DE3236064A1 - Kabelmuffen aus schrumpfbarem material - Google Patents

Kabelmuffen aus schrumpfbarem material

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DE3236064A1
DE3236064A1 DE19823236064 DE3236064A DE3236064A1 DE 3236064 A1 DE3236064 A1 DE 3236064A1 DE 19823236064 DE19823236064 DE 19823236064 DE 3236064 A DE3236064 A DE 3236064A DE 3236064 A1 DE3236064 A1 DE 3236064A1
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Germany
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cable
sleeve according
cable sleeve
socket
sealing
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Withdrawn
Application number
DE19823236064
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English (en)
Inventor
Wolfgang Ing.(grad.) 8033 Planegg Giebel
Dieter Dipl.-Ing. 8027 Neuried Kunze
Hans-Jürgen Ing.(grad.) 8034 Germering Meltsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE3236064A1 publication Critical patent/DE3236064A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C61/00Shaping by liberation of internal stresses; Making preforms having internal stresses; Apparatus therefor
    • B29C61/06Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory
    • B29C61/0608Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory characterised by the configuration or structure of the preforms
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/013Sealing means for cable inlets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/18Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable
    • H02G15/192Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable with support means for ends of the sleeves

Description

  • Kabelmuffen aus schrumpfbarem Material
  • Die Erfindung betrifft eine Kabelmuffe aus einem schrumpfbarem Muffenrohr mit einer zylindrischen Stützeinlage im Mittelbereich und aus zwei seitlich sich anschließenden, schrumpfbaren Muffenköpfen mit Kabeleinlässen in den Stirnbereichen, wobei innerhalb der Muffenköpfe Stützkörper angeordnet sind.
  • Aus der DE-OS 30 29 848 ist nun ein Kabelmuffenauslaß für ein Splei3gehäuse bekannt, der in einer schrumpfbaren, längsgeteilten Kabelmuffe eingesetzt wird, wobei der Schrumpfmuffenkörper getrennt von den schrumpfbaren Kabeleinlässen in den Stirnseiten ist. Die Kabelmuffeneinlässe enthalten im Inneren Stützkörper, auf welchen zur Abstützung dienende Halbmäntel angebracht werden, Ein derartiger Muffenaufbau bringt nun unter Umständen Schwierigkeiten mit sich, wenn zum Beispiel ein Teil der Muffe beschädigt wird. Hiervon ist nun die gesamte Muffe derart betroffen, daß sie insgesamt ausgewechselt werden muß. Dies ergibt erheblichen Montageaufwand und bedingt umfangreiche Maßnahmen. Auch Änderungen bezüglich der eingeführten bzw. nachträglich einzuführenden Kabel bereitet gewisseProbleme, da die gesamte Kabelmuffe betroffen ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nun, eine Kabelmuffe aus schrumpfbarem Material zu schaffen, die in vielfältiger Weise an sich ändernde Betriebsbedingungen und Reparaturbedürfnisse anpaßbar ist. Die gestellte Aufgabe wird mit Hilfe einer Kabelmuffe der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß ein äußerer Muffenkörper aus einem Schrumpfschlauch vorgesehen ist, der an den Stirnbereichen jeweils als Muffenkopf und im Mittelbereich als Muffenrohr herabschrumpfbar ist, daß jeder Muffenkopf im zylindrischen Bereich seines Stützkörpers auf seinem äußeren Umfang eine vorbereitete ringförmige Dichtungseinrichtung aufweist, auf welche im Bedarfsfall ein anderes zylindrisches Muffenteil aufbringbar ist.
  • Von einer einfachen Muffe, einer Verbindungsmuffe aus-- gehend, können aufgrund der Erfindung nachfolgende Möglichkeiten für den Einsatz in einem"lebenden Nachrichtenkabelnetz" erfaßt werden, wobei diese Muffenmodifikationen mit minimalem Zeit- und Kostenaufwand realisierbar sind. Ausgehend von einer Verbindungsmuffe als optimierter Schrumpfschlauch zur Montage über geschnittenen Kabeln sind nachfolgend die Möglichkeiten aufgezeigt, die das Öffnen und Wiederverschließen sowohl mit Hilfe der Schrumpftechnik, wie auch mit Hilfe eines mechanisch zu verschließenden Rohres, zum Beispiel eines Klenmrohres mit Längsverschluß, zulassen. Es kann sogar ein Muffenkopf an der Stirnseite unabhängig vom Schrumpfrohr im Mittelbereich der Kabelmuffen einseitig verbleiben, während auf der anderen Seite ein mechanisch verklemmbarer Dichtkörper eingesetzt werden kann. Es besteht dann noch die Möglichkeit auch da 3 letzte verbliebene Schrumpfteil zu ersetzen. Dieses Grundprinzip funktioniert selbstverständlich auch bei Abzweigmuffen.
