DE2049739A1 - Steckerstift - Google Patents

Steckerstift

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DE2049739A1
DE2049739A1 DE19702049739 DE2049739A DE2049739A1 DE 2049739 A1 DE2049739 A1 DE 2049739A1 DE 19702049739 DE19702049739 DE 19702049739 DE 2049739 A DE2049739 A DE 2049739A DE 2049739 A1 DE2049739 A1 DE 2049739A1
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DE19702049739
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English (en)
Inventor
Gerhard 8264 Waldkraiburg; Ramisch Hans 8260 Mühldorf Neumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Otto Dunkel GmbH
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Otto Dunkel GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
    • H01R13/17Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with spring member on the pin

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN
8 München 2, Rosental 7, 2. Autg.
Tei.-Adr. Ulnpat Miindim Telefon (0811)2119»
Poitichedc-Konto: München 22045
den ι «J. , ι ,
Unter Zeichen Z/Rl/H
Otto Dunkel G.m.b.H., 826 Mühldorf (Inn) Steckerstift
Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckerstift mit etwa entlang einer Zylinderfläche angeordneten, radial nach außen drückenden Federelementen.
Durch die Erfindung sollen derartige federnde Steckerstifte so ausgebildet werden, daß sie eine erhebliche Federkraft aufbringen können, die einen festen Sitz gewährleistet und eine hohe Strombelastung ermöglicht. Ein erfindungsgemäßer Steckerstift zeichnet sich dadurch aus, daß die Federelemente Federlamellen sind, die je um eine parallel zur Steckerachse liegende Achse federnd befestigt sind. Die Federlamellen werden also beim Einstecken in eine Steckerbuchse auf Torsion beansprucht und ergeben dabei einen sehr festen Halt. Die erfindungs-
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gemäße Ausbildung ist besonders zweckmäßig für Fälle, in denen die dazugehörige Steckbuchse selbst nicht mit einer Lamellenfederung ausgestattet werden kann, beispielsweise bei Buchsen :
i von nur geringer axialer Länge. Insbesondere eignen sich die ι
erfindungsgemäßen Steckerstifte als Anschlußstifte für Transistotren oder sonstige Kleinbauteile, die auf Karten mit gedruckten Schaltungen aufgesteckt werden sollen, wo sie auch ohne Lötung einen sehr festen Halt finden und im Bedarfsfall auch leicht ausgewechselt werden können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung haben die Federlamellefc einen bogenförmigen Querschnitt, so daß sie auch in Steckerbuchsen mit großen Toleranzen der Öffnungsweite einen guten | Flächenkontakt finden. Es ist möglich, die Federlamellen beider-1 seits an geschlossenen Ringen zu befestigen, wodurch eine er- j höhte Federwirkung entsteht. Eine nur einseitige Befestigung j bietet hingegen den Vorteil einer leichteren Herstellbarkeit. Insbesondere ist es zweckmäßig, wenn die Federlamellen einstückig mit ihrer nicht federnden Halterung ausgebildet sind. Je nach ihrer länge und Breite können sie an den nichtfedernden Steckerteilen über einen schmalen federnden Steg verbunden sein, der dann im wesentlichen die Torsion aufnimmt. Hierdurch läßt sich die Federkraft unabhängig von den sonstigen Erfordernissen der Steckerausbildung bestimmen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann innerhalb der zylindrisch angeordneten Federlamellen ein massiver Stift vorgesehen sein, der dann zweckmäßigerweise den elektrischen
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Kontakt zum mit dem Stecker verbundenen Bauteil, also beispielsweise zu dem Transistor, herstellt. Bei einer Verbindung der ' Lamellen mit dem Stift jeweils entlang einer längsflanke ergibt · sich ein sehr sicherer Kontakt, der auch nicht durch Korrosionserscheinungen am Stecker verschlechtert wird. Es ist jedoch auch möglich, daß die Federlamellen als Hülse angeordnet sind und auf den massiven Stift aufgeschoben und gegebenenfalls mit ihm auch mechanisch verbunden sind. Diese Ausführung bietet den Vorteil einer einfachen Herstellung. I
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigen:
Fig. 1 ein mit erfindungsgemäßen Steckerstiften ausgestattetes elektronisches Bauelement, dessen Steckerstifte in verschiedener Ausführung dargestellt sind;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Steckerstiftes.
