DE4005351A1 - Verbindung fuer mindestens ein paar isolierter leiter - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder für mindestens ein
Paar isolierter Leiter, insbesondere für die Telekommunikation,
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die DE-OS 31 10 144 offenbart einen Verbinder für zwei isolierte
Leiter mit einem Gehäuse aus Kunststoffmaterial, das ein Basis
teil und ein Deckelteil aufweist. Mit dem Deckelteil sind zwei
U-förmige Kontaktelemente verbunden sowie zwei zu den Kontaktele
menten ausgerichtete Vorsprünge, die beim Aufsetzen des Deckel
teils auf das Basisteil die beiden Leiter verformen und in den
kleineren Abschnitt von schlüssellochartigen Kanälen im Basisteil
pressen, um eine Zugentlastung zu bewirken.
Aus der DE-OS 26 44 936 ist ein Steckverbinder bekanntge
worden, der ein einteilig aus Kunststoff geformtes Gehäuse
aufweist, mit einerZugentlastungsvorrichtung, die einen
gelenkig am Gehäuse angeformten Abschnitt enthält, der mit
Hilfe eines Werkzeugs in eine Verriegelungsposition ver
formbar ist, in der er kraftschlüssig mit der Isolierung
des Leiters zusammenwirkt und einen Rastvorsprung des
Gehäuses hintergreift.
Aus der US-PS 46 84 195 ist ein Verbinder bekanntgeworden,
bei dem das Deckelteil flügelartige Abschnitte aufweist,
in die die Enden der Leiter eingeführt werden. Nach dem
Einführen der Leiter werden die flügelartigen Abschnitte
verschwenkt und mit dem Basisteil verrastet, wobei gleich
zeitig mit Hilfe von U-förmigen Kontaktelementen eine Kon
taktierung erfolgt. Am Basisteil angeformte Zungen treten
mit der Isolierung der Leiter in Eingriff und bilden eine
Zugentlastung.
Aus der US-PS 46 85 756 ist bekannt, eine Zugentlastung
dadurch herzustellen, daß pro Leiter mindestens zwei
U-förmige Kontaktelemente vorgesehen sind, die versetzt zu
einander liegen. Die Zugentlastung wird noch durch ge
kröpfte Führungskanäle für die Leiter verstärkt.
Eine Zugentlastung soll normalerweise verhindern, daß vor
übergehend angreifende Zugkräfte die Leiter aus dem Ver
binder herausziehen. Die Zugentlastungsvorrichtungen bei
den bekannten Verbindern sind nicht dafür geeignet und
ausgelegt, permanent angreifende Zugkräfte zu übertragen.
Es kommt häufiger vor, vor allen Dingen in der Telekommu
nikation, daß isolierte Leiter freihängend, beispielsweise
zwischen Masten, gehalten sind. Werden für derartige Lei
tungen Verbinder im Zuge der Leitung eingesetzt, müssen
sie auch die auftretenden Zugkräfte übertragen. Die Ver
binder stellen somit gleichzeitig mechanische Kupplungen
dar. Wie erwähnt, sind hierfür die bekannten elektrischen
Verbinder nicht geeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ver
binder mit einer Zugentlastung für mindestens ein Paar
isolierter Leiter zu schaffen, der auch für die Übertragung
einer permanenten Zugkraft geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichnungs
teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei dem Verbinder nach der Erfindung weist das Basisteil
im Inneren zwei Zugentlastungsabschnitte auf mit jeweils
einer sich quer zur Längsrichtung der Leiter erstreckenden
Klemmkante. Die Zugentlastungsabschnitte sind vorzugsweise
einteilig am Basisteil aus Kunststoffmaterial geformt. Die
beiden Klemmkanten der beiden Zugentlastungsabschnitte
weisen quer zur Längsrichtung der Leiter einen Abstand
voneinander auf, der etwas größer ist als der doppelte
Außendurchmesser der Leiter. Im Inneren des Deckelteils ist
ein Vorsprung vorgesehen, der zwischen den Klemmkanten und
den Kontaktelementen angeordnet ist, vorzugsweise relativ
nahe an den Klemmkanten. Der Vorsprung wird beim Zusammen
pressen von Basis- und Deckelteil zwischen das Leiterpaar
gepreßt und drückt die Leiter auseinander jeweils gegen
die zugeordnete Klemmkante der Zugentlastungsabschnitte.
