DE4317725A1 - Elektrisches Anschlußelement - Google Patents

Elektrisches Anschlußelement

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DE4317725A1
DE4317725A1 DE19934317725 DE4317725A DE4317725A1 DE 4317725 A1 DE4317725 A1 DE 4317725A1 DE 19934317725 DE19934317725 DE 19934317725 DE 4317725 A DE4317725 A DE 4317725A DE 4317725 A1 DE4317725 A1 DE 4317725A1
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Zemanek Mirek
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/582Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable the cable being clamped between assembled parts of the housing
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/007Devices for relieving mechanical stress

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Anschlußelement, mit zwei miteinander zu verbindenden, aus Kunststoff bestehenden Bauteilen, zwischen welchen mindestens ein mit einer Isolierung versehenes, stromführendes Kabel eingespannt ist.
Zum allgemein bekannten Stand der Technik zählt es bereits, zwi­ schen zwei schalenförmig ausgebildeten, aus Kunststoff bestehen­ den Bauteilen ein Kabel, beispielsweise durch Verschraubung des stromführenden Teils, d. h. der Seele, mit einem anderen An­ schlußelement zu verbinden. Nach dieser Vormontage werden dann die beiden Bauteile durch Schrauben miteinander verbunden, wobei im Abstand von der Verbindung des elektrischen Kontakts mit der Seele des Kabels spezielle Bereiche vorgesehen sind, welche die Isolierung des Kabels beaufschlagen.
Nachteilig ist hierbei zum einen der hohe zeitliche Montageauf­ wand und zum anderen, daß nur eine ungenügende Kabelzugentla­ stung vorhanden ist, d. h. bei äußerer Einwirkung auf die Iso­ lierung des Kabels kann dieses aus den Bauteilen herausgezogen werden, wodurch die Funktionsfähigkeit nicht mehr gegeben ist.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung da­ rin, ein elektrisches Anschlußelement so zu gestalten, daß bei einfacher und kostensparender Montage eine sichere Kabelzugent­ lastung gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das erste Bauteil mindestens einen, senkrecht zum stromführenden Kabel an­ geordneten, elektrischen Kontakt und in dessen Bereich minde­ stens eine quer zur Kabellängsrichtung verlaufende Klemmrippe aufweist, daß das zweite Bauteil eine der Klemmrippe zugeordnete Gegenklemmrippe besitzt und daß nach Verspannung der beiden Bau­ teile gegeneinander der stromführende Teil des Kabels mit dem elektrischen Kontakt verbunden ist und die Klemmrippen die Iso­ lierung des Kabels beaufschlagen.
Es ergibt sich damit eine kombinative Wirkung der einzelnen Tei­ le des elektrischen Anschlußelements: Das Kabel braucht ledig­ lich in ein Bauteil eingelegt zu werden, wonach nach Verspannen dieses einen Bauteils mit dem anderen Bauteil die Montage been­ det ist. Der elektrische Kontakt ist damit einwandfrei mit der Seele des Kabels verbunden, wobei andererseits durch das Zusam­ menwirken der beiden Klemmrippen auf die Isolierung des Kabels eine einwandfreie Kabelzugentlastung gewährleistet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das erste Bauteil zwei im Abstand voneinander angeordnete Klemmrippen aufweisen, welchen jeweils ein quer zur Kabellängsrichtung verlaufender Steg des zweiten Bauteils zugeordnet ist. Hierbei ist vorteil­ hafterweise zwischen den beiden Stegen des zweiten Bauteils die die Isolierung des Kabels beaufschlagende Gegenklemmrippe ange­ ordnet. Es liegen damit drei auf die Isolierung des Kabels ein­ wirkende Klemmrippen vor, welche eine wesentliche Verbesserung der Kabelzugentlastung gewährleisten. Die drei Klemmrippen sind jeweils mit einer die Isolierung beaufschlagenden Schneide ver­ sehen.
Zur besseren Lagerung des Kabels zwischen den beiden Bauteilen kann die Isolierung im Bereich des elektrischen Kontakts seit­ lich geführt sein. Hierbei kann die dem elektrischen Kontakt des ersten Bauteils benachbarte Klemmrippe zwei die Isolierung des stromführenden Kabels seitlich beaufschlagende Lagerstege auf­ weisen. Damit ist das elektrische Kabel im Bereich des elektri­ schen Kontakts einwandfrei gehaltert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der den stromfüh­ renden Teil des Kabels beaufschlagende Bereich des elektrischen Kontakts gabelförmig ausgebildet sein und sich mit Anschlußele­ menten durch das Bauteil erstrecken.