Eine Diode 1 weist zwei Steckerstifte 2 und 3 zum Ein- " stecken in Kontaktlöcher einer Karte einer gedruckten Schaltung auf. Die Steckerstifte 2 und 3 stellen verschiedene Ausführungen von Steckerstiften dar. Der Steckerstift 2 besteht aus Federlamellen 4, die auf einem Rohrsockel 5 sitzen und mit diesem jeweils einstückig verbunden sind. Die Federlamellen 4 sind jeweils gegen die Mantelfläche des Zylinders, der dem Rohrsockel 5 entspricht, geschränkt. Am Fuß jeder Federlamelle 4 ist ein ι
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Ausschnitt 6 vorgesehen, so daß die Federlamelle an dieser Stelle auf einem verbleibenden Steg 7 von im Verhältnis zur Breite der Federlamelle 4 verringerter Breite steht. Obwohl der Bohrsockel j 5, der Steg 7 und die Federlamelle 4 einstückig aus gleichem Material gebildet sind, findet die Federung im wesentlichen im Steg 7 statt. Die Federlamelle 7, die an sich aus einem ebenen Metallstück besteht, federt jedoch auch noch mit und legt sich aufgrund ihrer Federwirkung unter einer gewissen Abrundung an das Innere der Buchse an.
Der Steckerstift 3 besteht aus Federlamellen 8, die aus im Querschnitt bogenförmigen und in Längsrichtung etwa lanzett- \ förmigen Stegen zwischen einem unteren Eohrsockel 9 und einer oberen Kappe 10 bestehen. Dieser Steckerstift kann beispielsweise so hergestellt sein, daß das Steckerrohr mit einer Aufblähung im zu zerschneidenden Teil hergestellt wird, der in die ; einzelnen Stege zerschnitten wird, woraufhin das Steckerrohr ; wieder gestreckt wird. An der Verbindung des Rohrsockels 9 bzw. ! der Kappe 10 mit den Federlamellen 8 ist die stehengebliebene ! Wand jeweils auf Stege 11 reduziert.
Ein Steckerstift 12 gemäß Fig. 2 besteht im wesentlichen aus einem massiven Stift 13, an dem Federlamellen 14 entlang einör Längslinie befestigt sind, beispielsweise durch Hartlöten. Diese Federlamellen 14 legen sich in Buchsen oder Löchern mit weiten Öffnungstoleranzen unter Herstellen eines sicheren Kontakts und kräftigen Kontakt drucks an.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche ;
    \\J Steckerstift mit etwa entlang einer Zylinderfläche angeordneten, radial nach aussen drückenden Federelementen, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente Federlamellen (4, 8, 14) sind, die je um eine parallel zur Steckerachse liegende Achse fe- j dernd "befestigt sind. j
  2. 2. Steckerstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ' dass jede Feäerlamelle (8) einen bogenförmigen Querschnitt auf- j weist. I
  3. 3. Steckerstift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichl· net, dass die Federlamellen (8) beiderseits an geschlossenen Ein- ■ gen (9, 10) befestigt sind. |
  4. 4. Steckerstift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ! gekennzeichnet, dass die Federlamellen (4, 8) einstückig mit ihrer; nichtfedernden Halterung (5, 9, 10) ausgebildet sind.
  5. 5. Steckerstift nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch I gekennzeichnet, dass die Federlamellen (4, 8) an ihren axialen j Ünden über einen schmalen federnden Steg (7, 11) an nichtfedern- j den Steckerteilen (5, 9, 10) gebaltert sind.
  6. 6. Steckerstift nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der zylindrisch angeordneten Feder-! lamellen (14) ein die elektrische Verbindung zum gesteckten Bau- ; teil herstellender massiver Stift (13) angeordnet ist. i
  7. 7. Steckerstift nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, ι dass die Federlamellen (14) je entlang einer längsflanke mit dem ; massiven Stift (13) verbunden sind. ;
  8. 8. Steckerstift nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die FederlameIlen eine Hülse bilden, die auf den massiven Stift aufgeschoben ist.
  9. 9. Steckerstift nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch die Verwendung an einem auf eine Schaltungskarte aufsteckbaren elektrischen Bauelement (1).
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US10135167B2 (en) 2015-09-29 2018-11-20 Rosenberger Hochfrequenztechnik Gmbh & Co. Kg Contact lamella part and plug connector with contact lamella part

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