DE1148294B - Huelse fuer elektrische Steckvorrichtungen - Google Patents

Huelse fuer elektrische Steckvorrichtungen

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DE1148294B
DE1148294B DEA34742A DEA0034742A DE1148294B DE 1148294 B DE1148294 B DE 1148294B DE A34742 A DEA34742 A DE A34742A DE A0034742 A DEA0034742 A DE A0034742A DE 1148294 B DE1148294 B DE 1148294B
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Homer Ernst Henschen
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    • Y10T29/49002Electrical device making
    • Y10T29/49117Conductor or circuit manufacturing
    • Y10T29/49204Contact or terminal manufacturing

Description

INTERNAT. KL. H 02 f
DEUTSCHES
PATENTAMT
A34742Vmd/21c
ANMELDETAG: 27. MAI 1960
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 9. MAI 1963
Elektrische Steckvorrichtungen bestehen aus zwei Teilen; der eine Teil ist der Hülsenteil mit den Steckhülsen, der mit dem anderen Teil, dem Stecker, mit den Steckerstiften, in Eingriff kommt. Die Hülse ist rohrförmig und an ihrem einen Ende, in den der Steckerstift eingesteckt wird, offen; an ihrem anderen Ende ist die Hülse beispielsweise mittels eines Andrückvorganges mit dem Ende eines elektrischen Kabels verbunden. Der Steckerstift besteht aus einem zylindrischen Teil, welcher in die Hülse eingeführt wird und mit derselben elektrischen Kontakt macht und der beispielsweise mit einem Ende eines weiteren Kabels verbunden wird. Solche trennbaren Steckverbindungen finden allgemein Verwendung, wenn Kabel geringer Stärke miteinander verbunden werden sollen, und es ist üblich, eine Vielzahl Steckerstifte in einem Isolierkörper anzuordnen und dementsprechend eine Vielzahl Hülsen ebenfalls in einem Isolierkörper anzuordnen; es können die beiden Isolierkörper aneinandergesetzt werden, und dadurch werden gleichzeitig mehrere Stromkreise miteinander verbunden.
Bei solchen Steckvorrichtungen besteht die Forderung, daß die erforderliche mechanische Kraft, um den Steckerteil in den Hülsenteil einzustecken bzw. beide Teile voneinander zu trennen, innerhalb bestimmter vorgegebener Grenzen liegt, da die Vielzahl der an den Isolierkörpern zusammengefaßten Steckerstifte und Hülsen es mit sich bringt, daß die zum Zusammenfügen der aus den Steckern und Hülsenteilen bestehenden Steckvorrichtung die Summe der Kräfte ist, welche zum Zusammenfügen einer jeden einzelnen Hülse mit ihrem Steckerstift erforderlichen Einzelkräfte ist. Diese Kraft darf nicht zu groß sein, gleichzeitig aber muß die Kraft, welche von jeder Hülse auf den zugeordneten Steckerstift ausgeübt wird, ausreichend sein, um einen hinreichend niedrigen elektrischen Widerstand zu gewährleisten.
Im allgemeinen werden die Steckerstifte und die zugehörigen Hülsen in spanabhebender Weise aus kompaktem Material gefertigt, und der erforderliche Kontaktdruck zwischen Stecker und Kontakthülse wird durch einen einseitig freibeweglichen Federteil erzielt, der an der Hülse so befestigt ist, daß er durch einen Schlitz in den hohlen Innenraum der Hülse hineinragt, so daß ein Druck gegen den Steckerstift ausgeübt wird, wenn er eingesteckt ist. Solche Steckvorrichtungen arbeiten zufriedenstellend, sie sind aber schwierig und kostspielig herzustellen, und die Einzelteile müssen Stück für Stück einzeln hergestellt werden; es sind auch Steckvorrichtungen allgemein im Gebrauch, deren Kontakte im Wege eines Preßvorganges aus Blechmaterial hergestellt werden, wo-Hülse für elektrische Steckvorrichtungen
Anmelder:
AMP Incorporated, Harrisburg, Pa. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.phil. G. B. Hagen, Patentanwalt, München-Solln, Franz-Hals-Str. 21
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 4. Juni 1959 (Nr. 818 115)
Homer Ernst Henschen, Carlisle, Pa. (V. St. Α.), ist als Erfinder genannt worden
bei die Kontaktteile zu einem langen Streifen miteinander verbunden sind, so daß sie in einer halbautomatischen Maschine an die Kabel leicht angesetzt werden können, Vorgänge, die mit gedrehten Kontaktteilen nicht durchgeführt werden können.
