DE8713081U1

DE8713081U1 - Einrichtung zum Aufhängen eines Gebäudeteils

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Publication number: DE8713081U1
Application number: DE8713081U
Authority: DE
Original assignee: ULTIMA Ltd TOKIO/TOKYO JP
Current assignee: ULTIMA Ltd TOKIO/TOKYO JP
Priority date: 1986-10-03
Filing date: 1987-09-29
Publication date: 1987-11-19
Also published as: JPS6389761A; FR2604740A3; FR2604740B3; US4787592A

Description

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BESCHREIBUNG

tie Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufhängen eines Gebäudeteils. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Einrichtung zum Aufhängen eines Gebäudeteils, durch welche das Gebäudeteil leicht in der Höhe eingestellt und in einer vorgeschriebenen bzw. vorbestimmten Höhenposition !befestigt bzw. gesichert werden kann.

Gegenwärtig werden die Gebäudeteile, wie beispielsweise Deckenplatten, Warmluft- bzw. LuftklimatisierUngskanale, elektrische Verlegungs- bzw. Verdrahtungskabel, Gaskanäle, Wasserleitungen der öffentlichen Wasserversorgung, Abwasserleitungen oder Beleuchtungseinrichtungen etc. von einer Deckenwand bzw. Decke eines Gebäudes her aufgehängt, turn Aufhängen dieser Gebäudeteile wird eine Aufhängeeinrichtung 60 der Art verwendet, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist. Die Aufhängeeinrichtung 60 besteht aus einem Ankerteil 62, das in einer Deckenwand 61 bzw, einer Decke j eingebettet ist, einer Stahlstange 63 und einem Bügel 65,

der mittels Muttern 64a,64b, welche auf die Stahlstange 63 Hufgeschraubt werden, festgeklemmt und gesichert bzw. befestigt wird. Auf dem Bügel 65 wird z.B. ein Halteteil 46 montiert, und ein Deckenteil, beispielsweise eine Deckenplatte, die nicht dargestellt ist, wird an dem Balteteil 66 befestigt.

Bei der Verwendung der Aufhängeeinrichtung 60, wird, nachdem die Stahlstange 63 in das Ankerteil 62 eingeschraubt worden ist, die Mutter 64a auf die Stahlstange 63 aufgeschraubt. Dann wird der Bügel 65 halbwegs bzw. bis zu der Mutter 64a auf die Stahlstange 63 aufgesteckt, und dann wird die Mutter 64b auf die Stahlstange 63 aufge-

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schraubt* Die Muttern 64a, 64b werden schließlich ziim Eiri» stellen der tföhenpösition des Halteteils 66 entsprechend manipuliert bzw * verdreht* Die Aufeinanderfolge dieser Operationen bzw* Vorgänge ist in hohem Mäße mühsam und zeitaufwendig, da es notwendig ist, die Muttern zu befestigen Und zum Einstellen der gewünschten Positionen manuell zu verdrehen* Außerdem wird, abgesehen von der nur schlechten Betätigbarkeit kein ausreichendes Baugerüst vorgesehen, obwohl der Arbeiter in einer erhöhten Position arbeiten bzw* die Aufhängeeinrichtung manipulieren muß, so daß eine große Gefahr besteht, daß es zu Arbeitsunfällen kommt.

Es ist ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zum Aufhängen eines Gebäudeteils zur Verfügung zu stellen, durch welches das Gebäudeteil leicht aufgehangen und mit hoher Leistungsfähigkeit in die gewünschte einzustellende Höhenposition eingestellt werden kann.

Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zum Aufhängen eines Gebäudeteils zur Verfügung zu stellen, die weniger kostenaufwendig und in ihrem Aufbau einfach ist.

Es ist ein noch anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zum Aufhängen eines Gebäudeteils zur Verfügung zu stellen, derart, daß d"e Einrichtung vor dem Beginn des Aufhängevorgangs voreingestellt werden kann, so daß dadurch die Dauer des Aufhängevorgangs auf dem Bauplatz vermindert wird.

Diese und andere Ziele der vorliegenden Erfindung w?rde^r aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.

