CH388157A - Steckbauspiel aus Kunststoff - Google Patents

Steckbauspiel aus Kunststoff

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CH388157A
CH388157A CH202161A CH202161A CH388157A CH 388157 A CH388157 A CH 388157A CH 202161 A CH202161 A CH 202161A CH 202161 A CH202161 A CH 202161A CH 388157 A CH388157 A CH 388157A
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CH202161A
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Zander Werner
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Zander Werner
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/10Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
    • A63H33/102Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements using elastic deformation

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  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


      Steckbauspiel    aus     Kunststoff       Bauplatten, die eine grössere quadratische oder  rechteckige Fläche ausfüllen, sind bekannt. Diese  Platten werden meist mittels Zapfen und Löcher  direkt miteinander verbunden, oder sie werden in  Stützen, Träger oder Pfosten eingeführt und durch  diese verbunden. Diese Spiele sind Hausbaukästen,  bei denen der Häuserbau im Vordergrund steht. Es  wurde auch ein     Modellbausystem    bekannt, bei dem  mit Wülsten versehene Verbindungsplatten durch  Baustäbe, die am Ende geschlitzte Einschnitte     auf-i     weisen, miteinander verbunden werden. Steckspiele,  bei denen die Zapfen der Stecker in Röhren einge  steckt werden     (Fig.    1), sind ebenfalls bekannt.

   Meist  ist entweder der Stecker oder die Röhre aus Weich  kunststoff gespritzt,     während    das andere Teil aus  Hartkunststoff besteht. Es wurden auch Steckspiele  bekannt, bei denen die beiden Grundteile, Stecker  und Röhre, aus Weichkunststoff     gefertigt    sind. Die  Verwendung von runden Zapfen beim Stecker einer  seits und der Röhre anderseits hat jedoch den grossen  Nachteil, dass der Zapfen sich in der Röhre drehen  lässt, was zur Folge hat, dass ein aus solchen Teilen  zusammengestecktes Gitter     (Fig.2)    sich leicht ver  windet. Dieser Effekt ist dann nachteilig, wenn  Gegenstände gebaut werden, die ebene Flächen auf  weisen sollten.

   So war es bislang nicht möglich,       Steckbauspiele,    bei denen Röhren und Stecker Ver  wendung finden, so weiter zu     entwickeln,    dass voll  wertige Häuserbaukästen, also     Hausbau-Steckkästen,     daraus entstanden.  



  Die Erfindung betrifft ein     Steckbauspiel    aus  Kunststoff mit röhrenförmigen Bauteilen, welche  durch Bauelemente     zusammenfügbar    sind, wobei die  Bauelemente in verschiedene Richtung weisende, der  Steckverbindung dienende Zapfen oder Röhren auf  weisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauele  mente als     einstückige    Rahmen, Gitter, Platten oder    Stangen ausgebildet sind, deren Seitenlängen gleich  den im Bausystem verwendeten Grundeinheiten oder  einem Mehrfachen davon sind.  



  Dieses     Steckbauspiel    weist den Vorteil auf, dass  der Charakter des Steckspieles erhalten bleibt, dass  grössere Steckfiguren schneller hergestellt werden kön  nen, da das Einbauen     des    grösseren Bauelements  viele Steckvorgänge einspart, dass die bei der Ver  wendung von Steckern und Röhren auftretende Ver  windung von Steckfiguren nicht mehr auftritt und  dass durch diese flächenstabilisierende Wirkung dieser  Bauelemente das reine Steckspiel sich zum     Hausbau-          Steckkasten    erweitern lässt.  



  Dieser zuletzt genannte Vorteil bedeutet einen  Fortschritt, denn bisher blieb der Hausbau bei Steck  spielen wegen Verwindung der Wandflächen ohne  befriedigendes Ergebnis. Zudem ist es eine wesent  liche Erweiterung der spielerischen Möglichkeiten,  wenn durch solche Bauelemente in einem Spiel so  wohl das reine Steckspiel als auch der Häuserbau  kasten vereinigt werden kann.  



  In den     Fig.    3-9 der beiliegenden Zeichnung sind  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes ab  gebildet, ohne jedoch auf diese Ausführungsform  beschränkt zu sein.  



       Fig.    1 zeigt Teile eines bereits bekannten Steck  spieles,<I>a</I> = Röhre,<I>b</I> und c - Stecker, deren Zapfen  der Länge nach     Schlitze    aufweisen.  



       Fig.2    zeigt ein aus den Teilen a und c des  Steckspiels zusammengestecktes Gitter in den Massen  3 X 3 Einheiten.  



       Fig.    3 zeigt ein stabilisierendes, in einem Stück  gefertigtes Bauelement in rechteckiger Form, und  zwar in den Massen 1 X 3 Einheiten mit seitlichen  Zapfen nach jeder Längeneinheit. Dieses Bauelement  weist äusserlich den gleichen Charakter auf wie das  Steckspiel in     Fig.    2.           Fig.4    stellt ebenfalls ein stabilisierendes, ge  schlossen gefertigtes Bauelement dar in der Grösse  2 X 3 Einheiten, jedoch in Rahmenform, wie man  es beispielsweise beim Bau von Fenstern verwenden  würde.  



       Fig.    5 zeigt die Verbindung der Bauelemente aus       Fig.    3 und 4 durch Röhrenteile a.  



