DE3043824C2 - Kabelgarnitur mit stirnseitigen Dichtungskörpern aus schrumpfbarem Material - Google Patents

Kabelgarnitur mit stirnseitigen Dichtungskörpern aus schrumpfbarem Material

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DE3043824C2
DE3043824C2 DE19803043824 DE3043824A DE3043824C2 DE 3043824 C2 DE3043824 C2 DE 3043824C2 DE 19803043824 DE19803043824 DE 19803043824 DE 3043824 A DE3043824 A DE 3043824A DE 3043824 C2 DE3043824 C2 DE 3043824C2
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Siemens AG
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/013Sealing means for cable inlets

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

zugängliche Kabelgarnitur geschaffen werden, die sich zum Beispiel besonders gut für langwierige Spleißarbeilen eignet, da auf die stirnseitigen Dichtungskörper das Muffenrohr in einfacher Weise aufgeklemmt werden kann. Hierfür eignet sich besonders eine Variante des Prinzips unter Verwendung eines bereits bekannten Muffenrohres für thermoplastische Kiemmuffen. Hier wird ein weiteres Dichimittel in der Gestalt eines formsiabilen Dichtungskörpers verwendet, in dessen Einführungsöffnung der Dichtungskörper nach der Erfindung eingesetzt wird. Letzterer erhält eine Abdichtung und eine Verankerung gegen den formstabilen Dichtungskörper und auf dessen äußeren Umfang wird schließlich das Muffenrohr über ein weiteres Dichtungssystem aufgezogen.
Die Erfindung wird nun anhand von vier Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen seitlichen Längsschnitt der Kabelmuffe im Bereich des Dichtungskörpers.
F i g. 2 zeigt ebenfalls einen Längsschnitt, der jedoch senkrecht zu dem in F i g. I liegt.
Fig.3 zeigt einen Schnitt durch den Kabeleinführungsbereich der Kabelmuffe, wie er in den F i g 1 und 2 durch HI-IlI angedeutet ist.
Fig. 4 verdeutlicht ein Ausführungsbeispid mit einem weiteren Dichtmittel in Gestalt eines formstabilen Dichtungskörpers als Zwischenstück zwischen dem Dichtungskörper gemäß vorstehender Figuren und dem Muffenrohr.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung werden jeweils zwei Kabel 5 in die Kabelgarnitur eingeführt, um besonders deutlich zeigen zu können, wie in einfacher Weise die Anpassung des Dichlungskörpers erfolgen kann.
In F i g. I ist das Schnittbild so gewählt, daß die beiden Kabel 5 hintereinander zu liegen kommen. Es wird so das symmetrische Ansetzen des Muffenrohres 4 an den Schrumpfschlauch 2 des Dichtungskörpers sichtbar. Der Dichtungskörper wird durch den Stützring 1 und den Schrumpfschlauch 2 gebildet. Dieser Schrumpfschlauch 2 wird nun nar-h dem Aufsetzen des Stützringes 1, der in vorteilhafter Weise geteilt ist. auf diesen und weiter auf die eingeführten Kabel 5 beiderseits des Stützringes 1 aufgeschrumpft. Um die nötige Stabilität zu erhalten, wird der Schrumpfschlauch 2 innerhalb und außerhalb der Kabelgarnitur auf die Kabel 5 aufgeschrumpft. Dadurch läßt sich eine sehr gute Stabilität gegenüber Biegekräften erreichen. Besonders vorteilhaft ist, daß hierdurch lediglich ein Stück handelsüblicher Schrumpfschlauch gebraucht wird, das in der erforderlichen Größe, je nach Durchmesser und Anzahl der Kabel zugerichtet werden muß. Es wird in dieser Darstellung auch deutlich, daß das Muffenrohr 4 nun nicht mehr bis auf den Kabeldurchmesser heruntergeschrumpft werden muß, das bedeutet, daß die Schrumpffähigkeit des Muffenrohres 4 nicht mehr so groß sein muß wie es bei Anwendungen ohne Dichtungskörper nach der Erfin dung erforderlich ist. Im Inneren des Muffenrohres 4 ist eine Slützschale 12 eingelegt, die an den Enden mit Schlitzen 13 versehen ist. Hierdurch kann vor dem Schrumpfen die Stiitzschale 12 in der Form so zugerichtet werden, daß das Muffenrohr 4 auch im abnehmenden Bereich eine ausreichende Stützwirkung erfährt. Der Kabelspleiß 9 ist nur angedeutet und eine Fortführung der Kabelmuffe erübrigt sich, da sie am anderen Ende in der gleichen Weise ausgebildet ist.
Die F i g. 2 zeigt nun eine Darstellung des gleichen Bereiches, der bereits in F i g. 1 erläutert wurde, jedoch
um 90° gedreht, so daß nun die Verhältnisse zwischen den beiden eingeführten Kabeln 5 besser zu erkennen sind. Der Stützring 1 weist an seinen Trennstellen Klammern 8 auf, mit denen er nach dem Aufsetzen zusammengehallen wird. Dadurch kann er auch bei ungeschnittenen Kabeln angewendet werden. In dieser Ansicht wird weiter deutlich, daß die Längsteilung des Muffenrohres 4 an den Schrumpfschlauch 2 des Dichtungskörpers so herangeführt wird, daß in diesem Bereich kaum eine Schrumpfung erfolgen muß. Dies vereinfacht die Ausbildung der Längsteilung wesentlich, da die Verschlußelemente in Form von Wülsten 7 entlang der Trennungslinie, wie auch die darüber zu ziehenden Klemmschienen 6 nur geradlinig ausgebildet werden müssen. In dieser Darstellung ist auch besonders deutlich, daß die Anpassung des Muffenrohres 4 an die Form des Schrumpfschlauches 2 völlig unkritisch ist, da der Anlagebereich nicht exakt eingehalten werden muß. Der Schrumpfschlauch 2 wie auch das Muffenrohr A weisen entsprechende Beschichtungen aus Schmelzkleber auf, welche nach dem Schrumpfvorgang die erforderliche Dichtigkeit gewährleiste .. Die Stützschale 12 und der KabeispieiB 9 sind auch hier ni· · angedeutet. Die Zwickelräume zwischen den beiden Kabeln 5 sind nun mit Schmelzklebereinlagen 10 ausgefüllt, die während des Schrumpfvorganges schmelzen und durch die inni^; Haftung eine ausreichende Abdichtung zwichen dem Schrumpfschlauch 2 und den Kabeln 5 gewährleisten. Durch außen aufgesetzte Klammern 11, die unter Umständen auch in den Schmelzkleberbereich hineinreichen, wird erreicht, daß der Schrumpfschlauch 2 in seiner Position gehalten wird. Es können jedoch auch mit Schmelzkleber beschichtete Metallklammcrn verwendet werden, welche die bereits erwähnte Wärmeleitung in die inneren Bereiche der Schmelzklebereinlagen begünstigen. Die Platzverhältnisse im Einführungsbereich lassen erkennen, daß genügend Anpassungsmöglichkeiten bezüglich der einzuführenden Kabel 5 und des Muffenrohres 4 gegeben sind. Dies hebt den Anmeldungsgcgenstand gegenüber bisherigen Lösungen besonders ab und macht die Einfachheit dieser Anordnung deutlich.
Die Fig. 3 zeigt nun den Schnitt III-III durch den E'inführungsbereich, der bereits in den vorherigen Figuren angedeutet ist. Dabei ist ersichtlich, daß der hier verwendete Stützring 1 z. B. eine ovale Form aufweist. Dies begünstigt die Einführung von nebeneinander liegenden Kabeln 5. Zwischen diesen beiden Kabeln 5 ist in den Zwickelbereichen die bereits erwähnte Schmelzklebereinlage 10 zur Abdichtung eingebracht. Der Schrumpfschlauch 2 ist bereits auf den Stützring 1, der mit seinen beiden KJammern 8 zusammengehalten ist, aufgeschrumpft. Bei dieser Darstellung ist auch die seitliche Verschiebung der Kabeleinführungen sehr de'itlic':, wobei das Verschlußsystem der Kabelmuffe mit den beiden Wülsten 7 und der diese umschließenden Klemmschiene 6 völlig an den Rand gelegt ist. Wie bereits erwähnt, ergeben sich durch die geradlinige Ausführung des Verschlußsystems erhebliche Vorteile bezüglich des Schrumpfens. da dieser Bereich kaum verformt wird. Im Bereich der Längsdichtung kann zusätzlich eine Überlappung des Muffenrohres 4 ausgebildet werden, wodurch größere Sicherheit im Dichtungssystem gewonnen wird.
