DE2840711C2 - Einzugvorrichtung für Kabel - Google Patents

Einzugvorrichtung für Kabel

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DE2840711C2
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DE2840711A
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Walter 8440 Straubing Helf
Karl 8000 Muenchen Jirka
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Thyssen Plastik Anger KG
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Thyssen Plastik Anger KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
    • H02G1/08Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling
    • H02G1/081Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling using pulling means at cable ends, e.g. pulling eyes or anchors

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  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einzugvorrichtung zum Einziehen von sog. Einzugrohren für Kabel, beispielsweise Poslkabel, aus gewelltem Kunststoff, in Kabclkanäle oder dergl. mit einer Klemmvorrichtung.
Um Kabelkanalrohrc besser zu belegsn.d. h. mehrere Kabel in ein Kabelkanalrohr einziehen zu können, wurde bereits, vorgeschlagen, das Kabelkanalrohr mit mehreren sog. Einzugrohren, die z. B. aus Wellrohren gefertigt sind, zu versehen und in diese dann die Kabel einzuziehen. Dies hat den Vorteil, daß einerseits die Reibung beim Einziehen der Kabel stark herabgesetzt wird und außerdem das Kabelkanalrohr besser belegt werden kann. Weiterhin läßt sich dabei leicht ein Austausch von Kabeln vornehmen, ohne die bereits eingezogenen b/w. im Kabelkanalrohr verbleibenden Kabel zu beschädigen oder mit herausziehen zu müssen. Auf diese Weise ist ein wesentlich höherer Nutzungsgrad, bis etwa 100% erreichbar.
Beim Einziehen der Wellrohre, also der Einzugrohre in das Kabelkanalrohr oder in den Kabelkanal, der auch z. B. aus Profilsteinen bestehen kann, ergeben sich gewisse Schwierigkeiten, insbesondere dann, wenn auf der Baustelle 2 oder auch mehr Wellrohre in das Kabelkanalrohr eingezogen werden müssen. Benutzt man dazu eine einfache Klemmvorrichtung, <o können die Wellrohre beschädigt werden; das gleiche ist der Fall, wenn in den Kunststoff der Wellrohre Löcher gebohrt werden müssen, um die Zugvorrichtung daran zu befestigen. Ein Ausreißen des Kunststoffmaterials ist der Fall.
Aus der US-PS 15 73 737 ist eine Seilklemme bzw. ein Seilbinder bekanntgeworden, die bzw. der dazu dienen ein Seil beispielsweise aufzuhängen. Das Seil wird dabei
mit dem Seilbinder durch Aufstecken desselben auf das Seil verbunden und am Herausrutschen durch mehrere Spreizelemente und Zahnglieder gehindert Diese Spreizelemente und Zahnglieder verhaken sich bei Zugbeanspruchung in dem Seil. Eine solche Einrichtung würde jedoch Wellrohrenden beim Eingreifeil der Zahngliedcr bzw. Spreizelemente zerstören.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einzugvorrichtung zu besitzen, mit der solche aus Kunststoff-Wellrohren bestehenden Einzugrohre ohne Beschädigung zu mehreren gleichzeitig in ein Kabelkanalrohr oder dergl. auf einfache Weise eingezogen werden können.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Ziehkopf mit einem etwa glockenförmig ausgebildeten Gehäuse vorgesehen ist, das in seinem Inneren eine Spannvorrichtung für die Wellrohrenden aufnimmt, die für jedes Weih ohrende einen äußeren stationären Klemmbacken und einen der Anzahl der äußeren Klemmbacken entsprechenden Anzahl gleichgeformter Flächen aufweisenden, zentralen, axial verschiebbaren Klemmkonus besitzt, der das Gehäuse an dessen Wurzel mittels seines mit einer Zugöse versehenen Schaftes durchdringt, um den eine Druckfeder vorgesehen ist, die sich am Schaftenede und am Gehäuse abstützt und daß mindestens die äußeren Klemmbacken auf ihrer den zentralen Klemmkonus zugewandten Innenfläche die gleiche Wellung aufweisen wie die Wellrohrenden.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die äußeren Klemmbacken wie der zentrale Klemmkonus an ihrem Ende konisch ausgebildet sind. Der Ziehkopf ist vorteilhafierweise so ausgebildet, daß der zentrale Klemmkonus mit je einem äußeren Klemmbakken für jedes einzuziehende Wellrohr zusammenarbeitet.
