CH369272A - Mörtelfreies Mauerwerk - Google Patents

Mörtelfreies Mauerwerk

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CH369272A
CH369272A CH6987059A CH6987059A CH369272A CH 369272 A CH369272 A CH 369272A CH 6987059 A CH6987059 A CH 6987059A CH 6987059 A CH6987059 A CH 6987059A CH 369272 A CH369272 A CH 369272A
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Maerchy Johann
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Maerchy Johann
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    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/39Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B2/04Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
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    • E04B2/08Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position by interlocking of projections or inserts with indentations, e.g. of tongues, grooves, dovetails
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Description


      Mörtelfreies    Mauerwerk    Mörtelfreie     Mauerwerke    sind bereits vorgeschla  gen worden, doch     bewährten    sie sich nicht und die  Herstellung kommt verhältnismässig teuer zu stehen.  



  Gegenstand der     Erfindung    ist ein     mörtelfreies     Mauerwerk. Erfindungsgemäss zeichnet sich dasselbe  dadurch aus, dass Steine aneinandergefügt sind, die  durch     horizontale    und vertikale, in Nuten an den  Stossseiten der Steine eingreifende Verbindungsele  mente verbunden sind derart, dass die Steine in ihrer  Lage im Mauerwerk fixiert sind.  



  Die Verbindungselemente können mindestens teil  weise aus     Holz    bestehen, weisen zweckmässig Doppel  schwalbenschwanzprofil auf und können mit ihren       einander    gegenüberliegenden Profilhälften in entspre  chende     Schwalbenschwanznuten    der einander anlie  genden Stossseiten der Steine eingreifen.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform dies     Erfindungsgegenstandes        dargestellt,     und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Aufriss des Mauerwerkes,       Fig.    2 einen     Seitenriss    gemäss Schnittlinie     II-II    in       Fig.    1,       Fig.    3 einen Grundriss des Mauerwerkes gemäss       Schnittlinie        III-111    in     Fig.    1,       Fig.    4 einen Baustein des Mauerwerkes     im    Schau  bild,

         Fig.    5 ein horizontales     Verbindungselement,          Fig.    6 ein vertikales Verbindungselement im  Schaubild,       Fig.    7 eine     Draufsicht    eines Ecksteines und       Fig.    8 eine Draufsicht eines     Eckverbindungsele-          mentes.     



       Fig.    9 eine weitere     Eingriffsmöglichkeit    der Ver  bindungselemente in den Ecken der Mauer.  



  Das dargestellte mörtelfreie     Mauerwerk    besteht  aus     Bausteinen    1, Ecksteinen la,     Decksteinen    1b,    Verbindungselementen 2, 3 und     Eckverbind'ungsele-          menten    2a. Die Bausteine 1, 1a,     1b    bestehen aus       Backstein,    Kunststein,     Isolierpressstoff    usw., während  die     Verbindungselemente    2, 2a, 3 aus beliebigem ge  eignetem Material und teilweise aus     Holz    bestehen.  



  Die     Bausteine    1 weisen an ihren     horizontalen        und          vertikalen    Stossseiten, welche durch die     vier    Schmal  seiten gebildet sind, durchgehende     Schwalbenschwanz-          nuten    4, 5 auf.

   Für den Eingriff in die Horizontal  nuten 4     dienen,die    Verbindungselemente 2,     während     die     Verbindungselemente    3 in die     Vertikalnuten        ein-          greifen.    Die     Verbindungselemente    2, 3 weisen zu die  sem Zwecke     Doppelschwalbenschwanzprofile        auf,    und  greifen mit den     einander    gegenüberliegenden Profil  hälften     in    die Nuten 4, 5 der einander     anliegenden     Stossseiten der Steine 1 ein.

   Die     horizontalen    Ver  bindungselemente 2 jeder Bausteinlage     greifen    mit  ihren Enden mittels Nut 6 und Feder 7     ineinander,     während die vertikalen     Verbindungselemente    3 durch  die     horizontalen        Verbindungselemente    2 unterbrochen  sind     und,    entsprechend den vertikalen     Trennfugen    der  Steine 1 von Lage zu Lage seitlich     versetzt    zueinander  angeordnet sind, und mit beiden Enden an die hori  zontalen Verbindungselemente 2 anstossen.

   Die hori  zontalen     Verbindungselemente    2 sind an ihrer Ober  und Unterseite mit einer Längsnut 8     (Fig.    5) und die  vertikalen     Verbindungselemente    3 oben     und        unten        mit     Federn 9 versehen.

   Letztere     greifen    in die     Längsnuten     8 der     horizontalen        Verbindungselemente    2     ein.    Für       d'ie        Eckverbindungen    des     Mauerwerkes        sind    spezielle       Ecksteine    la und     Eckverbindungselemente    2a vor  gesehen. Bei ,den     Ecksteinen    1a ist die eine,<I>5a,</I> der  beiden Vertikalnuten an der einen der beiden Flach  seiten angeordnet, welch letztere als     Stossseite    dient.

         Dementsprechend    sind auch die beiden     Horizontal-          nuten    4, 4a um     90         abgewinkelt,    wie dies bei den       Ecksteinen    in     Fig.    3     und    7 veranschaulicht ist. Das      vertikale, in die Nut 5a des Ecksteines la eingrei  fende Verbindungselemente 3 greift     anderseits    in die  Nut 5 des     rechtwinklig    an den Eckstein la anstossen  den     Normalsteines    1, sieb     Fig.    3.