  • Die Muffe ist gemäß der Erfindung möglichst einfach, besitzt jedoch alle Vorkehrungen, die sie als vollwertigen Bestandteil eines "lebenden, das heißt sich ändernden Betriebsbedingungen anpassenden Nachrichtenkabelnetzes einstufen. Diese einfachste Muffe, zum Beispiel zunächst eine Verbindungsmuffe, besteht aus einem Schrumpfschlauch, der in den Stirnbereichen jeweils als Muffenkopf und im Mittelbereich als Muffenrohr auf Stützkörper bzw. eine Stützeinlage herabschrumpfbar ist. In den Bereichen der Stützkörper des Muffenkopfes, wie in den Endbereichen, welche auf das Kabel aufgeschrumpft werden, sind Kleberbeschichtungen vorgesehen.
  • Weiterhin ist der Einsatz eines Ventils möglich, bzw vorgesehen, so daß die Kabelmuffe gemäß der Erfindung auch in Druckgas-überwachten Anlagen einsetzbar ist. Es sind nun Vorkehrungen getroffen, die eine Reparatur der Kabelmuffe ermöglichen. Hierzu ist vorgesehen, daß der Mittelteil des Muffenrohres abnehmbar, bzw. abtrennbar ist, ohne daß die Bereiche der Muffenköpfe berührt werden und daß auch ein Ersatz eines Muffenkopfes möglich ist. Der Ersatz kann gemäß der Erfindung durch einen mechanisch verklemmbaren Dichtkörper erfolgen, wobei die erfindungsgemäßen Vorkehrungen einen druckdichten Verschluß der noch verbleibenden Restmuffe zulassen. So sind nun in erster Linie am äußeren Umfang der Muffenköpfe im zylindrischen Bereich der Stützkörper vorbereitete ringförmige Dichtungseinrichtungen vorgesehen, auf welche im Bedarfsfall ein anderes zylindrisches Muffenteil aufbringbar ist. Diese zylindrischen Muffenteile können auch als längsgeschlitzte und mit Hilfe von Klemmverschlüssen auf die ringförmige Dichtungseinrichtungen dichtend aufklemmbare Muffenrohre aus thermoplastischem Material ausgebildet sein. Diese Dichtungseinrichtungen bestehen zum Beispiel aus einer umlaufenden Rille, in welche ein geeignetes elastisches oder plastisches Dichtungsmittel eingesetzt wird. Da nun bei einem derartigen Dichtungssystem die vom Kabel her wirkenden Kräfte in Längsrichtung nicht mehr übertragen werden können, sind an den Stützkörpern, bzw. an dem neu eingesetzten Dichtungskörper Vorrichtungen zum Ansetzen von Zugentlastungselementen vorgesehen. Für die Abtrennung der entsprechend beschädigten Teile der ursprünglichen Kabelmuffe sind nun gemäß der Erfindung umlaufende Markierungen auf dem Schrumpfschlauch bzw. in den darunter liegenden Stützkörpern der Muffenköpfe angeordnet, an denen entlang eine Abtrennung erfolgen kann. Diese Markierungen sind nun zweckmäßiger Weise als Einkerbungen oder Schnittführungen ausgebildet, so daß beim Abtrennen ein Abgleiten der Trennvorrichtung nicht erfolgen kann. Im Bereich dieser Schnittführungen sind nur auch die Stützkörper der Muffenköpfe von der Stützeinlage des mittleren Bereiches der Kabelmuffen trennbar. Auf diese Weise wird der Ersatz einzelner Teile der ursprünglichen Kabelmuffe möglich.
  • Die Erfindung wird nun eingehend anhand von 13 Figuren erläutert.
  • Figur 1 zeigt die Ausbildung der ursprünglichen Muffe gemäß der Erfindung.
  • Figur 2 erläutert den Aufbau in einer weiteren Schnittdarstellung.
  • Figur 3 schildert den Ersatz des Muffenrohres im mittleren Bereich durch ein neues, au gesetztes Thermoplastklemmrohr.
  • Figur 4 verdeutlicht zusätzlich den Ersatz eines ursprünglich geschrumpften Muffenkopfes durch einen mechanisch verklemmbaren Dichtungskörper.
  • Figur 5 verdeutlicht den Ersatz des ursprünglich geschrumpften Muffenrohres im mittleren Teil durch ein neues Muffenrohr aus schrumpfbarem Material, welches auf die vorbereiteten Dichtungssysteme der Muffenköpfe aufschrumpfbar ist.
  • Figur 6 erläutert ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung mit einwärts geschrumpften Kabelauslässen in den Muffenköpfen.
  • Figur 7 zeigt das ursprüng1iche Muffenrohr gemäß der Erfindung.
  • Figur 8 erläutert den Zusammenhalt der Stützkörper im Muffenkopf mit der Stützeinlage des Mittelbereiches der Kabelmuffe.
  • Figur 9 zeigt Ausbildung des Stützkörpers in einer stirnseitigen Ansicht.
