DE3035817C2 - Halterung für Bandleitungen an gedruckten Schaltungsplatten - Google Patents
Halterung für Bandleitungen an gedruckten SchaltungsplattenInfo
- Publication number
- DE3035817C2 DE3035817C2 DE19803035817 DE3035817A DE3035817C2 DE 3035817 C2 DE3035817 C2 DE 3035817C2 DE 19803035817 DE19803035817 DE 19803035817 DE 3035817 A DE3035817 A DE 3035817A DE 3035817 C2 DE3035817 C2 DE 3035817C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- side parts
- holder according
- insulating strip
- printed circuit
- ribbon
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
- H05K13/0061—Tools for holding the circuit boards during processing; handling transport of printed circuit boards
- H05K13/0069—Holders for printed circuit boards
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K3/00—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
- H05K3/30—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor
- H05K3/301—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor by means of a mounting structure
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K3/00—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
- H05K3/30—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor
- H05K3/32—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits
- H05K3/34—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits by soldering
- H05K3/3447—Lead-in-hole components
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Halterung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten ArL
Bandleitungen mit einer Vielzahl von parallel
κι verlaufenden Leitern, Massiv-Drähte oder Litzen, die durch eine flache Isolierung mechanisch verfestigt sind,
sind zur Verbindung mehrerer gedruckter Schaltungsplatten untereinander und mit anderen elektronischen
Komponenten sehr beliebt, da sie die Montage einer
Ii Vielzahl von Leitungen sehr vereinfachen und die bei
der Verwendung von Einzeldrähten bestehende Verwechselungsgefahr praktisch auf Null reduzieren.
Werden diese Leitungen jedoch auf Biegung beansprucht, so zeigt sich, daß die Leiter in dem mechanisch
ungeschützten Bereich zwischen der Oberkante der gedruckten Schaltungsplatte und dem Ende der
Isolierung leicht abbrechen, auch wenn es sich um hochflexible Litzen handelt. Dann muß das ganze
Bandkabel ausgewechselt werden, was unnötig hohe
:ϊ Kosten verursacht.
Es hat deshalb nicht an Versuchen und Vorschlägen gefehlt, diesen Nachteil zu beheben. So ist es bekannt,
die Erden der Bandleitungen in besonderer Weise auszugestalten, sei es durch nachträglich aufgeklebte,
jo aufgelötete, aufgeschweißte oder aufgeklemmte Verstärkungen
oder durch eine spezielle, angeblich knickfeste Formgebung der Leiterenden. Der mit diesen
Maßnahmen erzielbare Erfolg ist jedoch unbefriedigend, da einige derart präparierte Bandkabel, wenn die
r, Verstärkung nicht ausreicht, nach wie vor unmittelbar
an der gedruckten Schaltungsplatte und andere wiederum an der Verbindungsstelle zwischen Bandkabel
und Halterung abbrechen. Die Verwendung von speziell ausgeformten Leiterenden bringt den Nachteil
mit sich, daß die Bandleitungen für den speziellen Anwendungsfall gefertigt sein müssen, so daß schon bei
geringen konstruktiven Änderungen neue Bandleitungen konfektioniert werden müssen. Die Verwendung
von Meterware if t ausgeschlossen.
Aus dem DE-GM 79 35 070 ist eine Anschlußvorrichtung zum Anschließen von elektrischen Leitungen an
eine gedruckte Schaltungsplatte bekannt, die aus einem Isolierblock besteht, in dem langgestreckte Kontakte
befestigt sind, die in Öffnungen der Schaltungsplatte
ίο einsteckbar sind. Im Isolierblock sind Kanäle vorgesehen,
von denen jeder einen Kontakt aufnimmt und eine Haltefläche als Sicherung gegen ein Herausfallen der
Kontakte besitzt.
Es ist auch schon bekannt, die Verbindung mit
Es ist auch schon bekannt, die Verbindung mit
■n sogenannten Flachkabelsteckern herzustellen. Diese
Stecker bestehen aus einer Buchsenleiste, die fest mit dem Ende der Bandleitung verbunden wird, und einer
Stiftleiste, die fest mit der gedruckten Schaltungsplatte verbunden wird. Die elektrische Verbindung erfolgt
eo über Buchsen in der Buchsenleiste und Stifte in der
Stiftleiste; die mechanische Verbindung erfolgt entweder über besondere Rasten an den Gehäusen der
Leisten oder auch über die Kontakte. Auch bei den bekannten Flachkabelsteckern verbleibt jedoch eine
h'i Bruchgefahr wegen der scharfen Kanten an der
Austrittsstelle der Bandleitung bestehen.
