DE8429512U1 - Zerlegbares regal - Google Patents

Zerlegbares regal

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DE8429512U1 DE19848429512 DE8429512U DE8429512U1 DE 8429512 U1 DE8429512 U1 DE 8429512U1 DE 19848429512 DE19848429512 DE 19848429512 DE 8429512 U DE8429512 U DE 8429512U DE 8429512 U1 DE8429512 U1 DE 8429512U1
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PATENTANWÄLTE RW. HEMMERlCW · UERD IWWLL-ER ' D. OROSSE · F. POLLMEIER - 5 -
04. OKT. 19$ ' f.la 74 229
Richard Sieper a Söhne GmbH, 5912 Hilchenbach-Müsen Zerlegbares Regal
Die Neuerung betrifft ein zerlegbares Regal, bestehend aus Pfostenabschnitten sowie Längs- und Querholmen, welche jeweils wenigtens an ihren Enden rohrförmig ausgestaltet sind, aus Knotenstücken mit mindetstens vier Steckstummeln> über die jeweils zwei Pfostenabschnitte in Achsfluchtlage miteinander und je ein Längs-* und ein Querholm rechtwink-' lig zu den Pfostenabschnitten, wie auch rechtwinklig zueinander in Steckverbindung bringbar sind, wobei je zwei durch vier Knoteristücke miteinander verbundene Längs- und Querholme einen Rahmen als Einfassung und Träger für Bodenplatten, z. B. aus Glas bzw. Acrylglas, bilden.
Zelegbare Regale dieser Art sind bereits bekannt. Dabei weisen sämtliche zu einem Regal-Bausatz gehörenden Knotenstücke in der Regel übereinstimmende Form und Abmessungen auf, während Pfostenabschnitte sowie Längs- und Querholme in mehreren verschiedenen Längenabmessungen verfügbar isind und daher die Möglichkeit der Schaffung von vielfach veränderbaren Regalaufbauten, bspw. für unterschiedliche Warenscheuen, besteht.
Zu einem solchen Regal-Bausatz gehören ggfs. auch noch Stopfen, die im Bedarfsfalle auf die unteren und/oder die oberen Enden der Regalpfosten gesteckt werden können.
Damit die, bspw. aus Glas oder auch Acrylglas bestehenden, Bodenplatten sicher auf den aus den Längs- und Querholmen gebildeten Rahmen der Regale ruhen können, sind die Längs-
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Una Queirnolme sowie yyfts. aüth die uaiau Eckabschnitte der Steckstummel an den Knotenstücken mit einer rändseiticf eingeformten Stufe versehen/ wobei die Bodenplatten eine solche Abmessung aufweisen, daß sie mit ihren Randbereichen dieser Stufe aufgenommen werden können. Hierdurch sind zwar die Bodenplatten in den ihnen als Einfassung und Träger dienenden Rahmen verschiebesicher fixiert. Die Unzulänglichkeit bei diesen Regalen liegt jedoch darin, daß sich die Bodenplatten in unerwünschter Weise noch aus den Stufen der Rahmen ausheben lassen. Das ist besonders dann von Nachteil, wenn Bodenplatten aus Glas bzw. Acrylglas verwendet werden. Wenn dann nämlich irgendeiner der Rahmen versehentlich oder mutwillig nicht mit einer Glas-bzw. Acrylglasplatte besetzt oder aber diese wieder aus dem Rahmen entfernt wird, dann besteht die Gefahr, daß bei dem Versuch, Gegenstände hierauf abzustellen, diese durch den Rahmen hindurch fallen. Die Gegenstände selbst und auch die Bodenplatten in den tiefer gelegenen Rahmen können dann beschädigt oder zerstört werden.
Durch die Neuerung wird ein zerlegbares Regal der gattungsgemäßen Art geschaffen, welches diesen Nachteil unterbindet, weil gewährleistet wird, daß die Bodenplatten schon beim Zusammenbau der einzelnen Rahmen in diese eingesetzt werden müssen und sich daraus erst durch Demontage der Rahmen wieder entfernen lassen.