  • Die Figuren 10 bis 13 zeigen Ausbildungen der stirnseitagen Stützkörper im MuffenkopS, Die Figur 1 zeigt nun eine fertigmontierte Kabelmuffe 1 gemäß der Erfindung mit ihren beiden Muffenköpfen 1b und 1c in den Stirnbereichen 2b und 2c, sowie dem Muffenrohr 1a in Mittelberefoh 2a. Die Muffenköpfe Ib und 1c und das Muffenrohr 1a bestehen aus einem einzigen Schrumpfschlauch 2, der auf innere Stützkörper 4 an den Stirnbereichen 2b una 2c und auf eine zylindrische Stützlage 3 im Mittelbereich 2a herunterschrumpfbar ist. Die Stützkörper 4 sind von der Stützeinlage 3 trennbar, wobei sie im Trennbereich Markierungen, zum Beispiel in Form einer ringförmig umlaufenden Nut 7, aufweisen. Diese Markierungen dienen als Hilfe für eine eventuell nötige Abtrennung des Schrumpfschlauches 2, der in ursprünglichem Zustand in einem einzigen Stück aufgeschrumpft ist. In den Stirnbereichen 2b und 2c ist der Szhrumpfschlauch 2 jeweils dichtend auf die eingeführten Kabel 26 aufgeschrumpft. Bei Defekt eines Muffenteiles kann nun jeweils nur der Muffenzylinder oder nur der Muffenzylinder und der betreffende Muffenkopf der Kabelmuffe 1 ausgewechselt werden, die nicht betroffenen Teile können belassen werden, so daß sich der Montage- und Materialaufwand vermindert. Besonders bedeutend ist gemäß der Erfindung die wesentlich vereinfachte Montage, da nunmehr nur das beschädigte oder das durch sich ändernde Betriebsbedingurgen betroffene Teil der Kabelmuffe behandelt und ausgesechselt werden muß.
  • Bisher mußte in derartigen Fällen jeweils die gesamte Kabelmuffe erneuert werden, wobei der gesamte Montageaufwand erneut anfiel. Für den neu einzusetzenden Muffenteil sind bei der Kabelmuffe gemäß der Erfindung Vorkehrunggen bzw. Vorrichtungen zum Abdichten der wieder ergänzten Kabelmuffe vorbereitet. Diese vorbereiteten Dichtungseinrichtun#en 5 sind ringförmig im zylindrischen Bereich-der StUtzkörper 4 angeordnet. Auf diese Dichtungseinrichtungen 5 werden in einem derart beschriebenen Bedarfsfall neue zylindrische Muffenteile aufgebracht und abgedichtet. Wenn als neue Muffenteile zum Beispiel zylindrische Klemmteile Verwendung finden, müssen Vorkehrungen zur Aufnahme von Zugkräften getroffen werden, da diese ursprünglich vom S=hrumpfschlauch der Kabelmuffe aufgenommen wurden. Solcne Vorkehrungen sind zum Beispiel in Form von Bohrungen 6 oder Verhakungen vorzusehen, in bzw. an denen Zugentlastungselemente angebracht werden können. Schließlich kennen für den universellen Einsatz einer solchen Kabelmuffe 1 noch Ventile 8 vorgesehen werden, so daß die Kabelmuffe auch in druckgasüberwachten Anlagen verwendbar ist.
  • In Figur 2 wird die ursprüngliche Kabelmuffe in einer Schnittdarstellung nochmals gezeigt, wobei hieraus zusätzlich der innere Aufbau des zweiten Muffenkopfes deutlich wird. Es wird dabei angedeutet, daß die Stützeinlage 3 auf den Stützkörper 4 der Muffenköpfe Ib und 1c aufliegen. Die Stützkörper 4, wie auch die Stützeinlage 3 können auch als Halbschalen ausgebildet sein. Im übrigen entspricht die Darstellung der bereits gegebenen Beschreibung.
  • In diesen beiden ersten Figuren ist die ursprünglich einzusetzende Kabelmuffe gemäß der Erfindung im völlig montierten Zustand erläutert, während in den nun folgenden Figuren Einsatzfälle erläutert werden, bei denen durch die erfindungsgemäßen Mittel die beschädigte Kabelmuffe wieder funktionstüchtig gemacht wird oder durch die eine Anpassung an geänderte Betriebsbedingungen erfolgte.
  • Die Figur 3 verdeutlicht den Ersatz des ursprünglich aufgeschrumpften Muffenrohres 1a, welches zum Beispiel bei Erdarbeiten beschädigt wurde. Dieser Fall tritt jedoch auch darm auf, wenn am Kabelspleiß im Inneren der Kabelmuffe 1 eine Änderung vorgenommen werden muß. In solchen Fällen wird gemäß der Erfindung entlang der beiden umlaufenden Markierungen 7 das Muffenrohr 1a von den Muffenköpfen Ib und 1c abgetrennt und abgenommen. Nun ist der Spleiß zugänglich und die erforderlichen Anderungen können vorgenommen werden ohne daß an den beiden Muffenköpfen 1b und 1c irgendwelche Maßnahmen durchgeführt werden müssen. Als neue Abdeckung für den Kabelspleiß wird nun zum Beispiel ein längsgeteiltes Muffenrohr 10 mit einem längsverlaufenden Klemmverschluß verwendet, welches auf die bereits vorbereiteten ringförmigen Dichtungseinrichtungen 5 in den zylindrischen Bereichen der Muffenköpfe 1b und 1c aufgeklemmt wird. In die Dichtungseinrichtungen 5 wurde ein Dichtungsmittel 11/ higer ign Form einer Dichtungsschnur, um de erforderliche Abdichtung zwischen den Muffenköpfen 1b und 1c und dem neuen Muffenrohr zu erreichen. Uber diese ringförmigenKlemmdichtungen können jedoch keine Druck- bzw. Zugkräfte in Achsrichtung der Kabelmuffe a#ufgenommen werden, so daß zusätzliche Mittel für dle Zugentlastung eingesetzt werden müssen.
