DE2950097A1 - Elektrisch leitendes anschlusselement und isolierkoerper hierfuer sowie angepasste vorrichtung fuer ihren zusammenbau - Google Patents
Elektrisch leitendes anschlusselement und isolierkoerper hierfuer sowie angepasste vorrichtung fuer ihren zusammenbauInfo
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Description
2-66 Mitsuzawa-Highashi-cho, Kanagawa-ku,
Yokohama 221 (Japan)
Titels Elektrisch leitendes Anschlußelement und Isolierkörper hierfür sowie angepaßte Vorrichtung für
ihren Zusammenbau
Die Erfindung bezieht sich auf Träger oder Sockel von Platten für gedruckte Schaltungen mit vielen elektrischen Anschlüssen und hat mehr im einzelnen eine neuartige» elektrische Kontaktfahne» einen Isolatorblock zur Aufnahme von mehreren solcher Kontaktfahnen und eine Vorrichtung oder ein
Werkzeug zum Einfluchten der Kontakte in den Isolierblock und zum anschließenden Einsetzen der zusammengebauten elektrischen Anschlußteile in eine Leiterplatte zum Gegenstand.
Mehr im einzelnen betrifft die Erfindung einen elektrischen
Kontakt zum Einpressen in eine Leiterplatte» einen Isolierblock zur Aufnahme mehrerer Kontakte und ein Werkzeug zum
Anschließen einer aus Kontakten und Isolierblock bestehenden Einheit an eine Leiterplatte.
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Vo nan an einer Leiterplatte eine große Zahl von Anschlüssen haben will, werden im allgemeinen viele langgestreckte elektrische
Kontaktfahnen vorgesehen. Jede dieser Kontaktfahnen ist dann an einem Teil der gedruckten Schaltung befestigt,
um eine elektrische und eine mechanische Verbindung zwischen der Leiterplatte und jedem Kontaktanschluß herzustellen.
Hierbei wird die Verbindung oft durch federnde Eigenschaften desjenigen Teiles der Kontaktfahne erreicht, der in ein Loch
der Leiterplatte eingesteckt wird. Hierbei wird der Kontaktstecker in ein Loch der Leiterplatte hineingedruckt, um eine
feste mechanische Verbindung zu erreichen. Um die elektrische Verbindung herzustellen, wird oft ein Draht verwendet,
was jedoch nicht immer möglich 1st.
Bei einer solchen Anordnung müssen die elektrischen Anschlüsse und die Isolierblöcke beim Transport und nach dem Empfang
der Ware unabhängig voneinander überprüft werden, was eine Vielzahl schwieriger Überwachungskontrollen erfordert. Vom
Standpunkt der Qualitätskontrolle der gesamten elektrischen Anschlußvorrichtung aus bedeutet dies einen erheblichen Aufwand.
Die einzelnen elektrischen Anschlußteile und Isolierblöcke werden getrennt voneinander geliefert. Der Betreiber
muß dann diese Teile zusammenbauen. Hierbei treten, insbesondere im Hinblick auf die geringe Größe der elektrischen
Anschlußteile, viele Probleme auf. Ferner bestehen Schwierigkeiten, einen einwandfreien Zusammenbau zu gewährleisten,
insbesondere ist es ein Problem, die elektrischen Anschlußfahnen beim Befestigen an der Leiterplatte genau in einer
Linie ausgerichtet zu halten.
Ferner bedeutet es für den Benutzer eine zusätzliche Mühe, die elektrischen Kontakte in das isolierende Teil einzubauen.
Dies ist eine schwierige Aufgabe. Wenn eine Einspannvorrichtung oder ein Werkzeug für den Einbau der Kontakte erforderlich
„at, dann ist das Werkzeug selbst sehr kompliziert, um eine hohe Zv.sammenbaugenauigkeit zu erreichen. In-
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folgedessen ist das Werkzeug für den Einbau der Kontakte In
den Ieolatorblock oder In den Sockel sehr teuer·
Die Erfindung löst diese Probleme durch eine aus einem elektrischen Kontakt und einem Isolier- oder Befestigungsblock
bestehende Einheit und durch ein Werkzeug zum Zusammenbau dieser Teile und zum Befestigen an einer Leiterplatte.
Nach der Erfindung wird ein elektrischer Kontaktstift vorgesehen, der mit Preßsitz In eine Leiterplatte eingedruckt
wird. Der Kontaktstift wird aus einem Blechrohling mit Federeigenschaften zu einem langgestreckten und schmalen
Streifen ausgestanzt. Hierbei hat der mittlere Teil des Kontaktes Im wesentlichen eine rechteckige Form«, Unterhalb dieses rechteckigen Teiles befindet sich ein federnder Teil, an
den sich nach unten hin ein stabförmlger Teil anschließt,
der zum Anschluß an eine Leiterplatte dient. Die obere Hälfte der Kontaktfahne oberhalb des rechteckigen Teiles 1st
streifenförmig und stellt den In dem Isolierblock verankerten Teil dar. Der unmittelbar oberhalb des rechteckigen Teiles angeordnete, streifenartige Teil der Kontaktfahne weist
eine Biegung mit kleinem Radius auf, an die sich ein geneigter Teil anschließt, auf den ein gebogener Teil mit großem
Radius folgt, der als Anschlußkontakt der Kontaktfahne dient.
