DE7501888U - Bauelement für eine elektrische Steckverbindung - Google Patents
Bauelement für eine elektrische SteckverbindungInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description
Patentanwalt
. r,*,.
Karlsruhe, NowackMlap 15
'
Anmelder: Multi-Contact AG Basel, Allschwil/Schtfoiz
Bauelement für eine elektrische Steckverbindung
Die Erfindung betrifft ein Bauelement für eine elektrische
Steckverbindung, insbesondere einen Stecker mit an» Umfang der Kontaktfläche vorgewölbten, federelastischen Kontaktbahnen.
Zum Stande der Technik gehören Stecker und Buchsen, bei
denen die aus der Kontaktfläche vorgewölbten, federelastischen Kontaktbahnen durch entsprechend abgebogene, mehrfach
überkreuzt liegende, elastische Kontaktstreifen gebildet werden, die an einem massiven Träger befestigt sind. Bei
Steckern sind die unteren Ränder der vorgewölbten Kontaktstreifen entweder frei auf dem Träger aufliegend oder in einer
entsprechenden ringförmigen Ausformung des Trägers bzw. der mit diesem verbundenen Isolierstoffumhüllung gesichert.
Diese vorbekannten Steckerausführungen bedingen einen hohen Herstellungsaufwand, und außerdem lassen sich in vielen Fällen
keine hinreichend günstigen, elektrischen Kennwerte erzielen. Bekannt sind ferner sogenannte Büschelstecker, bei
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denen ein mittlerer, rotationssymmetrischer Träger eine Vielzahl von gewölbten, federelastischen Kontaktdrähtan
aufweist, deren freie Enden in eine Ringnut eingreifen·
Ein solcher Stecker zeigt zwar relativ gute Kontakteigenschaften, er ist jedoch ebenfalls in der Herstellung kostspielig, weil verschiedene komplizierte Arbeitsvorgänge
mit großer Genauigkeit durchgeführt werden nüssen.
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, ein Bauelement für eine elektrische Steckverbindung, insbesondere
einen Stecker mit am Umfang der Kontaktfläche vorgewölbten, federelastischen Kontsktbahnen zu schaffen, welches besonders einfach herstellbar ist und dabei günstige elektrische
Eigenschaften und Gebrauchseigenschaften aufweist. Das Kennzeichnende der Erfindung ist darin zu sehen, daß die
Kontaktbahnen als einstückige Stege einer Kontakthülse aus federelastischem Werkstoff geformt sind, und daß diese Kontakthülse auf einen Träger aufsteckbar und an diesem gehaltert ist. Ein solcher Stecker bzw. eine Buchse läßt sich als
Massenartikel kostengünstig herstellen, wobei als Ausgangselemente ebene Blechzuschnitte und im Falle des Steckers
einfach gestaltete, stiftförmige Träger verwendet werden.
Es katm zweckmäßig sein, die Halterung der Kontakthülse am
Träger so auszubilden, daß die Kontakthülse unter Vorspannung in Längsrichtung gehaltert ist. Dies kann vorteilhaft dadurch
geschehen, daß der Träger eine entsprechend bemessene Bingnut für die Kontakthülse aufweist, wobei die Länge dieser
Ringnut geringer ist als die Längs der entspannten Kontakt-
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hülse, so daß sich die Stege beim Aufsetzen der Kontakthülse auf dem Träger unter der Eiuwirkung der Vorspannung
vorwölben. Eine andere Möglichkeit zur Erzielung einer Vorspannung in Längsrichtung ergibt eich gegebenenfalls zweckmäßig durch eine Unterteilung des Trägers, bei der die Kontakthülse auf einen stiftförmigeu Aufnahmeteil aufgesteckt
und durch einen zusätzlich angeschraubten oder vernieteten Kopfteil in ihrer Halterung vorgespannt wird. Bei dieser
konstruktiven Lösung treten die Stege ebenfalls aus der Kontaktfläche hervor und ermöglichen dabei ein elastisches Einführen des Steckers in eine starre Buchse, wobei sehr günstige elektrische Kennwerte, insbesondere ein geringer und
stabiler Übergangswiderstand erreicht werden. Die Kontakthülse wird dabei vorteilhaft aus einer vergoldeten Beryllium-Kupfer-Legieirung hergestellt. Dieser Werkstoff ergibt eine
gute Elastizität der Stege, unc. durch die oberflächliche
Goldauflage wird ein geringer Übergangswiderstand erzielt.
Das beschriebene Prinzip der Kontakthülse läßt sich gleichwirkend für Stecker in Verbindung mit starren Buchsen, ?>>er
auch für elastische Buchsen in Verbindung mit starren Stekkern anwenden. Es sind außerdem die verschiedensten Steckerformen als Einzel- oder Mehrfacnstecker bzw. Kurzschlußbügel
mit ode- ohne Isolation möglich·
Sine besonders zweckmäßige Weiterbildung des Steckers zum
rückseitigen, insbesondere provisorischen Anschluß einer Schaltkomponente, beispielsweise einer elektrischen Zuleitung oder der AnschluSfahnen von Bauelementen läßt sich
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gegebenenfalls dadurch erreichen, daß der Stecker innerhalb
der Isolierumhüllung eine Ausnehmung aufweist, in de:" ein
mit dem Steckkontakt verbundenes, wenigstens einseitig eine Jchrägfläche aufweisendes Anschlußstück liegt. Die einzelnen
Komponenten werden dann durch Einschieben ihrer Anschlußfahnen zwischen der Schrägfläche des Anschlußstücks und der
etwas elastischen Isolierumhüllung festgeklemmt.
Ein«· solche Ausbildung ist nicht auf die Verwendung bei einem
Stecker oder einer Buchae mit einer federelsstischen Kontakthülse beschränkt, sie stellt vielmehr auch dann eine
nützliche Ausbildung dar, wenn der Stecker in anderer V/eise etwa als Massivstecker oder als an sich bekannter Büschelstecker
ausgebildet ist.
Eine zweckmäßige Ausbildung kann dabei so gestaltet sein,
daß das Anschlußstück kegelförmig ausgebildet und in einer zylinderförmigen Ausnehiaung der Isolierumhü?.lung angeordnet
ist. Diese rotationssymmetrische Gestaltung bietet den Vorteil einer AnschlUnmöglichkeit im Bereich der gesamten Oberfläche
des Anschlußstückes. Das Anschlußstück ir.t zweckmäßig
mit dem Träger einstückig gestaltet.
Ein vorteilhaftes und besonders kostengünstiges Herstellungsverfahren
kann dadurch ausgeführt werden, daß für die Kontakthülse zunächst ein ebener Blechzuschnitt hergestellt wird,
welcher nach der Ausformung der Schlitze gerollt und gegebenenfalls in Längsrichtung gestaucht wird. Die Zahl und Form
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der einzelnen, nebeneinanderliegenden Schlitze hängt von
der gewünschten Formgestaltung der Stege ab. Bei üblichen Steckerabmessungen (4-HM-Stecker) erscheint die Anwendung
von 6 bis 14 Stegen zweckmäßig.
Es kann ferner zweckmäßig sein, die längsgeschlitzte Kontakthülse unter zeitweiser Aufweitung auf den Träger aufzuschieben
und in eine entsprechende Ringnut oder in. sonstiger V/eise einzurasten.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Stecker mit den Merkmalen der Erfindung schematisch dargestellt.
Es handelt sich um einen vergrößert dargestellten 4-mm-Stecker
mit einem massiven, stiftförmigen Träger 1, auf den eine gerollte Kontakthülse 2 aufgesetzt ist. Die Kontakthülse 2 rastet unter Federvorspannung in Längsrichtung in
eine Singnut 3 des stiftförmigen Trägers 1, deren Tiefe der Materialstärke der Kontakthülse 2 entspricht,,
An der Kontakthülse 2 sind durch im ebenen Zuschnitt parallel
liegender Läogsschlitze 4 Stege 5 ausgebildet, die durch die Vorspannung in Längsrichtung beim Einsetzen der Kontakthülse
2 in die Hingnut 5 des Trägers 1 aus der Kontaktfläche vorgewölbt werden.
