DE202020003448U1 - Bandaufnahmeelement zur Aufnahme eines Bandlappens eines Türbandes - Google Patents

Bandaufnahmeelement zur Aufnahme eines Bandlappens eines Türbandes Download PDF

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Abstract

Bandaufnahmeelement zur Aufnahme eines Bandlappens eines Türbandes, mit einem mittels Verstellspindeln (11, 21) verstellbaren Klemmblock mit einer Trägerplatte (30) und zumindest einer Klemmplatte (31) zur Aufnahme des Türbandes, wobei die Klemmplatte mittels Klemmschrauben (32), die in Durchgangsgewinde in der Trägerplatte (30) eingreifen, an der Trägerplatte (30) befestigt ist, wobei die Verstellspindeln (11, 21) zwischen einer Grundplatte (1) und einer Deckplatte (2) um ihre Achse drehbar angeordnet sind und mit Außengewinden (210) in der Trägerplatte (30) angeordnete Durchgangsgewinde durchgreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Erstreckung der Außengewinde (210) der Verstellspindeln (11, 21) kürzer ist, als der Abstand zwischen der Grundplatte (1) und der Deckplatte (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bandaufnahmeelement zur Aufnahme eines Bandlappens eines Türbandes, mit einem mittels Verstellspindeln verstellbaren Klemmblock mit einer Trägerplatte und zumindest einer Klemmplatte zur Aufnahme des Türbandes, wobei die Klemmplatte mittels Klemmschrauben, die in Durchgangsgewinde in der Trägerplatte eingreifen, an der Trägerplatte befestigt ist, wobei die Verstellspindeln zwischen einer Grundplatte und einer Deckplatte um ihre Achse drehbar angeordnet sind und mit Außengewinden in der Trägerplatte angeordnete Durchgangsgewinde durchgreifen.
  • Derartige Bandaufnahmeelemente sind bekannt aus der DE 39 00 608 C1 , DE 39 32 733 C2 und der DE 10 2004 016 769 A1 .
  • Allen vorgenannten Bandaufnahmeelementen ist gemein, dass der zwischen Grundplatte und Deckplatte verstellbare Klemmblock mittels die Trägerplatte des Klemmblockes durchgreifender Verstellspindeln verstellbar ist. Hierzu sind die in der Grundplatte und der Deckplatte des Bandaufnahmeelementes drehbar gelagerten Verstellspindeln mittels entsprechender Schlüssel durch Bohrungen der Deckplatte hindurch ergreifbar und verdrehbar, um somit den Klemmblock in der Richtung senkrecht zu der Grundplatte zwischen der Grundplatte und der Deckplatte verstellen und in seiner Lage verändern zu können.
  • In der Flucht der Klemmschrauben des Klemmblockes weist die Deckplatte entsprechende Durchgangsbohrungen auf, in welche die Klemmschrauben einfahren können.
  • Zunächst erfolgt üblicherweise die Montage und Fixierung des Bandlappens in dem Zwischenraum zwischen Klemmplatte und Trägerplatte des Klemmblockes, indem der Bandlappen eingeschoben und mittels entsprechender Klemmschrauben festgelegt wird, indem der Bandlappen in dem Klemmblock zwischen Trägerplatte und Klemmplatte eingeklemmt wird. Dabei sind die Grundplatte und die Deckplatte ebenso wie die Trägerplatte und die Klemmplatte üblicherweise aus Blech gefertigt. Für die verschiedenen Schrauben und insbesondere als Klemmschrauben kommen vorzugsweise Normteile zum Einsatz. Sodann erfolgt die Ausrichtung des Klemmblockes in der gewünschten Position durch eine entsprechende Betätigung der Verstellspindeln.
  • Nachteilig ist es dabei, dass die Höhe der Schraubenköpfe der Klemmschrauben größer ist, als die Materialstärke des zur Fertigung der Deckplatte verwendeten Bleches. Das bedeutet, dass die Schraubenköpfe der Klemmschrauben bei einem maximalen Verfahren des Klemmblockes in Richtung auf die Deckplatte nach außen überstehen können. Sofern außenseitig eine Verblendung angeordnet ist, kann diese Verblendung infolge des Überstandes der Klemmschrauben beschädigt werden oder aber die abschließende Montage einer solchen Verblendung als Sichtblende ist gar nicht mehr möglich.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bandaufnahmeelement der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass ein Überstand der Klemmschrauben über die Deckplatte hinaus verhindert wird und insbesondere die Montage einer optional angeordneten Verblendung auch bei vollständigem Verfahren des Klemmblockes jederzeit möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Bandaufnahmeelement gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Besonders vorteilhaft bei dem Bandaufnahmeelement zur Aufnahme eines Bandlappens eines Türbandes, mit einem mittels Verstellspindeln verstellbaren Klemmblock mit einer Trägerplatte und zumindest einer Klemmplatte zur Aufnahme des Türbandes, wobei die Klemmplatte mittels Klemmschrauben, die in Durchgangsgewinde in der Trägerplatte eingreifen, an der Trägerplatte befestigt ist, wobei die Verstellspindeln zwischen einer Grundplatte und einer Deckplatte um ihre Achse drehbar angeordnet sind und mit Außengewinden in der Trägerplatte angeordnete Durchgangsgewinde durchgreifen, ist es, dass die axiale Erstreckung der Außengewinde der Verstellspindeln kürzer ist, als der Abstand zwischen der Grundplatte und der Deckplatte.