Die Klemmkanten sind vorzugsweise verhältnismäßig scharf,
damit sie sich bei dem beschriebenen Vorgang in die Isolie
rung eingraben können. Wird nun auf die Leiter ein Zug
ausgeübt, dringen die Klemmkanten noch tiefer in die Iso
lierung ein und erzeugen dadurch einen effektiven Kraft
schluß, der für die Übertragung von erheblichen Zugkräften
geeignet ist.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Zug
entlastungsabschnitte einander gegenüberliegende Wandab
schnitte auf, die einen sich in Richtung der Kontaktele
mente verjüngenden Kanal für ein Leiterpaar bilden. Die
Wandabschnitte erleichtern das Einführen der Leiter in das
Basisteil. Die Klemmkanten sind an den den Kontaktelemen
ten zugekehrten Enden der Wandabschnitte geformt, und die
die Klemmkanten bildenden Wandabschnitte sind vorzugsweise
in einem spitzen Winkel angeordnet.
Der Vorsprung ist nach einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung im Querschnitt annähernd kreisförmig, so daß er
bei dem Einpressen zwischen den Leitern eines Paares die
Isolierung nicht beschädigt. Aus dem gleichen Grunde ist
nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung der Vor
sprung in Richtung zum freien Ende hin verjüngt. Auf diese
Weise werden beim Zusammenpressen von Basis- und Deckel
teil die Leiter zunehmend auseinandergedrückt in Richtung
der Klemmkanten, um den Kraftschluß allmählich zu erhöhen.
Der Boden des Basisteils kann nach einer anderen Ausge
staltung der Erfindung eine Ausnehmung zur Aufnahme des
freien Endes des Vorsprungs aufweisen. Dadurch wird ver
hindert, daß der Vorsprung seitlich ausweicht und den
Kraftschluß zwischen Leiterisolierung und Klemmkante ein
seitig verringert. Die Ausnehmung kann in Längsrichtung
eine größere Ausdehnung aufweisen als die entsprechende
Abmessung des freien Endes des Vorsprungs, damit beim Auf
bringen der Zugkraft auf ein Leiterpaar der Vorsprung in
Richtung der Zugkraft etwas verformt werden kann, um den
Kraftschluß an den Klemmkanten noch zu erhöhen.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist pro
Leiterpaar ein Paar von Kontaktelementen vorgesehen, die
in Längsrichtung der Leiter im Abstand voneinander ange
ordnet sind. Die Aufnahmeschlitze der Kontaktelemente sind
unterschiedlich breit, wobei die den schmaleren Schlitz
bildenden Schenkel der Kontaktelemente so geformt sind,
daß sie plastisch verformt werden, wenn die Dicke der Lei
ter einen vorgegebenen Wert überschreitet. Auf diese Weise
kann der erfindungsgemäße Verbinder Leiter unterschiedli
cher Dicke aufnehmen. Bei Leitern mit kleinerem Durchmesser
erfolgt der elektrische Kontakt in dem den schmaleren
Schlitz aufweisenden Kontaktelement. Das Kontaktelement
mit dem weiteren Schlitz dringt teilweise in die Isolierung
ein und wirkt als Zugentlastung. Für Leiter mit größerem
Durchmesser erfolgt der elektrische Kontakt mit dem den
weiteren Schlitz aufweisenden Kontaktelement. Die Schenkel
des anderen Kontaktelements werden dabei so weit auseinan
dergebogen, daß sie eine plastische Verformung erleiden.
Sie wirken daher als Zugentlastung, ohne daß sie in den
Leiter einschneiden.
Die Kontaktelemente sind vorzugsweise im Deckelteil ange
bracht, während im Basisteil Führungen für die Leiter vor
gesehen sind, die von Ausnehmungen zur Aufnahme der freien
Enden der Kontaktelemente unterbrochen sind.
