DE318481C - - Google Patents

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DE318481C
DE318481C DE1918318481D DE318481DA DE318481C DE 318481 C DE318481 C DE 318481C DE 1918318481 D DE1918318481 D DE 1918318481D DE 318481D A DE318481D A DE 318481DA DE 318481 C DE318481 C DE 318481C
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DE
Germany
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heat conductor
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DE1918318481D
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R23/00Transducers other than those covered by groups H04R9/00 - H04R21/00
    • H04R23/002Transducers other than those covered by groups H04R9/00 - H04R21/00 using electrothermic-effect transducer

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)

Description

AUSGEGEBEN ÄM29; JANUAR
KLASSE 21a GRUPPE
in Utrecht, Holland.
Die Erfindung betrifft einen Aufbau für, die Hitzleiter von Thermotelephonen o. dgl., der besonders für die wirtschaftliche Massenherstellung hochwiderständiger Thermötelephone geeignet ist. . ,
Nach der Erfindung wird ein Woilastondraht o. dgl. fortlaufend durch nebeneinander, angeordnete Öffnungen eines Trägers aus Iso-·. lierstoff derart hindürchgeführt, daß er auf
ίο einer oder beiden Seiten des Trägers mit Abstand nebeneinander liegende, an ihren Fußenden in ihrer Lage gesicherte Drahtbögen bildet, deren freiliegender,, später als eigent-. licher Hitzleiter wirkender Teil irr bekannter Weise auf die gewünschte Schallgeberlänge abgeätzt wird. Ein solcher Aufbau von Hitzleitern ist einfach und-billig herzustellen und ermöglicht die Schaffung von hochwiderständigen Thermotelephonen mit einer größeren Anzahl von hintereinandergeschalteten Hitzleitern, die auf verhältnismäßig geringem Raum untergebracht sind und durch einfache Mittel mit einem umschließenden Gehäuse verbunden werden können. ■
Auf der Zeichnung zeigen Fig. 1 bis 3 Seitenansicht, Draufsicht und Endansicht einer Ausführungsform des Aufbaues mit zu . beiden. Seiten des Hitzleiterträgers angeordneten Drahtbögen; Fig. 4 bis 6 sind Seiten- ansieht, Draufsicht und Endansicht eines Aufbaues mit nur auf einer Seite des Hitzleiterträgers angeordneten Drahtbögen; Fig. 7 tind 8 sind Seiten- und schaubildliche Ansicht, einer dritten Ausführungsform des Auf baues mit paarweise hintereinändergeschalteten Drahtbögen; Fig. 9 zeigt, eine vierte Ausführungsform des Aufbaues in schaubildlicher : Ansicht; Fig; 10. ist eine Ansicht des zum Aufbau nach Fig. 9 gehörigen Hitzleiterträgers ; Fig. 11 zeigt ein Thermotelephon mit vorliegendem Hitzleiteraufbau im senkrechten Schnitt, und Fig. 12 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 11. Alle Figuren sind in vergrößertem Maßstabe gezeichnet. ί
- Bei dem Aufbau nach Fig. 1 bis 3. ist ein. plattenförmiger, beispielsweise rechteckiger 'Träger ι .aus Isolierstoff, mit zwei Reihen nebeneinander angeordneter Öffnungen versehen, durch die ein Wollastondraht 2 derart hindurchgezogen ist, daß er zu beiden Seiten des. Trägers 1 Drahtbögen 3 bildet,, die- in ihrer. Lage, zweckmäßig dadurch gesichert werden, daß ihre Fußenden -an. der Austrittsstelle aus dem Träger mit flachgedrückten, also seitlich verbreiterten Teilen 4 versehen sind. Die freien Enden des Drahtes 2 sind an Polstücke S' und 6 angeschlossen, die beispielsweise als Steckhülsen ausgebildet und in dem Träger 1 befestigt sind.
Bei der Anordnung nach Fig. 4 bis 6 sir/d die Drahtbögen 3 nur auf der Oberseite des Trägers ι angeordnet und gegenüber der Ausführurigsform nach Fig. 1 'bis 3 um 900 versetzt. Der Draht 2 ist hier in Zickzackform geführt (Fig. 5) und einerseits mit dem Polstück 5 verbunden, anderseits um die im Trager befestigte Schraube 7 herumgeführt und an das Polstück 6 angeschlossen. Die Pol-
stücke ·5 Und: 6 haben hier die .Form von Steckstiften.
Der Aufbau nach Fig. 7 und 8 ist für Thermotelephone mit größerer Strombelastung bestimmt. Hier, sind die Fußenden 8, 9 zweier einander benachbarter Drahtbögen 3 durch, eine'gemeinsame, entsprechend große Bohrung des Trägers 1 hindurchgefühlt und an ihrer Austrittsstelle oberhalb des Trägers derart seitlich abgebogen, daß die Bögen in dem nötigen Abstand voneinander stehen. Die Hitzleiter sind bei dieser Anordnung paarweise hintereinander geschaltet.
Die beschriebene Aufbauart kann natürlich auch für andere Formen des Trägers und der Hitzleiter, sowie für abweichende Schaltungen Verwendung finden.
Um das .Durchziehen des Drahtes 2 durch den Hitzleiterträger 1 zu erleichtern, kann dieser ■ aus verhältnismäßig dünnem, nachgiebigem Stoff hergestellt· · und gemäß Fig.. 9 und 10 an einer oder mehreren Seiten, mit Einschnitten 20 versehen sein, in die der Draht 2 von der Seite her eingeklemmt wird.
Die durch die Einschnitte 20 gebildeten Streifen 21 federn hierbei zurück und halten dadurch den Draht fest, dessen Lage im Bedarfsfalle noch durch weitere Mittel gesichert werden kann. . .
Bei dem in Fig. 11 und 12 dargestellten Thermotelephon ist ein Hitzleiteraufbau nach Fig. ι bis 3 mit einer runden Isolierscheibe 10 verbunden, in deren Bohrungen 11, 12 die Polstüeke 5; 6 eingeführt sind. Der Aufbau ist durch eine oben geschlossene und mit einer Schallöffnung 13 versehene, zylindrische Kappe 14 aus nachgiebigem Stoff umgeben, deren unteres Ende durch Verfalzen bei- 15 .■ mit der Scheibe 10 dicht verbunden wird.
40. Zur Verringerung des etwa die Schall wirkung beeinträchtigenden, zu großen Luftraumes im Innern der Kappe 14 und zur.Abgrenzung der die Hitzleiterbögen 3 einschließenden Schallkammer 16 könen Füllstücke 17 in der Kappe 14 vorgesehen sein. ~

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    .1. Aufbau für die bogenförmigen Hitz- ". leiter von Thermotelephonen 0. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Hitzleiterdraht (2): fortlaufend durch nebeneinander angeordnete Offnungen eines Trägers (1) aus Isolierstoff derart hindurchgeführt ist, daß er auf einer oder beiden Seiten des Trägers mit Abstand nebeneinanderlegende, an ihren Fußenden in ihrer Lage gesicherte Hitzleiterbögen (3) bildet.
  2. 2. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,. daß die Schenkel der Hitzleiterbögen (3) an ihrer Austrittsstelle, aus dem Träger (1) mit flach ge-
    , .' drückten Teilen (4) versehen sind, die die Lage der Hitzleiter in dem Träger sichern.
  3. 3. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch .gekennzeichnet, daß die Schenkel zweier benachbarter . Hitzleiterbögen (3) durch eine gemeinsame Bohrung. des Trägers hindurchgeführt und die-Hitzleiterbögen durch seitliches Abbiegen ihrer Fußenden (8, 9) in den nötigen Abstand gebracht sind. . .
  4. 4. Aufbau nach Anspruch 1 bis 3, dadurch . gekennzeichnet, daß der aus nachgiebigem Stoff bestehende Hitzleiterträger (1) an einer oder mehreren Seiten mit Einschnitten (20) zum seitlichen Einführen
    " des Drahtes (2) versehen ist, dessen Bögen durch Klemmwirkung in ihrer Lage ge-. . sichert werden. ■
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918318481D 1918-02-15 1918-02-15 Expired - Lifetime DE318481C (de)

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DE1918318481D Expired - Lifetime DE318481C (de) 1918-02-15 1918-02-15

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DE (1) DE318481C (de)
FR (1) FR495443A (de)
GB (1) GB123727A (de)
NL (1) NL5748C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR495443A (fr) 1919-10-08
GB123727A (en) 1919-09-04
NL5748C (de)

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