Der mittlere, rechteckige Teil der elektrischen Anschlußfahne 1st In seinem mittleren Bereich ausgestanzt, so daß er
dort ein polygonales, kreisförmiges oder ovales Loch hat. In dieses Loch greift eine Klaue eines nach der Erfindung
In welter unten noch beschriebener Welse konstruierten Werkzeuges ein. Hierdurch wird gewährleistet, daß die zum Eintreiben des unteren Endes des Kontaktstiftes In eine Leiterplatte aufgewendete Kraft Im mittleren Teil der Kontaktfahne
und In der Längsachse des stlftförmlgen Endes der Kontaktfahne eingetragen wird. Auf einer Seite des mittleren, rechteckigen Teiles ist an einer im Zentrum weiter oben liegenden
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Stell· ein Vorsprung vorgesehen, der eine scharfe Kante hat,
die In den Kunststoffkörper des die Kontaktfahne aufnehmenden
Isolierblockes eindringt und den Kontaktstift Im Block festhält.
Unterhalb des mittleren, rechteckigen Teiles der Kontaktfahne
1st vermittels eines eingezogenen Teiles ein federnder Teil vorgesehen, dessen Breite seitlich geringfügig kleiner
ist als die Breite des mittleren, rechteckigen Teiles· In der Mitte dieses federnden Teiles kann ein kreisförmiges
oder ovales Loch vorgesehen sein, um einen federnden Sitz in der Leiterplatte zu ermöglichen·
Der oben näher erläuterte Kontaktstift kann in eine Ausnehmung oder einen Schlitz in dem Isolierblock gedrückt werden,
wobei der rechteckige Teil in der Mitte verschiedene Aufgaben erfüllen kann. Dieser rechteckige T0Il ist flach und
wirkt mit einer ebenen Fläche im Isolierblock zusammen, um den Kontaktstift in seiner Lage gegenüber dem Block auszurichten·
Der obere Rand dieses rechteckigen Teiles, der breiter ist als das Ende der Kontaktfahne, welches sich im oberen
Muffenteil des Blockes befindet, bildet in Querrichtung im Abstand voneinander angeordnete Schultern, die gegen die
inneren Enden von im Abstand voneinander angeordnete Nuten stoßen, welche sich in einem Befestigungsschlitz für einen
Kontaktstift im Isolierblock befinden« Durch diese Anlage wird der Kontaktstift axial im Block festgelegt und die beiden
im Abstand voneinander angeordneten Schultern stabilisieren die vertikale Ausrichtung des herausstehenden Endes
des Kontaktstiftes. Durch Anordnung einer scharfen Kante, die in den Isolierblock einschneidet, wenn der Kontaktstift
in einen Aufnahmeschlitz des Blockes eingedrückt wird, wird verhindert, daß der Kontaktstift unbeabsichtigt aus dem
Block herausgezogen werden kann« Wenn verschiedene Kontaktstifte auf diese Weise befestigt sind, wird der Block durch
das Zusammenwirken aller Kontaktstifte mit dem Block auf der Leiterplatte sicher festgehalten.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Kontaktfahnen oder -stifte mit Ausricht- und Zusammenbauöffnungen
versehen» die sich vorzugsweise in dem flachen Auge oder der flachen Platte befinden. Durch Einführen von miteinander
verbundenen Klauen eines Werkzeuges durch Ausnehmungen in der Seite oder den Seiten des Isolierblockes in diese Öffnungen
können die Kontaktstifte von den Klauen ausgerichtet und in die öffnungen in der Leiterplatte eingetrieben Werden,
wenn die Klauen in Richtung auf die Leiterplatte gedrückt werden«, Die heraus stehenden Enden befinden sich mit
dem mittleren Teil derart in einer Flucht, daß die Einpreßkraft bei allen herausstehenden Enden der Kontaktstifte gradlinig
in Richtung der Längsachsen der Stifte verläuft.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Isolierkörper
oder Isoliersockel vorgesehen, der Schlitze aufweist, welche zwei im wesentlichen parallele Reihen von Kontakt-Stiften
der oben näher bezeichneten Art aufnehmen. Dieser Isoliersockel besteht aus einem in Querrichtung langgestreckten
Block, der genügend dick oder breit ist, um Kontaktstiftpaare zu halten, die sich in Querrichtung.im Abstand voneinander befinden. In der Mitte des Isolierblockes
befindet sich eine Quernute. Die Quernute ist geringfügig tiefer als die halbe Höhe des Blockes, und der obere Teil
dieser Nute öffnet sich nach oben und außen und bildet einen Sockelbereich für den späteren Anschluß eines Kontaktkopfes· Unter der offenen Nute ist ein im Querschnitt dreieckiger
Führungsteil angeordnet. Im Inneren des Isolierblockes befinden sich ferner mehrere Trennwände, die einen
bestimmten Abstand voneinander aufweisen und Schlitze bilden, welche die einzelnen Kontaktfahnen aufnehmen und die
oberen Kontaktstücke dieser Kontaktfahnen oder Kontaktstifte voneinander trennen. Am unteren Ende der Trennwände sind
eine vertikale Rinne zur Aufnahme einer Schulter des mittleren, rechteckigen Teiles eines Kontaktstiftes und ein
Kontaktstift-RUckhalteteil angeordnet. Ein FUhrungeteil in
Form eines umgekehrten Dreieckes erleichtert das Einführen
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dee Kontaktstiftes und gewährleistet dessen festen Sitz im
Isolierblock· Im unteren Teil sind auf beiden Seiten des Isolierblockes mehrere Schlitze oder Seitenöffnungen vorgesehen,
