DE2921480C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2921480C2
DE2921480C2 DE2921480A DE2921480A DE2921480C2 DE 2921480 C2 DE2921480 C2 DE 2921480C2 DE 2921480 A DE2921480 A DE 2921480A DE 2921480 A DE2921480 A DE 2921480A DE 2921480 C2 DE2921480 C2 DE 2921480C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base plate
clamping
terminal block
holder
post
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE2921480A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2921480A1 (de
Inventor
Wilhelm 7150 Backnang De Junker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19792921480 priority Critical patent/DE2921480A1/de
Publication of DE2921480A1 publication Critical patent/DE2921480A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2921480C2 publication Critical patent/DE2921480C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/658Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing
    • E01F9/669Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing for fastening to safety barriers or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Rohrpfostenhalter entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
An Straßen müssen oft Schilder in Form von Verkehrszeichen oder Schilder mit sonstigen Hinweisen vorübergehend oder dauerhaft aufgestellt werden. Im allgemeinen geschieht das dadurch, daß für die Halterung des Schildes ein Rohrpfosten entweder unmittelbar in den Boden eingeschlagen wird, oder in ein zuvor ausgehobenes Loch einbetoniert wird. Beide Verfahren der Aufstellung des Rohrpfostens sind umständlich und zeitraubend. Beim Einschlagen eines Rohrpfostens ist dessen Standfestigkeit nicht immer gewährleistet. Außerdem wird er oft so stark beschädigt, daß er bei nur vorüber­ gehender Aufstellung hinterher meist nicht wiederverwendet werden kann. Beim Einbetonieren eines Rohrpfostens muß jedes Mal ein frischer Beton bereitgestellt werden. Diese Rohrpfosten werden zwar nicht beschädigt, trotzdem sind sie wegen des Betonklotzes an ihrem unteren Ende im allgemeinen nicht wiederverwendungsfähig.
Ein Rohrpfostenhalter der eingangs genannten Art ist durch die CH 4 28 828 bekannt. Mit diesem Halter kann ein Leitpfosten am Tragpfosten einer Schutzplanke befestigt werden. Der Halter weist ein Klemmteil mit zwei in etwa Z-förmig gebogenem Flachstahlabschnitten auf. An dem einen Flanschteil der Z-Profile schließt jeweils einstückig ein annähernd halbkreisförmig gebogener Endabschnitt an. Die Endabschnitte umfassen die Flanschränder eines Tragpfostens einer Schutzplanke. Der Stegteil des einen (ersten) Z-Profils ist länger als der Stegteil des anderen (zweiten) Z-Profils. Der zweite Flanschteil des zweiten Z-Profils ist verhältnismäßig kurz ausgebildet und liegt am Stegteil des ersten Z-Profils an. Das Klemmteil weist eine Kopfschraube auf, die durch zwei miteinander fluchtende Durchgangslöcher hindurch­ gesteckt ist, die jeweils im Stegteil der Z-Profile angeordnet sind. Auf den Gewindeschaft dieser Kopfschraube ist eine Mutter aufgeschraubt. Mittels der Kopfschraube und der Mutter kann das zweite Z-Profil in Richtung auf das erste Z-Profil hin verspannt werden, wobei das zweite Z-Profil sich mit dem Rand seines zweiten Flanschteils am Stegteil des ersten Z-Profils abstützt.
Wenn die Kopfschraube durch ihre Mutter noch nicht gegen das erste Z-Profil verspannt ist, läßt sich der Rohrpfostenhalter am Tragpfosten leicht in die richtige Position verschieben. Wenn die Mutter auf dem Gewindeschaft der Klemmschraube angezogen wird, wird das zweite Z-Profil gegen das erste Z-Profil heran­ gezogen, bis es sich mit seinem zweiten Flanschteil am ersten Z-Profil abstützt. Sobald das zweite Flanschteil am Flanschrand des Tragpfostens anliegt, werden beim weiteren Anziehen der Mutter der Klemmschraube sowohl das zweite Z-Profil, wie auch das erste Z-Profil wie zwei Federbügel elastisch verformt, weil diese Teile aus zwei Flachstahlabschnitten hergestellt sind, die nur eine verhältnismäßig geringe Wandstärke haben können, damit ihre Biegeform überhaupt hergestellt werden kann. Da für solche Halter nicht hochwertige und damit sehr teuere Werkstoffe verwendet werden, ist ihre Belastbarkeit nicht allzu hoch. Dementsprechend erreicht die Klemmkraft auch nur verhältnismäßig geringe Werte, die für die Halterung von Leitpfosten ausreicht.