  • Der Begriff der axialen Erstreckung bezieht sich dabei auf die Achse der Verstellspindel. Die Verstellspindeln sind zwischen einer Grundplatte und einer Deckplatte um ihre Achse drehbar angeordnet. Beispielsweise weisen die Verstellspindeln an ihren Enden Stümpfe auf, die mit einer Spielpassung in Bohrungen in der Grundplatte sowie in der Deckplatte einliegen. Im Bereich zwischen der Grundplatte und der Deckplatte weisen die Verstellspindeln ein Außengewinde auf, welche Durchgangsgewinde in der Trägerplatte des Klemmblockes durchgreifen. Durch ein Verdrehen der Verstellspindeln kann somit der gesamte Klemmblock zwischen der Grundplatte und der Deckplatte zur Ausrichtung des Klemmblockes verfahren werden. Erfindungsgemäß ist die axiale Erstreckung der Außengewinde der Verstellspindeln kürzer, als der Abstand zwischen der Grundplatte und der Deckplatte. Hierdurch wird der Verfahrbereich des Klemmblockes zwischen der Grundplatte und der Deckplatte beschränkt und es kann somit gewährleistet werden, dass die Schraubenköpfe der Klemmschrauben auch bei einem maximalen Verfahren des Klemmblockes in Richtung auf die Deckplatte nicht über die Deckplatte überstehen.
  • Die Verstellspindeln sind zwischen einer Grundplatte und einer Deckplatte um ihre Achse drehbar angeordnet. Hierzu können die Verstellspindeln endseitig jeweils einen Stumpf aufweisen, wobei der erste Stumpf der Verstellspindel in eine Bohrung in der Grundplatte und der gegenüberliegende zweite Stumpf in eine Bohrung in der Deckplatte eingreift, sodass die Verstellspindeln im montierten Zustand des Bandaufnahmeelementes unverlierbar zwischen der Grundplatte und der Deckplatte angeordnet sind. Die beiden Stümpfe jeder der Verstellspindeln bilden mit den Bohrungen in der Grundplatte bzw. der Deckplatte jeweils eine Spielpassung, sodass die Verstellspindeln leichtgängig mittels eines Werkzeuges um ihre Achse drehbar sind. Die beiden endseitigen Stümpfe einer jeden Verstellspindel sind durch zylinderförmige Zapfen gebildet.
  • Der Stumpf zweite Stumpf einer Verstellspindel, der in eine Bohrung in der Deckplatte eingreift verfügt stirnseitig über eine Werkzeugaufnahme zur Aufnahme eines Schlüssels, z.B. eines Inbusschlüssels.
  • Bevorzugt ist je eine Verstellspindel an jedem Ende der Trägerplatte des Klemmblocks angeordnet.
  • Die Verstellspindeln sind vorzugsweise aus Stahl, verzinktem Stahl oder Edelstahl gefertigt.
  • Dabei können die Verstellspindeln als Ganzes und/oder die Stümpfe der Verstellspindeln zusätzlich gefettet und/oder beschichtet sein, insbesondere eine Gleitbeschichtung und/oder Gleitlack aufweisen. Hierdurch wird eine leichtgängige Verstellbarkeit gewährleistet und insbesondere einer ungewollten Geräuschentwicklung entgegengewirkt.
  • Der Klemmblock ist aus einer Trägerplatte und einer Klemmplatte gebildet, wobei zwischen Trägerplatte und Klemmplatte ein Bandlappen eines Türbandes einsteckbar ist und die Klemmplatte mittels der Klemmschrauben, die in Durchgangsgewinde in der Trägerplatte eingeschraubt sind, gegen die Trägerplatte klemmend fixierbar ist. Der Bandlappen kann herausnehmbar oder nicht herausnehmbar vormontiert sein.
  • Die Trägerplatte und die Klemmplatte ebenso wie die Deckplatte und die Grundplatte werden vorzugsweise aus Blech, insbesondere Stahlblech und/oder verzinktem Stahlblech und/oder Edelstahlblech gefertigt.
  • In den Bereichen des Bandlappens, die von den Klemmschrauben durchgriffen werden, weist der Bandlappen Ausnehmungen auf, die in beiden Koordinatenrichtungen senkrecht zur Drehachse der Klemmschrauben größer sind, als es dem Durchmesser der Klemmschrauben entspricht. Hierdurch ist der Bandlappen gegenüber dem Bandaufnahmeelement in diesen beiden Richtungen verlagerbar und sodann an der gewünschten Position mittels der Klemmplatte gegen die Trägerplatte kraftschlüssig fixierbar.
  • Bevorzugt handelt es sich bei den Klemmschrauben um verzinkte Schrauben mit einer hohen Festigkeit oder um Schrauben aus Edelstahl. Zur Erhöhung der Festigkeit können die Schrauben schlussgerollt sein.
  • Die Klemmschrauben sind bevorzugt Zylinderkopfschrauben.
  • Zwischen Trägerplatte und Klemmplatte kann zumindest ein Abstandhalter angeordnet sein, durch den das Einführen des Türbandes erleichtert wird. Ein solcher Abstandhalter kann durch einen flexiblen Kunststoffring gebildet sein, der zwischen Trägerplatte und Klemmplatte um eine Klemmschraube herum angeordnet ist. Es können auch mehrere Abstandhalter angeordnet sein.