durch welche die Klauen eines Zusammenbauwerkzeuges eingeführt werden können, um in die Kontaktstifte einzugreifen
und diese im Block auszurichten» Der so beschriebene Isolierblock kann aus isolierendem Kunststoff in einem Stück
hergestellt sein·
Die Erfindung betrifft ferner ein Werkzeug, mit dem die aus den Kontaktstiften und dem Isolierblock zusammengesetzte
Vorrichtung an einer Leiterplatte befestigt werden kann. Dieses Werkzeug besteht aus Metall und hat zwei Stirnwände,
die durch eine Mittelwand miteinander verbunden sind. Auf den gegenüberliegenden Seiten dieser Mittelwand sind in geeignetem
Abstand voneinander zwei Montagewände befestigt. Am unteren Rand dieser Montagewände befinden sich mehrere,
in Richtung auf die Mittelwand vorspringende Klauen. Das freie Ende einer jeden Klaue ist so geformt, daß es in die
öffnung des Einführloches eines Kontaktstiftes paßt. Der obere Teil der Montageplatte ist mit der Mittelplatte durch Federn
verbunden, wobei dfe Mittelplatte einen Vorsprung zur gelenkigen Lagerung aufweist, der In eine Ausnehmung in der
Montageplatte eingreift. Die einzelnen Teile des Montagewerkzeuges sind so ausgebildet, daß beim Gegeneinanderpressen der
oberen Teile der Montageplatten sich die unteren Teile der Montageplatten öffnen. Die Klauen können in Schlitze oder
Öffnungen in den Seiten des Isolierblockes eingeführt warden. Wenn die auf die oberen Teile der Montageplatten ausgeübte
Kraft nachläßt, dringen die Klauen durch die Schlitze oder Seltenöffnungen des Isolierblockes und treten in die
Löcher der rechteckigen Mittelteile der einzelnen Kontaktfahnen ein. Da die unteren Teile der Stirnwände durch Federn
mit zwei Grundplatten verbunden sind, kann die von dem Werkzeug festgehaltene elektrische Anschlußeinheit durch Niederdrücken
des beweglichen Teiles des Montagewerkzeuges und der von den Klauen der Montageplatten auf den beweglichen Teil
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gegen die Leiterplatte an dieser befestigt werden. Wenn dann
die elektrische Anschlußvorrichtung an der Leiterplatte befestigt Ist» werden die oberen Teile der Montagewände oder
-platten zusammengedrückt, um die Klauen aus der Anschluß-Vorrichtung
zu lösen« Das Werkzeug wird dann entfernt.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß langgestreckte Kontaktstifte für eine Leiterplatte leicht mit einem Isoliersockel
zur Aufnahme von vielen Kontaktstiften mit Hilfe eines einfachen
Werkzeuges leicht zusammengebaut und in der Leiterplatte befestigt werden können, wobei Befestigungskräfte nur
In den langgestreckten Kontaktstiften oder -fahnen angreifen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß in
die öffnungen in den Kontaktstiften oder Leitern Teile des Werkzeuges noch dann eingreifen können, wenn die Leiter mit
dem Sockelblock fest verbunden sind. Hierdurch wird mit geringem Aufwand eine sichere Befestigung der mit dem Isoliersockel
fest verbundenen Kontaktstifte in der Leiterplatte alt geringem Aufwand möglich.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt
sind. Es zeigt:
Fig. 1 einen Isolierblock oder -sockel und einen Kontaktstift oder eine Kontaktfahne in einer perspektivischen,
auseinandergezogenen Darstellung, wobei der Isoliersockel teilweise im Querschnitt dargestellt ist,
Flg. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung, die Im linken Teil einen Querschnitt des Isolierblokkes
mit zwei Kontaktstiften und einen Teil des Montagewerkzeuges und der Leiterplatte und im
rechten Teil einen Teillängsschnitt des Iso-
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lierblockea mit einem Kontaktstift und der Leiterplatte in zusammengebautem Zustand zeigt, und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Montagewerkzeuges , bei dem ein mittlerer Teil herausgeschnitten ist.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 11 ein elektrischer Kontakt bezeichnet, der nach der Erfindung an einer Leiterplatte mit
einer gedruckten Schaltung und an einem Isoliersockel befestigt werden soll. Der elektrische Kontakt 11 ist aus einem
Blechrohling mit Federeigenschaften ausgestanzt und ist mit einem mittleren, rechteckigen Teil oder einem flachen Auge
oder Lappen 12 versehen, der sich etwa in der Mitte befindet· Der mittlere Teil des rechteckigen Lappens ist ausgestanzt und bildet ein Loch 13 von im wesentlichen rechteckiger Gestalt·
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, sind die oberen Seitenteile des rechteckigen Lappens 12 als Anschlagschultern 15
ausgebildet« Unterhalb des rechteckigen Lappens befindet sich eine Einschnürung 16. Unterhalb dieser Einschnürung 16
ist ein federnder oder auslenkbarer Teil 17 vorgesehen· Das Zentrum des federnden Teiles 17 ist ausgestanzt und bildet
eine kreisförmige oder ovale öffnung, die der Kontaktfahne 11 gute Federeigenschaften verleiht. Der federnde Teil 17
gewährleistet eine gute elektrische Verbindung mit einem Durchgangsloch 41 einer Leiterplatte 40 und stellt zugleich
eine gute mechanische Verbindung dar, wenn der Leiter 11 in dem Isolierblock oder -sockel 6 befestigt ist.
