DE1640537C3 - Werkzeug zum Herausziehen und Einführen von Kontaktelementen - Google Patents

Werkzeug zum Herausziehen und Einführen von Kontaktelementen

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Publication number
DE1640537C3
DE1640537C3 DE19671640537 DE1640537A DE1640537C3 DE 1640537 C3 DE1640537 C3 DE 1640537C3 DE 19671640537 DE19671640537 DE 19671640537 DE 1640537 A DE1640537 A DE 1640537A DE 1640537 C3 DE1640537 C3 DE 1640537C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
tubular parts
pawl
contact elements
tool according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19671640537
Other languages
English (en)
Other versions
DE1640537A1 (de
DE1640537B2 (de
Inventor
Joseph Francis Huntsville AIa.; Thomas William Ray Phoenix Ariz.; Kelly (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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Publication date
Priority claimed from US562372A external-priority patent/US3370264A/en
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Publication of DE1640537A1 publication Critical patent/DE1640537A1/de
Publication of DE1640537B2 publication Critical patent/DE1640537B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1640537C3 publication Critical patent/DE1640537C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

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Das Hauptpatent 15 15 887 betrifft ein Werkzeug zum Herausziehen und Einführen von im Isolierkörper eines Stecker- oder Buchsenteiles einer elektrischen Steckverbindung lösbar verrastbaren Kontaktelementen, das aus einem Rohr mit kreisförmigem Querschnitt besteht, dessen vorderer zylindrischer Teil im Durchmesser dem des zu entfernenden bzw. einzusetzenden Kontaktelementes angepaßt ist und durch einen konischen Abschnitt mit dem hinteren Teil von größerem Durchmesser verbunden ist, und das mit einem durchgehenden axialen Schlitz versehen ist
Dem Hauptpatent liegt die Aufgabe zugrunde, das Werkzeug dahingehend zu verbessern, daß es, ohne die Verriegelung der Kontaktelemente zu beeinflussen, einem jeden Kontaktelement verbleibend zugeordnet werden kann. Das Zusatzpatent soll nun eine weitere Lösung dieser Aufgabe zeigen.
Diese ist erfindungsgemäß darin zu sehen, daß das Werkzeug aus zwei oder mehr parallel nebeneinander angeordneten rohrförmigen Teilen besteht, deren Enden zu einer die rohrförmigen Teile verbindenen Klinke ausgebildet sind.
Nach einer Ausbildung der Erfindung hakt die Klinke des Werkzeuges in unbetätigtem Zustand hinter die Schulter der einen Flansch aufweisenden und mit dem Kabel verbundenen Sammelschiene ein.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß
das Ende der Klinke des Werkzeuges wesentlich schmaler ist als die Breite zweier oder mehrerer parallel nebeneinander angeordneter rohrförmiger Teile.
Gemäß einer anderen Ausbildung weist die Fläche des rückwärtigen Teiles des Werkzeuges zwei oder mehr Versteifungsrippen auf.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Werkzeug einstückig aus elastischem Kunststoff hergestellt
Die Ausbildung nach der Erfindung hat den Vorteil, daß das Werkzeug wirksam verriegelt und dennoch ohne großen Materialaufwand als einstückiges Spritzteil in großen Stückzahlen billig herstellbar ist. Außerdem können in einfacher Weise mehrere Kontaktelemente gleichzeitig herausgezogen werden.
Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. I das Werkzeug nicht betätigt und verriegelt sowie einen teilweise geschnitten dargestellten Stecker in perspektivischer Ansicht,
F i g 2 das Werkzeug nach F i g. 1 von der Seite gesehen,