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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Einrichtung zum Aufhängen eines Gebäudeteils zur Verfügung gestellt, die folgendes umfaßt: eine Drahtgegenstandbefestigungseinrichtung, die dazu geeignet ist, zum Aufhängen und Befestigen eines Drahtgegenstands an einem Ankerteil befestigt zu werden, das an einer Deckenwand bzw. Decke eines Gebäudes befestigt ist, und eine Gebäudeteilbefe— stigungseinrichtung, die dazu geeignet ist, zum Aufhängen des Gebäudeteils mittels des Drahtgegenstands aufgehangen und befestigt zu werden, wobei wenigstens eine der beiden Befestigungseinrichtungen, nämlich die Drahtgegenstandbefestigungseinrichtung oder die Gebäudeteilbefestigungseinrichtung, einen Drahtgegenstandgreifer umfaßt oder ein Drahtgegenstandgreifer ist, welcher dazu geeignet ist, den Drahtgegenstand in der Weise zu befestigen, daß er es dem Drahtgegenstand gestattet, durch ihn in einer Richtung längs der Längsrichtung des Drahtgegenstands hindurchgeführt bzw. -bewegt zu werden, jedoch nicht in der entgegengesetzten Richtung.

Die Erfindung sei nachstehend anhand einiger in den beigefügten Zeichnungen dargestellter, besonders bevorzugter erfindungsgemäßer Ausführungsformen näher erläutert; es zeigen:

Figur 1a einen Längsschnitt, der einen Greifer gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt, welcher in der vorliegenden Erfindung benutzt wird bzw. benutzbar ist;

Figur 1b eine Schnittansicht eines Schnitts längs der Linie A-A der Figur 1a;

Figur Ic eine LäiigsSChrtittänSidht, die das Kabel zeicjt, wie es" durch den Greifer der Figuren 1ä und 1b hindurchgeführt ist;

Figur 2a eine Seitenansicht, die ein Kabelherausziehbzw, -entnahmewerkzeug zeigt, das bei dem Greifer der Figur 1a benutzt wird;

Figur 2b eine Aufsicht auf das in Figur 2a gezeigte Kabelherauszieh- bzw. -entnahmewerkzeug;

Figur 3a eine Längsschnittansicht, die einen Greifer gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt, welche in der vorliegenden Erfindung benutzt wird bzw. benutzbar ist;

Figuren 3b und 3c schematische Ansichten, welche veranschaulichen, wie das Kabel aus dem Greifer der Figur 3a herausgezogen bzw. entnommen wird;

Figur 4 eine perspektivische Ansicht, die mehrere Aufhängeeinrichtungen nach der vorliegenden Erfindung zeigt, welche zum Aufhängen verschiedenster Gebäudeteile verwendet werden, wobei aus Darstellungsgründen Teile entfernt bzw. weggeschnitten sind;

Figur 5 eine Teilschnittansicht, die eine Ausführungsform der Aufhängeeinrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigt; und

Figur 6 eine Teilschnittansicht, die ein Beispie¹, der konventionellen Aufhängeeinrichtung zeigt.

Es seien nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen bevorzugte illustrative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in näheren Einzelheiten beschrieben.

Zunächst wird ein Greifer 10,30, der als ein Wesentliches |

Element für eine Einrichtung zürn Aufhängen eines Gebäude- i

teils gemäß der Vorliegenden Erfindung Verwendet wird, | erläutert.

