DE2545549C3 - Verbindung zweier Rahmenteile eines Türrahmens, Fensterrahmens o.dgl - Google Patents
Verbindung zweier Rahmenteile eines Türrahmens, Fensterrahmens o.dglInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindung zweier Rahmenteile eines Türrahmens, Fensterrahmens od. dgl.
durch Schrauben, bei der das horizontale Rahmenteil als geschlossenes Hohlprofil ausgebildet ist, in seinem
Inneren zwei längs verlaufende Schraubnuten aufweist sowie stumpf auf das vertikale Rahmenteil stößt, das
eine der Stirnseite des horizontalen Rahmenteils benachbarte innere Wand mit zwei Bohrungen für je
eine Schraube sowie über die innere Wand nach innen ragende Flansche aufweist.
Bei einer bekannten Verbindung dieser Gattung (DT-GM 69 11 650) sind zusätzlich zu den in der inneren
Wand des vertikalen Rahmenteils angeordneten zwei Bohrungen auch in der äußeren Wand des vertikalen
Rahmenteils zwei Bohrungen angeordnet, wobei diese Bohrungen paarweise miteinander fluchten. Zum
Verbinden der beiden Rahmenteile wird der vertikale Rahmenteil an der Stirnseite der horizontalen Rahmenteils
zur Anlage gebracht, und sodann werden zwei Schrauben durch die miteinander fluchtenden Bohrungen
in der äußeren und der inneren Wand des vertikalen Rahmenteils hindurchgesteckt und sodann in' die
Schraubnuten des horizontalen Rahmenteils eingeschraubt. Die Schraubenköpfe sind demzufolge an der
äußeren Wand des vertikalen Rahmenteils angeordnet, was jedoch in manchen Fällen unerwünscht ist.
Es ist auch bereits eine Verbindung zweier im rechten Winkel stumpf aneinanderstoßender Rahmenteile bekannt
(US-PS 32 74 741), bei der ein gesondertes Verbindungsstück vorgesehen ist, das so ausgebildet ist,
daß es sowohl in das horizontale Rahmenteil formschlüssig eingreift als auch seitlich über dieses vorsteht
und mit den vorstehenden Teilen an der inneren Wand des vertikalen Rahmenteils anschraubbar ist. In der
äußeren Wand des vertikalen Rahmenteils sind daher keine Bohrungen erforderlich. Dieses Verbindungsstück
ist aber wegen seiner besonderen Formgebung teuer in der Herstellung, und die Widerstandsfähigkeit der
Verbindung gegen äußere Belastungen ist selbst dann relativ gering, wenn eine zusätzliche Schraube vorgesehen
ist, die das horizontale Rahmenteil und den in dieses
ίο eingreifenden Vorsprung des Verbindungsstücks durchsetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Verbindung zu schaffen, bei der in der
äußeren Wand des vertikalen Rahmenteils keine Bohrungen erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch eine an der Stirnseite des horizontalen Rahmenteils und
an der inneren Wand des vertikalen Rahmenteils anliegende Verbindungsleiste, deren Längsachse paral-IeI
zur Längsachse des vertikalen Rahmenteils verläuft, deren Längsenden über die Wände des horizontalen
Rahmenteils vorstehen und je eine mit der Bohrung in der inneren Wand fluchtende Bohrung für eine
Schraube aufweisen, und deren Mittelteil mit den beiden Schraubnuten fluchtende Bohrungen für je eine
Schraube aufweist.
