DE3401437A1 - Vervollkommnung einer aus einem parabolspiegel und einer streuscheibe gebildeten baugruppe eines fahrzeug-scheinwerfers - Google Patents

Vervollkommnung einer aus einem parabolspiegel und einer streuscheibe gebildeten baugruppe eines fahrzeug-scheinwerfers

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DE3401437A1 DE19843401437 DE3401437A DE3401437A1 DE 3401437 A1 DE3401437 A1 DE 3401437A1 DE 19843401437 DE19843401437 DE 19843401437 DE 3401437 A DE3401437 A DE 3401437A DE 3401437 A1 DE3401437 A1 DE 3401437A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/20Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
    • F21S41/29Attachment thereof

Description

* ψ m m *
SATUENUB
kovinsko predelovalna industrija,
embalaia, avtooprema, n.sol.o.
Erfinder: Alekeander Sekirnik,
Maschinenbautechniker
VERVOLLKOMMNUNG EINER AUS EINEM PARABOLSPIEGEL UND EINER STREUSCHEIBE GEBILDETEN BAUGRUPPE EINES FAHRZEUG-SCHEINWERFERS
Gegenstand der Erfindung ist eine Vervollkommnung einer aus einem Parabolspiegel und einer Streuscheibe gebildeten Baugruppe eines Fahrzeug-Scheinwerfers, bei welcher durch Verwendung eines Klebemittels eine unzerlegbare Verbindung der Elemente erzielt wird.
Bei einer üblichen Ausführungsform der Fahrzeug-Scheinwerfer ist der an den Umfangsrand der Streuscheibe angrenzende Randbereich des metallischen Parabolspiegels nach aussen hin flanschartig erweitert und mit einer zylindrischen Einfassung beendet, so dass eine ringförmige abgestufte Lagerung zur Anbringung der Streuscheibe gebildet wird. Auf den flanschartig erweiterten Abschnitt des Parabolspiegels sind auf dessen von der Streuscheibe abgewandten Seite Anschlussansätze ahgeschweisst zur einstellbaren Aufhangung des Scheinwerfers in eine Ausnehmung einer Karosserie eines Fahrzeugs· Zur richtigen Anbringung der Streuscheibe in Bezug auf die erwähnten Anschlussansätze ist entweder, falls die Streuscheibe mit eintim passenden Vorsprung versehen ist, in der zylindrischen Einfassung ein Ausschnitt vorgesehen oder aber, falls die Streuscheibe mit einer passenden Ausnehmung versehen ist, im flanschartig erweiterten Abschnitt des Parabolspiegels eine im Bereich der Lagerfläche für die Streuscheibe ratende Ausbuchtung ausgefertigt ist.
Es wird festgestellt, dass der gesamte, die Lagerfläche für die Streuscheibe bildende Abschnitt des Parabolspiegels zusammen mit den Anschlussansätzen und dem lagebestimmenden Element Atmosphärilien ausgesetzt ist. Obwohl heutigentags seitens der Hersteller grosse Anstrengungen vorgenommen und beträchtlicher Kostenaufwand geopfert wird, damit auf eine annehmbare Weise ein solcher Oberflächenschutz des Parabolspiegels erzielt wird, dass die immer anspruchsvolleren internationalen Normen erfüllt werden, erscheinen ständig Schwierigkeiten, da scharfe Kanten, verbliebene Grate darauf sowie Fugenflächen zwischen dem parabolischen Grundelement und den Anschlussansätzen nicht gleich qualitativ an der Oberfläche geschützt werden können wie die restlichen Oberflächenteile; falls dies dennoch erzielt wird, stösst man auf andere Schwierigkeiten, z.B. auf Rauheit der Oberfläche. Polglich erscheint an diesen Stellen Rost, der den Scheinwerfer zerstört.
Der Parabolspiegel weist in der Tat freie Kanten auch dort auf, wo sich die Lagerstelle für die Lampenfassung befindet, doch sind diese Kanten in der Praxis nicht kritisch, da sie im eingebauten Zustand dicht mit einer Gummikappe verdeckt und dadurch gegen die Atmosphärilien geschützt sind.
