DE10239272A1

DE10239272A1 - Aufgehängtes Equipment

Info

Publication number: DE10239272A1
Application number: DE10239272A
Authority: DE
Inventors: Hugh David Facey; Derek Boaler; John Makin
Original assignee: Gripple Ltd
Current assignee: Gripple Ltd
Priority date: 2001-08-23
Filing date: 2002-08-22
Publication date: 2003-03-06
Also published as: ITMI20021834A1; NZ520952A; US20030062460A1; PT102832A; ES2234363A1; BR0203354A; GB0130428D0; AU2002300611B2; NL1021321A1; BE1015078A5; FR2828925B1; FR2828925A1; US7063299B2; LU90947B1; GB2378979A; CA2398883A1; NL1021321C2; GB2378979B; ES2234363B1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufhängen von Equipment (32) an einem oberen Bauteil (21), mit einem Aufhängeseil (11), z. B. ein Draht oder Drahtseil, das an einem Ende einen mit Schraubgewinde versehenen Abschnitt (12) aufweist, und mit einer Sperreinrichtung (13), die zwei Bohrungen (14A, 14B) aufweist, wovon mindestens einer Verkeilungsmittel (15A, 15B) zugeordnet sind, die das Herausziehen des freien Endes (16) des Seils (11) entgegen der Einführrichtung verhindern. DOLLAR A Der mit Schraubgewinde versehene Abschnitt (12) kann in das obere Bauteil (21) oder in das Equipment (32) geschraubt werden, das freie Ende (16) des Seils (11) wird durch eine Bohrung (14A) der Sperreinrichtung, durch eine Öse (31) am Equipment (32) oder um das Equipment herum geführt, oder durch eine Öse (38) am oberen Bauteil (21) oder um das obere Bauteil (21) herum geführt, und dann zurück durch die andere Bohrung (14B) der Sperreinrichtung (13), in der es durch die Verkeilungsmittel (15B) gesichert wird. DOLLAR A Es werden weitere Verfahren beschrieben und beansprucht, sowie Bausätze zum Aufhängen von Equipment.