Es ist bekannt, U-förmige Kontaktelemente aus Flachmate
rial zu formen. Es ist auch bekannt, ein Kontaktelementen
paar einteilig aus Flachmaterial herzustellen und entspre
chend zu biegen. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung
sind zwei Paare von Kontaktelementen ebenfalls einteilig
aus Flachmaterial geformt, wobei mindestens ein beim Her
ausbiegen der einander zugekehrten Schenkel der Kontaktele
mentpaare stehenbleibender Steg die elektrische Verbindung
zwischen den Kontaktelementen eines Paares herstellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt perspektivisch Basis- und Deckelteil eines Ver
binders nach der Erfindung in getrennter Darstel
lung, wobei das Deckel- und das Bodenteil teilweise
aufgebrochen gezeigt sind, damit deren Inneres zu
erkennen ist.
Fig. 2 zeigt perspektivisch die Teile nach Fig. 1 im zu
sammengebauten Zustand mit teilweise aufgebrochenem
Deckel- und Bodenteil.
Ein längliches Basisteil 10 weist einen Boden 12, Seiten
wände 14, 16 und Stirnwände 18, 20 auf. Das Innere des
Basisteils 10 ist durch eine Trennwand 22 unterteilt, die
annähernd die halbe Höhe der Seitenwände 14, 16 hat. Das
Basisteil 10 ist zu beiden Seiten der Trennwand 22 iden
tisch aufgebaut.
Von den Stirnwänden 18, 20 erstreckt sich nach innen eine
im Querschnitt halbkreisförmige Führung 24, 26. Nahe der
Trennwand 22 sind im Querschnitt bogenförmige Führungen 28,
30 bzw. 32, 34 oder Nuten in entsprechenden Erhebungen am
Boden 12 des Basisteils 10 geformt. Die Führungen 28 bis
34 sind durch quer zur Längsachse des Basisteils 10 verlau
fende Einschnitte 36, 38 bzw. 40, 42 unterbrochen.
Zwischen den Führungen 24 bzw. 26 und den Führungen 36, 38
bzw. 40, 42 sind Zugentlastungsabschnitte 44, 46 bzw. 48,
50 am Boden 12 bzw. an den entsprechenden Seitenwänden 14,
16 angeformt. Sie haben einander zugekehrte Wandabschnitte
52, 54 bzw. 56, 58, die einen sich in Richtung der Trenn
wand 22 verengenden Kanal bilden, der zur Führung 24 bzw.
26 ausgerichtet ist. Die Wandabschnitte 52 bis 58 bilden
mit Wandabschnitten 60, 62 bzw. 64, 66 eine Klemmkante 68,
70 bzw. 72, 74, die annähernd senkrecht zum Boden 12 ver
läuft quer zur Längsachse des Basisteils 10. Zwischen Boden
12 und den Seitenwänden 14, 16 ist ein Absatz 76, 78 ge
bildet.
In Fig. 1 ist auch ein Deckelteil 80 zu erkennen, das einen
Deckenabschnitt 82, Längswände 84 bzw. 86 sowie Stirnwände
88 und 90 aufweist. Die Längswände 84, 86 haben einander
zugekehrte Vorsprünge 92, 94, welche in die Absätze 76, 78
des Basisteils 10 greifen, wenn Deckel- und Basisteil zu
sammengebracht werden (wie in Fig. 2 zu erkennen). Die
Stirnwände 88, 90 haben eine im Querschnitt halbkreisför
mige Führung, von denen nur eine bei 96 zu erkennen ist.
Sie bilden mit den Führungen 24, 26 des Basisteils 10 je
weils einen zylindrischen Führungskanal, wenn Basis- und
Deckelteil zusammengebaut sind.
An der Innenseite des Deckenabschnitts 82 sind zwei koni
sche Vorsprünge angeformt, von denen einer bei 98 zu er
kennen ist. Sie befinden sich im zusammengebauten Zustand
von Basis- und Deckelteil zwischen den Zugentlastungsab
schnitten 44, 46 bzw. 48, 50 und den Führungen 28, 30 bzw.
32, 34. An dem Deckenabschnitt 82 sind außerdem jeweils
zwei Kontaktelementenpaare 100 bzw. 102 angebracht, deren
Aufbau in Verbindung mit Fig. 2 näher beschrieben werden
soll. Da die Kontaktelementenanordnungen 100, 102 identisch
aufgebaut sind, soll nur die Anordnung 100 näher beschrie
ben werden. Sie besteht aus den beiden Kontaktelementpaaren
104, 106, die, wie zu erkennen, aus einem Zuschnitt eines
elektrisch leitenden Flachmaterials geformt sind, indem
U-förmige Abschnitte 108, 114 an den Enden und U-förmige Ab
schnitte 110 und 122 aus der Mitte des Zuschnitts parallel
nach unten gebogen werden unter Belassung von zwei paral
lelen Stegen 116. Die Anordnungen 100, 102 können zum Bei
spiel mit Hilfe von Schrauben im Deckelteil 80 befestigt
werden. Wie zu erkennen, ist jedes Kontaktelementenpaar
U-förmig und jedes Kontaktelement hat ebenfalls U-Form.