  • Dies erfolgte im vorliegenden Fall durch Verwendung einer Schiene 9, welche an den bereits vorgesehenen Befestigungsvorrichtungen 6 in den Stützkörpern 4 der Muffenköpfe 1b und 1c eingerastet und verklemmt werden, sofern nicht bereits bei der ursprünglichen Ausführung der Stützkörper und der Stützeinlage Maßnahmen zur Zugentlastung enthalten sind. An den Muffenköpfen Ib und Nc und damit an den Kabeleinführungen der Kabelmuffe ist somit überhaupt keine Anderung bzw. Erneuerung nötig geworden. Das Dichtungsmittel kann jedoch ebenso als Dichtungsband aus plastischem oder elastischem Material ausgebildet und als vorbereitete Maßnahme auf dem äußeren Umfang der Muffenköpfe Ib und 7c aufgebracht sein. Das neu aufgebrachte Muffenrohr 10 kann zum Beispiel aus thermoplastischem Material bestehen, wobei der längsverlaufende Klemmverschluß aus keilförmig verlaufenden Wülsten und einer darüber angepaßten Klemmschiene bestehen kann. Im Längsverschluß sind ebenfalls Dichtungsmittel eingebracht, mit deren Hilfe die Längsabdichtung erfolgt. In der Figur 3 ist in gestrichelter Weise die Stützeinlage 3 angedeutet, die unter Umständen als zusätzlicher Spleißschutz wieder eingesetzt wurde. Da bei der Abnahme des ursprünglichen Muffenrohres 1a auch ein Längsschnitt erforderlich ist, könnte e zweckmäßig sein, auch in Längsrichtung eine entsprechende Markierung mit einer Schnittführung vorzusehen.
  • In Figur 4 wird erläutert, wenn ein ursprünglicher Muffenkopf ersetzt werden muß, wobei in diesem Fall der Mittelbereich der Kabelmuffe mit einem neuen Muffenrohr 10 aus thermoplastischem Material überspannt wurde. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der ursprüngliche Muffenkopf 1b mit nur einem Kabeleinlaß durch einen neuen aufklemmbaren Dichtungskörper 12 mit mehreren Kabeleinlässen für mehrere Kabel 26 ausgetauscht worden. Dieser Dichtungskörper 12 ist zweckmäßigerweise in Längsrichtung geteilt, so daß er problemlos auf die einzuführenden Kabel 26 mit einer Zwischenlage aus Dichtmitteln aufklemmbar ist. Am äußeren Umfang besitzt dieser Dichtungskörper 12 ebenfalls eine umlaufende Nut, in welche zum Beispiel eine Dichtungsschnur 11 für die Abdichtung gegen das aufzusetzende Muffenrohr 10 eingelegt ist.
  • Damit lassen sich wiederum zuverlässige Abdichtungen erreichen, wobei nun die Kabelmuffe mit einem neuen Muffenkopf versehen ist. Da auch hier wieder Klemmabdichtungen zwischen dem neuen Muffenrohr 10 und den Muffenköpfen vorhanden sind, müssen Zugentlastungselemente vorgesehen werden, über woche die längsgerichteten Beanspruchungen abgefangen werden können. Hierfür sind zum Beispiel Schienen 9 eingesetzt, die an den hierfür vorgesehenen Befestigungsvorrichtungen 6 des Stützkörpers 4 bzw. am neuen Dichtungskörper 12 verankert werden. Mit diesen Maßnahmen ist wiederum gemäß der Erfindung durch die vorbereiteten Mittel eine Muffe für neue BetriebsverhSltnisse geschaffen.
  • Für die in Figur 4 gezeigte Kombination von Muffenköpfen ist auch der Einsatz eines schrumpfbaren Zylinders, der unter Umständen längsgeschlitzt ist und mit einem Längsverschluß versehen ist, denkbar.
  • Die Figur 5 zeigt eine weitere Variante, die jedoch im Prinzip der Ausführung nach Figur 3 entspricht. Hier ist jedoch anstatt des thermoplastischen Muffenrohres 10 ein Schrumpfschlauch 13 im mittleren Bereich der Kabelmuffe verwendet. Dies hat zur Folge, daß in diesem Bereich wieder die vorhandene Stützeinlage 3 montiert werden muß, damit der Schrumpfschlauch 13 nicht unkontrolliert auf den Spleiß herabgeschrumpft wird. Die Darstellung zeigt den ungeschrumpften Zustand, um zu zeigen, daß in die Zwischenspalte zwischen den Muffenköpfen 4 und dem neuen Schrumpfschlauch 13 noch zusätzliche Dichtungsmittel, zum Beispiel Schmelzkleber oder ähnliches eingebracht werden könnte. Im Prinzip reichen jedoch die Dichtungen 11 in den vorbereiteten Dich- tungseinrichtungen 5 aus. Bei dieser Anordnung sind zustätzliche Zugentlastungselemente 9 i.a. nicht erforderlich.