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In den Fig. 1a und 1b ist ein Greifer 10 für ein Kabel 5 gemäß einer ersten Ausführungsform, die in der vorliegenden Erfindung benutzt wird, gezeigt. Der Greifer 10 hat ein im wesentlichen zylindrisches äußeres Gehäuse 2, das seinerseits eine Öffnung 1 in einer oberen Stirnfläche hat, und eine innere Oberfläche, die nach dem oberen Ende zu abgeschrägt bzw. konisch ist, insbesondere sich, wie Fig. 1a und Ib zeigen, nach dem oberen Ende zu verjüngt. Innerhalb des Inneren des äußeren Gehäuses 2 sind halbzylindrische geteilte Greif- oder Arretierungselemente 6, 6 angeordnet, von denen jedes einen größeren Durchmesser nach dem unteren Ende zu hat. Insbesondere sind diese Greif- oder Arretierungselemente in ihrer Außenkontur komplementär zu dem Verlauf der inneren Oberfläche des äußeren Gehäuses 2 ausgebildet, wie die Fig. 1a und 1c zeigen, vorzugsweise außen halbkonisch. Diese Greifelemente begrenzen koverbunden bzw. miteinander eine innere Bohrung von einer solchen Abmessung, daß sie das Kabel 5 von einem vorbestimmten konstanten Durchmesser aufnehmen kann. Mehrere Rippen und Ausnehmungen _t obyohl nicht dargestellt, sind abwechselnd auf der Oberfläche der inneren Bohrung quer bezüglich des Kabels 5 ausgebildet. Die äußeren Oberflächen der geteilten Greifelemente 6, 6 Bind als abgeschrägte bzw. konische Oberflächen ausgebildet, die im wesentlichen komplementär mit der abgeschrägten bzw. konischen inneren Oberfläche des äußeren Gehäuses 2 sind. Infolgedessen nehmen die Greifelemente 6, 6, wenn sie miteinander vereinigt werden, koverbunüen bzw. zusammen die Form eines Kegelstumpfs an, der einen größeren Durchmesser nach dem unteren Ende zu hat. Unterhalb dieser Greifelemente 6, 6 und innerhalb des äußeren Gehäuses 2 ist ein Federhalteteil 4 in der Form einer dünnen Scheibe, die eine mittige Öffnung von einer Abmessung hat, Weiche ausreicht, daß das Kabel S durch dieselbe hindurchgehen kann, Von der Unteren Öffnung des äußetfen Gehäuses 2 her

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eingefügt, und dieses Federhalteteil 4 befindet sich in einem Preßsitz innerhalb der inneren Bohrung des äußeren Gehäuses 2. Eine Kompressions- bzw. Druckfeder 3 ist unter Druck zwischen dem Federhalter 4 und der unteren Oberfläche der Greifelemente 6, 6 installiert. Wenn das Kabel 5 von der oberen Öffnung 1 her eingeführt wird, werden die Greifelemente 6, 6 gegen die Kraft der Kompressionsfeder 3 zu der gleichen Zeit, in der die Kraft, welche das Kabel 5 nach abwärts drückt, auf die geteilten Elemente 6. 6 wirkt, abgesenkt, se daß sie radial nach auswärts in einen Abstand voneinander ausgefahren werden. Als Ergebnis hiervon wird das Kabel 5 durch d^-n ring- bzw. kreisförmigen Raum, der von den Greifelementen 6, 6 begrenzt wird, hindurchgeführt, so daß es durch das äußere Gehäuse 2 eingeführt bzw. hindurchgeführt wird. Obwohl das Kabel 5 in Fig. 1 in der Abwärtsrichtung frei bewegbar ist, wird es in der Aufwärtsrichtung durch die Verteilungs- bzw. Klemmwirkung der Greifelemente 6, 6, die in der Richtung der Öffnung 1 mittels der Kompressionsferler 3 vorgespannt sind, festgehalten bzw. arretiert. Auf diese Weise wird das Kabel vollständig in einer Richtung, d.h. in der Aufwärtsrichtung, bezogen auf die Ansicht der Fig. 1a und 1c, gehemmt.

Die Fig. 1c veranschaulicht den Zustand, in dem das Kabel 5 in den einseitig gerichteten bzw, in einer Richtung wirkenden Greifer 10 gegen die Kraft der Kompressionsfeder 3 eingefügt worden ist,

Das Kabel 5 kann in der Abwärtsrichtung herausgezogen werden, jedoch nicht in der Aufwärtsrichtung, wie oben erörtert. Wenn daher das obere Ende de£, Kabels 5 an einer Deckenwand bzw. Decke befestigt .ist, kann es nicht aus dem äußeren Gehäuse 2 herausgezogen Werden, Um das Kabel B in einem soldheri Falle aus dem äußeren Gehäuse 1 herausziehen

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zu können, wird eine Her äUszieheiririchtUng 20 benutzt/ die in den Fig* 2ä Und 2b gezeigt ist. Die Einrichtung 20 besteht aus einer Scheibe 21 , die einen radialen Schütz 23 zum Einführen des Kabels von außen her Und eine mit diesem radialen Schlitz 23 Verbundene mittige Öffnung 22 hat, und aus einem halbzylindrischen Schaft 24, dessen Innendurchmesser gleich dem Durchmesser der mittigen Öffnung 22 ist, während dessen Außenäui'shn'es-ser kleiner als der Durchmesser der Öffnung ist und größer als der Durchmesser der inneren Bohrung der Greifelemente 6, 6, wenn diese in der Position der äußersten Ausweitung bzw. öffnung sind.

