DE7605600U1 - Kontaktelement für elektrische Steckverbinder - Google Patents
Kontaktelement für elektrische SteckverbinderInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2416—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
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- H01R4/2462—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives the contact members being in a slotted bent configuration, e.g. slotted bight
Description
L.A.Saunders-R.W.Donnelly-Α.F.Jones 21-12-6
Kontaktelement für elektrische Steckverbinder
Die Erfindung betrifft ein Kontaktelement für die Befestigung in Aufnahmen der Gehäuse elektrischer Steckverbinder,
das wahlweise als Steokerstift.oder Buchsenkontakt
ausgebildet ist und das mit einer Vorrichtung zur abisolierfreien Verbindung mit Anschlußdrähten versehen
ist.
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Anschlußdraht dient. Es besteht bei einem Ausführungsbeispiel aus einem kopfstehenden, V-förmig gebogenen
Metallstreifen, dessen Enden jeweils waagrecht vom
Mittelteil abstehen. Im V-förmigen Mittelteil des Kontaktorganes ist ein sich bis etwas in die geraden Enden hineinerstreckender
Schlitz angeordnet, der im Spitzenbereich des Mittelteiles verbreitert ausgeführt ist und dann in
der Breite kontinuierlich abnimmt. Die den Schlitz begrenzenden Seiten des Mittelteiles dienen als Schneiden,
welche die Isolation des Anschlußdrahtes bei seinem Eindrücken in den Schlitz durchtrennen. Da der Schlitz in
Richtung der Enden des Kontaktorganes schmaler wird, klemmen die inneren Seitenwände des Mittelteiles den
eingedrückten Leiter fest. Hierdurch entsteht die elektrische
23.2.1976, Ka/Ku
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Verbindung zwischen dem Leiter des Anschlußdrahtes und
dem Kontaktorgan. Diese Klemmverbindung- dient gleichzeitig auch als mechanische Halterung für den Anschlußdraht.
Die mechanische Festigkeit dieser Halterung wird jedoch nicht allen Anwendungsfällen solcher Verbindungen
gerecht und ist deshalb verbesserungsbedürftig.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Kontaktelement für elektrische Steckverbinder zu schaffen,
welches eine zugentlastete Herstellung lötloser Verbindungen mit isolierten Anschlußdrähten gestattet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Kontaktelement an seinem rückwärtigen Ende ein
brückenartig gebogenes, Klemmschlitze enthaltendes Anschlußteil für die elektrische Verbindung mit den Lei-
;15 tern von Anschlußdrähten aufweist und daß in Verlängerung
des Anschlußteiles zwei Haltelappen zur ausschließlich mechanischen Befestigung der Anschlußdrähte angeordnet
sind. Die Vorteile dieses Kontaktelementes bestehen darin, daß seiner elektrischen Verbindungsstelle eine
separate mechanische Halterung des Anschlußdrahtes zugeordnet ist und die einfache Kerstellbarkeit der abisolierfreien
sowie lötlosen elektrischen Verbindung unbeeinträchtigt erhalten bleibt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung des Kontaktelementes ist vorgesehen, daß es an seinem steckseitigen vorderen
Ende zwei durch einen Steg miteinander verbundene Federschenkel aufweist, zwischen denen eine am Steg rückwärtig
ansetzende, zurückgebogene Zunge angeordnet ist, deren freies Ende in einen hochgebogenen Lappen ausmündet.
7605600 05.08.76
t * S · B
- 3 - M
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Entsprechend einer die mechanische Festigkeit des Kontaktelementes
erhöhenden Ausbildung ist der brückenartige Steg des AnschluPteiles mit einer V-förmigen
Eindrückung versehen·
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Kontaktelementes besteht darin, daß zwischen den beiden in
Verlängerung des Anschlußteiles angeordneten Haltelappen eine zwei Aufnahmen für die AnschluP-drähte bildende
Durchdrückung vorgesehen ist.
