DE2934215A1 - Einbauspuele/einbau-kochmulde - Google Patents
Einbauspuele/einbau-kochmuldeInfo
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- DE2934215A1 DE2934215A1 DE19792934215 DE2934215A DE2934215A1 DE 2934215 A1 DE2934215 A1 DE 2934215A1 DE 19792934215 DE19792934215 DE 19792934215 DE 2934215 A DE2934215 A DE 2934215A DE 2934215 A1 DE2934215 A1 DE 2934215A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B77/00—Kitchen cabinets
- A47B77/04—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts
- A47B77/06—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts for incorporating sinks, with or without draining boards, splash-backs, or the like
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/32—Holders or supports for basins
- E03C1/33—Fastening sinks or basins in an apertured support
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/10—Tops, e.g. hot plates; Rings
- F24C15/108—Mounting of hot plate on worktop
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Description
PATENTANWÄLTE
DlPL-ING. R. LEMCKE
DR.-ING. H. J. BROMMER
AMALIENSTRASSE 28
KARLSRUHE 1
NIRO-PLAN AG, Baarerstraße 59 CH 6300 Zug/SCHWEIZ
Einbauspüle / Einbau-Kochmulde
Die Erfindung betrifft die Befestigung einer Spüle oder Kochrnulde in der Einbauöffnung einer Tischplatte
oder dgl., wobei die Spüle oder Kochmulde eine umlaufende Randzone aufweist, deren Oberseite
mit der Tischplatten-Oberfläche fluchtet und deren Unterseite einen entlang der vier Spülenseiten oder
Kochmuldenseiten laufenden Rahmen trägt, mittels dessen die Spüle oder Kochmulde in die Einbauöffnung
einsetzbar und damit verbindbar ist.
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■Η-
Bei den herkömmlichen Spülen liegt die erwähnte umlaufende Randzone in eingebautem Zustand auf
der Tischplatte auf. Sie wird durch besondere Spannvorrichtungen, die längs des Umfanges der
Spüle unterhalb ihres Randes angebracht sind, gegen die Tischplattenoberseite verspannt, um
allseits einen möglichst gleichmäßigen und dichten Anschluß zwischen der Spüle und der
Tischplatte sicher zu stellen. Da die Spannvorrichtungen sowohl hinsichtlich ihrer Wirk~
samkeit als auch hinsichtlich ihrer Zugänglichkeit etwas problematisch sind, existieren hierüber
zahlreiche Konstruktionsvorschläge, die jedoch allesamt relativ aufwendi_g in der Herstellung
und umständlich in der Handhabung sind.
Daneben sind in neuerer Zeit auch Spülen bekannt geworden (DE-GM 78 00 737), die nicht von
oben, sondern von unten in die Einbauöffnung der Tischplatte eingesetzt werden, wobei die obere
Kunststoffkaschierung der Tischplatte ein Stück in die Einbauöffnung hineinragt und als Anlagefläche
für die von unten angedrückte Spüle dient. Die Befestigung der Spüle erfolgt durch Ankleben
des Spülenrandes an die Unterseite der in die Einbauöffnung hineinragenden Kunststoffkaschierung.
Wegen der schlechten Zugänglichkeit der Spülenunterseite in eingebautem Zustand muß bei dieser
Art der SpUlenbefestigung die Montage in der Regel im Herstellerwerk erfolgen. Dies ist in zahlreichen
Anwendungsfällen nachteilig, da die optimale
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Position der Spüle häufig erst an Ort und Stelle, also beim Einbau beim Verbraucher festgelegt
werden kann. Darüberhinaus ist das Verbinden des Spülenrandes mit der Tischplatte auch deshalb
problematisch, weil der Spülenrand in den seltensten Fällen genau in einer horizontalen
Ebene liegt und er deshalb zumindest so lange gegen die Unterseite der Kunststoffkaschierung
angedrückt werden muß, bis der Kleber genügend
stark bindet.
Wegen dieser Nachteile sind in jüngerer Zeit Spülenbefestigungen der eingangs beschriebenen
Gattung vorgeschlagen worden (Patentanmeldung P 29 02 194.1). Sie haben den Vorteil, daß die
Randzone der Spüle auf derselben Höhe zu liegen kommt wie die Tischplatten-Oberseite, so daß im
Gegensatz zu der durch das DE-GM 78 00 737 bekannten Verbindung ein flächenbündiger übergang
ohne Absatz zwischen Spüle und Tischplatte vorliegt.