Erreicht wird dieses Ziel nach der Neuerung dadurch, daß einerseits die Längs- und Querholme auf ihrer ganzen Länge und andererseits die Knotenstücke in den Eckabschnitten ihrer die Längs- und Querholme verbindenden Steckstummel seitwärts offenen Nuten aufweisen, in die die Bodenplatten zur formschlüssigen Halterung einschiebbar sind.
Bevorzugt wird nach der Neuerung eine Bauart der Regale, bei welcher wenigstens die Längs- und Querholme sowie die Eckab-
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schnitte der diesen zugeordneten Steckstummel an den Knotenstücken einen langrunden bzw. ovalen Querschnitt aufweisen und dabei die Nuten auf einer Ebene liegen, die sich parallel zur größten Querschnittsachse erstreckt.
Selbstverständlich ist es aber auch denkbar, zerlegbare Regale, 1 deren Pfostenabschnitte sowie Längs- und Querholme andere Quer- W,
Schnittsformen haben, in neuerungsgemäßer Art und Weise auszubilden.
Im Rahmen der Neuerung erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Längs- und Querholme einen vom Nutquerschnitt getrennten Querschnittsbereich als Einsteckkanal für die entsprechend profilierten Steckstummel der Knotenstücke aufweisen, während in die Eckabschnitte dieser Steckstummel nur der Nutquerschnitt ; eingeformt ist. Schließlich wird ein neiierungsgemäßes Ausbildungsmerkmal auch noch darin gesehen, daß die Pfostenabschnitte sowie die Längs- und Querholme aus Kunststoff-Strangpreßprofilen be- : stehen, während die Knotenstücke als Formteile aus Kunststoff- | Spritzguß gestaltet sind. \
Vorteilhafte, bauliche Erweiterungsmöglichkeiten für ein zerlegbares Regal der Neuerung sind gegeben, wenn Knotenstücke mit drei jeweils im rechten Winkel zueinander angeordneten, formgleichen Steckstummeln versehen werden, von denen wenigstens einer für den Eingriff in die Enden eines Zusatzholmes ausgestaltet ist, der an beiden Längsseiten je eine seitwärts offene Nut aufweist. Je nach Aufbau des Regales werden dabei die Zusatzholme entweder als Längsholme oder aber als Querholme in Benutzung genommen.
Als vorteilhafte Weiterbildung ist in diesem Falle vorgesehen, daß die drei Steckstummel am Knotenstück auf einer gemeinsamen Ebene liegen.
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besonders zu empfehlen ist in diesem Falle eine neuerungsgemäße Ausgestaltung, nach der die beiden in einer Flucht liegenden Steckstummel des Knotenstückes für den Eingriff in Längsholme und Querholme ausgelegt sind, die lediglich an einer Längsseite eine seitwärts offene Nut haben, während der jeweils rechtwinklig zu ihnen angeordnete Steckstummel für den Eingriff in einen Zusatzholm mit an beiden Längsholmen offenen Nuten ausgebildet ist.
Bei der zuletzt erläuterten Ausgestaltung eines erweiterungsfähigen Regals bewährt es sich in besonderer Weise, wenn der Zusat-zholm einen zwischen den Querschnittsbereichen der beiden Nuten liegenden Querschnittsbereich als Einsteckkanal für den f entsprechend profilierten Steckstummel des Knotenstückes aufweist, während in den Eckabschnitt dieses Steckstummels die Nutprofile entsprechend den Nuten des Zusatzholms eingeformt sind.
Die die Möglichkeit der baulichen Erweiterung des zerlegbaren Regales bietenden Knotenstücke können ebenso wie die als Grundelemente für einen Regalaufbau dienenden Knotenstücke sowohl einen nach oben als auch einen nach unten gerichteten Steckstummel für Pfostenabschnitte aufweisen. Nach der Neueung ist aber weiterhin vorgesehen, daß derartige Knotenstücke entweder nur einen nach unten gerichteten Steckstummel oder aber nur einen nach oben gerichteten Steckstummel für Pfostenabschnitte aufweisen.