Die seitliche Breite des federnden Teiles 17 ist geringfügig kleiner als die Breite des rechteckigen Teiles 12. Der
untere Teil des Federelementes 17 erstreckt sich gradlinig nach unten und bildet einen Stift 18 von im wesentlichen
rechteckigem Uuerschnitt. Die Breite des Stiftes 18 in
Querrichtung ist kleiner als die Breite des federnden Tei-
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1·· 17· Ub den Stift 18 kann ein Draht gewickelt sein, um
•ine elektrische Verbindung mit dem Anschlußteil herzustellen·
Der obere Teil des elektrischen Kontaktes 11 hat eine Breite, die kleiner ist als die Breite des rechteckigen Teiles, aber
gröBer als die Breite des Stiftes 18. Hierbei ist der obere
Teil des Kontaktes als Streifen oder Kontaktfahne ausgebildet· An derjenigen Seite des rechteckigen Teiles oder Lappens
12, an der sich ein Vorsprung 14 befindet, d.h. an der in Fig. 1 rechten Seite des Kontaktes, hat dieser einen gekrümmten Teil mit kleinem Radius· Der obere Teil dieses gekrümmten Abschnittes 1st als vorgespannter Teil 21 ausgebildet·
Dieser vorgespannte Teil 21 ist in der Richtung, in der sich der Vorsprung 14 befindet, so geneigt, daß er sich von der
Ebene des Kontaktstiftes entfernt· Der obere Teil des geneigten Abschnittes ist als Kontaktabschnitt 22 mit größerem Radius ausgebildet. An diesem Kontaktabschnitt 22 endet
der Streifen. Der Kontaktabschnitt 22 ist derjenige Teil des Leiters oder Kontaktstiftes 11, der an einem Leiter
elektrischen Kontakt findet, der in einem Isolierkopf angeordnet 1st, welcher in den Sockel 6 paßt·
Der Isolierblock oder -sockel 6 zur Aufnahme der oben beschriebenen, elektrischen Kontakte 11 ist einstückig aus
isolierendem Kunststoff hergestellt. Der Block 6 hat eine genügende Breite oder Dicke in Querrichtung, um zwei zueinander passende Kontakte aufzunehmen, die einander gegenüberliegend angeordnet sind. In einer quer dazu verlaufenden
Richtung ist der Bloek 6 langgestreckt· In der Mitte des
Blockes ist eine sich in dessen Längsrichtung erstreckende Nute 7 vorgesehen, in die mehrere Ausnehmungen oder Schlitze
1 münden, die die einzelnen Kontakte 11 aufnehmen. Diese Löoher oder Schlitze gehen durch den Block 6 zwischen seitlich
im Abstand voneinander angeordneten, im wesentlichen vertikal angeordneten Zwischenwänden 8 hindurch. Die Tiefe der
Nute 7 ist so bemessen, daß sie sich vom oberen Teil des
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Blockes 6 um einen Betrag nach unten erstreckt, der geringfügig größer ist als die Hälfte der Gesamthöhe des Blockes.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, öffnet sich der obere Teil der Nute derart, daß er sich nach oben und außen erweitert und
einen Einstecksockel oder eine Einsteckfassung für einen Einsteck-Kontaktkopf bildet, welcher elektrische Kontakte
aufweist, die die Kontakte 11 an den Kontaktabschnitten 22 berühren können.