Bei dem Vorschlag gemäß der genannten Patentanmeldung ist an der Spülenunterseite ein massiver
Kunststoffrahmen angeordnet, der mit der Spüle flächig verklebt werden muß. Dieser Rahmen wird
dann seinerseits durch Verschrauben oder auf andere Weise mit der Tischplatte verbunden und
schließlich muß der Spalt zwischen Einbauöffnung und Spüle mit elastischem Kunststoff ausgefüllt
werden. In der Praxis hat sich diese Befestigungs-
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art als relativ aufwendig erwiesen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Verbindung mit den eingangs
beschriebenen Merkmalen zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Rahmen durch Profilleisten gebildet ist, die mit den ihnen gegenüberliegenden Flächen der
Tischplatten-Einbauöffnung eine Art Klebekammer bilden und daß die Klebekammer mit gießbarem
Kunststoffkleber gefüllt ist, der zugleich den zum Einbau notwendigen Spalt zwischen der Einbauöffnung
und dem Spülen- oder Kochmuldenrand ausfüllt.
Die erfindungsgemäße Befestigungsart ist zum
einen preisgünstiger, da anstelle des massiven Kunststoffrahmens lediglich eine Profilleiste benötigt
wird. Diese Profilleiste kann einteilig unter dem Spülenrand oder Kochmuldenrand herumlaufen
oder man sieht an jeder Seite einzelne Leisten vor, die an den Enden miteinander verbunden
sind. Zum anderen verleihen die Profilleisten der Klebeverbindung eine höhere Festigkeit
und sie erhöhen die Formstabilität der Spüle und Kochmulde, da sie die thermisch bedingten
Dehnungsbewegungen in stärkerem Maße auffangen können, als ein Kunststoffrahmen.
Zweckmäßigerweise haben die Profilleisten ein annähernd
C- oder U-förmiges Profil. Dadurch entsteht die gewünschte kammerähnliche Ausbildung, in dem
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die konkave Seite der Profilleiste jeweils der Einbauöffnung zugewandt ist.
Zur weiteren Stabilitätserhöhung hat es sich als günstig erwiesen, daß die Profilleisten eine
Längsssicke aufweisen.
Daß das Eindringen des Klebers in die Klebekammer sowohl von der Spülen- oder Kochmuldenoberseite,
als auch von der Spülen- oder Kochmuldenunterseite her erfolgen kann, eignet sich die erfindungsgemäße
Lösung auch für solche Anwendungsfälle, wo die Spüle oder Kochmulde erst beim Verbraucher in die Tischplatte
eingebaut werden soll. Es ist in diesem Fall besonders günstig, daß die Seitenflächen der Einbauöffnung
Vorsprünge aufweisen, die als Auflage für die Profilleisten der von oben eingesetzten Spüle oder
Kochmulde fungieren. Ihr Niveau ist so auf die Höhe der Profilleisten abgestimmt, daß der Spülenrand
oder Kochmuldenrand in der beschriebenen Weise mit der Tischplatten-Oberfläche fluchtet. Die Vorsprünge
in der Einbauöffnung können beispielsweise als umlaufende Stufe ausgebildet sein.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; dabei zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt im Bereich der erfindungsgemäßen
Spülen- oder Kochmuldenbefestigung nach einer ersten Variante und
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Fig. 2 den gleichen Querschnitt bei einer zweiten Variante.
Beide Figuren zeigen den Randabschnitt einer Kochmulde
1 bzw. Spüle 6 mit einer umlaufenden Randzone la. Diese Randzone ist im Ausführungsbeispiel
jeweils horizontal angeordnet, sie kann jedoch auch zum Kochmulden- bzw. SpUlenzentrum hin ein Gefälle
aufweisen. Wesentlich ist, daß ihre Oberseite - bei geneigtem Verlauf ihre Oberkante - mit der Oberfläche
der Tischplatte 2 fluchtet.
