DE2057313C3 - Mehrpoliger Steckverbinder - Google Patents

Mehrpoliger Steckverbinder

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DE2057313C3
DE2057313C3 DE19702057313 DE2057313A DE2057313C3 DE 2057313 C3 DE2057313 C3 DE 2057313C3 DE 19702057313 DE19702057313 DE 19702057313 DE 2057313 A DE2057313 A DE 2057313A DE 2057313 C3 DE2057313 C3 DE 2057313C3
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Hermann 7101 Flein Sturm
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Bach and Co 7100 Heilbronn De GmbH
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Bach & Co 7100 Heilbronn
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/26Pin or blade contacts for sliding co-operation on one side only

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen mehrpoligen Steckverbinder nach der Gattung des Hauptanspruches.
Es sind bereits mehrpolige Steckverbinder aus der GP-PS 8 82 698 bekannt geworden, welche für die direkte Aufnahme einer gedruckten Schaltungsplatte in einem Schlitz mit mehreren Seitenkammern in einem Isolierstoffteil geeignet sind, wobei jede der Kammern eine gabelförmige Kontaktfeder enthält, die zwei untereinander über einen Steg verbundene und durch einen Schlitz voneinander getrennte Federzungen und eine an den Steg angeschnittene Lötfahne aufweist. Dort setzt sich ein in gleicher Breite an die Lötfahne angeschnittener Steg, der rechtwinklig von der Lötfahne abgebogen ist, in eine Federzunge fort, die sich auf dem größten Teil ihrer Län^e mit ihrer Rückseite an einer der Rechtecklangseiten der zugehörigen Kammer t>o abstützt und in einem U-förmig gegen die Lötfahne zurückgebogenen zweiten Federschenkel endigt, welcher durch einen Schlitz in zwei voneinander getrennte Federzungen aufgespalten ist. Diese bekannten Steckverbinder geben einen nur unzulänglichen Kontakt mit '>"> eingeschobenen Stiftleistcn, die an einer gedruckten Schalungsplatte sit/en und zum Einschub in die Kammern vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Steckverbinder der eingangs genannten Art die Kontaktfedern derart auszubilden, daß diese sicher an ihrem zugehörigen Kontaktstift anliegen, und zwar auch dann, wenn der Kontaktstift um ein für eine preiswerte Fertigung unerläßliches Toleranzmaß von der vorgeschriebenen Ideallage abweicht. Außerdem soll sichergestellt sein, daß die Schaltungsplatte durch die Steckstifte und die Kontaktfedern in Verbindung mit dem als Gehäuse für die Kontuktfedern dienenden Isolierteil die notwendige, mechanisch feste Halterung erfährt, wenn die Stiftleistc in den Steckverbinder eingeschoben ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Maßnahmen vorgesehen. Durch die angegebene Verformung der Kontaktzungsn ergibt sich eine statisch genau fixierte Lage für die Kontaktstifte, wobei an dem verformten Teil der Kontaktzungen die kontaktstifte in einer Art Zweipunktauflage gegen eine Längswand der zu ihrer Aufnahme dienenden Kammer gedrückt werden. Ein weiterer erheblicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung der Kontaktfedern ist darin zu sehen, daß die Kontaktfedern auf einen Großteil ihrer Länge plastisch auf Biegung beansprucht werden, was zur Folge hat, daß etwaige Fertigungstoleranzen durch die Kontaktzungen leicht ausgeglichen werden können, wobei ein weiterer Vorteil darin besteht, daß jede der beiden Kontaktzungen unabhängig von der anderen einen ausreichenden Kontaktdruck auf den eingeführten Kontaktstift auszuüben vermag. Darüber hinaus sind zum Einführen der Kontaktstifte in die Kammer nur geringe Druckkräfte notwendig, zumal die Kontaktzungen nur in kleinen spitzen Winkeln in Einschubrichtung anzusteigen brauchen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, welches in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 eine als Steckverbinder ausgebildete Steckbuchsenleiste in der Ansicht auf ihre Einstecköffnungen und
Fig. 2 in der Ansicht von oben, jeweils in einem gegenüber der Wirklichkeit doppelt so großen Maßstab.
F i g. 3 in starker Vergrößerung einen Ausschnitt der Steckbuchsenleiste nach Fig. 1, einmal mit und einmal ohne eingesetzten Steckstift und
Fig. 4 in einem Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2 bzw. F i g. 3,
Fig. 5 eine der je eine Kontaktfeder aufnehmenden Kammer der Steckbuchsenleiste, jedoch noch ohne eingesetzte Kontaktfeder und
Fig.6 eine Kontaktfeder in raumbildlicher Darstellung und stark vergrößertem Maßstab.
Die dargestellte Steckbuchsenleiste enthält in ihrem aus thermoplastischem Kunststoff hergestellten Isolierstoffgehäuse 1 insgesamt aeiht Einschubkammern 2 für acht in gleichmäßigen Absländen voneinander angeordneten und in einer gemeinsamen Ebene liegenden Kontaktstiften, von welchen einer in I ι g. 2 dicht vor seinem Einschub in eine Kammer 2 dargestellt und mit 3 bezeichnet ist. In jeder der acht Kammern 2 sitzt eine von acht Kontaktfeder^ 5, von denen eine in F i g. b raumbildlich dargestellt ist. Jede der Kontaktfedern ist gegabeil und hat zwei langgestreckte Kontaktzungen β und 7, die durch einen schmalen, ausgestanzten Schlitz 8 voneinander getrennt sind. Dieser Schlitz reicht bis an den die beiden Kontaktziingen 6 und 7 miteinander
verbindenden Steg 9. An diesen Steg ist eine Lötfahne IO angeschnitten. Jede dieser Lötfahnen ragt in der aus Fig. 2 erkennbaren Weise an der Rückseite 11 des Isoliergehäuses 1 aus diesem hervor und ist dort rechtwinklig abgebogen, so daß sich in Verbindung mil den beiden verbreiterten Schultern 12 und 13 am Steg 9 eine sichere Befestigung in einem der nach rückwärts aus dem Gehäuse 1 herausführenden schmalen Durchbrechungen 14 ergibt, wenn die Kontaktfahnen mit ihrer noch nicht abgebogenen Lötfahne 10 voraus in die Kammern 2 in der mit einem Pfeil angedeuteten Einschubrichtung eingesetzt werden.
Um bei Einschieben der Kontaktstifte 3 in die Kammern 2 einerseits sine sichere Kontaktgabe zu erzielen und andererseits hierzu keinen übersteigerten Einschubdruck erzeugen zu müssen, sind die Kontaktzungen 6 und 7 quer zu ihrer Längsrichtung an der mit unterbrochenen Linien angedeuteten Stelle dachförmig abgeknickt. Dieser dachförmige Vorspannngsknick wirkt unmittelbar mit dem Schlitz 8 für eine gute Kontaktgabe zusammen. Dieser Schlitz 8 ist nämlich wesentlich schmaler als die Stärke der Kontaktstifte 3 gewählt. Beim Einschieben der Kontaktstifte können diese daher nur mit einem sehr geringen Teil ihrer Querschnittsfläche in den Schlitz 8 eindringen und dabei die an ihren Endabschnitten sich an der unteren Kammerlängswand abstützenden Kontaktzungen fi und 7 flach zu drücken versuchen. Die scharfen Begrcnzungskanten der Zungen 6 und 7 am Schlitz 8 ergeben infolge des hohen spezifischen Flächendruckes eine völlig sichere Kontaktvcrbindung zwischen den Kontaktstiften 3 und den Kontaktstiften 5.
Bei Verwendung hochwertiger Kontaktwerkstoffe wie /.. B. Gold kann es mit Rücksicht auf geringsten Abrieb an den Kontaktstellen zweckmäßig sein, die kontaktgebenden Begrenzungskanten der Zungen 6 und 7 durch eine Eindrückung abzuflachen.
Die Breite des Schlitzes 8 ist beim dargestellten Ausführungsbeispie! etwa halb so groß wie der Durchmesser der Kontaktstifte 3 gewählt. Zur weiteren Verbesserung der Kontaktgabe ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel außerdem eine besondere Querschnittsform für die Kammern 2 vorgesehen, die sich aus den Fig. 3 und 5 deutlich erkennen liißt. Der Querschnitt dieser Kammern besteht nämlich aus einem langgestreckten, rechteckigen und jeweils eine der Kontaktfedern 5. mit ihren beiden Kontaktzungen 6 und 7 aufnehmenden Querschnittsieil 17, der wenigstens annähernd in der Mine einer seiner beiden Rechtecklangseiten in einen schmaleren Querschnittsteil übergeht, in welchem mit schmalem seitlichem Spiel einer der Steckerstifte einschiebbar ist und dort geführt
to werden kann. Der schmalere Querschnittsteil 18 ergibt ;?wei Anlageschultern 21 bzw. 22 für die beiden Kontaktzungen 6 und 7. die sich mit ihrer abgeknickten Mittelzone 15 an diesen Schultern abstützen und dann mit Vorspannung in den Kammern festgehalten werden.