  • Die Grundplatte und die Deckplatte des Bandaufnahmeelementes können mittels zumindest zweier Verbindungsbolzen miteinander verbunden sein. Insbesondere kann dabei die Deckplatte mittels die Deckplatte und Durchgangsbohrungen in den Verbindungsbolzen durchgreifender Schrauben, die in Durchgangsgewinde in der Grundplatte eingreifen, mit der Grundplatte verbunden sein. Es können alternativ die Grundplatte und die Verbindungsbolzen durchgreifende Schrauben angeordnet sein, die in Durchgangsgewinde in der Deckplatte eingreifen, um die Grundplatte und die Deckplatte miteinander zu verbinden. Alternativ können die Schrauben zur Befestigung der Deckplatte an der Grundplatte auch in Muttern eingreifen, die an der Grundplatte befestigt sind.
  • Bevorzugt ist bei Einsatz von zwei Verbindungsbolzen je ein Verbindungsbolzen jeweils außenseitig bündig oder zurückspringend zur Grundplatte auf der Grundplatte angeordnet.
  • Alternativ können jeweils Schrauben, insbesondere Senkkopfschrauben, von oben durch die Deckplatte sowie von unten durch die Grundplatte in Gewindesacklöcher in dem Verbindungsbolzen oder in ein in jeden der Verbindungsbolzen eingebrachtes Durchgangsgewinde eingeschraubt sein.
  • Bei den Senkkopfschrauben handelt es sich insbesondere um Senkkopfschrauben aus verzinktem Stahl oder Edelstahl.
  • Bei den Verbindungsbolzen kann es sich um massive Bauteile, insbesondere aus Stahl, verzinktem Stahl, Edelstahl, Messing oder Kunststoff, handeln. Alternativ kann jeder Verbindungsbolzen durch ein Paket aufgeschichteter Platten gebildet sein.
  • Im Querschnitt kann jeder Verbindungsbolzen quadratisch, rechteckig, trapezförmig oder kreisrund ausgebildet sein. Ferner kann der Querschnitt der Verbindungsbolzen einem einseitig oder beidseitig abgeflachten Kreis entsprechen. Auch kann die Außenlinie des Querschnitts der Verbindungsbolzen durch mehrere Abschnitte sich aneinander anschließender Kreisbahnabschnitte unterschiedlicher Radien und/oder gerader Verläufe gebildet sein. Insbesondere kann der nach außen weisende Abschnitt der Kontur der Verbindungsbolzen dem Verlauf der Außenkanten von Deckplatte und/oder Grundplatte entsprechen und/oder der nach innen weisende Abschnitt der Kontur der Verbindungsbolzen einen geraden Verlauf haben, der parallel zur Einschubrichtung des Türbandes in den Klemmblock ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Toleranzen von Verstellspindeln und Verbindungsbolzen so gewählt werden, dass die axiale Erstreckung der Verstellspindeln ohne die in Grund- und Deckplatte eingreifenden Stümpfe gleichlang oder länger ist, als die Länge der Verbindungsbolzen, mittels derer Grund- und Deckplatte miteinander verbunden werden. Durch eine derartige Festlegung der Fertigungstoleranzen kann eine leichte Klemmung der Verstellspindeln zwischen der Grundplatte und der Deckplatte herbeigeführt werden. Diese Klemmung trägt zur Festigkeit der gesamten Anordnung und zur Vermeidung unerwünschter Geräusche unter Last bei.
  • Es versteht sich dabei von selbst, dass die Klemmplatte des Klemmblocks zwischen der Deckplatte und der Trägerplatte angeordnet ist und somit die Köpfe der Klemmschrauben auf der Seite der Klemmplatte liegen, die zu der Deckplatte weist.
  • Die Deckplatte weist Bohrungen auf, die mit den Klemmschrauben des Klemmblocks fluchten und in die die Schraubenköpfe der Klemmschrauben einfahren können und durch die die Klemmschrauben des Klemmblocks mittels eines die Bohrungen durchgreifenden Schlüssels betätigbar sind. Ferner weist die Deckplatte fluchtend zu den Achsen der Verstellspindeln Bohrungen auf, durch die die Verstellspindeln zum Verfahren des Klemmblocks mittels eines die Bohrungen durchgreifenden Schlüssels betätigbar sind.
  • Die Grundplatte und die Deckplatte des Bandaufnahmeelementes können alternativ einstückig aus einem mehrfach gebogenen Blech gebildet sein. In diesem Fall sind dabei die Verstellspindeln in einem als Biegeteil ausgeführten Kasten um ihre Achse drehbar angeordnet.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die Außengewinde der Verstellspindeln in axialer Richtung der Verstellspindeln von der Grundplatte bis zu einem von der Deckplatte beabstandeten Absatz an der jeweiligen Verstellspindel. Durch einen derartigen Absatz an dem der Deckplatte zugewandten Ende der Verstellspindel wird der Verfahrweg des Klemmblockes in Richtung auf die Deckplatte beschränkt. Der Absatz bildet somit einen Anschlag für die Trägerplatte in Richtung auf die Deckplatte und verhindert ein weiteres Verfahren der Trägerplatte und damit des gesamten Klemmblockes in Richtung auf die Deckplatte.
  • Zwischen dem Außengewinde der Verstellspindel und dem Absatz kann ein Werkzeugauslauf bzw. Freistich angeordnet sein.
