CH700182B1 - Rohrhalterung. - Google Patents

Abstract

Bei einer Rohrhalterung (1) zur Befestigung von Rohren an einer Schalung ist ein Grundelement (2) vorgesehen, an welchem Stützen (4, 7) durch Befestigungsmittel (9–14), die an dem Grundelement und an den Stützen vorgesehen sind, montierbar sind. Dadurch können die Stützen auf einfache Weise definiert und stabil befestigt werden.

Description

  [0001]    Die Erfindung betrifft eine Rohrhalterung mit von einem Grundelement wegragenden Stützen und mindestens einem an beiden Stützen befestigbaren Rohrschellenteil. Ferner betrifft die Erfindung ein Grundelement für eine derartige Rohrhalterung.

  

[0002]    Aus CH-A-668 467 ist eine Rohrhalterung bekannt, bei welcher Stützen direkt an einer Schalung befestigt werden, indem die Stützen einerends mit Spitzen versehen sind, die ein Einschlagen der Stützen in die Schalungstafel erlauben. Diese Art der Rohrhalterung, wie sie in Fig. 7dargestellt ist, hat sich bewährt. CH-A-668 467 zeigt die Halterung des Rohres mit zwei Rohrschellenteilen. Bei dem auf dem Markt befindlichen entsprechenden System ist auch die Möglichkeit der Rohrhalterung mit einem Rohrschellenteil und einem Spannband vorgesehen. Weiter ist es bekannt, anstelle der Spitzen einen abgebogenen, plattenförmigen Fuss mit einem Befestigungsloch vorzusehen, der die Befestigung der Stütze mit einer Schraube oder einem Nagel erlaubt. Auf dem Markt ist ferner eine Rohrhalterung bekannt, bei welcher zwei Stützen an einer metallenen Grundplatte angeschweisst sind.

  

[0003]    Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Rohrhalterung zu verbessern.

  

[0004]    Dies wird bei der eingangs genannten Rohrhalterung dadurch erreicht, dass das Grundelement und die Stützen jeweils zusammenwirkende Befestigungsmittel aufweisen, welche eine Montage der Stützen am Grundelement erlauben.

  

[0005]    Die Ausgestaltung der Rohrhalterung mit einem Grundelement und daran montierbaren Stützen ergibt durch die Befestigungsmittel eine definiert beabstandete Lage der Stützen und damit eine einfache Befestigung der Rohrschellenteile. Ferner ergibt sich durch das Grundelement eine hohe Stabilität. Die Ausgestaltung mit montierbaren einzelnen Stützen erlaubt eine vereinfachte und Platz sparende Lagerhaltung der Einzelteile, die erst beim Einsatz der Rohrhalterung zusammengebaut werden. Die Erfindung erlaubt somit das Montieren der Einzelteile vor deren gemeinsamen Befestigung an der Schalung, was die Arbeit erleichtert. Bei entsprechender Ausführung der Befestigungsmittel ergibt sich die Möglichkeit einer werkzeuglosen, schnellen Montage oder einer Montage mit nur einem Schlagwerkzeug.

  

[0006]    Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Befestigungsmittel so ausgeführt, dass sich eine verdrehsichere Befestigung der Stützen an dem Grundelement ergibt. Damit ist die Lage der Stützen zueinander immer so gewährleistet, dass die Rohrschellenteile einfach montierbar sind. Vorzugsweise ist das Befestigungsmittel an dem Grundelement so ausgeführt, dass es eine Führung für einen plattenförmigen Fussteil der Stütze aufweist, in welche Führung der Fussteil einschiebbar ist, wodurch die Stütze vertikal zur Oberfläche des Grundelementes fixiert wird. Dies erlaubt die Verwendung der bereits bekannten Stützen mit plattenförmigem Fussteil, was die Lagerhaltung weiter vereinfacht, da diese Stützen sowohl für die herkömmliche Befestigung an der Schalungstafel als auch für die erfindungsgemässe Befestigung geeignet sind.