Für Rohrpfosten mit größerem Eigengewicht sowie für solche Rohrpfosten, an denen größere und damit auch schwerere Verkehrszeichen und/oder sonstige Hinweiszeichen angebracht werden sollen, ist dieser Halter nicht geeignet, zumal außer der Gewichtskraft der daran befestigten Teile auch andere, zum Teil sehr erhebliche Kräfte auf die Halterung einwirken können. Bei Verkehrszeichen mit größerer Fläche werden durch natürliche Luftströmungen und durch Luftwirbel vorbeifahrender Fahrzeuge erhebliche Windkräfte hervorgerufen. Außerdem kommt hinzu, daß beide Z-Profile aufgrund ihrer Ausbildung als elastische Glieder ein schwingungsfähiges Gebilde darstellen. Dieses kann durch den Angriff unstetiger Wind­ kräfte an den am Rohrpfosten angebrachten Schilderflächen leicht zu Schwingungen angeregt werden, die für die Halt­ barkeit aller Teile und auch für die Erkennbarkeit der am Rohrpfosten befestigten Schilder von Nachteil ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rohrpfostenhalter der eingangs genannten Art zu schaffen, der einerseits am Flansch des Tragpfostens einer Schutzplanke leicht anzubringen und von dort leicht abzubauen ist, dabei wiederverwendbar bleibt und der andererseits eine hohe Steifigkeit und Trag­ kraft aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 an­ gegebenen Merkmale gelöst. Dadurch, daß das Klemmteil eine ebene Grundplatte und zwei daran angeordnete Klemmleisten aufweist, von denen die erste Klemmleiste fest mit der Grund­ platte verbunden ist und die zweite Klemmleiste mit einer Seitenfläche an der Grundplatte anliegt und dabei an der Grundplatte mittels eines Langloches oder mittels zweier Langlöcher geführt ist und mittels der zugleich als Führungsbolzen dienenden ein bzw. zwei Schrauben an der Grundplatte festgeklemmt werden kann, können zunächst mal alle diese Teile so kräftig und steif ausgebildet werden, daß im Rahmen der auf sie einwirkenden Spannkräfte elastische Verformungen gering sind. Dadurch, daß dann, wenn die zweite Klemmleiste am Tragpfosten der Schutzplanke angelegt wurde, sie mittels der einen Schraube bzw. der zwei Schrauben an der Grundplatte festgeklemmt werden kann, erhält der Rohrpfostenhalter eine hohe Starrheit und Steifigkeit, die elastische Schwingungen des Rohr­ pfostenhalters und des daran befestigten Rohrpfostens und seiner Schilder weitgehend ausschließt. Außerdem erreicht dieser Rohrpfostenhalter eine hohe Tragfähig­ keit, so daß damit auch solche Rohrpfosten aufgenommen werden können, an denen größere und schwerere Hinweiszeichen und Hinweistafeln angebracht sind. Dennoch läßt sich dieser Rohrpfostenhalter leicht wieder vom Tragpfosten lösen und zu einem anderen Tragpfosten versetzen und dort wieder anbringen.
