DE4317725A1 - Elektrisches Anschlußelement - Google Patents
Elektrisches AnschlußelementInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Anschlußelement,
mit zwei miteinander zu verbindenden, aus Kunststoff bestehenden
Bauteilen, zwischen welchen mindestens ein mit einer Isolierung
versehenes, stromführendes Kabel eingespannt ist.
Zum allgemein bekannten Stand der Technik zählt es bereits, zwi
schen zwei schalenförmig ausgebildeten, aus Kunststoff bestehen
den Bauteilen ein Kabel, beispielsweise durch Verschraubung des
stromführenden Teils, d. h. der Seele, mit einem anderen An
schlußelement zu verbinden. Nach dieser Vormontage werden dann
die beiden Bauteile durch Schrauben miteinander verbunden, wobei
im Abstand von der Verbindung des elektrischen Kontakts mit der
Seele des Kabels spezielle Bereiche vorgesehen sind, welche die
Isolierung des Kabels beaufschlagen.
Nachteilig ist hierbei zum einen der hohe zeitliche Montageauf
wand und zum anderen, daß nur eine ungenügende Kabelzugentla
stung vorhanden ist, d. h. bei äußerer Einwirkung auf die Iso
lierung des Kabels kann dieses aus den Bauteilen herausgezogen
werden, wodurch die Funktionsfähigkeit nicht mehr gegeben ist.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung da
rin, ein elektrisches Anschlußelement so zu gestalten, daß bei
einfacher und kostensparender Montage eine sichere Kabelzugent
lastung gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das erste
Bauteil mindestens einen, senkrecht zum stromführenden Kabel an
geordneten, elektrischen Kontakt und in dessen Bereich minde
stens eine quer zur Kabellängsrichtung verlaufende Klemmrippe
aufweist, daß das zweite Bauteil eine der Klemmrippe zugeordnete
Gegenklemmrippe besitzt und daß nach Verspannung der beiden Bau
teile gegeneinander der stromführende Teil des Kabels mit dem
elektrischen Kontakt verbunden ist und die Klemmrippen die Iso
lierung des Kabels beaufschlagen.
Es ergibt sich damit eine kombinative Wirkung der einzelnen Tei
le des elektrischen Anschlußelements: Das Kabel braucht ledig
lich in ein Bauteil eingelegt zu werden, wonach nach Verspannen
dieses einen Bauteils mit dem anderen Bauteil die Montage been
det ist. Der elektrische Kontakt ist damit einwandfrei mit der
Seele des Kabels verbunden, wobei andererseits durch das Zusam
menwirken der beiden Klemmrippen auf die Isolierung des Kabels
eine einwandfreie Kabelzugentlastung gewährleistet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das erste Bauteil
zwei im Abstand voneinander angeordnete Klemmrippen aufweisen,
welchen jeweils ein quer zur Kabellängsrichtung verlaufender
Steg des zweiten Bauteils zugeordnet ist. Hierbei ist vorteil
hafterweise zwischen den beiden Stegen des zweiten Bauteils die
die Isolierung des Kabels beaufschlagende Gegenklemmrippe ange
ordnet. Es liegen damit drei auf die Isolierung des Kabels ein
wirkende Klemmrippen vor, welche eine wesentliche Verbesserung
der Kabelzugentlastung gewährleisten. Die drei Klemmrippen sind
jeweils mit einer die Isolierung beaufschlagenden Schneide ver
sehen.
Zur besseren Lagerung des Kabels zwischen den beiden Bauteilen
kann die Isolierung im Bereich des elektrischen Kontakts seit
lich geführt sein. Hierbei kann die dem elektrischen Kontakt des
ersten Bauteils benachbarte Klemmrippe zwei die Isolierung des
stromführenden Kabels seitlich beaufschlagende Lagerstege auf
weisen. Damit ist das elektrische Kabel im Bereich des elektri
schen Kontakts einwandfrei gehaltert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der den stromfüh
renden Teil des Kabels beaufschlagende Bereich des elektrischen
Kontakts gabelförmig ausgebildet sein und sich mit Anschlußele
menten durch das Bauteil erstrecken.
Eine weitere Verbesserung und Erleichterung der Montage ergibt
sich dadurch, daß die beiden Bauteile durch mindestens eine
Klemmverbindung gegeneinander verspannt sind. Hierbei weist das
eine Bauteil mindestens zwei, einander gegenüberliegende, fe
dernde, jeweils mit einer Arretierung versehene Rastfinger auf,
welche in montierter Position jeweils eine Gegenrast des anderen
Bauteils hintergreifend beaufschlagen. Damit ist allein durch
diese Klemmverbindung die Montage schnell und sicher durchführ
bar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein elektrisches Anschlußelement mit
zwei gegeneinander verspannten Bauteilen, zwischen wel
chen sich ein elektrisches Kabel befindet;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die mit Klemmrippen versehene Ebene
des einen Bauteils;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die mit einer Gegenklemmrippe ver
sehene Ebene des anderen Bauteils;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der beiden Klemmrippen und
des elektrischen Anschlußelements des Bauteils nach Fig. 2.
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 6 die Ausführungsform nach Fig. 5 in Vorderansicht;
Fig. 7 eine andere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung in
Vorderansicht;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 7;
Fig. 9 eine andere Ausführungsvariante der Erfindung in Vorder
ansicht;
Fig. 10 eine andere Gestaltung des Ausführungselements in Vorder
ansicht, teils geschnitten;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform nach
Fig. 10;
Fig. 12 die Ausführungsform nach Fig. 10 zur Halterung eines
größeren Kabels;
Fig. 13 einen Schnitt durch die Ausführungsform nach Fig. 11;
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in Vorder
ansicht;
Fig. 15 die Ausführungsform nach Fig. 14 zur Halterung eines
größeren Kabels.
In Fig. 1 ist ein elektrisches Anschlußelement 1 im Schnitt dar
gestellt. Wie ersichtlich, besteht dieses elektrische Anschluß
element 1 aus zwei miteinander verbundenen Bauteilen 2 und 3,
welche aus Kunststoff hergestellt sind. Zwischen diesen Bautei
len ist ein mit einer Isolierung 5 versehenes, stromführendes
Kabel 4 eingespannt.
Das Bauteil 2 weist hierbei zwei im Abstand voneinander liegende
Klemmrippen 8 und 10 auf, wobei nach Fig. 2 und 4 der Klemmrippe
8 ein elektrischer Kontakt 7 zugeordnet ist. Dieser elektrische
Kontakt 7 ist in Form einer Gabel 20 ausgebildet und erstreckt
sich nach Fig. 1 durch das Bauteil 2 zu einem elektrischen An
schlußelement 16. Ein stromführender Teil 6, d. h. die Seele des
Kabels 4, wird zwischen die beiden Schenkel der Gabel 20 einge
drückt und stellt damit die elektrische Verbindung her. Die Iso
lierung 5 des Kabels 4 ist seitlich gelagert durch Lagerstege 14
und 15, welche bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel im Be
reich der Klemmrippe 8 liegen.
Das andere Bauteil 3 besitzt eine Gegenklemmrippe 9, welche zwi
schen zwei Stegen 11 und 12 angeordnet sind, die den Klemmrippen
8 und 10 des anderen Bauteils 2 nach Fig. 1 gegenüberliegen. Die
drei Klemmrippen 8, 9 und 10 weisen jeweils eine Schneide 13
auf, welche nach Fig. 1 die Isolierung 5 des Kabels 4 beauf
schlagen.
Die beiden Bauteile 2 und 3 sind durch mindestens eine Klemmver
bindung 17 miteinander verbunden. Hierbei weist das Bauteil 3
mindestens zwei einander gegenüberliegende, federnde, jeweils
mit einer Arretierung 19 versehene Rastfinger 18 auf. Diese
Rastfinger 18 beaufschlagen in montierter Position jeweils eine
Gegenrast 20 des anderen Bauteils 2 in hintergreifender Posi
tion, so daß auf einfache und sichere Weise die beiden Bauteile
2 und 3 miteinander verbunden sind.
Die Montage ist insofern rasch durchführbar, als das elektrische
Kabel 4 lediglich mit seiner Seele 6 zwischen die beiden Schen
kel der Gabel 20 des elektrischen Kontakts 7 eingelegt zu werden
braucht, wobei die beiden Lagerstege 14 und 15 die Isolierung 5
seitlich beaufschlagen. Nunmehr wird das Bauteil 2 mit dem Bau
teil 3 über die Klemmverbindung 17 verspannt, wobei die Arretie
rungen 19 die Gegenrasten 20 hintergreifend beaufschlagen.
Durch diese Verspannung wirken die Schneiden 13 der Klemmrippen
8, 9 und 10 auf die Isolierung 5 und haltern damit das elektri
sche Kabel 4 einwandfrei in dem elektrischen Anschlußelement 1.
Die drei Klemmrippen 8, 9 und 10 gewährleisten eine einwandfreie
Kabelzugentlastung, so daß das Kabel 4 nicht aus der schlitzar
tigen Öffnung 21 des Bauteils 3 herausgleiten kann.
In nicht näher dargestellter Ausführungsform besteht auch die
Möglichkeit, statt der beiden Lagerstege 14 und 15 weitere La
gerstege vorzusehen und diese außerhalb des Bereichs der Klemm
rippen 8 bzw. 10 anzuordnen. Auch der elektrische Kontakt 7 kann
anders konzipiert sein, wobei jedoch sichergestellt werden muß,
daß die Seele 6 des Kabels 4 einwandfrei bei Durchführung der
Klemmverbindung der beiden Bauteile 2 und 3 diesen elektrischen
Kontakt 7 beaufschlagt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 weist das Bauteil 2′ beid
seitig eines stromführenden Kabels 4 mit der Isolierung 5 und
der Seele 6 einen federnden Arm 30, 31 auf, wobei diese im Ab
stand voneinander liegenden federnden Arme jeweils mit einer
Rastnase 32 und 33 versehen sind, die nach außen ragen. Das an
dere Bauteil 3′ ist jeweils in Höhe der Rastnasen mit einer Ge
genrast 34 und 35 versehen, welche an federnden Armen angeordnet
sind und mit den entsprechenden Rastnasen 32 und 33 der federn
den Arme 30 und 31 des Bauteils 2′ zusammenwirken.
Die Gegenrasten 34 und 35 des Bauteils 3′ sind über eine Wand 36
miteinander verbunden, welche mit einer Aussparung 37 zum Durch
führen des Kabels 4 versehen ist. Zwischen den beiden federnden
Armen 30 und 31 befindet sich nach Fig. 5 und 6 die Klemmrippe 8
im Bauteil 2′, welche analog den vorgenannten Ausführungen das
Kabel 4 beaufschlagt. Diese Klemmrippe 8 wirkt mit der Gegen
klemmrippe 9 zusammen, die oberseitig der Wand 36 des Bauteils
3′ liegt.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 kann zur Aufnahme eines
Kabels 4 verwendet werden.
Sind kleinere Kabel 4 bzw. 4′ analog der Bauform nach Fig. 7 und
8 zu haltern, so können diese analog der Bauform nach Fig. 5 und
6 wieder beidseitig von je einem federnden Arm 30 und 31 be
grenzt werden, welche jeweils wiederum mit einer Rastnase 32 und
33 versehen sind. Das andere Bauteil 3′ weist die entsprechenden
Gegenrasten 34 und 35 auf, welche mit den Rastnasen 32 und 33
zusammenwirken. Wie insbesondere aus Fig. 8 ersichtlich, sind
elektrische Kontakte 7 im Bauteil 2′ vorhanden, welche jeweils
mit den stromführenden Teilen, d. h. den Seelen 6 der Kabel 4 und
4′ verbunden sind.
Aus Fig. 8 geht darüberhinaus hervor, wie die Klemmrippe 8 des
Bauteils 2′ mit der Gegenklemmrippe 9 des Bauteils 3′ zusammen
wirkt. Die Kabel 4 bzw. 4′ können in Pfeilrichtung umgebogen
sein, wobei trotzdem durch die besondere Gestaltung der beiden
Bauteile 2′ und 3′ eine einwandfreie und sichere Kabelzugent
lastung bei gutem elektrischem Kontakt gewährleistet ist.
Nach Fig. 9 besteht auch die Möglichkeit, bspw. drei Kabel, 4,
4′, 4′′ durch die beiden Bauteile 2′ und 3′ analog den Ausfüh
rungsformen nach Fig. 5 und 7 miteinander zu verbinden. Wiederum
weist das eine Bauteil 2′ beidseitig der stromführenden Kabel 4,
4′, 4′′ einen federnden Arm 30 und 31 mit Rastnasen 32 und 33
auf, welche jeweils in eine Gegenrast 34 und 35 des anderen Bau
teils 3′ einlagerbar sind.
Analog den vorgenannten Ausführungsformen findet mindestens eine
Klemmrippe 8 im Bauteil 2′ Anwendung, welches mit einer Gegen
klemmrippe 9 des anderen Bauteils 3′ zusammenwirkt. Zur Erhöhung
der Stabilität ist analog der Bauform nach Fig. 5 eine Wand 36
vorgesehen, welche mit einer Aussparung zum Durchführen der Ka
bel ausgestattet ist.
In Fig. 10 und 11 ist eine andere Ausführungsmöglichkeit der Er
findung dargestellt: Hier ist eine Klemmrippe 8′ des einen Bau
teils 2′′ als selbständiges Eingriffselement 40 ausgebildet und
weist gemäß Fig. 11 zwei mit Abstand parallel und quer zur Ka
bellängsachse L-L verlaufende Stege 41 und 42 auf. Dieses Ein
griffselement 40 ist als Blechteil ausgebildet.
Die Gegenklemmrippe 9′ des anderen Bauteils 3′′ ist im Bereich
zwischen den beiden Stegen 41 und 42 unterhalb von diesen an
geordnet, wie insbesondere aus den Fig. 11 und 13 zu entnehmen
ist.
Um die beiden Bauteile 2′′ und 3′′ miteinander zu verbinden,
weist das Eingriffselement 40 gemäß Fig. 10 und 11 in den Endbe
reichen der Stege 41, 42 zwei Eingriffsflügel 51 und 52 auf,
welche in sägezahnartig hintereinanderliegenden Gegenrasten 53
und 54 des anderen Bauteils 3′′ einlagerbar sind. Durch diese
spezielle Konstruktion können wiederum Kabel 4 unterschiedlichen
Durchmessers einwandfrei und mit sehr guter Kabelzugentlastung
gehaltert werden: gemäß Fig. 10 und 11 wird ein Kabel 4 zwischen
dem Eingriffselement 40 mit den beiden Rippen 41 und 42 und der
Gegenklemmrippe 9′ des anderen Bauteils 3′′ einwandfrei gehal
tert.
Soll ein Kabel 4′ größeren Durchmessers gemäß Fig. 12 gehaltert
werden, so verrasten die Eingriffsflügel 51 und 52 in einer ent
sprechenden Gegenrast 53 und 54 des Bauteils 3′′, so daß auch
hierdurch eine gute Halterung gewährleistet wird. Durch die sä
gezahnartige Gestaltung der Gegenrasten 53 und 54 wird daher im
Zusammenwirken mit den Eingriffsflügeln 51 und 52 eine sehr gute
Anpassung an die jeweiligen Durchmesser der Kabel 4 bzw. 4′ er
zielt.
Fig. 14 und 15 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfin
dung: Hier ist das Eingriffselement 40′, welches analog dem Ein
griffselement 40 nach Fig. 11 und 13 ausgebildet ist, zwischen
zwei das Kabel 4 umschließenden Schenkeln 55 und 56 des Bauteils
2′′′ eingelagert. Diese beiden Schenkel 55 und 56 besitzen je
weils Rastnasen 57 und 58, welche in die sägezahnartig hinter
einanderliegenden Gegenrasten 53 und 54 des Bauteils 3′′ analog
der Ausführungsform nach Fig. 11 und 12 einlagerbar sind. Das
Bauteil 3′′ weist die Gegenklemmrippe 9′ auf, welche im Zusam
menwirken mit dem Eingriffselement 40′ das betreffende Kabel 4
(Fig. 14) bzw. 4′ (Fig. 15) festklemmt. Wiederum wirken die sä
gezahnartig hintereinanderliegenden Gegenrasten 53 und 54 mit
den entsprechenden Rastnasen 57 und 58 der Schenkel 55 und 56
zusammen, so daß Kabel 4 bzw. 4′ unterschiedlichsten Durchmes
sers funktionssicher und zugentlastet zwischen den beiden Bau
teilen 2′′′ und 3′′ eingespannt sind.
Durch die Erfindung ergibt sich damit ein elektrisches Anschluß
element, welches bei einfachem Aufbau eine Reduzierung der Mon
tagezeit erbringt, wobei außerdem eine gute Kabelzugentlastung
gewährleistet ist.
Claims (18)
1. Elektrisches Anschlußelement, mit zwei miteinander zu ver
bindenden, aus Kunststoff bestehenden Bauteilen, zwischen
welchen mindestens ein mit einer Isolierung versehenes,
stromführendes Kabel eingespannt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Bauteil (2, 2′, 2′′, 2′′′) mindestens einen senkrecht zum stromführenden Kabel (4, 4′, 4′′) angeordneten elektrischen Kontakt (7) und in dessen Bereich mindestens eine quer zur Kabellängsrichtung verlaufende Klemmrippe (8, 8′) aufweist,
daß das zweite Bauteil (3, 3′, 3′′) eine der Klemmrippe (8, 8′) zugeordnete Gegenklemmrippe (9, 9′) besitzt und
daß nach Verspannung der beiden Bauteile (2, 2′, 2′′, 2′′; 3, 3′, 3′′) gegeneinander der stromführende Teil (6) des Kabels (4, 4′, 4′′) mit dem elektrischen Kontakt (7) verbunden ist und die Klemmrippen (8, 8′; 9, 9′) die Isolierung (5) des Kabels (4, 4′, 4′′) beaufschlagen.
daß das erste Bauteil (2, 2′, 2′′, 2′′′) mindestens einen senkrecht zum stromführenden Kabel (4, 4′, 4′′) angeordneten elektrischen Kontakt (7) und in dessen Bereich mindestens eine quer zur Kabellängsrichtung verlaufende Klemmrippe (8, 8′) aufweist,
daß das zweite Bauteil (3, 3′, 3′′) eine der Klemmrippe (8, 8′) zugeordnete Gegenklemmrippe (9, 9′) besitzt und
daß nach Verspannung der beiden Bauteile (2, 2′, 2′′, 2′′; 3, 3′, 3′′) gegeneinander der stromführende Teil (6) des Kabels (4, 4′, 4′′) mit dem elektrischen Kontakt (7) verbunden ist und die Klemmrippen (8, 8′; 9, 9′) die Isolierung (5) des Kabels (4, 4′, 4′′) beaufschlagen.
2. Anschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Bauteil (2) zwei im Abstand voneinander angeordnete
Klemmrippen (8, 10) aufweist, welchen jeweils ein quer zur
Kabellängsrichtung laufender Steg (11, 12) des zweiten Bau
teils (3) zugeordnet ist.
3. Anschlußelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen den beiden Stegen (11, 12) des zweiten
Bauteils (3) die die Isolierung (5) des Kabels (4) beauf
schlagende Gegenklemmrippe (9) angeordnet ist.
4. Anschlußelement nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die drei Klemmrippen (8, 9, 10) jeweils mit einer die
Isolierung (5) beaufschlagenden Schneide (13) versehen sind.
5. Anschlußelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Stege (11, 12) im Querschnitt rechteckförmig aus
gebildet sind.
6. Anschlußelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Isolierung (5) des elektrischen
Kabels (4) im Bereich des elektrischen Kontakts (7) seitlich
geführt ist.
7. Anschlußelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die dem elektrischen Kontakt (7) des ersten Bauteils (2) be
nachbarte Klemmrippe (8) zwei die Isolierung (5) des strom
führenden Kabels (4) seitlich beaufschlagende Lagerstege (14,
15) aufweist.
8. Anschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der den stromführenden Teil (6) des Kabels (4) beaufschlagen
de Bereich des elektrischen Kontakts (7) gabelförmig ausge
bildet ist und sich mit Anschlußelementen durch das Bauteil
(2) erstreckt.
9. Anschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Bauteile (2, 3) durch mindestens eine Klemmverbin
dung (17) gegeneinander verspannt sind.
10. Anschlußelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das eine Bauteil (3) mindestens zwei, einander gegenüberlie
gende, federnde, jeweils mit einer Arretierung (19) versehe
ne Rastfinger (18) aufweist, welche in montierter Position
jeweils eine Gegenrast (20) des anderen Bauteils (2) hinter
greifend beaufschlagen.
11. Anschlußelement nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeich
net, daß das eine Bauteil (2′) beidseitig mindestens eines
stromführenden Kabels (4, 4′, 4′′) einen federnden Arm (30,
31) mit Rastnasen (32, 33) aufweist, welche jeweils in eine
Gegenrast (34, 35) des anderen Bauteils (3′) einlagerbar ist
(Fig. 5-9).
12. Anschlußelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenrasten (34, 35) durch eine Wand (36) mitein
ander verbunden sind, welche mit einer Aussparung (37) zum
Durchführen des Kabels (4) versehen ist.
13. Anschlußelement nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens zwei stromführende Kabel (4,
4′, 4′′) zwischen den beiden Bauteilen (2′, 3′) eingespannt
sind.
14. Anschlußelement nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Klemmrippe (8′) des einen Bauteils (2′′) als
selbständiges Eingriffselement (40) ausgebildet ist und zwei
mit Abstand parallel und quer zur Kabellängsachse (L-L)
verlaufende Stege (41, 42) aufweist und
daß die Gegenklemmrippe (9′) des anderen Bauteils (3′′) im Bereich zwischen den beiden Stegen (41, 42) angeordnet ist.
daß die Gegenklemmrippe (9′) des anderen Bauteils (3′′) im Bereich zwischen den beiden Stegen (41, 42) angeordnet ist.
15. Anschlußelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Eingriffselement (40) als Blechteil ausgebildet ist.
16. Anschlußelement nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Eingriffselement (40) in den Endbereichen
der Stege (41, 42) zwei Eingriffsflügel (51, 52) aufweist,
welche in sägezahnartig hintereinanderliegende Gegenrasten
(53, 54) des anderen Bauteils (3′′) einlagerbar sind (Fig. 10-13).
17. Anschlußelement nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Eingriffselement (40′) zwischen zwei
Schenkeln (55, 56) des einen Bauteils (2′′′) eingelagert
ist, welche außenseitig mit dem anderen Bauteil (3′′) ver
riegelt sind.
18. Anschlußelement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schenkel (55, 56) je eine Rastnase (57, 58)
aufweisen, welche in sägezahnartig hintereinanderliegende
Gegenrasten (53, 54) des anderen Bauteils (3′′) einlagerbar
sind (Fig. 14, 15).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934317725 DE4317725A1 (de) | 1992-06-01 | 1993-05-27 | Elektrisches Anschlußelement |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4218046 | 1992-06-01 | ||
DE19934317725 DE4317725A1 (de) | 1992-06-01 | 1993-05-27 | Elektrisches Anschlußelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4317725A1 true DE4317725A1 (de) | 1993-12-02 |
Family
ID=25915325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934317725 Ceased DE4317725A1 (de) | 1992-06-01 | 1993-05-27 | Elektrisches Anschlußelement |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4317725A1 (de) |
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