Es ist Ziel der Erfindung, der Erscheinung von Rost (zumindest für eine sechsjährige Zeitdauer) auf dem an die Streuscheibe des Fahrzeug-Scheinwerfers angrenzenden Kantenabschnitt des metallischen Parabolspiegels vorzubeugen.
Dieses Ziel wird erreicht, indem man zur Zusammensetzung des metallischen Parabolspiegels und der Streuscheibe eines Fahrzeug-Scheinwerfers einen profilierten Fassungsring vorsieht, der aus Kunststoff bestehen kann und somit dem Rosten nicht unterworfen ist, wobei dieser Fassungsring ein Klebstoffträger ist und in den Klebstoff freie Kanten des Parabolspiegels und der Streuscheibe versenkt werden. Dabei sind im Kunststoff-Fassungsring folgende Funktionen vereinigt: Sein axiales Schnittprofil,, das einen unsymmetrischen Rinnenabschnitt umfasst, ermöglicht technologisch einfache Anbringung
:· : *·'* ·:· ··■' : 340U37
einer Grundschicht des Klebstoffs; (drei) Ansätze, die auf der Bodenfläche des Rinnenabschnitts vorgesehen sind, unterstützen den Plansch des Parabolspiegels auf einem Abstand von der Bodenfläche dieses Rinnenabschnitts, so dass zwischen dem erwähnten Flansch und dem Rinnenabschnitt mit Gewissheit eine Klebstoff schicht vorliegt ,* der zur Aufnahme der Streuscheibe vorgesehene Aussenkranz des Fassungsringes bzw. des Rinnenabschnitts besitzt an seinem freien Rand nach innen ragende Vorsprünge, mittels welcher die eingesetzte Streuscheibe verlässlich in der Baugruppe gehalten wird auch im Falle, wenn sich der Fassunf.r.ring· vom Klebstoff (wegen Vibrationen) ablöst; zwischen dem erwähnten Flansch und der Stirnfläche der Streuscheibe wird zumindest eine Minimal schicht des Klebstoffs gewährleistet; zur Befestigung des Scheinwerfers in die Ausnehmung der Karosseric dec Fahrzeuges ist der betreffende Kunststoff-Fassungsring mit Anschlussaugen versehen; und zur Erreichung der richtigen Lage (Verschwenkung) der Streuscheibe gegen diese Anschlussaugen ist im erwähnten Aussenkranz des Fassungsringes bzw» reines Rinnenabschnitts ein radial nach aussen reichendes und in axialer Richtung einseitig zugängliches Lager zur Anbringung eines hineinpassenden Vorsprungs der Streuscheibe vorgesehen. Bei der Anbringung der Streuscheibe wird der Klebstoff entsprechend ausgedrängt und dabei werden sämtliche Spalte zwischen der Streuscheibe und dem Kunststoff-Fassungsring nach aussen vergossen.
In der Praxis bestehen Streuscheiben mit verschieden profilierten Frontabschnitten, in welchen - wie in der Analyse des Standes der Technik festgestellt wurde - zur Erreichung der richtigen Anstellung in Bezug auf die Anschlussansätze des Scheinwerfers eine Ausnehmung vorgesehen ist, für die demzufolge im Kunst stoff-Fassungsring ein Vorsprung vorzusehen ist, was gerade umgekehrt wie bei der oben definierten erfindungsgemassen Ausführungsforia ist. Ohne besondere Beschreibung der Lösungen für diese Fälle ist es afugrund der nachstehend angegebenen Beschreibung der konkreten Ausführungen offensichtlich, dass
« · M»t
auch diese Lösungen durch Verwendung der Lehre, die in der Erfindung offenbart wird, realisierbar sind.
Durch allseitige Vergiessung des Flansches des Parabolspiegels mit Klebstoff, durch Versetzung der Anschlussansätze des Scheinwerfers vom Parabolspiegel auf den Kunststoff-Fassungsring und durch Fertigung aus Kunststoff mit dem Fassungsring in einem Stück werden Rostquellen in Gesamtheit beseitigt. Das Ziel der Erfindung ist mithin erreicht.