  • Bei dieser Ausführung nach Figur 5 ist eine weitere Version möglich, die jedoch zeichnerisch nicht dargestellt ist. So kann der Schrumpfschlauch 13 bereits mit einer Stützeinlage versehen sein, die auf de Inneren des Schrumpfschlauches 13 angeordnet ist, so daß beide Teile eine Einheit bilden. Diese Stützeinlage, auf die der Schrumpfschlauch 13 aufgeschrumpft ist, hat einen Durchmesser der auf den Durchmesser der Stützkörper 4 und die aufgesetzten Dichtungseinrichtungen 5 abgestimmt ist. An den beiden stirnseitigen Enden steht der Schrumpfschlauch über seine Stützeinlage hinaus, so daß diese überstehenden Partien auf die Muffenköpfe herabgeschrumpft werden können. Auf diese Weise entsteht eine zusätzliche umlaufende Dichtung. Hier bietet sich nun an, einen weiteren Vorteil dieser Anordnung auszunützen, durch den es möglich wird, daß das Muffenrohr mehrmals verwendet werden kann. Bei Bedarf werden die überstehenden, auf die Muffenköpfe herabgeschrumpften Enden des Muffenrohres erwärmt und nach auswärts gestülpt. Auf diese Weise ist nun das Muffenrohr mit seiner Stützeinlage axial so verschiebbar, daß der Spleiß zugänglich wird. Nach Beendigung der Spleißarbeiten wird das Muffenrohr zurückgeschoben und mit seinen überstehenden Enden wieder auf die Muffenköpfe aufgeschrumpft. Diese Art der Ausführung bietet sich zum Beispiel auch für den Einsatz als ursprüngliche Muffe an, wenn besonders viele Anderungen am Kabelspleiß zu erwarten sind.
  • Im Prinzip kann man noch längsgeteilte Schrumpfschläuche für die ursprüngliche wie auch für das neu einzusetzende Mittelstück verwenden, doch müssen im Falle der Erstmontage (das heißt Muffenköpfe sind noch nicht vorhanden) die Längsverschlüsse so ausgebildet sein, daß das Aufsetzen einer weiteren Dichtung 11 möglich ist.
  • Dies kann erreicht werden, wenn die Längsdichtungen der Schrumpfschläuche möglichst ohne Erweiterungen ausgebildet sind, so daß mit der aufgesetzten weiteren Dichtung eine problemlose Abdichtung erreichbar ist.
  • Die Figur 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit Muffenköpfen 1b' und 1c', welche nach innen gerichtete schrumpfbare Kabeleinlässe aufweist. Im übrigen ist die Kabelmuffe mit der aus Figur 3 vergleichbar, da auch hier Stützkörper 4 in den Muffenköpfen vorhanden sind, welche vorbereitete Dichtungseinrichtungen 5 aufweisen. Auf diese vorbereiteten Dichtungseinrichtungen 5 und auf die Dichtungseinlagen 11 lassen sich wie bereits beschrieben auch hier thermoplastische oder schrumpfbare Muffenrohre 13 dichtend aufsetzen. Im Inneren der Kabelmuffe werden entsprechend des verwendeten Muffenrohres eventuell Stützeinlagen 3 nötig, wobei außerdem Zugentlastungselemente angebracht werden können.
  • In Figur 7 ist ein Beispiel für die Ausführung des Schrumpfschlauchs, der für die erfindungsgemäße Grundmuffe 1 geeignet ist, dargestellt. Es besteht aus einem Schrumpfschlauch 2 von der Länge wie sie bei Kabelmuffen gebräuchlich ist. An dem Mittelbereich 2a des Schrumpfschlauches 2 schließen nach auswärts die beiden Stirnbereiche 2b und 2c an, in denen jeweils zwei Dichtungsbereiche 14 und 15 vorhanden sind. Diese Dichtungsbereiche 14 und 15 sind mit Dichtungsmitteln, zum Beispiel mit einem Schmelzkleber, beschichtet, durch welche im geschrumpften Zustand die gesicherte Abdichtung erfolgt.
  • Die innen liegenden, ringförmig umlaufenden Dichtungsbereiche 14 sind so angeordnet, daß sie bei der Muffenmontage jeweils auf die zylindrischen Teile der Stützkörper 4 treten, so daß hier eine feste Haftung zwischen den Stützkörpern 4 und dem Schrumpfschlauch 2 zustande kommt. Die Dichtungsbereiche 15 werden jedoch auf die eingeführten Kabel herabgeschrumpft und ergeben damit die Abdichtung zu den eingeführten Kabeln und bewirken zusätzlich deren Fixierung. Der zwischen den beiden Dichtungsbereichen liegende Abschnitt bildet den etwa kelgelförmigen Ubergang zwischen dem Außendurchmesser der Kabelmuffe und dem Durchmesser des jeweils eingeführten Kabels. In diesem Abschnitt kann zweckmäßigerweise auch ein Ventil eingebracht werden, so daß der Einsatz auch bei druckgasüberwachten Anlagen möglich ist.