  • Besonders bevorzugt ist dabei die Höhe des Absatzes gleich oder größer, als die Höhe der Köpfe der über der Klemmplatte überstehenden Klemmschrauben abzüglich der Materialstärke der Deckplatte zuzüglich der Materialstärke der Klemmplatte zuzüglich der Materialstärke des zwischen der Klemmplatte und der Trägerplatte geklemmten Bandlappens. Hierdurch ist es gewährleistet, dass die Schraubenköpfe der Klemmschrauben in die hierfür vorgesehen Bohrungen in der Deckplatte einfahren können, jedoch die Deckplatte keinesfalls überragen können. Dadurch wird der Verfahrweg nicht unnötig eingeschränkt, sondern nur soweit es notwendig ist, damit die Schraubenköpfe der Klemmschrauben keinesfalls über die Außenkontur der Deckplatte überstehen können. Sofern ein minimaler Überstand der Schraubenköpfe der Klemmschrauben über die Außenkontur der Deckplatte toleriert werden kann, kann die Höhe des Absatzes entsprechend angepasst werden, sodass die Einschränkung des Verfahrweges des Klemmblockes etwas geringer ausfällt.
  • Ist zwischen dem Außengewinde der Verstellspindel und dem Absatz kein Freistich angeordnet, lässt sich der Klemmblock in Richtung der Deckplatte nicht direkt bis an den Absatz verstellen, sondern der Verstellweg ist in Richtung des Absatzes verkürzt. In diesem Fall reduziert sich die Höhe des Absatzes um das Maß, um welches der Verstellweg verkürzt ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Deckplatte außenseitig eine Verblendung auf. Eine solche Verblendung kann abschließend mittels Befestigungsschrauben an der Deckplatte befestigt werden und bildet einen optischen Abschluss. Die Verblendung kann durchgehend geschlossen ausgeführt sein.
  • Bevorzugt sind die Befestigungsschrauben der Verblendung als Senkkopfschrauben, insbesondere aus Edelstahl, ausgebildet und symmetrisch sowohl in Richtung parallel zur Einschubrichtung des Bandlappens in den Klemmblock als auch in Richtung senkrecht zur Einschubrichtung des Bandlappens in den Klemmblock angeordnet. Dabei liegen die Senkkopfschrauben bündig oder zurückspringend in Senkbohrungen in der Verblendung ein und greifen in korrespondierende Gewinde, insbesondere Durchgangsgewinde in der Deckplatte, die auf der der Verblendung zugewandten Seite angesenkt sein können, ein. Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Befestigungsschrauben im eingeschraubten Zustand die Deckplatte auf der dem Klemmblock zugewandten Seite nicht überragen.
  • Alternativ kann die Verblendung mit den Achsen der Verstellspindeln und der Klemmschrauben fluchtende Bohrungen aufweisen, durch die jeweils ein Werkzeug zur Betätigung der Verstellspindeln und der Klemmschrauben hindurchführbar ist. Durch diese Bohrungen in der Verblendung sind somit die Klemmschrauben des Klemmblockes mittels eines Werkzeuges wie beispielsweise mittels eines Inbusschlüssels ergreifbar und betätigbar. Nach dem Einsetzen des Türbandes in den Klemmblock kann somit das Türband durch Anziehen der Klemmschrauben in dem Klemmblock festgelegt werden. Ferner kann die Verblendung fluchtend zu den Verstellspindeln Bohrungen aufweisen, durch die die Verstellspindeln zum Verfahren des Klemmblocks mittels eines die Bohrungen durchgreifenden Schlüssels betätigbar sind. Die Verstellspindeln sind somit durch die axial zu den Achsen der Verstellspindeln fluchtenden Bohrungen in der Verblendung mittels eines Werkzeuges wie beispielsweise mittels eines Inbusschlüssels ergreifbar und betätigbar, wodurch der Klemmblock entlang der Verstellspindel verfahrbar ist.
  • Die Verblendung kann durch ein Blech, insbesondere ein Edelstahlblech, gebildet sein. Insbesondere kann die Verblendung oberflächenbehandelt, insbesondere geschliffen und mattiert und/oder poliert und/oder lackiert und/oder beschichtet sein.
  • Die Verblendung und die Deckplatte können über deckungsgleiche Außenkonturen verfügen. Dabei ist es möglich, dass insbesondere auf der Seite, von der der Bandlappen in den Klemmblock eingeschoben wird und die senkrecht zur Einschubrichtung des Bandlappens liegt, die Deckplatte und die Verblendung über korrespondierende Rücksprünge verfügen. Hierdurch können vorteilhafte Bandlappenkröpfungenin dem Bandaufnahmeelement montiert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Bandaufnahmeelement zumindest eine die Deckplatte durchgreifende Spannschraube auf, die in ein Durchgangsgewinde in der Trägerplatte und/oder in ein Durchgangsgewinde in der Klemmplatte und/oder in ein Durchgangsgewinde in der Grundplatte eingreift und mittels derer die Trägerplatte und/oder die Klemmplatte des Klemmblockes und/oder die Grundplatte nach der Ausrichtung der Klemmblockes mit der Deckplatte verspannt wird.
  • Die Spannschraube weist bevorzugt einen Senkkopf auf, der in einer Senkbohrung in der Deckplatte einliegt. Bei einer Anordnung einer Verblendung können dementsprechend ferner Bohrungen in der Verblendung zur Betätigung der Spannschrauben vorgesehen sein. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Bohrungsdurchmesser größer als Durchmesser der Senkköpfe der Spannschrauben ist.