Die Variationsfähigkeit eines neuerungsgemäßen, zerlegbaren Regales läßt sich in zweckentsprechender Weise vergrößern, wenn zwei Steckstummelam Knotenstück auf gleicher Ebene liegen, während der dritte Steckstummel auf einer anderen, aber zur ersten Ebene parallelen Ebene angeordnet wird. In manchen Fällen kann es der Variationsfähigkeit eines neuerungsgemäßen Regales aber auch dienlich sein, wenn alle drei Steckstummel
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auf in Höhenrichtung zueinander versetzten Ebenen an den Knotenstücken angeordnet sind. Endlich hat es sich im Rahmen der Neuerung noch besonders bewährt, daß die Knotenstücke als Spritzguß formteile aus Kunststoff ausgebildet sind t-nd rohrförmige Steckstummel haben, während die diesen zugeordneten Eckstücke um die rohrförmigen Steckstummel herumgreifen und im Bereich ihrer seitwärts offenen Nuten etwa Oförmig offene Klauenprofile bilden.
Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung werden nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung ein gebrauchsfertig montiertes, neuerungsgemäßes Regal,
Fig.. 2 in räumlicher Sprengdarstellung einen als Einfassung und Träger für eine Bodenplatte dienenden Rahmen beim Vorgancr des Zusammenbaus,
Fig. 3 etwa in natürlicher Größe und räumlicher Sprengdarstellung die wesentlichsten Bauteile zur Serstellung eines als Einfassung und Träger für Bodenplatten dienenden Rahmen bei einem neuerungsgemäßen, zerlegbaren Regal,
Fig. 4 in einer der Fig. 3 entsprechenden, räumlichen Sprengdarstellung besondere Zusatzbauteile zur Erstellung von als Einfassung und Träger für Bodenplatten dienenden Verbindungsrahmen zwischen benachbarten Regalabschnitten ,
Fig. 5 das aus Fig. 4 ersichtliche Knotenstück in Ansicht von vorne,
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PATENTANWÄLTE F,W. HEMMER ICH · GERD MEHJLBr"- d/srOsSE · F. POLLMEIER - 10 Fig. 6 dieses Knotenstück in Seitenansicht, Fig. 7 dieses Knotenstück in der Draufsicht und
Fig. 8 den Zusatzholm nach Fig«, 4 im Querschnitt.
In Fig. 1 der Zeichnung ist die einfachste Bauart eines neuerungsgemäßen Regals 1 dargestellt, welches 4 aufrechte Pfosten aufweist, zwischen denen mehrere, bspw. vier, Rahmen 3 mit Abstand übereinander gehalten sind, die wiederum als Einfassung und Träger für je eine Bodenplatte 4, bspw. eine Glas- bzw. Acrylglasplatte, dienen.
Jeder Pfosten 2 des Regals 1 ist aus mehreren axial übereinandersitzenden Pfostenabschnittetn 21, 2" zusammengesetzt, wobei die Pfostenabschnitte 21 und 2" unterschiedliche Längenabmessungen haben können. So weisen bspw. die Pfostenabschnitte 21 die halbe Länge der Pfostenabschnitte 2" auf.
Die Rahmen 3 werden jeweils von zwei Längsholmen 3' und zwei Querholmen 3" gebildet. Längsholme 3' und Querholme 3" können dabei im Bedarfsfalle ebenfalls unterschiedliche Längenabmessungen haben.
Die Verbindung der Pfostenabschnitte 21 und 2" zur Bildung der Pfosten 2 sowie auch die Verbindung der Längsholme 3' und 3" zu den Rahmen 3 wird jeweils über Knotenstücke 3 hergestellt, von denen eine ausführlich in Fig. 3 dargestellt ist. Die Knotenstücke 5 weisen dabei zwei koaxial zueinander angeordnete Steckstummel 6· und 6" auf, von denen einer nach oben und der andere nach unten gerichtet ist. über diese beiden Steckstummel 6' und 6" werden dabei die Pfostenabschnitte 21 und 2" miteinander gekuppelt, und zwar dadurch, daß die Steakstummel 61 urd 6Λ in die rohrförmigen Enden der Pfostenabschnitte 21 und 2" eingreifen.