   Eine Führung kann als Befestigung ausreichen, da die Stützen durch die Rohrschellenteile gegenseitig gegen ein Ausfahren aus der Führung gesichert sind. Bevorzugt sind die Befestigungsmittel allerdings zusätzlich so ausgestaltet, dass sich eine Fixierung gegen ein Ausfahren aus der Führung ergibt. Dies kann bei einer Ausführungsform durch Rastmittel an dem Grundelement erfolgen, welche an der jeweiligen Stütze angreifen. So können Rastzungen vorgesehen sein, welche an dem vertikalen Stützteil der Stütze angreifen, und/oder es können Rastausformungen vorgesehen sein, welche am Fuss angreifen, insbesondere in einem Loch des Fusses. Bei einer anderen Ausführungsform kann ein biegbarer Sicherungsteil an dem Grundelement vorgesehen sein.

   Alle diese Ausführungen haben den Vorteil, dass sie die Verwendung der an sich bekannten Stütze mit plattenförmigem Fussteil auch für die neue Rohrhalterung erlauben; auch wird eine werkzeuglose Montage der Teile oder eine Montage mit einem einfachen Schlagwerkzeug ermöglicht.

  

[0007]    Bei einer weiteren Ausführungsform kann der Fussteil durch eine Schraube oder einen Nagel am Grundelement befestigt sein, wobei diese Befestigungsmittel sich bis in die Schalungstafel erstrecken können und gegebenenfalls zugleich das Grundelement an dieser befestigen können. Die Befestigungsmittel umfassen dann jedenfalls korrespondierende Löcher im Grundelement und im Fussteil der Stütze für die Schraube oder den Nagel; auch in diesem Fall ist es bevorzugt, wenn die Befestigungsmittel weiter so ausgestaltet sind, dass eine verdrehsichere Befestigung der Stütze am Grundelement erfolgt, vorzugsweise wieder mittels einer Führung für den Fuss am Grundelement. Bei einer weiteren Ausführungsform können im Grundelement Ausnehmungen vorgesehen sein, welche den formangepassten Durchtritt der an sich bekannten Einschlagspitzen von Stützen erlauben.

   Damit können die Stützen mit den Einschlagspitzen in durch das Grundelement definiertem Abstand eingeschlagen werden und sind zudem in ihrer Lage gegeneinander definiert bzw. gegen Verdrehung gesichert. Durch das Einschlagen der Stützen wird auch das Grundelement an der Schalung befestigt; der Vorteil der durch das Grundelement erhöhten Stabilität der Rohrhalterung tritt allerdings bei dieser Ausführungsform nicht ein.

  

[0008]    Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zu Grunde, ein Grundelement für die Rohrhalterung bereitzustellen. Diese Aufgabe wird mit dem Grundelement gemäss Anspruch 9 gelöst.

  

[0009]    Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Dabei zeigt
<tb>Fig. 1 <sep>eine schaubildliche Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Rohrhalterung;


  <tb>Fig. 2 <sep>einen Teil der Rohrhalterung von Fig. 1in Schnittansicht;


  <tb>Fig. 3 <sep>eine weitere Ausführungsform der Rohrhalterung in schaubildlicher Darstellung;


  <tb>Fig. 4 <sep>eine teilweise Schnittansicht der Rohrhalterung von Fig. 3;


  <tb>Fig. 5 <sep>eine weitere Ausführungsform einer Rohrhalterung in schaubildlicher Ansicht;


  <tb>Fig. 6 <sep>die Rohrhalterung von Fig. 5in teilweiser und geschnittener Darstellung; und


  <tb>Fig. 7 <sep>eine Rohrhalterung nach Stand der Technik.

  

[0010]    Fig. 1 zeigt eine Ausführung der Rohrhalterung 1 mit dem Grundelement 2 aus Metall, das hier eine Grundplatte ist, und den Stützen 4 und 7. An diesen Stützen sind Rohrschellenteile 5 und 6 befestigbar, wie dies aus CH-A-668 467 bekannt ist. Diese Rohrschellenteile können in verschiedenem Abstand zueinander und in verschiedener Höhe an den Stützen 4 und 7 befestigt werden, wie dies für die Rohrverlegung an der Schalung erforderlich ist. Die Höhenverstellung und Befestigung erfolgt auf bekannte Weise, z.B. durch eine Vielzahl von Schlitzen 8 in den Stützen und Befestigungsklammern, welche in diese Schlitze eingreifen. Dies muss, da bekannt, hier nicht weiter erläutert werden. In der Praxis ist es auch üblich, nur eines der Rohrschellenteile 5 oder 6 vorzusehen und das Rohr an dem einen Teil mit einem Spannband zu befestigen.