Die Erfindung ist anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die geöffnete Einzugvorrichtung im Teilschnitt
Fig. 2 die Vorrichtung gem. Fig. 1 in Wirkstellung und
F i p. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung gem. F i g. 1 und 2.
Die Einzugvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem glockenförmigen Ziehkopf 1 mit Klemmbacken 2 für jedes der einzuziehenden Rohre 3 und einem zentralen Klenimkonus 4, der mit den übrigen Klemmbacken 2a, b und c zusammenarbeitet. Sowohl der zentrale Klcmmkonus 4 als auch die Klemmbacken 2,7, b und c sind im oberen Bereich, d. i. derjenige Bereich, der die Wellrohrenden 3 faßt, konisch ausgebildet, so daß die Wellrohrenden 3 schräg in die Glocke ragen.
Dies dient auch zu einem besseren Einsetzen der Wellrohrenden 3 in die Spannvorrichtung. Der zentrale Klemmkonus weist gegenüber jedem äußeren Klemmbacken eine diesem entsprechend geformte Fläche auf. Die Klemmbacken 2a, b und c sowie ggf. auch der zentrale Klemmkonus 4 sind auf ihrer das Wellrohrende 3 fassenden Seite mit dem gleichen Wellprofil W ausgebildet, das auch das Wellrohr selbst aufweist. Außerdem ist der zentrale Klemmkonus 4 mit einem Schaft 5 und einer daran befestigten Zugöse 6 ausgerüstet. Eine Feder 7 dient dem selbsttätigen Festziehen der Klemmbacken 2 und des Klemmkonus 4, also dem selbsttätigen Übergehen in die Wirkstellung gem. Fig,2.
Die Arretierung der Wellrohrenden 3 erfolgt in der
Spannvorrichtung mittels der Klemmbacken 2 und des zentralen Klemmkonus 4, die zusammen das Spannelement bilden. Die Verriegelung des Spannelementes mit den Wellrohren 3 erfolgt durch axiale Verschiebung des Klemmkonus 4 gegenüber den stationären Klemmbakken 2. Durch die Kraft der Feder 7 wird zunächst die Verpressung der Klemmbacken 2 und des Klemmkonus 4 erreicht, wobei durch Gegenbelastung, wie Druck auf die Zugöse 6 ein Öffnen der Klemmbacken 2 erfolgt. Nach Einsetzen der Wellrohrenden 3 in die Spannvorrichtung und Zug auf die Zugöse 6 wirkt eine Kraft auf die Verbindung zwischen den Klemmbacken 2 und dem zentralen Klemmkonus 4 und somit auch auf das darin eingesetzte Wellrohrende 3, das überdies auf der Wellung W der Klemmbacken 2 unverrückbar festgehalten sind, wobei sich die Klemmbacken 2 bei festgehaltenem Gehäuse selbsttätig um die Wellrohrenden 3 festziehen. Je stärker die Zugkraft an der Zugöse 6, umso stärker auch die Pressung der Klemmbacken 2 und des Klemmkonus 4 und somit auf das darin verriegelte Wellrohrende 3.
Zum Einsetzen der Wellrohrenden 3 in die Spannvorrichtung wird keinerlei Werkzeug benötigt, lediglich der durch die Feder 7 bewirkte Druck muß per Hand überwunden werden, indem die Zugöse 6 mit dem Schaft 5 nach oben geschoben wird um die Spannvorrichtung zu öffnen. An den Wellrohren selbst ist keinerlei, auch temporäre. Veränderung notwendig. Es spielt auch keine Rolle, ob die Wellrohrenden 3 exakt quer zur Rohrachse oder schräg geschnitten sind. Beschädigungen der Wellrohre treten nicht auf.
Mit der gemäß der Erfindung vorgeschlagenen Zugvorrichtung können Einzugrohre auf einfache Art und Weise ohne Beschädigung in Kabelkanäle, z. B.
Kabelkanalrohre oder dergL, wie beispielsweise Profilsteine, eingezogen werden, ohne daß die Kabelkanäle oder die Wellrohre Beschädigungen ausgesetzt sind.
