DE483831C - Leitungsanschluss fuer mehrpolige Steckvorrichtungen, Lampenfassungen o. dgl. - Google Patents

Leitungsanschluss fuer mehrpolige Steckvorrichtungen, Lampenfassungen o. dgl.

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DE483831C
DE483831C DET32049D DET0032049D DE483831C DE 483831 C DE483831 C DE 483831C DE T32049 D DET32049 D DE T32049D DE T0032049 D DET0032049 D DE T0032049D DE 483831 C DE483831 C DE 483831C
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DE
Germany
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line connection
wires
resilient
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Expired
Application number
DET32049D
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EDDO THEDINGA DR
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EDDO THEDINGA DR
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Leitungsanschluß für mehrpolige Steckvorrichtungen, Lampenfassungen o. dgl. Zusatz zum Patent q.768971 Bei der im Hauptpatent ¢76 897 beschriebenen Anordnung wird die leitende Verbindung zwischen den Leitungsdrähten und dem Isolierkörper dadurch hergestellt, daß der die blanken Leitungsenden tragende Einsatzkörper an den Isolierkörper und somit jedes Leitungsende an die ihm entsprechende Kontaktfläche gepreßt wird. Der für die Herstellung eines zuverlässigen Kontaktes allgemein erforderliche Klemmdruck wird also nach dem Hauptpatent durch den Einsatzkörper ausgeübt. Als Baustoff für den Einsatzkörper kommt naturgemäß nur Isolierstoff in Frage. Dieser unterliegt bei den hohen Temperaturen, denen der Gerätestecker an Heiz- und Kochapparaten ausgesetzt ist, Veränderungen, insbesondereSchrumpfungen, die leicht ein Lockern des Einsatzkörpers und hiermit auch ein Lockern des Kontaktes zur Folge haben können.
  • Der Erfindung gemäß wird die Anschlußvorrichtung nach dem Hauptpatent derart verbessert, daß der notwendige Kontaktdruck nicht mehr durch Anpressen des Einsatzkörpers, sondern durch den Druck von an den Einsatzkörper sich anlegender, federnder Klemmflächen hergestellt wird. Es ist offensichtlich, daß die Veränderungen des Einsatzkörpers durch den Druck der Federn unschädlich gemacht werden, da die Federn, die durch Einsetzen des Einsatzkörpers gespannt werden, die kleinen etwa entstehenden Zwischenräume ohne weiteres überbrücken und so den Kontakt erhalten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einige Aus_ -führuugsbeispiele.
  • Abb. i ist ein Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel.
  • Abb. z ist ein Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel.
  • Abb. 3 ist ein Grundriß des Einsatzkörpers des Beispiels nach Abb. a.
  • Abb. q. zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel. Abb. 5 zeigt eine Einzelheit zu Abb. q., und Abb. 6 zeigt ein weiteres Beispiel.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i findet ein Einsatzkörper p mit einander parallelen oder schwach konischen Seitenflächen Verwendung, der mit zwei Längsbohrungen versehen ist, durch die die von der Isolation befreiten Drahtenden g gesteckt sind. Diese Drahtenden sind auf gegenüberliegenden Seiten des Einsatzkörpers p zurückgebogen. Die Hülsen b des Steckers besitzen innen U-förmig umgebogene Federn o, zwischen denen der Einsatzkörper p Platz findet. Diese Federn werden zweckmäßig durch ° Blechstreifen t gestützt, die im Isolierkörper a befestigt sind. Zur Befestigung des Einsatzkörpers p dient eine auf dem Isolierkörper a etwa durch Schrauben as befestigte Scheibe q, die aus Blech bestehen kann.
  • Bei der Herstellung des Leitungsanschlusses wird die Scheibe q über die Leitung geschoben, die Drähte g werden von ihrer Isolation befreit, durch die Bohrungen des Einsatzkörpers p gesteckt und zurückgebogen, der Einsatzkörper wird mit den umgelegten Drähten g zwischen die Kontaktfedern o geschoben, wodurch diese gespannt werden, und schließlich wird die Scheibe q befestigt. Eine Lockerung des Kontaktes zwischen den Drähten g und den Federn o ist nun ausgeschlossen, da die Federn o einer Formveränderung des Einsatzkörpers ohne weiteres folgen. Da die Federn o die Drähte von der Seite erfassen, ist ein sicherer Kontakt auch dann gewährleistet, wenw der Einsatzkörper sich etwas lockert. Eine Bewegung des Einsatzkörpers kann ein Lockern der Verbindung nicht herbeiführen.
  • In Abb. 2 und 3 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die federnde Verbindung zwischen dem Einsatzkörper und den Kontaktstücken dadurch erreicht ist, daß auf dem Einsatzkörper federnde Stifte angebracht sind. Der Einsatzkörper enthält zwei geschlitzte Kontaktstifte y, an die mittels Muttern y1 die Drähte g1 des Kabels angeschlossen sind. Die Muttern y1 enthalten die an sich bekannten seitlichen Bohrungen, mittels deren die Drähte in einfacher Weise mit den Stiften verbunden werden. Die Stifte y ragen in Hülsen N, die mit den Stek kerhülsen b1 aus einem Stück bestehen können und zweckmäßig ebenfalls federnd ausgebildet sind.
  • Der Leitungsanschluß wird in der Weise hergestellt, daß die Drähte g1. zunächst mit dem Einsatzkörper p1 bzw. den Stiften y verbunden werden. Da die Muttern y1 leicht zugänglich sind, läßt sich ihre Verbindung mit den Drähten g1 in einfacher Weise herstellen. Der Einsatzkörper wird nun in den Steckerkörper 2l gesteckt, wobei die Stifte y in die Hülsen z ragen. Schließlich wird der Einsatzkörper durch die aufgeschraubte Scheibe q1 befestigt.
  • Auch in diesem Fall wird infolge der Federung zwischen den Stiften y und den Hülsen z eine dauernd sichere Verbindung erzielt.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. q. besteht der in den Isolierkörper a2 eingesetzte Einsatzkörper aus einer Scheibe p2 aus Isolierstoff, auf der zwei Stifte y2 sitzen. Diese Stifte sind an ihren Enden mit Schlitzen v versehen. Die von der Isolation befreiten Enden g2 der Drähte werden in diese Schlitze gelegt und seitlich von den Stiften zurückgebogen. Der so vorbereitete Einsatzkörper wird in eine federnde Hülse z2 gesteckt, die mit der Steckerhülse bz aus einem Stück besteht. Der Schlitz der Hülse z2 umschließt die Isolation des Drahtes g2, ist also entsprechend breit gehalten, damit er die Isolation nicht beschädigt. Wird der Einsatzkörper mit den Stiften y2 in die Hülsen z2 gesteckt, so pressen sich die von der Isolation befreiten Drahtenden fest an die federnden Hülsen z2, so daß eine gut leitende Verbindung auch dann gewährleistet ist, wenn der Einsatzkörper sich gegenüber den Hülsen z2 bewegt.
  • - Dienen zum Anschluß der Drähte geschlitzte Hülsen, so empfiehlt es sich, die durch Einschneiden der Enden der Hülsen entstehenden Zungen nach innen zu biegen; so daß ein abgerundetes Auflager für die Drahtenden gebildet wird (Abb. 5).
  • Die Schlitze v sind zweckmäßig so schmal, daß sich die von der Isolation befreiten Drahtenden in ihnen festklemmen. Der Einsatzkörper wird dadurch fest mit der Leitung verbunden.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 6 ist demjenigen von Abb. q. und 5 ähnlich. Der Unterschied besteht lediglich darin, daß der Einsatzkörper nicht von einer einheitlichen Platte p2 gebildet wird, sondern von zwei irgendwie miteinander verbundenen Klemmkörpern r. Wie in der Abbildung dargestellt ist, dient zur Verbindung der Klemmkörper eine Kappe v, mittels derer die Klemmkörper r zwecks Zugentlastung an den Leitungsdraht gepreßt werden. Die Klemmkörper sind mit der Kappe durch Stifte tu verbunden, die :durch Schlitze .der Kappe ragen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Leitungsanschluß für mehrpolige Steckvorrichtungen, Lampenfassungen o. dgl. nach Patent 476 897, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper durch federnden Druck der Kontaktteile mit dem Isolierkörper verbunden ist, so daß auch bei einer Form- oder Lagenveränderung des Einsatzkörpers der notwendige Klemmdruck zwischen den federnden Kontakten und den zwischen beiden Körpern liegenden Leitungsenden erhalten bleibt.
  2. 2. Leitungsanschluß nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper von einem Isolierkörper (p) gebildet wird, durch dessen Bohrungen die Drähte (g) der Leitung geführt sind, und der zwischen zwei die Verlängerung der Steckerhülsen (b) bildenden Federn (o) liegt.
  3. 3. Leitungsanschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Einsatzkörper (pl) federnde Stifte (y) befestigt sind, an die die Drähte (gl) angeschlossen sind, und die durch Hülsen (z) des Steckers den Kontakt mit den Steckerhülsen (b1) herstellen.
  4. 4.. Leitungsanschluß nach Anspruch i, bei dem die Leitungsdrähte in Schlitzen von mit den Steckerhülsen verbundenen Stiften liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (y2)- an dem Einsatzkörper (p2) sitzen und die Drähte (g2) auf der Außenseite der geschlitzten Stifte (y2) zurückgebogen und zwischen diesen und den federnden Steckerhülsen (b2) festgeklemmt sind.
  5. 5. Leitungsanschluß nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper von zwei miteinander verbundenen, die Steckerstifte (y2) tragenden Klemmkörpern (r) gebildet wird, die durch eine Kappe (v) zwecks Zugentlastung an die Leitung gepreßt werden.
DET32049D 1926-07-04 1926-07-04 Leitungsanschluss fuer mehrpolige Steckvorrichtungen, Lampenfassungen o. dgl. Expired DE483831C (de)

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DE (1) DE483831C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3104924A (en) * 1959-01-12 1963-09-24 Noma Corp Lamp connector

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