Eine weitere Verbesserung und Erleichterung der Montage ergibt sich dadurch, daß die beiden Bauteile durch mindestens eine Klemmverbindung gegeneinander verspannt sind. Hierbei weist das eine Bauteil mindestens zwei, einander gegenüberliegende, fe­ dernde, jeweils mit einer Arretierung versehene Rastfinger auf, welche in montierter Position jeweils eine Gegenrast des anderen Bauteils hintergreifend beaufschlagen. Damit ist allein durch diese Klemmverbindung die Montage schnell und sicher durchführ­ bar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein elektrisches Anschlußelement mit zwei gegeneinander verspannten Bauteilen, zwischen wel­ chen sich ein elektrisches Kabel befindet;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die mit Klemmrippen versehene Ebene des einen Bauteils;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die mit einer Gegenklemmrippe ver­ sehene Ebene des anderen Bauteils;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der beiden Klemmrippen und des elektrischen Anschlußelements des Bauteils nach Fig. 2.
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungs­ form der Erfindung;
Fig. 6 die Ausführungsform nach Fig. 5 in Vorderansicht;
Fig. 7 eine andere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung in Vorderansicht;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 7;
Fig. 9 eine andere Ausführungsvariante der Erfindung in Vorder­ ansicht;
Fig. 10 eine andere Gestaltung des Ausführungselements in Vorder­ ansicht, teils geschnitten;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform nach Fig. 10;
Fig. 12 die Ausführungsform nach Fig. 10 zur Halterung eines größeren Kabels;
Fig. 13 einen Schnitt durch die Ausführungsform nach Fig. 11;
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in Vorder­ ansicht;
Fig. 15 die Ausführungsform nach Fig. 14 zur Halterung eines größeren Kabels.
In Fig. 1 ist ein elektrisches Anschlußelement 1 im Schnitt dar­ gestellt. Wie ersichtlich, besteht dieses elektrische Anschluß­ element 1 aus zwei miteinander verbundenen Bauteilen 2 und 3, welche aus Kunststoff hergestellt sind. Zwischen diesen Bautei­ len ist ein mit einer Isolierung 5 versehenes, stromführendes Kabel 4 eingespannt.
Das Bauteil 2 weist hierbei zwei im Abstand voneinander liegende Klemmrippen 8 und 10 auf, wobei nach Fig. 2 und 4 der Klemmrippe 8 ein elektrischer Kontakt 7 zugeordnet ist. Dieser elektrische Kontakt 7 ist in Form einer Gabel 20 ausgebildet und erstreckt sich nach Fig. 1 durch das Bauteil 2 zu einem elektrischen An­ schlußelement 16. Ein stromführender Teil 6, d. h. die Seele des Kabels 4, wird zwischen die beiden Schenkel der Gabel 20 einge­ drückt und stellt damit die elektrische Verbindung her. Die Iso­ lierung 5 des Kabels 4 ist seitlich gelagert durch Lagerstege 14 und 15, welche bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel im Be­ reich der Klemmrippe 8 liegen.
Das andere Bauteil 3 besitzt eine Gegenklemmrippe 9, welche zwi­ schen zwei Stegen 11 und 12 angeordnet sind, die den Klemmrippen 8 und 10 des anderen Bauteils 2 nach Fig. 1 gegenüberliegen. Die drei Klemmrippen 8, 9 und 10 weisen jeweils eine Schneide 13 auf, welche nach Fig. 1 die Isolierung 5 des Kabels 4 beauf­ schlagen.
Die beiden Bauteile 2 und 3 sind durch mindestens eine Klemmver­ bindung 17 miteinander verbunden. Hierbei weist das Bauteil 3 mindestens zwei einander gegenüberliegende, federnde, jeweils mit einer Arretierung 19 versehene Rastfinger 18 auf. Diese Rastfinger 18 beaufschlagen in montierter Position jeweils eine Gegenrast 20 des anderen Bauteils 2 in hintergreifender Posi­ tion, so daß auf einfache und sichere Weise die beiden Bauteile 2 und 3 miteinander verbunden sind.
Die Montage ist insofern rasch durchführbar, als das elektrische Kabel 4 lediglich mit seiner Seele 6 zwischen die beiden Schen­ kel der Gabel 20 des elektrischen Kontakts 7 eingelegt zu werden braucht, wobei die beiden Lagerstege 14 und 15 die Isolierung 5 seitlich beaufschlagen. Nunmehr wird das Bauteil 2 mit dem Bau­ teil 3 über die Klemmverbindung 17 verspannt, wobei die Arretie­ rungen 19 die Gegenrasten 20 hintergreifend beaufschlagen.
