DE1940356A1 - Federnder Stift,insbesondere federnder Hohlstift - Google Patents
Federnder Stift,insbesondere federnder HohlstiftInfo
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
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Description
Patentanwälte ' - ··
Dr.-Ing. P.K0 Holzhäuser '
Dipl.- Met.. W. Goldbach
Dipl.- Met.. W. Goldbach
605 Offenbach a.M. · .
Herrnstr« 37
Henry John Modrey
Stamford, Conn., V.St.A.
Stamford, Conn., V.St.A.
Federnder Stift, insbesondere federnder
Hohlstift
Die Erfindung betrifft federnde Hohlstifte und insbesondere hohle zylindrische Federstifte, die in mehreren Lagen spiralförmig aus einem Blechstreifen gewickelt oder
in einer Lage aus einem Blechstreifen gewalzt sind.-
Gewalzte Federstifte der vorgenannten Art werden in grossem
Maße als mechanische Halter oder Befestigungsvorrichtungen verwendet, indem man sie in Löcher von etwas geringerer
lichter Weite einführt, alsMie äußere Umfangslinie
der Stifte in entspanntem Zustand ist. Ein in ein solch begrenzendes Loch eingeführter Stift wird radial
zusammengepreßt und übt dementsprechend einen ständigen ;
Druck radial nach außen auf die Wandung des ihn aufnehmenden Loches aus, wodurch er in diesem verankert wird.
Heuzeitliche Verfahren zur Massenproduktion erlauben eine wirtschaftliche Feinherstellung von winzigen federnden Hohlstiften der genannten Art mit Durchmessern von
einem Millimeter oder weniger. Solche Stifte könnten überaus geeignet als Kontaktelemente in Bestandteilen elektrischer Mikroschaltungen erscheinen, wenn sie aus geeignetem
leitenden Material hergestellt sind»
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_ 2 —
Wenn spiralig gewundene Stifte anstelle der üblichen rohrförmigen Kontaktstifte verwendet werden, bieten sie
gewisse Vorteile, weil die Kante der äußeren Windung des Materials etwas aus dem runden Querschnitt vorsteht
und damit eine scharfe Längskante bildet. Diese Kante ist als hauptsächliche Federkontaktfläche hervorragend
geeignet, wenn der Stift in einen rohrförmigen Hohlkontakt eingeführt wird. Außerdem kann die Kante einen
Schmutz- oder Öxidfilm auf dem entsprechenden, hohlen Eontaktelement aufschlitzen, wenn der Stif^eingeführt
wird. Dieses Merkmal ist von besonderem Wert, wenn der
Kontaktstift in Verbindung mit Aluminium, beispielsweise für eine Erdung benutzt wird, da Aluminium dazu neigt,
isolierende Oberflächenoxide zu entwickeln.
Die üblichen Verfahren zum Verbinden von Drähten mit
Eontaktstiften sind löten oder ümbördeln. Es ist jedoch
möglich, den Stift selbst als Drahtverbinaunjg zu verwenden, wenn der Stift ein hohler Federstift ist. Da
beim Einführen eines jeden Stifts in ein einschließendes
Halterloch sein Durchmesser verkleinert wird, ist es mgöEch, einen Draht einzustecken, dessen Durchmesser dem
innendurchmesser des Stifts, der nicht eingesteckt ist, entspricht und der festgeklemmt wird, wenn sich der
Stiftdurchmesser beim Einführen des Stifts in das Loch verringert» Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Art
einer Drahtverbindung unzulänglich ist · Zunächst läßt
sieh der Draht nur schwer einstecken, weil sein Durchmesser praktisch der der Höhlung des Stifts ist. Andererseits unterliegt ein auf diese Weise befestigter Draht
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einer Beschädigung. Wenn ein gewalzter Stift in das Aufnahmeloch,
gezwängt wird,- wird er für praktisch alle
Zwecke zu einem starren Rohr ohne wesentliche Elastizität. Ein in den Stift vor dessen Einführen in das Aufnahmeloch
geschobener Draht kann fest in dem Stift gehalten
werden, aber der Druck, der von den jetzt nahezu starren Wänden des Stifts auf den Draht ausgeübt wird,
verursacht wahrscheinlich eine schrittweise Verformung des Drahts bis zu einem solchen Grad, daß die physische
Festigkeit des Drahts erheblich beeinträchtigt wird.
Bekanntlich wird ein Eupferdraht, der auf einem begrenzten
Bereich einer Spannung unterworfen wird, der Wirkung nach einer Kaltbearbeitung unterworfen. Infolgedessen
entwickelt der Draht eine Härte, die sein Bestreben,
die ursprüngliche Form wieder anzunehmen, vermindert,
und der Draht neigt weiterhin dazu, an der °telle zu brechen,
an welcher er aus dem Stift heraustritt. Wie bekannt, entwickelt ein unter starker Kompression bleibender
Draht schnell einen Kaltfluß und knickt allmählich
ein und splittert. Offensichtlich beeinträchtigt das
die Kontakteigenschaft der Verbindung zwischen dem Draht und dem von dem Stifr gebildeten Anschluß und gefährdet schließlich die mechanische Dauerhaftigkeit des
Leiters.
Es ist ein weitgestecktes Ziel der Erfindung, einen neuen
und verbesserten Stift der-oben genannten Art zu schaffen,
der bei seiner Verwendung als elektrischer Verbinder oder Anschluß durchaus befriedigende Kontakteigenschaften
zeigt. Insbesondere hat sich gezeigt, daß der mit.einem gewalzten-Stift gemäß der Erfindung geschaf-
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fene elektrische Kontakt einen stetigen und im wesentlichen
gleichmäßigen, elastischen Druck ausübt, der eine ausgezeichnete Kontakteigenschaft, auch unter schwierigen
Arbeitsbedingungen, ergibt, ohne daß sich eine Neigung zu einer Druckzerstörung des Leitungsdrahts zeigt.
Der Kontakt wird im wesentlichen von der vorstehenden Kante des Stift bewirkt, die ebenfalls, wie erwähnt, als
Oxidfräser wirkt.
Ungewöhnlich kleine Stifte der genannten Art können wirtschaftlich und genau hergestellt werden. Bei Kleinst-Stiftverbindern
der üblichen Form sind die Stifte unnachgiebig, und der nötige Kontaktdruck wird durch die
hohlen Kontakte erzeugt, die in Wirklichkeit kleine Blattfedern sind. Wie bekannt, haben sehr kleine Blatt federn
wenig Elastizität, und dieser Mangel an Elastizität der hohlen Kontakte begrenzt die KXeinausführung
der Mehrstiftverbinder. Dementsprechend schafft .die Erfindung Kleinst-Stiftverbinder, bei denen die nötige
Elastitität den gewalzten Kontaktstiften innewohnt, was
es ermöglicht, unelastische Hohlkontakte ohne Blattfedern zu verwenden.
Außerdem ermöglicht die Erfindung Kl einst-Draht anschlüsse
für Stiftkontakte, die weder Löten noch Umbördeln des Leiters erfordern, sondern den Draht automatisch
beim Einstecken des Kontaktstifts in die Steckdose oder -buchse anschließen.
ist ebenfalls ein Ziel der Erfindung, einen neuen und
verbesserten Stift der genannten Art zu schaffen, der bei seiner Verwendung als mechanischer oder elektrischer Verbinder
oder Anschluß einen Teil, etwa einen eingesteck-
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ten Draht, festklemmt, ohne den eingesteckten Teil zu beschädigen.
Ein weiteres, besonderes Ziel* der Erfindung ist, einen
neuen und verbesserten Stift der genannten Art zu schaffen, bei dem ein federnder Klemmdruck, der praktisch
über die ganze Länge des eingeführten Teils verteilt wird,
erhalten wird, indem das Stiftinnere in zwei Längskammern
mittels eines nach innen abgebogenen Endes des Blechs unterteilt wird, aus dem der Stift geformt ist. Wie ohne
weiteres einleuchtet, behält ein solches Bnde, das in dem
Stift frei abgebogen werden kann, seine Federkraft," nachdem
der Stift diametral durch das Einführen in die begrenzende
Aufnahmeöffnung zusammengedrückt ist· Ein in eine von den beiden Kammern eingeführter Teil wird im wesentlichen
durch den quer gerichteten Drcuk des abgebogenen, federnden Endes festgehalten.
Es erhellt, daß der Stift, der in der Aufnahmeöffnung verankert ist und einen Draht mit praktisch gleichbleibendem
Berührungsdruck festklemmt, in der Tat einen löt- und bördelfreien Drahtanschluß bildet.
Ebenfalls Ziel der Erfindung ist_es, einen neuen und verbesserten Stift zu schaffen, der zwei mit verschiedenen
Durchmessern gewalzte Teile enthält und automatisch in einem Halter verankert werden kann, indem einer der ·
Stiftteile in eine umschließende Aufnahmeöffnung eingesteckt wird, die in dem Halter ausgespart ist. Während
der eingesteckte Stiftteil eines solchen Doppelstifts seine Elastizität einbüßt, wie oben erwähnt ist,, behält
der andere Teil diese und kann somit als ein massives
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Kontaktelement verwendet werden, wenn er in eine starre
Hülse eingeführt wird, und stellt einen guten elektrischen Kontakt mit einer solchen Hülse wegen der Federung
des entsprechenden Stiftteils her. Der eingeführte und im wesentlichen starre Stiftteil kann wie ein üblicher
Löt- oder Bördelanschluß benutzt werden. Er kann
auch mit einer inneren, federndem Zunge versehen werden, welche einen Draht oder ähnlichen Teil, der in den
entsprechenden Stiffteil vor dessen Einführen in eine Aufnahmeöffnung, wie erwähnt, geschoben wurde, festhält.
Der beschriebene Doppelstift kann vorteilhaft zur Verbindung zweier Schaltteile miteinander so verwendet werden,
daß der Stift immer in dem ausgewählten der beiden
Teile bleibt, wenn diese voneinander getrennt werden, dieses Merkmal ermöglicht es, die G-estalt elektrischer
mehrpoliger Verbinder zu vereinfachen. Bei den üblichen Verbindern müssen die Stiftteile fest in ihrer Hülse verankert
werden. Das geschieht, indem die Stifte in ihre Sockel gepreßt oder aber mit einem Ansatz versehen werden, der in einen Hinterschnitt innerhalb der Aufnahme-Öffnung
faßt. Hintersennitte dieser Art sind in gepreßten
Teilen schwer zu formen und verlangen im allgemeinen, daß der Sockel aus zwei miteinander befestigten Teilen hergestellt wird. Ein Kotaktstift gemäß der Erfindung erfordert nichts weiter als eine glatte Aufnahmeöffnung
für das Befestigen der Stifte. Wenn jedoch solche Stifte anschließend in hohle Kontakte faßten, bleibt
es dem Zufall überlassen, ob bei einem Trennen des Verbinde© die Stifte in ihren Aufnahmelöchern oder in den
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BAD
hohlen Kontakten bleiben. Bei einem Doppelstift gemäß
der Erfindung läßt es sich leicht einrichten, daß die
mechanische Haltekraft des Stifts viel starker als sein
Eontaktdruck ist· Dieser Druckunterschied sorgt dafür,
daß alle Kontaktstifte in ihrem Platz bleiben, wenn der
Verbinder getrennt wird.
Die unterschiedliche Haltekraft eines DOppelstifts, wie
sie vorstehend beschrieben ist, kann ebenfalls mit Vorteil verwendet werden, wenn der Steift als mechanischer
Halter für eine trennbare Verbindung zweier Teile benutzt wird und es wünschenswert ist, daß der Stift im- ν
mer in demselben Teil verbleibt, wenn die beiden Teile
voneinander getrennt werden. ^
Es ist weiter ein Ziel der Erfindung, einen neuen und
verbesserten Mehrfachverbinder für ein gleichzeitiges und lösbares Verbinden einer Anzahl von Folienanschlüsse
einer gedruckten Schaltung mit äußeren Anschlüssen zu. schaffen, die ihrerseits weitere Verbindungen herstellen
können.
Ein besonderes Ziel der Erfindung, zusammen mit dem vorgenannten, ist es, einen neuen und verbesserten Druckschaltungsverbinder zu schaffen, bei dem eine Anzahl von
Doppelstiften, wi'e zuvor beschrieben, auf einem Isolierteil sitzen, so daß die zu verbindenden Folienanschlüsse
automatisch.von den Doppelstiften mit einem Reibungsdruck
erfaßt werden, wenn der Verbinder an die gedruckte Schaltung
angesetzt wird, wodurch eine hohe Kontaktqualität
gewährleistet und ein leichtes gleichzeitiges Verbinden und Trennen der Kehrfachverbindungen gestattet werden.
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BAD RIGINAL "
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Weitere Merkmale, Ziele und Vorteile werden nachstehend
aufgezeigt und in den "beigefügten Ansprüchen dargelegt, die einen Teil der Anmeldung bilden.
In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines spiralförmig
gewickelten Stifts gemäß der Erfindung mit einem in eine der Kammern des Stifts gesteckten
Drahtende,
Fig.. 2 ein Querschnitt des Stifts gemäß Fig. 1, der
in eine einschließende Halteöffnung gesteckt ist,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines aus einer Einzellage
gewalzten Stifts gemäß der Erfindung mit einem eingesteckten Drahtende,
Fig. 4 ein Querschnitt durch einen Stift gemäß Fig. 1,
der in eine einschließende Halteöffnung gesetzt ist und an den mehrere Drähte und "Verbindungsteile
angeschlossen sind,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Integfcationsschaltung
und eines Sockels dafür, wobei die Schaltung und der Sockel voneinander getrennt
gezeigt sind,
Fig. 6 einer der Stifte im Sockel in gtößerem Maßstab,
Fig· 7 eine perspektivische Ansicht der Schaltung und des Sockels zusammengesetzt, <
^ig. 8 eine perspektivische Ansicht eines ^oppelstifts
mit einem fest und einem lose gewundenen Teil,
Fig. 9 ein Querschnitt durch einen Doppelstift gemäß
Fig. 8, der als Schaltteil eines mehrpoligen Verbinders benutzt wird,
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Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Doppelstiftes
-mit aus einem Stück bestehendem Kontaktlappen, der in eine gedruckte Schaltung eingesetzt
ist,
Fig. 10a ein Querschnitt nach der Linie 10a - 10a in
Fig. 10, .
Fig. 11 ein Zuschnitt zum Walzen von Doppelstiften gemäß
S1Xg. 8,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer zerlegten gedruckten Schaltungsverbindung, die Doppelstifte
gemäß der Erfindung verwendet,
Fig. 13 ein Grundriß der gedruckten Schaltungsverbindung im Schnitt nach Linie 15 - 13 in Fig. 12
mit ineinandergesteekten teilen und
Fig. 14 ein Doppelstift, der als Abziehbefestigung zum
Verbinden zweier Teile benutzt ist.
In Fig. 1 und 2 ist der veranschaulichte, hohle, zylindrische
Stift durch schraubenförmiges Wickeln eines federnden
Metallstreif esn t gebildet. Drei Windungen sind' gezeigt, doch gibt es für die Anzahl der zu verwendenden
Windungen keine Begrenzung. Das innere Ende 1a des Metallstreif ens ist in d as Stiftinnere abgebogen, um dort zwei
Kammern 2 und 3 zu bilden. Die von dem abgebogenen Streifen
gebildete Zunge kann kurz vor der Innenwandung des Stifts endigen oder zu demselben Zweck, wie bei Icr in
Fig. 2 .gezeigt, umgebogen sein. In jedem Fall ist die Zunge
in der Lage, sich um ihre Biegekante 1b zu legen. Dementsprechend
ist es die Biegsamkeit der Zunge an der Biegekante, welche in erster Linie die Stärke der Federung
der Zunge bestimmt. Die Zunge hat eine flache oder geboge-
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»iO-
ne Gestalt in Längsrichtung, doch hat sich eine S-Form
als besonders vorteilhaft gezeigt, und diese Form ist in Fig. 1 und 2 wiedergegeben»
Fig. 2 zeigt den Stift in eine begrenzende Aufnahmeöffnung 5 in einem Halter 6 eingepaßt. Den Halter kann man
sich beispielsweise als Teil eines metallenen Halters, wenn der Stift als mechanische Befestigungsvorrichtung
gebraucht wird, oder als Teil eines Kunststoffisolators
vorstellen, wenn der Stift als elektrischer Verbinder benutzt werden soll. Wie schon erwähnt, wird ein schraubenförmig
gewickelter Federstift, wie ihn ^ig. 1 zeigt, in
eine begrenzende Aufnahmeöffnung eingeführt, d.h. in eine
Öffnung von etwas kleinerem Durchmesser als dem Außendurchmesser
des Stifts, in der Aufnahmeöffnung infolge des radial nach außen wirkenden Druckes der federnden Stiftwandungen festgehalten. Wie ebenfalls schon erwähnt, wird
der Stift nach seinem Einführen in die Öffnung zu einem
starren Röhr für alle praktischen Zwecke.
Es sei.angenommen, der Stift.soll als ein elektrischer
Verbinder benutzt und das abisolierte Ende 8 eines Leitungsdrahtes 9 mit dem Stift verbunden werden. Um diese
Verbindung herzustellen, wird das Drahtende 8 in eine der
im Stift von der Zunge la gebildeten Kammern geschoben?
gezeigt ist das Einführen des Drahtes in die Kammer 5. Der Durchmesser des. eingeschobenen Drahtendes sollte
zweckmäßig so groß sein, daß der Draht durch den Eingriff '
mit der Zunge 1a leicht gehalten wird. Der Stift mit dem
in ihn eingeführten Draht wird nun in die begrenzende Aufnahmeöffnung gedrückt, was eine entsprechende Verklei-
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• it -
nerung des Stifts und damit eine Verringerung des Innenspielraums für den Üaht bewirkt. Infolgedessen unterliegt
nun der Draht dem radial nach innen wirkenden Druck der entsprechenden Wandung des Stifts und dem Druck der biegsamen
Zunge, so daß er sicher zwiscBsn der Zunge und der
Innenwandung des Stifts festgehalten wird. Der von der Zunge ausgeübte Druck ist unabhängig von dem radialen
Druck, der von der erfaßten inneren Wandungsfläche des
Stifts ausgeübt wird,und wirkt auch in einer anderen
Ebene. Wie sich ergibt, ist der auf den Draht ausgeübte Druck nicht auf eine bestimmte Stelle des Drahta be- schränkt,
sondern wirkt über die ganze Länge der Zunge,
die mit dem Draht in'Berührung steht, und gleichermaßen ·
über die ganze Länge der inneren Wandfläche des Stifts, gegen welche der Dsraht von der Zunge gedrückt wird. Wie
am besten aus ^ig. 2 zu ersehen ist, werden die Eingriffsflächen zwischen Draht und Zunge weiter durch die S-Form
der Zunge vergrößert. .
Ein zweiter Draht kann in gleicher Weise in die Kammer 2
eingeführt werden. Außerdem können noch zwei Drähte in die Kammern von der gegenüberliegenden Seite des Stifts
wegen der unabhängigen Federung der Zunge 1a eingesteckt werden.
Der Stift der Fig. 3 wendet das Prinzip der *'ig. 1 und 2
an, ist aber insofern vereinfacht, als ein Streifen IO
aus federndem Blech gewalzt wird, so daß er einen hohlen
Stift aus einer Windung formt,; der bei 11 längsgeschlitzt
ist. Ein Ende des Streifens wird einwärts gebogen, um eine Zunge 10a zu bilden. Die Zunge ist flach gezeigt und
endet kurz von der Innenwandung des Stifts, ä%nn aber
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selbstverständlich auch S-Form haben oder ähnlich gekrümmt
sein und um ihre Außenkante gebogen sein, wie es
bei 1c für die Zunge 1a gezeigt. Die Zunge 10a bildet
zwei Kammern 12 und 13 in dem Stift. Das abisolierte
Drahtende 8 des Leiters 9 ist in die Kammer 13 eingeschoben und darin festgehalten gezeigt, wie es vorstehend
beschrieben ist.Wie auch schon erläutert, wird die Federkraft der Zunge in erster Linie von der Federung
an der Biegelinie 10b beeinflußt.
Fig. 4 zeigt einen Verbinderstift gemäß Fig. 1 in eine
Schaltplatte 15 eingesetzt, die aus Isolierstoff besteht. Die abisolierten Enden 16 und 17 der. beiden Leitungsdrähte
18 und 19 werden in den Verbinderstift vor dem Einführen
des Stifts in die begrenzende Halteöffnung 20 in der Platte eingeschoben. Eine ringförmige Anschlußklemme
auf einem Leitungsdraht 22 ist auf der vorstehende Ende des Stifts aufgepaßt. Außerdem kann ein massiver, zügespitzter
Stöpsel 23 in eine der Kammern des Verbinderstifts eingeführt und. aus ihr entfernt werden, der in
diesem Fall als ein eleastischer, hohler Kontakt dient*
Die Ausdehnung des Verbinderstifts infolge des Einführens
des* zugespitzten Stöpsels hält die Ringklemme 21 an dem Verbinderstift fest und bewirkt einen Druckkontakt
zwischen dem Verbinderstift und der Ringklemme.
Ein Vielzweck-Gabelverbinder dieser Art wird in der industriellen
Praxis selten benutzt werden, ist aber zur Erläuterung gezeigte
Das Einsetzen oder Herausziehen des Stöpsels beeinflußt
das Festhalten der Drahtenden 16 und 17 nicht wesentlich,
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da die Zunge in dem Stift von sich aus genügend Elastizität
hat, um ein unabhängiges Festklemmen oben und unten
am Verbinderstift zu gestatten. Da außerdem der
Stift des spitzen Stöpsels massiv ist, kann er ohne weiteres in einen schon begrenzten Verbinderstift eingeschoben
und aus ihm entfernt werden, wenn es gewünscht wird, anders als ein biegsamer Draht.
Von den Fig. 5, 6, und 7 zeigt Fig. 5-eine integrierte
Schlatung 25» von der mehrere Kontaktdrähte 26 ausgehen,
doe an ihren Enden 26a umgebogen sind» Die Schaltung ist
dazu bestimmt, auf einen Untersatz 30 gesetzt zu werden.
Der Untersatz trägt ^erbinderstifte 31 von der in Fig.
1 gezeigten Art, die aus einem elektrisch leitenden Material bestehen. Zunächst werden die Stifte 31 nur mit
ihren Spitzen in Aufnahmelöcher im Untersatz 30 eingepaßt, so daß sie eingeordnet, aber nicht begrenzt und
daher von den Aufnahmelö ehern nicht zusammengedrückt
sind. Die Enden 26a der Kontaktdrähte 26 werden dann
in eine der Kammern der lose eingepaßten Stifte 31 eingepaßt,
wie vorstehend· beschrieben ist.
Fig. 6 zeigt einen der Verbinderstifte 31 des Untersatzes
30 in vergrößertem Maßstab. Der Stift ist gegebenenfalls mit einer Kerbe 32 für einen Zweck versehen, der
aus der nachstehenden Beschreibung erhellt,
Um den Zusammenbau zu vervollständigen, wrden alle Stifte
31 mit den Drahtenden 26a, die eingeführt sind, zusammen in den.Untersatz gedrückt...Dementsprechend werden
sie nun in.den Aufnahmelöehern gehalten, und. damit werden alle Drähte gleichzeitig fest in mechanischem und
elektrischem Eingriff gehalten.
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Fig. 7 zeigt die fertige Zusammensetzung. Wie ersichtlich,
erleichtern die Kerben 32 ein genügend .tiefes Eindringen xer Drahtenden 26a in die Stifte 31. Außerdem gestatten die etwaigen Kerben die Verwendung einer sehr einfachen Haltevorrichtung, welche die Stifte nach unten
drücken kann, ohne die eingeführten Drähte zu beschädigen.
Ein vergrößerter Flansch an einem Ende der Stifte
31 erfüllt denselben Zweck.
Wie -^ig. 7 zeigt, stehen die Stifte von der Unterseite
des Untersatzes vor, um eine Verbindung mit äußeren
Schaltteilen herzustellen. Da die vorstehenden Stiftteile
aus einem Stück mit den in eine Aufnahmeöffnung eingeschobenen
Stiften bestehen, sind sie im wesentlichen
starr, wie vorstehend erwähnt ist. Sie können als Lot- _
Stellen benutzt werden, welche durch Öffnungen in der
leitenden Folie einer gedruckten Schaltung für einen Anachluß
geschoben werden, indem die ganze Tafel mit der
gedruckten Schaltung in flüssiges Lot getaucht wird» Sie
können ebenfalls als massive Verbiderstifte zum Einstekken
in ho^e Kontaktelemente benutzt werden.
Bei den vorbeschriebenen Ausführungen der* Erfindung werden
die verschiedenen Federdrücke, die auf den oder die
Leitungsdrähte wirken, welche in die Kammern der X Verbinderstifte
eingeführt sind, von einem einfach spiralig gewalzten Stift mittels Anordnung einer Zunge abgeleitet,
die die eigentliche Drahtklemme darstellt. Die Erfindung
sieht auell· vor, unterschiedliche Federdrücke in einem
Einfachstift durch verschiedene Ausgestaltungen an verschiedenen-Stellen des Stifts zu erzeugen. Stifte dieser
00 9809/1131 BÄD original
Art sind wirklich "Doppelstifte" in Bezug auf die Ausgestaltung
und Funktion und werden in den nun zu beschreibenden
Abbildungen wiedergegeben. Fig. 8 zeigt einen ^oppelstift 35? dessen feil 36 einen
hohlen Stiftteil bildet, der lose"aus einem Federmetallstreifen gewickelt ist. Der andere Stiftteil 37 hat ei-;
nen kleineren Durchmesser als der Teil 36 und ist fester
aus demselben Streifen gewickelt.Einer der Stiftteile,
etwa der Teil 37» kann so hergestellt werden, wie es in
Verbindung mit Fig. 1 oder 3 beschrieben ist, d„h. mit
einer den Stiftteil 37 in zwei Kammern unterteilenden
Zunge. ·
Wie Aig. 9 zeigt, wird ein Stift gemäß 3?ig. 8 in einem
isolierenden Untersatz 41 verankert, indem der enge Teil
37 des Stifts in eine begrenzende Aufnahmeöffnung 40 geschoben wird.
Wenn der Stiftteil 37 mit einer Zunge 37a geformt ist,
kann das abisolierte Ende 42 eines Leiterdrahts 43 zuerst
in eine derKammera des Teils 37 geschoben werden.
Wie oben beschrieben, wird das Drahtende 42 mechanisch
und elektrisch in dem Stiftteil 37 befestigt. Bei seinem Einführen in die Bohrung 40 wird, wie erwähnt, eine
radiale Verengung des StifSteils bewirkt und dieser im wesentlich starr. Falls der Stift 37 ohne eine Zunge
geformt ist, kann der vorstehende Stiftteil als üblicher
Lot- oder Bordelanschluß benutzt werden.
Der Stiftteil 36 behält seine natürliche Federung bei,
wenn er aus der Platte 41 gana hervorsteht, und kann
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so dazu benutzt werden, eine starre Kontakthülse 44 aufzunehmen. Den Innendurchmesser der Hülse 44 kann man sich
als etwas kleiner als den Außendurchmesser des Stiftteils 36 in seiner entspannten Stellung vorstellen. Infolgedessen hält der radiale Außendruck des in der Hülse
44 eingeschlossenen Teils 36 die Hülse auf dem Stiftteil
mit federndem Reibungsgriff.
Die haltende Reibungskraft zwischen dem Stiftteil 37 und der Platte 41 muß zu der haltenden Reibungskraft zwischen
dem Stiftteil 36 und der Hülse 44 so in Beziehung gesetzt werden, daß die Haltekraft zwischen dem Teil 37
und der Platte 41 die größere ist? dadurch wird sichergestellt, daß die Stifte in der Platte bleiben, wenn
ein axialer Zug auf die Hülse 44 ausgeübt wird, um diese
von dem Stiftteil 36 abzuziehen. Eine solche Beziehung ist leicht zu erhalten, indem die relativen Windungsspannungen der Stiftteile in geeigneter Weise gewählt
werden.
Die Fig. 10 und 10a zeigen einen schraubenförmig gewundenen Doppelstift 50 der in Fig. 8 gezeigten, allgemeinen
Art, d.h. einen Stift mit einem engen Teil 51 und einem breiten Teil 52. Die äußerste Windung des breiten
Teils 52 ist teilweise geschlitzt und nach außen gebogen, um eine Eontaktfahne 52a zu bilden. Der enge Stiftteil,
ist in eine begrenzende Aufnahmeöffnung einer gedruckten
Schaltung 53 gedrückt, so daß die Fahne 52a in Druckeingriff
mit einem der Folienanschlüese 54 und 54a beiderseits einer zweiseitigen Schaltungsplatte 53 steht,
wodurch, eine elektrische Verbindung mit diesem Anschluß
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hergestellt wird. Da die Fahne nur aus einer Materiallage
hergestellt und deswegen sehr dünn ist, faßt sie etwas in das Material der Folie und wird an der Kante beim
Einführen des Stifts etwas umgebogen, wie bei 52b gezeigt
ist· Sie behält diese gebogene, aber elastische Gestalt bei, wenn der Stift fest in der gedruckten Schaltung.verankert wird, und bildet einen zusätzlichen Kontakt von
hoher elektrischer Güte.
Der in 2?ig.·"-1 0 und 10a gezeigte Stift bietet drei verschiedene,,
unabhängige Federwirkungen, d.h. die Feder-wirkung der oberen Stifthälfte, der unteren Stifthälfte
und der Fahne. Ist der Stiftteil 52 mit einer Zunge, wie
sie Fig. 1 und 3 zeigt» gebildet, so wird eine vierte Federwirkung geboten, die von den drei vorgenannten unabhängig
ist. Wie aus der Beschreibung erhellt, erfüllen alle vier Federwirkungen vorteilhafte, wenn auch unterschieidtLche
funktionen. ,
Die Verbinderteile der Fig. 10 und 1Qa haben den Vorteilt,
daß sie selbstätig das Schrumpfen der Platte |5 ausgleichen· Die Tafeln gedruckter Schaltungen werden im allgemeinen aus Kunststoff gemacht,, und Kunststoff hat die unvermeidliche' -Neigung, beim Jtltwerden zu schi?umpf en. Ein
solcher Schwund hat das ernste Problem zur Folget stjändig
zuverlässig*©und im wesentlichen gleichbleibende
elektrische Verbindungen zwischen den Folienanschlüssen
auf der Tafel und äußeren Schaltungsteilen zu schaffen,
schon seit Beginn der gedruckten Schaltungsteehnik. Viele Lösungen, wie ÖsenansohlÜsse oder Inschlüss© über
plattierte Löcher, wurden vorgeschlagen, doch, hat sich
herausgestellt, daß. diese bekannten Anschlußeinrichtungen auf die Dauer nicht zufrieden stellen. .
Wenn ein Stift gemäß der Erfindung, wie ihn Fig· 10 und
10a zeigen, in das ^ufnahmeloch eingeführt wird, erfaßt er automatisch und fest die Verbinderfollen entweder auf einer oder auf beiden Seiten der Tafel, je nach
Lage des Falls, und stellt sogleich einen Kontakt hoher
Güte her« Spästeres Schrumpf en der Tafel beeinflußt wender die aufgebrachten Metallfolien, noch die Lage der Ta-SeI
V welche von der Folie gehalten wird. Infolgedessen nimmt die ursprünglich zylindrische Aufnahmeöffnung
53a im wesentlichen eine Tonnenform an, wie es übertrieben in Fig, 10a dargestellt ist. Die Kanten der Öffnung,
d.h> die linien, ah denen die leitenden Folien und der
Stift sich berühren, nehmen an der Schrumpfung nicht
teil, so daß der ursprünglich hergestellte elektrische
Kontakt trotz der Verformung der Öffnung im Innern der
Tafel beibehalten wird.
erwihnt,1 wird der in die Aufnahmeöffnung eingefört-.β"
Öt iftteil voa den Windungen eines federnden, flachen
Streifen gebildet· Dementsprechend wirkt der eingeführt« Stif^tteil etwa in der Weise einer aufgezogenen
Uhrfeder und hält seinen Druck auf die Kante der Öffnung
in der Folie aufrecht, wenn sich infolge der Schrumpfung die Wandung der Aufnahmeöffnung von dem eingeführten Stift teil zurückzieht, -
Da der Federteil 51 völlig aus der gedruckten Schaltung
hervorsteht und demzufolge seine Elastizität beibehält, kann, er vorteilhaft als Steckkontakt für eine starre Kon-
takthülse wie die Hülse 44 in ^ig. 9 verwendet werden,
um eine federbelastete, äußere Verbindung mit dem Folienanschluß 54 zu bewirken.
Pig. 11 .zeigt einen Zuschnitt 55» der geschlitzt und gekerbt ist, um Stife der in Fige 8, 10, 10a und 11 gezeigten Art zu wickeln. Eine Schnittlinie A ist angedeutet.
Der Zuschnitt hat einen Längsschlitz 56S um ein Wickeln
oder Walzen des Stifts mit zwei Teilen verschiedenen
Durchmessers zu gestatten. Angenommen, der Zuschnitt wird längs der Linien B-B abgeschnitten und dann gewalzt,
so werden Stifte der in Fig„ 8 gezeigten Art erhalten.
Je nach der auf die beiden, durch den Schlitz 56 begrenzten
Teile des Zuschnitts ausgeübten Spannung wird entweder ein Doppelstift mit einem fest gewickelten Teil
und einem lose gewickelten anderen Teil oder ein gleich*
mäßig gewickelter Doppelstift erhalten.