Gemäß einer anderen, eine hohe Zugfestigkeit der Verbindung gewährleistenden Weiterbildung des Kontaktelementes
weisen die Haltelappen nach mechanischer Befesti gung der Anschlußdrähte eine jeweils nach innen einpe-
Die Erfindung wird anhand von in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen wie folgt näher beschrieben. In
den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 zwei Kontaktelemente, von denen eines mit zwei Anschlußdrähten verbunden ist,in perspektivischer
Ansicht;
Fig. 2 den Ausschnitt eines Kontaktelementes, dessen Anschlußteil zur elektrischen Verbindung mit nur
einem Anschlußteil dient, in perspektivischer Ansicht;
7605600 05.C8.76
L.A.Saunders 21-12-6
Fig. 3a den Ausschnitt eines mit Anschlußdrähten verbundenen
Kontakteleroentes, dessen Anschlußteil
mit einer Findriickunp· versehen ist, in einer
Seitenansicht, dargestellt;
Fig. 3b den Anschlußteil des Kontaktelementes gemäß
Fig. 3a in der Draufsicht;
Fig. 3c den Anschlußteil des Kontaktelementes entsprechend
der Fig. 3a, vor der Verbindungsherstellung mit Anschlußdrähten,in perspektivischer Ansicht;
Fig. 1Ja das mit einer Durchdrückung versehene Halterungsende
eines Kontaktelementes gemäß Fig. 1, vor der Verbindungsherstellung mit Anschlußdrähten,
in perspektivischer Ansicht;
Fig. 1Ib das mit Anschlußdrähten verbundene Halterungsende
eines Kontaktelementes von hinten gesehen.
Die vorliegenden Kontakteleniente dienen zur Verwendung
in Gehäusen von Steckverbindern verschiedenartiger Ausführungen. Die beiden in Fig. 1 dargestellten Kontaktelemente
sind als Buchsenkontakte ausgebildet. Jeder Buchsenkontakt wird aus einem dünnen, aus Federmetall
bestehenden Blechstreifen gestanzt und dann so gebogen, daß zwei durch einen Steg 3 miteinander verbundene sowie
die Buchse darstellende Federschenkel 1, 2 entstehen.
7605S0D 05.08.76
L.A.Saunders 21-12-6
Der Steg 3 weist eine rückwärtig ansetzende, aus der Ebene des Blechstreifens heraus zurückgebogene Zunge 4
auf. Diese Zunge 1I wirkt bei in das Gehäuse eines Steckverbinders
eingesetztem Buchsenkontakt als Verriegelung, die zusammen mit einem entsprechend ausgebildeten
Teil des Gehäuses den Buchsenkontakt in der gewünschten Lage hält. An ihrem vorderen Ende ist die Zunge 4 mit
einem hochgebogenen Lappen 5 versehen, der zwischen den Federschenkeln 1, 2 als ein die Einsetztiefe begrenzender
Anschlag für den komplementären Steckerstift dient.
Das rückwärtige Anschlußteil 6 des wahlweise als Stecker oder Buchse herstellbaren Kontaktelementes ist brückenartig
ausgebildet. Es weist zwei in parallelem Abstand nebeneinander angeordnete sowie sich in horizontaler
Rititung erstreckende Klemmschlitze 7 auf, deren senkrechte
Enden wie in Fig. 1 dargestellt, ausgeformt sind. Am hinteren Ende des Anschlußteiles 6 schließen sich
zwei mit diesem verbundene und seitlich hochstehende Haltelappen 8 an.
Wie der obere von beiden in Fig. 1 dargestellten Buchsenkontakten zeigt werden zwei Anschlußdrähte durch Eindrücken
in je einen Klemmschlitz 7 mit dem Buchsenkontakt verbunden, wobei die Isolation der Anschlußdrähte
durchtrennt wird und ihre Leister'in den Klemmschlitzen gehalten v/erden. Die Abmessungen der Klemmschlitze 7 sind
so ausgelegt, daß ein guter elektrischer Kontakt zwischen den Leitern der Anschlußdräh.te und dem Kontaktelement
hergestellt wird.
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L.A.Saunders 21-12-6
Um die elektrischen Kontaktstellen zu sichern, werden die Haltelappen 8 nach innen eingerollt. Dies kann
entweder gleichzeitig beim Eindrücken der Anschlußdrähte in die Klemmschlitze 7 mit vorgenommen oder danach
in einem separaten Arbeitsgang durchgeführt werden.
In der Fig. 2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel des Anschlußteiles 6 eines Kontaktelementes dargestellt,
welches nur einen Klemmschlitz für die Verbindung mit nur einem Anschlußdraht aufweist.