Durch diese Verspannung wirken die Schneiden 13 der Klemmrippen 8, 9 und 10 auf die Isolierung 5 und haltern damit das elektri­ sche Kabel 4 einwandfrei in dem elektrischen Anschlußelement 1. Die drei Klemmrippen 8, 9 und 10 gewährleisten eine einwandfreie Kabelzugentlastung, so daß das Kabel 4 nicht aus der schlitzar­ tigen Öffnung 21 des Bauteils 3 herausgleiten kann.
In nicht näher dargestellter Ausführungsform besteht auch die Möglichkeit, statt der beiden Lagerstege 14 und 15 weitere La­ gerstege vorzusehen und diese außerhalb des Bereichs der Klemm­ rippen 8 bzw. 10 anzuordnen. Auch der elektrische Kontakt 7 kann anders konzipiert sein, wobei jedoch sichergestellt werden muß, daß die Seele 6 des Kabels 4 einwandfrei bei Durchführung der Klemmverbindung der beiden Bauteile 2 und 3 diesen elektrischen Kontakt 7 beaufschlagt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 weist das Bauteil 2′ beid­ seitig eines stromführenden Kabels 4 mit der Isolierung 5 und der Seele 6 einen federnden Arm 30, 31 auf, wobei diese im Ab­ stand voneinander liegenden federnden Arme jeweils mit einer Rastnase 32 und 33 versehen sind, die nach außen ragen. Das an­ dere Bauteil 3′ ist jeweils in Höhe der Rastnasen mit einer Ge­ genrast 34 und 35 versehen, welche an federnden Armen angeordnet sind und mit den entsprechenden Rastnasen 32 und 33 der federn­ den Arme 30 und 31 des Bauteils 2′ zusammenwirken.
Die Gegenrasten 34 und 35 des Bauteils 3′ sind über eine Wand 36 miteinander verbunden, welche mit einer Aussparung 37 zum Durch­ führen des Kabels 4 versehen ist. Zwischen den beiden federnden Armen 30 und 31 befindet sich nach Fig. 5 und 6 die Klemmrippe 8 im Bauteil 2′, welche analog den vorgenannten Ausführungen das Kabel 4 beaufschlagt. Diese Klemmrippe 8 wirkt mit der Gegen­ klemmrippe 9 zusammen, die oberseitig der Wand 36 des Bauteils 3′ liegt.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 kann zur Aufnahme eines Kabels 4 verwendet werden.
Sind kleinere Kabel 4 bzw. 4′ analog der Bauform nach Fig. 7 und 8 zu haltern, so können diese analog der Bauform nach Fig. 5 und 6 wieder beidseitig von je einem federnden Arm 30 und 31 be­ grenzt werden, welche jeweils wiederum mit einer Rastnase 32 und 33 versehen sind. Das andere Bauteil 3′ weist die entsprechenden Gegenrasten 34 und 35 auf, welche mit den Rastnasen 32 und 33 zusammenwirken. Wie insbesondere aus Fig. 8 ersichtlich, sind elektrische Kontakte 7 im Bauteil 2′ vorhanden, welche jeweils mit den stromführenden Teilen, d. h. den Seelen 6 der Kabel 4 und 4′ verbunden sind.
Aus Fig. 8 geht darüberhinaus hervor, wie die Klemmrippe 8 des Bauteils 2′ mit der Gegenklemmrippe 9 des Bauteils 3′ zusammen­ wirkt. Die Kabel 4 bzw. 4′ können in Pfeilrichtung umgebogen sein, wobei trotzdem durch die besondere Gestaltung der beiden Bauteile 2′ und 3′ eine einwandfreie und sichere Kabelzugent­ lastung bei gutem elektrischem Kontakt gewährleistet ist.
Nach Fig. 9 besteht auch die Möglichkeit, bspw. drei Kabel, 4, 4′, 4′′ durch die beiden Bauteile 2′ und 3′ analog den Ausfüh­ rungsformen nach Fig. 5 und 7 miteinander zu verbinden. Wiederum weist das eine Bauteil 2′ beidseitig der stromführenden Kabel 4, 4′, 4′′ einen federnden Arm 30 und 31 mit Rastnasen 32 und 33 auf, welche jeweils in eine Gegenrast 34 und 35 des anderen Bau­ teils 3′ einlagerbar sind.
Analog den vorgenannten Ausführungsformen findet mindestens eine Klemmrippe 8 im Bauteil 2′ Anwendung, welches mit einer Gegen­ klemmrippe 9 des anderen Bauteils 3′ zusammenwirkt. Zur Erhöhung der Stabilität ist analog der Bauform nach Fig. 5 eine Wand 36 vorgesehen, welche mit einer Aussparung zum Durchführen der Ka­ bel ausgestattet ist.
In Fig. 10 und 11 ist eine andere Ausführungsmöglichkeit der Er­ findung dargestellt: Hier ist eine Klemmrippe 8′ des einen Bau­ teils 2′′ als selbständiges Eingriffselement 40 ausgebildet und weist gemäß Fig. 11 zwei mit Abstand parallel und quer zur Ka­ bellängsachse L-L verlaufende Stege 41 und 42 auf. Dieses Ein­ griffselement 40 ist als Blechteil ausgebildet.
Die Gegenklemmrippe 9′ des anderen Bauteils 3′′ ist im Bereich zwischen den beiden Stegen 41 und 42 unterhalb von diesen an­ geordnet, wie insbesondere aus den Fig. 11 und 13 zu entnehmen ist.
Um die beiden Bauteile 2′′ und 3′′ miteinander zu verbinden, weist das Eingriffselement 40 gemäß Fig. 10 und 11 in den Endbe­ reichen der Stege 41, 42 zwei Eingriffsflügel 51 und 52 auf, welche in sägezahnartig hintereinanderliegenden Gegenrasten 53 und 54 des anderen Bauteils 3′′ einlagerbar sind. Durch diese spezielle Konstruktion können wiederum Kabel 4 unterschiedlichen Durchmessers einwandfrei und mit sehr guter Kabelzugentlastung gehaltert werden: gemäß Fig. 10 und 11 wird ein Kabel 4 zwischen dem Eingriffselement 40 mit den beiden Rippen 41 und 42 und der Gegenklemmrippe 9′ des anderen Bauteils 3′′ einwandfrei gehal­ tert.
Soll ein Kabel 4′ größeren Durchmessers gemäß Fig. 12 gehaltert werden, so verrasten die Eingriffsflügel 51 und 52 in einer ent­ sprechenden Gegenrast 53 und 54 des Bauteils 3′′, so daß auch hierdurch eine gute Halterung gewährleistet wird. Durch die sä­ gezahnartige Gestaltung der Gegenrasten 53 und 54 wird daher im Zusammenwirken mit den Eingriffsflügeln 51 und 52 eine sehr gute Anpassung an die jeweiligen Durchmesser der Kabel 4 bzw. 4′ er­ zielt.
Fig. 14 und 15 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfin­ dung: Hier ist das Eingriffselement 40′, welches analog dem Ein­ griffselement 40 nach Fig. 11 und 13 ausgebildet ist, zwischen zwei das Kabel 4 umschließenden Schenkeln 55 und 56 des Bauteils 2′′′ eingelagert. Diese beiden Schenkel 55 und 56 besitzen je­ weils Rastnasen 57 und 58, welche in die sägezahnartig hinter­ einanderliegenden Gegenrasten 53 und 54 des Bauteils 3′′ analog der Ausführungsform nach Fig. 11 und 12 einlagerbar sind. Das Bauteil 3′′ weist die Gegenklemmrippe 9′ auf, welche im Zusam­ menwirken mit dem Eingriffselement 40′ das betreffende Kabel 4 (Fig. 14) bzw. 4′ (Fig. 15) festklemmt. Wiederum wirken die sä­ gezahnartig hintereinanderliegenden Gegenrasten 53 und 54 mit den entsprechenden Rastnasen 57 und 58 der Schenkel 55 und 56 zusammen, so daß Kabel 4 bzw. 4′ unterschiedlichsten Durchmes­ sers funktionssicher und zugentlastet zwischen den beiden Bau­ teilen 2′′′ und 3′′ eingespannt sind.
Durch die Erfindung ergibt sich damit ein elektrisches Anschluß­ element, welches bei einfachem Aufbau eine Reduzierung der Mon­ tagezeit erbringt, wobei außerdem eine gute Kabelzugentlastung gewährleistet ist.

