DE102005035174B4 - Verkleidung einer, insbesondere ebenen, Fläche mit einem flexiblen Abdeckmaterial, insbesondere Textilmaterial, sowie Verfahren zur Verkleidung - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/30Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by edge details of the ceiling; e.g. securing to an adjacent wall
    • E04B9/303Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by edge details of the ceiling; e.g. securing to an adjacent wall for flexible tensioned membranes

Abstract

Verfahren zur Verkleidung einer, insbesondere ebenen, Fläche mit einem flexiblen Abdeckmaterial, insbesondere Textilmaterial,
bei dem die Fläche mit einem Materialstück (12) oder mehreren Materialstücken (12) des flexiblen Abdeckmaterials (10) verkleidet wird und
bei dem das Materialstück (12) oder die mehreren Materialstücke (12) gespannt werden,
wobei zum Spannen eines Materialstücks (12) mindestens eine Spannschiene (14) mit einer Halterungsseite (15) und einer Montageseite (16) verwendet wird,
wobei die Spannschiene (14) an der Halterungsseite (15) mit einer an der Fläche vorgesehenen Halteschiene (18) in schwenkbaren Eingriff gebracht wird,
wobei eine erste Seite des Materialstücks (12) mit der Montageseite (16) der Spannschiene (14) in einen auf Zug belastbaren Eingriff gebracht wird,
wobei eine zweite Seite des Materialstücks (12) direkt oder indirekt mit der Fläche auf Zug belastbar verbunden wird und
wobei die Spannschiene (14) zum Spannen des flexiblen Abdeckmaterials (10) geschwenkt und in einer Spannposition fixiert wird....

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft in einem ersten Aspekt ein Verfahren zur Verkleidung einer, insbesondere ebenen, Fläche mit einem flexiblen Abdeckmaterial, insbesondere einem Textilmaterial, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. In einem zweiten Aspekt bezieht sich die Erfindung auf eine Verkleidung einer, insbesondere ebenen, Fläche mit einem flexiblen Abdeckmaterial, insbesondere einem Textilmaterial, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 14.
  • Bei einem gattungsgemäßen Verfahren wird die Fläche mit einem Materialstück oder mehreren Materialstücken des flexiblen Abdeckmaterials verkleidet und das Materialstück oder die mehreren Materialstücke werden gespannt. Eine gattungsgemäße Verkleidung weist ein Materialstück oder mehrere Materialstücke des flexiblen Abdeckmaterials auf.
  • Solche Verkleidungen kommen im Architekturbereich, beispielsweise zur Verkleidung von Decken, etwa von großen, hohen Hallen, zum Einsatz.
  • Ein Verfahren und eine Verkleidung dieser Art sind aus DE 38 30 576 A1 bekannt. Das dort als Membran bezeichnete Abdeckmaterial wird dabei zwischen einer Mehrzahl von Klemmplatten geklemmt und, beispielsweise mit Hilfe von Schraubverbindungen, fixiert. Das Spannen und Fixieren, etwa in großer Höhe oder an langen Kanten, gestaltet sich bei diesem konventionellen Verfahren, bei dem geschraubte oder geklemmte Verbindungen verwendet werden, aufwändig und ist damit teuer. Außerdem ist es nicht oder nur mit sehr hohem Aufwand möglich, längs und quer zum Rand zu spannen. Das zweiachsige Spannen ist jedoch Voraussetzung für Faltenfreiheit.
  • Aus DE 33 29 542 A1 ist ein System zur Errichtung von Decken- und/oder Wandflächen bekannt, bei dem biegesteife Trägerschienen zum Zweck der Verspannung zwischen einander gegenüberliegenden Wänden oder sonstigen Stützflächen in ihrer Länge verstellbar ausgeführt sind, wobei jeweils zwei symmetrisch ausgebildete Halterungen für bahnförmiges Spannmaterial an einer im montierten Zustand raumseitig gelegenen Fläche der Trägerschiene vorgesehen sind. Jede Trägerschiene ist mittels ihrer Halterungen sowohl zur raumseitigen Fixierung einer Spannmaterialbahn als auch zur fugenfreien Verbindung aneinander grenzender Spannmaterialbahnen vorgebbarer Breite verwendbar.
  • DE 2 306 727 A beschreibt eine Einrichtung zum Befestigen von Verkleidungen oder Bespannungen auf beliebigen Oberflächen, wie zum Beispiel einer Wand, Decke oder dergleichen. Die Einrichtung weist eine Hauptschiene und eine demgegenüber verdrehbar angeordnete Spannschiene auf. Zur Befestigung eines Stoffrandes an der Spannschiene ist in dieser ein längsverlaufender Schlitz als Befestigungsmittel gebildet.
  • US-6,164,364 A offenbart eine Anordnung zum Befestigen von Stoffen mit einer ersten und einer zweiten Schiene, die jeweils eine Hälfte eines Scharniers und eine Hälfte einer einrastenden Schnappvorrichtung aufweisen. Wenn die Schienen miteinander in Eingriff gebracht sind, bilden diese eine schwenkbare Klammer und der Stoff wird zwischen den Schienen eingespannt und festgehalten.
  • Aus DE 199 59 254 C1 ist eine Vorrichtung zur Befestigung einer gespannten Folie für eine Wand- und/oder Deckenmontage bekannt. Die Vorrichtung weist eine zweiteilige Profilausführung mit einem ersten Profil und einem zweiten Profil, das an dem ersten Profil gelagert ist, auf. Nach Montage des ersten Profils an der Decke oder Wand kann eine Folie eingehängt und mittels des zweiten Profils fixiert werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verkleidung von Flächen und ein Verfahren hierzu zu schaffen, wobei auch große Flächen unaufwändig und schnell verkleidet werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch das Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie der Verkleidung mit den Merkmalen des Anspruchs 14 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist das Verfahren der oben genannten Art dadurch weitergebildet, dass zum Spannen des Materialstücks in einem Eckbereich, in dem eine Stirnseite und eine Längsseite aufeinander stoßen, folgende Verfahrensschritte durchgeführt werden: stirnseitiges Montieren eines stirnseitigen Spannschienenteilstücks, Spannen des Materialstücks in Längsrichtung, Spannen des Materialstücks in Querrichtung, wobei ein stirnseitiger Keder des Materialstücks in das stirnseitige Spannschienenteilstück hineingleitet, Schließen des Eckbereichs durch Einführen eines längsseitigen Spannschienenteilstücks nach dem Spannen in Querrichtung.
  • Die Verkleidung der oben genannten Art ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass zum Verbinden von zwei Spannschienen in der Spannposition ein Abdeckprofil vorgesehen ist und dass das Abdeckprofil einrastend an den Spannschienen befestigbar ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist vorgesehen, dass zum Spannen eines Materialstücks mindestens eine Spannschiene mit einer Halterungsseite und einer Montageseite verwendet wird, dass die Spannschiene an der Halterungsseite mit einer an der Fläche vorgesehenen Halteschiene in schwenkbaren Eingriff gebracht wird, dass eine erste Seite des Materialstücks mit der Montageseite der Spannschiene in einen auf Zug belastbaren Eingriff gebracht wird, dass eine zweite Seite des Materialstücks direkt oder indirekt mit der Fläche auf Zug belastbar verbunden wird und dass die Spannschiene zum Spannen des flexiblen Abdeckmaterials geschwenkt und in einer Spannposition fixiert wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verkleidung ist vorgesehen, dass zum Spannen des Abdeckmaterials Spannschienen vorhanden sind, an welchen jeweils eine Halterungsseite und eine Montageseite ausgebildet ist, dass die Spannschienen jeweils mit ihrer Halterungsseite der Fläche vorgesehenen Halteschiene in schwenkbaren Eingriff bringbar ist, dass die Spannschiene bezüglich der Halteschiene in einer Spannposition fixierbar sind, dass eine erste Seite eines Materialstücks mit der Montageseite einer Spannschiene in einen auf Zug belastbaren Eingriff bringbar ist, dass eine zweite Seite des Materialstücks direkt oder indirekt mit der ebenen Fläche ebenfalls in einen auf Zug belastbaren Eingriff bringbar ist und dass durch Schwenken der Spannschiene und Fixieren der Spannschiene in der Spannposition ein Spannzustand des flexiblen Abdeckmaterials herstellbar ist.