  • Durch die Anordnung zumindest einer solchen Spannschraube kann der Klemmblock, nachdem er in seiner Einbausituation in der Richtung senkrecht zu der Grundplatte zwischen der Grundplatte und der Deckplatte eingestellt ist, mit der Deckplatte verspannt werden. Durch diese Verspannung wird das in den Gewinden der Verstellspindeln vorhandene Spiel überwunden und der Klemmblock mit der Deckplatte verspannt und spielfrei festgelegt. Vorzugsweise greifen die eine oder mehrere Spannschrauben in Durchgangsgewinde in der Trägerplatte ein. Alternativ oder kumulativ ist aber auch ein Eingreifen einer oder mehrerer Spannschrauben in Durchgangsgewinde der Klemmplatte des Klemmblockes möglich, um den Klemmblock mit der Deckplatte zu verspannen. Alternativ oder kumulativ ist aber auch ein Eingreifen einer oder mehrerer Spannschrauben in Durchgangsgewinde in der Grundplatte möglich, um die Deckplatte mit der Grundplatte zu verspannen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind eine oder mehrere Spannschrauben symmetrisch zur mittigen Spiegelebene des Bandaufnahmeelementes angeordnet, mittels derer die Trägerplatte und/oder die Klemmplatte des Klemmblockes und/oder die Grundplatte nach der Ausrichtung der Klemmblockes mit der Deckplatte verspannt wird. Durch eine derartige symmetrische Anordnung der Spannschrauben kann der Klemmblock nach der Ausrichtung des Klemmblockes ohne Verkanten mit der Deckplatte verspannt werden.
  • Vorzugsweise ist an jedem Ende des Klemmblockes ausgehend von der mittigen Spiegelebene des Bandaufnahmeelementes jeweils eine Spannschraube angeordnet, die in ein Durchgangsgewinde in der Trägerplatte und/oder in ein Durchgangsgewinde in der Klemmplatte eingreift und mittels derer die Trägerplatte und/oder die Klemmplatte des Klemmblockes nach der Ausrichtung der Klemmblockes mit der Deckplatte verspannt wird.
  • Vorzugsweise ist an jedem Ende des Klemmblockes ausgehend von der mittigen Spiegelebene des Bandaufnahmeelementes jeweils eine Spannschraube respektive jeweils dieselbe Anzahl von Spannschrauben angeordnet ist. Besonders bevorzugt ist somit jeder Verstellspindel jeweils eine Spannschraube zugeordnet. Mit einer solchen Spannschraube kann somit die jeweilige Verstellspindel durch das Verspannen des Klemmblockes fixiert und gegen ein versehentliches Verdrehen gesichert werden.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn dabei die Achse einer Spannschraube zwischen der Achse einer Verstellspindel und der Achse einer Schraube, mit der der korrespondierende Verbindungsbolzen an der Deckplatte bzw. der Grundplatte befestigt wird, liegt.
  • Bezüglich der gedachten Verbindungslinie der Achsen der beiden Verstellspindeln auf der Deckplatte können Spannschrauben in Flucht dieser Verbindungslinie oder außerhalb der Flucht dieser Verbindungslinie angeordnet sein.
  • Bevorzugt ist an jedem Ende des Klemmblocks jeweils eine Spannschraube angeordnet. Liegt die gedachte Verbindungslinie der Achsen der beiden Spannschrauben dabei nicht in der Flucht der gedachten Verbindungslinie der beiden Verstellspindeln, ist es besonders vorteilhaft, wenn die gedachte Verbindungslinie der Achsen der beiden Spannschrauben parallel zu der gedachten Verbindungslinie der Achsen der beiden Verstellspindeln liegt.
  • Besonders vorteilhaft dabei ist, wenn die gedachte Verbindungslinie der Achsen der beiden Spannschrauben aus Sicht der gedachten Verbindungslinie der Achsen der beiden Verstellspindeln auf der Seite der Deckplatte liegt, von der der Bandlappen in den Klemmblock eingeschoben wird.
  • Sind auf jeder Seite des Klemmblocks mehrere Spannschrauben angeordnet, sollten die jeweils korrespondierenden Spannschrauben so angeordnet sein, dass die gedachten Verbindungslinien der Achsen der jeweiligen Spannschrauben jeweils parallel zu der gedachten Verbindunglinie der Achsen der beiden Verstellspindeln ist. Dabei wird vorausgesetzt, dass jede Spannschraube auf der einen Seite des Klemmblocks jeweils genau eine korrespondierende Spannschraube auf der anderen Seite des Klemmblocks hat.
  • Bevorzugt ist/sind eine oder mehrere Spannschraube/n angeordnet, wobei die Spannschraube/n durch Senkkopfschrauben gebildet sind, die in Senkbohrungen der Deckplatte einliegen und Durchgangsgewinde in der Trägerplatte und/oder in der Klemmplatte des Klemmblockes und/oder Durchgangsgewinde in der Grundplatte durchgreifen. Durch die Verwendung von Senkkopfschrauben ist es gewährleistet, dass die Spannschrauben nach dem Einschrauben bündig oder leicht zurückspringend in den Senkbohrungen der Deckplatte einliegen.
  • Die Spannschrauben sind bevorzugt aus Edelstahl gefertigt.