Die Erfindung betrifft eine aus einem einteiligen gerollten Blechteil bestehende rohrförmige Hülse für elektrische Steckvorrichtungen, in deren eines offenes Ende der Steckerstift eingesteckt werden kann, wobei der Blechteil einen Längsschlitz aufweist, durch welchen ein mit dem Hülsenteil direkt zusammenhängender federnder Finger hineinragt, so daß dieser Finger sich in den Innenraum des rohrförmigen Hülsenteiles hinein erstreckt.
Die Erfindung besteht darin, daß der Blechteil eine streifenförmige Verlängerung hat und das dem Ausschnitt des Längsschlitzes bildende Material, das an einem Ende in an sich bekannter Weise mit dem Blechteil zusammenhängt, sich mit dem rückgebogenen Verlängerungsstreifen so überdeckt, daß der vorzugsweise in Richtung auf das offene Ende der Hülse sich erstreckende Finger in an sich bekannter Weise an seinem beweglichen Ende in Längsrichtung frei beweglich und durch den darüberliegenden Teil in radialer Richtung in der Beweglichkeit beschränkt ist.
Da der Federteil mit dem übrigen Teil der Kontakthülse direkt zusammenhängt, findet Herstellung
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und Zusammenbau in einem einzigen Arbeitsschritt Fig. 5 einen Schnitt entsprechend der mit V-V bestatt. Gleichzeitig wird ein befriedigender und repro- zeichneten Schnittlinie der Fig. 4, duzierbarer Kontaktdruck zwischen der Hülse und Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Isodem Stift erzielt. Der federnde Finger hat einen ge- lierkörpers mit Öffnungen zur Aufnahme der Steckerkrümmten Zwischenteil, der in den Schlitz hineinragt, 5 stifte bzw. der Hülsen,
so daß eine glatte Führungs- bzw. Nockenfläche für Fig. 7 eine perspektivische, teilweise geschnittene
den Stift beim Einsetzen in die Hülse sich ergibt. Das Darstellung eines Teiles des in Fig. 6 wiedergegebenen
Ende des Fingers ist abgestützt, und er kann sich Isolierkörpers, welche die Form der Steckerhöhlungen
praktisch aus dem Schlitz nicht herausbewegen, wäh- zeigt,
rend sein Ende sich parallel zu dem Schlitz verschie- 10 Fig. 8 einen Grundriß eines Blechstückes, aus welben kann. Wenn der zugehörige Steckerstift in die chem die Hülse gemäß Fig. 1 gebildet wird, Hülse eingesteckt wird, wirkt er gegen den gekrümm- Fig. 9 einen Grundriß eines Blechstückes, aus weiten Abschnitt des Fingers, und dieser wird aus der chem der Steckerstift gemäß Fig. 3 gebildet wird. Hülse herausgedrängt, wobei der Finger sich durch- Die Figuren sind in vergrößertem Maßstab angebiegt und wie ein einseitig gelagerter frei tragender 15 legt; die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Hülse hat Balken auf Spannung beansprucht wird, so daß auf eine Gesamtlänge von etwa 20 mm. den Steckerstift ein Kontaktdruck ausgeübt wird. Die in Fig. 1 dargestellte Hülse besteht aus Blech Zweckmäßigerweise erstreckt sich der elastische und hat einen Ansatzteil 4, welcher an die Isolierung Finger in an sich bekannter Weise in Richtung auf des Kabels angedrückt wird und einen Abschnitt 6, das offene Ende der Hülse und in diesem Fall kann 2o welcher an die Kabelseele selbst angedrückt wird, das freie Ende des Fingers durch den rückwärts Das Andrücken erfolgt durch Einrollen der Seitengebogenen Verlängerungsstreifen abgefangen werden, wandungen