Erwähnt sei noch die DE-OS 19 41081, die eine Bauteile-Halterung beschreibt. Die Halterung ist iedoch
für Widerstände und ähnlich aufgebaute Bauteile gedacht nicht aber für Bandleitungen geeignet. Ein aus
der DE-OS 27 32 912 bekanntes elektrisches Verbindungsteil ist demgegenüber zwar zum Anschließen von
Bandleitungen an einer elektrischen Schaltungsplatte geeignet, doch erfolgt der Ansc!\!uß durch eine
Klemmvorrichtung, die durch Druck die einzelnen Leiter einer Bandleitung auf den Leiterbahnen einer
Schaltungsplatte kontaktiert. Die Verbindung -vird somit nicht durch Lötung hergestellt und ist deshalb
vergleichsweise unzuverlässig.
Dem Anmeldungsgegenstand näher Kommen die DE-OS 24 41 559 und 25 22 755, d-e beide Vorrichtungen
zum unmittelbaren Anschließen von Flachbandkabeln an einer Schaltungsplatte beschreiben. Erwähnenswert
ist insbesondere die zuletzt genannte OS, da die hier beschriebene Vorrichtung mit nur zwei Teilen
auskommt. Die beiden Teile sind kammartig ausgebildet und greifen mit ihren Zinken ineinander, wobei sie die
einzelnen Leiter der Bandleitung erfassen und festhalten. Die zwischen den Teilen heraustretenden Enden der
Bandleitung sind abisoliert und können unmittelbar in eine Leiterplatte eingelötet werden. Nachteilig ist
jedoch, daß die aus den beiden Teilen gebildete Isolierstoffleiste nur für eine bestimmte Bandleitung mi:
einer vorgegebenen Zahl von einzelnen Leitern geeignet ist. Für andere Bandleitungen müssen jeweils
eigene Isolierstoffleisten hergestellt werden. Hinzu kommt, daß die bekannten Isoiierstoffleisten zwar die
Bruchgefahr der Leiter unmittelbar über der Schallungsplatte herabsetzen, aber dem Umstand nicht
ausreichend Rechnung tragen, daß sich nunmehr die Bruchstelle in den Bereich der Verbindung zwischen
Isolierstoffleiste und Bandleitung verlagert. Durch die stützende Isolierung ist hier zwar die Bruchgefahr
wesentlich geringer aber insbesondere durch die scharfen Kanten der Isolierstoffleiste noch durchaus
möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Halterung der eingangs
genannten Art anzugeben, deren Herstellung vereinfacht und verbilligt ist. die einen guten Knickschutz
ergibt, eine große Flexibilität in der Anwendung ermöglicht und einfach und schnell montierbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Von besonderem Vorteil ist, daß die vorgefertigten Seitenteile in beliebig lange Teilstücke zerschnitten
werden können und somit Isolierstoffleisten in der für die jeweilige Bandleitung erforderlichen Länge entstehen.
Durch den U-förmigen Querschnitt wird nach oben eine durchgehende Öffnung gebildet, die es ermöglicht,
eine Bandleitung mit ihrer gesamten Breite in die Isolierstoffleiste einzuführen. Die einzelnen Leiter
müssen also nicht wie aus der DE-OS 25 22 755 bekannt voneinander getrennt werden, was insbesondere dann,
wenn sie nicht unmittelbar sondern über Isolierstoffstege miteinander verbunden sind Schwierigkeiten bereiten
würde. Schließlich sind die Innenwände an die Form der Bandleilung angepaßt, wobei die nach außen t
führende Abrundung der Bandleitung einen gewissen Bewegungsspielraum läßt, jedoch diesen dahingehend
einschränkt, daß ein scharfes Abknicken der Bandleitung ausgeschlossen wird
Vorzugsweise sind in den ubcren tinden der c
Seitenteile im Bereich der Leiter V-förmige, querverlaufende Nuten vorgesehen, die eine zusätzliche mechanische
Entlastung der ir.eMlhsü'vn Leiter und somit einen
weiteren Knickschutz ermöglichen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung sind in der Unterseite leicht konische Bohrungen, die so bemessen
sind, daß die abisolierten Leiter der Bandleitung durchgesteckt werden können.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung sind an der Unterseite der Isolierstoffleiste zwischen den Bohrungen
schmale Abstandsstege angebracht Dadurch wird • erreicht, daß im Falle von durcftkontakiierten Bohrungen
in der gedruckten Schaltungsplatte das Lotmaterial ungehindert hochsteigen unH einen Lotkegel bilden
kann und daß in den Spalt zwischen Halterung und Schaltungsplatte eingedrungenes Lötflußmaterial ungehindert
ausgewaschen werden kann.