Im unteren Teil der offenen Nute oder Rinne 7 befindet sich
ein mit dem Einstecksookel einstückig verbundenes Führungsteil 5, das im Querschnitt die Form eines umgekehrten Dreiecks hat. Das Führungsteil befindet sich zwischen den Querwänden β. Die oberen Seitenteile des Führungsstückes 5 sind
etwa senkrecht zur Grundseite des Isolierblockes 6 in einer vertikalen Richtung abgeschnitten und bilden ebene Seitenflächen 5' in den Ausnehmungen oder Schlitzen 1. An einer
Stelle, die der oberen Hälfte des FUhrungsstückes 5 gegenüberliegt, ist in jeder Ausnehmung 1 zwischen den Querwänden 8 ein Vorsprung 9 angeordnet. Diese Vorsprünge 9 sind
zur Mitte des Isolierblockes hin nach unten geneigt. Neben einem Vorsprung 9 und auf beiden Seiten eines Schlitzes 1
sind in den Seitenflächen der Querwände 8 Kontaktaufnahme— schlitze 10 vorgesehen. Die Schultern 15 eines Kontaktes 11
greifen in zwei im Abstand voneinander angeordnete Schlitze 10 ein, von denen jeder als rechtwinkliges Parallelepiped
ausgebildet ist, das sich von der Grundfläche des Isolierblockes nach aufwärts erstreckt. Die Stirnfläche eines Vorsprunges 9 und die am weitesten von dem Führungsteil 5 entfernten Seitenwände der Schlitze 10 fluchten derart miteinander, daß sie sich in der gleichen Ebene befinden. Diese
Ebene legt die Lage des Lappens 12 eines Kontaktes 11 fest. Gegen die oberen Stirnwände oder Enden 2 von zwei im Abstand angeordneten Schlitzen 10 stoßen die Schultern 15 eines eingeschobenen Kontaktes, welche den Kontakt in vertikaler Richtung in der Ausnehmung oder im Schlitz 1 festle-
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gen· Der Vorsprung 14 hat eine scharfe Schneidkante, welcShe
•ich in die Oberfläche des Vorsprunges 9 in der gemeinsamen Ebene eingräbt und ein unbeabsichtigtes Herausziehen eines
eingebauten KontaktStiftes verhindert, wie dies in Fig. 2
gezeigt ist· Sobald deshalb der Kontakt in die Ausnehmung eingetrieben wird, wobei die Außenkanten des flachen Lappens
12 in den Aufnahmeschlitzen 10 entlanggleiten, wird die Kontaktfahne in dem Isolierblock in einer vorherbestimmten, gewünschten Stellung befestigt.
Parallel zur Rinne 7 sind im unteren Teil der Seite des Isolierblockes 6 mehrere Schlitze 3 im seitlichen Abstand voneinander angeordnet, welche Öffnungen bilden, in die in
seitlichem Abstand voneinander angeordnete Klauen eines weiter unten noch näher zu beschreibenden Montagewerkzeuges
eingeführt werden können. Diese Öffnungen erstrecken sich
unterhalb der Querwände 8 bis in die Schlitze 1. Die Schultern 15 einer jeden Kontaktfahne 11 stoßen gegen die oberen
Enden oder Stirnseiten 2 der Schlitze 10, und eine Seltenwand eines Schlitzes 10 bildet eine Kontaktaufnahmehülse 3
zur Aufnahme des Kontaktes 11.
Beim Einbau des elektrischen Kontaktes 11 in den Isolatorblock 6 wird der Kontakt 11 mit der Kontaktfahne 22 voran
in eine Ausnehmung oder einen Schlitz 1 von der Unterseite des Isolierblockes her eingeführt, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist. Hierbei stößt der vorgespannte Teil 21 des Kontaktes gegen eine Seite des Führungsstuckes 5, so daß eine
natürliche Einführung des oberen Teiles des Kontaktes möglich ist· Der Kontaktabschnitt 22 gleitet dann in der Ausnehmung 1 aufwärts, ohne daß hierbei der Kontakt 11 beschädigt wird. Bei diesem Vorgang kann der rechteckige Teil 12
mit einem W rkzeug festgehalten werden, um das Einführen in den Block 6 zu erleichtern.
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gleitet der rechteckige Teil 12 in die Schlitze 10 des Isolierblockes 6 hinein. Wenn dann die Schultern 15 des Kontaktes 11 gegen die oberen Stirnseiten 2 der Schlitze stoßen,
1st der Kontakt vollständig eingesetzt·
Während der Kontakt 11 in eine Ausnehmung 1 des Blockes 6 in der oben näher erläuterten Weise eingeführt wird» dringt der
Vorsprung 14 des Kontaktes 11 mit seiner scharfen Kante in
den Körper des Isolierblockes ein und sichert den fest mit dem Isolatorblock verbundenen Kontakt.
Der mit dem Isolatorblock fest verbundene Kontakt 11 ist in Fig. 2 dargestellt. Der vorgespannte Teil 21 des Kontaktes
11 stößt gegen die ebene Fläche 5* des FUhrungsStückes 5
des Isolierblockes 6, und der obere Teil des rechteckigen Teiles 12 des Kontaktes stößt gegen die Stirnfläche des Vorsprunges 9 und hält den Kontakt in einer stabilen Lage.
Die Anschlußverbindung, bei der die Kontakte 11 in dem Isolierblock 6 befestigt sind, wird dann bei vielen Anwendungen
an einer Leiterplatte befestigt. Um diesen Befestigungsvorgang durchzuführen, ist nach der Erfindung ein Werkzeug 30
vorgesehen, das in einer Welse benutzt wird, wie dies nun unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert wird.