Der Träger 1 geht als einstückiger Maasivteil in ein kegelförmiges
Anschlußstück 6 über, welches in einer hohlzyllnderförmigen Ausformung 7 am rückseitigen Ende einer den
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Träger 1 teilweise umgebenden Isolierumbüllung 8 liegt. Die
hoblzylinderförmige Ausformung 7 ist auf der Anschlußseite
in eine ebenfalls hohlzylinderförmige Aussparung 9 von geringerem
Durchmesser abgesetzt«
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1 | Träger |
2 | Kontakthülse |
3 | Ki η gnu t |
4 | Längsschlitz |
5 | Steg |
6 | Anschlußstück |
7 | Ausfonaung |
8 | Isolieruabülluog |
9 | Aussparung |
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Claims (5)
1. Bauiement für eine elektrische Steckverbindung, insbesondere einen Stecker, mit am Umfang der Kontaktfläche vorgewölbten, federelastischen Kontaktbahnen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbahnen als einstückige Stege (5) einer Kontakthülse (2) aus federelastischem Werkstoff geformt sind,
und daß diese Kontakthülse (2) auf einen Träger (1) aufsteckbar und an diesem gehaltert ist.
2. Bauiement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontakthülse (2) auf dem Träger (1) unter Vorspannung in Längsrichtung gehadert ist.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontakthülse (2) aus einer vergoldeten Beryllium-Kupfer-Legieruag besteht.
4· Bauelement, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb der Isolierumhüllung (Θ) eine Ausformung (7) vorgesehen ist, in der ein mit der Kontaktfläche verbundenes, wenigstens einseitig mit einer Schrägflctche versehenes
Anschlußstück (6) liegt.
5. Bauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußetück (6) kegelförmig auegebildet und in einer hohlzyllnderförmigen Ausfor-
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rnung (7) angeordnet ist.
ö. Bauelement nach Anspruch 4 oder S, '■ -j. i u :' : '·:.
gekennzeichne t, d^5 eis .0: sei. Iu.'^ tu :■:: (·. ■
einstückig mit derri Träger (1> .Tefcrni "3'.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7501888U DE7501888U (de) | 1975-01-23 | 1975-01-23 | Bauelement für eine elektrische Steckverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7501888U DE7501888U (de) | 1975-01-23 | 1975-01-23 | Bauelement für eine elektrische Steckverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7501888U true DE7501888U (de) | 1975-07-03 |
Family
ID=6649803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7501888U Expired DE7501888U (de) | 1975-01-23 | 1975-01-23 | Bauelement für eine elektrische Steckverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7501888U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8816138U1 (de) * | 1988-11-07 | 1989-04-06 | Brumm Gmbh Elektronik-Geraetebau, 1000 Berlin, De | |
DE3912992A1 (de) * | 1989-03-30 | 1990-10-04 | Ingun Pruefmittelbau Gmbh | Kontaktvorrichtung zum pruefen elektrischer leiterplatten od. dgl. |
DE19508640C1 (de) * | 1995-03-10 | 1996-10-02 | Gerhard Schuetzinger Labor Sch | Prüfspitze |
-
1975
- 1975-01-23 DE DE7501888U patent/DE7501888U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8816138U1 (de) * | 1988-11-07 | 1989-04-06 | Brumm Gmbh Elektronik-Geraetebau, 1000 Berlin, De | |
DE3912992A1 (de) * | 1989-03-30 | 1990-10-04 | Ingun Pruefmittelbau Gmbh | Kontaktvorrichtung zum pruefen elektrischer leiterplatten od. dgl. |
DE19508640C1 (de) * | 1995-03-10 | 1996-10-02 | Gerhard Schuetzinger Labor Sch | Prüfspitze |
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