Vorzugsweise sind die Innenseiten der Seitenteile des U-förmigen Profils, in Längsrichtung gesehen, den
unterschiedlichen Dicken der Bandleitung angepaßt. Dadurch tragen die Innenseiten an allen Stellen zur
Halterung und Stabilisierung der Bandleitung bei, und nicht nur an den Stellen, wo die im Querschnitt dickeren
Leiter an der Halterung anliegen.
Vorzugsweise sind an den Innenflächen der Schenkel zusätzlich Noppen angebracht. Diese Noppen dienen
zur besseren mechanischen Fixierung der eingesetzten Bandleitung, insbesondere im vorkonfektionierten Zustand.
Gemäß einer besonderen Ausbildung der Erfindung erfolgt die Verbindung der beiden Seitenteile durch
Rastverbindungen mit Zapfen, die in entsprechende Löcher eingreifen.
Bei dieser Ausgestaltung verläuft die Trennlinie im Bereich der Bohrungen, durch die die Leiter der
Bandleitung gesteckt werden. Zwischen je zwei Bohrungen sind abwechselnd Löcher und Zapfen
vorgesehen, die so dimensioniert sind, daß die Zapfen in diese Löcher einrasten, wodurch die Halterung entsteht.
Die vorbereitete Bandleitung wird vor dem Zusammenschnappen der beiden Profilhälften eingelegt, was diese
Arbeit noch wesentlich erleichtert.
Vorzugsweise besteht die Halterung aus einem thermoplastischen Material, z. B. aus Durethan BG 3OX
der Firma Bayer, Leverkusen. Bei höheren Anforderungen an die Temperaturstabilität besteht die Isolierstoffleiste
aus einem im Fließpreßverfahren verarbeiteten Duroplast, beispielsweise aus Polyphenylensulfid.
Als Vorrichtungen zur Befestigung der isolierstoffleiste dienen vorteilhafterweise Lötnägel, die in die
Bohrung der Leiste neben der Bandleitung eintauchen. Dabei ist es möglich, die Lötnägel in der Leiste fest zu
montieren und anschließend Leiste und Lötnägel auf die Schaltungsplatte aufzusetzen, oder aber die Lötnägel in
der Schaltungsplatte fest zu montieren und anschließend die Leiste auf die Lötnägel aufzusetzen.
Außerdem kann es vorteilhaft sein, Bandleitung und Isolierstoffleiste im Bereich der Schenkel miteinander
zu verbinden und zwar mittels einer Klemm- oder einer Kabelverbindung, so daß ein Miniaturstecker gebildet
wird, dessen Steckkontakte wiederum nur die abisolierten Leiterenden sind.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise aufgebrochene Frontansicht einer einteiligen Halterung mit Bandleitung und
gedruckter Schaltungsplatte,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Halterung der Fig, I,
F i g. 3 einen Querschnitt entsprechend der Linie IH-MI der Fi g. 1,
Fig. 4 einen Lötnagel zur mechanischen Befestigung
der Halterung an einer gedruckten Schaltungsplatte.
F i g. 5 eine Frontansicht einer Hälfte einer zweiteiligen Halterung, und
Fig. 6 einen Querschnitt entsprechend der Linie VI-VI der F ig. 5.