Durch eine Ausgestaltung des Rohrpfostenhalters nach Anspruch 2 wird durch die Schrägstellung der Nutseitenwände eine Keilwirkung erreicht, sie selbst bei geringen Andrück­ kräften eine sehr sichere Einspannung des Tragpfostens oder, umgekehrt ausgedrückt, eine sehr sichere Befestigung des Rohrpfostenhalters am Tragpfosten gewährleistet. Mit der in Anspruch 3 angegebenen Ausgestaltung wird eine sehr billig und einfach herzustellende Andrückvorrichtung geschaffen, die sehr leicht zu bedienen ist. Durch die Weiterbildung nach Anspruch 4 wird auf einfache Weise eine gute Führung für das Schraubenende erzielt, so daß auch in ungünstigen Fällen ein Ausweichen des Schraubenendes aus der Fluchtlinie und ein dadurch mögliches Biegemoment für die Schraube vermieden wird.
Im folgenden werden anhand der Zeichnun­ gen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht eines ersten Ausführungsbeispieles des Rohrpfostenhalters;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Rohrpfostenhalters nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht eines abgewandelten zweiten Ausfüh­ rungsbeispieles des Rohrpfostenhalters.
Der Rohrpfostenhalter 10 weist als Hauptbauteile ein Klemm­ teil 11 und einen Halterteil 12 auf, die über ein Abstands­ stück 13 miteinander fest verbunden sind. Der Rohrpfosten­ halter 10 wird mit seinem Klemmteil 11 an einem Tragpfosten 14 einer Schutzplanke 15 festgeklemmt. Am Halterteil 12 ist ein Rohrpfosten 16 eingespannt, an welchem seinerseits Schilder beliebiger Art angebracht werden können.
Das Klemmteil 11 weist eine Grundplatte 17, zwei Klemmlei­ sten 18 und 19 und eine Andrückvorrichtung 20 auf. Die bei­ den untereinander weitgehend gleichen Klemmleisten 18 und 19 sind Stabstahlabschnitte mit langgestreckter quaderförmiger Gestalt. Sie sind an einer Seitenfläche mit einer Nut 21 versehen, die eine trapezförmige Querschnittsform hat. Der Nutgrund 22 hat eine Breite, die kleiner als die Dicke des Flanschrandes 23 des Tragpfostens 14 ist. Die beiden Klemmleisten 18 und 19 sind an der Grundplatte 17 so angeord­ net, daß ihre Nuten 21 einander zugekehrt sind. Die erste Klemmleiste 18 ist an der einen Schmalseite der recht­ eckigen Grundplatte 17 mit dieser verschweißt. Die zweite Klemmleiste 19 ist an der Grundplatte 17 mittels einer Führung 24 relativ zur ersten Klemmleiste 18 verstellbar geführt.
Ein Teil der Führung 24 wird durch zwei nebeneinander ange­ ordnete und parallel zueinander ausgerichtete Langlöcher 25 in der Grundplatte 17 gebildet, deren Längsmitte von der Längsachse der ersten Klemmleiste 18 einen Abstand hat, der etwa gleich der Breite des Flansches des Tragpfostens 14 ist. Der andere Teil der Führung 24 wird durch zwei Führungs­ bolzen in Form von Kopfschrauben 26 gebildet, die von der Rückseite der Grundplatte 17 her mit ihrem Schaft jeweils durch eines der Langlöcher 25 hindurchgesteckt und jenseits der Grund­ platte 17 in je ein Gewindesackloch eingeschraubt sind, die auf der der Grundplatte 17 zugekehrten Seitenfläche der Klemm­ leiste 19 vorhanden sind. Während einer Verstellung der Klemm­ leiste 19 sind die Kopfschrauben 26 nur so weit angezogen, daß zwischen ihrem Kopf 27 und der Grundplatte 17 ein geringes Spiel vorhanden ist. Nach der Einstellung der zweiten Klemmleiste 19 gegenüber der ersten Klemmleiste 18 werden die Kopfschrauben 26 festgezogen und damit die Klemmleiste 19 gegen die Grundplatte 17 ver­ spannt.