   Nach Stand der Technik, wie in Fig. 7 dargestellt, werden die Stützen mittels Einschlagspitzen in eine hölzerne Schalungstafel eingeschlagen. Wie bereits erwähnt, ist auch eine Rohrhalterung bekannt, bei welcher die Stützen auf einer Grundplatte aus Metall angeschweisst sind. Dies ist aufwändig in der Herstellung und der Lagerhaltung.

  

[0011]    Gemäss der Erfindung sind die Stützen und ist das Grundelement nun mit Befestigungsmitteln versehen, welche eine Montage der Stützen am Grundelement erlauben. Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung weisen die Stützen einen rechtwinklig zum vertikalen Stützenteil abgebogenen Fuss 9 bzw. 9 auf. Das Grundelement 2 weist Befestigungsmittel auf, die mit den Füssen 9 und 9 zusammenwirken, um die Stützen am Grundelement 2 montieren zu können, damit die Stützen am Grundelement befestigt sind. So könnte z.B. am Grundelement 2 über einer von der Oberfläche des Grundelementes gebildeten Auflage für den Fuss jeweils ein Bügel oder eine Tasche vorgesehen sein, unter welchen oder in welche der jeweilige Fuss geschoben werden kann, um die Stütze in Vertikalrichtung zur Oberfläche des Grundelementes 2 zu befestigen.

   Da die Stützen 4 und 7 zudem nachfolgend durch die Rohrschellenteile 5 und 6 miteinander verbunden werden, kann sich bereits durch einen derartigen Bügel oder eine derartige Tasche eine genügende Befestigung der Stützen am Grundelement ergeben. Bevorzugterweise sind aber weitere Fixierungsmittel vorgesehen, um die Stützen auch ohne die Rohrschellenteile daran zu hindern, sich wieder entgegen der Montagerichtung aus dem Bügel oder aus der Tasche zu lösen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel von Fig. 1 ist anstelle eines Bügels oder einer Tasche eine Schiebeführung mit Führungen 11 und 12 für den Fuss 9 bzw. Führungen 13 und 14 für den Fuss 9 vorgesehen.

   Die Schiebeführungen erstrecken sich parallel zur Längsrichtung der Platte 2, welche Längsseiten und Schmalseiten aufweist, und sind vorzugsweise einstückig mit der Platte ausgebildet und durch Ausstanzung und Biegung der Platte gebildet. Zwischen den Führungen bildet die Oberfläche des Grundelementes eine Auflage für den Fuss in Form eines mittigen Steges zwischen den Ausnehmungen zur Bildung der Führungen. Diese länglichen Schiebeführungen erlauben das Einschieben der Füsse 9 und 9, wobei nur die Randbereiche der Füsse unter die Schiebeführungen geschoben werden. Als Fixierungsmittel gegen ein Herausfahren der Füsse entgegen der Montagerichtung können Rastmittel 10 und 10 vorgesehen sein, welche durch Rastzungen gebildet sind, welche aus der Oberfläche der Platte 2 nach oben ragen und bei der Montage der Stützen sich elastisch verformend nach unten gebogen werden.

   Die Rastzungen sind so angeordnet, dass bei vollständig eingeschobenem Fuss 9 bzw. 9 die Rastzungen von den Stützen wieder freigegeben werden, so dass die Rastzungen sich elastisch nach oben über die Oberfläche der Platte 2 erheben und einen Anschlag gegen eine Bewegung der Stützen entgegen der Montagerichtung bilden. Die Stützen sind damit werkzeuglos oder gegebenenfalls einfach mit Hilfe eines Hammers an der Grundplatte montierbar und damit befestigbar. Durch die Befestigungsmittel in einer der genannten Ausführungen oder auch in weiteren, hier nicht geschilderten Ausführungsformen, ergibt sich bevorzugterweise eine verdrehsichere Befestigung der Stützen an dem Grundelement 2, so dass diese genau aufeinander ausgerichtet an der Grundplatte befestigt sind, was die Montage der Rohrschellenteile erleichtert.