Jedes Knotenstügk 5 weist aber auch nocj 7v;ei Steckstummel 71 und 7" auf, die sich im rechten Winkel zu den SteckstummeIn 6'
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und 6" erstrecken, aber auch relativ zueinander im rechten Winkel angeordnet sind, über diese Steckstummel 7* und 7" werden die Längsholme 3' und die Querholme 3" zur Bildung der Rahmen 3 miteinander verbünden.
Während die Pföstenäbschnitte 2' und 2" sowie die zügehörigen Steckstummel 6' und 6" der Knotenstücke 5 beim gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils runden Rohrquerschnitt haben, werden Längsholme 31 und Querholme 3" verwendet, die im wesentlichen langrunden bzw. ovalen Rohrquerschnitt haben.
Jeder Längsholm 31 und Querholm 3" ist an wenigstens einer schmalen Längsseite/ und zwar symmetrisch zu einer Ebene 8-8, welche sich parallel zur größten Querschnittsachse erstreckt mit einer eingeformten Längsnut 9 versehen, wie das deutlich aus Fig. 3 hervorgeht.
Dabei haben die Längsholme 31 und die Querholme 3" jeweils einen vom Querschnitt der Nut 9 getrennten Querschnittsbereich 10 als Einsteckkanal für die entsprechend profilierten Steckstummel 71 und 7" der Knotenstücke 5.
In die Eckabschnitte 11' und 11" der beiden Steckstummel 7' und 7" sind ebenfalls seitlich Nuten 12 eingeformt, und zwar so, daß diese Nuten 12 in unmittelbarer Verlängerung der Nuten 9 zu liegen kommen, sobald die Längsholme 3' und die Querholme 3" mit den Steckstummeln 71 und 7" in eingriff gebracht werden.
In Fig. 2 wird gezeigt, daß für den Zusammenbau von Regalen 1 zunächst die Rahmen 3 mit eingesetzter Bodenplatte 4 erstellt werden. Hierzu werden zunächst zwei Längsholme 31 und ein Querholm 3" mittels zweier Knotenstücke 5 gekuppelt. Dabei kommen die Nuten 9 der beiden Längsholme 3' und des Querholmes 3" sowie die zugehörigen Nuten 12 der Eckabschnitte 11'
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und 11" an den Knotenstücken an der Rahmeninnenseite zu liegen. Nunmehr wird die Bodenplatte 4 parallel zu den beiden Längsholmen 3' in deren Nuten 9 eingeschoben, bis sie auch mit der Nut 9 des Querholmes 3" in Eingriff gelangt. Zugleich greift die Bodenplatte 4 auch in die Nuten 12 ein, die sich an den beiden Knotenstücken 5 in den Eckabschnitten 11' und 11" der beiden Steckstummel 7' und 7" befinden. Nunmehr werden die beiden übrigen Knotenstücke 5 nach vorheriger Kupplung mit dem zweiten Querholm 3" über ihre Steckstummel 7" in die noch freien Enden der beiden Längsholme 3" eingeschoben, dergestalt, daß die noch freien Randkanten der Bodenplatte 4 in die Nuten 12 in den Eckabschnitten 11' und 11" der beiden Knotenstücke sowie auch in die Nut 9 des Querholmes 3" einrücken. Der Rahmen als Einfassung und Träger für die Bodenplatte 4 ist somit hergestellt. Zum Aufbau des Regales 1 ist es nunmehr lediglich noch notwendig, die einzelnen Rahmen 3 über die Steckstummel 6' und 6" ihrer Knotenstücke 5 mit den Pfostenabschnitten 21 und 2" in Steckverbindung zu bringen.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Pfostenabschnitte 2' und 2" sowie die Längs- und Querholme 31 und 3" jeweils durch Ablängen von Kunststoff-Strängpreßprofilen hergestellt werden. Die Knotenstücke 5 yassen sich hingegen als Formteile aus Kunststoff-Spritzguß gestalten.
