DE19857624A1 - Verbinderanordnung für flache Schaltungseinrichtungen - Google Patents

Verbinderanordnung für flache Schaltungseinrichtungen

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektri­ sche Verbinderanordnung gemäß dem Oberbegriff des An­ spruchs 1 und betrifft elektrische Verbinder für flache Schaltungseinrichtungen, insbesondere Verbinder zur Ver­ wendung mit einer flachen, flexiblen Filmschaltungsein­ richtung bzw. Folienschaltungseinrichtung.
Bei Verwendung von Verbindern, die in lösbarer Weise mit Flachkabeln, insbesondere flachen flexiblen Filmschal­ tungseinrichtungen, verbunden werden müssen, ist es wün­ schenswert, eine Zugentlastung oder dergleichen Einrich­ tung vorzusehen, um ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Kabels aus dem Verbinder zu verhindern. Das US-Pa­ tent 4 406 511 offenbart einen Flachkabel-Verbinder mit einer Zugentlastung zum Befestigen eines Kabels in dem Gehäuse. Bei der Zugentlastung handelt es sich um ein Element mit einem starren Körperbereich mit federnd nachgiebigen Verriegelungsarmen, die mit Endwänden des Gehäuses in Eingriff bringbar sind. Ein Paar Kabelfest­ haltefortsätze erstreckt sich von dem vorderen Rand des Elements weg und besitzt freie Bereiche, die in Öffnun­ gen des Kabels aufgenommen werden. Das Zugentlastungs­ element ist in einer Richtung beweglich, die senkrecht zu der flachen flexiblen Filmschaltungseinrichtung ist und einen gewisses Maß an Platz über dem Verbinderge­ häuse und dem Kabel benötigt, um die Anbringung und das Lösen der Zugentlastungseinrichtung zu ermöglichen. Es ist jedoch wünschenswert, eine Vorrichtung zum Befesti­ gen eines Kabels in einem Verbinder sowie zur Schaffung eines Verriegelungsmechanismus oder einer Zugentlastung zu haben, die kaum oder gar keine Erhöhung der Größe des Verbinders hervorruft, wobei es sich vorzugsweise um eine Vorrichtung handelt, die nicht vollständig von dem Verbinder entfernt werden muß.
Das US-Patent 5 194 017 offenbart einen Verbinder für ein flexibles Kabel, der ein zweiteiliges Gehäuse auf­ weist, wobei ein erstes Gehäuseteil eine Schaltungsauf­ nahmeöffnung beinhaltet und das zweite Gehäuseteil einen Stopfbereich beinhaltet, der in das erste Gehäuseteil hineinbewegt wird, um das elektrische Kabel in elektri­ schen Eingriff mit den Anschlüssen in dem ersten Ge­ häuseteil zu drängen. Das erste Gehäuseteil muß daher eine Kabelöffnung mit ausreichender Tiefe zum Aufnehmen sowohl des Kabels als auch des Stopfelements aufweisen. Dies erhöht wiederum die Größe des Verbindergehäuses insgesamt.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Verbinderanord­ nung mit einer Zugentlastung oder Verriegelungsstange, bei der die beim Stand der Technik auftretenden Probleme eliminiert sind. Die erfindungsgemäße Verbinderanordnung beinhaltet ein Gehäuse mit Flanschen an gegenüberliegen­ den Enden desselben, einen Schaltungseinrichtungs- oder Filmaufnahmehohlraum, der sich in eine Schaltungsein­ richtungs-Aufnahmeseite des Gehäuses hineinerstreckt, eine Mehrzahl von in dem Gehäuse angebrachten An­ schlüssen mit ersten Kontaktabschnitten, die in dem Hohlraum freiliegen, und eine Verriegelungsstange, die sich auf einer Seite des Hohlraums zwischen den Flan­ schen erstreckt und an dem Gehäuse derart angebracht ist, daß längs der Schaltungseinrichtungs-Aufnahmeseite sowie außerhalb des Hohlraums eine Bewegung der Verrie­ gelungsstange in Richtung auf eine gegenüberliegende Seite des Hohlraums zu sowie von dieser weg ermöglicht ist. Die Verriegelungsstange und die flexible Schal­ tungseinrichtung wirken derart miteinander zusammen, daß die Schaltungseinrichtung in dem Hohlraum befestigt ist, wenn sich die Verriegelungsstange in ihrer verriegelten Position befindet. Die Verriegelungsstange besitzt fer­ ner den Flanschen benachbarte Fortsätze, die zum Defi­ nieren einer unbetätigten und einer betätigten Position der Verriegelungsstange zusammenwirken, so daß die Ver­ riegelungsstange sowohl in der betätigten als auch in der unbetätigten Position an dem Gehäuse angebracht ist.