Die Halterung der F i g. I besteht aus einer U-förmigen
Isolierstoffleiste 1 die beispielsweise aus einem im Spritzgußverfahren verarbeiteten, thermoplastischen
Kunststoff hergestellt ist. Im Unterteil der Halterung erkennt man leicht konische Bohrungen 2 im Rastermaß
einer gedruckten Schaltungsplatte 6 Der Abstand zwischen der Unterseite der Isolierstoffleiste 1 und der
gedruckten Schaltungsplatte 6 wird durch Stege 10 gewährleistet. In die Halterung ist eine Bandleitung 3
mit Leitern 5 und einer diese verbindenden und schützenden Isolierung 4 eingesetzt. Die Enden der
Leiter 5 sind soweit von der Isolierung 4 befreit, daß sie durch die Bohrungen 2 und die durchkontaktierten
Bohrungen der gedruckten Schaltungsplatte 6 hindurchreichen und mit den Leiterbahnen 7 verlötet werden
können. Auf diese Weise werden die bei den bekannten Steckern usw. verwendeten Buchsen und Stifte überflüssig.
Die Bohrungen in der gedruckten Schaltungsplatte 6 sind durchkontaktiert und Leiterbahnen 8 befinden sich
auch auf der Oberseite der Schaltungsplatte 6. Infolge des durch die Stege 10 gewährleisteten Abstandes
zwischen gedruckter Schaltungsplatte 6 und Leiste 1 können sich auch hier Lötkegel 9 ausbilden. Außerdem
ist es möglich, auf der Oberseite der Schaltungsplatte befindliches Lötflußmaterial nachträglich ungehindert
abzuwaschen.
Die im Querschnitt U-förmige Isolierstoffleiste 1 besitzt zwei Seitenteile 12, 13. Die Innenflächen 11 der
Seitenteile sind den unterschiedlichen Dicken der Bandleitung angepaßt, wie sich am besten aus F i g. 2
erkennen läßt. Zusätzlich können die Innenseiten 11 mit Noppen 15 besetzt sein, die die Isolierung 4 der
Bandleitung 3 festklemmen. Dadurch wird erreicht, daß nicht nur die Teile der Bandleitung 3, die infolge der
Leiter 5 einen größeren Querschnitt besitzen, den mechanischen Halt zwischen Bandleitung 3 und Leiste 1
sicherstellen, sondern auch die übrigen Teile. Alternativ dazu ist es möglich, die Isolierung 4 mit der Leiste 1 zu
verschmelzen, z. B. indem beide in ein Hochfrequenzfeld gebracht werden.
Die Innenseiten 11 der Seitenteile 12, 13 sind, wie besonders gut in F i g. 3 zu erkennen ist, oben nach
außen abgerundet, so daß kein scharfer Knick in der Bandleitung 3, insbesondere in den Leitern 5, entstehen
kann. Eine zusätzliche Entlastung der Leiter 5 ergibt sich durch die V-förmigen Nuten 14 an der Oberseite
.-, der Leiste 1, die die abgebogenen Leiter 5 und die sie
umhüllende Isolierung 4 aufnehmen.
Die V-förmigen Nuten 14 dienen außerdem dazu, entsprechend F i g. 4 T-förmige Lötnägel 16 klemmend
aufzunehmen, mit deren Hilfe die Halterung an einer
κι gedruckten Schaltungsplatte 6 befestigt werden kann.
Der Lötnagel 16 besitzt einen Kopf 18, der so geformt ist, daß er in die V-förmige Nut 14 paßt. Der Schaft 17 ist
so ausgebildet, daß er in der Bohrung 2 und in den Bohrungen der gedruckten Schaltungsplatte 6 ebenfalls
festgeklemmt wird.
Statt des in Fig. 4 dargestellten speziellen T-förmigen
Lötnagels können auch einfache, zylindrische Stifte oder U-förmig gebogene Drahtbügel verwendet werden,
die durch zwei Bohrungen in der Halterung und der gedruckten Schaltungsplatte gesteckt werden.
Fig. 5 zeigt die Ausgestaltung eines Seitenteils 12.1
einer zweiteiligen Isolierstoffleiste 1.1. Die Trennlinie verläuft entsprechend der Linie 19 in Fig. 3. Im
Unterteil des Seitenteils 12.1 sind regelmäßig Zapfen 21 und Löcher 22 angeordnet. Außerdem sind die Noppen
20 etwas anders geformt als die Noppen 15 der Fig. 1
bis 3.