Die Andrückvorrichtung 20 wird durch eine mit der Grundplatte 17 fest verbundene Widerlagerleiste 28 und durch eine Andrück­ schraube 29 gebildet. Die Widerlagerleiste 28 ist rechtwinklig zur Grundplatte 17 ausgerichtet und an deren von der ersten Klemmleiste 18 abgekehrten Schmalseite angeschweißt. Sie weist in derjenigen Ebene, in der die Nuten 21 der beiden Klemm­ leisten 18 und 19 gelegen sind, ein durchgehendes Gewindeloch 30 auf, in welches die Andrückschraube 29 von außen her ein­ geschraubt ist. In der gleichen Ebene, und zwar in der Flucht­ linie der Andrückschraube 29, weist die zweite Klemmleiste 19 auf der der Andrückschraube 29 zugekehrten Seitenfläche eine kegelige Ansenkung 31 auf, deren Durchmesser größer als der Außendurchmesser der Andrückschraube 29 ist. Durch die An­ senkung 31 wird das freie Ende der Andrückschraube 29 geführt und die Knickgefahr verringert.
Das Halterteil 12 wird durch eine zweite Grundplatte 32, zwei Halterleisten 33 und einen Bügel 34 gebildet. Die zweite Grundplatte 32 aus einem Bandstahlabschnitt hat Rechteckform. Die beiden untereinander gleichen Halterleisten 33 sind aus je einem Stabstahlabschnitt hergestellt und haben langgestreckte Quaderform. Die Halterleisten 33 sind entlang der beiden Schmalseiten der zweiten Grundplatte 32 mit dieser verschweißt. An der von der Grundplatte 32 abgekehrten Seite weist jede Halterleiste 33 ein Gewindesackloch auf, in das eine Kopf­ schraube eingeschraubt wird, die durch das zugeordnete Durchgangsloch im Flanschteil des Bügels 34 hindurchgesteckt ist. Der Bügel 34 ist ein herkömmlicher Rohrschellen-Bügel.
Als Teil des Abstandsstückes 13 ist am Halterteil 12 in der Mit­ te der Rückseite seiner Grundplatte 32 ein normal zu deren Rück­ seite ausgerichtetes Rohrstück 36 angeschweißt. Als zweiter Teil des Abstandsstückes 13 ist eine quadratische Abschluß­ platte 37 vorhanden, die an dem vom Halterteil 12 abgekehrten Ende des Rohrstückes 36 angeschweißt ist und dabei dieses Ende des Rohrstückes 36 vollständig abschließt. In dieser Verbin­ dung bilden das Abstandsstücke 13 und der Halterteil 12 eine in sich abgeschlossene Bauteilgruppe für den Rohrpfostenhalter 10. Bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Ausführungsform des Rohrpfostenhalters 10 ist diese Bauteilgruppe mit dem Klemmteil 11 derart vereinigt, daß die Abschlußplatte 37 an der der ersten Klemmleiste 18 benachbarten Schmalseite mit der Rückseite der Grundplatte 17 des Klemmteils 11 verschweißt ist.
Die aus Fig. 3 ersichtliche zweite Ausführungsform des Rohr­ pfostenhalters weist die gleichen Bauteile wie die zuvor be­ schriebene erste Ausführungsform auf. Die Abwandlung besteht lediglich darin, daß die zuletzt beschriebene Bauteilgruppe aus einem Halterteil und einem Abstandsstück 13′ mit dem Klemm­ teil 11′ in der Weise verbunden ist, daß das Abstandsstück 13′ nicht an der Rückseite der Grundplatte 17′ sondern an deren Schmalseite mit der ersten Klemmleiste 18′ und auch an dieser angeschweißt ist. Auf diese Weise ist der Halterteil 12 um 90° gegenüber derjenigen Stellung gedreht mit dem Klemmteil 11′ verbunden, die er bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Ausführungs­ form einnimmt. Die Abschlußplatte 37′ ist dabei nach einer Seite hin so weit verlängert, daß der zugehörige, in Fig. 3 nicht dargestellte Halterteil zumindest annähernd in der Symmetrieebene des Tragpfostens 14′ liegt. Die zweite Aus­ führungsform des Rohrpfostenhalters kommt für solche Trag­ pfosten 16′ in Betracht, an deren beiden Flanschseiten je eine Schutzplanke angeordnet ist.