Unterhalb der umlaufenden Randzone la, die meist als Schwallrand der Spüle oder Kochmulde fungiert, ist
eine erfindungsgemäße Profilleiste 3 angeordnet. Sie
kann beispielsweise durch Verschweißen mit dem Spülenoder Kochmuldenrand befestigt sein. Ihr Profil ist
etwa C-förmig, wobei sie zur Tischplatte hin offen angeordnet ist, so daß sie mit der Einbauöffnung
2a der Tischplatte 2 eine Art Klebekammer 4 bildet. Diese Klebekammer wird nach dem Einsetzen und Ausrichten
der Spüle oder Kochmulde mit einem Kunststoff kleber pastöser Konsistenz, beispielsweise mit
einem aushärtbaren Mehrkomponentenkleber gefüllt. Die Spüle oder Kochmulde wird dadurch spaltfrei mit
der Tischplatte verbunden.
Bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform weist die Einbauöffnung 2a eine glatte Stirnfläche
auf. Diese Lösung kommt praktisch nur bei her-
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stellerseitiger Montage der Spüle oder Kochmulde in Betracht. Denn die Spüle oder Kochmulde muß
hierbei durch einen Halterahmen oder dgl. in der richtigen Höhe innerhalb der Einbauöffnung 2a
gehalten werden, bis der von oben oder unten über den Spalt 5 zwischen der Profilleiste 3 und der
Einbauöffnung 2a eingeführte Kleber fest geworden ist.
Bei der Konstruktion gemäß Fig. 2 weist hingegen die Einbauöffnung 2a im unteren Bereich eine
nach innen vorspringende Stufe auf, auf die der untere horizontale Schenkel der Profilleiste 3
aufgelegt wird. Die Spüle oder Kochmulde kann also in diesem Fall bequem von oben eingesetzt
werden; anschließend erfolgt über den Spalt 5, ebenfalls von oben, die Zugabe des Klebers in
die Klebekammer 4. Diese Konstruktion eignet sich also vor allem dann, wenn die Montage erst
beim Verbraucher an Ort und Stelle erfolgen soll.
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Leerseite
Claims (4)
- PATENTANWÄLTEDIPL-ING. R. LEMCKEDR.-ING. H. J. BROMMERAMALIENSTRASSE 28KARLSRUHE 1Patentansprüche,' 1.) Befestigung einer Spüle oder Kochmulde in der ^■Elnbauöffnung einer Tischplatte oder dgl., wobei die Spüle oder Kochmulde eine umlaufende Randzone aufweist, deren Oberseite mit der Tischplatten-Oberfläche fluchtet und deren Unterseite einen entlang der vier Spülenseiten oder Kochmuldenseiten laufenden Rahmen trägt, mittels dessen die Spüle oder Kochmulde in die Einbauöffnung einsetzbar und damit verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet,daß der Rahmen durch Profilleisten (3) gebildet ist, die mit dem ihnen gegenüberliegenden Flächen der Tischplatten-Einbauöffnung (2a) eine Art Klebekammer (4) bilden und daß die Klebekammer(4) mit gießbarem Kunststoffkleber gefüllt ist, der zugleich den zum Einbau notwendigen Spalt(5) zwischen der Einbauöffnung (2a) und dem Spülen- oder Kochmuldenrand (la) ausfüllt.130015/0062
- 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (3) eine annähernd C- oder U-förmiges Profil aufweisen.
- 3. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten eine Längssicke (3a) aufweisen.
- 4. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der Einbauöffnung (2a) Vorsprünge als Auflage für die Profilleisten (3) aufweisen.1 30015/0062
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792934215 DE2934215A1 (de) | 1979-08-24 | 1979-08-24 | Einbauspuele/einbau-kochmulde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792934215 DE2934215A1 (de) | 1979-08-24 | 1979-08-24 | Einbauspuele/einbau-kochmulde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2934215A1 true DE2934215A1 (de) | 1981-04-09 |
Family
ID=6079171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792934215 Withdrawn DE2934215A1 (de) | 1979-08-24 | 1979-08-24 | Einbauspuele/einbau-kochmulde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2934215A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3341194A1 (de) * | 1983-11-14 | 1985-05-30 | Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart | Verfahren zur herstellung einer kochmulde, vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens und nach dem verfahren hergestellte kochmulde |
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-
1979
- 1979-08-24 DE DE19792934215 patent/DE2934215A1/de not_active Withdrawn
Cited By (9)
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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