Die die Kontaktelemente bildenden U-förmigen Abschnitte
108 bis 114 weisen Aufnahmeschlitze 118, 120 bzw. 122, 124
auf. Die Aufnahmeschlitze 118, 124 sind breiter als die
Aufnahmeschlitze 120, 122.
In Fig. 2 ist dargestellt, wie zwei Paare von Leitern 126,
128 bzw. 130, 136 elektrisch miteinander verbunden werden.
Die Leiter 126, 128, 130, 136 werden in das Basisteil ein
gelegt, wobei sie paarweise in den Führungen 24, 26 liegen
und sich durch den sich verjüngenden Kanal erstrecken, der
von den Wandflächen 52, 54 bzw. 56, 58 der Zugentlastungs
abschnitten 44, 46 bzw. 48, 50 gebildet ist. Die Leiter
liegen auf den Führungsnuten 28, 30 bzw. 32, 34 und stoßen
gegen die Trennwand 22. Wie zu erkennen, ist der Abstand
der Klemmkanten 68, 70 bzw. 72, 74 etwas größer als der
doppelte Durchmesser der Leiter 126 bis 136.
Wird das Deckelteil 80 auf das Basisteil 10 aufgesetzt,
gelangt der Vorsprung 98 zwischen die Leitungen 126, 128
bzw. 130, 136 und drückt diese auseinander in Richtung der
Klemmkanten 68, 70 bzw. 72, 74, die sich in der Isolierung
eingraben. Gleichzeitig werden die Leiter 126, 128, 130,
136 in die Aufnahmeschlitze 118, 120 bzw. 122, 124 der
Kontaktanordnungen 100, 102 gepreßt, damit eine elektrische
Kontaktierung zustande kommt. Bei Leitern mit etwas größe
rem Durchmesser erfolgt die elektrische Kontaktierung in
den Aufnahmeschlitzen 118 bzw. 124, während die die Auf
nahmeschlitze 120 bzw. 122 bildenden Schenkel so weit aus
einandergebogen werden, daß sie sich plastisch verformen.
Sie dringen daher zwar in die Isolierung ein, schneiden
jedoch nicht in den Leiter ein. Bei Leitern mit kleinerem
Durchmesser erfolgt die Kontaktierung in den schmaleren
Schlitzen 120 bzw. 122, während die die breiteren Schlitze
bildenden Schenkel nur teilweise in die Isolierung eindrin
gen und als Zugentlastung wirken. Primär findet die Haupt
zugentlastung jedoch durch das Zusammenwirken von Zugent
lastungsabschnitten 44 bis 50 und Vorsprüngen 98 statt.
Sie ist so ausgebildet, daß auch große und permanent auf
die Leiter 126 bis 136 einwirkende Zugkräfte aufgenommen
werden können.
Durch die Verrastung der Vorsprünge 92, 94 und der Absätze
76, 78 werden Basis- und Deckelteil zusammengehalten. Die
Abschnitte 108, 110 und 112, 114 der Kontaktelementenpaare
greifen in die Ausnehmungen 36, 38 und 40, 42 ein, wodurch
die Leiter 126, 128 und 130, 136 wirksam in den Führungen
28, 30 und 32, 34 festgelegt sind.
Claims (10)
1. Verbinder für mindestens ein Paar isolierter Leiter,
insbesondere für die Telekommunikation, mit einem Ge
häuse aus Kunststoffmaterial, das ein Basisteil und ein
Deckelteil aufweist, mindestens einem Paar U-förmiger
Kontaktelemente, deren einen Aufnahmeschlitz bildenden
Schenkel beim Zusammenpressen von Basis- und Deckelteil
die Isolation der Leiter durchdringen und mit den Lei
tern in Berührung treten, und zusammenwirkenden Zugent
lastungsabschnitten am Basis- und Deckelteil, die beim
Zusammenpressen von Basis- und Deckelteil die Isolation
und die Leiter verformen, dadurch gekennzeichnet, daß
im Inneren des Basisteils (10) zwei vorzugsweise ein
teilig angeformte Zugentlastungsabschnitte (44, 46 bzw.