Die oben als Schweißkonstruktion beschriebenen beiden Ausfüh­ rungsformen des Rohrpfostenhalters können auch als Gußkon­ struktion, und zwar vor allem als Leichtmetallguß, ausgeführt werden. Dabei können die bei der Schweißkonstruktion aus Ein­ zelteilen zusammengeschweißten Baugruppen nahezu alle zu einem einstückigen Gußteil vereinigt werden. Hinzu kommen die bei Gußkonstruktionen üblichen Abrundungen. Außerdem können bei der Gußkonstruktion leicht Verstärkungs- und Versteifungs­ rippen vorgesehen werden, beispielsweise zwischen der Grund­ platte des Klemmteils und dem Abstandsstück oder zwischen diesem und der Grundplatte des Halterteils. Auch kann etwa das Halterteil leicht mit einem über einen Halbkreisbogen sich erstreckenden hohlzylindrischen Bett für den Rohrpfosten versehen werden.

Claims (4)

1. Rohrpfostenhalter für Schutzplanken mit einem Halterteil zum Befestigen des Rohrpfostens und mit einem mit dem Halterteil verbundenen Klemmteil zum Festklemmen an einem Flansch des Tragpfostens der Schutzplanke, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - das Klemmteil (11, 11′) weist eine ebene Grund­ platte (17, 17′), zwei auf der Grundplatte (17, 17′) angeordnete Klemmleisten (18, 18′, 19) und eine an der Grundplatte (17, 17′) auf der von der ersten Klemm­ leiste (18, 18′) abgekehrten Seite der zweiten Klemm­ leiste (19) angeordnete Andrückvorrichtung (20) auf,
  • - beide Klemmleisten (18, 18′, 19) sind auf den einander zugekehrten Seiten mit je einer Nut (21) für das Umfassen und Festklemmen des Flanschrandes des Trag­ pfostens (14, 14′) versehen,
  • - die erste Klemmleiste (18, 18′) ist mit der Grund­ platte (17, 17′) fest verbunden,
  • - die zweite Klemmleiste (19) liegt mit einer Seiten­ fläche an der Grundplatte (17, 17′) an, ist mittels einer Führung relativ zur ersten Klemmleiste (18, 18′) verstellbar geführt und mittels der Andrückvor­ richtung (20) in Richtung auf die erste Klemm­ leiste (18, 18′) hin gegen den Flansch des Trag­ pfostens (14, 14′) verspannbar,
  • - die Führung (24) der zweiten Klemmleiste (19) weist an der Grundplatte (17, 17′) ein Langloch oder zwei nebeneinander und parallel zueinander ausgerichtete Langlöcher (25) und je Langloch (25) eine mit einem Kopf versehene und mit dem Schaft durch das Lang­ loch (25) in der Grundplatte (17, 17′) sich hindurch­ erstreckende Schraube (26) auf, die in ein Gewindeloch der zweiten Klemmleiste (19) eingeschraubt ist und mittels der die zweite Klemmleiste (19) an der Grund­ platte (17, 17′) festklemmbar ist,
  • - das Halterteil (12) ist auf der von den beiden Klemm­ leisten (18, 19) abgekehrten Rückseite der Grund­ platte (17) oder an dem der ersten Klemmleiste (18) benachbarten Seitenrand der Grundplatte (17′) mit dieser fest verbunden.
2. Rohrpfostenhalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - die Nut (21) in den Klemmleisten (18, 18′, 19) hat eine trapezförmige Querschnittsform,
  • - der Nutgrund (22) hat eine Breite, die kleiner als die Dicke des Flanschrandes (23) des Trag­ pfostens (14, 14′) ist.
