DE2250007C3 - Lampenfassung für Miniaturlampen - Google Patents

Lampenfassung für Miniaturlampen

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DE2250007C3
DE2250007C3 DE19722250007 DE2250007A DE2250007C3 DE 2250007 C3 DE2250007 C3 DE 2250007C3 DE 19722250007 DE19722250007 DE 19722250007 DE 2250007 A DE2250007 A DE 2250007A DE 2250007 C3 DE2250007 C3 DE 2250007C3
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pins
lamp
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DE19722250007
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DE2250007B2 (de
DE2250007A1 (de
Inventor
Bernhard 8605 Hallstadt Dütsch
Original Assignee
W. Albrecht Kg, 8600 Bamberg
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Publication date
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Description

stifte einer kleinen Lampentype und der Außenab- 25 nur für Lampentypen geeignet, deren Stiftdurchmesser stand (b) der Einstecköffnungen (3) dem Außenab- eine bestimmte Mindestgröße aufweisen, da sie ansonsten frei und ohne Kontaktdruck die durch die Ausbauchungen gebildeten Ausnehmungen durchsetzen.
Schließlich läßt sich die bekannte Anordnung auch
durch gekennzeichnet, daß die Kontaktiedern (4) 30 grundsätzlich nicht dazu einsetzen, einen einfachen über die Unterseite des Fassungssockels (1) als Austausch von Lampen mit verschiedenen Stiftabstän· Steckverbindungsglieder (7) zu einer Leiterplatte den vorzunehmen, wenn die Stiftabstände in einem überstehen. größeren Maß differieren, da bei den kleinen Stiftab-
4. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 ständen ebenso wie bei den sehr großen Stiftabständen bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfe- 35 dann zunächst eine Vorbiegung von Hand der jeweils dem (4) mit Rastnuten (6) in den Einstecköffnungen anliegenden Blattfeder erfolgen muß, widrigenfalls die (3) des Fassungssockels (I) verankert sind. Kontaklstifte innerhalb bzw. außerhalb der Blattfeder-
5. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 paare zu liegen kämen.
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfe- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lani
dem (4) doppelt zusammengefaltete Blechstreifen 40 penfassung der eingangs genannten Art so auszugestal sind, die nach einer Kontaktverengung (8) im obe- ten, daß sie es bei einfachstem Aufbau gestattet, Lam-
2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenabstand (a) der Einstecköffnungen (3) dem Innenabstand der Anschluß-
() ug (3) Ab
stand der Anschlußstifie der zumindest nächstgrößeren Lampentype entspricht.
3. Lampenfassung nach Anspruch 1 oder 2. da-
gg ()
ren Bereich der Einstecköffnungen (3) zum leichteren Einstecken der Anschlußstifte der Lampen (9) auseinandergebogen sind.
Die Erfindung betrifft eine Lampenfassung für Miniaturlampen mit zwei Anschlußstiften — sogenannte Bi-Pan-Lampen —, insbesondere zum Einbau in gedruckte Schaltungen, bei der in die in Richtung ihrer Verbindungsachse relativ breiten Einstecköffnungen des Fassungssockels als Blattfedern ausgebildete, mit den äußeren Stromanschlüssen verbundene, Kontaktfe- $$ dem zur Klemmenden, elektrisch konlaktierenden Halterung der Anschlußstifte derart vorgesehen sind, daß Lampen mit unterschiedlichen Stiftdurchmessern und
pentypen mit verschiedenen Stiftabständen einzusetzen, ohne daß auch bei häufigem Typenwechseln Kontaktschwierigkeiten auftreten oder eine Einstellung der Fassung auf Typen mit extremen Stiftabständen erforderlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Lampenfassung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Fassungssockel aus Kunststoff besteht und daß die in ihrer Längsrichtung in Einsteckrichtung der Stifte in die Einstecköffnungen und parallel zur Verbindungsachse verlaufenden Kontaktfedern eine im wesentlichen der Breite der Einstecköffnungen entsprechende Breite aufweisen.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung verlaufen die Kontaktfedern nicht mehr wie bei der bekannten Anordnung nach der deutschen Gebrauchsmusterschrift 19 10 603 quer zur Einsteckrichtung der Anschlußstifte, sondern in deren Längsrichtung. Dadurch erfolgt der
-abständen einsteckbar sind. __.... o o. 6> ~^.
Bei den sogenannten Bi-Pin-Lampen handelt es sich 60 Toleranzausgleich zur Anpassung an unterschiedliche
um Miniaturglühlampen mit einem Kunststoffsockel, an Stiftabstände nicht durch Verbiegung der Federn, sondessen Unterseite zwei axial angeordnete Metallstifte
als Anschlußstifte vorgesehen sind.
Zur Ermöglichung der Verwendung verschiedener . _._o b~.. ~^., .^lt.ue
Bi-Pin-Lampentypen, die unterschiedliche Abstände 05 se aus Kunststoff bestehenden Fassungssockel
der Anschlußstifte aufweisen bei ein- und derselben geordnet sind.
Fassung, ist es aus der deutschen Gebruuchsmusterschrift 19 10 603 bereits bekanntgeworden, je Kontakt-
dern durch deren Ausbildung als entsprechend breite Blattfedern, die in in Richtung ihrer Verbindungsachse breit ausgebildeten Einstecköffnungen des vorzugswei-
Mit Vorteil soll dabei der Innenabstand der Einstecköffnungen dem Innenabstand der Anschlußstifte einer
kleinen Lampentype und der Außenabstand der Einstecköffnungen dem Außenabstand der zumindest nächstgrößeren Lampentype entsprechen.
Für den Fall einer Lampenfassung, die für die Bi-Pin-Lampen Tl Ά und TI3A geeignet ist, bei denen der Abstand der Anschlußstifte 2,54 bzw. 3,17 mm und der Durchmesser eines Anschlußstiftes jeweils 0,5 mm beträgt, bedeutet dies, daß der Innenabrt.and der Einstecköffnungen im Fassungssockel 2,44 mm und der Außenabstand der Einstecköffnungen 3,27 mm betragen müßte. Bei dieser Abmessung liegen die Stifte des kleineren Typs an der Innenseite der Einstecköffnungen und die des größeren Typs an der Außenseite an, so daß die Lampen nach dem Einsetzen in die Fassung unverrückbar sitzen.
Für den Fall einer Lampenfassung, die für mehr als zwei Lampentypen geeignet sein soll, wählt man die Außen- und Innenabstände der hinstecköffnungen entsprechend der kleinsten und größten Type, wobei man zum unverrückbaren Sitz der dazwischenliegenden Typen Führungsnuten in den Kontaktfedern vorsehen könnte.
Die Kontaktfedern können in Weiterbildung der Erfindung über die Unterseite des Fassungssockels als Steckverbindungsglieder zu einer Leiterplatte überstehen, wobei sie zur Verankerung in den Einstecköffnungen mit Rastnuten versehen sein können.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Kontaktfedern ergibt sich in Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß diese doppelt zusammengefaltete Blechstreifen sind, die nach einer Kontaktverengung im oberen Bereich der Einstecköffnungen zum leichteren Einstecken der Anschlußstifte der Lämpchen auseinandergebogen sind.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung 3$ an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Dabei zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Lampenfassung mit durchsichtigem Fassungssockel, ohne die Ausnehmung für einen Hohlniet,
F i g. 2 einen Schnitt 11-11 durch den Fußteil der Anordnung nach F i g. 1 und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Lampenfassung gemäß F i g. 1 mit eingesteckter Bi-Pin-Lampe für eine Einbaulage, bei der die Lampenachse parallel zur Ebene der Leiterplatte liegt.
Die in F i g. 1 dargestellte Lampenfassung umfaßt einen rechteckförmigen Fassungssockel 1 mit angeformten Standfüßen 2 und axial durchgehenden Ein-Stecköffnungen 3, wobei die Differenz zwischen dem Außenabstand öund dem Innenabstand ader Einstecköffnungen 3 mindestens gleich der Differenz zwischen dem Innenabstand der Anschlußslifte einer Lampentype und dem Außenabstand der Anschlußstifte der nächstgrößeren Lampentype ist. In diese Einstecköffnungen 3 sind Kontaktfedern 4 eingelegt, die aus doppelt zusammengefalteten Blechstreifen gebildet sind, und mit einer einen Vorsprung 5 der durchgehenden Einstecköffnungen 3 übergreifenden Rastnut 6 in den Einstecköffnungen 3 verankert sind.
Die über die Unterseite des Sockels 1 überstehenden Enden der Kontaktfedern 4 büden Steckverbindungsglieder 7, die beispielsweise nach Einslecken in entsprechende Schlitze einer Leiterplatte durch Schwallöten befestigt werden können und dabei neben der elektrischen Kontaktierung gleichzeitig die Halterung der Lampenfassung mit der Lampe übernehmen.
Anschließend an eine im oberen Bereich der Einstecköffnungen 3 vorhandene Kontaktverengung 8 der beiden Streifemeile der Kontaktfedern 4 laufen diese beiden Streifen wieder auseinander, um ein leichteres Einführen der Anschlußstifte der Lampen zu gewährleisten. Die Breite der Kontaktfedern 4 entspricht selbstverständlich der Breite der Einstecköffnungen 3. so daß unabhängig vom Abstand der Anschlußstifte der Lampen stets eine Kontaktierung der Anschlußstifte durch die Kontaktfedern stattfinden kann.
Bei der Anordnung nach F i g. 3, bei der in die Lampenfassung eine Bi-Pin-Lampe 9 eingesteckt ist, ist in eine zwischen den Einstecköffnungen angeordnete durchgehende Querausnehmung des Fassungssockels ein Hohlniet 10 eingeführt, um die Lampenfassung mit der eingesteckten Lampe 9 so auf einer Leiterplatte befestigen zu können, daß die Lampenachse parallel zur Ebene der Leiterplatte verläuft und somit der Fassungssockel nicht auf seinen Standfußen 2 aufsteht. Die durch die überstehenden Enden der Kontaktfedern 4 gebildeten Steckverbindungsglieder 7 sind in diesem Fall um 90° gegen die Achsrichtung der Anordnung abgebogen, um nach dem Einstecken in entsprechende Ausnehmungen der Leiterplatte kontaktierend mit ihr verbunden werden zu können.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellic Ai . führungsbeispiel beschränkt. So wäre es insbesundere nicht notwendig, als Kontaktfedern doppelt zusammengefaltete Blechstreifen zu verwenden, da auch eine einseitige Kontaktgabe zu den Anschlußstiften der Lampen möglich wäre, bei der die Anschlußstifte auf der einen Seite an der Innenwand der Einstecköftnungen 3 anliegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche: stift zwei Blattfedern vorzusehen, wobei jedes Blattfederpaar nebeneinander und etwa parallel zueinander verlaufend angeordnet ist, so daß jede dieser Lamellen seitlich ausweichen kann. Bei dieser bekannten Anordnung besteh! neben dem erhöhten Bauaufwand wegen der grundsätzlichen Notwendigkeit zweier Blattfedern je Kontaktstift die Schwierigkeit, daß bei häufigem Austausch der eingesetzten Lampen gegen andere Lampentypen mit grö- ti* P/f. L i" J ■ ΓΪ ' ...
1. Lamr^enfassiin17 fur Miniaturi2mnen mit zwei Anschlußstiften — sogenannte Bi-Pin-Lampen —, insbesondere zum Einbau in gedruckte Schaltungen, bei der in die in Richtung ihrer Verbindungsachse relativ breiten Einstecköffnungen des Fassungssokkels als Blattfedern ausgebildete, mit den äußeren
Stromanschlüssen verbundene, Kontaktfedern zur io ßeren oder kleineren Stiftabständen eine Beeinträehtiklemmenden, elektrisch kontaktierenden Halterung gung des Kontakts kaum vermieden werden kann. der Anschlußstifte derart vorgesehen sind, daß Wird nämlich bei dieser bekannten Anordnung häufi-Lampen mit unterschiedlichen Stiftdurchmessern ger die Lampentype gewechselt, so erfolgt wegen der und -Abständen einsieckbar sind, dadurch ge- Durchbiegung des breiten freiliegenden Mittelteils der kennzeichnet, daß der Fassungssockel aus 15 jeweils anliegenden Kontaktfeder (abgesehen von dem Kunststoff besteht und üaß die in ihrer Längsrich- der gezeichneten Mittelstellung entsprechenden Kon- inng in Einsteckrichtung der Stifte in die Einsteck- taktstiftabstand liegt jeweils nur eine der Federn jedes öffnungen (3) und parallel zur Verbindungsachse Paares den Stiften an) nach längerer Zeit zwangJäufig verlaufenden Kontaktfedern (4) eine im wesentli- eine dauerhafte Verformung, so daß der notwendige chen der Breite der Einstecköffnungen (3) entspre- *> Kontaktdruck beim Wechsel zu einer Lampe mit andechende Breite aufweisen. rern Stiftabstand häufig nicht mehr gewährleistet ist.
Darüber hinaus ist infolge der notwendigen Ausbildung der Federn mit ausbebauchten Abschnitten die Anordnung nach dieser bekannten Gebrauchsmusterschrift
DE19722250007 1972-10-12 Lampenfassung für Miniaturlampen Expired DE2250007C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2250007A1 DE2250007A1 (de) 1974-05-02
DE2250007B2 DE2250007B2 (de) 1975-07-10
DE2250007C3 true DE2250007C3 (de) 1976-02-19

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4238928C1 (de) * 1992-11-19 1994-04-07 Preh Elektro Feinmechanik Lampenhalterung für eine elektrische Baugruppe

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