Fig.6 zeigt einen Querschnitt der Linie VI-VI der
Fig. 5 durch zwei Seitenteile 12.1, 13.1. Man erkennt
3d hier besonders gut die Zapfen 21 und die entsprechenden
Löcher 22, deren Abmessungen so gewählt sind, daß sich beim Zusammenstecken der beiden Seitenteile 12.1,
13.1 eine Rastverbindung ergibt. Sobald die beiden Seitenteile zusammengesteckt sind, bilden sie eine
Halterung, die der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Halterung völlig entspricht.
Die als Halterung dienenden Leisten oder Seitenteile können leicht in großen Längen hergestellt und mit
Hilfe eines Messers auf die gewünschte Länge verkürzt werden. Sie erlauben die Verwendung von Bandleitungen
als Meterware ohne speziell angepaßte Enden: Sie sind einfach herzustellen, preiswert und bieten einen
optimalen Knickschutz. Außerdem ist es möglich, die Halterung zunächst an der Schaltungsplatte zu befestigen
und dann die Bandieitung einzusetzen oder zunächst die Bandleitung mit der Halterung zu
verbinden und diese dann gemeinsam in die Schaltungsplatte einzubauen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Halterung Tür Bandleitungen (3) an gedruckten Schaltungsplatten (6), die aus zwei eine längliche
Isolierstoffleiste (1; 1.1) bildenden, miteinander verbundenen Seitenteilen (12, 13) besteht, zwischen
denen das Ende einer Bandleitung (3) mit ihren im RastermaB liegenden einzelnen Leitern (5) so
eingelegt ist, daß die Bandleitung (3) mit ihrer Isolierung erfaßt ist, jedoch die aus der Isolierstoffleiste
(1; 1.1) heraustretenden Leiterenden abisoliert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenteile (12, 13) jeweils in großer Länge, ohne speziell angepaßte Enden hergestellt und in der
gewünschten Länge abgeschnitten sind und durch Verbinden zweier zusammengehöriger Seitenteile
(12, 13) eine Isolierstoffleiste (1) mit U-förmigen Querschnitt entsteht, deren Innenflächen (11) der
durch die eingelagerten Leiter (5) in ihrer Dicke unterschiedlichen Bandleitung (3) angepaßt und
oben an den Seitenteilen (12, 13) nach außen hin abgerundet sind.
2. Halterung na^h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in den oberen Enden der Seitenteile (12, 13; 12.1, 13.1) im Bereich der Kontakte
V-förmige, querverlaufende Nuten (14) vorgesehen sind.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Isolierstoffleiste
(1; 1.1) zwischen den Bohrungen (2) schmale Abstandsstege (10) angebracht sind.
4. Halterung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im
Unterteil der Isolierstoffleiste (1; 1.1) leicht konische Bohrungen (2) vorgesehen sind.
5. Halterung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenseiten (11) der Seitenteile (12, 13; 12.1, 13.1) der U-förmigen Isoliersto'fleiste (1; 1.1) in Längsrichtung
gesehen, den unterschiedlichen Dicken der Bandleitung (3) angepaßt sind.
6. Halterung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Innenflächen (11) der Seitenteile (12, 13, 12.1, 13.1) Noppen (15,20) angebracht sind.
7. Halterung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste
(1.1) aus zwei symmetrischen Seitenteilen (12.1,13.1) zusammengesetzt ist, und daß zur Verbindung der
beiden Halbprofile (12.1, 13.1) untereinander Rastverbindungen mit Zapfen (21) und entsprechenden
Löchern (22) vorgesehen sind.
8. Halterung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Isolierstoffleiste (1; 1.1) aus einem thermoplaste sehen Material besteht.
9. Halterung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste
aus einem im Fließpreßverfahren verarbeiteten Duroplast besteht.
10. Halterung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Befestigung der Leiste (1; 1.1) Lötnägel (16) vorgesehen sind, die in Bohrungen (2) neben der
Bandlcitung (3) eintauchen.