Abschließend sei noch erwähnt, daß sowohl die Pfostenabschnitte 21 und 2" als auch die Längsholme 31 und die Querholme 3" andere Querschnittsformen erhalten können, als die in der Zeichnung dargestellten. Wesentlich ist lediglich, daß die die Längsholme 3' und die Querholme 3" bildenden Strangpreßprofile Längsnuten 9 haben, denen an den Eckabschnitten 11' und 11" der an den Knotenstücken 5 befindlichen Steckstummel T und 7" entsprechende Nuten 12 zugeordnet sind. Wesentlich ist in jedem Falle, daß die Nuten 12 in den Eckabschnitten 11' und 11" der Steckstummel 7" und 7" an der Winkelinnenseite liegen und dabei im Winkelscheitel ineinander übergeht.
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In Fig. 4 der Zeichnung ist deutlich gezeigt, daß für den Aufbau erweiterungsfähiger Regale Knotenstücke 15 vorgesehen sind. Diese Knötenätücke 15 können dabei jeweils einen nach abwärts gerichteten Steckstümmel 16' und einen nach aufwärts gerichteten Steckstümmel 16" zur Verbindung !mit Pfostenabschnitten 12' uind 12" aufweisen. Es ist aber auch möglich/ diese Knotenstücke 15 so auszuführen/ daß sie entweder nur einen nach abwärts gerichteten Steckstummel 16' oder aber nur einen nach aufwärts gerichteten Steckstümmel 16" zur Verbindung mit Pfostenabschnitten 12' bzw. 12" haben.
Jedes Knotenstück 15 weist aber noch drei weitere Steckstümmel 17', 17" und 17"' auf, die auf einer Querebene zu den Steckstummeln 16' bzw. 16" liegen und auch relativ zueinander jeweils im rechten Winkel angeordnet sind.
Die Steckstummel 17' und 17" entsprechend in ihrer Ausbildung den Steckstummeln 7' und 7" nach Fig. 3 uns sind zum Zusammenwirken mit Längsholmen 3' bzw. Querholmen 3" geeignet, wie sie ebenfalls gemäß Fig. 3 in Benutzung genommen sind. Jeder dieser Längsholme 3' und 3" ist dabei, wie bereits weiter vorne beschrieben wurde, an einer schmalen Längsseite, und zwar symmetrisch zu einer Ebene 8-8, welche sich parallel zur größten Querschnlttsachse erstreckt, mit einer eingeformten L£ngsnut 9 versehen, wie das aus Fig. 4 ersichtlich ist. Längsholme 3" und Querholme 3" haben auch hier einen vom Querschnitt der Nut 9 getrennten Querschnittsbereich 10 als Einsteckkanal für die entsprechend profilierten Steckstummel 17" und 17" der Knotenstücke 15.
In den Eckabschnitten 21' und 21" der beiden Steckstummel 17' und 17" sind seitliche Nuten 1w vorhanden, die in unmittelbarer Verlängerung der Nuten 9 zu liegen kommen, sobald die Längsholme 3' bzw. die Querholme 3" mit den Steckstummeln 17' und 17" in Eingriff gebracht werden.
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Der dritte Steckstümmel 17"' ist für das Zusammenwirken mit einem Zusatzholm 13"' vorgesehen und schließt sich ä$ einen Eckäbschnitt 21"' des Kiiotehstücks 15 an.
Der Zusatzholim 13"· unterscheidet sich von den Längsholmen 31 und den Querholmen 3" im wesentlichen dadurch, daß er an seinen beiden schmalen Längsseiten, und zwar symmetrisch zu einer Ebene 18-18,, welche sich parallel zur größten Querschnittsachse erstreckt, mit eingeformten Längsnuten 19' und 19" versehen ist, wie das deutlich die Fig. 4 und 8 zeigen. Auch der Zusatzholm 13"' hat dabei einen von den Querschnittsbereichen der beiden Nuten 19' und 19" getrennten Querschnittsbereich 20, der als Einsteckkanal für den entsprechend profilierten Steckstummel 17"' benutzbar ist. In den Eckabschnitt 21"' zum Steck- ψ stummel 17"' sind beidseitig Längsnuten 22' und 22" eingeformt,
·; so daß dies** in unmittelbarer Verlängerung der Nuten 19' und
' 19" zu liegen kommen, sobald der Zusatzholm 13"f mit dem Steckstummel 17"' in Eingriff gebracht wird.