48, 50) angeordnet sind, die jeweils eine sich quer zur
Längsrichtung der Leiter (126, 128 bzw. 130, 136) er
streckende Klemmkante (68, 70 bzw. 72, 74) aufweisen,
wobei die Klemmkanten quer zur Längsrichtung der Leiter
(126, 128 bzw. 130, 136) in einem Abstand voneinander
angeordnet sind, der größer ist als der doppelte Durch
messer der Leiter, und das Deckelteil (80) im Inneren
einen zwischen Kontaktelementen und Zugentlastungsab
schnitten angeordneten Vorsprung (98) aufweist, der beim
Zusammensetzen von Basis- und Deckelteil (10, 80) zwi
schen die Leiter (126, 128 bzw. 130, 136) greift und
sie jeweils gegen die zugeordnete Klemmkante (68, 70
bzw. 72, 73) preßt.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zugentlastungsabschnitte (44, 46 bzw. 48, 50) ein
ander gegenüberliegende Wandabschnitte (52, 54 bzw. 56,
58) aufweisen, die einen sich in Richtung der Kontakt
elemente (104, 106) verjüngenden Kanal für das Leiter
paar (126, 128 bzw. 130, 136) bilden und die Klemmkan
ten (68, 70 bzw. 72, 74) an dem den Kontaktelementen
zugekehrten Ende der Wandabschnitte vorgesehen sind.
3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die eine Klemmkante bildenden Wandabschnitte
(52, 60; 54, 62; 56, 64; 58, 66) in einem spitzen Win
kel angeordnet sind.
4. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Vorsprung (98) im Querschnitt
annähernd kreisförmig ist.
5. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Vorsprung (98) sich zum freien
Ende hin verjüngt.
6. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Boden (12) des Basisteils eine
Ausnehmung für das freie Ende des Vorsprungs (98) ge
formt ist.
7. Verbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmung (130) in Längsrichtung der Leiter eine
größere Abmessung aufweist als das freie Ende des Vor
sprungs.
8. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß pro Leiter (126, 128, 130, 136) zwei
in Längsrichtung der Leiter im Abstand voneinander an
geordnete Kontaktelemente (108, 110 bzw. 112, 114) vor
gesehen sind, die Aufnahmeschlitze (118, 120, 122, 124)
der Kontaktelementenpaare unterschiedlich breit sind
und die Schenkel der Kontaktelemente mit dem schmaleren
Schlitz (120, 122) so geformt sind, daß sie plastisch
verformt werden, wenn die Dicke der Leiter einen vorge
gebenen Wert überschreitet.
9. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kontaktelemente (100, 102) am
Deckelteil (80) angebracht sind und das Basisteil (10)
Führungen (28, 30 bzw. 32, 34) für die Leiter (126, 128
bzw. 130, 136) aufweist, die von Ausnehmungen (36, 38,
40, 42) zur Aufnahme der freien Enden der Kontaktele
mente (108, 110 bzw. 112, 114) unterbrochen sind.
10. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem
zwei Paar Leiter (126, 128 bzw. 130, 136) miteinander
verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Paare U-förmiger Kontaktelemente (108, 110 bzw. 112,
114) zur Verbindung von zwei Leitern einteilig aus
Flachmaterial geformt sind, wovon mindestens ein beim
Herausbiegen der einander zugekehrten Schenkel der
Kontaktelementenpaare stehenbleibender Steg (116) die
elektrische Verbindung zwischen den Kontaktelementen
eines Paares herstellt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4005351A DE4005351A1 (de) | 1990-02-20 | 1990-02-20 | Verbindung fuer mindestens ein paar isolierter leiter |
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DE4005351A DE4005351A1 (de) | 1990-02-20 | 1990-02-20 | Verbindung fuer mindestens ein paar isolierter leiter |
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DE4005351C2 DE4005351C2 (de) | 1992-07-23 |
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ID=6400596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4005351A Granted DE4005351A1 (de) | 1990-02-20 | 1990-02-20 | Verbindung fuer mindestens ein paar isolierter leiter |
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