  • Die Grundplatte weist in Flucht der Klemmschrauben und Spannschrauben Durchgangsbohrungen auf, um die die Trägerplatte überragenden Teile der Klemmschrauben und Spannschrauben aufnehmen zu können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Trägerplatte des Klemmblockes im Bereich von Durchgangsgewinden zur Aufnahme der Verstellspindeln Materialaufdickungen auf, insbesondere können Bleche auf diese Bereiche der Trägerplatte aufgeschweißt sein, um die tragende Höhe der Durchgangsgewinde für die Verstellspindeln zu vergrößern. Durch die Materialaufdickungen im Bereich von Durchgangsgewinden zur Aufnahme der Verstellspindeln wird die tragende Höhe der Durchgangsgewinde für die Verstellspindeln vergrößert und hierdurch die Tragfähigkeit des Bandaufnahmeelementes erhöht. Dabei kann insbesondere die Höhe des Absatzes der Außengewinde der Verstellspindeln um die Dicke der Materialaufdickungen verringert sein.
  • Vorzugsweise ist die Deckplatte als Winkel ausgebildet und weist einen Einführschlitz auf, durch den ein Bandlappen eines Türbandes einsteckbar ist.
  • Sämtliche Bauteile des Bandaufnahmeelements können ganz und/oder teilweise gefettet und/oder beschichtet sein, insbesondere eine Gleitbeschichtung und/oder Gleitlack aufweisen. Hierdurch wird eine leichtgängige Verstellbarkeit insbesondere derjenigen Bauteile gewährleistet, die zu anderen Bauteilen relativ verstellbar und/oder beweglich sind und somit insbesondere einer ungewollten Geräuschentwicklung entgegengewirkt.
  • Alle Sichtflächen (Deckplatte, Winkel, Verblendung) können oberflächenbehandelt, insbesondere geschliffen und mattiert und/oder poliert und/oder lackiert und/oder beschichtet sein.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Anordnung umfassend ein Bandaufnahmeelement und ein Türbandes.
  • Besonders vorteilhaft bei der Anordnung umfassend ein Bandaufnahmeelement und eines Türbandes mit zumindest einem Bandlappen, welcher zwischen der Trägerplatte und der Klemmplatte des Klemmblockes mittels Klemmschrauben kraftschlüssig festgelegt ist, ist es, dass sich die Außengewinde der Verstellspindeln in axialer Richtung der Verstellspindeln von der Grundplatte bis zu einem von der Deckplatte beabstandeten Absatz an der jeweiligen Verstellspindel erstrecken, wobei die Höhe des Absatzes gleich oder größer ist, als die Höhe der Köpfe der über der Klemmplatte überstehenden Klemmschrauben abzüglich der Materialstärke der Deckplatte zuzüglich der Materialstärke der Klemmplatte zuzüglich der Materialstärke des zwischen der Klemmplatte und der Trägerplatte geklemmten Bandlappens.
  • Das Bandaufnahmeelement kann in einer entsprechenden Ausfräsung in einer Holzzarge oder in einer entsprechenden Ausfräsung in einer Holztür oder in einer Metallzarge, insbesondere einer Stahlzarge oder einer Aluminiumzarge angeordnet sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Figur dargestellt und wird nachfolgend erläutert. Es zeigt:
    • 1 Die Seitenansicht der Anordnung eines Bandaufnahmeelementes zur Aufnahme eines Türbandes.
  • In 1 ist eine Seitenansicht der Anordnung eines Bandaufnahmeelementes zur Aufnahme eines Türbandes dargestellt Ein Bandlappen eines Türbandes ist in Richtung in die Bildebene hinein einsteckbar und im nachfolgend erläuterten Klemmblock festlegbar. Sichtbar ist somit die Seite, von der her das nicht dargestellte Türband in den Klemmblock eingesteckt und in dem Klemmblock festgelegt wird. Das dargestellte Bandaufnahmeelement weist einen symmetrischen Aufbau auf, d.h. dass das Bandaufnahmeelement symmetrisch zur mittleren Spiegelebene ist.
  • Das Bandaufnahmeelement ist durch die Grundplatte 1 und die Decklatte 2 gebildet. Verbunden sind die Grundplatte 1 und die Decklatte 2 mittels der Verbindungsbolzen 10, 20. Die Verbindungsbolzen 10, 20 weisen Durchgangsbohrungen auf, die in der Darstellung gemäß 1 nicht sichtbar sind. Diese Durchgangsbohrungen in den Verbindungsbolzen 10, 20 werden von Schrauben durchgriffen, die ebenfalls die Deckplatte 2 durchgreifen und in Durchgangsgewinde in der Grundplatte 1 eingreifen. Die Schrauben sind durch Senkkopfschrauben gebildet, deren Köpfe in Senkungen in der Deckplatte 2 einliegen.
  • Zwischen der Grundplatte 1 und der Deckplatte 2 unverlierbar gelagert sind die Verstellspindeln 11, 21, mittels derer die Trägerplatte 30 des Klemmblockes in der Bildebene gemäß 1 nach oben bzw. nach unten verfahrbar ist. Hierzu erfolgt eine Betätigung der Verstellspindeln 11, 21 mittels eines Werkzeuges. Die Verstellspindeln 11, 21 werden mittels eines durch die in der Flucht der Achsen der Verstellspindeln 11, 21 liegenden Bohrungen in der Deckplatte 2 ergriffen und betätigt.
  • Der Klemmblock wird durch die Betätigung der Verstellspindeln 11, 21 in die gewünschte Position verfahren. Der Klemmblock ist gebildet durch die Trägerplatte 30 und die Klemmplatte 31. Die Klemmplatte 31 wird nach dem Einstecken des nicht dargestellten Türbandes mittels der Klemmschrauben 32 mit der Trägerplatte 30 verspannt. Durch das Anziehen der Klemmschrauben 32 und das Verspannen der Klemmplatte 31 mit der Trägerplatte 30 wird das in den Klemmblock eingesteckte Türband fixiert. Um das Einstecken eines Türbandes in den Klemmblock zu erleichtern, weist der Klemmblock einen Abstandhalter in Form einer die mittlere Klemmschraube 32 umgreifenden flexiblen Kunststoffmanschette auf. Es können auch mehrere der Abstandhalter angeordnet sein.
  • Das Betätigen der Klemmschrauben 32 erfolgt mittels eines entsprechenden Werkzeuges. Um das Ergreifen der Klemmschrauben 32 mittels des Werkzeuges zu ermöglichen, weist die Deckplatte 2 in der Flucht der Klemmschrauben 32 entsprechende Durchgangsbohrungen auf.
  • Das Bandaufnahmeelement weist ferner zwei Spannschrauben 12, 22 auf, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch Senkkopfschrauben gebildet sind. Die Spannschrauben 12, 22 liegen in Senkbohrungen der Deckplatte 2 ein. Ferner greifen die Spannschrauben 12, 22 in Durchgangsgewinde in der Trägerplatte 30 ein. Aufgrund der symmetrischen Gestaltung des Bandaufnahmeelementes ist jeder Verstellspindel 11, 21 jeweils eine Spannschraube 12, 22 zugeordnet.
  • Nach dem Ausrichten des Klemmblockes durch eine Betätigung der Verstellspindeln 11, 21 kann durch das Anziehen der Spannschrauben 12, 22 gegen die Deckplatte 2 der gesamte Klemmblock mit der Deckplatte 2 verspannt werden. Hierdurch wird das Spiel des Gewindes der Verstellspindeln 11, 21 überwunden und der Klemmblock mit der Deckplatte 2 verspannt und spielfrei festgelegt. Insbesondere werden durch das Verspannen die Verstellspindeln 11, 21 fixiert, wodurch ein Verdrehen der Verstellspindeln 11, 21 unter Last verhindert wird. Das Anziehen der Spannschrauben 12, 22 und damit das Verspannen des Klemmblockes mit der Deckplatte 2 kann vor oder nach der Montage des Türbandes in dem Klemmblock erfolgen.
  • Durch die Anordnung der Spannschrauben 12, 22 jeweils zwischen den Verstellspindeln 11, 21 und den Verbindungsbolzen 10, 20 wird eine statisch vorteilhafte Anordnung geschaffen, da die Verstellspindeln 11, 21 und die Verbindungsbolzen 10, 20 einer Durchbiegung der Deckplatte 2 unter der Last der Spannschrauben 12, 22 entgegen wirken.
  • Beide Verstellspindeln 11, 21 sind baugleich. Die Verstellspindel 21 weist einen unteren Stumpf 222 auf, der in einer hierzu korrespondierenden Aufnahmebohrung in der Grundplatte 1 einliegt. Der untere Stumpf 222 und die Aufnahmebohrung in der Grundplatte 1 bilden eine Spielpassung. Am oberen Ende weist die Verstellspindel 21 einen oberen Stumpf 212 auf, der in einer hierzu korrespondierenden Aufnahmebohrung in der Deckplatte 2 einliegt. Der obere Stumpf 212 und die Aufnahmebohrung in der Deckplatte 2 bilden eine Spielpassung. Durch diese Anordnung sind die Verstellspindeln 11, 21 um ihre Achse drehbar, aber unverlierbar zwischen der Grundplatte 1 und der Deckplatte 2 gelagert.
  • Weiter weist die Verstellspindel 21 einen Absatz 211 auf. Das Außengewinde 210 der Verstellspindel erstreckt sich somit nicht über den gesamten Zwischenraum zwischen der Grundplatte 1 und der Deckplatte 2, sondern ist in Richtung auf die Deckplatte 2 um den Absatz 211 verkürzt. Durch diesen Absatz wird somit der Verstellbereich des Klemmblockes in Richtung auf die Deckplatte 2 beschränkt. Durch den Absatz 211 der Verstellspindel 21 wird es gewährleistet, dass die Schraubenköpfe der Klemmschrauben 32 des Klemmblockes in die entsprechenden Durchgangsbohrungen in der Deckplatte 2 einfahren können, der Verstellbereich des Klemmblockes in Richtung auf die Deckplatte 2 aufgrund des Absatzes 211 jedoch derart beschränkt ist, dass die Schraubenköpfe der Klemmschrauben 32 die Deckplatte 2 auch bei einem maximalen Verfahren des Klemmblockes nicht überragen. Hierdurch wird es ermöglicht, nach der Montage des Türbandes und der Ausrichtung außenseitig die Verblendung 40 anzubringen, die mittels nicht dargestellter Senkkopfschrauben außenseitig an der Deckplatte 2 angeschraubt wird und einen äußeren Abschluss bildet.