Die Fig. 3a bis 3c zeigen eine abgewandelte Ausführung des in Fig. 1 dargestellten Anschlußteiles 6. Hier ist
zwischen den Haltelappen 8 eine Durchdrückung 9 angeordnet, zu deren beiden Seiten eine definierte Aufnahme
für die AnschlußdrShte gebildet wird. Außerdem ist der brückenartige Steg des Anschlußteiles V-förmig eingedrückt,
wodurch sich die mechanische Festigkeit des Anschlusses erhöht.
In den Fig. Ha und 2Jb ist ein der Fig. 1 entsprechendes
Anschlußteil 6 dargestellt, das jedoch davon abweichend mit einer zwischen den Haltelappen angeordneten Dui'chdrückung
versehen ist und bei dem im Gegensatz zu dem Anschlußteil gemäß den Fig. 3a-3c die V-förmige Eindrückung
des brückenartigen Steges fehlt.
5Ansprüche
2Bl.Zeichnungen
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ί Il H ' . f .,
i - 9
L.A.Saudners 21-12-6
Bezugszeichenliste
Nr. | englisch |
1 | strip |
2 | strip |
3 | portion |
H | tine |
VTl | tag |
6 | portion |
7 | slot |
8 | tab |
9 | hump |
deutsch
Federschenkel Federschenkel Steg
Zunge
Lappen
Anschlußteil Klenimschlitz
Kaltelappen Durchdrückung
7605600 05.08.76
Claims (1)
- f * 4 ti*I I 4 »ifti f · ·L..A.Saunders 21-12-6Ansprüche1. Kontaktelement für die Befestigung; in Aufnahmen der Gehäuse elektrischer Steckverbinder, das wahlweise als Steckerstift oder Buchsenkontakt ausgebildet ist und das mit einer Vorrichtung zur abisolierfreien Verbindung mit Anschlußdrähten versehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Kontaktelement an seinem rückwärtigen Ende ein brückenartig gebogenes, Klemmschlitze (7) enthaltendes Anschlußteil (6) für die elektrische Verbindung mit den Leitern von Anschlußdrähten aufweist und daß in Verlängerung des Anschlußteiles (6) zwei KaI-telappen (8) zur ausschließlich mechanischen Befestigung der Anschlußdrähte angeordnet sind.2. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es an seinem steckseitigen vorderen Ende zwei durch einen Steg (3) miteinander verbundene Pederschenkel (1, 2) aufweist, zwischen denen eine am Steg (3) rückwärtig ansetzende, zurückgebogene Zunge (*!) angeordnet ist, deren freies Ende in einen hochgebogenen Lappen (5) ausmündet.3. Kontaktelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der brückenartige Steg des Anschlußteiles (6) mit einer V-förmipen Eindrückunp versehen ist.23.2.1976, Ka/KuI t 1 4 * · t 'L.A.Saunders 21-12-6Kontaktelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden in Verlängerung des Anschlußteiles (6) angeordneten Kaltelappen (8) eine zwei Aufnahmen für die Anschlußdrähte bildende Durchdrückung (9) vorgesehen ist.Kontaktelernent nach einem der Ansprüche 1 bis 1^, dadurch gekennzeichnet j daß die Kaltelappen (8) nach mechanischer Befestigung der Anschlußdrähte eine jeweils nach innen eingerollte Form aufweisen.7605600 05 68 76
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1320275A GB1483981A (en) | 1975-04-01 | 1975-04-01 | Electrical contacts |
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---|---|
DE7605600U1 true DE7605600U1 (de) | 1976-08-05 |
Family
ID=10018700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767605600 Expired DE7605600U1 (de) | 1975-04-01 | 1976-02-25 | Kontaktelement für elektrische Steckverbinder |
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Country | Link |
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GB (1) | GB1483981A (de) |
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US4350404A (en) * | 1980-09-24 | 1982-09-21 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Electrical connector construction |
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US4693536A (en) * | 1986-06-12 | 1987-09-15 | Molex Incorporated | Insulation displacement terminal |
GB9324064D0 (en) * | 1993-11-23 | 1994-01-12 | Amp Gmbh | Grounding electrical leads |
GB9401647D0 (en) * | 1994-01-28 | 1994-03-23 | Amp Gmbh | Fuse box connector assembly |
-
1975
- 1975-04-01 GB GB1320275A patent/GB1483981A/en not_active Expired
-
1976
- 1976-02-25 DE DE19767605600 patent/DE7605600U1/de not_active Expired
Also Published As
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---|---|
GB1483981A (en) | 1977-08-24 |
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