DE2700197A1

DE2700197A1 - Elektrischer steckverbinder

Info

Publication number: DE2700197A1
Application number: DE19772700197
Authority: DE
Inventors: Robert Houston Frantz
Original assignee: AMP Inc
Current assignee: TE Connectivity Corp
Priority date: 1976-01-07
Filing date: 1977-01-04
Publication date: 1977-07-14
Also published as: CA1072649A; ES454672A1; JPS5292390A; IT1104757B; FR2337951A1; GB1512306A; US4153326A; BR7700037A; FR2337951B1

Description

PATtMiAN-WALTc

HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN

DIPL.-PHYS. DIPL-INC.

*3» amp-5o

AMP Incorporated 3. Januar 1977

Se/M

Elektrischer Steckverbinder

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder, insbesondere einen Zwitterverbinder, wie man ihn beispielsweise zur Verbindung modularer Gehäuseeinheiten benutzt.

Bekannte Verbinder dieser Art bestehen aus einem Gehäuse aus elektrisch isolierendem Material, das mit einem gleich ausgebildeten Gehäuse zusammengesteckt werden kann und das einen oder mehrere elektrische Anschlüsse enthält, von denen jeder einen Kontaktabschnitt, womit er mit dem Kontaktabschnitt eines gleich ausgebildeten Anschlusses in einem zweiten, gleich ausgebildeten Gehäuse beim Zusammenstecken der beiden Gehäuse zusammensteckbar ist, sowie einen Drahtverbindungsteil aufweist, mittels dessen der jeweilige Anschluß mit einem elektrischen Draht verbunden werden kann.

Solche elektrische Steckverbinder müssen zu Jeder Zeit die erforderliche Isolierung für den Anschluß oder die Anschlüsse ergeben und insbesondere gegen zufällige Berührung des Kontaktabschnittes des Anschlusses oder der Anschlüsse vor dem Zusammenstecken mit dem jeweiligen zweiten Steckverbinder schützen, wie auch eine ausreichende Sicherheit für die Verbindung zwischen beiden schaffen, wenn ihre Gehäuse zusammengesteckt ^ii.o.

D-707 SCHWABISCH CMOND CEME.NSAME KONTEN: Telefon: (07171) 56 90 D««hc Bank Mund«. 70/37 369 (BLZ 700 700 10) Tddon: (0 89) 77 89

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49 Tel«: 7248 868 pagd d Postsdttddy^ngc^lj^I^O^ g ""

Gemäß vorliegender Erfindung hat das Gehäuse in einem solchen elektrischen Steckverbinder ein Anschlußende aus zwei einander gegenüberliegenden rinnenförmigen Wnndteilen, deren offene Seiten einander zugewandt sind, so daß sie eine Umschließung für den Kontaktabschnitt des Anschlusses oder der Anschlüsse bilden, wobei die äußere Oberfläche eines der Wandteile eine Form hat, die mit der inneren Oberfläche des anderen der beiden Wandteile eines gleich ausgebildeten Gehäuses zusammenpaßt, wenn die Gehäuse zusammengesteckt werden, der eine Wandteil einen Vorsprung aufweist, der in einer Ausnehmung des anderen Wandteils eines gMch ausgebildeten Gehäuses aufgenommen wird, wenn die Gehäuse zusammengesteckt werden, um die beiden Gehäuse in der zusammengesteckten Lage zu sichern, und wobei ferner das eine oder andere Wandteil des Gehäuses einen Schlitz aufweist, der zum freien Ende dieses Wandteils hin offen ist, um einen Schlüsselvorsprung am anderen Wandteil eines gleich ausgebildeten Gehäuses aufzunehmen, wenn die Gehäuse zusammengesteckt sind.