F i g. 3 das Werkzeug entriegelt und betätigt, von der Sehe gesehen. F i g. 4 dss Werkzeug in der Draufsicht.
In den Figuren ist eine Steckerkonstruktion zu sehen mit einem Isolierkörper 10, der aus einem Vorderteil 10a und aus einem hinteren Teil 106 besteht, wobei sich eine Bohrung 12 von der vorderen Oberfläche 10c zur hinteren Oberfläche 10c/ des Isolierkörpers erstreckt. Wie gezeigt, ist einRückhalteelement 14 im Isolierkörper angeordnet, dessen vordere Kante an einer Schulter 1Oe anliegt, die durch das Isolierteil 10a gebildet wird, und dessen hintere Kante an eine Schulter 10/ grenzt, die durch den hinteren Isolierteil 106 gebildet wird. )edes der Rückhalteelemente 14 weist einen oder mehrere nach innen vorspringende Finger 14a auf, die so dimensioniert sind, daß sie einen Anschlußstift 16 innerhalb der Bohrung 12 verriegeln. Der Anschlußstift 16 wird von der Rückseite 106 her in den Isolierblock 10 eingeführt und rückt die flexiblen Finger 14a beim Vorwärtsbiegen auseinander, bis die vordere Fläche des sich nach außen ausdehnenden Flansches 16a an die Schulter 1Oe anstößt An diesem Punkt schnappen die flexiblen Finger 14a nach innen und kommen mit der hinteren Fläche des Flansches 16a in Berührung, wodurch der Anschlußstift im Isolierblock festgehalten wird. Jeder Anschlußstift 16 wird durch ein Rückhalteelement 14 zurückgehalten.
Die Anschlußstifte 16 sind an ihrem hinteren Teil mit einem gemeinsamen leitenden Teil oder einer Sammelschiene 18 verbunden. Der vordere Teil des leitenden Teiles 18 besitzt einen sich nach außen ausdehnenden Flansch 18a mit einer rückwärtigen Schulter 186, und der rückwärtige Teil des Teiles 18 ist zu einer Hülse 19 ausgebildet und nimmt einen leitenden Draht 20 auf. Kontaktstifte, welche in dieser Art mit einem gemeinsamen Leiter verbunden sind, sind als Sammelschienenkontakte bekannt und werden verschiedentlich verwendet, wenn eine Anzahl von Kontaktstiften mit einem gemeinsamen leitenden Draht zu verbinden ist.
Bei der üblicheren Anordnung, bei welcher ein einzelner Anschlußstift mit einem einzelnen Draht verbunden ist, wird ein Anschlußstift aus dem Isolierkörper 10 entfernt, indem ein rohrförmiges Werkzeug mit einem Längsschlitz auf den Draht geschoben und dann in die Bohrung gesteckt wird, so daß die flexiblen Finger 14a des Rückhalteteiles 14 nach außen gespreizt werden
und der AnscMußstift längs des Werkzeuges nach rückwärts aus dem Isolierkörper herausgezogen werden kann. Solche Werkzeuge sind bekannt. Es ist jedoch leicht zu sehen, daß bei Vorhandensein eines vergrößerten leitenden Drahtes 20 und einer gemeinsamen Sammelschiene 18 die Verwendung eines solchen Werkzeuges nicht möglich ist. Es wird daner ein einziges Werkzeug 24, welches auf dem Stecker verbleiben muß, für die Entfernung von miteinander verbundenen Kontakten verwendet Mit dem in der Zeichnung dargestellten Werkzeug wird gleichzeitig ein Kontaktpaar herausgezogen. Es kann aber auch so ausgelegt werden, daß mehr als zwei einzelne Anschlußstifte entfernt werden.
Das Werkzeug 24 weist ein Paar sich nach vorn erstreckende rohrförmige Teile 26 auf, die je einen Anschlußstift 16 aufnehmen. Der Durchmesser dieser rohrförmigen Teile ist etwas kleine als der Durchmesser der Kontaktstifte 16, und die Teile sind mit einem Längsschlitz 26a versehen, so daß ein Gleitsitz zwischen ihnen und den Anschlußstiften sichergestellt ist. Der dünne rückwärtige Teil 28 des Werkzeuges 24 erstreckt sich ungefähr parallel zum vorderen rohrförmigen Teil 26 und ist mit diesem über ein dünnes Zwischenteil 30 verbunden, das in gewissen Anwendungsfällen radial nach außen abgesetzt sein kann. Der rückwärtige Teil 28 hat einen flachen Querschnitt, welcher ungefähr die Breite von zwei rohrförmigen Teilen 26
einnimmt und gegen seine hintere Seite etwas schmaler wird. Um den rückwärtigen Teil 28 etwas mehr Steifheit zu geben, können Versteifungsrippen 28a vorhanden sein.
Die hintere Kante des rückwärtiges Teiles ist mit einer sich nach innen erstreckenden Klinke 32 versehen, wie dies F i g. 1 zeigt. Die Klinke greift hinter die Fläche \%b des Flansches 18a des Verbindungsteils 18 ein. Wie durch die gestrichelten Linien in F i g. 2 angedeutet ist, ermöglicht die Flexibilität des Werkzeuges, daß der Teil 32 nach außen bewegt werden kann, und zwar um eine Achse, die ungefähr durch den Teil 30 geht. Das Werkzeug 24 kann also durch Anheben des Teiles 32 und durch Verschieben des Werkzeuges in die in F i g. 3 gezeigte Stellung entriegelt werden, wobei die flexiblen Finger 14a des Rückhalteelementes 14 nach außen gedrückt werden und den Kontaktstift 16 freigeben. Das Werkzeug wird vorteilhafterweise aus flexiblem Isoliermaterial hergestellt, d. h. aus einem synthetischen Kunststoff, der axial genügend steif ist, in Umfangsrichtung jedoch flexibel bleibt, so daß der Teil 32 leicht in Eingriff und außer Eingriff mit dem Flansch 18a gebracht werden kann. Es ist möglich, daß jeder Anschlußstift 16 eines beliebigen Steckeraufbaus mit einem solchen Werkzeug versehen werden kann und alle Anschlußstifte aus dem Isolierkörper entfernt werden können, d. h, daß alle Stecker aus dem Isolierkörper entfernt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Werkzeug zum Herausziehen und Einführen von im Isolierkörper eines Stecker- oder Buchsenteiles einer elektrischen Steckverbindung lösbar verrastbaren Kontaktelementen, das aus einem Rohr mit kreisförmigem Querschnitt besteht, dessen vorderer zylindrischer Teil im Durchmesser dem des zu entfernenden bzw. einzusetzenden Kontaktelementes angepaßt ist und durch einen konischen Abschnitt mit dem hinteren Teil von größerem Durchmesser verbunden ist und das mit einem durchgehenden axialen Schlitz versehen ist, nach Hauptpatent 1515 887, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (24) aus zwei oder mehr parallel nebeneinander angeordneten rohrförmigen Teilen (26) besteht deren Enden zu einer die rohrförmigen Teile (26) verbindenden Klinke (32) ausgebildet sind
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Klinke (32) des Werkzeuges (24) in unbetätigtem Zustand hinter die Schulter (186) der einen Flansch (18a) aufweisenden und mit dem Kabel (20) verbundenen Sammelscbine (18) einhakt
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das Ende der Klinke (32) des Werkzeuges (24) wesentlich schmaler ist als die Breite zweier oder mehrerer parallel nebeneinander angeordneter rohrförmiger Teile (26).
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Fläche des rückwärtigen Teiles (28) des Werkzeuges (24) zwei oder mehr Versteifungsrippen (28a) aufweist.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß das Werkzeug (24) einstückig aus elastischem Kunststoff hergestellt ist.
DE19671640537 1966-07-01 1967-06-30 Werkzeug zum Herausziehen und Einführen von Kontaktelementen Expired DE1640537C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US562372A US3370264A (en) 1966-07-01 1966-07-01 Electrical connector captivated terminal release tool
US56237266 1966-07-01
DEJ0034014 1967-06-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1640537A1 DE1640537A1 (de) 1971-02-25
DE1640537B2 DE1640537B2 (de) 1975-09-25
DE1640537C3 true DE1640537C3 (de) 1976-10-14

Family

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