DE1765802B1 - Kontaktelement - Google Patents

Kontaktelement

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Publication number
DE1765802B1
DE1765802B1 DE19681765802D DE1765802DA DE1765802B1 DE 1765802 B1 DE1765802 B1 DE 1765802B1 DE 19681765802 D DE19681765802 D DE 19681765802D DE 1765802D A DE1765802D A DE 1765802DA DE 1765802 B1 DE1765802 B1 DE 1765802B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
contact element
socket
shaped
knife
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681765802D
Other languages
English (en)
Inventor
Kaz Josif M
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KAZ JOSIF M
Original Assignee
KAZ JOSIF M
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Filing date
Publication date
Application filed by KAZ JOSIF M filed Critical KAZ JOSIF M
Publication of DE1765802B1 publication Critical patent/DE1765802B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/02Soldered or welded connections
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kontaktelement, das aus einem einzigen Blechstück geformt ist und aufweist: eine rückwärtige Anschlußfahne, federnde Zungen, die zu einer Buchse mit einem Längsschlitz zur Aufnahme eines messerförmigen zweiten Kontaktelementes gerollt sind und eine Kontaktzunge. Das Kontaktelement dient zusammen mit dem messerförmigen zweiten Kontaktelement zur Verbindung elektrischer Stromkreise, z. B. auch in elektronischen Rechenanlagen.
  • Wehverbreitet sind Reibungskontakte, bei denen das Kontaktelement als röhrenförmige Buchs;, mit mehreren Querausschnitten und einem Längsschlitz, der zur Aufnahme einer Messerlamelle dient, ausgeführt ist. Bei längerer Kontaktgabe und zufälligen Kurzschlüssen korrodieren die Kontaktelemente und ihr elektrischer Widerstand wächst mit der Zeit. Außerdem nimmt bei Arbeit unter Vibrationsbedingungen die Gefahr einer Verzerrung der übertragenen elektrischen Impulse zu. Diese Umstände führen dazu, daß die Zuverlässigkeit elektrischer Einrichtungen, die mit einer größeren Anzahl von Kontaktelementen bestückt sind, sich als unzureichend erweist. Eine bekannte mechanische Verriegelung einer Buchse mittels einer nach außen abgebogenen Blattfeder verhindert nur ein unbeabsichtigtes Herausziehen (deutsche Auslegeschrift 1 148 294).
  • Die Zuverlässigkeit kann gesteigert werden, indem man die Buchse und die Messerlamelle, beispielsweise nach der Einstellung der elektrischen Einrichtung, durch Lötung miteinander verbindet.
  • Es ist bekannt, eine mehrpolige elektrische Leitungskupplung mit Kontaktbuchsen und Kontaktmessern zusätzlich mit Verbindungsdrähten oder -laschen auszurüsten, durch deren Festlegung durch eine Lötverbindung Buchse und Messer unlösbar verbunden und zusätzlich stoffschlüssig überbrückt werden (deutsche Patentschrift 738 205). Bei letzterer Kupplung ist ferner vorgesehen, ein in zwei Blattfedern eingelegtes Kontaktmesser durch zwei Lötungen direkt an den beiden Kontaktstellen zusätzlich stoffschlüssig mit den Blattfedern zu verbinden. Bei diesen Leitungskupplungen ist eine unlösbare Verbindung beabsichtigt, mit einer Änderung der Leitungsverlegung wird nicht gerechnet. Sie sind nur unter großem Aufwand und eventueller Zerstörung der Kontaktelemente lösbar.