       Fig.    6 zeigt ein Bauelement mit fest     angearbeite-          ten    Röhren an zwei     nebeneinanderliegenden    Seiten,  während die zwei restlichen Seiten Zapfen aufweisen.  Solche Bauelemente lassen sich direkt miteinander  verbinden, wobei die seitlichen, aus der Baufläche  herausragenden Zapfen d sich besonders zum Bau  von Hausecken, Balkonen, Zwischendecken usw. eig  nen.  



       Fig.7    zeigt stangenförmige Elemente in den  Längen einer Baueinheit und zwei Baueinheiten, die  senkrecht zu ihrer Längsseite stabilisierend wirken.  



       Fig.    8 zeigt die Verbindung der stangenförmigen  Elemente aus     Fig.    7 durch Röhren a.  



       Fig.    9 zeigt ein geschlossen gefertigtes Bauelement  mit senkrecht zur Baufläche herausstehenden Zap  fen d.  



  Das geschlossen gefertigte,     einstückige    Bauele  ment hat mindestens die Grösse des Quadrates aus  der Längeneinheit des     Steckspiels.    Zweckmässiger  weise wird jedoch die Grösse ein Mehrfaches dieser  Einheit betragen, entweder in quadratischer oder in  rechteckiger Form. Es ist     zweckmässigerweise        gitter-          förmig        (Fig.3)    oder rahmenförmig     (Fig.4)    ausge  bildet, aber auch als geschlossene Platte ist es denk  bar.

   In einem Steckbaukasten, der mit solchen stabili  sierenden, quadratischen oder rechteckigen Bauele  menten ausgestattet ist, können auch einfachere,       stangenförmige    Bauelemente     (Fig.7)    enthalten sein.  Diese Bauelemente haben mindestens die Länge der  Baueinheit oder eines Mehrfachen davon. Sie wirken  ebenfalls stabilisierend, und zwar senkrecht zur  Längsseite. Dadurch,     däss    man mehrere solche     stan-          genförmige    Bauelemente sowohl in die senkrechte  als auch waagrechte Baulinie einbauen kann, lässt sich  die gesamte Baufläche sowohl in der Senkrechten  als auch in der Waagrechten stabilisieren.

   Dadurch,  dass zumindest an den Ecken dieser Bauelemente je  zwei Zapfen angebracht sind,     zweckmässigerweise     jedoch noch zusätzlich nach jeder Längeneinheit  nach aussen gerichtete Zapfen bestehen, ist durch  das Aufstecken von Röhren auf diese Zapfen die       verwindungsfreie    und geradlinige Verbindung die  ser Bauelemente miteinander     gewährleistet        (Fig.5,            Fig.8).    Es hat sich gezeigt, dass der Einbau nur  weniger solcher Bauelemente in das Gerippe eines  Hauses, dessen Flächen hauptsächlich aus Steckern  und Röhren eines Steckspiels erbaut wurden, so  stabilisierend wirkt, dass Verwindungen von Wand  flächen nicht mehr auftreten.

   Meistens genügen zur  Stabilisierung der Hauswand bereits die in diese  eingebauten, rahmenförmigen Bauelemente     (Fig.4     und 5), die die Fenster- oder Türöffnungen ergeben.  Allerdings wird man beim Bau von Häusern oder  anderen Gegenständen mit grösseren Flächen wei  testgehend diese stabilisierenden Bauelemente ver  wenden, die mittels Röhren miteinander verbunden  werden. Es sind auch Bauelemente spezieller Art  denkbar, die so gestaltet sind, dass sie sich direkt  miteinander verbinden lassen.

   Diese haben an zwei       nebeneinanderliegenden    Seiten Röhren fest     angearbei-          tet,    an den zwei anderen Seiten die Zapfen, so dass  sich die Zapfen des einen Bauelementes in die Röhren  des zweiten Elementes einstecken lassen     (Fig.    6). Es  sind Bauelemente denkbar, die noch zusätzliche,  meist an den Ecken senkrecht zur Fläche des Ele  mentes nach aussen gerichtete Zapfen d aufweisen,  wie man sie zum Bau von Ecken beispielsweise ver  wenden würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Steckbauspiel aus Kunststoff mit röhrenförmigen Bauteilen, welche durch Bauelemente zusammenfüg- bar sind, wobei die Bauelemente in verschiedene Richtungen weisende, der Steckverbindung dienende Zapfen oder Röhren aufweisen, dadurch gekenn zeichnet, dass die Bauelemente als einstückige Rah men, Gitter, Platten oder Stangen ausgebildet sind, deren Seitenlängen gleich den im Bausystem ver wendeten Grundeinheiten oder einem Mehrfachen davon sind.
    UNTERANSPRüCHE 1. Steckbauspiel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauelemente an jeder ihrer Aussenkanten mehrere nach aussen gerichtete Zapfen aufweisen. 2. Steckbauspiel nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bau elemente auch senkrecht zu ihrer Ebene stehende Zapfen (d) aufweisen. 3. Steckbauspiel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauelemente an einer oder an mehreren Aussenkanten mit nach aussen gerichte ten rohrförmigen Ansätzen versehen sind.
CH202161A 1960-03-01 1961-02-20 Steckbauspiel aus Kunststoff CH388157A (de)

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DEZ7850A DE1106657B (de) 1960-03-01 1960-03-01 Steckbauspiel

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