Der mit der Erfindung erzielbare Fortschritt besteht darin, daß die äußere Wand des vertikalen Rahmenteils
frei von Bohrungen ist und demzufolge ein ansprechendes Aussehen hat. Dieser Vorteil wird dabei mit
geringen Unkosten erkauft, weil die Verbindungsleiste einfach und billig hergestellt werden kann, wobei in den
meisten Anwendungsfällen sogar auf handelsübliche Standardprofile zurückgegriffen werden kann.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht eines Türrahmens,
F i g. 2 in größerem Maßstab eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Verbindungsvorrichtung
vor dem Befestigen einer Verbindungsleiste an einem horizontalen Rahmenteil des Türrahmens,
Fig.3 in größerem Maßstab eine auseinandergezogene
perspektivische Ansicht der Verbindungsvorrichtung mit am horizontalen Rahmenteil befestigter
Verbindungsleiste vor deren Festlegung an einem vertikalen Rahmenteil des Türrahmens, und
F i g. 4 einen Vertikalschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung.
F i g. 1 zeigt einen mit 10 bezeichneten Türrahmen. Er
umfaßt zwei vertikal im Abstand voneinander angeordnete Rahmenteile 11 und 12, ein oberes und ein unteres
Rahmenteil 13 bzw. 14, die die oberen und die unteren
SS Enden der Rahmenteile 11 bzw. 12 miteinander
verbinden, ein mittleres horizontales Rahmenteil 15, das eine Zwischenverbindung der Rahmenteile 11 und 12
gewährleistet, sowie zwei Tafeln 16 und 17, deren Umfang von diesen Rahmenteilen begrenzt ist.
Gemäß F i g. 2 und 3 hat das mittlere Rahmenteil 15 einen rechtwinkligen Querschnitt und vertikale Wände
18 und 19, die horizontal unter Abstand voneinander angeordnet und durch vertikal unter Abstand angeordnete
obere und untere Wände 20 und 22 miteinander verbunden sind. An die Innenseiten 23 und 24 der
Wände 20 bzw. 22 sind in Längsrichtung der Wände verlaufende Schraubnuten 25 bzw. 26 angeformt, die
jeweils mit Gewindebohrungen 27 bzw. 28 versehen
sind, die an der Stirnseite 29 des Rahmenteils 15 enden. Das Rahmenteil 11 hat einen rechtwinkligen Querschnitt
und seine innere Wand 30 ist — wie in F i g. 3 dargestellt — mit einer Gewindebohrung 31 versehen.
Das Rahmenteil il hat weiterhin zwei im Abstand voneinander angeordnete Flansche 32 und 33, die sich
über deren gesamte Länge erstrecken, über die Wand 30
nach innen ragen und zwischen sich die Längsseitenränder der Tafeln 16,17 aufnehmen.
Zur Verbindung 34 gehört eine Verbindungsleiste 35, deren einander gegenüberliegende Längsenden 36 über
die obere Wand 20 und die untere Wand 22 des Rahmenteils 15 hinausstehen und die aus nachstehend
beschriebenen Gründen geringfügig schmäler sind als der Abstand zwischen den Flanschen 32 und 33 des
Rahmenteils 11. Ein erstes Paar Bohrungen 37 durchsetzt den Mittelteil 38 der Verbindungsleiste 35,
der sich praktisch über den Abstand zwischen der oberen Wand 20 und der unteren Wand 22 des
Rahmenteils 15 erstreckt Die Bohrungen 37 fluchten mit den Gewindebohrungen 27 und 28 der Schraubnuten
25 und 26, so daß Flachkopfschrauben 39 hindurchgesteckt werden können. Die Verbindungsleiste
35 enthält weiterhin an ihren Längsenden 36 ein zweites Paar Bohrungen 40, die mit den Gewindebohrungen
31 der Wand 30 des Rahmenteils Il bzw. 12
fluchten und durch die Flachkopf sch rauben 39' hindurchgesteckt werden können.
Aus den F i g. 2 und 3 ist ersichtlich, daß das er ste Paar Bohrungen 37 und das zweite Paar Bohrungen 40 in
entgegengesetzter Richtung eingelassen sind.
Beim Verbinden des Rahmenteils 15 mit eiern Rahmenteil 11 wird die Vcrbindungsleiste 35 zuerst in
Anlage an die Stirnseite 29 des Rahmenteils 15 gebracht und anschließend werden die Schrauben 39 durch die
ersten Bohrungen 37 der Verbindungsleiste 35 hindurchgesteckt und in die Gewindebohrungen 27, 28 in
den Schraubnuten 25 bzw. 26 des Rahmenteils 15 eingeschraubt, um die Verbindungsleiste 35 an dem
Rahmenteil 15 zu befestigen. Nach dem Befestigen der Verbindungsleiste 35 an dem Rahmenteil 15 wird die
Verbindungsleiste zwischen die Flansche 32, 33 des Rahmenteiis 11 eingesetzt und in Anlage an die innere
Wand 30 des Rahmenteils U gebracht; anschließend werden die Schrauben 39' durch die zweiten Bohrungen
40 der Verbindungsleiste 35 hindurchgesteckt und sodann in die Gewindebohrungen 31 der Wand 30
eingeschraubt, um das Rahmenteil 15 an dem Rahmenteil U zu befestigen.
Fig.4 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der zur Verbindung 34a eine Verbindungsleiste
41 mit einem erhöhten Mittelteil 42 gehört, der von zwei als Sacklöcher ausgebildeten Bohrungen
43 durchsetzt ist. Die Bohrungen 43 sind von der vom Rahmenteil 15 abgewandten Seite aus eingebohrt, so
daß sie Rundkopfschrauben 44 aufnehmen können. Die Verbindungsleiste 41 hat auch im Bereich ihrer
Längsenden 45 Bohrungen 46, die in entgegengesetzter Richtung zu den Bohrungen 43 eingelassen sind und zur
Aufnahme von Rundkopfschrauben 47 dienen. Der Aufbau der Verbindung 34a ist dann vorzuziehen,
wenn — im Gegensatz zur ersten Ausführungsform gemäß Fig.2 und 3 — die nach innen gerichteten
Flansche 48 des Rahmenteils 11 über die aufgesetzte Verbindungsleiste 41 in Richtung auf das Rahmenteil 15
vorstehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verbindung zweier Rahmenteile eines Türrahmens, Fensterrahmens od. dgL durch Schrauben, bei
der das horizontale Rahmenteil als geschlossenes Hohlprofil ausgebildet ist, in seinem Inneren zwei
längs verlaufende Schraubnuten aufweist sowie stumpf auf das vertikale Rahmenteil stößt, das eine
der Stirnseite des horizontalen Rahmenteils benachbarte innere Wand mit zwei Bohrungen für je eine
Schraube sowie zwei über die innere Wand nach innen ragende Flansche aufweist, gekennzeichnet
durch eine an der Stirnseite (29) des horizontalen Rahmenteils (15) und an der inneren
Wand (30) des vertikalen Rahmenteils (11, 12) anliegende Verbindungsleiste (35, 41), deren Längsachse
parallel zur Längsachse des vertikalen Rahmenteils (11,12) verläuft, deren Längsenden (36,
45) über die Wände (20, 22) des horizontalen Rahmenteils (15) vorstehen und je eine mit der
Bohrung (31) in der inneren Wand (30) fluchtende Bohrung (40, 46) für eine Schraube (39', 47')
aufweisen, und deren Mittelteil (38, 42) mit den beiden Schraubnuten (25, 26) fluchtende Bohrungen
(37,43) für je eine Schraube (39,44) aufweist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (42) der Verbindungsleiste
(41) dicker ist als der restliche Leistenteil.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (37, 43) des
Mittelteils (38,42) zu den Bohrungen (40,46) in den
Längsenden (36,45) gegensinnig gebohrt sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12344574 | 1974-10-11 | ||
JP1974123445U JPS553271Y2 (de) | 1974-10-11 | 1974-10-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2545549A1 DE2545549A1 (de) | 1976-04-22 |
DE2545549B2 DE2545549B2 (de) | 1977-06-08 |
DE2545549C3 true DE2545549C3 (de) | 1978-01-26 |
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