  • Ferner ist ein Kontaktelement bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1832 079), das eine aus einem Blechstück hergestellte, aus federnden, zangenförmigen Zungen gebildete Buchse darstellt, die eine Anschlußfahne aufweist. Das Einstecken eines Kontaktmessers und der Anschluß einer Leitung an die Anschlußfahne erfolgen etwa auf der gleichen Koordinate, so daß in einer Schaltungsebene bequem Verbindungen herzustellen sind. Die Kontaktgabe ist jedoch lediglich durch Reibung gesichert und daher mit den eingangs erwähnten Nachteilen behaftet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein die Buchse einer Kupplung bildendes Kontaktelement anzugeben, dessen Konstruktion ohne Vergrößerung der Abmessungen ein einwandfreies, leichtes Verlöten mit einem zweiten messerlamellenförmigen Kontaktelement ermöglicht und darüber hinaus die Lötverbindung in einfacher Weise zu lösen gestattet. Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Kontaktelement der eingangs geschilderten Art dadurch gelöst, daß die Kontaktzunge als federnder Teil der Buchse angeordnet ist und an der Eintrittsseite des messerförmigen Kontaktelements in das Innere der Buchse abgebogen ist, daß sie an der Austrittsseite des messerförmigen Kontaktelements soweit herausragt, daß eine Lötung und leichte Loslötung von Kontaktzunge und messerförmigem Kontaktelement möglich ist.
  • Durch die Anordnung einer Kontaktzunge im Inneren der Buchse müssen die Abmessungen des Kontaktelements nicht vergrößert werden. Die Lötstelle an der Austrittsseite der Messerlamelle, auf der Seite der Anschlußfahne für weiterverbindende Leitungen, ist gut zugänglich und beansprucht keinen zusätzlichen Raum. Die Lötung wird ferner durch eine federnde Anordnung der Kontaktzunge sowie eine muldenförmige Ausbildung ihres Endes zur Belegung mit Lot erleichtert. Besonders günstig wirkt sich die Vorspannung der Kontaktzunge beim Lösen der Lötverbindung aus, die durch einfaches Berühren der Verbindungsstelle mit dem Lötkolben geöffnet wird. Die Kontaktzunge kann dazu als unter einem Winkel gegen die Längsachse der Buchse liegende Blattfeder ausgeführt werden und so gestaltet sein, daß sie eine dem Längsschlitz zugewandte Balligkeit aufweist, wodurch die Güte des Kontaktes zwischen Kontaktzunge und Kontaktmesser gesteigert wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels und Zeichnungen erläutert. Es zeit F i g. I ein erfindungsgemäßes Kontaktelement, F i g. 2 einen Schnitt II-II gemäß F i g. 1, F i g. 3 eine Abwicklungsansicht des in der F i g. 1 wiedergegebenen röhrenförmigen Kontaktelementes, F i g. 4 eine Verbindung des Kontaktelementes und eines Kontaktmessers miteinander ohne Lötverbindung.
  • Das Kontaktelement stellt eine röhrenförmige Buchse (F i g. 1) dar. Von der unteren Kante der Buchse geht eine in dieselbe hinein abgebogene Kontaktzunge 1 ab. Von der oberen Kante der Buchse geht eine Anschlußfahne 2 ab, die zum Einschalten des Kontaktelementes in Stromkreise dient. Die Buchse weist Querschnitte 3 auf, wodurch mehrere voneinander unabhängig federnde Zungen 4 und ein Längsschlitz 5 (F i g. 2) ausgebildet werden.
  • Die Kontaktzunge 1 ist als gegenüber dem Schlitz 5 angeordnete Blattfeder ausgeführt und ragt aus der Buchse etwas heraus, wobei sie an ihrem Ende eine mit dem Lot belegte Mulde 6 aufweist.
  • Die Buchse kann man auf folgende Weise erhalten. Die Kontaktzunge 1 (F i g. 3) mit der Mulde 6 wird längs einer Linie 7 gebogen, danach wird der die Zungen 4 aufweisende Teil des Kontaktelementes zu einem Rohr gerollt, und zwar derart, daß zwischen den Zungen 4 der Schlitz 5 zur Aufnahme eines messerförmigen Kontaktelementes 8 entsteht.