Das Montagewerkzeug oder die Einspannvorrichtung 30 besteht aus zwei Stirnwänden 32, die durch eine sich in Längsrichtung erstreckende Mittelwand 31 miteinander verbunden sind.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, wird die Mittelwand nach unten hin dicker und hat eine Höhe, die etwa zwei Drittel
der Höhe der Stirnwände 32 beträgt, so daß unter der Mittelwand 31 ein Hohlraum gebildet wird. In der Nähe des unteren Randes der Mittelwand 31 ist auf beiden Seiten ein
sich in Längsrichtung erstreckender Vorsprung 33 angeordnet, der einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt hat. Aufbeiden Seiten der Mittelwand 31 ist je eine Montageplatte
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oder Montagewand 34 angeordnet· Die Wände 34 werden von der
Mittelwand 31 von Federn 35 abgedrückt, die oberhalb der
Vorsprünge 33 angeordnet sind· Die Inneren, einander zugewandten Flächen der Montageplatten 34 haben In Längerichtung verlaufende Ausnehmungen, In welche die Vorsprünge
eingreifen können, so daß die Montagewände In bezug auf die
Mittelwand 31 schwenken können· Am unteren Rand der Montageplatten 34 sind mehrere, nach Innen gerichtete Klauen "it
vorgesehen· Der Abstand zwischen diesen Klauen 36 1st eo bemessen, daß diese Klauen In die Schlitze 4 des Zsollerblookes
6 eingreifen können· Die Stirnwände 32 sind mit Federn 37 an je eine von zwei im Abstand voneinander angeordneten Grundplatten 38 angeschlossen. In Fig· 3 ist das Werkzeug oder
die Befestigungsvorrichtung 30 mit an ihrem oberen Rand leicht gegeneinandergepreßten Montageplatten 34 dargestellt,
so daß die Klauen 36 nach außen gedrückt sind und ihre Offenstellung einnehmen·
Wenn eine elektrische Anschlußkontaktvorrichtung, wie in Fig. 2 gezeigt, an einer Leiterplatte 40 befestigt werden
soll, werden die oberen Ränder der Montageplatten 34 des Werkzeuges 30 zusammengepreßt, um die unteren Ränder der
Montagewände in Offenstellung zu halten· Danach wird die Anschlußvorrichtung zwischen den offenen Montagewänden 34
des Werkzeuges 30 in Stellung gebracht. Die Klauen 36 des Werkzeuges werden dann in die Schlitze 4 des Isolierblockes
6 eingeführt« Die Löcher 13 des rechteckigen Teiles 12 der Kontaktstifte sind so groß und so bemessen, daß die Spitzen
der Klauen 36 vollständig in sie eindringen können. Durch vorherige Auswahl der Seitenabstände der Kontaktstifte 11,
der Intervalle und der Anordnung der Zwischenwände β des Isolierblockes 6 und der Größe und Anordnung der Schlitze
passen die Spitzen der Klauen 36 genau in die Löcher 13 von mehreren, in dem Block 6 eingebauten Kontaktstreifen oder
-stiften. Nachdem der richtige Sitz überprüft worden ist,
wird auf die oberen Teile der Wände 34 des Werkzeuges 30 keine Kraft mehr ausgeübt. Die unteren Teile der Montage-
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Ec 151 - Vf- : 29*0097
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platten 34 werden dann unter der Wirkung der Federn 35 zusammengepreßt, und die Wände 34 werden In eine Im wesentlichen parallele Lage zueinander gebracht. Diese Stellung der
Montagewände 34 1st In diesem Verfahrensstadium In Flg. 2
dargestellt*
Danach wird zum Montieren oder Befestigen der im Montagewerkzeug 30 von den Klauen 36 gehaltenen Anschlußeinheit an
einer Leiterplatte 40 festgestellt, ob die Stifte 18 der
Kontakte genau mit den durchgehenden Bohrungen 41 der LeI-, terplatte 40 fluchten. Danach werden die oberen Teile der
Wände 34 des Werkzeuges niedergedrückt. Anschließend werden die Werkzeugwände 34 und die Stirnwände 32 entgegen der Wirkung der Federn 37 gegen die Grundplatten 38 gepreßt. Hierdurch werden die Kontaktstifte 18 in die Löcher 41 gedrückt.
Der federnde Teil 17 wird leicht in die Löcher gedrückt, um eine straffe Verbindung zu erzeugen.
Danach werden die oberen Teile der Montagewände 34 wieder zusammengedrückt. Hierdurch werden die Klauen 36 aus den
Löchern 13 herausgezogen, in die sie eingriffen. Nachdem festgestellt worden ist, daß die Klauen 36 vollständig aus
den Schlitzen 4 ausgetreten sind, wird das Werkzeug 30 von der Anschlußverbindung entfernt, wobei diese an der Leiterplatte 40 montiert und befestigt zurückgelassen wird.
Man erkennt aus dem weiter oben beschriebenen Verfahren, daß Jeder der Kontakte nach der Erfindung einen rechteckigen Teil oder Lappen 12 aufweist, der ein Loch 13 besitzt,
in das eine Klaue 36 des Werkzeuges eingreift. Wenn die Anschlußverbindung an der Leiterplatte befestigt wird, wird
auf die Kontaktstifte 11 in Richtung der Achse dieser Kontaktstifte eine Einpreßkraft ausgeübt. Diese EinfUhrungskraft wird in oder in der Nähe der Löcher 13 eingeleitet.
Infolgedessen sind die Kontakte 11 genau an die Leiterplatte angeschlossen und können infolge außermittigen Kraftangriffes beim Eintreiben weder zerstört werden noch sich verformen·
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Bc 151 - >5
Der FUhrungsteil 5 und die Teile 3 zum Verankern der Kontaktstlfte sind eo la Isolierblock 6 angeordnet» daß die
Kontaktfahnen in die Aufnahmelöcher der Leiterplatte eingeführt werden können, ohne die Kontakte zu beschädigen·
Hierbei greifen die Schultern 15 des Kontaktstiftes In die
Schlitze 10 ein, während der Vorsprung 14 eines jeden Kontaktes sich in den Körper des Isolators eingräbt.
Durch alle diese Merkmale wird gewährleistet, daß die Kontakte genau und fest im Isolierblock sitzen· Außerdem 1st
(Λ Vorsorge getroffen, daß die Schlitze 4, durch welche die
Klauen 36 des Werkzeuges 30 einfahren, zu den Löchern 13
der Kontakte passen. Wenn nicht alle Kontakte genau Im Isolierblock sitzen, passen die Klauen 36 nicht in die Löcher
13» wodurch das Montagewerkzeug 30 nicht weiterarbeiten kann· Dies bedeutet, daß nicht richtiges Fluchten eines
jeden Kontaktes 11 sofort festgestellt werden kaah. Mit anderen Worten heißt dies, daß ein normales Arbeit«» 4ee Montagewerkzeuges 30 darauf hindeutet, daß die Kontaktfahnen
im Isolierblock zur genauen Einführung in die Löcher 41 der
Leiterplatte 40 richtig angeordnet sind.
_ "le Enden oder Spitzen der Klauen 36 haben eine Gestalt, die
'-J zu der Gestalt der Löcher 13 paßt, um die Kontakte gegenüber
den Eintriebskiauen genau auszurichten.
030028/0629
Leerseite
Claims (1)
- Ansprüche :Langgestreckter, elektrischer Kontakt zum Einpressen in einen Isolierblock, der aus einem Blechrohling ausgestanzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt in der Mitte einen Teil (12) aufweist, der am oberen Rand Anechlagschultern (13) und ein Einsteckloch (13) aufweist, und daß unterhalb des Teiles (12) ein federnder Teil (17) angeordnet 1st, der sich nach unten in einen Stift (18) zum Befestigen an einer Leiterplatte (40) fortsetzt und der einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, dessen Breite in Längsrichtung geringfügig kleiner ist als die Breite des mittleren Teiles (12), und daß auf einer Seite des mittleren Teiles (12) etwa in der Mitte von dessen oberem Rand ein Vorsprung (14) mit scharfer Kante vorgesehen ist und daß die obere Hälfte des Kontaktes, die sich von dem030028/0629ORIGINAL INSPtCTEDEc 1^ Mfmittleren Teil aus nach oben erstreckt, eine Kontaktfahne bildet, die einen ersten, mit kleinem Radius gekrümmten Teil (20) aufweist, der zu der Seite hin gekrümmt ist, auf der sich der Vorsprung (14) befindet, und einen vorgespannten Teil bildet, der sich von der mit dem Vorsprung (14) versehenen Seite des Kontaktes aus nach seitwärts und aufwärts erstreckt und einen Anschlußkontakt bildet, der mit einem zweiten Radius gebogen ist, welcher größer ist als der dem mittleren Teil (12) benachbarte, stärker gekrümmte Teil.2. Kontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckloch (13) im mittleren Teil (12) polygonal ausgebildet und im Zentrum des mittleren Teiles (12) angeordnet ist.3. Elektrischer Kontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckloch (13) im mittleren Teil (12) kreisförmig oder oval ausgebildet und im Zentrum des mittleren Teiles (12) angeordnet ist.4. Elektrischer Kontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Teil (17) einen langgestreckten Abschnitt aufweist, dessen Breite kleiner ist als die Breite des mittleren Teiles (12) und der sich zwischen dem mittleren Teil (12) und dem Stift (18) befindet.,5. Elektrischer Kontakt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Teil des federnden Abschnittes (17) ein kreisförmiges oder ovales Loch angeordnet ist.6. Einstückiger Isolierblock aus elektrisch isolierendem Kunststoff zur Aufnahme von mehreren, langgestreckten elektrischen Kontakten, instesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem rr.itt-030028/0629leren Teil des Isolierblockes (6) eine sich in dessen Längsrichtung erstreckende Rinne (7) angeordnet ist, auf deren einander gegenüberliegenden inneren Seiten mehrere Querwände (8) angeordnet sind, welche von ihnen seitlich begrenzte Schlitze (1) zur Aufnahme der Kontakte auf gegenüberliegenden Selten der Rinne (7) begrenzen, und daß zwischen den einander gegenüberliegenden Seiten der Rinne (7) ein Führungsteil (5) mit dem Querschnitt eines umgekehrten Dreiecks angeordnet ist, welches über die Zwischenwände (8) hervorragt und das im unteren Teil der Rinne (7) angeordnet ist und Seitenteile (51) aufweist, die in senkrechter Richtung im wesentlichen lotrecht zur Grundfläche des Isolierblockes (6) abgeschnitten sind, und daß in den Schlitzen (1) je ein vorspringender Teil (9) angeordnet ist, der sich zwischen den Zwischenwänden (8) an der dem Führungsteil (5) zugewandten Fläche befindet und zur Mitte des Blockes hin nach abwärts geneigt ist, und daß in den Zwischenwänden (8) und in der Nähe der Vorsprünge (9) Schlitze (10) in Form von rechtwinkligen Parallelepipeden angeordnet sind, die sich vom Boden des Isolierblockes (6) aus nach aufwärts erstrecken, wobei eine Stirnfläche des VorSprunges (9) und die vom Führungsteil (5) am weitesten entfernte Seite dieses Schlitzes (10) sich in der gleichen Ebene befinden,und daß zwischen den Zwischenwänden (8) mehrere öffnungen (4) angeordnet sind, die in dem Block ausgebildet sind und die erwähnte Ebene schneiden, und daß die Schlitze (10) sich im Block in einer Richtung erstrecken, die parallel zu der Rinne (7) verläuft.7· Montagewerkzeug zum Einsetzen von Kontakten, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 5, in einen Isolierblock, Insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Montagewerkzeug zwei Stirnwände (32) aufweist, die durch eine hierzu orthogonal stehende Mittelwand (31) verbunden sind, und daß zwischen den$30028/0629Stirnwänden (32) zwei Montageplatten (34) angeordnet sind, die sich auf gegenüberliegenden Seiten der Mittelwand (31) befinden, und daß an den Stirnplatten (32) Grundplatten (38) mit Federn (37) befestigt sind und daß die Unterfläche der Mittelwand (31) zusammen mit den Montageplatten (34) einen Hohlraum zur Aufnahme eines Blockes (6) bildet und daß Mittel (33) zum schwenkbaren Befestigen der Montageplatten (34) auf einer zwischen den Stirnwänden (32) sich erstreckenden Achse vorgesehen sind und daß Mittel (35) vorgesehen sind, welche die Montagewände (34) von der Mittelwand (31) fortdrücken und in Richtung auf den zwischen den Montageplatten und der Unterseite der Mittelwand gebildeten Raum pressen, und daß am unteren Teil der Montagewände (34) mehrere sich in den genannten Raum erstreckende Antriebs- und Ausfluchtklauen (36) vorgesehen sind.8· Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Montagemittel (34) eine langgestreckte Rippe von im wesentlichen halbkreisförmigem Querschnitt aufweisen, die sich auf einander gegenüberliegenden Seiten der Mittelwand (31) zwischen den Stirnwänden (32) erstrecken, und daß in Jeder der hierzu passenden Wände eine langgestreckte Ausnehmung angeordnet ist, die eine dieser Rippen aufnimmt.9. Langgestreckter, elektrischer Kontakt aus Blech zum Einsetzen in eine öffnung einer Leiterplatte, der von einem Isolierblock getragen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt einen ersten, langgestreckten, geraden Teil (18) aufweist, der in eine öffnung (41) einer Leiterplatte (40) eingedrückt werden kann, und daß ein zweiter, langgestreckter Teil (20, 21, 22) vorgesehen ist, der ein elektrisches Kontaktelement bildfc-c, und daß zwischen den beiden lang-030028/0629gestreckten Kontaktteilen (18 und 20, 21, 22) ein er weiterter, Im allgemeinen flacher Teil (12) mit Anschlägen (15) zur Begrenzung der Einfuhrbewegung des Kontaktes in einen Isolierblock (7) vorgesehen ist und daß in dem flachen Teil (12) eine öffnung (13) vorgesehen ist, in die ein von außen eindringendes Element (30) eingreifen kann, das dazu verwendet wird, den Kontakt (11) in dl· Öffnung (41) der Leiterplatte (40) einzudrücken.10· Kontakt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der flache Teil (12) zur Ausrichtung des Kontaktes im Isolierblock (6) dient.11. Kontakt nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, daß der flache, vergrößerte Teil (12) einen Vorsprung (14) mit einer Schneidkante aufweist, die in den Isolierblock (7) eindringt und ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Kon« taktes (11) verhindert·12· Isolierblock zur Aufnahme von mehreren langgestreckten Kontakten, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierblock (7) mehrere in einer Reihe angeordnete Kanäle (10) aufweist, von denen jeder einen Kontakt aufnimmt, und Mittel zum Sichern des Kontaktes in dem jeweiligen Kanal (10) aufweist und daß eine Reihe von Zugangöffnungen (4) vorgesehen ist, von denen jede sich in eine der Kanäle (10) zur Aufnahme eines Ausricht- und Eintreibwerkzeuges (30) erstreckt, das mit einem Kontakt (11) in diesem Kanal zusammenwirkt.13· Anschlußvorrichtung zum Befestigen an einer Leiterplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mehrere langgestreckte, elektrische Kontakte (11) aus Blech und einen Isolierblock (7) aufweist und daß Mittel (36) vorgesehen sind, die zwischen den Kontakten (11) und dem Isoller~030028/0629Ioblock (7) wirksam sind, um die Kontakte (11) auf einem im wesentlichen geraden Wege im Isolierblock (7) festzulegen, und daß der Isolierblock mehrere Zugangsöffnungen (4) aufweist, die in den Isolierblock (7) hineinfuhren und die Kontakte (11) kreuzen, und daß Jeder Kontakt (11) eine mit einer der Zugangöffnungen (4) fluchtende öffnung zum Ausfluchten und Eintreiben des Kontaktes aufweist.030028/0629
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