Gemäß einem Gesichtspunkt beinhaltet die Verriegelungs­ stange an jedem Fortsatz eine Erhebung, die in eine erste und eine zweite Arretiereinrichtung an den Ge­ häuseflanschen einführbar ist, um auf diese Weise die betätigte und die unbetätigte Position zu definieren. Jede Erhebung besitzt eine Fläche, die im wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Verriegelungs­ stange angeordnet ist. Diese Fläche weist von dem Hohl­ raum sowie von der Verriegelungsstange weg. Jede der zweiten Arretiereinrichtungen weist eine damit zusammen­ wirkende, im wesentlichen senkrechte Fläche auf, die dem Hohlraum und der Verriegelungsstange zugewandt ist und zur Anlage an der ebenen Fläche der Erhebung ausgebildet ist, um die Bewegung der Verriegelungsstange zu stoppen, wenn diese in die unbetätigte Position bewegt wird.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt beinhaltet die Ver­ riegelungsstange wenigstens einen Vorsprung, der sich in Richtung auf eine gegenüberliegende Seite des Hohlraums erstreckt und zur Aufnahme in einer Öffnung in der fle­ xiblen Filmschaltungseinrichtung dient, wenn das Ende der Schaltungseinrichtung vollständig in den Hohlraum eingeführt ist und die Verriegelungsstange zur Einnahme einer verriegelten Position betätigt wird, wodurch die Schaltungseinrichtung in dem Gehäuse verriegelt ist. Es versteht sich, daß auch andere zusammenwirkende Merk­ male, wie zum Beispiel Kerben in der Schaltungseinrich­ tung und entsprechende Vorsprünge an der Verriegelungs­ stange, zum Befestigen der Schaltungseinrichtung in dem Hohlraum verwendet werden können.
Die vorliegende Erfindung schafft eine elektrische Ver­ binderanordnung für flexible Filmschaltungseinrichtun­ gen, mit einem Gehäuse, das einen Hohlraum zum Aufnehmen der flexiblen Filmschaltungseinrichtung aufweist, wobei in dem Hohlraum Kontakte vorgesehen sind und das Gehäuse eine Verriegelungsstange zum Befestigen der flexiblen Filmschaltungseinrichtung in dem Gehäuse aufweist, wobei die Verriegelungsstange an dem Gehäuse derart angebracht ist, daß eine Bewegung derselben von einer ersten Posi­ tion in eine zweite Position ermöglicht ist, in der die flexible Schaltungseinrichtung in dem Gehäuse verriegelt ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht der Verbinder- und Verriegelungsstangenanordnung, wobei die flexib­ le Filmschaltungseinrichtung davon weggezogen dargestellt ist;
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche isometrische Ansicht, wobei die flexible Filmschaltungseinrichtung in den Schaltungseinrichtungs-Aufnahmehohlraum ein­ geführt ist und sich die Verriegelungsstange in ihrer unbetätigten Position befindet;
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, wobei sich die Verriegelungsstange in ihrer betätigten Position befindet;
Fig. 4 eine isometrische Ansicht der Verriegelungs­ stange zur Veranschaulichung der Ausbildung der­ selben;
Fig. 5 eine isometrische Ansicht des Verbinders gesehen von dessen Boden her;
Fig. 6 eine isometrische Ansicht der Verbinderanordnung von dessen Bodenseite her gesehen, wobei sich die Verriegelungsstange in ihrer unbetätigten Position befindet; und
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 der Fig. 3.
Zum Zweck der Veranschaulichung der Erfindung wird die Verriegelungsstangenanordnung zusammen mit einem Verbin­ der erläutert, wie er in dem US-Patent Nr. 4 367 006 offenbart ist, der als Trio-Mate-Verbinder bekannt ist und von der Firma ANP Incorporated vertrieben wird. Es versteht sich jedoch, daß die Verriegelungsstange auch zur Verwendung bei anderen Verbindern geeignet ist.
Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 1-7 zu sehen ist, weist die Verbinderanordnung 10 einen Verbinder 12 für eine flexible Filmschaltungseinrichtung bzw. Folien­ schaltungseinrichtung sowie eine Verriegelungsstange 50 auf, die auf einer Seite 41 des Schaltungseinrichtungs- Aufnahmehohlraums 40 des Verbinders 12 angebracht ist und zwischen einer betätigten und einer unbetätigten Position beweglich ist. Der Verbinder 12 besitzt ein isolierendes Gehäuse 14 mit einer Schaltungseinrich­ tungs-Aufnahmeseite 16 und einer gegenüberliegenden, zweiten Seite 18, mit einer ersten und einer zweiten Seitenwand 20, 24, die einander gegenüberliegen, sowie mit Endwänden 28, wobei diese Einrichtungen zusammen den Schaltungseinrichtungs- oder Filmaufnahmehohlraum 40 bilden. Wie in den Zeichnungen zu sehen ist, beinhaltet das Gehäuse 14 ferner eine Mehrzahl von Anschlußauf­ nahmedurchführungen 22, in denen Anschlüsse 44 angeord­ net sind. Die Anschlüsse 44 beinhalten einen ersten Kon­ taktabschnitt (nicht gezeigt), der sich in den Filmauf­ nahmehohlraum 40 hineinerstreckt, sowie einen zweiten Kontaktabschnitt zur Plattenbefestigung, der einen sich von dem Gehäuse nach außen erstreckenden Plattenbefesti­ gungsbereich 48 definiert. Bei dem gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel handelt es sich bei der gegenüberliegenden Seite bzw. der zweiten Seite 18 des Verbinders 12 um eine Plattenbefestigungsfläche, wobei die Anschlüsse zweite Kontaktabschnitte 48 beinhalten, die sich zum Einführen in eine Schaltungsplatte von der Plattenbe­ festigungsfläche wegerstrecken. Die Endwände 28 weisen sich nach außen erstreckende Flansche 30 auf, die sich in seitlicher Richtung in Bezug auf die Anschlüsse 44 erstrecken. Die Flansche 30 beinhalten eine erste und eine zweite Arretiereinrichtung 34 bzw. 36, die sich in die Fläche 32 der Flansche hineinerstreckt, wie dies am besten in den Fig. 5 und 7 zu sehen ist. Die erste Arre­ tiereinrichtung 34 ist in einem geringeren Abstand von dem Hohlraum 40 angeordnet als die zweite Arretierein­ richtung 36. Die zweite Arretiereinrichtung 36 weist eine ebene Fläche 38 in der Nähe des äußersten Rands des Flansches 30 auf, die im wesentlichen senkrecht zu der Richtung ist, in der sich die Verriegelungsstange 50 bewegt. Die im wesentlichen senkrechte Fläche 38 ist dem Hohlraum 40 und der Verriegelungsstange 50 zugewandt, wie dies am besten in den Fig. 5 und 7 zu sehen ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die übrigen Flächen der Arretiereinrichtungen abgeschrägt, um eine Bewegung der Verriegelungsstange 50 zwischen den beiden Positionen, d. h. der unbetätigten und der betätigten Position, zu ermöglichen und ferner der Verriegelungs­ stange eine geringfügige Bewegung zur Seite zu ermög­ lichen, um Vorsprünge 54 exakt in Öffnungen 78 der Schaltungseinrichtung 70 zu positionieren.