Die F i g. 4 zeigt nun eine Kabelgarnitur aus einem Muffenrohr 22, das auf einen formstabilcn Dichtungskörper 18 mit einer in einer umlaufenden Nut 25 eingebrachten Dichtungscinlagc 21 aufgezogen ist. Der
formstabile Dichtungskörper 18 weist mehrere Kabeleinführungen auf, die je nach Bedarf eingeschnitten werden können. Weiterhin ist dieser Dichtungskörpcr 18 liingsgeteilt und mit Hilfe eines .Spannbandes 19 unter Zwischenlage einer Dichtungseinlage 20 auf den Dichtungskörper gemäß der Erfindung aus einem Schrumpfschlauch 2 und einem .Stüt/.ring 14—15 aufgepreßt. Die Einführungsöffnung des formstabilen Dichtungskörpers 18 weist ringförmige Lamellenstruktur 24 auf, welche eine sehr günstige Verteilung der Dichtungseinlage 20 bei relativ geringen Schließdrukkcn ergibt. Für die gegenseitige mechanische Abstüt ziing der beiden stirnseitigen Dichtlingskörper 18 gegeneinander und eventuell für die Überbrückung von Schirmpolcntialcn oiler ähnlichem sind Verbindiingsschienen 23 vorgesehen, die an den Manschen der Dichtungskörpcr 18 angeschraubt sind. Der Dichtungskörpcr nach der Rrfindung, der hier in dem formstabilen Dichtungskörpcr 18 eingesetzt ist. besteht nun wiederum aus einem Schrumpfschlauch 2. der innerhalb und außerhalb der Kabelgarnitur auf das Kabel 5 aufgeschrumpft wird und einem Stützring 14—15. Dieser Stützring 14—15 ist nach beiden Seiten hin in einzelne Lamellen 15 gefiedert, welche sich besonders gut. die verschiedenen Durchmesser ausgleichend, abb'cgcn lassen. Nachdem diese Lamellen 15 auf dem Kabel 5 zur Auflage gebracht worden sind, werden sie mit Hilfe eines Spannbandes 16 auf dem Kabelmantel aufgepreßt, so daß der Stützring 14—15 fest fixiert ist. Dieser Stülzring 14—15 weist nun in diesem speziellen Fall noch eine nach außen weisende ringförmige Ausforlining 17 auf, die zur Arretierung des ganzen Dichtungskörpers in eine umlaufende Nut 17' des formstabilen Dichtungskörpers 18 eingreift. Damit ist mit dem Dichtlingskörper gleichzeitig das Kabel 5 in seiner Lage fixiert und mechanisch abgefangen. Ober diesen Stülzring 14—11 ist gemilB der Ofindiing der Schrumpfschlauch 2 aufgeschrumpft. Dieses Ausführungsbeispiel eignet sieh besonders gut bei Verwendung von sogenannten IherniopNistkk mniiiffen. welche stirnseitig durch formstabile Dichluiigskoi per abgedichtet werden, wobei durch den entsprechenden Durch messerausgleich optimale Dichtungsverhallnisse geschaffen werden können.
iiei iiedari. zum Beispiel um die IJichtungsfiihigkcii zu erhöhen oder um die mechanische Festigkeit /u steigern, kann der f'reiraiim im Inneren des erfindungs gemäßen Dichttingskörpers, also zwischen dem Kabel und tier Innenseite des Schrumpfschlauches. mit einer aushärtbaren Füllmasse ausgegossen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Kabelgarnitur aus einem Muffenrohr und stirnseitigen, auf die Kabelenden außerhalb des Muffenrohres dichtend aufgeschrumpften ϊ Schrumpfschläuchen, wobei die Schrumpfschläuche in den Endbereichen des Muffenrohres auf jeweils einem Stützring kraflschlüssig aufliegen und das Muffenrohr auf den aus Schrumpfschlauch und Stützring bestehenden Dichtungskörpern diese überlappend mit Dichtungsmitteln aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vollständig aus schrumpfbarem Material bestehenden und über die Stützringe (I, 14—15) hinweg in das Muffenrohr (4,22) hineinlaufenden Schrumpfschläuehe (2) auf die Stützringe (1, 14—15) und auch innerhalb des Muffenrohres (4, 22) auf die Kabelenden dichtend aufgeschrumpft sind.
2. Kabelgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrumpfschlauch (2) längsgeteilt ist.
3. Kabelgarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrumpfschlauch (2) eine Beschichtung aus Schmelzkleber aufweist.
4. Kabelgarnitur nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (1,14—15) iängsgeteilt ist.
5. Kabelgarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stütz- jo ring (14—15) an den Rändern lamellenartige Abstützungen (15) aufweist.
6. Kabelgarnitur nach eine:,i der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Stützring (14—15) und Schrumpfschlauch (2) beste- r> hende Dichtungskörper in einem geteilten Dichtungskörpcr (18) aus thermoplastischem Material mittels einer im Stützring (14—15) befindlichen, nach außen weisenden Ausformung(17) verankert ist.
7. Kabelgarnitur nach einem der vorhergehenden w Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Muffenrohr (4, 22) aus thermoplastischem Material besteht.