Der Teil des Kabels 5, der sich von der Öffnung 1 nach aufwärts erstreckt, wird in das Innere des Schafts 24 und die mittige Öffnung 22 der Scheibe 21 eingefügt, und der Schaft 24 wird mit dem darin gehaltenen Kabel 5 durch die obere Öffnung 1 in das Innere des äußeren Gehäuses 2 eingeführt, so daß die darin befindlichen Greifelemente 6, 6 mit Druck beaufschlagt Werden. Auf diese Weise werden die Greifelemente 6, 6 gegen die Kraft der Feder nach abwärts bewegt, während sie radial nach auswärts ausgeweitet bzw. auseinanderbewegt werden, so daß sie das Kabel 5 freigeben und infolgedessen das Kabel 5 nun nach oben zu durch die Öffnung 1 herausgezogen werden kann.

Die Fig. 3a veranschaulicht einen einseitig gerichteten bzw. einseitig wirkenden Greifer 30 gemäß einer abgewandelten Ausführungsform, die in der vorliegenden Erfindung benutzt wird. In der vorliegenden Ausführungsform sind das äußere Gehäuse 32, die Greifelemente 36, 36 und ein Federhalteteil 34, das ähnlich bzw. gleichartig wie der Federhalter 4 ist, ähnlich bzw. gleichartig wie in der Vorhergehenden Ausführungsform, die oben in Verbindung mit den Fig. 1a und 1b beschrieben worden ist, ausgebildet und angeordnet. Jedoch ist die Kompressionsfeder 33 zwischen

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dem Federhälteteil 34 und eitlem oberen Ende öder einer Söhülter eines zylindrischen Hälters 37, der frei Unter den Greifelementen 36, 36 Unter Zwischenfügüng eines Rings 39 angeordnet ist, gehaltert. Die Betätigung des einseitig gerichteten bzw* wirkenden Greifers 30 gemäß der vorliegenden Aüsführungsform ist ähnlich bzw. gleichartig wie diejenige der vorhergehenden Äusführungsform, die in den Fi«: la und 1t> gezeigt ist. jedoch mit der Ausnahme, daß das Kabel nicht einfach durch das Innere der Kompressionsfeder 3 hindurchbewegt wird, sondern es wird durch das Innere bzw. die Innenseiten des zylindrischen Halters 37 geführt, und daß das Kabel in einer unterschiedlichen Art und Weise durch die Öffnung 31 nach aufwärts herausgezogen wird. Es sei nun diese Art und Weise des Herausziehens beschrieben, und zwar ist ein Durchgangsloch 38 von einer Abmessung, die ausreicht, das Hindurchstecken eines manuellen Werkzeugs 41, wie beispielsweise eines Schraubenziehers, in der Nahe des Unteren Endes des Halters 3 7 ausgebildet. Wenn das Werkzeug 41, wie beispielsweise der Schraubenzieher, in das Durchgangsloch 38 eingeführt wird, wie in Fig. 3b gezeigt ist, und wenn es so manipuliert wird, daß es den Halter 37 gegen die Wirkung der Feder 33 nach abwärts zieht, können die Greifelemente 36, 36 radial auswärts auseinanderbewegt werden, so daß das Kabel 5 durch die Durchgangsöffnung 31 herausgezogen werden kann.

Alternativ kann eine langgestreckte Öffnung 40 vertikal im seitlichen Bereich des äußeren Gehäuses ausgebildet sein, wie in Fig. 3c gezeigt ist, und das Werkzeug 41 _t das, wie gezeigt, durch das Durchgangsloch 40 eingeführt worden ist, kann dazu verwendet werden, die Kompressionsfeder 33 derart zu manipulieren, daß das Kabel 5 durch die Öffnung 31 des äußeren Gehäuses 32 nach aufwärts herausgezogen werden kann. In diesem Falle kann auch in dem Halter 3 7 ein Durchgangsloch in einer Position vorgesehen sein.