Obwohl in die Baugruppe des Parabolspiegels und der Streuscheibe ein zusätzliches Element, d.h. ein Kunststoff-Fassungsring, eingefügt wurde, hat der oben beschriebene technische Fortschritt weder zusätzliche technologische Probleme herbeigeführt noch den Kostenaufwand vergro'ssert \ denn die Fertigung des Parabolspiegels (rron ohne die zylinderfÖrmige Fassung zur Streuscheibenhaitune) ist wesentlich vereinfacht, man braucht sich nicht mit dem Problem der scharfen Kanten und der verbliebenden Grate zu befassen, es entfallen die Arbeitsoperation nen der Verschweissunp der Anschlussansätze usw. Ausserdem ist nunmehr eine äusserst einfache Kontrolle der Qualität der gefertigten Baugruppe möglich'· Es soll lediglich überprüft werden, ob die Schicht des ausgedrängten Klebstoffs zwischen dem Fassungsring und dem Parabolspiegel einerseits und jene zwischen dem Fassungsring und der Streuscheibe andererseits am Umfang ununterbrochen sind.
Da sich die Erfindung mit dem Problem des .Röstens beschafft, stellt sich eine; prinzipielle Frage, ob eine Lösung nicht in einem Kunststoff als Material zur Fertigung des Parabolspiegels zu suchen ist. Die Antwort auf diese Frage findet man in bereits durchgeführten zahlreichen Versuchen dieser Art in der Fachwelt, die bis zum letzten vor den strengen internationalen Homologetipi] anforderungen gescheitert haben.
In der beiliegenden Zeichnung ist die betreffende Erfindung durch einige Einzelheiten konkretisiert. Darin zeigen:
Fig. Λ einen Axialsehr,itt einer Einzelheit der Baugruppe eines Parabolspiegels und einer Streuscheibe eines Fahrzeug-Scheinwerfers, worin ein erfindungsgemässer Fassungsring verwendet ist und wobei die Baugruppe auf einem Montageband nach dem Zusammenbau gestellt ist;
Fig. 2 eine Einzelheit des Fassungsringes aus Fig. 1 in Draufsicht;
Fig. 3 einen Axialschnitt einer weiteren Einzelheit der Baugruppe mit der Darstellung eines Anschlussauges als einem Gesact.teil des Fassungsringes;
Fig. 4 einen Axialschnitt einer Einzelheit des Fassungsringes mit einem Orientierungslager für die Streuscheibe;
Fig. 5 das Orientierungslager aus Fig. 4 in Draufsicht; und
Fig. 6 einen Schnitt analog Fig. 1 eines informativen Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Baugruppe bei Verwendung einer abgewandelten Streuscheibe.
Bezüglich der Streuscheibe 1 des Scheinwerfers bringt die Erfindung keine Änderungen. Der metallische Parabolspiegel 2 dagegen ist konstruktionsgemäss dermassen vereinfacht, dass er zwecks Einspannung lediglich mit einem einfachen Flansch 3 ausgebildet ist, dessen pcripherischer Abschnitt 4 aus den ac Abschluss dieser Beschreibung erläuterten Gründen einigermassen von der Ebene des Flansches 3 in jene Richtung abgebogen ist, wo sich die eigentliche Parabel befindet.
Der Kunst stoff-Fassungsring 5 'ähnelt im Querschnitt einem Zifferzeichen "4" oder dem Buchstaben "h" bzw. seiner Spiegelabbildung.
Er besteht aus einem Innenkranz 6 und einem Aussenkranz 7> die durch einen Eingabschnitt 8 miteinander verbunden sind. Der Innenkranz 6 ist in Axialrichtung oberhalb der Ebene des Ring-
abschnitts 8 zu einer Ringschwelle 9 verlängert, so dass diese zusammen mit dem Aussenkranz 7 und dem Ringabschnitt 8 einen im Querschnitt rinnenfb'rmig ausgebildeten Abschnitt des Fassungsringes 5 bildet. Im Eckraum zwischen dem Aussenkranz 7 und dem Ringabschnitt 8 sind vorzugsweise drei Ansätze 10 als Unterstützungen für den Parabolspiegel 2 ausgebildet. Eine vorteilhafte Ausführungsform des Ansatzes 10 ist der Fig. 2 entnehmbar. Dagegen ist der Aussenkranz 7 an seinen, freien Innenrand mit radial nach innen weisenden, vorzugsweise drei Vorsprüngen 11 verseher: zur Aufnahme der Streuscheibe 1, die einen konisch ausgebildeten Anschlussabschnitt (Fig. 1) aufweist. Die Ausbildung des Vorsprunges 11 kann im weiteren ebenso der Fig. entnommen werden.
Der Fassungsring 5 ist des weiteren auf seiner Mantelfläche mit drei Anschlussaugen 12 versehen, von welchen eine in einem Axialschnitt in Fig. 3 dargestellt ist. In der dargestellten Ausführungsfora ist der Aussenkranz 7 zu diesem Zweck vorzugsweise lokal verlängert in Richtung des Innenkranzes 6 und parallel dazu, so dass eine zuverlässige Festigkeit des Anschlussauges 12 erreicht wird. In Fig. J ist mit gestrichelter Linie ein Stück eines Kunststoff-Spannelements eingezeichnet zur einstellbaren Festlegung des Scheinwerfers in die Karosserie.
Fig. 4- und 5 zeigen lediglich zwecks Vollständigkeit der Darstellung des Gegenstands der Erfindung ein Lager 13 im Aussenkranz 7 für einen nicht gezeigten Vorsprung der Streuscheibe. 1, was zur korrekten Orientierung der letzteren erforderlich ist, im übrigen ist aber dieses bauliche Merkmal zusammen mit den anderen, die von fertigungstechnischer Bedeutung sind (z.B. Verstärkungsrippen, konische Ausbildung der Wände), für die Erfindung nicht wesentlich.
Abschliessend zeigt es Fig. 6 informativ, dass die Erfindung für verschiedene Ausbildungen der Streuscheiben 1 sowohl in Bezug auf den Querschnitt ihres Arischlussabschnitts als auch in Bezug auf die Form des Umrisses derselben verwendbar ist.
Zum Unterschi-ed vom ersten Ausführungsbeispiel wird hier die Abschlussmenge des Klebstoffs nach Anbringung der Streuscheibe aufgebracht. Ohne besondere Erläuterung kann ein Fachmann die beschriebene Lösung auch für Fälle anpassen, in welchen das Lager und der Vorsprung ausgetauscht sind.
Bei Zusammensetzen der erfindungsgemässen Baugruppe wird in den Eckraun zwischen dem Aussenkranz 7 und dem Ringabschnitt 8 des Fassungsringes b ringsumher (auch über die Ansätze 10) eine Grundschicht 1Aa des Klebstoffs aufgetragen. Anschliessend wird in den Fassungsring 5 ein Parabolspiegel 2 eingesetzt, dessen Flansch 3 dabei die eingetragene Klebstoffmasse nach innen über die Kingschwelle 9 und nach aussen am Aussenkranz 7 auseinanderschiebt. Der Parabolspiegel wird so weit gedrückt, bis der periphere Abschnitt A des Flansches 3 auf die Ansätze 10 aufliegt. Durch diese Operation rollte man erreichen, dass der Spalt zwischen den Parabolspiegel 2 und der Ringschwelle 9 sichtbar mit Klebstoff vergösse:, wird; folglich sollte dabei der in der Grundschicht 1Aa enthaltene überschuss des Klebstoffs vorwiegend nach inner, herausgedrückt werden. Dabei erweist sich für hilfbar der periphere Abschnitt A des Flansches 3i der wie beschrieben und dargestellt gebogen ist. Was die Gleichachsigkeit zwischen den Parabolspiegel 2 und dem Fassungsring 5 betrifft, liegen keine besondere praktische Anforderungen vor.
In anεchiiessender Operation wird in den Eckraum zwischen dem Aussenkranz 7 des Fascungsringes 5 und des Flansches 3 des Parabolspiegels 2 auf die zuvor ausgedrängte minimale Menge des Klebstoffs der Grundschicht 1Aa ringsumher eine Abschiusschicht 1Ab des Klebstoffs (das betrifft die Fig. 1) aufgetragen. Darin wird sodann die Streuscheibe 1 eingedrückt. Da es sich um die Ausführung der Streuscheibe 1 mit konischem Anschlussabschnitt handelt, fliesst der überschuss (die ausgedrängte Menge) des Klebstoffs intensiver aus in Richtung nach aussen, was man tatsächlich zu erreichen wünscht. Zur Kontrollierung der Baugruppe muss der Spalt zwischen der Streuscheibe 1 und dem freien Rand des Aussenkranzes 7 sichtbar vollendet vergossen sein.
:: ■:- '■ ·" 340H37 -/ο- .
Eine derart formierte Baugruppe wird dauerhaft, nachdem der Klebstoff (im Ofen) erstarrt. Die Baugruppe ist formsteif, obwohl der Parabolspiegel 2 im Vergleich zu bekannten Ausführungen schwächer ausgeführt wurde und auch der Kunststoff-Fassungsring 5 an sich nicht steif ist. Bei der Verwendung des Scheinwerfers üben die Vorsprünge 11 eine Ankerungsfunktion aus und schliessen jede Möglichkeit aus, dass sich der Passungsring 5 in irgendwelcher Weise von den übrigen Elementen der Baugruppe lösen würde.

Claims (5)

  1. K 20 973/7ne
    PATENTANSPRÜCHE
    J Vervollkommnung einer aus einem Parabolspiegel und einer Streuscheibe gebildeten Baugruppe eines Fahrzeug-Scheinwerfers, bei welcher durch Verwendung eines Klebstoffs eine unzerlegbare Verbindung der Elemente erzielt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der metallische Parabolspiegel (2) in einen mit einer Grundschicht (14a) des Klebstoffs überzogenen Kunst stoff-Fassungsring (5) eingelegt ist, der die Streuscheibe (1) umschliesst, die mit ihrem Anschlussabschnitt in eine Abschlusschicht (14b) des Klebstoffs oberhalb eines Flansches (3) des Parabolspiegels (2) und in einen. Abstand davon versenkt ist.
  2. 2. Vervollkommnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (5) des Parabolspiegels (2) mit einem peripheren Abschnitt (4) endet, der winkelig aus der Ebene des Flansches (3) in die Seite, wo sich der Parabolspiegel (2) befindet, gebogen ist.
  3. 3. Vervollkommnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fascunßsring (5) im Axialschnitt als Ziffer "4" oder als Buchstabe "h" (bzw. seine Spiegelabbildung) mit einem Innenkranz (6) und einem Aussenkranz (7) sowie einem diese verbindenden fiingabschnitt (8) ausgebildet ist.
  4. 4. Vervollkommnung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, dass der Innenkranz (6) in Axialrichtung oberhalb des ßingabschnitts (8) zu einer Ringschwelle (9) verlängert ist; dass ic; Lckraum zwischen dem Aussenkranz (7) und dem Hingabschr.itt (6) vorzugsweise drei Ansätze (10) vorgesehen sind; und dass der Aussenring (7) an seinem freien Ende mit radial nach innen gerichteten, vorzugsweise drei Vorsprüngen (11) versehen ist.
  5. 5. Vervollkommnung nach Anspruch 3 oder 4T dadurch gekennzeichnet, dass an der Mantelfläche des Fassungsringes (5) vorzugsweise an seinem Aussenkranz (7) Anεchiussaugen (12) zur Aufhängung des Scheinwerfers angeformt sind.
    340U37
    Vervollkommnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der periphere Abschnitt (4) des Flansches (3) des Parabolspiegels (2) auf die Ansätze (10) aufliegt, wobei der Ringraum zwischen dem Flansch (5) und den Ringabschnitt (8), einschliesslich Ringschwelle (9) und Ansätze (10), mit der Grundschicht (14a) des Klebstoffs aufgefüllt ist, wahrend der Ringraum zwischen der Streuscheibe (1), dem Flansch (3) und dem Aussenkranz (7) mit der Abschlusschicht (14b) des Klebstoffs ausgefüllt ist.
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