  • Die axiale Erstreckung des Außengewindes 210 der Verstellspindel ist somit gegenüber dem Abstand von Grundplatte 1 zu Deckplatte 2 um die Höhe des Absatzes 211 verkürzt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3900608 C1 [0002]
    • DE 3932733 C2 [0002]
    • DE 102004016769 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Bandaufnahmeelement zur Aufnahme eines Bandlappens eines Türbandes, mit einem mittels Verstellspindeln (11, 21) verstellbaren Klemmblock mit einer Trägerplatte (30) und zumindest einer Klemmplatte (31) zur Aufnahme des Türbandes, wobei die Klemmplatte mittels Klemmschrauben (32), die in Durchgangsgewinde in der Trägerplatte (30) eingreifen, an der Trägerplatte (30) befestigt ist, wobei die Verstellspindeln (11, 21) zwischen einer Grundplatte (1) und einer Deckplatte (2) um ihre Achse drehbar angeordnet sind und mit Außengewinden (210) in der Trägerplatte (30) angeordnete Durchgangsgewinde durchgreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Erstreckung der Außengewinde (210) der Verstellspindeln (11, 21) kürzer ist, als der Abstand zwischen der Grundplatte (1) und der Deckplatte (2).
  2. Bandaufnahmeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Außengewinde (210) der Verstellspindeln (11, 21) in axialer Richtung der Verstellspindeln (11, 21) von der Grundplatte (1) bis zu einem von der Deckplatte (2) beabstandeten Absatz (211) an der jeweiligen Verstellspindel (11, 21) erstrecken.
  3. Bandaufnahmeelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Absatzes (211) gleich oder größer ist, als die Höhe der Köpfe der über der Klemmplatte (31) überstehenden Klemmschrauben (32) abzüglich der Materialstärke der Deckplatte (2) zuzüglich der Materialstärke der Klemmplatte zuzüglich der Materialstärke eines zwischen der Klemmplatte und der Trägerplatte geklemmten Bandlappens.
  4. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (2) außenseitig eine Verblendung (40) aufweist.
  5. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandaufnahmeelement zumindest eine die Deckplatte (2) durchgreifende Spannschraube (12, 22) aufweist, die in ein Durchgangsgewinde in der Trägerplatte (30) und/oder in ein Durchgangsgewinde in der Klemmplatte (31) und/oder in ein Durchgangsgewinde in der Grundplatte (1) eingreift und mittels derer die Trägerplatte (30) und/oder die Klemmplatte (31) des Klemmblockes und/oder die Grundplatte (1) nach der Ausrichtung der Klemmblockes mit der Deckplatte (2) verspannt wird.
  6. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Spannschrauben (12, 22) symmetrisch zur mittigen Spiegelebene des Bandaufnahmeelementes angeordnet sind, mittels derer die Trägerplatte (30) und/oder die Klemmplatte (31) des Klemmblockes und/oder die Grundplatte (1) nach der Ausrichtung der Klemmblockes mit der Deckplatte (2) verspannt wird.
  7. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Ende des Klemmblockes ausgehend von der mittigen Spiegelebene des Bandaufnahmeelementes jeweils eine Spannschraube (12, 22) angeordnet ist, die in ein Durchgangsgewinde in der Trägerplatte (30) und/oder in ein Durchgangsgewinde in der Klemmplatte (31) eingreift und mittels derer die Trägerplatte (30) und/oder die Klemmplatte (31) des Klemmblockes nach der Ausrichtung der Klemmblockes mit der Deckplatte (2) verspannt wird.
  8. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Spannschraube/n (12, 22) angeordnet sind, wobei die Spannschraube/n (12, 22) durch Senkkopfschrauben gebildet ist/sind, die in Senkbohrungen der Deckplatte (2) einliegen und Durchgangsgewinde in der Trägerplatte (30) und/oder Durchgangsgewinde in der Klemmplatte (31) des Klemmblockes und/oder Durchgangsgewinde in der Grundplatte (1) durchgreifen.
  9. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (30) des Klemmblockes im Bereich der Durchgangsgewinde zur Aufnahme der Verstellspindeln (11, 21) Materialaufdickungen aufweist, insbesondere dass Bleche auf diese Bereiche der Trägerplatte (30) aufgeschweißt sind, um die tragende Höhe der Durchgangsgewinde für die Verstellspindeln (11, 21) zu vergrößern, insbesondere dass die Höhe des Absatzes (211) der Verstellspindeln (11, 21) um die Dicke der Materialaufdickungen verringert ist.
  10. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (2) als Winkel ausgebildet ist und einen Einführschlitz aufweist, durch den ein Bandlappen eines Türbandes einsteckbar ist.
  11. Anordnung umfassend ein Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche und eines Türbandes mit zumindest einem Bandlappen, welcher zwischen der Trägerplatte (30) und der Klemmplatte (31) des Klemmblockes mittels Klemmschrauben (32) kraftschlüssig festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Außengewinde (210) der Verstellspindeln (11, 21) in axialer Richtung der Verstellspindeln (11, 21) von der Grundplatte (1) bis zu einem von der Deckplatte (2) beabstandeten Absatz (211) an der jeweiligen Verstellspindel (11, 21) erstrecken, wobei die Höhe des Absatzes (211) gleich oder größer ist, als die Höhe der Köpfe der über der Klemmplatte (31) überstehenden Klemmschrauben (32) abzüglich der Materialstärke der Deckplatte (2) zuzüglich der Materialstärke der Klemmplatte zuzüglich der Materialstärke des zwischen der Klemmplatte und der Trägerplatte geklemmten Bandlappens.
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