   Ferner sind die Stützen im korrekten Abstand für die Montage der Rohrschellenteile angeordnet.

  

[0012]    Das Grundelement 2 kann vor der Montage der Stützen an der hier nicht dargestellten Schalung befestigt werden oder nach der Montage der Stützen. Zur Befestigung des Grundelementes an der Schalung können Löcher 16, 16 vorgesehen sein, durch welche die Befestigung mittels Nägeln oder Schrauben erfolgen kann. Auch in den Füssen 9 und 9 können Löcher 15 und 15 vorgesehen sein. Korrespondierende Ausnehmungen können auch im Grundelement vorgesehen sein, so dass auch durch die Löcher 15 und 15 ein Befestigungselement, wie ein Nagel oder eine Schraube, in die Schalung vorgetrieben werden kann. Die Löcher 15 und 15 und die korrespondierenden Ausnehmungen in dem Grundelement 2 können auch dazu dienen, die Stützen durch ein zusätzliches Sicherungselement, z.B durch einen Draht, an dem Grundelement 2 zu sichern.

  

[0013]    Fig. 2 zeigt eine teilweise Darstellung der Rohrhalterung 1, welche entlang der Schnittlinie A-A von Fig. 1geschnitten ist. Dabei bezeichnen gleiche Bezugszeichen wiederum gleiche Elemente.

  

[0014]    Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform, worin wiederum gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen. Auch hier sind die Befestigungsmittel in Form der Füsse 9, 9 der Schiebeführungen und der Rastmittel vorgesehen. Im Unterschied zu der Ausführung von Fig. 1 ist hier im Grundelement keine Ausnehmung korrespondierend mit der Ausnehmung 15 bzw. 15 des Fusses 9 bzw. 9 vorgesehen, sondern anstelle der Ausnehmung im Grundelement ist eine Ausformung nach oben hin vorgesehen, welche bei montierter Stütze in das Loch 15 bzw. 15 eingreift und somit eine zusätzliche Sicherung zum Festhalten der Stützen bildet. Die Ausformung 17 ist insbesondere in der teilweisen Schnittdarstellung von Fig. 4 ersichtlich, welche einen Schnitt entlang der Schnittlinie B-B von Fig. 3 zeigt.

  

[0015]    Fig. 5 und Fig. 6 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei welcher wiederum gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen. Hier sind anstelle der elastisch verformbaren Rastzungen 10 Haltemittel 18 vorgesehen, welche plastisch verformt werden, um eine Sicherung gegen ein Herausziehen der Stützen aus den Schiebeführungen entgegen der Montagerichtung zu bilden. In der Schnittdarstellung von Fig. 5, welche einen Schnitt entlang der Schnittlinie C-C von Fig. 5zeigt, ist das Haltemittel 18 ersichtlich. Dies kann mit einem Hammer oder einem sonstigen Werkzeug von der Unterseite des Grundelementes 2 plastisch verformt werden, um das vertikale Stützenteil zu kontaktieren. Bevorzugterweise ist das Halteteil 18 mit einer umgebogenen Verlängerung 19 ausgestaltet, welche über die Unterseite des Grundelementes 2 hinausragt.

   Dadurch wird das Halteelement selbständig durch die Schalung verformt, wenn das Grundelement 2 an der Schalung befestigt wird, da die Verlängerung 19 durch die Schalung so gebogen wird, dass die in Fig. 5 ersichtliche Fixierungsstellung des Haltemittels 18 erzielt wird. In Fig. 6 ist aufgrund des gewählten Schnittes auch ersichtlich, wie das Loch 15 im Fuss 9 mit der Ausnehmung 20 in dem Grundelement 2 korrespondiert, wie dies bereits bei Fig. 1 erwähnt worden ist.

  

[0016]    Die erläuterten bevorzugten Befestigungsmittel erlauben die Montage von Stützen mit abgewinkeltem plattenförmigen Fuss an dem Grundelement. Dies hat den Vorteil, dass derartige Stützen, die bereits auf dem Markt erhältlich sind, nun die Rohrhalterung mit Grundelement bilden können. Dies vereinfacht die Herstellungskosten und die Lagerhaltung. Zu den bereits bekannten Stützen wird lediglich noch eine Grundplatte benötigt, welche auf eine der geschilderten Weisen ausgebildet ist. Die bevorzugte Ausgestaltung der Grundplatte ist somit diejenige mit Führungen und elastisch oder plastisch verformbaren Rastelementen. Die Rastelemente erlauben eine einfache Schnellmontage und ergeben damit einen deutlichen Vorteil gegenüber einer bekannten Lösung mit an der Grundplatte angeschweissten Stützen.