Da die Gefahr besteht, daß bei allzu schrägem Einsetzen der Steckerstifte die Kontaktzungen 6 und 7 bis auf die gegenüberliegende Rechtecklangseite 24 niedergedrückt werden könnten und dann möglicherweise bleibend so verformt werden würden, daß sie den notwendigen Kontaktdruck nicht mehr ergeben könnten, ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel in der Mitte der dem schmaleren Querschnittsteil 18 gegenüberliegenden Langseite 24 eine Rippe 25 angeordnet, die so weit in die Kammer hinein vorspringt und dabei in Einschubrichtung sich erstreckt, daß sie einen allzu schräg eingesetzten Steckerstift mechanisch abstützend in die richtige Lage bringt und außerdem sicherstellt, daß sich die Koritaktzungen 6 und 7 lediglich elastisch, nicht jedoch bleibend verformen können.
Durch die dargestellte Knickzone 15 ergibt sich eine sichere Anlage der Steckerstifie an der oberen Begrcnzungsward 28 der Kammern. Durch diese Anlage wird sichergestellt, daß eine der Steckbuchsenleiste 1 verbundene, in F i g. 1 mit unterbrochenen Linien angedeutete Leiterplatte 30, die an ihrer von der Leiste abgekehrten Rückseite aufgedruckte Leiterbahnen eines elektrischen Schaltkreises trägt, statisch genau auf den Steckerstiften 3 fixiert werden kann. Dies ist z. B. für steckbare Einsätze in Rechengeräten,
4(i Operationsverstiirkern u.dgl. von großem Vorteil, weil dann keine zusätzlichen Befestigungsmittel für die jeweils eine elektrische Funktionseinheit darstellenden Leiterplatten 30 benötigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Mehrpoliger Steckverbinder für die Aufnahme der Stiftleiste einer gedruckten Schaltungsplatte in einem mehrere Seitenkammern enthaltenden Isolierstcffgehäuse, bei welchem in je einer der Kammern gabelförmige Kontaktfedern angeordnet sind, die quer zu ihrer Längsrichtung verformt sind und zwei untereinander über einen Steg verbundene und durch einen Schlitz voneinander getrennte Federzungen und eine an den Steg angeschnittene Lötfahne aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzungen (6, 7) der Kontaktfedern (5) quer zu ihrer Längsrichtung stumpfwinklig bzw. dachförmig abgebogen sind und daß die Kontaktfedern (5) in einem rechteckförmigen Querschnitt oder Querschnittsteil (17) der Kammern
(2) derart mit Vorspannung eingesetzt sind, daß sie mit ihrem verformten Mittelabschnitt (15) sich an der einen Rechtecklangseite (21, 22) und mit ihren Endabschnitten an der gegenüberliegenden Rechtecklangseite (24) des Kammerquerschnittes abstützen.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Einschubrichtung senkrechte, in an sich bekannter Weise abgestufte Querschnitt (17) der Kammern (2) aus einem rechteckigen, je eine Kontaktfeder (5) aufnehmenden Querschnittsteil (17) besteht, an welchen sich wenigstens annähernd in der Mitte einer der Rechtecklangseiten ein schmalerer Querschnittsteil (18) anschließt, in welchen je einer der Steckerstifte
(3) mit geringem seitlichem Spiel einschiebbar ist.
3. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an derjenigen Rechtecklangsei- v> te (24) des Kammerquerschnittes (2,17), an welchem sich die Endabschnitte der Kontaktzungen (6, 7) abstützen, eine zwischen den Schlitz (8) der beiden Kontaktzungen vorspringende, in Einschubrichtung sich erstreckende Rippe (25) vorgesehen ist. *o
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DE2057313B2 DE2057313B2 (de) 1978-03-23
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