dieser Abschnitte zueinander hin, wobei welcher sich vom offenen Ende des Hülsenteiles dieselben gegen die Isolierung und die Kabelseele zurück über den Finger erstreckt. Der zurückgebo- gepreßt werden und elektrischen und mechanischen gene Verlängerungsstreifen kann darüber hinaus in 25 Kontakt bewirken. Ein Zwischenstück 8 erstreckt sich an sich bekannter Weise gegen eine Schulter in eine im Anschluß an die Abschnitte 4 und 6, und die Öffnung des Isolierkörpers wirken, so daß die Hülse Seitenwandungen 10 erstrecken sich abwärts von diein ihrer Bohrung in dem Isolierkörper der Kupplung sem Zwischenabschnitt. Die Seitenwandungen 10 lauerhalten wird. Wenn die Hülse in den Isolierkörper fen aufeinander zu, und ihre Kanten 12 sind abgeboeingesteckt wird, so wird der zurückgebogene Ver- 30 gen, so daß sie flächenhaft aufeinanderliegen und längerungsstreifen herabgedrückt, bis er in an sich sind bei 14 miteinander verschweißt, wodurch sich bekannter Weise gegen die Schulter einrasten kann eine in der Längsrichtung sich erstreckende Verstei- und auf diese Weise ein Zurückverschieben der Hülse fungsrippe ergibt. Die Rippe hat einen Fortsatz 16 in in dem Kupplungsteil verhindert. Eine Vorwärts- der Nähe der Andrückstelle 6. Die Seitenwandungen bewegung der Hülse in dem Isolierkörper kann in an 35 10 bilden die in Fig. 5 erkenntliche Hülse, welche am sich bekannter Weise durch einen nichtfedernden einen Ende offen ist und in die der Stecker eingeführt Vorsprung verhindert werden, welcher gegen eine wird. Ein federnder Finger 18 erstreckt sich von dem zweite Schulter in der Bohrung gegenrastet. Da die Verbindungsteil 8 nach vorn. Der Finger wirkt als Öffnungen in dem Isolierkörper der Kupplung mit Kontaktfeder, reicht jedoch nicht direkt bis zu dem sehr engen Toleranzen gefertigt werden können, kön- 40 Ringteil 9, welcher die Seitenwandungen 10 am vornen sie dazu dienen, Ungenauigkeiten auszugleichen, deren Ende der Hülse verbindet. Das freie Ende 22 die sich bei dem Stanzen und Biegen des zurückgebo- des Fingers ist nach oben gebogen, und ein gebogener genen Verlängerungsstreifens ergeben können, so daß Zwischenabschnitt erstreckt sich durch einen Schlitz, das freie Ende des federnden Fingers eine genau be- welcher zwischen den Seitenwandungen der Hülse stimmte Lage hat. Es ist auch wichtig,, daß der 45 und dem Hülseninneren gebildet ist. Unterstützungspunkt des Fingers genau festgelegt ist, An jeder Seite des Fingers 18 sind die Seitenwanda dies von Wichtigkeit für die Erzielung eines vor- düngen nach außen abgebogen, so daß sie Vergegebenen Kontaktdruckes ist, und solcher läßt sich steifungsflansche 26 bilden. Ein rückwärts gebogener nicht erzielen, wenn nicht der zurückgebogene Ver- Verlängerungsstreifen 28 ist als Zunge ausgebildet längerungsstreifen möglichst genau zurückgebogen 50 und setzt an dem Ring 9 an. Er ist im Punkt 30 zuwird, da eine Neigung des Metalls besteht, zurückzu- rückgebogen, so daß er sich über den Finger 18 hinfedern. Einen wesentlichen Gegenstand der Erfindung weg erstreckt. Das Ende 22 des Fingers 18 liegt gegen bildet daher die elektrische Verbindung zwischen dem eine Knickstelle der Zunge 28 an, wie punktiert in Steckerstift und der Steckerhülse. Fig. 2 zu erkennen ist.
Im nachfolgenden wird, unter Bezugnahme auf die 55 Die Hülse dient dem Zweck, in den Isolierkörper
Figuren, an Hand von Ausführungsbeispielen die Er- 34 eingesetzt zu werden. Der Körper besitzt eine
findung erläutert. Von den Figuren zeigt Vielzahl Öffnungen 36, in welche eine Hülse oder ein
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer elektri- Kontaktstecker eingesteckt werden können. Jede
sehen Steckerhülse, Öffnung hat kreisförmigen Querschnitt, abgesehen
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten 60 von einer flachen Wandung 38, welche schräg in das
Hülse, Innere der Öffnung hineinragt. Ein konischer Über-
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Steckerstiftes, wel- gangsteil 44 erstreckt sich halb um die der flachen
eher mit den Hülsen gemäß Fig. 1 und 2 zusammen- Wandung 38 gegenüberliegende Seite. Die flache
zuwirken bestimmt ist, Wandungsfläche endigt mit einer Schulter 40. Das
Fig. 4 einen Schnitt durch die vollständige Steck- 65 andere Ende der Öffnung hat im wesentlichen über
vorrichtung, wobei ein Steckerstift gemäß Fig. 3 und die ganze Länge gleichmäßigen Querschnitt und wird
eine Hülse gemäß Fig. 1 und 2 zur Verwendung vor- durch eine halbkreisförmige Wandung 52 gebildet,
gesehen ist, die an der Konusstumpffläche ansetzt, wobei zwei
gegenüberliegende Kanten 42 gebildet werden. Zwei flache parallele Seitenwandungen 48 erstrecken sich von diesen Kanten zu einer flachen Seitenwandung 46 hin, die von der Schulter 40 ausgeht. Die Seitenwandungen 48 reichen über die Schulter 40 hinweg und gehen bei 49 auseinander.
Wie in Fig. 6 zu sehen ist, hat der Isolierkörper 34 Fortsätze 39 mit Öffnungen 41, welche dem Zwecke dienen, die beiden Teile der Steckvorrichtung, zusammenzuschrauben.
Die Hülse wird in eine Öffnung des Isolierkörpers eingedrückt, wobei die Zunge 28 zusammengedrückt wird, während sie die schräge Fläche 38 a entlanggleitet, bis die Zunge hinter der Schulter 40 einrastet; in diesem Punkt greift der Fortsatz 16 gegen die schräge Kegelstumpffläche 44 und begrenzt dadurch ein weiteres Einstecken der Hülse. Die Zunge 28 rastet hinter die Schulter 40 und verhindert ein Herausziehen der Hülse; es kann eine schmale Klinge eingesteckt werden, um die Zunge 28 herunterzudrücken und hinter der Schulter 40 auszurasten, so daß dann die Hülse herausgezogen werden kann.
Wie in Fig. 3 zu sehen ist, umfaßt ein ebenfalls aus Blech bestehender Stift einen zylindrischen Vorderteil 54, welcher in die Hülse eingesteckt werden kann, und einen konischen Zwischenteil 58, wobei der übrige Teil des Steckers dieselbe Form wie der der Hülse hat, abgesehen davon, daß eine Zunge 66, die der Zunge 28 entspricht, direkt an dem Abschnitt 58 angesetzt und nicht zurückgebogen ist. Wegen der ähnlichen Formgabe der an dem Vorderteil des Steckers bzw. der Hülse ansetzenden Teile kann der Stecker in gleicher Weise wie die Hülse in den Isolierkörper eingesetzt werden. Die Führungsfläche 38 a führt die Zunge 66 so, daß sie hinter der Schulter 40 einrastet, und der Stecker ist dann in dem Isolierteil in gleicher Weise festgelegt, wie es bei dem Hülsenteil der Fall war.
Aus Fig. 4 zeigt sich, daß, wenn der Vorderteil 54 axial in die Hülse eingesteckt ist, der Vorderteil gegen den durchgebogenen Teil des Fingers 18 wirkt und ihn nach oben drückt, soweit es die Zunge 28 zuläßt, so daß sich das Profil des Fingers von der in Fig. 2 dargestellten Form in die in Fig. 4 dargestellte Form ändert. Es kann der Finger 18 als ein einseitig gelagerter Hebelarm angesehen werden, dessen Ende 22 gegen Radialbewegung von der Achse der Hülse fort abgefangen ist. Eine gewisse radiale Bewegung kann an diesem Ende stattfinden, sie wird jedoch durch die Zunge 28 abgefangen. Das Ende 22 kann sich indessen ungehindert axial entlang der Zunge 28 bewegen. An sich ist die axiale Bewegung nur gering, sie spielt jedoch eine wesentliche Rolle, um zu reproduzierbaren Werten der Einsteck- und Herausziehkraft des Steckers zu gelangen. Fig. 8 und 9 zeigen das ausgestanzte Blechmaterial, aus welchem die Hülse und der Stecker bestehen. Die Begrenzungsflächen dieser Formteile sind durch dieselben Nummern bezeichnet wie in den Fig. 1 bis 5. Die Teile werden aus Blechmaterial parallel aneinanderhängend ausgestanzt, wobei jeder Teil durch einen Lappen 72 mit einem Verbindungsstreifen 74 verbunden ist, welcher in gleichmäßigem Abstand Löcher 76 aufweist. Während des Pressens werden in mehreren Schritten nacheinander die Stanzteile so gebogen, bis sie ihre endgültige Form haben. Die Stecker und die Hülsen werden dann in einer halbautomatisch arbeitenden Maschine an Kabelenden angepreßt, wobei die Maschine gleichzeitig die Abschnitte 4 und 6 an die Kabelenden andrückt und den Stanzteil von dem Streifen abschneidet. Die Löcher 76 erleichtern die Führung des Streifens durch die Maschine.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Aus einem einteiligen gerollten Blechteil bestehende rohrförmige Hülse für elektrische Steckvorrichtungen, in deren eines offene Ende der Steckerstift einsetzbar ist, wobei der Blechteil einen in der Längsrichtung sich erstreckenden Schlitz aufweist, durch welchen ein federnder Finger teilweise in den Hülseninnenraum hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechteil eine streifenförmige Verlängerung (28) hat und den Ausschnitt des Längsschlitzes bildende Material (18) das an einem Ende in an sich bekannter Weise mit dem Blechteil zusammenhängt, sich mit dem rückgebogenen Verlängerungsstreifen (28) so überdeckt, daß der vorzugsweise in Richtung auf das offene Ende (10) der Hülse sich erstreckende Finger (18) in an sich bekannter Weise an seinem beweglichen Ende in Längsrichtung frei beweglich und in radialer Richtung durch den darüberliegenden Teil (28) in der Beweglichkeit beschränkt ist.
2. Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rückgebogene Verlängerungsstreifen (28) am offenen Ende (10) der Hülse angesetzt ist und eine die Bewegung des freien Endes (22) des aus dem Schlitzausschnitt ausgebogenen, in den Innenraum der Hülse teilweise hineinragenden Fingers (18) beschränkt.
3. Hülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse in einer Öffnung eines einen Teil der Steckvorrichtung bildenden Isolierkörpers angeordnet ist, wobei der zurückgebogene Verlängerangsstreifen (28) gegen eine Schulter (40) in der Öffnung des Isolierkörpers wirkt und ein Herausziehen der Hülse aus dem Loch des Isolierkörpers verhindert.
4. Hülse nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zusammenstoßenden Kanten (12) des die Hülse bildenden Blechteiles hervorspringende Rippen (16) bilden, die als Flansche abgewinkelt sind und einen das Einstecken der Hülse in die Öffnung des Isolierkörpers begrenzenden Anschlag bilden.
5. Hülse nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitzausschnitt T-förmig ist und die Schlitzkanten (26) nach außen abgewinkelt sind und Mittel zur Festlegung der Hülse in der Öffnung des Isolierkörpers bilden.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 734 112; USA.-Patentschriften Nr. 2 731617, 2762026.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 579/240 4.63
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