  

[0017]    Natürlich können auch andere Befestigungsmittel verwendet werden, welche stützenseitig andere Mittel als die gezeigten Füsse und grundelementseitig andere Mittel als die gezeigten Mittel umfassen. Grundsätzlich ist jede Kombination von Befestigungsmitteln möglich, die eine Montage der Stützen in definiertem Abstand voneinander und bevorzugterweise verdrehungssicher zur Grundplatte erlauben. Eine weitere Ausführungsform kann darin bestehen, dass in der Grundplatte an den Stellen, an denen die Stützen beabstandet voneinander montiert werden sollen, Ausnehmungen vorgesehen sind, welche grössen- und formmässig mit den Spitzen der aus dem Stand der Technik bekannten Einschlagstützen korrespondieren.

   Es ist dann möglich, die Stützen in definierter Lage zueinander und ohne Verdrehung zueinander durch die Ausnehmungen in dem Grundelement 2 hindurch in die Schalung einzuschlagen, was einerseits die Stützen in der Schalung und andererseits das Grundelement 2 an der Schalung befestigt. Dieses dient dann im Wesentlichen nur als Schablone zur korrekt beabstandeten und ausgerichteten Montage der Stützen zueinander. Der Vorteil der zusätzlichen Stabilität durch die Montage und Befestigung an dem Grundelement 2 entfällt bei dieser Ausführungsform allerdings.

Claims (10)

1. Rohrhalterung (1) mit von einem Grundelement (2) wegragenden Stützen (4, 7) und mindestens einem an beiden Stützen befestigbaren Rohrschellenteil (5, 6), dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement und die Stützen jeweils zusammenwirkende Befestigungsmittel (9, 9, 10, 10, 11, 12-14) aufweisen, welche eine Montage der Stützen am Grundelement erlauben.

2. Rohrhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel eine verdrehsichere Montage bewirken.

3. Rohrhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel stützenseitig einen plattenförmigen Fuss (9, 9) und grundelementseitig Führungen, insbesondere sich in Längsrichtung des Grundelementes erstreckende Führungen (11, 12, 13, 14) aufweisen, die zur Aufnahme des jeweiligen Fusses ausgestaltet sind.

4. Rohrhalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel ein Fixierungsmittel (10, 10; 18) aufweisen, durch welches die in der Führung befindliche Stütze fixiert wird.

5. Rohrhalterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungsmittel mindestens eine elastisch verformbare Rastzunge (10, 10) umfassen, oder dass die Fixierungsmittel bei der Montage der Stützen plastisch verformbare Haltemittel (18) umfassen.

6. Rohrhalterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel derart ausgestaltet sind, dass sie sich bei der Befestigung des Grundelementes an einer Fläche verformen.

7. Rohrhalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem Fuss (9, 9) eine Ausnehmung (15, 15) vorgesehen ist, in welche bei montierter Stütze eine Ausformung (17) des Grundelementes eingreift.

8. Rohrhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement an den Stützenmontagepositionen Ausnehmungen aufweist und dass die Stützen korrespondierend zu den Ausnehmungen angeordnete Einschlagspitzen aufweisen.

9. Grundelement für eine Rohrhalterung (1) nach den Ansprüchen 1 bis 4, welches als Platte (2) aus Metall mit Längsseiten und Schmalseiten ausgebildet ist und in den beiden Endbereichen je parallel zu den Längsseiten verlaufende Schiebeführungen (11, 12; 13, 14) aufweist, die zur Aufnahme eines plattenförmigen Teils ausgestaltet sind und beabstandet zum einen Ende der Schiebeführungen zur elastischen Verformung bestimmte Rastzungen (10, 10) oder plastisch verformbare Haltemittel (18) umfassen.

10. Grundelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeführungen und/oder die Rastzungen und/oder die Haltemittel einstückig mit der Platte (2) ausgebildet sind.