3. Rohrpfostenhalter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - die Andrückvorrichtung (20) wird durch eine mit der Grundplatte (17, 17′) fest verbundene Widerlager­ leiste (28) mit einem vorzugsweise in der gleichen Ebene wie die Nuten (21) der beiden Klemm­ leisten (18, 18′, 19) gelegenen durchgehenden Gewinde­ loch (30) und durch eine darin eingeschraubte Andrück­ schraube (29) gebildet.
4. Rohrpfostenhalter nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - die zweite Klemmleiste (19) weist in der Fluchtlinie der Andrückschraube (29) eine vorzugsweise kegelige Ansenkung (31) auf, deren Durchmesser größer als der Außendurchmesser der Andrückschraube (29) ist.
DE19792921480 1979-05-26 1979-05-26 Rohrpfostenhalter Granted DE2921480A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792921480 DE2921480A1 (de) 1979-05-26 1979-05-26 Rohrpfostenhalter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792921480 DE2921480A1 (de) 1979-05-26 1979-05-26 Rohrpfostenhalter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2921480A1 DE2921480A1 (de) 1980-12-04
DE2921480C2 true DE2921480C2 (de) 1990-08-23

Family

ID=6071798

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792921480 Granted DE2921480A1 (de) 1979-05-26 1979-05-26 Rohrpfostenhalter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2921480A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2563548B1 (fr) * 1984-04-25 1986-11-14 Soudure Outillage Protection Support amovible de panneau de signalisation
CN107806894A (zh) * 2017-11-13 2018-03-16 东莞市兆丰精密仪器有限公司 一种用于视检装置的通用气动夹具

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH428828A (de) * 1964-12-17 1967-01-31 Wertmann Josef Leitpfosten zur Verwendung als Licht reflektierendes Verkehrszeichen
DE1559066A1 (de) * 1965-03-10 1969-08-21 Josef Miller Gelaenderstuetze und Stuetzfuss fuer Baugeruest

Also Published As

Publication number Publication date
DE2921480A1 (de) 1980-12-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3530694C2 (de)
EP0532908B2 (de) Fugenschalungselement
CH700182B1 (de) Rohrhalterung.
DE2921480C2 (de)
DE102019124308A1 (de) Verankerungselement und Verfahren zur Montage einer Ankerschiene in einem Baukörper aus Beton
DE29504109U1 (de) Haftmagnetsystem
EP0952265A2 (de) Stützenschuh zur Befestigung eines Betonpfahles auf einer Unterlage
EP0649951B1 (de) Betonschalung
DE3911566C2 (de) Fundamentschalungsverbund
DE3339243C2 (de)
DE8908345U1 (de) Vorrichtung zum Anpassen eines Schalungselements an bestimmte Radien einer Rundschalung
DE7915272U1 (de) Rohrpfostenhalter
AT213026B (de) Aufhängevorrichtung für Unterdecken von Gebäuden
DE3312561C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden von aufeinander aufgestockten Schalungselementen von Betonschalungen
DE2020511A1 (de) Aufsatzhalterung zur Befestigung von Leitpfosten an Distanzleitplanken
EP0207210B1 (de) Einrichtung für Auskunfts- oder Hinweisschildern
DE3153198C2 (de) Einbaulehre für mindestens zwei getrennte Ankerelemente
DE4138003C1 (en) Joist shuttering for building - has shuttering bearer with head hung in beam support
DE7607394U1 (de) Verankerungslasche
CH685062A5 (de) Haltevorrichtung für Wandschalungen.
DE2403789C3 (de) Anordnung zum Aussteifen und Ausrichten einer insbesondere aus einzelnen Schalungselementen aufgebauten Schalungswand
DE2843457A1 (de) Fassadenverkleidung
DE29912065U1 (de) Vorrichtung zum Verbinden mindestens zweier in einem Punkt zusammenlaufender Stäbe eines Stabtragwerks
DE2914443A1 (de) Traggeruest fuer ein zelt o.dgl.
DE29800938U1 (de) Abfangkonsole

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee