DE1765989B2 - Steckverbinder für die Aufnahme einer mit Kontaktflächen versehenen Druckschaltungskarte - Google Patents
Steckverbinder für die Aufnahme einer mit Kontaktflächen versehenen DruckschaltungskarteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder für die Aufnahme einer mit Kontaktflächen versehenen
Druckschaltungskarte, mit einem Isolierkörper, der wenigstens eine Reihe von in einer Linie liegenden
Kammern aufweist, von denen jede ein Kontaktelement enthält, das einen parallel zur Einsteckrichtung der ω
Druckschaltungskarte liegenden, durch den Isolierkörper hindurchgeführten stangenförmigen Teil und einen
der Druckschaltungskarte zugewandten umgebogenen Schenkel mit doppelter Krümmung aufweist.
Bei einem aus der DE-AS 10 71182 bekannten Steckverbinder dieser Art sind die Kontaktelemente
durch Federn gebildet, die aus ihrer Ebene heraus U-förmig umgebogen sind, so daß die Ebene des
Federmaterials parallel zu der Druckschaltungskarte liegt und die Richtung der Dicke des Federmaterials
senkrecht zur Druckschaltungskarte besteht Die auf diese Weise erhaltenen U-förmigen Federn weisen
somit eine große Elastizität in der Richtung senkrecht
zur Druckschaltungskarte auf, während sie parallel zur Druckschaltungskarte verhältnismäßig ,steif sind. Die
Breite der Federn darf aus Gründen der mechanischen Festigkeit und der Erzielung einer ausreichenden
Federkraft ein gewisses Mindestmaß nicht unterschreiten. Da andererseits die Teilung der Kontaktfedern (d. h.
der Abstand der Mittelachsen der Kontaktfedern) größer als ihre Breite sein muß, ist die Anzahl der
Kontaktfedern, die auf einem Abschnitt gegebener Länge untergebracht werden können, begrenzt Dies
steht dem Bestreben nach zunehmender Miniaturisierung der Bauelemente entgegen. Ferner müssen bei
diesem bekannten Steckverbinder die Kontaktfedern bleibend mit dem Isolierkörper verbunden werden,
beispielsweise durch eine Vergußmasse, damit die Federn beim Einstecken oder Herausziehen der
Steckkarten nicht mitgenommen werden. Ein nachträgliches Auswechseln von Kontaktfedern ist daher nicht
möglich.
Aus der US-PS 30 08 113 ist es bekannt Kontaktfedern
ähnlicher Art durch Ausbauchungen in ihrer Kammer festzulegen. In der US-PS 29 03 671 ist die
Maßnahme beschrieben, elektrische Kontaktelemente, die zur Herstellung einer elektrischen Verbindung in
einem mit eine/ti Kontaktabschnitt versehenen Kanal
eingesteckt werden, ebenso wie den Kanal keilförmig auszubilden, damit ein fester Sitz und ein kraftschlüssiger
Kontakt erhalten werden. Aus der US-PS 29 11 460 ist es bekannt Steckteile, die durch Öffnungen in einen
perforierten Teil gesteckt werden, mit keilförmigen Verbreiterungen auszubilden, die dem Herausziehen
einen größeren Widerstand entgegensetzen als dem Einstecken.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung eines Steckverbinders der eingangs angegebenen
Art, dessen Kontaktelemente mit sehr kleiner Teilung angeordnet werden können, dennoch einen sehr
großen Kontaktdruck gewährleisten und bei sehr sicherem Sitz in dem Isolierkörper leicht auswechselbar
sind.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jedes Kontaktelement ein in seiner Ebene
flaches Teil von gleichförmiger Dicke ist, das durch die Kammer senkrecht zu der Kontaklfläche gehalten ist,
daß an dem stangenförmigen Teil eine keilförmige Verbreiterung angeformt ist, die in eine entsprechend
geformte keilförmige Ausnehmung der Kammer eingesteckt ist, und daß an dem die keilförmige Verbreiterung
aufweisenden Abschnitt des stangenförmigen Teils eine nach einer Seite vorspringende Ausbauchung gebildet
ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Steckverbinder sind die Kontaktelemente in ihrer Ebene flach, so daß sie in der
Richtung senkrecht zu der Druckschaltungskartc eine im Vergleich zu ihrer Dicke große Steifigkeit aufweisen.
Zwar ist die Steifigkeit in der Richtung parallel zu der Druckschaltungskarte geringer, doch ist dies kein
Nachteil, weil die Kontaktelemente in dieser Richtung durch die sie aufnehmenden Kammern abgestützt sind.
Durch die geringe Dicke ist es möglich, eine große Anzahl von Kontaktelementen pro Längeneinheit
unterzubringen; dennoch wird ein sehr guter Kontaktdruck gewährleistet. Die flache Form der Kontaktele-
mente wird zugleich zu ihrer sicheren und dennoch lösbaren Befestigung im Isolierkörper ausgenutzt. Dies
geschieht durch die angeformte keilförmige Verbreiterung, die der in der Einsteckrichtung ausgeübten Kraft
einen beliebig großen Widerstand entgegensetzt, und durch die nach einer Seite vorspringende Ausbauchung,
die im Zusammenwirken mit der Ausnehmung der Kammer einen ausreichend großen Widerstand ergibt,
um ein Mitnehmen des Kontaktelementes beim Herausziehen der Druckschaltungskarte zu verhindern.
Dennoch kann jedes Kontaktelement durch Ausübung einer ausreichend großen Kraft leicht aus seiner
Kammer entnommen werden.
Die Form der Kontaktelemente ermöglicht zugleich eine einfache und billige Herstellung; vorzugsweise
werden die Kontaktelemente aus einem Metallblech ausgeschnitten. Dieser Vorgang läßt sich wesentlich
einfacher, schneller und billiger in einer Massenfertigung ausführen als das Biegen von Kontaktfedern in
einer verhältnismäßig komplizierten Form. Ferner >o werden durch diese Art der Herstellung auch gleichbleibende Eigenschaften der Kontaktelemente gewährleistet
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine geschnittene Schrägansicht eines Teils eines Steckverbinders mit einem Teil einer Druckschaltungskarte, welche in den Steckverbinder eingesteckt
ist,
F i g. 2 eine Querschnitt-insicht eines Kontaktelementes längs der Linie 2-2 in F i g. 1 in vergrößerten.
Maßstab,
Fig.3 eine Draufsicht auf den Isolierkörper des
Steckverbinders, welcher teilweise längs der Linie 3-3 in F i g. 4 geschnitten ist, j
F i g. 4 eine Außenansicht des Isolierkörpers, betrachtet in Richtung des Pfeils 4 in F i g. 3, und
F i g. 5 einen Schnitt durch den Isolierkörper längs der
Linie 5-5 in F i g. 3.
Der in F i g. 1 teilweise dargestellte Steckverbinder weist einen Isolierkörper 1 auf, welcher in den F i g. 3,4
und 5 genauer dargestellt ist. D<*. Länge des
Isolierkörpers 1 kann je nach der Anzahl der Kontaktelemente des Steckverbinders und je nach den
Abmessungen der Druckschal tun£ ".karte, welche dieser
aufnehmen soll, unterschiedlich sein. Der Isolierkörper ί ist einstückig und wird vorzugsweise aus einem
Isoliermaterial geformt, das ein mit etwa 20Gew.-% Glasfasern geringer Länge vermischtes Polycarbonat
ist. Mit diesem Isoliermaterial können leicht Steckver- w
binder mit 80 bis 100 Kontaktelementen und mehr hergestellt werden. Das angegebene Isoliermaterial
gewährleistet ein gutes mechanisches Verhalten und eine ausgezeichnete elektrische Isolierung für die
Kontaktelemente. ,·,
Der Isolierkörper 1 weist in seiner Mitte (F i g. 1) eine
Ausnehmung 4 und seitliche Schlitze 4A und AB (F i g. 3
und 5) auf, welche so ausgebildet sind, daß sie eine Druckschaltungskarte 2 aufnehmen und führen, welche
mit Kontaktflächen 3A, 3fi, ZC... versehen ist, die Wi
elektrisch mit gedruckten Schaltungen der Karte verbunden sind. Zu beiden Seiten der Ausnehmung 4
sind im Isolierkörper senkrecht zu der Ausnehmung 4 gerichtete Kammern 5-4, SB, SC... und 6/4, 6fl, 6C...
(Fig. 1,3 und 5) angeordnet. Jede der Kammern 5A,5b,
5C... enthält ein Kontpktelement 7A, 6B, 7Can den den
Kontaktflächen auf der Oberseite der Karte entsprechenden Stellen, und jede der Kammern %A, 65, 6C.,.
enthält ein Kontaktelement SA, SB.8C. an den den
Kontaktflächen auf der Unterseite der Karte entsprechenden Stellen.
Wie in den Fig.3, 4 und 5 dargestellt ist, ist der
Isolierkörper 1 an seinen Enden mit Fortsätzen G und H versehen, deren Form der zum Anbringen der
Steckverbindung auf einem Gestell gewählten Befestigungsart angepaßt ist Diese Fortsätze Gund //sind an
die jeweilige Befestigungsart angepaßt und können gegebenenfalls auch weggelassen werden.
Jedes Kontaktelement des Steckverbinders kann durch Kaltverformung oder Schneiden aus einem
elastischen und elektrischleitenden Metallblech oder auf jede andere geeignete Weise hergestellt werden. Wie
bei dem Kontaktelement TA in F i g. 1 erkennbar ist,
weist jedes Kontaktelement einen flexiblen, stangenförmigen Teil 9 mit etwa gleichförmigem Querschnitt auf,
an den sich auf einer Seite ein umgebogener Schenkel 10 mit doppelter Krümmung ansch'ießt, welcher eine
Kontaktfläche 3/4 der eingesteckte". Druekschaltungskarte 2 an zwei Stellen 11 und 12 berührt Der
stangenförmige Teil 9 weist eine keilförmige Verbreiterung 13 auf, die einen zur Einsteckrichtung parallelen
ersten Rand und einen gegen die Einsteckrichtung stark geneigten zweiten Rand hat und in eine gleichgeformte
Ausnehmung 14/4 der Kammer paßt Die keilförmige Verbreiterung 13 ist mit einer Ausbauchung 18
versehen, welche einen aus einer Oberfläche vorstehenden Vorsprung bildet (Fig.2), die bewirkt, daß das
Kontaktelement mit Kraft in seine Kammer eingesetzt werden muß. An die keilförmige Verbreiterung 13
schließt sich ein nach außen aus dem Isolierkörper 1 herausragender Teil 15/1 (15ß. 15C... 16Λ, 16Ä, 16C...
für die anderen Kontaktelemente) an, welcher langgestreckt und geradlinig ausgebildet ist und einen
Kontaktstift bildet, welcher an andere Schaltungen angeschlossen werden kann, wie weiter unten gezeigt
wird.
In der Darstellung von F i g. 1 ist die Druckschalti'ngskarte 2 in den Steckverbinder zwischen die
Kontaktelemente TA, TB, TC ... und SA, SB, SC ... eingesteckt, und der stangenförmige Teil 9 des
Kontaktelementes TA ist infolge der Anwesenheit der Druckschaltungskarte so nach außen gebogen, daß sein
unterer Rand eine Stellung PX einnimmt Wenn keine Druckschaltungskarte im Steckverbinder vorhanden ist,
kehrt der stangenförmige Teil 9 infolge seiner Elastizität in eine Stellung zurück, in welcher sein unterer Rand
entlang der Linie P2 verläuft. Das Kontaktelement 8/4 sowie die anderen Kontaktelemente des Steckverbinders, welche die gleichen Eigenschaften besitzen, liegen
infolgedessen unter den gleichen Bedingungen alle jnttr Druck an den Kontaktflächen der Druckschaltungskarte an.
Bei einem Steckverbinder, wie er in großem Maßstab in F i g. 1 dargestellt ist, können die Kontaktelemente
bei Beibehaltung aller Verhältnisse eine Gesamtlänge L von ungefähr 37 im bei einer gleichförmigen Dicke E
(F i g. 2) von 0,5 mm besitzen. Der Abstandsschritt P der
Kontaktelemente in einem solchen Steckverbinder kann
beispielsweise 2,54 mm betragen.
Der gekrümmte Abschnitt C des Kontaktelementes TA, welcher sich zwischen dem stangenförmigen Teil 9
und dem umgebog. nen, doppelt gekrümmten Schenkel 10 befindet, besitzt einen größeren Querschnitt als der
stangenförmige Teil 9 und der umgebogene Schenkel 10. Die Breite des Schenkels 10 wird von der Stelle 12
zur Stelle 11 zunehmend eerineer. Diese Form wurde
experimentell bestimmt, indem durch Elastizitätsmessung mittels Spannungsoptik an in großem Maßstab
nachgebildeten Modellen aus Polymethacrylsäureesterglas die Intensität und die Verteilung der hervorgerufenen
Spannungen in einem Kontaktelement durch die beim Einführen einer Druckschaltungskarte in einen
Steckverbinder entstehenden Biegungen untersucht wurden. Diese Untersuchungen haben gezeigt, daß es
möglich ist, für die Herstellung der Kontaktelemente
eine Phosphorbronze von technischer Qualität anstatt von Spezialmetallen, wie die viel kostspieligere und
weniger leicht zu verarbeitende Berylliumbronze, zu verwenden, wobei die normalen Verwendungsbedingungen
des Metalls erhalten bleiben. Die unter den angegebenen Bedingungen hergestellten Kontaktelemente
ermöglichen normalerweise an den Kontaktstellen 11 und 12 die Ausübung einer Kontaktkraft von 100
bis 300 ρ auf die Kontaktflächen, wobei gewährleistet ιοί, daß die 5üf dcil Verformungen bcrüiicnucfi
Spannungen des Metalls höchstens gleich 75% der Elastizitätsgrenze sind.
Zur Erleichterung des Ausformens des Isolierkörpers bei dessen Herstellung, zur Gewährleistung des freien
Spiels der flexiblen Teile der Kontaktelemente im Steckverbinder und zur Erleichterung des Einbringens
der Kontaktelemente in ihre Kammern weisen die die Kontaktelemente aufnehmenden Kammern 5/4, SB, 5C
... und 6Λ 6ft 6C... in der keilförmigen Ausnehmung
14/4 eine minimale Breite auf, welche jedoch noch etwas größer ist als die Dicke E des Kontaktelementes. Eine
sehr sichere Festlegung der Kontaktelemente in ihrer Kammer ergibt sich durch die Verbreiterung 13, welche
keilförmig ausgebildet ist, so daß jedes Kontaktelement in seiner Kammer zentriert und in seiner Lage gehalten
wird, und durch die Ausbauchung 18 (F i g. 2), deren Erhebung 5 etwa der Hälfte der Dicke E des
Kontaktelements entspricht. Unter diesen Bedingungen muß gegen das Ende des Einbringens jedes Kontaktelements
in seine Kammer auf den Kontaktstab 15/4, welcher aus dem Isolierkörper hervorsteht, eine
Zugkraft von ungefähr 10 kp ausgeübt werden, wodurch die Verbreiterung 13 des Kontaktelementes in der
Ausnehmung 14/4 praktisch unverrückbar festgelegt wird. Trotzdem kann das Kontaktelement durch
Ausübung einer in entgegengesetzter Richtung wirkenden Schubkraft von einigen Kilopond leicht aus seiner
Kammer gelöst werden. Es ist unter diesen Bedingungen offensichtlich, daß die auf die Kontaktflächen der
Kontaktelemente beim Herausziehen einer Druckschaltungskarte aus dem Steckverbinder ausgeübte Reibungskraft
in keinem Fall ein Kontaktelement aus seiner Kammer herausziehen kann. Um einen vollständigen elektrischen Kontakt der
"· Kontaktelemente, mit den Kontaktflächen der Druckschaltumgskarten
zu gewährleisten, sind wenigstens die die Stellen 11 und 12 enthaltenden Flächenbereiche des
gekrümmten Schenkels 10 der Kontaktelemente wie auch die Kontaktflächen der Druckschaltungskarten
ίο elektrolytisch vergoldet oder mit einem anderen nicht
oxidierbaren und eine hohe elektrische Leitfähigkeit aufweisenden Metall überzogen.
Steckverbinder der zuvor beschriebenen Art können nebeniiinandergesetzt und gegenseitig sowie mil ande-Ii
ren Schaltungen mittels Verbindungsplatten elektrisch verbunden werden, wie in F i g. I gezeigt ist.