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in der es der länggestreckten Öffnung 40 zugewandt ist*

Es sei darauf hingewiesen/ daß dann, Wenn der in Fig, 3a gezeigte Halter 37 in der Weise nach abwärts gezogen wird, Vie in den Fig. 3b und 3c gezeigt ist, der Ring 39 und die Greifelemente 36, 36 lose innerhalb des Inneren des äußeren Gehäuses 32 in der Weise bleiben könnten, daß sich die Rippen un<3 Ausnehmungen der Halteelemente 36. 36 in das Kabel 5 beißen, derart, daß das Kabel nicht außer Eingriff •lit den Halteelementen gebracht und infolgedessen nicht hach aufwärts durch die obere Öffnung 31 herausgezogen werden kann. Um das zu verhindern, kann der Halter 37 mittels des Rings 39 mit den Greifelementen 36 verbunden Cein, so daß die Greifelemente 36 durch Abwärtsbewegen des Halters 37 glatt, sanft und stoßfrei nach abwärts bewegt Werden können.

Die Fig. 4 veranschaulicht eine Vielzahl von Gebäudeteilen, öie mittels einer Mehrzahl Von Aufhängeeinfichtungen nach der vorliegenden Erfindung aufgehängt sind. Wie weiter tonten beschrieben ist, ist jeder Greifer 50 aus einer Anzahl von Greifern 50, der so angeordnet und ausgebildet ist, wie in den Fig. 1a bis 1c gezeigt, mittels Gewindeeingriff an einem zugehörigen Ankerteil 51 befestigt. Jedes Kabel 5,5a aus einer Anzahl von Kabeln 5,5a ist an einem Ende durch einen zugehörigen Greifer 50 hindurchgeführt und am anderen Ende durch einen zugehörigen Greifer 10,10a, der so angeordnet und ausgebildet ist, wie in den Fig. la bis 1c gezeigt ist. Eine Beleuchtungseinrichtung 40 ist mittels Greifern 10,10, die mit Kabeln 5,5 verbunden sind, sowie Greifern 50,50 und Ankerteilen 51,51 aufgehängt. Ein anderes Kabel 5a ist an seinem einen Ende durch einen Greifer 50 hindurchgeführt und an seinem anderen

Ende durch einen zugehörigen Greifer 10a. Der Greifer 10a i
B ist an einem Bügel 52 befestigt, der ein Träaerteil 53

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.i Bine Artzahl von Querträgerteilen 54 ist an dem Trägerteil 53 rechtwinklig zu demselben befestigt, und eine Deckenplatte 41 ist an diesen Qüerträgerteilen 54 befestigt. Ein Luftklimatisierungskanal 42, eine Wasser- und Abwasserleitung 43 (öffentliche Wasser- und Abwasserleitung) und elektrische Kabel 44 können in entsprechener Weise durch zugehörige Greifer 50 und Ankerteile 51 aufgehangen werden. Beim Aufhängen des Kanals 42 wird dieser Jä'if einem Paar Stangen 47 angeordnet, wobei vorliegend nur eine dieser Stangen gezeigt ist, und die Stange 47 ist mit den Greifern 10 verbunden. Zum Befestigen der Gebäudeteile, vorstehend des Kanals 42, im aufgehängten Zustand, können Kabel 45, 46 gespannt in geneigter Position zum Befestigen der Stange 47 angeordnet sein.

Die Fig. 5 veranschaulicht die Greifer 50,10a und das Kabel 5a, die zum Aufhängen des Trägerteils 53 der Fig. 4 benutzt werden. Wie oben angegeben, ist der Greifer 50 praktisch in der gleichen Weise angeordnet und ausgebildet wie der Greifer 10, der in den Fig. 1a bis ¹-c gezeigt ist, so daß hier nur unterschiedliche Teile mit neuen Bezugszeichen versehen sind, während die übrigen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, wie sie frührer benutzt wurden. Der Greifer 50 ist an dem Ankerteil 51 in einer solchen Position befestigt, wie sie sich bezüglich der Position des in den Fig. 1a bis 1c gezeigten Greifers 10 dadurch ergibt, daß letzterer au. den Kopf gestellt wird. Der Greifer 50 hat ein unteres äußeres Gehäuse 50a, das außen einen polygonalen, beispielsweise sechseckigen, Querschnitt hat, damit die gezeigte Schraubverbindung unter Verwendung eines geeigneten Werkzeugs, beispielsweise eines Schrauben— bzw. Mutterschlüssels, der &eegr;_"^!;^?- gezeigt ist, bewirkt werden kann. Der Greifer 50 hat weiter ein mit Außengewinde versehenes oberes äußeres Gehäuse 50b zum Bewirken der Schraubverbindung mit dem