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und Verfahren zum Aufhängen von Equipment, Ausrüstungen oder Einrichtungen (wie Beleuchtungen, Heizungen, Luftkanäle oder Lüftungseinheiten) an einem oberen baulichen Bereich oder Bauteil (z. B. einem Dach, einer Decke, einem Träger oder einen Tragbalken).
Einem Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß umfaßt die Einrichtung zum Aufhängen von Equipment an einem oberen Bauteil ein Aufhängeseil, das an einem Ende einen mit einem Schraubgewinde versehenen Abschnitt aufweist, und eine Sperreinrichtung, die zwei Bohrungen oder Öffnungen aufweist, von denen mindestens einer Verkeilungsmittel (z. B. eine Kugel, eine Walze oder ein Keil) zugeordnet sind, die verhindern, daß das freie Ende des Aufhängeseils (d. h. das Ende, das dem mit Schraubgewinde versehenen Abschnitt gegenüberliegt) entgegen der Einführrichtung herausgezogen werden kann.
Bei einer Ausführungsform zum Aufhängen von Equipment an einem oberen Bauteil wird der mit Schraubgewinde versehene Abschnitt des Aufhängeseils in eine Gewindeöffnung eingeschraubt, die im oberen Bauteil vorgesehen ist, oder in einer gewindelosen Öffnung in einem Bereich des Bauteils, z. B. einem Flansch, durch wenigstens eine Mutter auf jeder Seite der Öffnung befestigt, wobei das freie Ende des Seils durch eine Bohrung der Sperreinrichtung geführt wird, dann durch eine Öse, die an dem Equipment vorgesehen ist, oder um das Equipment herum geführt, und durch die andere Bohrung der Sperreinrichtung, in der das Seil durch die Verkeilungsmittel gesichert ist.
Bei einer anderen Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung wird der mit dem Schraubgewinde versehene Bereich an dem Aufhängeseil in eine Gewindeöffnung in dem aufzuhängenden Equipment oder einem Tragteil dafür geschraubt, oder in einer gewindelosen Öffnung in einem Teil des Equipments oder im Tragteil, z. B. ein Flansch durch eine Mutter auf jeder Seite der Öffnung befestigt, wobei das freie Ende des Seils durch eine Bohrung der Sperreinrichtung geführt wird, dann durch eine Öse oder ein Auge, die bzw. das an dem oberen Bauteil vorgesehen ist, oder über das Bauteil herum geführt ist, und durch die andere Bohrung der Sperreinrichtung, in der das Seil durch die Verkeilungsmittel gesichert ist.
Mit beiden Verfahren kann die Höhe, in der das Equipment aufgehängt ist, nach oben oder unten verstellt werden, je nach dem, ob an dem freien Ende des Aufhängeseils weiter durch die Sperreinrichtung gezogen wird, was mit vorläufigen Freigabemitteln für die Verkeilungsmittel vorgenommen werden kann, um die Höhe, in der das Equipment aufgehängt ist, nach unten zu verstellen.
Das Aufhängeseil kann ein Stück oder ein Abschnitt eines Drahtes oder Drahtseils sein, oder aus jeglichem anderen geeigneten Material bestehen, und der mit Schraubgewinde versehene Abschnitt an einem Ende ist Teil eines Elements, dessen anderer Teil eine Muffe oder Hülse ist, in der das Seil durch Reduzieren, Schrumpfen oder Stauchen der Muffe befestigt wird. Das Element mit dem mit Schraubgewinde versehenen Bereich und der Muffe ist vorzugsweise mit einer nicht-kreisförmigen bzw. unrunden Form versehen, an welcher ein Schraubenschlüssel oder Sechskantschlüssel angesetzt werden kann, um das Einschrauben in die Gewindeöffnung des oberen Bauteils oder des Equipments zu erleichtern, wobei die unrunde Form aus einer Vielzahl von Flächen (z. B. sechs) bestehen kann, die mit einem entsprechenden Werkzeug hergestellt werden.
Jeder Bohrung der Sperreinrichtung können Verkeilungsmitteln zugeordnet sein, so daß die Sperreinrichtung in beiden Richtungen verwendet werden kann.