Auf diese Weise ist bei einem Steckverbinder gemäß der Erfindung der Kontaktabschnitt des Anschlusses oder der Anschlüsse durch die Wandteile vor dem Zusammenstecken eingeschlossen, der Steckverbinder in mit einem gleichausgebildeter; Steckverbinder zusammengesteckten Zustand zuverlässig an diesem ·, durch die Vorsprünge, die in den Ausnehmungen der Gehäuse aufgenommen werden, gesichert und der.Steckverbinder nur mit einem richtigen zweiten Steckverbinder zusammensteckbar,und zwar wegen der Schlüsselanordnung.

In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen

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.Γ-

Pig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung des Steckverbinder^., Pig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung für den Steckverbinder aus der Richtung der inneren Oberflächeder Abdeckung,

Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen zusammengebauten Steckverbinder.

Der in den Zeichnungen dargestellte Steckverbinder weist ein Gehäuse 1 aus elektrisch isolierendem Kunststoff auf, das im montierten Zustand drei elektrische Anschlüsse 2 enthält, von denen jeder einen Kontaktabschnitt 3 zum Zusammenstecken mit dem Kontaktabschnitt eines gleich ausgebildeten Anschlusses und einen Drahtverbindungsteil 4 zur Verbindung mit einem isolierten elektrischen Draht hat. Der Kontaktabschnitt 3 jedes Anschlusses 2 ist von bekannter Form und wird deshalb im einzelnen nicht beschrieben, wie auch der Drahtverbindungsteil 4 nicht beschrieben wird, der die Form einer mit einem Schlitz versehenen Platte hat, in den ein isolierter Draht hineingedrückt werden kann, so daß die Kanten des Schlitzes die Isolierung des Drahtes durchdringen und eine elektrische Verbindung mit dem leitenden Kern desselben herstellen. Der Anschluß 2 ist auch noch mit einer nach außen gerichteten Zunge 5 versehen, die in einer Vertiefung im Gehäuse aufnehmbar ist (sine Fig. 3)> wodurch der Anschluß 2 im Gehäuse 1 gesichert wird.

Das Anschlußende 6 des Gehäuses 1 wird von zwei einander gegenüberliegenden, rinnenförmigen Wandteilen 7 und 8 gebildet, deren offene Seiten einander zugewandt sind, so daß sie eine Umschließung 9 für die Kontaktabschnitte 3 der Anschlüsse 2 darstellen. Die äußere Oberfläche Io des Wandteils 7 ist so geformt, daß sie mit der inneren Oberfläche 11 des Wandteils eines gleich ausgebildeten Gehäuses 1 zusammenpaßt, wenn die Gehäuse so zusammengesteckt werden, daß der Wandteil 7 jedes Gehäuses 1 unter dem Wandteil 8 des jeweils anderen Gehäuses aufgenommen ist.

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Der Wandteil 7 trägt auch einen nach außen gerichteten Vorsprung 12, der in eine Ausnehmung 13 des Wandteils 8 eines gleich ausgebildeten Gehäuses 1 paßt, wenn die Gehäuse zusammengesteckt werden, wodurch die Gehäuse in zusammengestecktem Zustand gegenseitig gesichert werden. Der Vorsprung 12 hat vorne eine ansteigende Fläche 14, womit das Zusammenstecke. zweier gleich ausgebildeter Gehäuse erleichtert wird.

Der Wandteil 7 ist außerdem mit einem sich axial erstreckenden Schlitz 15 ausgebildet, der zum freien Ende des Wandteils 7 hin offen ist, um einen Schlüsselvorsprung 16 am Wandteil 8 eines gleich ausgebildeten Gehäuses aufzunehmen, wenn die Gehäuse zusammengesteckt werden, wobei eine solche Schlüsselanordnung sichert, daß nur richtige, füreinander bestimmte Gehäuse zusammengesteckt werden können. Es ist offensichtlich, daß eine ganze Reihe von Gehäusen herstellbar ist, wovon Jedes einen Schlitz 15 und einen Schlüsselvorsprung 16 an einer für das jeweilige Gehäuse charakteristischen Stelle über die Breite des Gehäuses 1 aufweist, so daß nur gleich ausgebildete Gehäuse zusammengesteckt werden können, wodurch sichergestellt ist, daß nur richtige Stromkreisverbindungen durch die Steckverbinder geschlossen werden können.