Die Verbindungsplatte 20 ist mit gedruckten Schaltungen 20A 20Ö, 20Cund Löchern 21Λ 21ß, 21Csowie
22/4, 225, 22C versehen, wobei die Löcher so angeordnet sind, daß die Kontaktstifte 15/4,15fl, 15C...
und 16/4, 16S, 16C... der Kontaktelemente durchgesteckt
werden können. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist der Kontaktstift 15/4 durch ein Loch 21,4 kleinen Durch
messers gesteckt, welches eine gedruckte Leiterbahn
-1I 205 durchsetzt, die den Kontaktstift 15/4 unmittelbar
umgibt. Der Kontaktstift 15,4 ist mit der Leiterbahn 20ß
durch eine Lötstelle 23 verbunden. Alle Lötverbindungen die.oi Art für eine größere Anzahl von Kontaktstiften
eines oder mehrerer Steckverbinder können in
in einem Arbeitsgang durch Schwallöten hergestellt
werden. Andere Kontaktstifte können von dieser Lötung dadurch ausgenommen werden, daß sie durch
Löcher 22A, 22S, 22Cgesteckt werden, welche größer
als die Löcher 21/4, 21fl und 21Cund genügend groß
)j sind, um zu verhindern, daß das Zinnbad elektrische Verbindungen zwischen den durch diese Löcher
gehenden Kontaktstiften und gedruckten Leiterbahnen auf der Verbindungsplatte herstellt. An solchen
Kontaktstiften können dann Anschlüsse 24 entweder lötfrei durch Umwickeln mit Draht (wie in Fig. I
gezeigt) oder durch Löten oder auch auf irgendeine andere Weise (beispielsweise durch auf die Kontaktstifte
aufgesteckte Anschlußsteile) hergestellt werden. Falls man Druckschaltungskarten verwendet, welche
nur auf einer Seite Kontaktflächen aufweisen, kann der Steckverbinder entsprechend ausgebildet werden, d. h.
er wird nur mit einer Reihe von Kontaktelementen versehen, welche auf der entsprechenden Seite der
Druckschaltungskarte angeordnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Steckverbinder für die Aufnahme einer mit Kontaktflächen versehenen Druckschaltungskarte,
mit einem Isolierkörper, der wenigstens eine Reihe von in einer Linie liegenden Kammern aufweist, von
denen jede ein Kontaktelement enthält, das einen parallel zur Einsteckrichtung der Druckschaltungskarte
liegenden, durch den Isolierkörper hindurchgeführten stangenförmigen Teil und einen der iu
Druckschaltungskarte zugewandten umgebogenen Schenkel mit doppelter Krümmung aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Kontaktelement (7A, TB, TC; SA, SB, SC) ein in seiner Ebene
flaches Teil von gleichförmiger Dicke (E) ist, das is
durch die Kammer (5AS^SC; 6A 65,6C) senkrecht
zu der Kontaktfläche (3A 3B, 3C) gehalten ist, daß
an dem stangenförmigen Teil (9) eine keilförmige Verbreiterung (13) angeformt ist, die in eine
entsprechend geformte keilförmige Ausnehmung (14A 1*B) der Kammer eingesteckt ist, und daß an
dem die keilförmige Verbreiterung (13) aufweisenden Abschnitt des stangenförmigen Teils (9) eine
nach einer Seite vorspringenden Ausbauchung (18) gebildet ist
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, didurch gekennzeichnet, daß die Dicke (E) der Kontaktelemente
(7A TB, TC; SA, SB, SC) wesentlich kleiner als
der Abstand zwischen den Kontaktelementen isL
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, Jo
dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmige Verbreiterung
(13) einer zur Eir-teckrichtung parallelen
Rand und einen gegen die Einsteckrichtung geneigten Rand hat
4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis i*>
3, dadurch gekennzeichnet, daß der den stangenförmigen Teil (9) mit dem umgebogenen Schenkel (10)
verbindende gekrümmte Abschnitt (C) jedes Kontaktelementes (5A 5B, SC; 6A 6B, 6C) einen
rechteckigen Querschnitt hat, der größer ist als der rechteckige Querschnitt des stangenförmigen Teils
(9) und des umgebogenen Schenkels (10).
5. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktelemente (5A SB, SC; 6A, 6B, 6C) aus einem Metallblech ausgeschnitten sind.
6. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktelemente (5A SB, SC; 6A, 65, 6C) aus Phosphorbronze bestehen.
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