   Ein zusätzlicher  Verband der Mauerecke wird durch die     horizontalen     Verbindungselemente erreicht, welche zu diesem  Zwecke als     Eckverbindungselemente    2a     ausgebildet     sind. Das     Eckverbindungselement    2a weist an Stelle  der     stirnseitig    angeordneten Nut     eine        seitlich    angeord  nete Nut 6a auf, in welche eine Feder 7     (Fig.    3 und  9) des rechtwinklig an dieses anstossenden horizon  talen Verbindungselementes 2     eingreift.    Die     Ober-          seite    des Mauerwerkes wird,

   wie in     Fig.    2 ersichtlich,  durch Decksteine 16 gebildet, welche auf die vorste  henden     Schwalbenschwanzprofile    der     horizontalen          Verbindungselemente    aufgeschoben sind, wie dies in       Fig.    1 und 2 ersichtlich ist.

   An Tür- und Fenster  öffnungen der Mauer werden solche Decksteine     1b     in schmälerer Form als die Mauersteine hergestellt  und als Ersatz der üblichen Tür- und     Fensterstöcke     an den vorstehenden     Schwalbenschwanz-Profilhälften     der horizontalen und vertikalen     Verbindungselemente     2, 3 angebracht, wie dies     in        Fig.    2     veranschaulicht    ist.

    Durch die schmälere Form der Decksteine 1 b wird       zwangläufig    auf der Maueraussen- und     -innenseite        ein     Falz gebildet, welcher die Möglichkeit zur Befestigung  von Tür- und Fensterrahmen sowie für die     Anbrin-          gung    von Fensterläden und Rahmen für Jalousien  bieten.  



  Bei der Eckverbindung nach     Fig.    9 greift die       Feder    7 des     horizontal    gezeichneten Verbindungsele  mentes 2     im    Baustein 1     in    die an der     zugekehrten          inneren        Längsseitenwand    des Verbindungselementes  2 im Eckstein la befindliche Nut 6a. Die sonst     mit     Bezugszeichen belegten Teile haben den gleichen Sinn  wie vorangehend erwähnt.  



  Aus dem bisher Gesagten und der Zeichnung geht  hervor, dass die Steine in ihrer Lage im Mauerwerk  fixiert sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mörtelfreies Mauerwerk, dadurch gekennzeichnet, dass Steine aneinander gefügt sind, die durch hori zontale und vertikale, in Nuten an den Stossseiten der Steine eingreifende Verbindungselemente verbunden sind, derart, dass die Steine in ihrer Lage im Mauer werk fixiert sind,.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Mörtelfreies Mauerwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalen und vertikalen Verbindungselemente mindestens teilweise aus Holz bestehend, Doppelschwalbenschwanzprofil aufweisen und mit ihren einander gegenüberliegenden Profilhälften in entsprechende Schwalbenschwanz- nuten der einander anliegenden Stossseiten der Steine eingreifen,
    wobei die Schwalbensehwanznuten an den Stossseiten der Steine durchgehend sind. 2. Mörtelfreies Mauerwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalen Ver bindungselemente mit ihren Enden durch Nut und Feder (6, 7) ineinandergreifen. 3.
    Mörtelfreies Mauerwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den Ecken des Mauer werkes Ecksteine (la) angeordnet sind, bei welchen die eine Vertikalnut (5) an einer Stirnseite und die andere Vertikalnut (5a) an einer Flachseite des Stei nes vorgesehen ist, wobei das zur Eckverbindung die nende Ve:rtikalverbind'ungselement (3) mit seiner einen Profilhälfte in die Seitennut (5a) des Ecksteines (la) und mit seiner anderen Profilhälfte und .die Stirn nut (5) des im rechten Winkel zum Eckstein ansto ssenden Steines (1) eingreift. 4.
    Mörtelfreies Mauerwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den Ecken des Mauerwerkes horizontale Eckverbindungselemente (2a) mit Stirnfeder (7) und Seitennut (6a) vorhanden sind, welche zur Hälfte in die Horizontalnut (4) des rechtwinklig an den Eckstein (la) anstossenden Stei nes (1) und zur anderen Hälfte in den abgewinkelten Teil (4a) der Horizontalnut des Ecksteines (la) ein greifen, wobei das in dem in Längsrichtung des Eck steines verlaufenden Teil (4) der Horizontalnut des Ecksteines liegende Verbindungselement (2) mit sei ner Stirnfeder (7)
    in die Seitennut (6a) des Eckve.r- bindungselementes (2a) eingreift. 5. Mörtelfreies Mauerwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, d-ass auf die an der Ober seite des Mauerwerkes vorstehenden Profilhälften der horizontalen Verbindungselemente (2) mit Horizon talnut auf der Unterseite versehene Decksteine (1b) aufgeschoben sind, welche den oberen Abschluss des Mauerwerkes bilden.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1475205B1 (de) * 1964-08-31 1970-11-05 Sylwan Mark Christopher Bausatz fuer den Zusammenbau von mechanischen Einrichtungen und Maschinen
FR2473590A1 (fr) * 1980-01-09 1981-07-17 Tadema Cornelis Procede et moyen de fixation juxtaposee de pierres de construction et pierre de construction permettant application de ce procede
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