  • Die Figur 8 zeigt nun ein Ausführungsbeispiel für einen Stützkörper 4, der innerhalb des Muffenkopfes 1b und 1c eingelagert wird. Der Stützkörper 4 setzt sich aus einem zylindrischen Teil und einem kegelförmig sich verjüngenden Teil 4' zusammen. Im zylindrischen Teil ist die vorbereitete Dichtungseinrichtung 5, zum Beispiel in Form einer umlauf enden Nut eingearbeitet und außerdem enthält sie die umlaufenden Markierungen 7, entlang der jeweils bei Bedarf die Abtrennung des Schrumpfschlauches erfolgt In diesem Fall ist diese umlaufende Markierung 7 als Stufe ausgebildet, an dessen Kante das Schneidewerkzeug entlanggeführt werden kann. Eine weitere umlaufende Vertiefung 17 dient als Rasterung und Verhakung für die Stützeinlage 3 der Kabelmuffe, die dort mit einer Kante 18 gerastet wird. Der äußere Bereich 4' des Stützkörpers 4 ist kegelförmig bis zum größtmöglichen Kabeldurchmesser verjüngt, um dem schrumpfenden Schrumpfschlauch 2 bis zu diesem Bereich eine ausreichende Stützung zu gewährleisten. Diese Verjüngung kann zum Beispiel in Wellenform oder durch eine Fiederung erfolgen. Weiterhin ist am Stützkörper noch die Möglichkeit zur Befestigung 6 von Zugentlastungselementen gegeben, in welchen diese verankert werden.
  • Die Figur 9 zeigt ergänzend zu Figur 8 eine Stirnansicht des Stützkörpers 4, der hier aus zwei Halbschalen 4' und 4" zusammengestellt ist. Außerdem ist hier die Wellung 16, die zur Durchmesserverjüngung führt, deutlich erkennbar. Durch die Halbschalen ist auch der Einsatz an ungeschnittenen Kabeln oder an fertigen Kabelspleißen möglich. Anstatt der Beschichtung des Schrumpfschlauches mit Schmelzkleber auf der Innenseite im zylindrischen Bereich der Stützkörper kann auch der Stützkörper selbe. beschichtet werden, wobei hier gleichzeitig ein gewisser Oberflächenschutz gegeben ist.
  • In den folgenden Figuren 10 bis 13 sind nun Ausführungsbeispiele für die Ausbildung der Stützkörper 20 in den Muffenköpfen gezeigt, bei denen erfindungsgemäße, vorbereitete ri:#gförmige Dichtungseinrichtungen und umlaufende Markierungen in verschiedenen Varianten erläutert werden. Dabei sind jeweils nach innen gezogene Kabeleinlässe bei den Muffenköpfen dargestellt. Die Beschreibung beschränkt sich -jedoch nicht nur auf derartige Muffenköpfe, das heißt diese Arten sind ebenso bei anders ausgebildeten Kabeleinlässen möglich. Weiterhin kann die ursprüngliche Kabelmuffe auch aus mehreren Schrumpfschlauchstücken zusammengesetzt werden, wobei sich die einzelnen Stücke mit ihren Enden überlappen.
  • Die Überlapp-#ngsbereiche sind dabei zum gegenseitigen Abdichten mit Kleber oder Dichtungsmitteln versehen.
  • Die Figur 10 zeigt einen Muffenkopf 22, der als selbständiges Teil besteht. Es wird aus einem schrumpfbarem Körper gebildet, der sich im äußeren Bereich auf seinen zylinfrischen Stützkörper 20 abstützt und der in seinem inneren Bereich als Kabel einlaß 21 nach innen gestülpt ist. Der äußere Teil ist festsitzend, zum Beispiel durch Aufschrumpfen, über eine Kleberschicht 23 auf dem zylindrischen Stützkörper 20 angeordnet, so daß beide zu einer Einheit zusammengefaßt sind. Der äußere Schrumpfschlauch ist jedoch in geringem Abstand vor dem hochgezogenen Innenrand 19 des Stützkörpers 20 abgesetzt, so daß sich eine Art Nut bildet, die als Markierung 7 bzw. als Schnittführung zum Abtrennen des Schrumpfschlauches im Sinne der Erfindung anzusehen ist.
  • Entlang dieser Markierung 7 wird schließlich der später abzutrennende Schrumpfschlauch der Kabelmuffe abgetrennt.
  • Der hochgezogene Rand 19 dient gleichzeitig als Rastelement für Zugentlastungselemente oder für eine Stützeinlage. Auf der Außenseite des Muffenkopfes 22 ist als vorbereitete umlaufende Dichtungseinrichtung ein Dichtungsmittel 27 aufgebracht, welches im Bedarfsfall für ein aufzusetzendes neues Muffenrohr als vorbereitete Dichtungseinrichtung verwendet wird.
  • Die Figur 11 zeit ein weiteres Ausführungsbeispiel, das in etwa dem der vorigen Figur entspricht, doch ist hier zusätzlich zur Kleberbeschichtung 23 ein mechanisches Verhakungselement 24 am äußersten Rand des Stützkörpers 20 nach außen weisend hochgezogen. Diese Maßnahme verstärkt die Haftung zwischen dem Stützkörper 20 und dem Schrumpfschlauch 22, doch muß dieser nun auch im äußeren zylindrischen Bereich schrumpfbar ausgebildet sein, da er hier auf den Stützkörper 20 heruntergeschrumpft wird.