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Ankteil 51 , wobei, wie Fig. 5 zeigt, die beiden Gehäuse 50a und 50b miteinander einstückig sein können. Das Kabel 5a kann fest und sicher dadurch befestigt werden, daß es in der Richtung des Pfeils A in den Greifer 50 eingefügt wird. Ein geeignetes Bindematerial 54, wie beispielsweise ein Silikonbindematerial, kann um die Greifelemente 6,6 herum injiziert werden, um die Elemente gegen zufälliges Herausziehen des Kabels unter der Wirkung von Vibrationen zu sichern. Das Kabel 5a wird durch den Greifer 10a in der Richtung des Pfeils B hindurchgeführt. Der Greifer 10a hat einen unteren Endflansch 10b, mittels dessen der Greifer an dem Bügel 52 durch eine oder mehrere Schrauben 10c und eine oder mehrere Muttern 10d befestigt wird. Der Bügel 52 kann vorher an dem Greifer 10a so befestigt worden sein, daß die Position des Bügels 52 dadurch eingestellt werden kann, daß man einfach das Kabel 5a durch den Greifer bzw. Bügel 52 auf der Baustelle hinäurchführt. Das Trägerteil 53 wird auf dem Bügel 52 angebracht, und an dem Trägerteil

53 werden die Querträgerteile 54 in an sich bekannter Weise befestigt, und dann wird die Deckenplatte 41 in geeigneter Weise mit den unteren Seiten der Querträgerteile

54 verbunden oder an diese Seiten gebunden oder aufgelegt, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform zum Befestigen des Kabels 5a zv/ei Greifer 50,10a benutzt werden, kann das Kabel auch an einem Ende mittels eines Greifers befestigt sein, während es an dem anderen Ende durch an sich bekannte Mittel befestigt sein kann, wie beispielsweise Klemmen. Es sei hier darauf hingewiesen, daß die Bezeichnung "ein Drahtgegenstand" bzw. "Kabel", wie sie hier verwendet worden ist, jeden Draht, jedes Seil, jedes Kabel, jeden Strick, jede Schnur, etc. aus Metall, natürlichem oder synthetischem Material o.dgi., das eine Zugfestigkeit hat, die für das vorgesehene Verbinden, Befestigen ödei? Spannen ausreichend ist, bedeutet.

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6148 JS/wa Einrichtung mm Aufhängen eines Gebäudeteils SCHUTZANSPRUCHE

1. Einrichtung zum Aufhängen eines Gebäudeteils, dadurch gekennzeichnet , daß sie folgendes umfaßt: eine Drahtgegenstandbefestigungseinrichtung (10,30,50), da dazu geeignet ist, an einem Ankerteil (51) befestigt zu werden, das an einer Deckenwand (61) bzw. Decke eines Gebäudes für das Aufhängen und Befestigen eines Drahtgegenstands (5,5a) befestigt ist, und eine Gebäudeteilbefestigungseinrichtung (10,30,50), die dazu geeignet ist, mittels des Drahtgegenstands zum Aufhängen eines Gebäudeteils (40,41,42,43, 44,53,54) aufgehangen und befestigt zu werden, wobei die Drahtgegenstandsbefestigungseinrichtung (10,30,50) und/oder die Gebäudeteilbefestigungseinrichtung (10,30,50) einen Drahtgegenstandgreifer (10,30,50) umfaßt oder ein solcher Drahtgegenstandgreifer (10,30,50) ist, welcher zum Befestigen des Drahtgegenstands (5,5a) dadurch geeignet ist, daß er es dem Drahtgegenstand (5,5a) gestattet, durch denselben in einer Richtung längs der Längsrichtung des Dt'ahtgegenständs hindurchgeführt bzw. -bewegt zu Werden, jedoch nicht in der entgegengesetzten Richtung.