  • Als erster Kerngedanke der Erfindung kann angesehen werden, den Spannvorgang für ein Materialstück, sozusagen vor Ort, an einem bereits vormontierten Materialstück durchzuführen. Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass dies besonders einfach bewerkstelligt werden kann, wenn an einer Seite des Materialstücks eine hier als Spannschiene bezeichnete Platte, die an der zu verkleidenden Fläche schwenkbar angeordnet ist, verbunden wird. Durch einfaches Verschwenken der Platte wird das Materialstück, welches an einer weiteren, beispielsweise gegenüberliegenden Seite direkt oder indirekt zugfest mit der Fläche verbunden ist, gespannt. Die Spannschiene befindet sich dann in einer fixierbaren Spannposition. Damit dieser Spannzustand realisiert werden kann, muss das Materialstück eine geeignete Größe aufweisen.
  • Mit diesem innovativen Montagekonzept für ebene textile Flächen werden gegenüber dem Stand der Technik eine Vielzahl von Vorteilen erzielt. Da der gespannte Zustand durch einfaches Umklappen oder Schwenken von Spannelementen erreicht wird, ist eine besonders schnelle Montage möglich. Dies kann außerdem, da die Spannschienen prinzipiell auch sehr groß dimensioniert werden können, mit im Vergleich zum Stand der Technik erheblich reduziertem Personaleinsatz erreicht werden. Mit Hilfe von geeigneten Werkzeugen zum Schwenken der Spannschienen ist auch eine Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten der Baustelle, insbesondere auch bei Verkleidungen in großer Höhe und bei Grundrissen mit großen Öffnungen unproblematisch und unaufwändig möglich.
  • Da ein aufwändiges Fixieren und Spannen der Membran mit Hilfe von Klemmeinrichtungen und Schraubverbindungen entfällt, kann das Abdeckmaterial außerdem besonders leicht zweiachsial faltenfrei und mit schmalen und exakt gerade verlaufenden Rändern angeordnet werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können auch sehr große, vorkonfektionierte Membranelemente zügig an die zu verkleidende Fläche, beispielsweise vom Boden an die Decke, gebracht werden. Dort kann das große Membranelement mit geringem Zeitaufwand positioniert, gespannt und fixiert werden. Eine deutliche Verbesserung zum Stand der Technik besteht darin, dass sich beim erfindungsgemäßen Verfahren Spannen und Fixieren nicht mehr gegenseitig stören. Dehnungen aus dem Spannvorgang, die mit Bewegungen und Verformungen einhergehen, die dann auch an den Befestigungsstellen auftreten, werden nicht behindert. Insbesondere bei Klemmverbindungen, wie beim Stand der Technik, wo eine Dehnung in Richtung des Rands beim Spannen praktisch nicht möglich ist, oder jedenfalls zu Faltenwurf führt, ist ein zwei- oder biaxiales Spannen nicht möglich.
  • Vorteilhaft ist außerdem, dass beim erfindungsgemäßen Verfahren und bei der erfindungsgemäßen Verkleidung die bisher notwendigen besonders zeitintensiven Verschraubungen entfallen können.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden also die Funktionen Einbau, Spannen, Fixieren und Abdecken integriert. Hohe Schnelligkeit und Funktionalität werden insbesondere erreicht durch die Schnelligkeit bei der Positionierung durch Einfädeln des Materialstücks in ein Kederprofil, durch schraubenloses Halten der Membran beim Einbau sowie durch ein besonders leichtes Spannen, insbesondere in zwei Richtungen, durch den speziellen erfindungsgemäßen Mechanismus, dessen wesentliche Komponente aus einer Spannschiene besteht. Hierbei behindern sich die Verfahrensschritte des Positionierens, des Spannens und Fixierens nicht gegenseitig und ein schnelles, schraubenloses Fixieren im gespannten Zustand ist möglich. Mit Hilfe eines Klemmprofils kann eine entstehende Fuge sauber und schnell abgedeckt werden. Zwischen zwei benachbarten Teilstücken oder Feldern entsteht nur eine minimal breite Stoßfuge.
  • Zum Beispiel ist eine Montage von sehr großen Deckenelementen mit Abmessungen von etwa 10 × 50 m2 in einer Höhe von etwa 10 m ohne weiteres möglich.
  • Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Verkleidung besteht darin, dass das Positionieren, Spannen und Fixieren des jeweiligen Materialstücks ohne gegenseitige Behinderung möglich ist. Es entfällt auf diese Weise auch das bisher notwendige und insbesondere über Kopf und in großer Höhe aufwändige Halten des Materialstücks in der richtigen Position vor der Fixierung. In mechanischer Hinsicht werden außerdem erhebliche Vorteile erreicht, da auf das Klemmen und/oder Schrauben, durch welches das Abdeckmaterial unter Umständen perforiert, jedenfalls geschwächt wird, verzichtet werden kann.
  • Durch das Fixieren der Spannschiene in einer definierten, durch die Eigenschaften der Spannschiene und der Halteschiene vorgegebenen Spannposition kann außerdem eine besonders gut definierte Positionierung des Rands des Materialstücks erreicht werden, die bei einer Federklemmung nicht möglich ist.
  • Prinzipiell eignet sich die erfindungsgemäße Verkleidung und das erfindungsgemäße Verfahren für beliebige Flächen. Die Vorteile der Erfindung werden aber besonders deutlich beim Einsatz für ebene Flächen, beispielsweise bei der Verkleidung von Wänden oder Decken. Insbesondere können mit dem erfindungsgemäßen Verfahren auch sehr große Decken, beispielsweise von großen Hallen, auch in großer Höhe problemlos verkleidet werden.
  • Die Schwenkachse der Spannschiene kann prinzipiell beliebig orientiert sein, verläuft bevorzugt aber im Wesentlichen entlang, also parallel, zu der zu verkleidenden Fläche.
  • Grundsätzlich können die Spannschienen bereits vor Montage an der zu verkleidenden Fläche mit dem jeweiligen Materialstück verbunden werden. Besonders bevorzugt werden aber an der zu verkleidenden Fläche zuerst die Spannschienen mit den Halteschienen in schwenkbaren Eingriff gebracht. Das Anbringen des Materialstücks gestaltet sich dann besonders einfach, da es nur noch an den bereits an der zu verkleidenden Fläche, beispielsweise einer Decke, vorhandenen Spannschienen angebracht werden muss. Dieser Arbeitsschritt unterliegt, da das Spannen erst danach erfolgt, keiner hohen Genauigkeitsanforderung und kann deshalb rasch durchgeführt werden.
  • Die Halteschienen können in die zu verkleidende Fläche, beispielsweise die Decke, bereits integriert sein oder auch als separate Bauteile ausgebildet sein.
  • Bei einer besonders bevorzugten Variante ist der auf Zug belastbare Eingriff des Materialstücks und der Spannschiene ein hintergreifender Eingriff. Eine solche Verbindung kann rasch hergestellt und wieder gelöst werden.
  • In fertigungstechnisch einfacher Weise lässt sich ein solcher hintergreifender Eingriff realisieren, wenn das Materialstück des Abdeckmaterials mit einem Keder und die Spannschiene mit einer korrespondierenden Nut, insbesondere einer Ringnut, versehen ist. Bei einem Keder handelt es sich um eine, beispielsweise wulstartige, Verdickung des Rands des Abdeckmaterials. Bevorzugt weist ein solcher Keder einen runden Querschnitt auf.
  • Gute Eigenschaften bezüglich Handhabbarkeit und mechanischem Zusammenwirken mit dem Abdeckmaterial und den Spannschienen können erreicht werden, wenn der Keder aus einem zugfesten, biegeweichen Material, insbesondere aus einer Litze oder einem Kunststoffdraht, ausgebildet ist. Im Hinblick auf eine möglichst weitgehende Faltenfreiheit des Abdeckmaterials wird das Kedermaterial bevorzugt so gewählt, dass sich der Keder auf Zugbelastung im Wesentlichen so verformt wie das Abdeckmaterial.
  • Verfahrensmäßig kann dann das Abdeckmaterial in die bereits an der zu verkleidenden Fläche angeordneten, aber noch verschwenkbaren Spannschienen eingezogen werden. Dies ist besonders schnell und mit geringem Personaleinsatz und insbesondere auch in großer Höhe unproblematisch zu bewerkstelligen.
  • Beispielsweise kann zum Einziehen ein Seil verwendet werden. Wenn beispielsweise eine Decke verkleidet werden soll, kann dies in sehr vorteilhafter Weise auch vom Boden aus erfolgen. Zum Beispiel kann ein Stahlseil verwendet werden. Das Seil, welches auch als Fädellitze bezeichnet werden kann, kann bevorzugt in den Halteschienen bereits eingebaut sein. Bevorzugt kann die Stahlfädellitze einen Durchmesser von etwa 3 mm aufweisen und jeweils mit Koppelstücken versehen sein, so dass die Litzenteilstücke von aneinander anschließenden Halteschienen miteinander verbunden werden können.
  • Große Flächen können besonders rasch und effektiv verkleidet werden, wenn als Materialstücke Bahnen des Abdeckmaterials verwendet werden. Mit dem Begriff "Bahn" soll dabei ein im Wesentlichen rechteckiges Materialstück bezeichnet werden, bei dem die Länge wesentlich größer ist als die Breite. Eine solche Bahn kann beispielsweise Abmessungen von 10 × 50 m2 aufweisen.
  • Als Abdeckmaterial kann bevorzugt ein Textilmaterial, insbesondere ein lichttechnisches Gewebe, oder eine Folie verwendet werden. Textilmaterialien weisen im Hinblick auf die Montage besonders vorteilhafte Eigenschaften auf und sind außerdem nach den unterschiedlichsten Spezifikationen erhältlich. Unter dem Begriff eines lichttechnischen Materials oder Gewebes werden ganz allgemein Gewebe mit bestimmten optischen Eigenschaften verstanden. Insbesondere fallen hierunter Gewebe, mit denen gezielt eine besonders hohe Streuung des Lichts erreicht wird, ohne dass dabei nennenswert Intensität verloren geht. Das Abdeckmaterial oder die Membran kann beispielsweise ein spezifisches Gewicht von etwa 100–400 g/m2 aufweisen. Die hierdurch bewirkten Vertikalkräfte können von den Spannschienen und den Halteschienen, insbesondere durch einen Rastmechanismus, aufgenommen werden.
  • Zur Erzielung eines möglichst faltenfreien Einbauzustands wird das Materialstück bevorzugt etwas kleiner gewählt als die im Spannzustand dann tatsächlich überdeckte Fläche. D. h. dass das Materialstück beim Spannen gedehnt wird. Ein guter, faltenfreier Montagezustand bei gleichzeitig nicht zu hohen Spannkräften wird bei typischen Geweben erreicht, wenn das Materi alstück bezüglich Länge und Breite jeweils 1 bis 5%, bevorzugt 1%, kleiner als im gedehnten Einbauzustand dimensioniert wird.
  • Die Spannschienen sind bevorzugt aus einem Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium, gefertigt. Beispielsweise kann es sich um Aluminium-Stranggussprofile handeln. Bevorzugt sollte die Ringnut der Spannschenkel oder Spannschienen zum besseren Durchgleiten des Keders innen glatt ausgebildet sein. Aus optischen Gründen, aber auch um ein Durchgleiten des Keders des Materialstücks zu erleichtern, können die aus Aluminium gefertigten Spannschienen mit einer Eloxierung versehen sein.
  • Grundsätzlich wird der oben erläuterte Kerngedanke der Erfindung bereits realisiert, wenn bei einem an einer Seite in irgendeiner Weise mit der zu verkleidenden Fläche zugfest verbundenem Materialstück eine weitere, insbesondere gegenüberliegenden, Seite mit Hilfe einer in einen Spannzustand zu schwenkenden Spannschiene gespannt wird. Besonders bevorzugt sind aber an mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten, insbesondere an allen Seiten, des Materialstücks Spannschienen vorgesehen. Beispielsweise können bei einem rechteckigen Materialstück, etwa einer Bahn im oben beschriebenen Sinn, an allen vier Seiten Spannschienen vorgesehen sein.
  • Eine faltenfreie, glatte Oberfläche des Abdeckmaterials lässt sich dann in einfacher Weise dadurch erzielen, dass das Abdeckmaterial sowohl in einer Längsrichtung als auch in einer Querrichtung gespannt wird. Dies wird als biaxiales Spannen bezeichnet.
  • Bezüglich der konkreten Verfahrensweise bestehen grundsätzlich Freiheiten. Besonders vorteilhaft ist, insbesondere wenn als Materialstücke Textilbahnen verwendet werden, wenn das Abdeckmaterial zuerst in Längsrichtung und anschließend in Querrich tung gespannt wird. Hierbei können bevorzugt die Stirnseiten der Bahnen bereits mit den jeweils notwendigen Spannschienen versehen sein, die dann in die an der zu verkleidenden Fläche vorhandenen Halteschienen eingesetzt werden.
  • Grundsätzlich kann es dabei ausreichend sein, dass nur an bestimmten Teilstücken des Materialstücks Spannschienen vorgesehen sind. Eine besonders faltenfreie und faltenfrei bleibende Fläche des Abdeckmaterials wird aber erreicht, wenn über die gesamte Länge des Materialstücks Spannschienen vorgesehen sind.
  • Auch bezüglich der konkreten Ausbildung und Wahl der Spannposition bestehen Wahlfreiheiten. So kann die Schwenkbewegung prinzipiell um nahezu 180° durchgeführt werden, wobei das Abdeckmaterial sich im Spannzustand dann in unmittelbarer Nähe zu der zu verkleidenden Fläche befindet. Besonders bevorzugt ist aber eine Variante, bei der die Spannschienen zum, insbesondere gleichmäßigen, beabstandeten Halten des Abdeckmaterials gegenüber der ebenen Fläche ausgebildet sind. Die Spannschienen stehen in der Spannposition dann bevorzugt quer zur zu verkleidenden Fläche. Eine arretierte Spannposition kann in diesem Zusammenhang dadurch bereitgestellt werden, dass die Spannschienen und die Halteschienen für eine einrastende, drehfeste Verbindung ausgelegt sind.
  • Dies kann in verfahrenstechnischer Hinsicht unaufwändig dadurch realisiert werden, dass die Halteschienen einen federnden Schenkel mit einer Wulst aufweisen und die Spannschienen mit einer entsprechend geformten Ausnehmung versehen sind, wobei durch Drücken der Spannschiene senkrecht zur Schwenkachse die einrastende, drehfeste Verbindung bereitgestellt wird.
  • Besondere Vorteile ergeben sich in diesem Zusammenhang, wenn die Halteschienen zum benachbarten Aufnehmen von zwei Spannschienen ausgebildet sind. Dies kann insbesondere durch eine im Wesentlichen spiegelsymmetrische Ausgestaltung der Halteschienen erfolgen. Eventuelle Differenzkräfte, die durch eine grundsätzlich mögliche unterschiedliche Spannung in benachbarten Materialstücken auftreten, können durch die Halteschienen ausgeglichen werden.
  • Erfindungsgemäß wird eine optische Abdeckung und eine mechanische Verbindung in diesem Zusammenhang dadurch erreicht, dass zwei benachbarte Spannschienen in der Spannposition durch ein Abdeckprofil abgedeckt und fixiert werden, welches so ausgebildet ist, dass es einrastend an den Spannschienen befestigt werden kann. Dies ermöglicht eine leichte und rasche Montage und entsprechend auch eine unproblematische Demontage.
  • Eine vollständige Verkleidung eines Eckbereichs, in dem eine Stirnseite und eine Längsseite aufeinander stoßen, wird erfindungsgemäß in unaufwändiger Weise durch folgende Verfahrensschritte bewerkstelligt. Zunächst wird ein stirnseitiges Spannschienenteilstück montiert. Anschließend erfolgt ein Spannen des Materialstücks in Längsrichtung. Die Montage des stirnseitigen Spannschienenteilstücks kann auch erst jetzt erfolgen. Darauf folgend wird das Materialstück in Querrichtung gespannt, wobei ein stirnseitiger Keder des Materialstücks in das stirnseitige Spannschienenteilstück hineingleitet. Der Eckbereich wird dann geschlossen, indem ein längsseitiges Spannschienenteilstück nach dem Spannen in Querrichtung eingeführt wird. Hierdurch sind in optischer Hinsicht annähernd perfekte Auskleidungen von Eckbereichen möglich.
  • Ein besonders sicheres Arbeiten wird ermöglicht, wenn zum nach außen kräftefreien Eindrücken der Spannschienen in die Halte schienen ein Eindrückwerkzeug mit einer Druckeinrichtung verwendet wird, wobei sich die Druckeinrichtung an einem in den Halteschienen vorgesehenen Widerlager und den einzudrückenden Spannschienen abstützt. Hierzu können die Halteschienen mit einem Widerlager versehen sein, mit welchem die Druckeinrichtung des Eindrückwerkzeugs in einen abstützenden, beispielsweise hintergreifenden, Eingriff gebracht werden kann.
  • Die Funktionalität eines solchen Eindrückwerkzeugs kann erhöht werden und dieses Eindrückwerkzeug kann dann als Drück-Zieh-Werkzeug bezeichnet werden, wenn zum nach außen kräftefreien Herausziehen der Spannschienen aus den Halteschienen ein solches Drück-Zieh-Werkzeug mit einer Drück-Zieh-Einrichtung verwendet wird, wobei die Drück-Zieh-Einrichtung zum Herausziehen mit den Spannschienen in einen hintergreifenden Eingriff gebracht wird. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass die Spannschienen an ihren Montageseiten Profilierungen, insbesondere Wülste, aufweisen, mit welchen das Drück-Zieh-Werkzeug zum Herausziehen der Spannschienen in einen hintergreifenden Eingriff bringbar ist. Diese Wülste können auch zur einrastenden Aufnahme eines Abdeckprofils dienen.
  • In die erfindungsgemäße Verkleidung können auch Sprinkler und Rauchklappen unaufwändig integriert werden. Beispielsweise kann ein Sprinkler mit Gehäuse bereits in die Deckenkonstruktion eingebaut sein. Der Sprinklerkopf kann dann herausgeschraubt werden und bei fertig montierter und gespannter Membran werden unterhalb der Sprinklerglocke Klemmringe durch die Membran hindurch mit Schrauben an der Glocke befestigt, wodurch die Membran fest eingeklemmt wird. Anschließend kann durch Entfernen des Membranmaterials, beispielsweise durch Herausschneiden, die Sprinklerglocke freigelegt werden.
  • Eine Montage von Rauchklappen kann in unaufwändiger Weise über leichte Hilfsträger erfolgen, die in einem Vorbereitungsschritt eingebaut werden und an welchen beispielsweise eine lichttechnische Membran bereits vormontiert ist. Die Membran wird dann an den Rändern der Klappen, wobei es sich um mit dem Abdeckmaterial bespannte Rahmen handelt, geklemmt und ausgeschnitten. Die Klappen können dann an Scharnieren befestigt und mit geeigneten Aktuatoren versehen werden. Diese Aktuatoren oder Betätigungseinrichtungen für die Rauchklappen werden durch Rauchsensoren gesteuert und öffnen die Rauchklappen im Brandfall. Auch die Integration von Ventilatoren in eine solche Deckenkonstruktion ist unproblematisch möglich.
  • Weitere Vorteile und Eigenschaften des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Verkleidung werden nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Figuren erläutert.
  • Darin zeigen:
  • 1 eine perspektivische Teilansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Verkleidung mit verschiedenen Schwenkzuständen einer Spannschiene;
  • 2 eine weitere perspektivische Teilansicht des Ausführungsbeispiels aus 1 mit zwei Spannschienen in Spannposition;
  • 3 eine weitere perspektivische Teilansicht des Ausführungsbeispiel aus 1 mit aufgesteckter Abdeckschiene;
  • 4 eine perspektivische Teilansicht des in 3 durch einen Kreis 64 gekennzeichneten Bereichs;
  • 5 eine perspektivische Teilansicht des in 3 durch einen Kreis 65 gekennzeichneten Bereichs;
  • 6 bis 11 in perspektivischen schematischen Ansichten verschiedene Stadien bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Verkleidung eines Dachs mit einem Textilmaterial;
  • 11 bis 16 in perspektivischen Teilansichten verschiedene Stadien bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Verkleidung eines Eckbereichs;
  • 17 in verschiedenen Schnittansichten ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verkleidung mit einer ersten Variante eines Eindrückwerkzeugs für die Spannschienen, und
  • 18 in einer Schnittansicht das zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verkleidung aus 17 mit einer zweiten Variante des Eindrückwerkzeugs für die Spannschienen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegenden Grundgedanken und die wesentlichen Komponenten werden unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 erläutert. Dort ist ein Kernelement der erfindungsgemäßen Verkleidung gezeigt. Für identische Komponenten werden in den Fig. jeweils dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • Als wesentlichen Bestandteil beinhaltet die erfindungsgemäße Verkleidung zunächst eine Mehrzahl von Halteschienen 18, von denen in den 1 bis 3 jeweils eine beispielhaft dargestellt ist. Diese Halteschienen 18, die auch als Befestigungs profile bezeichnet werden können, können prinzipiell direkt an der zu verkleidenden Fläche, beispielsweise einer Decke, befestigt oder in diese integriert sein. Im gezeigten Beispiel ist die Halteschiene 18 über ein Langloch 19 und eine Schraubverbindung 21 an einem T-Träger 60 befestigt, der seinerseits unterhalb einer hier nicht dargestellten Decke angeordnet ist. An der Halteschiene 18 sind mittig im Wesentlichen symmetrisch angeordnete abgewinkelte und federnde Schenkel 40 und ein Mittenschenkel 41 ausgebildet, zwischen denen Spannschienen 14 mit einer Halterungsseite 15 schwenkbar aufgenommen sind, siehe 5. 1 zeigt diese Spannschienen 14 in zwei verschieden weit ausgeschwenkten Zuständen sowie in einer Spannposition, in der die Spannschiene 14 quer, also im Wesentlichen senkrecht, zur Halteschiene 18 und dem Querteil des T-Trägers 60 angeordnet sind. Über den gesamten Umfang eines Materialstücks 12, d. h. sowohl an den Längs- als auch an den Querkanten, werden Spannschienen 14 zum Spannen des Materialstücks 12 eingesetzt.
  • An einer Montageseite 16 weisen die Spannschienen 14 jeweils eine Ringnut 38 auf, in welcher ein Keder 46 eines Materialstücks 12 eines Abdeckmaterials 10 aufgenommen werden kann. Der Keder 46, der im gezeigten Beispiel aus einem elastischen und in ähnlicher Weise wie das Abdeckmaterial 10 dehnbaren Kunststoffmaterial ausgebildet ist, befindet sich mit der Ringnut 38 in einem hintergreifenden Eingriff, so dass die Verbindung zwischen dem Abdeckmaterial 10 und der Montageseite 16 der Spannschiene 14 auf Zug belastbar ist und das Abdeckmaterial 12 durch Schwenken der Spannschiene 14 gespannt werden kann.
  • Aus 1 ist außerdem ersichtlich, dass zwei Spannschienen 14 in symmetrischer Weise in der Halteschiene 18 aufgenommen sind und in der Spannposition Rücken an Rücken liegen. Zur op tischen Abdeckung und mechanischen Fixierung kann ein hutförmiges Abdeckprofil 24 über federnde Schenkel 52, die an den Montageseiten 16 der Spannschienen 14 ausgebildet sind, gestülpt werden. Wie im Einzelnen aus 4 ersichtlich, wird durch Nasen oder Wülste 56, die an den Endbereichen der Schenkel 52 ausgebildet sind und durch entsprechende Ausnehmungen 54 in dem Abdeckprofil 24 ein rastender Eingriff des Abdeckprofils 24 ermöglicht. Durch das Abdeckprofil 24 können insbesondere auch Zugkräfte des Abdeckmaterials 10 aufgenommen werden.
  • In der in 1 dargestellten Situation ist ein Materialstück 12 des Abdeckmaterials 10 in die in 1 links gezeigte ausgeschwenkte Spannschiene 14 eingeführt oder eingefädelt. Das Materialstück 12 ist beidseitig, d. h. auch an einer hier nicht gezeigten gegenüberliegenden Seite, in eine Spannschiene eingefädelt. Die Spannschienen 14 schwenken aufgrund des von dem Materialstück 12 ausgeübten Zugs aus. Durch Zurückklappen wird das Materialstück 12, dessen Größe "kompensiert", d. h. geringfügig kleiner als die zu überdeckende Fläche, gewählt ist, gespannt. Bevorzugt wird das Materialstück 12 in seinen Längenausdehnungen etwa 1% kleiner gewählt als die zu überdeckende Fläche.
  • 2 zeigt eine Situation, in der zwei aneinander angrenzende Spannschienen 14 in die Spannposition, d. h. im Wesentlichen quer zur Halteschiene 18 geschwenkt und dort drehfest arretiert, nämlich eingerastet, sind. Beide Materialstücke 12 sind gespannt. Ein Abdeckprofil 24 kann aufgesteckt werden. Grundsätzlich kann auch nur einseitig gespannt und durch Eindrücken der Spannschiene 14 in die Halteschiene 18 fixiert werden. Im gezeigten Beispiel erfolgt aber ein Spannen auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten. 3 zeigt die erfindungsgemäße Verkleidung im Zustand der Fertigstellung.
  • Diese drehfeste Arretierung wird anhand von 5 erläutert. Dort sind die Enden der Halterungsseite 15 der Spannschienen 14 sowie ein Teil der Halteschiene 18 dargestellt. Beide Spannschienen 14 weisen dort eine Abwinklung 23 auf, deren Enden jeweils einen Anschlag 25 bilden. Diese Anschläge 25 stoßen an die Schenkel 40 der Halteschiene 18 innen an und stützen sich dort ab. Da außerdem an Abwinkelungen der Schenkel 40 jeweils Wülste 42 ausgebildet sind, die in entsprechend an den Spannschienen 14 vorhandene Ausnehmungen 44 eingreifen, sind die Spannschienen in der in 5 gezeigten Situation insgesamt drehfest in der Halteschiene 18 aufgenommen. Dieser Zustand wird bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel durch Hochdrücken und nachfolgendes Einrasten der Spannschienen 14 in die bzw. in der Halteschiene 18 erreicht. Dabei werden Biegemomente und Querkräfte aus einer eventuellen elastischen Spannung des Abdeckmaterials und Vertikallasten, etwa durch das Eigengewicht des Abdeckmaterials 10, von den Spannschienen 14 und der Halteschiene 18 in einem Einspannkasten der Halteschiene 18 aufgenommen. Als Einspannkasten wird dabei der durch die Schenkel 40 umfasste Bereich der Halteschiene 18 verstanden, in den die Spannschiene 14 hochgedrückt wird und wo die Spannschiene 14 einrastet. Die an sich bereits drehfeste Spannposition der Spannschiene 14 wird durch Aufdrücken des hutartigen Abdeckprofils 24, welches in 2 in abgenommenem Zustand gezeigt ist, fixiert. 3 und 4 zeigen das Abdeckprofil 24 im aufgesteckten oder aufgerasteten Zustand.
  • Das neue Montagekonzept wird unter Bezugnahme auf die 6 bis 10 im Folgenden im Detail anhand eines Beispiels, bei dem eine Dachkonstruktion 70 verkleidet wird, beschrieben.
  • Vorbereitend werden zunächst die in diesen Fig. zur besseren Übersichtlichkeit nicht im Einzelnen dargestellten Spannschie nen 14 über ebenfalls nicht gezeigte Halteschienen 18 an der Dachkonstruktion, die beispielsweise aus Masten und Haltegurten bestehen kann, angebracht. Weiterhin wird ein Membranballen, d. h. eine Rolle 72 mit einer Bahn 26 eines textilen Abdeckmaterials 10, auf einem drehbar gelagerten Bock geeignet positioniert. Die Bahn 26 ist kompensiert konfektioniert, d. h. um das Maß der Spanndehnungen verkleinert hergestellt. Schließlich wird eine Fädeleinrichtung mit Seilen 75, beispielsweise Stahlseilen, die auch als Fädelschnüre bezeichnet werden können, einem hier nicht im Detail gezeigten Fädeltrichter sowie geeigneten Winden angebracht.
  • In einer zweiten Phase wird nun die Bahn 26 des textilen Abdeckmaterials 10, die an ihren längsseitigen Rändern jeweils mit Kedern, wie vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 erläutert, versehen ist, in die Ringnuten der bereits angebrachten aber noch verschwenkbaren Spannschienen 14 eingezogen. Die Ringnuten werden auch als Kederprofile bezeichnet. Das Einziehen der Bahn 26 kann ohne großen Kraftaufwand erfolgen, da die Bahn 26 ungespannt locker durchhängt. Hierzu wird eine Fädelschnur durch das Kederprofil gezogen und auf die Winden aufgespult.
  • In der in 7 gezeigten Situation ist die Bahn 26 bereits auf etwa 3/5 der gesamten Strecke in Längsrichtung 20 eingezogen. 8 zeigt dann den Zustand in dem die Bahn 26 vollständig auf der gesamten Länge eingezogen ist, aber noch locker in den frei verschwenkbaren oder verdrehbaren Spannschienen hängt. Die Einrichtungen zum Einfädeln der Bahn 26 können jetzt abgebaut werden. In der nun folgenden Phase, die in 9 dargestellt ist, wird die Bahn 26 in der durch den Doppelpfeil 20 angedeuteten Längsrichtung gespannt. Außerdem wird die Bahn 26 an den Stirnseiten 28 mit Hilfe der dort vorhandenen Spannschienen 14 fixiert. Spannen und Fixieren erfolgt al so in einem Arbeitsgang. Da die Keder an den Rändern der Bahn 26, wie vorstehend beschrieben, elastisch sind, da die Keder außerdem in den Ringnuten locker gleiten und da Schraub- oder sonstige Klemmverbindungen ohnehin nicht vorhanden sind, wird der Spannvorgang nicht behindert und kann deshalb leicht und gleichmäßig durchgeführt werden. Insbesondere kann die Bahn 26 ohne zusätzliche weitere Mittel in ihrer Sollposition gehalten werden.
  • Zum Abschluss des Spannvorgangs erfolgt das Spannen und Fixieren in der durch den Doppelpfeil 22 angedeuteten Querrichtung. Hierzu werden die längsseitigen Spannschienen geschwenkt und anschließend in die Spannposition gedrückt. Das Verschwenken kann beispielsweise unter Verwendung geeigneter Werkzeuge, so genannter Spannzangen, bewerkstelligt werden. Mit solchen Spannzangen kann der Spannvorgang auch für zwei benachbarte Ränder gleichzeitig durchgeführt werden. Hierdurch wird ein schnelles und kontinuierliches Arbeiten ermöglicht.
  • 10 zeigt die in Längsrichtung 20 und Querrichtung 22 gespannte und fixierte Bahn 26. Abschließend können dann, wie vorstehend beschrieben, Abdeckprofile 24 aufgedrückt oder aufgerastet werden.
  • Die Methode erlaubt eine schnelle Montage und ist deshalb sehr kostengünstig. Das Positionieren und das biaxiale oder zweiachsige Spannen sowie das Fixieren werden von einem Element, nämlich der neuartigen Spannschiene, geleistet. Die Membranfelder sind geometrisch nahezu perfekt. Toleranzen werden auf sehr einfache Weise ausgeglichen. Die Stöße oder Fugen von benachbarten Materialstücken oder Membranfeldern sind sehr schmal und fallen optisch nicht ins Gewicht.
  • Unter Bezugnahme auf die 11 bis 16 wird nun die Durchführung der Verkleidung bzw. des Spannvorgangs in einem Eckbereich, in dem eine Stirnseite 28 und eine Längsseite 30 aneinander stoßen, beschrieben. Die 11 bis 16 zeigen einen solchen Eckbereich jeweils in perspektivischen Ansichten von unten. Für identische Komponenten werden in diesen Figuren jeweils dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • Ausgangszustand ist die in 11 dargestellte Situation. An einer Stirnseite 28, die auch als Querseite bezeichnet werden kann, ist das zu spannende Materialteilstück 12 von Anfang an mit einer Spannschiene 14, die noch nicht in eine Halteschiene 18 eingesteckt ist, aufgenommen. Bei dem Materialstück 12 des Abdeckmaterials 10 handelt es sich wieder um eine Bahn 26. Die Spannschiene 14 ist also von Beginn an in das Materialstück 12, welches an seiner Stirnseite einen stirnseitigen Keder 34 aufweist, eingekedert, d. h. eingeführt. Außerdem ist in der in 11 dargestellten Ausgangssituation das Einfädeln der Bahn 26 in die Spannschiene 14 auf der Längsseite 30 abgeschlossen, 11, rechter Bereich. Die Spannschiene 14 an der Längsseite 30 ist aber noch, jedenfalls soweit die Bahn 26 dies zulässt, verschwenkbar und hängt leicht durch.
  • Im nächsten Arbeitsschritt wird nun die Spannschiene 14 an der Stirnseite 28 in die Halteschiene 18 an der Stirnseite 28 eingesteckt oder eingehängt, wobei bereits ein Teil der Verspannung aufgebracht wird. Der längsseitige Keder 35 befindet sich lose in der Ringnut der Spannschiene 14. Durch Schwenken der Spannschiene 14 an der Stirnseite 28 wird nun in Längsrichtung 20 vorgespannt. Damit beginnt der Spannvorgang in Längsrichtung 20. Diese Phase ist in 12 dargestellt. Sowohl die Spannschiene 14 an der Stirnseite 28 als auch die Spannschiene 14 an der Längsseite 30 sind dort noch verschwenkbar. Aus 12 ist außerdem ersichtlich, dass an der Längsseite 30 im un mittelbaren Eckbereich ein Teil noch frei, d. h. ohne Spannschiene 14, ist. Im unmittelbaren Eckbereich der Stirnseite 28 ist ein stirnseitiges Spannschienenteilstück 32 bereits in die Halteschiene 18 eingesteckt und befindet sich dort in der oben beschrieben drehfesten Spannposition. Die Breite des an der Längsseite 30 freibleibenden Bereichs hängt von den jeweiligen geometrischen Gegebenheiten ab.
  • Das Spannen der Bahn 26 in Längsrichtung 20 wird dann abgeschlossen durch Verschwenken der Spannschiene 14 an der Stirnseite 28. Diese Situation ist in 13 gezeigt. Das Materialstück 12 ist nunmehr in Längsrichtung 20 einaxial gespannt. Die Spannschiene 14 an der Stirnseite 28 ist dort in die Halteschiene 18 gedrückt und überträgt nunmehr die Spannkräfte.
  • In einem nächsten Arbeitsschritt wird, wie in 14 dargestellt, nun zunächst nur lokal am Rand der Stirnseite 28 die Bahn 26 auch in Querrichtung 22 gespannt. Hierbei wird der stirnseitige Keder 34 in das stirnseitige Spannschienenteilstück 32 eingeführt oder eingefädelt und von diesem gehalten.
  • Zum Abschluss des Spannvorgangs wird, dies ist in 15 veranschaulicht, ein längsseitiges Spannschienenteilstück 36 in die an der Längsseite 30 vorhandene Halteschiene 18 eingeführt, wobei der längsseitige Keder 35 in das längsseitige Spannschienenteilstück 36 hineingleitet. Bei diesem Einfädeln des längsseitigen Spannschienenteilstücks 36 in Längsrichtung 20 verschwenkt oder verdreht sich die Spannschiene 14 an der Längsseite 30 nach und nach in eine vertikale Position und die Bahn 26 wird insgesamt auch in Querrichtung 22 gespannt.
  • Wenn alle Spannschienen 14 in Längsrichtung 20 und in Querrichtung 22 verschwenkt sind, werden sie in die jeweiligen Halteschienen 18 eingedrückt und befinden sich dann in der Spannposition. Die Bahn 26 ist nun, wie in 16 dargestellt, perfekt zweiachsig gespannt.
  • Anhand von 17 wird eine alternative Ausgestaltung einer Halteschiene 18 erläutert, die zusammen mit einem ebenfalls dort dargestellten Werkzeug 80 ein für einen Benutzer kräftefreies Eindrücken der Spannschienen 14 in die drehfeste Spannposition ermöglicht. 17a) zeigt in einer Schnittansicht eine Halteschiene 18 mit zwei dort Rücken an Rücken aufgenommenen Spannschienen 14, die zwar bereits maximal geschwenkt sind, so dass die Materialstücke 12 gespannt sind, die aber noch nicht zum Erreichen der drehfixierten Spannposition in die Halteschiene 18 eingedrückt sind. Die Komponenten der federnden Schenkel 40, der dort ausgebildeten Wülste 42 und der entsprechend in den Spannschienen 14 geformten Ausnehmungen 44 entsprechen der oben beschriebenen Ausführungsform.
  • Im Unterschied zum ersten erläuterten Beispiel ist aber bei der in 17a) dargestellten Variante das Profil modifiziert. Es ist dort kein einzelner Mittenschenkel, sondern ein Doppelschenkel 45 vorhanden, der eine mittlere Nut 47 bildet, und an welchem mit einem Durchgriff 49 ein Widerlager 84 gebildet ist. Dieses Widerlager 84 wirkt in der nachstehend beschriebenen Weise mit einem Eindrückwerkzeug 80 zusammen, welches ein für einen Benutzer kräftefreies Eindrücken der Spannschienen 14 in die Halteschienen 18 ermöglicht.
  • Dieses Eindrückwerkzeug 80 ist in 17b) und c) in einer Längsschnittansicht dargestellt. Das Eindrückwerkzeug 80 besteht im Wesentlichen aus einer Spannstange 88, an deren Ende einerseits ein Hammerkopf 86 und andererseits eine Stützplatte 87 fest angeordnet sind. Außerdem ist ein gegenüber der Spannstange 88 beweglich angeordneter Auflagerklotz 89 vorgesehen, der mit Hilfe einer durch Doppelpfeile schematisch dar gestellten Druckeinrichtung 82 verschoben werden kann. Bei der Druckeinrichtung 82 kann es sich beispielsweise um einen pneumatischen oder hydraulischen Kolben, um eine geeignete Spindel oder auch um einen elektromechanischen oder mit einem Exzenter versehenen Antrieb handeln. Zum Eindrücken der Spannschienen 14 wird das Eindrückwerkzeug 80 mit seinem Hammerkopf 86 zunächst in die mittlere Nut 47 und anschließend durch den Durchgriff 49 hindurch in die Halteschiene 18 eingeführt. Sodann wird der Kopf und 90° gedreht, so dass sich der Hammerkopf 86 an dem Widerlager 84 abstützen kann. Die Eindrückkräfte werden nun durch das Widerlager 84 in der Halteschiene 18 direkt kurzgeschlossen. Außerdem umgreift, wie in 17a) ebenfalls schematisch dargestellt, der geeignet geformte Auflagerklotz 89 die Spannschienen 14 an deren Montageseite 16. Mit Hilfe der Druckeinrichtung 82 kann nun der Abstand zwischen dem Auflagerklotz 89 und der am unteren Ende der Spannstange 88 vorgesehenen Stützplatte 87 vergrößert werden. Dadurch werden die Spannschienen 14 in die Halteschienen 18 eingedrückt, ohne dass nach außen Kräfte wirksam werden. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn ein Monteur auf einer mechanisch unsicheren Unterlage, beispielsweise auf einem weichen oder wackeligen Hubsteiger oder auf einer Leiter, stehen muss und keine großen Kräfte aufbringen kann oder soll.
  • Wenn der Auflagerklotz 89 und die Enden der Spannschienen 14 an deren Montageseite 16 geeignet geformt sind und miteinander in einen abstützenden, insbesondere formschlüssigen, Eingriff gebracht werden können, kann dieser Vorgang auch umgekehrt werden, d. h. für das kräftefreie Herausziehen der Spannschienen 14 genutzt werden, so dass auch ein Herausnehmen eines bereits montierten Membranfelds oder Materialstücks ermöglicht wird. Bei eingedrückten Spannschienen wird dann das Eindrückwerkzeug eingeführt, die Spannschienen werden formschlüssig von einem Lagerklotz des Eindrückwerkzeugs umfasst und der Stab wird mit dem Hammerkopf gegen die Halteschiene gedrückt, so dass an den Spannschienen – nach außen kräftefrei – gezogen wird und diese herausgezogen werden.
  • Eine zweite Variante des Eindrückwerkzeugs, bei dem auch ein Herausziehen, also eine Demontage, der Spannschienen möglich ist, ist in 18 dargestellt. Die dort gezeigte Verkleidung entspricht dem Ausführungsbeispiel aus 17, wobei in 18 die Spannschienen 14 in dem in die Halteschiene 18 eingedrückten Zustand gezeigt sind und das Eindrückwerkzeug 80 eingeführt ist. Unterschiede bestehen aber bei dem Eindrückwerkzeug 80, genauer gesagt im Bereich des Auflagerklotzes 89. Dieser Auflagerklotz ist im gezeigten Beispiel zum hintergreifenden Eingriff mit der Montageseite 16 eines Paars von Spannschienen 14 ausgebildet. Zutreffend kann das Eindrückwerkzeug aus 18 deshalb auch als Drück-Zieh-Werkzeug bezeichnet werden. Genauer gesagt weist der Auflagerklotz 89 eine geeignet geformte Profilierung 53 auf, die die an den federnden Schenkeln 52 der Spannschienen 14 ausgebildeten Wülste 56 hintergreift. In Umkehrung des im Zusammenhang mit 17 beschriebenen Vorgangs werden also die Spannschienen 14 von dem Auflagerklotz 89 formschlüssig umfasst. Der Hammerkopf 86 wird sodann gedreht, so dass er aus der Haltschiene 18 herausbewegt werden kann. Durch ein Zusammenziehen des Eindrückwerkzeugs 80, d. h. eine Bewegung des Auflagerklotzes in Richtung der Stützplatten 87, können dann die Spannschienen 14 herausgezogen werden. Dieses Zusammenziehen wird durch die Doppelpfeile 83 veranschaulicht. Das Zusammenziehen kann ebenfalls mit den vorstehend für die Druckeinrichtung 82 erwähnten Varianten bewerkstelligt werden.

Claims (28)

  1. Verfahren zur Verkleidung einer, insbesondere ebenen, Fläche mit einem flexiblen Abdeckmaterial, insbesondere Textilmaterial, bei dem die Fläche mit einem Materialstück (12) oder mehreren Materialstücken (12) des flexiblen Abdeckmaterials (10) verkleidet wird und bei dem das Materialstück (12) oder die mehreren Materialstücke (12) gespannt werden, wobei zum Spannen eines Materialstücks (12) mindestens eine Spannschiene (14) mit einer Halterungsseite (15) und einer Montageseite (16) verwendet wird, wobei die Spannschiene (14) an der Halterungsseite (15) mit einer an der Fläche vorgesehenen Halteschiene (18) in schwenkbaren Eingriff gebracht wird, wobei eine erste Seite des Materialstücks (12) mit der Montageseite (16) der Spannschiene (14) in einen auf Zug belastbaren Eingriff gebracht wird, wobei eine zweite Seite des Materialstücks (12) direkt oder indirekt mit der Fläche auf Zug belastbar verbunden wird und wobei die Spannschiene (14) zum Spannen des flexiblen Abdeckmaterials (10) geschwenkt und in einer Spannposition fixiert wird. dadurch gekennzeichnet, dass zum Spannen des Materialstücks (12) in einem Eckbereich, in dem eine Stirnseite (52) und eine Längsseite (54) aufeinander stoßen, folgende Verfahrensschritte durchgeführt werden: – stirnseitiges Montieren eines stirnseitigen Spannschienenteilstücks (32), – Spannen des Materialstücks (12) in Längsrichtung (20), – Spannen des Materialstücks (12) in Querrichtung (22), wobei ein stirnseitiger Keder (34) des Materialstücks (12) in das stirnseitige Spannschienenteilstück (32) hineingleitet, – Schließen des Eckbereichs durch Einführen eines längsseitigen Spannschienenteilstücks (36) nach dem Spannen in Querrichtung (22).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der zu verkleidenden Fläche zuerst die Spannschienen (14) mit den Halteschienen (18) in schwenkbaren Eingriff gebracht werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckmaterial (10) sowohl in einer Längsrichtung (20) als auch in einer Querrichtung (22) gespannt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckmaterial (10) zuerst in Längsrichtung (20) und anschließend in Querrichtung (22) gespannt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckmaterial (10), insbesondere in Längsrichtung (20), in die noch verschwenkbaren Spannschienen (14) eingezogen wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einziehen des Abdeckmaterials (10) ein Seil verwendet wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte Spannschienen (14) durch ein Abdeckprofil (24) abgedeckt und fixiert werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Materialstück (12) eine Bahn (26) des Abdeckmaterials (10) verwendet wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten, insbesondere an allen Seiten, des Materialstücks (12) Spannschienen (14) vorgesehen sind.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Materialstück (12) bezüglich Länge und Breite jeweils 1 bis 5%, bevorzugt 1%, kleiner als im gedehnten Einbauzustand dimensioniert wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Abdeckmaterial (10) ein Textilmaterial, insbesondere ein lichttechnisches Gewebe, verwendet wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zum nach außen kräftefreien Eindrücken der Spannschienen (14) in die Halteschienen (18) ein Eindrückwerkzeug (80) mit einer Drückeinrichtung (82) verwendet wird, wobei sich die Drückeinrichtung (82) an einem in den Halteschienen (18) vorgesehenen Widerlager (84) und den einzudrückenden Spannschienen (14) abstützt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zum nach außen kräftefreien Herausziehen der Spannschienen (14) aus den Halteschienen (18) ein Drück-Zieh-Werkzeug (80) mit einer Drück-Zieh-Einrichtung (82, 83) verwendet wird, wobei die Drück-Zieh-Einrichtung (82, 83) zum Herausziehen mit den Spannschienen (14) in einen hintergreifenden Eingriff gebracht wird.
  14. Verkleidung einer, insbesondere ebenen, Fläche mit einem flexiblen Abdeckmaterial, insbesondere Textilmaterial, mit einem Materialstück (12) oder mehreren Materialstücken (12) des flexiblen Abdeckmaterials (10), wobei zum Spannen des Abdeckmaterials (10) Spannschienen (14) vorhanden sind, an welchen jeweils eine Halterungsseite (15) und eine Montageseite (16) ausgebildet ist, wobei die Spannschienen (14) jeweils mit ihrer Halterungsseite (15) mit einer an der Fläche vorgesehenen Halteschiene (18) in schwenkbaren Eingriff gebracht sind, wobei die Spannschienen (14) bezüglich der Halteschiene (18) in einer Spannposition fixiert sind, wobei eine erste Seite eines Materialstücks (12) mit der Montageseite (16) einer Spannschiene (14) in einen auf Zug belastbaren Eingriff gebracht ist, wobei eine zweite Seite des Materialstücks (12) direkt oder indirekt mit der Fläche ebenfalls in einen auf Zug belastbaren Eingriff gebracht ist und wobei durch Schwenken der Spannschiene (14) und Fixieren der Spannschiene (14) in der Spannposition ein Spannzustand des flexiblen Abdeckmaterials (10) hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verbinden von zwei Spannschienen (14) in der Spannposition ein Abdeckprofil (24) vorgesehen ist und dass das Abdeckprofil (24) einrastend an den Spannschienen (14) befestigt ist.
  15. Verkleidung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der auf Zug belastbare Eingriff des Materialstücks (12) und der Spannschiene (14) ein hintergreifender Eingriff ist.
  16. Verkleidung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bereitstellung des hintergreifenden Eingriffs das Materialstück (12) des Abdeckmaterials (10) mit einem Keder (46) und die Spannschiene (14) mit einer korrespondierenden Nut (38), insbesondere einer Ringnut, versehen ist.
  17. Verkleidung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Materialstück (12) eine Bahn (26) ist.
  18. Verkleidung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Materialstück (12) bezüglich Länge und Breite jeweils 1 bis 5%, bevorzugt 1%, kleiner dimensioniert ist als im gedehnten Einbauzustand.
  19. Verkleidung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Keder (46) aus einem zugfesten, biegeweichen Material, insbesondere aus einer Litze oder einem Kunststoffdraht, ausgebildet ist.
  20. Verkleidung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschienen (18) zum benachbarten Aufnehmen von zwei Spannschienen (14) ausgebildet sind.
  21. Verkleidung nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannschienen (14) und die Halteschienen (18) für eine einrastende, drehfeste Verbindung ausgelegt sind.
  22. Verkleidung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bereitstellung der einrastenden, drehfesten Verbindung die Halteschienen (18) einen federnden Schenkel (40) mit einer Wulst (42) aufweisen und die Spannschienen (14) mit einer entsprechend geformten Ausnehmung (44) versehen sind, wobei durch Drücken der Spannschiene (14) quer zur Schwenkachse die einrastende, drehfeste Verbindung bereitstellbar ist.
  23. Verkleidung nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten des Materialstücks (12), insbesondere an allen Seiten des Materialstücks (12), Spannschienen (14) vorgesehen sind.
  24. Verkleidung nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannschienen (14) zum, insbesondere gleichmäßig, beabstandeten Halten des Abdeckmaterials (10) gegenüber der Fläche ausgebildet sind.
  25. Verkleidung nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass über die gesamte Länge des Materialstücks (12) Spannschienen (14) vorgesehen sind.
  26. Verkleidung nach einem der Ansprüche 14 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannschienen (14) aus Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium, gefertigt sind.
  27. Verkleidung nach einem der Ansprüche 14 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschienen (18) zum nach außen kräftefreien Eindrücken der Spannschienen (14) mit einem Widerlager (84) versehen sind, mit welchem eine Druckeinrichtung (82) eines Eindrückwerkzeugs (80) in einen abstützenden, insbesondere hintergreifenden, Eingriff bringbar ist.
  28. Verkleidung nach einem der Ansprüche 14 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannschienen (14) an ihren Montageseiten (16) Profilierungen, insbesondere Wülste (56), aufweisen, mit welchen ein Drück-Zieh-Werkzeug (80) zum Herausziehen der Spannschienen (14) in einen hintergreifenden Eingriff bringbar ist.
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