Die Verriegelungsstange 50 erstreckt sich längs des Ver­ binders auf der einen Seite 41 des Hohlraums 40 und weist einen flachen Stangenbereich 52, der sich zwi­ schen den Flanschen 30 erstreckt, sowie Fortsätze 56 auf, die sich von den Enden desselben nach rückwärts er­ strecken. Die Fortsätze 56 der Verriegelungsstange 50 erstrecken sich von der Kabel- oder Filmaufnahmeseite 16 entlang der äußeren Ränder der Flansche 30 in Richtung auf die zweite Seite 18 und erstrecken sich dann in Richtung aufeinanderzu, wobei sie wenigstens teilweise um die Flansche 30 herumgeführt sind, wie dies am besten in Fig. 4 zu sehen ist. Die Fortsätze 56 weisen Flächen 58 auf, auf denen jeweils eine Erhebung 60 vorgesehen ist. Jede Erhebung 60 besitzt eine im wesentlichen senk­ rechte Fläche 62, die von dem Hohlraum 40 und der Ver­ riegelungsstange 50 wegweist. Die Erhebungen 60 und die Arretiereinrichtungen 34, 36 wirken zusammen, um die Verriegelungsstange 50 sowohl in der betätigten als auch in der unbetätigten Position sicher zu halten. Die zu­ sammenwirkenden senkrechten Flächen 62 und 38 der Erhe­ bungen 60 bzw. der zweiten Arretiereinrichtungen 36 wir­ ken derart zusammen, daß sie ein einfaches Lösen der Verriegelungsstange 50 von dem Verbinder 12 verhindern. Die Positionen der Arretiereinrichtungen 34, 36 und der Erhebungen 60 bei in der betätigten oder verriegelten Position befindlichem Verbinder sind in Fig. 7 darge­ stellt. Der vordere Bereich jeder Erhebung 60 ist ab­ geschrägt, um der Verriegelungsstange 50 eine freie Be­ wegung zwischen den beiden gewünschten Positionen zu ermöglichen. Die Verriegelungsstange 50 rutscht somit nicht von dem Gehäuse herunter. Die Erhebungen und Arre­ tiereinrichtungen sind zwar mit abgeschrägten, im we­ sentlichen ebenen Flächen dargestellt, jedoch versteht es sich, daß die Erhebungen und Arretiereinrichtungen auch im wesentlichen halbkugelförmig zusammen mit den entsprechenden senkrechten ebenen Flächen ausgebildet sein können. Der flache stangenartige Bereich 52 bein­ haltet ferner ein Paar Vorsprünge 54, die sich von die­ sem nach außen wegerstrecken und zur Aufnahme in den jeweiligen Öffnungen 58 der flexiblen Filmschaltungsein­ richtung 70 ausgebildet sind.
Die flexible Filmschaltungseinrichtung 70, wie sie vor­ liegend dargestellt ist, weist zwei Filmschichten 72 auf, zwischen denen sich eine Mehrzahl von Leitern 74 erstreckt. Dabei ist die eine Filmschicht 72 an ihrem vorderen Ende 76 entfernt, um die Leiter 74 für eine elektrische Verbindung mit den ersten Kontaktabschnitten (nicht gezeigt) der Anschlüsse 44 beim Einführen der Schaltungseinrichtung 70 in den Verbinder 12 frei zu­ legen. Die flexible Schaltungseinrichtung 70 weist ferner eine Mehrzahl von Öffnungen 78 auf, die sich durch diese hindurcherstrecken und zur Aufnahme auf den Vorsprüngen 54 der Verriegelungsstange ausgebildet sind. Es versteht sich, daß auch andere Konfigurationen von flexiblen Filmschaltungseinrichtungen verwendet werden können und daß die Verriegelungsstange auch bei anderen Verbindern sowie steiferen Schaltungsplatten oder der­ gleichen verwendet werden kann.
Die Verriegelungsstange 50 wird an dem Verbinder 12 da­ durch montiert, daß der Verriegelungsstangenbereich 52 zwischen den Flanschen 30 auf der einen Seite 41 des Hohlraums 40 derart positioniert wird, daß die Fortsätze 56 um die Flansche 30 herumgeführt sind. Die Verriege­ lungsstange 50 wird somit an dem Gehäuse 14 in einer derartigen Weise angebracht, daß eine Bewegung in Rich­ tung auf eine gegenüberliegende Seite 42 des Hohlraums 40 zu sowie von dieser weg ermöglicht ist. In der unbe­ tätigten Position sind die jeweiligen Erhebungen 60 in den zweiten Arretiereinrichtungen 36 aufgenommen, die in Richtung auf das äußere Ende der jeweiligen Flansche 30 gelegen sind. Die Vorsprünge 54 an der Verriegelungs­ stange 50 erstrecken sich in Richtung auf den Filmauf­ nahmehohlraum. Die unbetätigte oder unverriegelte Posi­ tion ist am besten unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 6 zu sehen, während die betätigte oder verriegelte Posi­ tion am besten unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 7 zu sehen ist.
Beim Einsetzen der flexiblen Filmschaltungseinrichtung in den Filmaufnahmehohlraum 40 werden die Öffnungen 78 derart mit den Vorsprüngen 54 ausgefluchtet, daß bei Bewegung der Verriegelungsstange 50 aus der ersten oder unbetätigten Position in ihre zweite oder betätigte Po­ sition die jeweiligen Erhebungen 60 in die ersten Arre­ tiereinrichtungen 34 bewegt werden und gleichzeitig damit die Vorsprünge 54 an der Verriegelungsstange 50 in die Öffnungen 78 der flexiblen Filmschaltungseinrichtung hineinbewegt werden, wie dies am besten in Fig. 3 zu sehen ist.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Verriegelungs­ stange, die eine flexible Filmschaltungseinrichtung in einem elektrischen Verbinder hält und dabei ein Minimum an Platz zusätzlich zu dem für den Verbinder an sich erforderlichen Platz benötigt. Ferner schafft sie eine Verriegelungsstange, die zwischen einer unbetätigten und einer betätigten Position beweglich ist und in beiden Positionen an dem Gehäuse befestigt ist. Beim Montieren des Verbinders wird die Verriegelungsstange in ihrer unbetätigten Position an dem Verbinder befestigt und kann in der unbetätigten Position an einen Kunden gelie­ fert werden. Der Kunde kann dann die Schaltungseinrich­ tung einsetzen und die Verriegelungsstange in ihre be­ tätigte Position bewegen. Die vorliegende Anordnung eli­ miniert die Notwendigkeit für zwei separate Teile, die auf Vorrat gehalten werden müssen und nach dem Einführen der flexiblen Filmschaltungseinrichtung zusammengebaut werden müssen.

Claims (6)

1. Elektrische Verbinderanordnung (10) für eine flexible Filmschaltungseinrichtung (70) , mit einem Gehäuse (14), das einen Hohlraum (40) zum Aufnehmen der flexiblen Filmschaltungseinrichtung (70) auf­ weist, wobei in dem Hohlraum (40) Kontakte (44) vor­ gesehen sind und das Gehäuse (14) eine Verriege­ lungsstange (50) zum Befestigen der flexiblen Film­ schaltungseinrichtung (70) in dem Gehäuse (40) auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsstange (50) derart an dem Gehäuse (14) angebracht ist, daß eine Bewegung von einer ersten Position in eine zweite Position ermöglicht ist, in der die flexible Schaltungeinrichtung (70) in dem Gehäuse (14) ver­ riegelt ist.
2. Elektrische Verbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) Flan­ sche (30) aufweist und die Verriegelungsstange (50) den Flanschen (30) benachbarte Fortsätze (56) auf­ weist, wobei die Fortsätze (56) und die Flansche (30) zum Befestigen der Verriegelungsstange (50) an dem Gehäuse (14) sowohl in der ersten als auch in der zweiten Position zusammenwirken.
3. Elektrische Verbinderanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsstange (50) wenigstens einen Vorsprung (54) aufweist, der dazu ausgebildet ist, durch eine Öffnung (78) in der flexiblen Filmschaltungseinrichtung hindurch aufge­ nommen zu werden, wenn sich die Verriegelungsstange (50) in der zweiten Position befindet.
4. Elektrische Verbinderanordnung nach einem der vor­ ausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsstange (50) Erhebungen (60) aufweist, die mit ersten und zweiten Arretiereinrichtungen (34, 36) in Eingriff treten, wenn sich die Verriegelungsstange (50) in der ersten bzw. zweiten Position befindet.
5. Elektrische Verbinderanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (60) je­ weils eine im wesentlichen senkrechte Fläche aufwei­ sen, die von einer Seite des Hohlraums wegweist, und daß jede zweite Arretiereinrichtung eine im wesent­ lichen senkrechte Fläche aufweist, die auf die ge­ nannte eine Seite des Hohlraums zu weist und zur Anlage an der senkrechten Fläche der Erhebung ausge­ bildet ist, um die Verriegelungsstangenbewegung zu stoppen, wenn diese in die erste Position bewegt ist.
6. Elektrischer Verbinder nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) eine Befestigungsseite zur Befestigung auf einer Platte besitzt und die Kontakte (40) sich längs des Ge­ häuses erstreckende Kontaktabschnitte zum Einführen in die Platte aufweisen.
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