?■' In den Fig. 5 bis 7 ist das Knotenstück 15 nach Fig. 4 in An-
|;; sieht von vorne, von der Seite und in der Draufsicht gezeigt.
Dabei ist erkennbar, daß das Knotenstück 15 in vorteilhafter
£i Weise als Spritzgußformteil aus Kunststoff gefertigt werden kann,
derart, daß die Steckstummel 17', 17" und 17"' jeweils rohrförmigen Querschnitt haben. Während die in Fluchtlage zueinander angeordneten Steckstummel 17' und 17" nur an einer Schmalseite eine ebene Rohrwand haben und an der gegenüberliegenden Schmal-
jj· seite eine halbrunde Begrenzungswand aiufweisen, ist der Steck-
stummel 17"' in Form eines Rechteckrohres ausgeführt. Die Eckstücke 21·, 21" und 21"' greifen gewissermaßen um die rohrförmigen Steckstummel 17', 17" und 17"' herum, und zwar derart, daß sie im Bereich ihrer seitswärts offenen Nuten 12 sowie 22' und 22" etwa C-förmige Klauenprofile bilden, wie das insbesondere den Fig. 5 und 6 deutlich entnommen werden kann.
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Abweichend von den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 4 bis 7 besteht gegebenenfalls auch die Möglichkeit, Knotenstücke 15 vorzusehen, die mit vier Steckstummeln zur Bildung von Steckverbindungen mit Längs-, Quer- und Zusatzholaaen ausgestattet sind. Dabei sollten dann jeweils die in Achsfluchtlage zueinander angeordneten Steckstummel mit ihren zugehörigen Eckabschnitten übereinstimmende Ausgestaltung erhalten.
Denkbar wäre es auch, an den Knoteng'cücken 15 die Steckstummel für die Längs-, Quer- und Zusatzholme in unterschiedlichen Höhenlagen vorzusehen. Dabei wäre ^t bspw. denkbar, die Steckstummel und die zugehörigen Eckabschnitte für das Zusammenwirken mit den Zusatzholmen in einer anderen Ebene liegend vorzusehen, wie die Steckstummel mit ihren Eckabschnitten für das Zusammenwirken mit den Längs- und Querholmen. Schließlich liegt es aber auch noch im Rahmen der Variationsmöglichkeiten, alle an einem Knotenstück 15 vorgesehenen Steckstummel zur Wirkverbindung mit den Längsholmesn, Querholmen und Zusatzhoimen relativ zueinander in verschiedenen Höhenlagen vorzusehen.

Claims (12)

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1.Zerlegbares Regal, bestehend aus Pfostenabschnitten sowie Längs- und Querholmen, welche jeweils wenigstens an ihren Enden rohrförmig ausgebildet sind, aus Knotenstücken mit mindestens vier Steckstummeln, über die jeweils zwei Pfostenabschnitte in Achsfluchtlage miteinander und je ein Längsund ein Querholm rechtwinklig zu den Pfostenabschnitten, wie auch rechtwinklig zueinander in Steckverbindung bringbar sind, wobei je zwei durch vier Knotenstücke miteinander verbundene Längs- und Querholme einen Rahmen als Einfassung und Träger für Bodenplatten, z. B. aus Glas bzw. Acrylglas, bilden, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Längsholme (31) und Querholme (3") auf ihrer ganzen Länge eine seitwärts offene Nut (9) haben und andererseits die Knotenstücke (5) in den Eckabschnitten (11', 11") ihrer die Längsholme (31) und Querholme <3") verbindenden Steckstummel (71, 7") seitwärts offene Nuten (12) aufweisen, in die die Bodenplatte (4) zur formschlüssigen Halterung einschiebbar ist (Fig. 2).
2. Regal nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Längsholme (31) und Querholme (3") sowie die Eckabschnitte (Ti1 und 11") der diesen zugeordneten Steckstummel (71, 7") an den Knotenstücken (5) einen langrunden bzw. ovalen Querschnitt aufweisen und dabei die Nuten (9 und 12) auf einer Ebene liegen, die sich parallel zur größten Querschnittsachse (8-8) erstreckt (Pig. 3).