  • Nach dem Ineinanderfügen der Kontaktelemente befindet sich das Kontaktelement 8 gegenüber der Mulde 6 (F i g. 4), indem das erstere als Stab 9 aus der Buchse zum Teil herausragt. Beim Löten drückt man die Mulde 6 der Kontaktzunge 1 bis an den Stab 9 des Kontaktelementes 8 hoch, so daß sie diesen von drei Seiten umfaßt. Diese Verbindungsart besitzt eine erhöhte Festigkeit, weil die Verbindung auf Abscherung beansprucht und die Kraft von der ganzen Lötfläche gleichzeitig aufgenommen wird. Beim Loslöten genügt es, mit dem Lötkolben (nicht gezeigt) auf den Stab 9 des Kontaktelementes 8 zu tippen und die Mulde 6, die unter dem Einfluß der von der Kontaktzunge 1 ausgeübten Kraft steht, springt von selbst vom Stab 9 zurück.
  • Das erfindungsgemäße Kontaktelement erfordert zur sicheren Kontaktgabe nur eine Lötverbindung, die sich darüber hinaus bei Berührung mit dem Lötkolben von selbst öffnet. Dabei wird die erforderliche elastische Auslenkung der Zunge ohne Vergrößerung der Abmessungen durch deren Anordnung im Inneren einer Buchse erreicht. Durch die mit dem Kontaktmesser verlötete Kontaktzunge wird ein zusätzlicher Kontaktpunkt erhalten, der den Kontaktdruck zwischen den Buchsenzungen und der Messerlamelle und damit die Kontaktqualität nicht beeinträchtigt und auf bequeme Weise sicher zu lösen ist. Bei einer großen Anzahl von Kontaktpaaren, insbesondere an EIektronikgeräte und in entsprejhenden Schaltungen, ist dies von besonderer Bedeutung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kontaktelement, das aus einem einzigen Blechstück geformt ist und aufweist: eine rückwärtige Anschlußfahne, federnde Zungen, die zu einer Buchse mit einem Längsschlitz zur Aufnahme eines messerförmigen zweiten Kontaktelementes gerollt sind, und eine Kontaktzunge, d a -durch gekennzeichnet, daß die Kontaktzunge (1) als federnder Teil der Buchse angeordnet ist und an der Eintrittsseite des messerförmigen Kontaktelements (8) in das Innere der Buchse abgebogen ist, daß sie an der Austrittsseite des messerförmigen Kontaktelementes so weit herausragt, daß eine Lötung und leichte Loslötung von Kontaktzunge und messerförmigem Kontaktelement möglich ist.
  2. 2. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Buchse heraustretende Ende der Kontaktzunge muldenförmig ausgebildet und mit Lot belegt ist.
DE19681765802D 1968-07-19 1968-07-19 Kontaktelement Pending DE1765802B1 (de)

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DE1765802 1968-07-19

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DE1765802B1 true DE1765802B1 (de) 1971-10-28

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DE (1) DE1765802B1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE738205C (de) * 1939-03-31 1943-08-05 Siemens Ag Mehrpolige elektrische Verbindungskupplung fuer Kabel und Leitungen, insbesondere fuer ortsveraenderliche Fernmeldeanlagen
DE1832079U (de) * 1961-02-17 1961-05-31 Ulrich Tuchel Euchsenartiges kontaktelement.
DE1148294B (de) * 1959-06-04 1963-05-09 Amp Inc Huelse fuer elektrische Steckvorrichtungen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE738205C (de) * 1939-03-31 1943-08-05 Siemens Ag Mehrpolige elektrische Verbindungskupplung fuer Kabel und Leitungen, insbesondere fuer ortsveraenderliche Fernmeldeanlagen
DE1148294B (de) * 1959-06-04 1963-05-09 Amp Inc Huelse fuer elektrische Steckvorrichtungen
DE1832079U (de) * 1961-02-17 1961-05-31 Ulrich Tuchel Euchsenartiges kontaktelement.

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