DE2816623C3 - Vorrichtung zum Abdichten von Verbindungsstellen an einem durchlaufenden Gegenstand, insbesondere von Kabelmuffen - Google Patents
Vorrichtung zum Abdichten von Verbindungsstellen an einem durchlaufenden Gegenstand, insbesondere von KabelmuffenInfo
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- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/08—Cable junctions
- H02G15/18—Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable
- H02G15/1806—Heat shrinkable sleeves
- H02G15/1813—Wraparound or slotted sleeves
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C61/00—Shaping by liberation of internal stresses; Making preforms having internal stresses; Apparatus therefor
- B29C61/06—Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory
- B29C61/10—Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory by bending plates or sheets
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- Installation Of Indoor Wiring (AREA)
- Insertion, Bundling And Securing Of Wires For Electric Apparatuses (AREA)
Description
Verhältnisse bei diesem Stand der Technik ganz anders gelagert wie bei der Erfindung.
Den Erfindungsgegenstand von dem zu verbessernden Stand der Technik gemäß der DE-OS 15 25 815,
ausgehend von der spezifizierten Aufgabe und den Lösungsmitteln, also den im Kennzeichenteil des
Anspruches 1 der Hauptanmeldung und der Erfindung
angegebenen Gestaltungsmerkmalen, zu entwickeln, war für den Fachmann nicht ohne weiteres und ohne
erfinderische Überlegungen möglich, weil für diese Entwicklung beim Stand der Technik keine solchen
technischen Hinweise vorhanden sind, die den Fachmann
in die Lage versetzt hätten, dieses Gestaltungsprinzip ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen
zu entwickeln, wenn auch bei den Gestaltungsmerkmalen der Aufgabenlösung der Hauptanmeldung
gewisse Überschneidungen mit bekannten Gestaltungsmerkmalen beim Stand der Technik bestehen.
Aufgrund der aus Teilstücken zusammengesetzten Klemmprofile kann bei Beibehaltung der grundsätzlichen
Vorteile des Gegenstandes des Hauptpatentes der Bereich der Verbindungsnaht wesentlich flexibler
gehalten werden, so daß eine entsprechend flexible Ausgestaltung der Muffe möglich ist, beispielsweise im
Bereich sich verjüngender bzw. abzweigender Kabelein- bzw. Ausgänge.
Die Merkmale der Erfindur^ und deren technische
Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den
Ansprüchen und der Zeichnung. Diese zeigt in
F i g. 1 ein Klemmprofil der Vorrichtung in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II der F i g. 1,
F i g. 3 eine weitere Ausführungsform eines Klemmprofils in perspektivischer Darstellung und in
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der F i g. 3.
Bei der in den F i g. 1 und 2 wiedergegebenen Ausführungsform sind metallische Klemmprofil-Teilstücke
3a mit Längsöffnur.ger. '" versehen, durch die
sich ein Metalldraht U als cie einzelnen Teilstücke miteinander verbindendes Element erstreckt. Wie
erkennbar, sind die öffnungen 10 dabei in der Nähe der Unterseite der Teilstücke 3a ausgebildet, so daß durch
eine leichte Einkerbung 12 (s. F i g. 2) jedes Teigstück 3a gegenüber dem Verbindungsdraht 11 fixierbar ist. Bei
der Ausführungsform gemäß den F i g. 3 und 4 sind die einzelnen Teilstücke 3b auf einem schmalen Metallstreifen
13 befestigt, und zwar vorzugsweise mittels Punktverschweißung 14, wie dies F i g. 4 zeigt
Aufgrund der beschriebenen Ausbildung ist erkennbar, daß bei der Ausführungsform nach den Fi g. 1 und 2
eine allseitige Flexibilität der einzelnen Teilstücke zueinander möglich ist, während diese bei der
Ausführungsform nach den F i g. 3 und 4 im wesentlichen auf die zu der Ebene des Metallstreifens 13
senkrechten Richtungen beschränkt ist, wie dies in den Fällen ausreichend sein kann, wo lediglich eine
Flexibilität in radialer Richtung im Bereich der Verbindungsränder nach dem Hai'rrpatent erforderlich
ist
Um auch die zur Verbindungsvorrichtung nach dem Hauptpatent noch gehörige C-förmige Klemmschiene
entsprechend flexibel anzupassen, kann man diese Klemmschiene in bekannter Weise geschlitzt ausbilden.
Natürlich sind zahlreiche Abänderungen der beschriebenen
Ausführungsbeispiele möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So ist es,
wie eingangs schon dargelegt, vor p.llem möglich, das Material der Klemmprofil-Teilstücke und der Verbindungselemente
nach den jeweils gegebenen Anforderungen zu variieren. Auch könnte man anstelle einer
Punktverschweißung bei der Ausführungsform nach den F i g. 3 und 4 eine Verklebung zwischen dann auch aus
anderem Material als Metall bestehenden Klemmprofil-Teilstücken und Verbindungsstreifen vorsehen u.dgl.
mehr.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Abdichten von Verbindungsstellen an einem durchlaufenden Gegenstand,
insbesondere von Kabelmuffen, mit einer im wesentlichen hülsenförmigen, geschlitzten Umhüllung
aus wärmeschrumpffähigem Material, deren C-förmigen, wulstartigen Längsränder mit ihren
Rückenflächen spaltfrei passend von einer im wesentlichen C-förmigen iClemmschiene pressend
zusammengehalten sind, wobei beidseitig der gleiche verhältnismäßig geringe Stärke wie die gesamte
Umhüllung aufweisenden Längsränder je ein Klemmprofil angeordnet ist, wobei die C-förmige
Klemmschiene die Klemmprofile und diese mindestens teilweise überdeckenden Längsränder von
außen umgreift, wobei fernerhin zwischen den Längsrändern der Umhüllung der Steg eines
Iförmigen Dichtstreifens vorgesehen ist, dessen Flansche einerseits die Längsränder innen überlappen
und ajdererseits die Längsränder und die Klcrnrnprofiie übergreifen, wobei außerdem bei
kreisförmig abgerundeter Ausbildung der Außenflächen der Klemmprofile und der gegenüberliegenden
Innenflächen der C-förmigen Klemmschiene die oberen inneren Eckbereiche der Klemmprofile im
wesentlichen rechteckig ausgebildet sind, mindestens jedoch sich über die die runden Außenflächen
fortsetzenden Kreislinien radial nach außen erstrekken, nach (Patentanmeldung P27 39 330.2-12) dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Klemmprofil aus TVilätücken (3a; 3b) besteht, die mittels
eines durchlaufenden Verbindungselementes (11; 13) miteinander verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (11) im
wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist und sich durch entsprechende Öffnungen (10) in den
Klemmprofil-Teilstücken {3a) erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement aus
einem Metalldraht (11) mit plastischen Eigenschaften, insbesondere aus Kupfer besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die das Verbindungselement
(11) aufnehmenden Öffnungen (10) in aus Metall bestehenden Klemmprofil-Teilstücken (3a^in
der Nähe einer Oberfläche derselben befinden und jedes Teilstück gegenüber dem Verbindungselement
mittels einer Einkerbung (12) in dieser Oberfläche gehalten ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus Kunststoff bestehenden
Klemmprofil-Teilstücken diese um ein aus anderem Material bestehendes Verbindungselement herumgespritzt
sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmprofil-Teilstücke
und das Verbindungselement aus dem gleichen Kunststoffmaterial gespritzt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement von einem Metallstreifen (13) gebildet ist, mit dem metallische
Klemmprofil-Teilstücke ptypunktverschweißt sind.
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung der
(Patentanmeldung P 27 39 330.2-12) beanspruchten Art,
wobei beim Gegenstand dieses Hauptpatentes der durch die DE-OS 15 25 815 bekanntgewordene Stand
der Technik verbessert wird.
Die bekannte Vorrichtung gemäß DE-OS 15 25 815 weist wulstartige Längsränder auf, die durch die
C-förmige Klemmschiene mit ihren Rückenflächen spaltfrei passend gegeneinander gepreßt werden, wobei
ίο diese Randwülste eine beträchtliche Stärke aufweisen
müssen, um eine einwandfreie Abdichtung zu gewährleisten. Die Herstellung solcher geschlitzten Umhüllungen
mit Randwülste aufweisenden Längsrändern ist jedoch kompliziert und aufwendig, da für die Herstellung
solcher Teile im Kunststoff-Spritzgußverfahren nach Möglichkeit eine gleichmäßige Wandstärke angestrebt
wird. Ferner erfordert das Aufbringen der C-förmigen Klemmschiene große Kräfte, insbesondere bei einem
längeren Nahtverlauf, da nach dem seitlichen Aufschieben der Klemmleiste auf die Randwülste bereits die
volle Klemmwirkung vorhanden sein muß, weshalb man irn Regelfall hierzu eines besonderen Spczialwcrkzcuges
bedarf. Auch hat es sich in manchen Fällen gezeigt, daß bei der für den nachfolgenden Schrumpfvorgang
der Umhüllung erforderliche Wärmeaufbringung infolge einer zu starken Erhitzung das Kunststoffmaterial
der Randwülste aus der C-förmigen Klemmschiene herausgezogen werden kann, wodurch die gesamte
Abdichtung hinfällig wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Vorrichtungen
der durch die DE-OS 15 25 815 bekanntgewordenen Art insoweit zu verbessern, daß die Herstellung der
Vorrichtungen mit Material geringerer Wandstärke vereinfacht wird und beim Vermeiden von Fehlfunktion
J5 infolge unbeabsichtigter zu starker Hitze im Bereich der
Verbindungsnaht vor allem eine besonders gute Abdichtung bei leichterer und schnellerer Montage der
einzelnen erforderlichen Teile vor dem Schrumpfvorgang erreicht wird, bei der Erfindung darüber hinaus
■»o noch ermöglicht wird, daß sici im Bereich der
miteinander zu verbindenden Längsränder der geschlitzten Umhüllung eine verbesserte Flexibilität
entsteht, insbesondere in radialer Richtung, um eine derartige Verbindung auch für komplizierter gestaltete
Gegenstände, insbesondere für kompliziert gestaltete Kabelmuffen, vor allem im Bereich sich verjüngender,
unterschiedlicher Kabelein- bzw. Ausgänge verwenden zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung über die im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen
Lösungsmittel bei der Lösung der Aufgabe der Hauptanrneldung hinausgehend noch die im Kennzeichenteil
des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprü-
chen 2 bis 7 für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht sind, die
teilweise Gestaltungsmerkmale enthalten, die mit dem allgemeinen Stand der Technik Überschneidungen
ergeben.
M) Es ist zwar durch die FR-PS 3 88 106 eine Vorrichtung
zum Verbinden und Abdichten von hoghgekanteten
Rändern zweier Teile bekannt geworden, wobei beidseitig von gleicher Stärke wie die Teile aufweisenden
Längsrändern ein Klemmprofil umgreifend an-
m geordnet ist, wobei die Klemmschiene T-förmige
Gestalt hat und nicht nur die Ränder umgreift, sondern auch das Dichtungsprofil, das zwischen den Rändern
angeordnet ist. Jedoch sind die sonstigen technischen
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
DE19782816623 DE2816623C3 (de) | 1978-04-17 | 1978-04-17 | Vorrichtung zum Abdichten von Verbindungsstellen an einem durchlaufenden Gegenstand, insbesondere von Kabelmuffen |
BE192944A BE873539R (fr) | 1978-04-17 | 1979-01-17 | Dispositif d'etancheite |
ES477140A ES477140A2 (es) | 1978-04-17 | 1979-01-25 | Mejoras en el objeto que constituye la patente principal, que se refiere a dispositivo para impermeabilizar zonas de union en un objeto continuo, especialmente manguitos para cables. |
FR7903751A FR2423667A2 (fr) | 1978-04-17 | 1979-02-14 | Dispositif pour assurer l'etancheite d'emplacements de jonction sur un objet allonge, notamment de manchons de cables |
GB7906283A GB2019123B (en) | 1978-04-17 | 1979-02-22 | Device for sealing a joint in a contiuous length of material |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19782816623 DE2816623C3 (de) | 1978-04-17 | 1978-04-17 | Vorrichtung zum Abdichten von Verbindungsstellen an einem durchlaufenden Gegenstand, insbesondere von Kabelmuffen |
Publications (3)
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DE2816623B2 DE2816623B2 (de) | 1980-02-21 |
DE2816623C3 true DE2816623C3 (de) | 1980-10-16 |
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Family Applications (1)
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DE19782816623 Expired DE2816623C3 (de) | 1978-04-17 | 1978-04-17 | Vorrichtung zum Abdichten von Verbindungsstellen an einem durchlaufenden Gegenstand, insbesondere von Kabelmuffen |
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