Anstelle der Feder 7 kann z. B. auch eine andere Maßnahme die selbsttätige Verpressung der Spannvorrichtung bewirken, ebenso kann der zentrale Klemmkonus 4 stationär ausgebildet sein, wenn nur eine Relativbewegung der Teile der Spannvorrichtung vorgesehen ist.
Das glockenförmig ausgebildete Gehäuse der Einzugvorrichtung weist eine Mehrfachfunktion insofern auf, als es nicht nur der Aufnahme der Spannvorrichtung selbst dient, sondern auch die Wellrohrenden 3 beim Einziehvorgang in den Kabelkanal vor Beschädigungen schützt und außerdem, falls es mit einer Reinigungsvorrichtung für den Kabelkanal versehen ist, z. B. einem Bürstenring, noch das Reinigen des Kabelkanals, bevor die Einzugrohre eingebracht sind da der Ziehkopf mit der Zugöse 6 voran durch den Kabelkanal gezogen wird.
Zusammenfassung
Die mit der Erfindung vorgeschlagene Einzugvorrichtung für das Einziehen von Wellrohren (für die Aufnahme von Kabeln) in Kabelkanäle besteht aus einem glockenförmigen Gehäuse mit einem axial verschiebbaren zentralen Klemmkonus, der mit stationären, ebenfalls konisch ausgebildeten Klemmbacken ausgerüstet ist, die auf ihrer dem zentralen Konus zugewandten Seite das Wellrohr aufnehmen, wobei deren Innenfläche die gleiche Wellung aufweist wie das Wellrohr und der Zentralkonus ebensoviele Flächen aufweist wie der Klemmbacken für die Aufnahme von Wellrohrenden vorhanden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einzugvorrichtung zum Einziehen von sog. Einzugrohren für Kabel, beispielsweise Poslkabel, aus gewelltem Kunststoff, in Kabelkanäle oder dergl. mit einer Klemmvorrichtung für die Einzugrohre, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ziehkopf mit einem etwa glockenförmig ausgebildeten Gehäuse (1) vorgesehen ist, das in seinem Inneren eine Spannvorrichtung für die Wellrohrenden (3) aufnimmt, die für jedes Wellrohrende (3) einen äußeren stationären Klemmbacken (2a, b, c) und einen der Anzahl der äußeren Klemmbacken (2) entsprechenden Anzahl gleichgeformter Flächen aufweisenden, zentralen, axial verschiebbaren Klemmkonus (4) besitzt, der das Gehäuse (1) an dessen Wurzel mittels seines mit einer Zugöse (6) versehenen Schaftes (5) durchdringt, um den eine Druckfeder (7) vorgesehen ist, die sich am Schaftende und am Gehäuse abstützt und daß mindestens die äußeren Klemmbacken (2a, b, c) auf ihrer den zentralen Klemmkonus (4) zugewandten Innenfläche die gleiche Wellung (W) aufweisen wie die Wellrohrenden (3).
2. Einzugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Klemmbacken (2a, b, c) wie der zentrale Klcinmkonus (4) an ihrem Ende konisch ausgebildet sind.
3. Einzugvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) an seinem äußeren Umfang eine Reinigungsvorrichtung für den Kabelkanal trägt.
DE2840711A 1978-09-19 1978-09-19 Einzugvorrichtung für Kabel Expired DE2840711C2 (de)

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DE2840711A DE2840711C2 (de) 1978-09-19 1978-09-19 Einzugvorrichtung für Kabel
IT25823/79A IT1123221B (it) 1978-09-19 1979-09-19 Dispositivo di introduzione di cavi in canali per cavi
NL7906988A NL7906988A (nl) 1978-09-19 1979-09-19 Intrekinrichting voor kabels.

Applications Claiming Priority (1)

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DE2840711A DE2840711C2 (de) 1978-09-19 1978-09-19 Einzugvorrichtung für Kabel

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DE2840711B1 DE2840711B1 (de) 1980-03-20
DE2840711C2 true DE2840711C2 (de) 1980-11-20

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IT7925823A0 (it) 1979-09-19
IT1123221B (it) 1986-04-30
DE2840711B1 (de) 1980-03-20
NL7906988A (nl) 1980-03-21

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