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3. Regal nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme {3") und Querholme (3") einen vom Nutquerschnitt (9) getrennten Querschnittsbereich (10) als Einsteckkanal für die entsprechend profilierten Stecksttnnmel (T, 7") der Knotenstücke (5) aufweisen, während in die Eckabschnitte (11', 11") dieser Steckstummel (71, 7") nur der Nutquerschnitt (12) eingeformt ist (Fig. 3).
4. Regal nach eineia der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfostenabschnitte (1', 1") sowie die Längsholme (31) und die Querholme (3") aus Kunststoff-Strangpreßprofilein bestehen, während die Knot.enstücke (5) als Formteile aus Kunststoff-Spritzguß gestaltet sind.
5. Regal nach einem dit»r Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Knotenstücke (15) mit drei jeweils im rechten Winkel zueinander angeordneten, formgleichen Steckstummeln (17*, 17", 17"'), von denen wenigstens einer (17"') für den Eingriff in die Enden eines Zusatzholmes (13"·) ausgestaltet ist, der an beiden Längsseiten je eine seitwärts offene Nut (19· und 19") aufweist.
6. Regal nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die drei Steckstummel (17* , 17", 17"') am Knotenstück
(15) auf einer gemeinsamen Ebene liegen.
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7. Regal nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet*
daß die beiden in Fluchtlage zueinander angeordneten Steckstummel (17' und 17") des Knotetistücks (15) für den Eingriff in Längsholme (31) bzw. Querholme (3") ausgelegt sind/ die lediglich an einer Längsseite einen seitwärts offenen Nut (9) haben, während der jeweils rechtwinklig zu ihnen angeordnete Steck-Stummel (17"') für den Eingriff in einen Zusatzholm (13'"} mit an beiden Längsseiten offenen Nuten (191 und 19") ausgebildet ist.
8. Regal nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zusatzholm (13111) eino-a; zwischen den Querschnittsbereichen der beiden Nuten (19' und 19") liegenden Querschnittsbereich (20) als Einsteckkanal für den entsprechend profilierten Steckstummel (17'") des Knotenstückes (15) aufweisen, während in den Eckabschnitt (2V") dieses Stecksturamels (1 7' ") die Nutquerschnitte (22· und 22") entsprechend den Nuten (191 und 19") des Zusatzholmes (13'") eingeformt sind (Fig* 4)ο
9. Regal nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Knotenstück (15) nur einen nach unten gerichteten Steckstummel (161) oder einen nach oben gerichteten Steckstummel (16") für Pfostenabschnitte (12* bzw. 12") aufweist.
10. Regal nach einem der Ansprüche 5 und 7 bis 9, dadurch geken nzeichnet, daß zwei Steckstummel (z.B. 17' und 17") am Knotenstück (15) auf gleicher Ebene liegen, während der dritte Steck-
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Stummel (z.B. 17"') auf einer anderen/ aber zur ersten Ebene paralellen Ebene angeordnet ist.
11. Regal nach einem der Ansprüche 5 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet/ daß alle drei Steckstummel (17* , 17", 17'") auf in Höhenrichtung zueinander versetzten Ebenen an den Knotenstücken (15) angeordnet sind.
12. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Knotenstücke (5 und 15) als Spritzgußformteile aus Kunststoff ausgebildet sind und rohrförmige Steckstummel (7*, 7" ; 17'/ 17", 17'") haben, während die diesen zugeordneten Eckstücke (11', 11" ; 21'/ 21", 21'") um die rohrförmigen Steckstummel (71, 7"; 17', 17", 17"') herumgreifen und im Bereich ihrer seitwärts offenen Nuten (12? 22" 22") etwa C-förmig offene Klauenprofile (23) bilden.
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DE (1) DE8429512U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3507157A1 (de) * 1985-03-01 1986-09-04 HEWI Heinrich Wilke GmbH, 3548 Arolsen Standmoebelsatz
DE4327754A1 (de) * 1993-08-18 1995-02-23 Georg Plath Möbel, wie Bücherborde, Tische u. dgl.
DE102009047301A1 (de) * 2009-11-30 2011-06-01 Adolf Würth GmbH & Co. KG Regalsystem
DE102021131300A1 (de) 2021-11-29 2023-06-01 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Regal

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