2. Einrichtung zum Aufhängen eines Gebäudeteils, dadurch gekennzeichnet , daß der Drahtgegenstandgreifer (10,30) folgendes umfaßt: ein äußeres Gehäuse (2,32), das eine innere Oberfläche hat, die nach einem Ende des Gehäuses zu abgeschrägt ist, insbesondere nach einem Ende des Gehäuses zu konisch verläuft, und das eine Öffnung (1,31) zum Einführen eines Drahtgegenstands (5) durch dieselbe hat, ein geteiltes Greifelement (6,36), das innerhalb des äußeren Gehäuses (2,32) aufgenommen ist und eine abgeschrägte äußere Oberfläche, insbesondere eine konische äußere Oberfläche, hat, die komplementär zu der erwähnten abgeschrägten, insbesondere konischen, inneren Oberfläche ist, und ein Federteil (3,33), das zwischen einem Federhalteelement (4,34), welches innerhalb des äußeren Gehäuses (2,32) befestigt ist, gehalten ist, wobei das Federteil (3,33) das geteilte Greifelement (6,36) normalerweise nach dem erwähnten einen Ende zu vorspannt, und wobei die Anordnung derart ist, daß dann, wenn der Drahtgegenstand (5) mit einer Kraft beaufschlagt wird, um durch die erwähnte Öffnung (1,31) gegen die Wirkung des lederteils (3,33) in das äußere Gehäuse (2,32) eingefügt zu werden, das Greifelement (6,36) längs der abgeschrägten Oberflächen, insbesondere konischen Oberflächen, bewegt wird, während es radial nach auswärts geöffnet wird, so daß es es dem Drantgegenstand (5) gestattet, in das Innere des äußeren Gehäuses (2,32) eingefügt zu werden, und daß, nachdem der Drahtgegenstand in eine vorbestimmte Position eingefügt worden ist und wenn der kraftbeaufschlagte Vorgang unterbrochen wird, das Fed^rteil (3,33) das geteilte Greifelement (6,36) längs der abgeschrägten Oberflächen, insbesondere konischen Oberflächen,drückt bzw. schiebt, bis der Drahtgegenstand (5) durch das Greifelement (6,36) festgeklemmt und in seiner Position gesichert ist.

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3. Einrichtung zürn Aufhängen eines Gebäudeteils nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß sie weiter eine HeräUszieh- bzw. Entnahmeeinrichtung (20) für den Drahtgegenstand (5) umfaßt, die eine Scheibe (21) aufweist, welche einen radialen Schlitz (23) zum Einführen des Drahtgegenstands (5) in dieselbe von außen her besitzt, und eine mittige Öffnung (22), die sich in Verbindung mit dem radialen Schlitz (23) befindet, sowie einen halbzylindrischen Schaft (24), der einen Innendurchmesser hat, welcher gleich dem Durchmesser der mittigen Öffnung (22) ist,

4. Einrichtung zum Aufhängen eines Gebäudeteils nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein Halter

(37) innerhalb des äußeren Gehäuses (32) zum Halten des Federteils (33) vorgesehen ist, und daß ein Durchgangsloch

(38) in dem Halter (37) zum Einführen eines Werkzeugs (41) durch dasselbe in das Innere des äußeren Gehäuses (32) ausgebildet ist, und zwar zum Bewegen des Halters (37) und des Federteils (33) derart, daß das Greifelement (36) längs der abgeschrägten Oberflächen, insbesondere konischen Oberflächen, bewegt und gleichzeitig radial nach auswärts geöffnet wird, so daß es es dem Drahtgegenstand | ermöglicht, frei durch den Greifer (30) geführt bzw. bewegt zu werden.

5. Einrichtung zum Aufhängen eines Gebäudeteils nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet _t daß der Halter (37) und das Greifelement (36) miteinander direkt oder indirekt derart verbunden sind, daß das Greifelement (36) bewegt wird, wenn der Halter (37) bewegt wird.

6. Einrichtung zum Aufhängen eines Gebäudeteils nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine Öffnung (40) in dem äußeren Gehäuse (32) zum Einführen eines

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Werkzeugs (41) durch dieselbe in das Innere des äußeren Gehäuses (32) vorgesehen ist, Und ZWäi: zürn Bewegen des Federteils (33) derart, daß das Greifelement (36) längs der abgeschrägten Oberflächen,- insbesondere konischen Oberflächen, bewegt und gleichzeitig radial nach auswärts geöffnet wird, so daß es es dem Drahtgegenstand (5) gestattet, frei durch den Greifer (30) hindürchgefuhict bzw; bewegt zu werden*

7i Einrichtung zum Aufhängen eines Gebäudeteils nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die geteilten Greifelemente (6,36) in Position durch Injektion eines Bindematerials gesichert sind.