Die Gewindebohrung in einem oberen Bauteil kann mit einem Anker versehen sein, der in eine Bohrung in dem Bauteil eingebracht ist; ein entsprechender Bausatz zur Equipmentaufhängung kann einen solchen Anker zusammen mit einem Aufhängeseil mit einem mit Schraubgewinde versehenen Bereich und einer Sperreinrichtung mit zwei Bohrungen und Verkeilungsmitteln, wie oben beschrieben, aufweisen. Alternativ, oder zusätzlich dazu, kann ein Bausatz zur Equipmentaufhängung mit einem Augenbolzen oder ähnlichem zur Befestigung an einem oberen Bauteil oder dem aufzuhängenden Equipment versehen sein, je nach Anwendungsfall.
Einem anderen Aspekt der vorliegende Erfindung gemäß umfaßt ein Verfahren zum Aufhängen von Equipment an einem oberen Bauteil, z. B. einem Betonträger oder einer Betondecke, das Einbringen eines Paars beabstandeter Anker in das obere Bauteil, das Bereitstellen eines Aufhängeseils mit einem mit Schraubgewinde versehenen Bereich an einem Ende, das Einschrauben des mit Schraubgewinde versehenen Bereichs des Seils in einen der Anker, das Einschrauben eines Bolzens, der einen Kopf mit einer seitlichen Öffnung aufweist, in den anderen Anker, das Führen des freien Endes des Aufhängeseils um das aufzuhängende Equipment, dann durch eine Bohrung einer Sperreinrichtung, die mit zwei Bohrungen versehen ist, von denen mindestens einer Verkeilungsmittel zugeordnet sind, die das Herausziehen des Seils entgegen der Einführrichtung verhindern, dann das Führen des freien Endes des Aufhängeseils durch das seitliche Loch in dem Bolzen, das Führen des freien Endes des Aufhängeseils durch die andere Bohrung der Sperreinrichtung und schließlich das Ziehen des freien Endes des Aufhängeseils durch die Sperreinrichtung und das seitliche Loch in dem Bolzen, bis das Equipment in Kontakt mit dem oberen Bauteil befestigt ist. Zur Verwendung mit Equipment, das einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt hat, sind die Anker vorzugsweise um mehr als die Breite des Equipments voneinander beabstandet, so daß das Equipment mit seiner Oberseite in vollem Kontakt mit dem oberen Bauteil befestigt werden kann. Eine Platte oder ein Band aus isolierendem Material kann zwischen dem Equipment und dem oberen Bauteil vorgesehen sein.
Daher kann ein anderer Bausatz zur Equipmentaufhängung ein Paar von Ankern umfassen, ein Aufhängeseil mit einem mit Gewinde versehenen Abschnitt an einem Ende zum Einschrauben in einen Anker, einen Bolzen mit einem seitlichen Loch in einem Kopfbereich zum Einschrauben in den anderen Anker, und eine Sperreinrichtung für das Aufhängeseil, die zwei Bohrungen aufweist, von denen wenigstens einer Verkeilungsmitteln zugeordnet sind, die das Herausziehen des Aufhängeseils entgegen der Einführrichtung verhindern.
Alternativ oder zusätzlich dazu kann ein Paar oder mehrere Paare von Muttern zur Verwendung zur Befestigung des oder jedes mit Schraubgewinde versehenen Bereichs in einem gewindelosen Loch vorgesehen sein, wie dies zuvor beschrieben worden ist.
Jeder Bausatz zur Equipmentaufhängung gemäß der Erfindung kann Kunststoffhüllen oder -hülsen aufweisen, die über jeden Teil des Aufhängeseils geschoben werden kann, der dazu vorgesehen ist, in Kontakt mit den aufzuhängenden Equipment zu kommen, beispielsweise um Vibrationen oder Lärm zu minimieren; und ein Spannwerkzeug, wie ein Blindnietwerkzeug, kann enthalten sein, um das Aufhängeseil zu spannen, wenn das Werkzeug an das freie Ende des Aufhängeseils angesetzt wird, nachdem es durch die zweite Bohrung der Sperreinrichtung geführt worden ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Aufhängeseils ist, das an einem Ende mit einem ein Schraubengewinde aufweisenden Abschnitt versehen ist, das einen Teil der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Aufhängen von Equipment an einem oberen Bauteil bildet, wie nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 10 beschrieben wird;
Fig. 2 ein Längsschnitt durch eine Sperreinrichtung ist, die den anderen Teil der erfindungsgemäßen Mittel zum Aufhängen von Equipment an einem oberen Bauteil bildet;
Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, des Aufhängeseils von Fig. 1 und der Sperreinrichtung aus Fig. 2 zur Anwendung zum Aufhängen von Equipment an einem oberen Bauteil zeigt,
Fig. 4 dem oberen Ende von Fig. 3 entspricht, aber eine alternative Möglichkeit zeigt, um das Aufhängeseil an einem oberen Bauteil zu befestigen;
Fig. 5 der Fig. 4 entspricht, aber eine Möglichkeit zeigt, um das Aufhängeseil an einem oberen Bauteil aus Beton zu befestigen;
Fig. 6 dem unteren Ende von Fig. 3 entspricht, aber eine alternative Möglichkeit der Verwendung des Aufhängeseils zum Aufhängen von Equipment zeigt;
Fig. 7 der Fig. 3 entspricht, das Aufhängungsmittel aber anders herum angeordnet zeigt;
Fig. 8 der Fig. 7 entspricht, aber alternative Möglichkeiten zeigt, um das Aufhängeseil an dem Equipment und an dem oberen Bauteil zu befestigen;
Fig. 9 ein Querschnitt durch einen Teil des Equipments ist, das aufgehängt ist, aber durch ein anderes erfindungsgemäßes Verfahren gegen ein oberes Bauteil aus Beton ge- bzw. verspannt ist;
Fig. 10 eine Ansicht der rechten Seite von Fig. 9 ist.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigten Mittel zum Aufhängen von Equipment umfassen ein Aufhängeseil 11, das an einem Ende mit einem verschraubbaren Abschnitt 12 bzw. einem Abschnitt mit Schraubgewinde versehen ist, und eine Sperreinrichtung 13, die zwei Bohrungen bzw. Öffnungen 14A, 14B aufweist, die jeweils mit Verkeilungsmitteln 15A, 15B versehen sind, um das Herausziehen des freien Endes 16 des Aufhängeseils entgegen der Einführungsrichtung zu verhindern.
Das Aufhängeseil 11 ist ein Stück oder ein Abschnitt eines Drahtseils, und der Abschnitt mit Schraubgewinde ist Teil eines Elements 17, dessen anderer Teil eine Muffe 18 oder Hülse ist, in welcher das Ende des Seils durch Reduzieren, Stauchen oder Aufschrumpfen der Muffe befestigt wird. Im übrigen versteht es sich, daß auch andere Arten eine reibschlüssigen und/oder auch formschlüssigen Verbindung zwischen der Muffe und dem Ende des Seils möglich sind. Eine unrunde Form am Element 17 wird durch eine Vielzahl von Flächen 19 gebildet, die durch ein entsprechendes Werkzeug (nicht gezeigt) das gleichzeitig zum Verbinden der Muffe mit dem Seil verwendet wird, hergestellt werden, so daß ein Schraubenschlüssel oder Sechskantschlüssel (nicht gezeigt), an diese Flächen angesetzt werden kann, um das Einschrauben zu erleichtern, z. B. in ein Gewindeloch 20 in einem oberen Bauteil 21, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Das bzw. die Verkeilungsmittel 15A, 15B umfaßt Keile, die entlang entsprechender Kanäle 22A, 22B im Körper 23 der Sperreinrichtung 13 verschiebbar sind, wobei jeder Kanal jeweils unter einem spitzen Winkel zu einer der beiden Bohrungen 14A, 14B (die durch eine dünne Wand 24 voneinander getrennt sind) konvergiert und mit der jeweiligen Bohrung zu einer Eintrittsöffnung 25A, 25B dieser jeweiligen Bohrung hin kommuniziert, wobei die Keile 15A, 15B mit Querrippen 26 (oder Zähnen oder anderen Oberflächenformationen) versehen sind, um in das Seil 11 (wenn es eingeführt ist) unter der Wirkung der Druckfedern 27A, 27B einzugreifen, die zwischen den Keilen und den ausgenommenen Anschlägen 28A, 28B angeordnet sind, die zu den Austrittsöffnungen 29A, 29B der jeweiligen Bohrungen 14A, 14B benachbart sind. Die Öffnungen 30A, 30B im Körper 23 der Sperreinrichtung 13 haben eine innere Endöffnung in dem jeweiligen Kanal 22A und 22B und dienen als eine Führung für ein separates Werkzeug (nicht gezeigt), wie z. B. ein Stift oder Dorn, das in den Kanal eingeführt wird, um den jeweiligen Keil 15A, 15B gegen die Wirkung seiner Feder zu bewegen, wodurch das Seil 11 gelöst wird, damit die Position der Sperreinrichtung gegenüber dem Seil verstellt werden kann.
Wieder Bezug nehmend auf Fig. 3 wird das freie Ende 16 des Seils 11 durch eine Bohrung 14A der Sperreinrichtung 13 geführt, dann durch eine Öse 31, die an dem aufzuhängenden Equipment 32 vorgesehen ist, und durch die andere Bohrung 14B der Sperreinrichtung, in welcher das Seil durch den Keil 15B gesichert ist. Die Höhe, in der das Equipment aufgehängt ist, kann nach oben verstellt werden, indem das freie Ende 16 des Aufhängeseils 11 weiter durch die Sperreinrichtung gezogen wird; oder die Höhe kann durch vorübergehendes Lösen des Keils 15B nach unten verstellt werden, indem ein Stift oder Dorn in die Öffnung 30B gesteckt wird, um den Keil gegen seine Federbelastung außer Eingriff mit dem Seil zu bringen.
In Fig. 4 ist der Abschnitt 12 mit Schraubgewinde in einem gewindelosen Loch 33 eines Flansches 34 des Bauteils 21 durch Muttern 35 auf jeder Seite des Lochs befestigt, oder, wie in Fig. 5 gezeigt, kann das Gewindeloch 20 im Bauteil 21 mit einem Anker 36 versehen sein, der in ein Loch 37 getrieben worden ist, das in das Bauteil gebohrt wurde ist.
In Fig. 6 ist das Seil 11 um das Equipment 32 oder um ein Tragglied oder Lager des Equipments herum geführt, und die Art der Einstellung der Position des Equipments wird auf gleiche Weise verstellt, wie dies in Bezug auf Fig. 3 beschrieben worden ist.
In Fig. 7 ist der mit Schraubgewinde versehene Abschnitt 12 des Seils 11 in ein Gewindeloch 37 des aufzuhängenden Equipments 32 geschraubt, wobei das freie Ende 16 des Seils durch eine Bohrung 14A der Sperreinrichtung 13 geführt ist, dann durch eine Öse 38, die am Bauteil 21 vorgesehen ist, und durch die andere Bohrung 14B der Sperreinrichtung, in der das Seil durch den Keil 15B gesichert ist. Die Höhe, in der das Equipment aufgehängt ist, kann nach oben verstellt werden, indem die Sperreinrichtung nach unten gezogen wird oder das freie Ende 16 des Seils 11 weiter durch die Sperreinrichtung gezogen wird; oder die Höhe kann durch vorübergehendes Lösen des Keils 15B nach unten verstellt werden, wie oben unter Bezug auf Fig. 3 beschrieben worden ist.
In Fig. 8 ist der mit Schraubgewinde versehene Abschnitt 12 des Seils 11 in einem gewindelosen Loch 39 des Equipments 32 durch Muttern 40 auf beiden Seiten des Lochs befestigt, und das Seil ist über das obere Bauteil 21 geführt, wobei die Höhe des aufgehängten Equipments 32 wieder auf gleiche Weise verstellt werden kann, wie dies in Bezug auf Fig. 7 beschrieben worden ist.
In Fig. 9 und 10 ist ein Paar Anker 36A, 36B in Löcher 37A, 37B eingebracht, die in einem oberen Bauteil 21 aus Beton (z. B. einen Träger oder einer Decke) um mehr als die Breite des Equipments 32 (z. B. ein Lüftungskanal) voneinander beabstandet sind, wobei der mit Schraubgewinde versehene Abschnitt 12 eines Aufhängeseils 11 in den Anker 36A eingeschraubt, und wobei ein Bolzen 41, der einen Kopf 42 mit einem seitlichen Loch 43 aufweist, in den Anker 36B eingeschraubt ist, wobei das freie Ende 16 des Seils um das Equipment herum geführt ist, dann durch eine Bohrung 14A der Sperreinrichtung 13, als nächstes durch das seitliche Loch 43 im Bolzen 41 und durch die andere Bohrung 14B der Sperreinrichtung, und schließlich wird das freie Ende 16des Seils 11 durch die Sperreinrichtung und das seitliche Loch im Bolzen gezogen, bis das Equipment 32 fest am Bauteil 21 anliegt, entweder in direktem Kontakt damit, oder durch eine Platte oder ein Band 44 aus einem isolierenden Material getrennt. Die Abschnitte des Seils, die mit den unteren Kanten des Equipments 32 in Kontakt kommen, sind mit einer Kunststoffhülle, als separatem aufschiebbaren Bauteil, versehen, um z. B. Vibrationen oder Lärm zu minimieren.
Bei einem Bauteil 21 aus Stahl können der mit Schraubgewinde versehene Bereich 12 des Seils 11 und der Bolzen 41 jeweils in ein Gewindeloch geschraubt werden, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, oder jeweils in einem gewindelosen Loch durch ein Paar Muttern befestigt werden, wie in Fig. 4 gezeigt.

Claims

1. Einrichtung zum Aufhängen von Equipment oder dergleichen an einem oberen Bauteil, mit einem Aufhängeseil, das an einem Ende einen mit Schraubgewinde versehenen Abschnitt aufweist, und mit einer Sperreinrichtung, die zwei Bohrungen aufweist, von denen wenigstens einer Verkeilungsmittel zugeordnet sind, die ein Herausziehen des freien Endes des Aufhängeseils entgegen der Einführrichtung verhindern.

2. Verfahren zum Aufhängen von Equipment oder dergleichen an einem, oberen Bauteil mit wenigstens einer Einrichtung nach Anspruch 1, wobei der mit Schraubgewinde versehene Abschnitt des Aufhängeseils in eine Gewindeöffnung geschraubt wird, die im oberen Bauteil vorgesehen ist, oder an einem gewindelosen Loch im Bauteil durch wenigstens eine Mutter auf jeder Seite des Lochs befestigt wird, wobei das freie Ende des Seils durch eine Bohrung der Sperreinrichtung, dann durch eine Öse geführt wird, die am Equipment vorgesehen ist, oder um das Equipment herum geführt wird, und durch die andere Bohrung der Sperreinrichtung, in der das Seil durch die Verkeilungsmittel gesichert wird.

3. Verfahren zum Aufhängen von Equipment oder dergleichen an einem oberen Bauteil mit wenigstens einer Einrichtung nach Anspruch 1, wobei der mit Schraubgewinde versehene Abschnitt des Aufhängeseils in eine Gewindebohrung in dem aufzuhängenden Equipment oder in einem Trag- oder Lagerteil dafür geschraubt wird, oder in einem gewindelosen Loch im Equipment oder im Tragteil durch wenigstens eine Mutter auf jeder Seite des Lochs befestigt wird, wobei das freie Ende des Seils durch eine Bohrung der Sperreinrichtung, dann durch eine Öse geführt wird, die am oberen Bauteil vorgesehen ist, oder um das Bauglied herum geführt wird, und durch die andere Bohrung der Sperreinrichtung, in der das Seil durch die Verkeilungsmittel gesichert wird.

4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe, in der das Equipment aufgehängt wird, nach oben verstellt werden kann, indem die Sperreinrichtung je nach Anwendung, nach oben oder unten gezogen wird, indem das freie Ende des Aufhängeseils weiter durch die Sperreinrichtung gezogen wird.

5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung mit Mitteln zum vorübergehenden Lösen ihrer Verkeilungsmittel versehen ist, damit die Höhe, in der das Equipment aufgehängt ist, in der Höhe, insbesondere nach unten verstellt werden kann.

6. Einrichtung zum Aufhängen von Equipment an einem oberen Bauteil, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeseil ein Stück oder Abschnitt eines Drahtseils ist, und daß der mit Schraubgewinde versehene Abschnitt an einem Ende Teil eines Elements ist, dessen anderer Teil eine Muffe oder Hülse ist, in der das Ende des Seils insbesondere durch Reduzieren, Stauchen oder Aufschrumpfen der Muffe befestigt ist.

7. Einrichtung zum Aufhängen von Equipment an einem oberen Bauteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Element mit dem Schraubgewinde versehenen Teil und der Muffe eine unrunde Form aufweist, an welche ein Schraubenschlüssel oder Sechskantschlüssel angesetzt werden kann, um das Einschrauben in ein Gewindeloch des oberen Bauteils oder des Equipments zu erleichtern.

8. Einrichtung zum Aufhängen von Equipment an einem oberen Bauteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die unrunde Form durch eine Vielzahl von Flächen gebildet wird, die mit einem Reduzier- oder Stauchwerkzeug hergestellt werden.

9. Einrichtung zum Aufhängen von Equipment an einem oberen Bauteil nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bohrung der Sperreinrichtung Verkeilungsmittel zugeordnet sind, so daß die Sperreinrichtung in beiden Richtungen verwendet werden kann.

10. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeloch in einem oberen Bauteil an einem Anker vorgesehen ist, der in ein Loch getrieben wird, das in das Bauteil gebohrt worden ist.

11. Bausatz einer Equipmentaufhängung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 10, mit einem Anker zusätzlich zu einem Aufhängeseil mit einem mit Schraubgewinde versehenen Abschnitt und einer Sperreinrichtung mit zwei Bohrungen und Verkeilungsmitteln, nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

12. Verfahren zum Aufhängen von Equipment an einem oberen Bauteil, umfassend das Anbringen eines Paars voneinander beabstandeter Anker im oberen Bauteil, das Bereitstellen eines Aufhängeseils mit einem mit Schraubgewinde versehenen Abschnitt an einem Ende, das Einschrauben des mit Schraubgewinde versehenen Abschnitts des Seils in einen der Anker, das Einschrauben des Bolzens, der einen Kopf mit einer Öffnung aufweist, in den anderen Anker, das Führen des freien Endes des Aufhängeseils um das aufzuhängende Equipment, dann durch eine Bohrung einer Sperreinrichtung, die mit zwei Bohrungen versehen ist, von denen mindestens einer Verkeilungsmittel zugeordnet sind, die das Herausziehen entgegen der Einführrichtung verhindern, dann das Führen des freien Endes des Aufhängeseils durch die seitliche Öffnung des Bolzens, das Führen des freien Endes des Aufhängeseils durch die andere Bohrung der Sperreinrichtung, und schließlich das Ziehen des freien Endes des Aufhängeseils durch die Sperreinrichtung und die seitliche Öffnung im Bolzen, bis das Equipment fest am oberen Bauteil anliegt.

13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker bei Equipment mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt um mehr als die Breite des Equipments voneinander beabstandet werden, so daß die Oberseite des Equipments vollständig am oberen Bauteil anliegen kann.

14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Equipment und dem oberen Bauteil eine Platte oder ein Band aus isolierendem Material vorgesehen wird.

15. Bausatz einer Equipmentaufhängung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 12 bis 14, umfassend ein Paar Anker, ein Aufhängeseil mit einem mit Schraubgewinde versehenen Abschnitt an einem Ende, der in einen Anker geschraubt wird, einen Bolzen mit einer seitlichen Öffnung im Kopfbereich zum Einschrauben in den anderen Anker, und eine Sperreinrichtung für das Aufhängeseil, die zwei Bohrungen aufweist, von denen mindestens einer Verkeilungsmittel zugeordnet sind, die das Herausziehen entgegen der Einführrichtung verhindern.

16. Bausatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bohrung in der Sperreinrichtung Verkeilungsmittel zugeordnet sind, so daß die Sperreinrichtung in beiden Richtungen verwendet werden kann.

17. Bausatz nach Anspruch 11, Anspruch 15 oder Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Paar Muttern vorgesehen sind, um den oder jeden mit Schraubgewinde versehenen Abschnitt in einem gewindelosen Loch zu befestigen.

18. Bausatz nach Anspruch 11 oder einem der Ansprüche 15 bis 17, umfassend Kunststoffhüllen oder- hülsen, die über jeden Abschnitt des Aufhängeseils geschoben werden, der mit dem aufzuhängenden Equipment in Kontakt kommt.

19. Bausatz nach Anspruch 11 oder einem der Ansprüche 15 bis 18, umfassend ein Spannwerkzeug zum Spannen des Aufhängeseils durch Ansetzen des Werkzeugs an das freie Ende des Aufhängeseils, nachdem es durch die zweite Bohrung der Sperreinrichtung hindurchgeführt worden ist.