Claims (18)

1. Elektrisches Anschlußelement, mit zwei miteinander zu ver­ bindenden, aus Kunststoff bestehenden Bauteilen, zwischen welchen mindestens ein mit einer Isolierung versehenes, stromführendes Kabel eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Bauteil (2, 2′, 2′′, 2′′′) mindestens einen senkrecht zum stromführenden Kabel (4, 4′, 4′′) angeordneten elektrischen Kontakt (7) und in dessen Bereich mindestens eine quer zur Kabellängsrichtung verlaufende Klemmrippe (8, 8′) aufweist,
daß das zweite Bauteil (3, 3′, 3′′) eine der Klemmrippe (8, 8′) zugeordnete Gegenklemmrippe (9, 9′) besitzt und
daß nach Verspannung der beiden Bauteile (2, 2′, 2′′, 2′′; 3, 3′, 3′′) gegeneinander der stromführende Teil (6) des Kabels (4, 4′, 4′′) mit dem elektrischen Kontakt (7) verbunden ist und die Klemmrippen (8, 8′; 9, 9′) die Isolierung (5) des Kabels (4, 4′, 4′′) beaufschlagen.
2. Anschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil (2) zwei im Abstand voneinander angeordnete Klemmrippen (8, 10) aufweist, welchen jeweils ein quer zur Kabellängsrichtung laufender Steg (11, 12) des zweiten Bau­ teils (3) zugeordnet ist.
3. Anschlußelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen den beiden Stegen (11, 12) des zweiten Bauteils (3) die die Isolierung (5) des Kabels (4) beauf­ schlagende Gegenklemmrippe (9) angeordnet ist.
4. Anschlußelement nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Klemmrippen (8, 9, 10) jeweils mit einer die Isolierung (5) beaufschlagenden Schneide (13) versehen sind.
5. Anschlußelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stege (11, 12) im Querschnitt rechteckförmig aus­ gebildet sind.
6. Anschlußelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Isolierung (5) des elektrischen Kabels (4) im Bereich des elektrischen Kontakts (7) seitlich geführt ist.
7. Anschlußelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem elektrischen Kontakt (7) des ersten Bauteils (2) be­ nachbarte Klemmrippe (8) zwei die Isolierung (5) des strom­ führenden Kabels (4) seitlich beaufschlagende Lagerstege (14, 15) aufweist.
8. Anschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den stromführenden Teil (6) des Kabels (4) beaufschlagen­ de Bereich des elektrischen Kontakts (7) gabelförmig ausge­ bildet ist und sich mit Anschlußelementen durch das Bauteil (2) erstreckt.
9. Anschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bauteile (2, 3) durch mindestens eine Klemmverbin­ dung (17) gegeneinander verspannt sind.
10. Anschlußelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Bauteil (3) mindestens zwei, einander gegenüberlie­ gende, federnde, jeweils mit einer Arretierung (19) versehe­ ne Rastfinger (18) aufweist, welche in montierter Position jeweils eine Gegenrast (20) des anderen Bauteils (2) hinter­ greifend beaufschlagen.
11. Anschlußelement nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeich­ net, daß das eine Bauteil (2′) beidseitig mindestens eines stromführenden Kabels (4, 4′, 4′′) einen federnden Arm (30, 31) mit Rastnasen (32, 33) aufweist, welche jeweils in eine Gegenrast (34, 35) des anderen Bauteils (3′) einlagerbar ist (Fig. 5-9).
12. Anschlußelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrasten (34, 35) durch eine Wand (36) mitein­ ander verbunden sind, welche mit einer Aussparung (37) zum Durchführen des Kabels (4) versehen ist.
13. Anschlußelement nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens zwei stromführende Kabel (4, 4′, 4′′) zwischen den beiden Bauteilen (2′, 3′) eingespannt sind.
14. Anschlußelement nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Klemmrippe (8′) des einen Bauteils (2′′) als selbständiges Eingriffselement (40) ausgebildet ist und zwei mit Abstand parallel und quer zur Kabellängsachse (L-L) verlaufende Stege (41, 42) aufweist und
daß die Gegenklemmrippe (9′) des anderen Bauteils (3′′) im Bereich zwischen den beiden Stegen (41, 42) angeordnet ist.
15. Anschlußelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffselement (40) als Blechteil ausgebildet ist.
16. Anschlußelement nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Eingriffselement (40) in den Endbereichen der Stege (41, 42) zwei Eingriffsflügel (51, 52) aufweist, welche in sägezahnartig hintereinanderliegende Gegenrasten (53, 54) des anderen Bauteils (3′′) einlagerbar sind (Fig. 10-13).
17. Anschlußelement nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Eingriffselement (40′) zwischen zwei Schenkeln (55, 56) des einen Bauteils (2′′′) eingelagert ist, welche außenseitig mit dem anderen Bauteil (3′′) ver­ riegelt sind.
18. Anschlußelement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (55, 56) je eine Rastnase (57, 58) aufweisen, welche in sägezahnartig hintereinanderliegende Gegenrasten (53, 54) des anderen Bauteils (3′′) einlagerbar sind (Fig. 14, 15).
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