11. Halterung nach wenigslens einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Bandleitung (3) und Isolierstoffleiste (1; 1.1) im Bereich der
Seitenteile (12,13; 12.1,13.1) miteinander verbunden
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803035817 DE3035817C2 (de) | 1980-09-23 | 1980-09-23 | Halterung für Bandleitungen an gedruckten Schaltungsplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803035817 DE3035817C2 (de) | 1980-09-23 | 1980-09-23 | Halterung für Bandleitungen an gedruckten Schaltungsplatten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3035817A1 DE3035817A1 (de) | 1982-05-06 |
DE3035817C2 true DE3035817C2 (de) | 1984-04-12 |
Family
ID=6112631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803035817 Expired DE3035817C2 (de) | 1980-09-23 | 1980-09-23 | Halterung für Bandleitungen an gedruckten Schaltungsplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3035817C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3227837A1 (de) * | 1982-07-26 | 1984-01-26 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Elektrische verbindungsleitung |
DE19625756A1 (de) * | 1996-06-27 | 1998-01-02 | Bosch Gmbh Robert | Modul für ein elektrisches Gerät |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1941081C3 (de) * | 1969-08-12 | 1974-04-18 | Siemens Ag, 1000 Berlin U. 8000 Muenchen | Halterung für ein elektrisches Bauelement |
DE2441559A1 (de) * | 1974-08-30 | 1976-03-18 | Siemens Ag | Vorrichtung zum anschliessen von flachbandkabeln an eine leiterplatte |
DE2522755C2 (de) * | 1975-05-22 | 1982-10-28 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Löthilfe zum Verbinden von Flachbandkabeln mit Leiterplatten |
US4054348A (en) * | 1976-07-29 | 1977-10-18 | Ncr Corporation | Electrical connector |
JPS5811076B2 (ja) * | 1978-12-25 | 1983-03-01 | 株式会社エルコ インタ−ナシヨナル | 電気接続子組立体 |
-
1980
- 1980-09-23 DE DE19803035817 patent/DE3035817C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3035817A1 (de) | 1982-05-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60021845T2 (de) | Kabel-Wafer-Verbinder mit integrierter Zugentlastung | |
DE2849419C2 (de) | ||
EP0959529B1 (de) | Elektrische Anschlussbaueinheit | |
EP0892465A2 (de) | Leiterplatten-Nullkraftsteckverbinder | |
DE112018000458T5 (de) | Schaltungsverbindungsvorrichtung und Vorrichtung eines elektronischen Gerätes | |
EP2856558B1 (de) | Rj45-stecker mit führungseinrichtung für litzen | |
DE4011604A1 (de) | Elektrische buchsen- und sockelanordnung | |
DE69319259T2 (de) | Verbesserte Kontakte für den Anschluss von Spulenwicklungen | |
DE3035817C2 (de) | Halterung für Bandleitungen an gedruckten Schaltungsplatten | |
DE69313361T2 (de) | Elektrischer Verbinder mit Kontakten die Mittel zur Sicherung der Kontakte an der Leiterplatte aufweisen | |
DE2714158C3 (de) | Anschlußvorrichtung für ein vieladriges Rundkabel | |
DE2315062B2 (de) | Vielfachsteckanschlusstueck | |
DE3545305C2 (de) | Klemme für den Anschluß eines mehrere isolierte Leiter aufweisenden Flachbandkabels | |
EP0139980A2 (de) | Kabelschelle | |
DE10224841B4 (de) | Vorrichtung zum elektrischen Verbinden von Kontaktstellen auf benachbarten Leiterplatten | |
DE69300597T2 (de) | Leiterplatten-Verbinder. | |
DE3422768A1 (de) | Elektrisches geraet | |
DE3932346C2 (de) | Elektrischer Steckverbinder | |
DE1690014B1 (de) | Steckverbinder | |
DE4018033C2 (de) | ||
DE4445658C2 (de) | Verfahren zur Bestückung einer Grundleiste eines Steckverbinders für eine Printplatte mit Kontaktanschlüssen | |
DE4005351A1 (de) | Verbindung fuer mindestens ein paar isolierter leiter | |
DE3410212A1 (de) | Elektrischer verbinder | |
DE3113879A1 (de) | Elektrische verbindungsvorrichtung | |
EP0202418A2 (de) | Rahmenteil für eine Kontaktelementenleiste einer Steckerverbindung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |