DE280404C - - Google Patents
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- DE280404C DE280404C DENDAT280404D DE280404DA DE280404C DE 280404 C DE280404 C DE 280404C DE NDAT280404 D DENDAT280404 D DE NDAT280404D DE 280404D A DE280404D A DE 280404DA DE 280404 C DE280404 C DE 280404C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H33/00—Other toys
- A63H33/04—Building blocks, strips, or similar building parts
- A63H33/10—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
- A63H33/102—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements using elastic deformation
Landscapes
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 280404 KLASSE 77/. GRUPPE.23.
ADOLF HUCK in NÜRNBERG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Oktober 1913 ab.
Bauspielzeuge, deren Baustreben als Massivstängchen oder Rohrstücke ausgebildet sind,
die durch zwischen sie einzuschaltende Verbindungsstücke aneinandergefügt werden, sind
bekannt.
Die Verbindungsstücke sind dabei Körper von Würfel- oder Kugelform, die an verschiedenen
Seiten Einstecklöcher besitzen, in welche die Baustreben eingeführt werden.
ίο Um einen genügenden Halt zu erzielen, müssen zur Erreichung einer genügenden Einstecktiefe
diese Verbindungskörper verhältnismäßig groß gehalten werden und wirken durch ihr Hervortreten innerhalb des Bau1
werkes störend.
Bei anderen Ausführungen werden zum Verbinden der Baustreben Fassonstücke verwendet,
die mit nach verschiedenen Seiten gerichteten Abzweigen versehen sind, in welche
die Baustreben mit ihren Enden eingeführt oder über welche sie aufgeschoben werden.
Diese Verbindungsstücke fallen wohl kleiner aus wie die vorher genannten gelochten Verbindungskörper,
machen aber dafür die An-Wendung einer größeren- Anzahl verschieden
gestalteter und abgezweigter Stücke notwendig, aus denen der für den jeweiligen Baupunkt
erforderliche Abzweig herausgesucht werden muß, wodurch dem spielenden Kinde meist
Schwierigkeiten entstehen.
Die Baumöglichkeit ist trotz der verschiedenartigen Verbindungsstücke nur eine beschränkte,
und es kann an einem fertigen Bauwerke wegen mangelnder Ansatzpunkte meist nicht
mehr weitergebaut werden, wenn nicht vorher eine Auswechselung einiger Knoten bzw.
Verbindungsstücke vorgenommen wird.
Da außerdem sehr oft andere Abzweigstücke als .die gerade erforderlichen zur Verwendung
kommen werden, was hauptsächlich nach Aufbrauch einer bestimmten meist gebräuchlichen
Sorte von Abzweigstücken eintritt, so ergeben sich in dem Bauwerke unbenutzt stehen bleibende
Abzweigstutzen, die das spielende Kind stören und außerdem ein unschönes Aussehen
verursachen.
Die gleichen Mängel ergibt eine bei kristallographischen Modellen schon angewendete Eckverbindung,
bei welcher die Verbindungsstücke verschiedene Anschlußarme aufweisen, an welche die Streben unter Verwendung
von Uberschubhülsen aufgesetzt werden.
Auch hier ist eine größere Anzahl verschiedenarmiger Verbindungskörper bzw. Knotenpunktstücke
erforderlich, die gleichfalls von Fall zu Fall besonders aus dem Vorrate herausgesucht
werden müssen und bei welchen ebenfalls unbenutzte Abzweige übrigbleiben, wenn beispielsweise ein Eckstück Anwendung
gefunden hat, welches mehr Anschlußarme wie die beabsichtigten Anschlüsse aufweist.
Bei dem Bauspielzeuge gemäß vorliegender Erfindung gelangen nun Verbindungsstücke
zur Anwendung, die einerseits unter Benutzung der bei direkten Einsteckverbindungen bekannten
gelochten würfel-, kugel- oder ringartigen Körper und andererseits unter Mitverwendung
besonderer Anschlußabzweige, die mit dem gelochten Körper zu verbinden sind, von dem spielenden Kinde jeweils selbst nach
Bedarf zusammengesetzt und mit den nötigen Abzweigen versehen werden, die zum Anschlüsse
der Baustreben erforderlich sind. Dadurch erübrigt es sich, einen Vorrat von verschieden
gestalteten und abgezweigten Verbindungsstücken halten und aus diesem die für den jeweiligen Baupunkt erforderlichen
zwei-, drei- und mehranschlüssigen Abzweige heraussuchen zu müssen.
ίο Da die Anschlußabzweige lösbar mit dem Körper verbunden sind und je nach Bedarf
angesetzt oder abgenommen werden können, so ergibt sich, daß einerseits an allen äußeren
Endpunkten des zu errichtenden Bauwerkes jederzeit und ohne Umwechselung der Knotenstücke
zum Weiterbauen angesetzt werden kann und daß andererseits niemals unbenutzte Abzweige vorhanden sein werden.
Die Verbindungskörper selbst fallen klein aus, da die vorteilhaft als Gewindezapfen
. ausgebildeten Verbindungsansätze der Anschlußabzweige ohne Beeinträchtigung der
Festigkeit des Bauwerkes im Durchmesser wesentlich kleiner und in der Länge auch
kürzer gehalten werden können, wie die Anschlußenden von direkt einzusetzenden Baustreben.
Die neue Anschlußverbindung vereinigt somit in einem Modelle alle Vorteile, die den
bekannten Ausführungen eigen sind, ohne mit den Mängeln derselben behaftet zu sein.
Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele.
Fig. i, 2 und 4 stellen im Schaubilde Knotenpunktskörper
dar, die an verschiedenen Seiten Einstecklöcher besitzen.
Zur Herstellung der Verbindung mit den Streben werden nun in Fig. 3 gezeigte zapfenartige
Anschlußabzweige je nach Bedarf an die erforderlichen Anschlußseiten der gelochten
Körper angesetzt. Abgesetzte Gewindezapfen 5, die an den Abzweigen vorgesehen sind und in
die Löcher der Anschlußkörper eingeschraubt werden, gestatten eine leichte Verbindung.
Als Bau streben Sind gemäß Fig. 5 bei dem Ausführungsbeispiele längsgeschlitzte Rohrstücke
von verschiedener Länge vorgesehen, die derart bemessen sind, daß sie sich zügig
über die Zapfenabzweige schieben lassen.
Zur Sicherung der Verbindung kann der Zapfenabzweig mit einer Nut 4 und die Rohrstrebe
an entsprechender Stelle mit einwärts gedrückten Kerben versehen sein, die beim Aufschieben auf den Zapfenabzweig in dessen
Ringnut einschnappen.
Die Herstellung der Zapfenverbindung und den Anschluß der Bauteile aneinander läßt
Fig. 6 erkennen, während Fig. 7 einen fertiggebauten Stuhl veranschaulicht, der beispielsweise
noch durch eine Blechplatte einen Sitz erhalten kann. Es ist natürlich selbstverständlich,
daß man außer den gezeichneten wesentlichsten Bauteilen auch noch andere Konstruktionselemente, wie gelochte Schienen,
Räder, Bleche usw. anwenden kann.
Die Schienen und Bleche können leicht zwischen Anschlußkörper und Zapfenabzweig eingesetzt
und beim Anziehen des letzteren mit festgeklemmt werden. Man kann natürlich auch in der Umkehrung den Zapfenabzweig
durch Querschlitze federnd machen und dann ungeschlitzte Rohrstreben verwenden, oder den
Anschlußabzweig als Büchse ausbilden und die Baustreben in diese einsetzen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bauspielzeug, bestehend aus Streben und Knotenpunktstücken, dadurch gekennzeichnet, daß als Knotenpunktstücke gelochte Körper verwendet und zur Verbindung dieser mit den Streben besondere, je nach Bedarf in passende Löcher der Knotenpunktstücke einsteckbare Ansatzstücke vor-. gesehen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE280404C true DE280404C (de) |
Family
ID=536242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT280404D Active DE280404C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE280404C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE876977C (de) * | 1951-08-17 | 1953-05-18 | Otto Dipl-Ing Friess | Bauspielzeug, bei dem Verkleidungsstuecke zur Nachahmung von Flaechen und Belaegen an aus Staebchen und Verbindungsstuecken bestehenden Gerippen leicht loesbar befestigt werden |
DE1106657B (de) * | 1960-03-01 | 1961-05-10 | Werner Zander | Steckbauspiel |
WO1994020185A1 (de) * | 1990-12-05 | 1994-09-15 | Ferenc Svindt | Aus modulbauelementen durch steckverbindungen zusammenstellbares gerüstwerk zur ausgestaltung von leichtbauten, insbesondere puppenhaeusern |
-
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- DE DENDAT280404D patent/DE280404C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE876977C (de) * | 1951-08-17 | 1953-05-18 | Otto Dipl-Ing Friess | Bauspielzeug, bei dem Verkleidungsstuecke zur Nachahmung von Flaechen und Belaegen an aus Staebchen und Verbindungsstuecken bestehenden Gerippen leicht loesbar befestigt werden |
DE1106657B (de) * | 1960-03-01 | 1961-05-10 | Werner Zander | Steckbauspiel |
WO1994020185A1 (de) * | 1990-12-05 | 1994-09-15 | Ferenc Svindt | Aus modulbauelementen durch steckverbindungen zusammenstellbares gerüstwerk zur ausgestaltung von leichtbauten, insbesondere puppenhaeusern |
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