Das zurückliegende Ende des Wandteils 7 wird durch eine Wandrippe 17 begrenzt, hinter der das Gehäuse 1 nach einer Seite hin offen ist, die durch eine Abdeckung 18 verschließbar ist. Von der Wandrippe 17 erstrecken sich in einer Richtung,die vom Anschlußende 6 des Gehäuses 1 abgewandt ist, vier Begrenzungen 19* die zusammen drei Kanäle 2o zur Aufnahme der drei jeweiligen Anschlüsse definieren, wobei sich die Begrenzungen 19 nur über ein kurzes Stück bis hinter die Anschlüsse 2 erstrecken, wenn diese im Gehäuse 1 angebracht sind.

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Die Abdeckung 18 greift mit einem Paar von Haken 21 unter Schultern 22 des Gehäuses 1, wenn die Abdeckung 18 an das Gehäuse 1 angebracht ist, wodurch die Abdeckung 18 am Gehäuse 1 gesichert wird. Die Abdeckung 18 wird zusätzlich durch zwei Schrauben 23» von denen nur eine gezeigt ist, am Gehäuse 1 gesichert. Die Schrauben 23 gehen durch Öffnungen 24 im Gehäuse 1 und greifen in Öffnungen 25 der Abdeckung 18 ein.

In Pig. 1 ist auch ein dreiadriges Kabel 26 mit zwei äußeren, isolierten Drähten 27 und einem mittlerem, blanken Draht 28 in einer äußeren, gemeinsamen, isolierenden Umhüllung 29 gezeigt·.. Ein Endabschnitt der Umhüllung 29 ist entfernt und die drei Drähte 27* 28 und 27 sind voneinander zwecks Verbindung mit den drei Anschlüssen 2 im Gehäuse 1 getrennt.

Wie in Fig. 2 gezeigt, stehen von der inneren Oberfläche der Abdeckung 18 drei Paare von Nasen 3° vor, wovon jedes Paar mit einem bestimmten der Kanäle 2o ausgerichtet ist, wenn die Abdeckung 18 in .der richtigen Lage über dem Gehäuse 1 zur Anbringung an demselben liegt. Wenn sich demnach die Endabschnit,ve der Drähte 27, 28 und 27 über den Anschlüssen 2 in den Kanälen 2o befinden und wenn die Abdeckung 18 in der richtigen Lage über dem Gehäuse 1 liegt, verursacht die Anbringung der Abdeckung 18 am Gehäuse 1, daß die Nasen 3o die Drähte 27, 28, und 27 in die Schlitze in den Drahtverbindungsteilen 4 der Anschlüsse 2 drücken, wie es ansich bekannt ist, um eine Verbindung der Drähte mit den Anschlüssen herzustellen, wie in Fig. 3 gezeigt ist.

Das rückwärtige Ende der Abdeckung 18 weist einen Durchgang auf, in dem das Kabel aufgenommen wird und der Rippen 32 zum

fassen des Kabels 26 enthält, die wirksam werden, wenn die Schrauben 23 angezogen werden, wodurch das Kabel 26 zur Schaffung

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einer Zugentlastung der Verbindungen zwischen den Drähten 21, 28 und 27 und den Anschlüssen 2 gegen axiale Kräfte auf das Kabel 26 ans Gehäuse 1 geklemmt wird.

Die Fig. 3 zeigt den Steckverbinder im montierten Zustand, wobei die Rippen J>2 das Kabel 26 erfassen und die Nasen ~5o einen Draht 27 beiderseits eines Drahtverbindungsteils 4 eines Anschlusses 2 erfassen, wodurch der Draht 27 im Schlitz des Drahtverbindungsteils 4 niedergehalten wird, nachdem er in den Schlitz auf Grund der Anbringung der Abdeckung l8 am Gehäuse gedrückt wurde.