8. Kabelgarnitur nach einem der Ansprüche i bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das Muffenrohr (4) aus schrumpfbarem Material besteht.
9. Kabelgarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Muffenrohr (4,22) Iängsgeteilt ist.
10. Kabelgarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwikkel zwischen den eingeführten Kabeln (5) mit Schmelzkleber (10) ausgefüllt sind.
11. Kabelgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwickel zwi-".chen den eingeführten Kabeln (5) mit einer adhäsiven dauerplastischen Dichtungsmasse ausgefüllt sind.
12. Kabelgarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Klammern (11) in den Zwickeln zwischen den eingeführten Kabeln (5) angeordnet sind.
13. Kabelgarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine aushärtbare Füllmasse im Inneren des Dichtungskörpers (1,2,14—15) eingebracht ist.
Die Erfindung betrifft eine Kabelgarnitur aus einem Muffenrohr und stirnseitigen Dichtungskörpern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Eine derartige Kabelmuffe mit einem metallischen Stützmantel und beidseitig an diesen anschließenden Muffenköpfen, sowie einer diese Teile miteinander verbindenden Umhüllung wird in der DE-OS 25 42 508 beschrieben. Diese Kabelgarnitur weist an den Stirnseiten Muffenköpfe aus schrumpfbarem Material auf, weiche an den Kabeleinführungen auf die ;ingeführten Kabel aufgeschrumpft werden. Die Muffenköpfe enthalten im Verbindungsbereich zwischen diesen Muffenköpfen und dem Muffenrohr metallische Siützringe, die mit einem innen am Muffenrohr anliegenden Stützmantel in Längsrichtung formschlüssig verbindbar sind. Die Muffenköpfe sind nur im Bereich der Kabeleingänge wärmeschrumpffähig ausgebildet. Die Umhüllung besteht aus einem, den geteilten Stützmante' und die Verbindungsränder der Muffenköpfe umgebenden Kunststoffschrumpfschlauch. Eine solche Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß jeweils eine feste Zuordnung zwischen dem Muffenrohr und den Muffenköpfen, sowie zwischen den Durchmessern der einzuführenden Kabel und den Durchmessern der Kabeleinführungen besteht. Dies bedeutet, daß unter Umständen mehrere Typen von Kabelmuffen vorhanden sein müssen, um den gesamten Anwendungsbereich überstreichen zu können.
Für vorliegende Erfindung stellte sich nun die Aufgabe, eine Kabelgarnitur aus einem Muffenrohr und stirnseitigen Endbereichen aus dichtend aufgeschrumpften Schrumpfschläuchen gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 1 in den Endbereichen in der Art von Dichtungskörpern so zu gestalten, daß sowohl weite Bereiche von Kabeldurchmessern wie auch von Muffenrohren unabhängig voneinander erfaßt werden können. Diese Aufgabe wird nun mit einer Kabelmuffe nach der eingangs erläuterten Art gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Mpflnahmen des Anspruchs 1 gelöst.
Wesentliche Vorteile sind nun an der Erfindung darin zu sehen, daß mit einfachen Mitteln die Anpassung an die Gegebenheiten erfogen kann. Dies gilt bezüglich der Anpassung an verschiedene Kabel- und Muffenrohrdurchmesser, wie auch bezüglich der Längsausdehnung des Kabelspleißes, dei in der Kabelgarnitur untergebracht werden soll. Das bedeutet, daß das Anlegen der Dichtungskörper auf den Kabeln relativ unkritisch ist, auch bezüglich der Anzahl der einzuführenden Kabel, da der anzulegende Schrumpfschlauch, der keine besonderen Ausformungen aufweist, entsprechend angepaßt werden kann. Das Einführen mehrerer Kabel an einer Stirnseite in die Kabelgarnitur ist ebenfalls nicht problematisch, da der Schrumpfschlauch in den zwischen den Kabeln liegenden Zwickelbereichen mit Hilfe von Schmelzklebereinlagen und entsprechenden Klammern zum Zusammenhalten in diesen Bereichen auf relativ einfache Weise dichtend fixiert werden kann. Als Dichtungseinlagen können in den Zwickeln auch adhäsive dauerplastische Dichtungsmassen eingebracht werden, welche durch die Schrumpfkräfte dichtend eingepreßt werden. Die Stützringe, auf welche der Schrumpfschlauch aufgeschrumpft wird, kann so gewählt werden, daß er die üblichen Anwendungsbereiche in weitem Umfang erfaßt. Die Ringöffnung wird dabei so groß gewählt, daß durch sie der maximale Einführungsbedarf ermöglicht wird. Bei Verwendung von nicht schrumDfbaren Muffenrohren kann eine leicht
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