Fig. 12 und 13 zeigen einen Verbinder 65 für eine gedruckte
Schaltung, der die gedruckte Schaltung 66 mit äußeren Schlatungsteilen oder einer (nicht gezeigten)
Stromquelle verbindet.
Die schematisch dargestellte, gedruckte Schaltung enthält eine Isoliertafel 67, die auf beiden Seiten, wie gezeigt
ist, oder nut auf einer Seite ein Schaltungsmuster
in einer üblichen Drucktechnik, z.B«Atzung, s»ig± trägt j
insbesondere hat sie eine Anzahl von Folienleitern, die
in Anschlüssen 68 enden, welche mit dem Verbinder 65 zu
verbinden sind.
00 9 8 09/1131
Der Verbinder hat einen rinnenförmigen Isolierkörper 69.
Wie ^Xg. 12 deutlichzeigt, ist die Nut abgesetzt, um obere
Rjmenflächen 69a und einen unteren -^innenboden 69b zu
bilden. Die oberen Rinnenstufen enthalten mehrere Bohrungen und bilden Sitze für eine Anzahl Doppelstifte 70 der
in Fig. 8 gezeigten allgemeinen-Art. Der schmale Teil 71
eines jeden Stifts geht durch eine der Bohrungen in den
Sitzflächen 69a und ist in dem Isolierkörper durch Federdruck verankert, wie es in Verbindung mit Fig. 9 beschrieben
ist. Der breite Teil 72 jedes Stifts steht von der entsprechenden Sitzfläche 69a vor.
Der größte Durchmesser jedes breiten Teils 72 ist so groß,
daß der Stiftteil etwas über den Rinnenboden 69b übersteht, wie in Fig. 3 deutlich für die beiden rechten Endstifte
70 gezeigt ist. ·
TJm die gedruckte Schaltung 66 mit dem Verbinder 65 zu verbinden,
ist der die Anschlüsse 68 tragende Teil der Tafel
67 in einer solchen Lage in den Rinnenboden 69b gesetzt, daß jeder zu verbindenden Anschluß mit dem vorstehenden
Teil 72 eines der Doppelstifte ausgerichtet ist. Wie aus
Figo 13 klar hervorgeht, kommen die Anschlüsse mit den entsprechenden Stiftteilen 72 unter einem Reibungsdruck
in Eingriff, der, wie gezeigt, ein leichtes Abflachen
der mit den Anschlüssen in Eingriff kommenden Stifte verursacht
und dadurch gute und dauerhafte Kontaktbedingungen schafft· Ein Trennen der gedruckten Schaltung wird
durch einfaches Herausziehen der Tafel aus dem Rinnenboden
69b und aus dem Eingriff mit den Teilen 72 der Doppelstifte
bewirkt.
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Die vom Boden des Isolierkörpers 69 vorstehenden Stiftteile
71 können als volle oder hohle Verbinderteile verwendet werden, wie es in Verbindung mit Pig. 9 beschrieben
wurde. Wie ersichtlich, kann jede Anzahl-von Verbindungen
mittels des Verbinders 65 bequem und zuverlässig hergestelle.
werden.
Pig. 14 zeigt einen Doppelstift 60 der in Fig. 8 erläuterten
Art, der als mechanisches Befestigungsmittel dient. Der Stift hat Teile 36 und 37, die mit verschiedenen
Durchmessern gewickelt sind. Bin Stiftteil, etwa der Teil
36, wird in eine umgrenzende Aufnahmeöffnung eines Untersatzes 38 und der andere in eine begrenzende Aufnahmeöffnung
-'eines Gliedes 39 eingeführt, wodurch die beiden Teile
abnehmbar miteinander verbunden werden. Man kann sich
das Glied 39 als einen Zierteil, wie die Perle eines Schmuckstücks, und den Untersatz 38 als ein anderes Schmuckstück vorstellen, das einen Halter für die Perle abgibt.
¥ie vorstehend in Verbindung mit der Verwendung von Doppelstiften
als Schaltteilen beschrieben ist, wird der :
Stift vorteilhaft so gewickelt, daß die Federspannung des
Stiftteils, der in seinem Halter bleibt, wenn die Teile .
voneinander getrennt werden, die größere ist. Die sich
ergebende höhere Haltekraft dieses Stiftteils sichert, daß der Stift immer in dem gewählten Teil verbleibt, wie
dem Untersatz 38, wenn die Perle aus ihrem St if t teil
ausgezogen wird.
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Claims (1)
1)8. Schaltungsaufbau nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehende Teil (72) aller Stifte über die
Rinne (69b) übersteht und damit den Druckeingriff zwischen den Anschlüssen (68) auf der Tafel und den Stiften
beim Einsetzen der Tafel in die Nut herstellt.
00 9 80 9/1131 .'. .
BAD ORIGINAL
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE1940356A1 (de) |
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1969
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