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Leerseite

Claims

ANSPRÜCHE

!./Elektrischer Steckverbinder mit einem Gehäuse aus elektrisch isolierendem Material zum Zusammenstecken mit einem zweiten gleich ausgebildeten Gehäuse, wobei das Geruius:> einen oder mehrere elektrische Anschlüsse enthält, von denen jeder einen Kontaktabschnitt zum Zusammenstecken mit dem Kontaktabschnitt eines gleich ausgebildeten Anschlusses in einem zweiten gleich ausgebildeten Gehäuse für den Fall des Zusammensteckens der Gehäuse und einen Drahtverbindung steil zur Verbindung des Anschlusses mit einem elektrischen Draht hat, dadurch gekennzei chnet, daß das Gehäuse(l) mit einem Anschlußende (6)versehen ist, das durch zwei einandere gegenüberliegende, rinnenförmlge Wandteile(7 und 8) gebildet wird, deren offene Seiten einander zugewandt sind und so eine Umschließung(9)für den Kontaktabschnitt (3)des Anschlusses oder der Anschlüsse (2) bilden, daß die äußere Oberfläche (lo) eines Wandteils (7) so ausgebildet ist, daß sie mit der inneren Oberfläche (11) des Wandteils (8) eines gleichartigen Gehäuses für den Fall des Zusammensteckens der Gehäuse zusammenpaßt, daß der eine Wandteil (7) einen Vorsprung (12) zur Aufnahme in einer Ausnehmung (13) des anderen Wandteils (8) eines gleich ausgebildeten Gehäuses (1) für den Fall des Zusammensteckens der Gehäuse trägt, wodurch die Gehaust:

in dem zusammengesteckten Zustand sicherbar sind, und da:.^J.

der eine oder der andere der Wandteile(7 oder 8) des Gehäuses

(1) einen Schlitz (15) hat, der zum freien Ende des Wandteils

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(7 oder 8) hin offen ist, um einen Schlüsselvorsprung (16) am anderen Wandteil (8 oder 7) eines gleich ausgebildeten Gehäuses (1) für den Fall des Zusammensteckens der Gehäuse aufzunehmen.
2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtverbindungsteil (4) des Anschlusses oder der Anschlüsse (2) eine Platte mit einem darin befindlichen Schlitz enthält, in welchen ein isolierter Draht (27) so gedrückt werden kann, daß die Kanten des Schlitzes die Isolierung des Drahtes (27) durchdringen und eine elektrische Verbindung mit dem leitenden Kern desselben herstellen, wobei der Drahtverbindungsteil (4) jedes vorhandenen Anschlusses (2) in einem offenen Kanal (2o) des Gehäuses aufgenommen ist, so daß ein Endabschnitt des Drahtes (27 oder 28) oberhalb des offenen Endes des Schlitzes positioniert werden kann, und daü forner eine Abdeckung(18) vorgesehen ist, die mit dem Gehäuse (1) zur Schließung des Kanals (2o) vereinigbar ist und Nasen (3o) aufweist, mittels der ein über dem Schlitz des Drahtverbindungs teils (4) jedes vorhandenen Anschlusses (2) positionierter Draht (27 oder 28) erfaßbar und in den Schlitz bei der Vereinigung der Abdeckung (l8) mit dem Gehäuse (1) drückbar ist.
3. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (18) zur Erfassung eines Drahtes oder von Drähten (27 und 28), die mit einem Anschluß oder mit Anschlüssen (2) des Steckverbinders verbunden sind, geeignet ausgebildet ist, um den Draht oder die Drähte (27 und 28) am Gehäuse (1) zu klemmen und eine Zugentlastung für die Verbindung zwischen dem Draht oder den Drähten (27 und 28) und dem Anschluß oder den Anschlüssen (2) gegen axialen Kräfte auf den Draht oder die Drähte (27 und 28) herzustellen.

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