DE2932391C2 - Anordnung zur Befestigung einer Uhrglasfassung an einem Uhrgehäuse mit Hilfe einer Dichtung aus elastischem Material - Google Patents
Anordnung zur Befestigung einer Uhrglasfassung an einem Uhrgehäuse mit Hilfe einer Dichtung aus elastischem MaterialInfo
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/08—Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
- G04B37/081—Complete encasings for wrist or pocket watches also comprising means for hermetic sealing of the winding stem and crown
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- G—PHYSICS
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B39/00—Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses
- G04B39/02—Sealing crystals or glasses
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung einer Uhrglasfassung an einem Uhrgehäuse mit
Hilfe einer Dichtung aus elastischem Material nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Anordnung ist aus der CH-PS 5 73 620
bekannt. Bei dem Uhrengehäuse dieser Anordnung ist die obere Gehäuseinnenseite nach innen abgeschrägt
und weist eine daran anschließende zurückspringende Nut auf. Die das Uhrglas tragende Fassung hat eine von
außen nach innen verlaufende schräge Fläche, an die ein zylindrischer Wandabschnitt mit einer Nut angrenzt.
Wenn die Fassung in das Gehäuse eingesetzt ist, sitzt der radiale Innenrand der Fassung auf einem radialen
Dichtungstei! auf. deren axialer Abschnitt in die Nuten in der Fassung und im Gehäuse eingreift.
Die bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß sich die Oiihtung nach der Montage in den beiden
gegenüberliegenden Nuten ausdehnen kann bzw. durch die beiden gegenüberliegenden Vorsprünge zusammen
gepreßt wird, so daß die Dichtung über ihrem Umfang ungleichförmigen Spannung unterliegt, wodurch Ver
Schiebungen der Dichtung bei der Montage des Uhrengehäuses nicht ausgeschlossen Werden können.
Außerdem erfordern Anbringung und Fixierung der Dichtung während der Montagespezielle Hilfsmittel.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, die Anordnung nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß eine auf dem gesamten Umfang unter einer gleichförmigen Spannung
stehende Abdichtung zwischen der Uhrglasfassung und dem Uhrgehäuse gewährleistet ist
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst Die Unteransprüche 2 und 3 beschrieben vorteilhafte Ausführungen der erfindungsgemäßen Anordnung.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst Die Unteransprüche 2 und 3 beschrieben vorteilhafte Ausführungen der erfindungsgemäßen Anordnung.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil,
ίο daß sich die Dichtung sehr genau lagefixiert anordnen
läßt, wobei die Dichtung vor der Montage im
wesentlichen spannungsfrei am Umfang der Uhrglasfassung fixiert ist und nach der Montage über der gesamten
Erstreckung eine gleichmäßige Spannungsverteilung
aufweist, wodurch eine gleichmäßige Dichtungswirkung entlang der ganzen Auflagefläche erreicht wird.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 im Schnitt die Uhrglasfassung mit der daran
befestigten Dichtung vor dem abdichtenden Aufsetzen auf das Uhrgehäuse und
F i g. 2 in einer Ansicht wie F i g. 1 die Fassung mit der Dichtung aufgesetzt auf das Uhrgehäuse.
Die in F i g. 1 gezeigte Uhrglasfassung 8, die rund, oval oder in anderer Weise ausgebildet sein kann, hält über eine Dichtung 9 das Uhrglas 10. Die Fassung hat an ihrer unteren Außer-seite eine einspringende Schulter 8e, an die sich eine Nut 8b anschließt, welche eine schräge Fläche 8a und im weiteren Verlauf einen nach außen gerichteten Vorsprung 8c an der unteren Außenseite der Fassung 8 aufweist In der Nut 8b wird vor der Montage der Fassung 8 auf dem Gehäuse 5 eine Dichtung 11 aus elastischem Material, beispielsweise aus einem weichen Kunststoff oder Silikonkautschuk fixiert.
Die in F i g. 1 gezeigte Uhrglasfassung 8, die rund, oval oder in anderer Weise ausgebildet sein kann, hält über eine Dichtung 9 das Uhrglas 10. Die Fassung hat an ihrer unteren Außer-seite eine einspringende Schulter 8e, an die sich eine Nut 8b anschließt, welche eine schräge Fläche 8a und im weiteren Verlauf einen nach außen gerichteten Vorsprung 8c an der unteren Außenseite der Fassung 8 aufweist In der Nut 8b wird vor der Montage der Fassung 8 auf dem Gehäuse 5 eine Dichtung 11 aus elastischem Material, beispielsweise aus einem weichen Kunststoff oder Silikonkautschuk fixiert.
Die Fixierung erfolgt durch Vulkanisieren oder durch Aufformen, beispielsweise durch Heißpressen, wodurch
die Dichtung 11 unter Bildung des hakenförmigen Vorsprungs 11 a die Nut 8b vollständig ausfüllt und eine
glatte Außenfläche 11 b hat.
Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist. hat das Gehäuse 5 auf
der Gehauseinnenseite oben an der Gehäuseöffnung eine schräge Fläche 5c/, an die sich über einen Vorsprung
5ceine Aussparung 5b anschließt.
Der Außenumfang in Form der glatten Fläche 1 lader
Dichtung 11 an der Fassung 8 ist etwas größer als der
Innenumfang des Vorsprungs 5c am Gehäuse 5. Wenn die Fassung 8 mit der Dichtung 11 in das Gehäuse 5
gedrückt ist, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist, wobei
zwischen der Schul.er 8e und dem oberen Rand des Gehäuses 5 ein kleiner Spalt 12 frei bleibt, umgreift die
elastische Dichtung 11 den Vorsprung 5c, wobei sie in
die Aussparung 5b ragt Die Dichtung 11. die zunächst
im wesentlichen spannungsfrei an der Fassung 8 in der beschriebenen Weise fixiert worden ist. wird beim
Eindrücken in das Gehäuse 5 radial durch den Vorsprung 5c zusammengedruckt und kann sich hinter
dem Vorsprung 5ι in der Aussparung 5b wu-der
entspannen, wodurch tine abdichtende Verbindung
zwischen der fassung 8 mit dem Uhrglas 10 und dem
Gehäuse 5 orreichi wird und eine gleichförmige
Dichtungswirkung am gesamten Umfang durch die gleichförmige Spannungsverteilung in der Dichtung 11
gewährleistet ist.
Wenn die Fassung 8 von dem Gehäuse gelöst werden soll, muß auf die Fassung 8 ein starker langandauemder,
vom Gehäuse 5 weg gerichteter Zug ausgeübt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Anordnung zur Befestigung einer Uhrglasfassung an einem Uhrgehäuse mit Hilfe einer Dichtung
aus elastischem Material, bei der die Gehäuseinnenseite oben an der Öffnung mit einer schrägen Fläche
und einer anschließenden Aussparung versehen ist, durch die ein hakenförmiger Vorsprung am oberen
Gehäuserand gebildet wird, bei der die Fassung an der unteren Außenseite als Pendant eine schräge
Fläche und anschließend eine durch einen Vorsprung begrenzte Nut aufweist, die zusammen einen
hakenförmigen unteren Fassungsrand bilden, und bei der die Fassung am Gehäuse durch die beim
Einsetzen der Fassung verformte Dichtung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtung (11) an der schrägen Fläche (8a) der Nut (8b) und an dem angrenzenden Vorsprung (8c) an
der unteren Außenseite der Fassung (8) vor der Montage fixiert ist, daß die Dichtung bei montierter
Fassung (8) an der schrägen Fläche (5d), dem Vorsprung (5ς^ und der Aussparung (5b) des
Gehäuses (5) abdichtend anliegt, und daß nach der Montage die beiden hakenförmigen Konturen von
Gehäuserand und Fassungsrand eine solche Lage zueinander haben, daß der Vorsprung (5c bzw. 8c)
des einen Teils (5 bzw. 8) der Nut bzw. der Aussparung (8b bzw. 5b) des anderen gegenübersteht.
2. Anordnung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (11) an der Nut (8b) der Fassung (8) durch Vulkanisieren fixiert ist
3. Anordnung nach *.nspnu\ 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (11) an der Nut (8b) der Fassung (8) durch Aufformung fi>
ort ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH851378A CH631313GA3 (en) | 1978-08-10 | 1978-08-10 | Watch case, its method of manufacture and watch comprising such a case |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2932391A1 DE2932391A1 (de) | 1980-02-14 |
DE2932391C2 true DE2932391C2 (de) | 1982-04-29 |
Family
ID=4341407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2932391A Expired DE2932391C2 (de) | 1978-08-10 | 1979-08-09 | Anordnung zur Befestigung einer Uhrglasfassung an einem Uhrgehäuse mit Hilfe einer Dichtung aus elastischem Material |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5526500A (de) |
CH (1) | CH631313GA3 (de) |
DE (1) | DE2932391C2 (de) |
FR (1) | FR2433195A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4139857A1 (de) * | 1991-12-03 | 1993-06-09 | Willi Dr. 8000 Muenchen De Foldenauer | Uhr |
DE19823981A1 (de) * | 1998-05-29 | 1999-12-02 | Glassen Georg | Uhr |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5126586A (ja) * | 1974-08-30 | 1976-03-04 | Hitachi Ltd | Kyoshihinnokitaimoresokuteisochi |
JPS5195877A (en) * | 1975-02-20 | 1976-08-23 | Udedokeikeesuno garasubunokozo |
-
1978
- 1978-08-10 CH CH851378A patent/CH631313GA3/fr unknown
-
1979
- 1979-08-09 DE DE2932391A patent/DE2932391C2/de not_active Expired
- 1979-08-10 FR FR7920460A patent/FR2433195A1/fr not_active Withdrawn
- 1979-08-10 JP JP10140279A patent/JPS5526500A/ja active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4139857A1 (de) * | 1991-12-03 | 1993-06-09 | Willi Dr. 8000 Muenchen De Foldenauer | Uhr |
DE19823981A1 (de) * | 1998-05-29 | 1999-12-02 | Glassen Georg | Uhr |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH631313B (fr) | |
FR2433195A1 (fr) | 1980-03-07 |
JPS5526500A (en) | 1980-02-25 |
DE2932391A1 (de) | 1980-02-14 |
CH631313GA3 (en) | 1982-08-13 |
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