  • In Figur 12 ist ein Muffenkopf dargestellt, bei dem die Wandstärke des Schrumpfschlauches im äußeren, auf dem Stützkörper 20 aufliegenden, zum Beispiel durch Aufschrumpfen festsitzenden Teil konisch abnimmt. Ferner ist diese Wandung nicht in seiner vollen Länge mit dem Stützkörper 20 verklebt, so daß sich eine Art bewegliche Lippe 25 ausgebildet, die beim druckbedingten Aufblähen des Muffenrohres nachgibt und somit Scherspannungen reduziert. Dazu gehört, daß der Kleber 23 zwischen dem Stützkörper und dem schrumpfenden Muffenkopf erst dort ansetzt, wo ein ausreichendes Widerstandsmoment des schrumpfenden Muffenkopfes gegeben ist. Außerdem ist hier die Markierung 7 für das Abtrennen des Muffenrohres als Absatz des Stützkörpers 20 ausgebildet, wobei sich durch den zusätzlich hochgezogenen Rand wiederum eine Art umlaufende Nut ergibt.
  • Ansonsten sind die bereits beschriebenen Verhältnisse auch hier gegeben.
  • Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel für einen MuffenRopf 22 ergibt sich nach Figur 13. Hier erhalten die Stützkörper 20 und der schrumpfbare Muffenkopf 22 eine Rille als vorbereitete Dichtungseinrichtung 5. Im Stützkörpergrund empfiehlt es sich eine Bohrung anzubringen, aus der die Luft beim Schrumpfen des schrumpfenden Muffenkopfes entweichen kann. Die umlaufende Dichtungseinrichtung 5 in Form der dort gezeigten Rille wird mit einer Dichtungsschnur belegt. Bei Innendruck kann nun über die Bohrung eventuell eine Dichtungsunterstützung auftreten, da die Dichtungsschnur gegen das aufgebrachte Muffenrohr zusätzlich gepreßt wird.
  • Diese zuletzt beschriebenen Arten von Muffenköpfen eignen sich ins#esondere für Muffen, bei denen im Grundtyp bereits mehrere Schrumpfteile verwendet werden.
  • Dies bedeutet, daß bereits bei der ursprünglichen Anordnung zunächst die Muffenköpfe montiert werden und daß dann ein Muffenrohr im mittleren Bereich der Kabelmuffe aufgeschrumpft wird. Die Grundmuffe besteht also von Anfang an aus drei Teilen, den beiden schrumpfbaren Muffenköpfen und dem separaten ebenfalls schrumpfbaren Mittelteil, die an den Trennstellen in überlappender Weise dichtend zusammengesetzt sind. Die spätere Trennung läßt sich jedoch aufgrund der erfindungsgemäßen Vorbereitungen wie bei einer einteiligen erfindungsgemäßen Kabelmuffe durchführen. Es können nun auch vorbereitete Dichtungsmittel aus elastischem oder plastischem Material auf der Außenseite der zylindrischen Muffenkopfteile angeordnet sein, wobei diese dann vorsichtshalber mit einem Oberflächenschutz versehen sind.
  • Bei Verwendung von weiteren zylindrischen Muffenrohren mit Klemmverschluß muß darauf geachtet werden, daß der Durchmesser so gewählt wird, daß nach dem Schließen des Klemmverschlusses ein dichtender Sitz auf den vorbereitenden Dichtungsmitteln gewährleistet ist.
  • Bei der Ursprungsmuffe kann es sich grundsätzlich auch um eine Abzweigmuffe handeln, bei der bereits mehrere Kabel in einem Muffenkopf eingeführt sind. Hier können für die Einführung der Kabel Füllstücke verwendet werden, die von ihrem Umfang ausgehende Aussparungen aufweisen, in welche die Kabel eingelegt und abgedichtet werden. Auf diese Füllstücke werden schließlich die Enden der Ursprungsmuffe herabgeschrumpft.
  • 28 Patentansprüche 13 Figuren

Claims (28)

  1. Patentansprüche Kabelmuffe aus einem schrumpfbarem Muffenrohr mit einer zylindrischen Stützeinlage im Mittelbereich und aus zwei seitlich sich anschließenden, schrumpfbaren Muffenköpfen mit Kabeleinlässen in den Stirnbereichen, wobei innerhalb der Muffenköpfe Stützkörper angeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß ein äußerer Muffenkörper aus einem Schrumpfschlauch (2) vorgesehen ist, der an den Stirnbereichen (2b, 2c) jeweils als Muffenkopf (Ib, 1c) und im Mittelbereich (2a) als Muffenrohr (la) herabschrumpfbar ist, daß veder Muffenkopf (Ib, 1c) im zylindrische Bereich seines Stützkörpers (4, 20) auf seinem äußeren Umfang eine vorbereitete ringförmige Dichtungseinrichtung (5) aufweist, auf welche im Bedarfsfall ein anderes zylindrisches Muffenteil (10, 13) aufbringbar ist.
  2. 2. Kabelmuffe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Dichtungseinrichtung durch eine umlaufende Rille (5) gebildet ist, in welche ein Dichtungsmittel (11) einsetzbar ist.
  3. 3. Kabelmuffe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Dichtungseinrichtung aus einem ringförmig aufgesetzten elastischen Dichtungsmittel besteht.
  4. 4. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Dichtungsmittel eine ringförmige elastische Dichtungsschnur (11) ist.
  5. 5. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Dichtungsmittel (11) aus plastischem Material besteht.
  6. 6. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schrumpfschlauch(2) entlang umlauf ender Markierungen, welche zwischen dem Mittelbereich (2a) und den Stirnbereichen (2b, 2c) angeordnet sind, jedoch im zylindrischen Teil der Muffenköpfe (1b 1c) abtrennbar ist.
  7. 7. Kabelmuffe nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Markierung jeweils als ringförmige Nut (7) ausgebildet ist.
  8. 8. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c n g e k e n n z e i c h n e t , daß das weitere zylindrische Muffenteil ein längsgeteiltes Muffenrohr (10) mit Klemmverschluß ist, wobei der Durchmesser so gewählt ist, daß er nach dem Schließen des Kelmmverschlusses dichtend auf das Dichtungsmittel (11) der vorbereiteten ringförmigen Dichtungseinrichtung (5) aufpreßbar ist.
  9. 9. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das weitere zylindrische Muffenteil ein weiterer Schrumpfschlauch (13) ist, der auf der vorbereiteten, ringförmigen Dichtungseinrichtung (5) aufgeschrumpft ist.
  10. 10. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stützkörper (4, 20) der Muffenköpfe (1b, 1c) Befestigungsvorrichtungen (6) für Zugentlastungselemente (9) aufweisen.
  11. 11. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Muffenköpfe (1b, 1c) durch Dichtungskörper (12) austauschbar sind und daß diese Dichtungskörper (12) ein der vorbereiteten Dichtungseinrichtung (5) vergleichbares Dichtungssystem am äußeren Umfang aufweisen.
  12. 12. Kabelmuffe nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Dichtungskörper (12) in Kabeleinführungsrichtung in den Kabeleinführungsebenen geteilt ist.
  13. 13. Kabelmuffe nach Anspruch 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der ausgetauschte Dichtungskörper (12) Klemmvorrichtungen und Dichtungsmittel zum dichten Aufpressen auf die eingefUhrten Kabel (26) aufweist.
  14. 14. Kabelmuffe nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der ausgetauschte Dichtungskörper wiederum ein schrumpfbarer Muffenkopf (1b, Ic) ist.
  15. 15. Kabelmuffe nach Anspruch 14, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kabeleinlässe der Muffenköpfe (1b, 1c) nach außen auf die Kabel (16) aufgeschrumpft sind.
  16. 16. Kabelmuffe nach Anspruch 14, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n è t , daß die Kabeleinlässe der Muffenköpfe (1b, 1c) nach innen weisend auf die Kabel (26) aufgeschrumpft sind.
  17. 17. Kabelmuffe nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schrumpfschlauch (2) im Inneren in den Bereichen der Kabelauslässe und in den Bereichen der Stützkörper (4) und Stützeinlage (3) Schmelzkleberbeschichtungen aufweist.
  18. 18. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schrumpfschlauch(2) des äußeren Muffenkörpers einteilig ist.
  19. 19. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schrumpfschlauch (2) des äußeren Muffenkörpers aus mehreren Schlauchstücken besteht, wobei sich die einzelnen Schlauchstücke überlappen.
  20. 20. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schrumpfschlauch (2) ein Ventil (8) aufweist.
  21. 21. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stützkörper (4, 20) der Muffenköpfe (Ib, Ic) Rasterungen für die Stützeinlage (3) des Mittelbereiches (2a) des Muffenrohres (la) aufweisen.
  22. 22. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Markierungen jeweils als Einschnittrille (7) ausgebildet sind.
  23. 23. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stützkörper (4, 20) mit Schmelzkleber auf seiner Außenseite beschichtet ist.
  24. 24. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stützkörper (4, 20) an der Seite des Muffenendes mechanische Verhakungselemente (24) aufweist.
  25. 25. Kabelmuffe nach Anspruch 14, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Wandung des schrumpfbaren Muffenkopfes (22) konisch zum Mittelbereich (2a) der Kabelmuffe (1) hin abnimmt und schließlich eine ringförmige Lippe (25) bildet.
  26. 26. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der ausgetauschte Muffenkopf (1b, 1c) mehrere Kabelauslässe (21) aufweist.
  27. 27. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schrumpfschlauch (2) im ursprünglichen Zustand auf eine Stützeinlage, deren Durchmesser größer ist als der des zylindrischen Teils eines Muffenkopfes (Ib, 1c), geschrumpft ist, wobei diese Stützeinlage kürzer ist als der Schrumpfschlauch (2) und im Mittelbereich (2a) angeordnet ist.
  28. 28. Kabelmuffe nach Anspruch 27, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Schrumpfschlauch (2) an seinen beiden stirnseitigen und überstehenden Enden ringförmig nach auswärts stülpbar ist.
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