-
Die
vorliegende Erfindung betrifft in allgemeiner Weise alle elektrischen
Einrichtungen, welche für ihre
Verbindung mit einem elektrischen Leiter mit wenigstens einer Klemme
ausgebildet sind, und sie zielt genauer auf den Fall ab, in welchem
die Klemme eine Klemme der Art ist, welche allgemein als "Schnellverbindung" bezeichnet wird,
das heißt
eine Klemme, bei welcher das für
seine Verbindung erforderliche Klemmen des Endes eines elektrischen
Leiters nicht notwendiger Weise die Verwendung einer Schraube erforderlich
macht.
-
Es
handelt sich beispielsweise, jedoch nicht unbedingt ausschließlich, um
Reihenklemmen, das heißt
elektrische Einrichtungen, welche mit zwei Klemmen ausgestattet
sind und welche einfach dazu bestimmt sind, die Verbindung von zwei
elektrischen Leitern miteinander zu ermöglichen.
-
Allgemein
umfaßt
eine Klemme für
eine Schnellverbindung in einem Gehäuse aus isolierendem Material,
welches eine Eintrittsöffnung
für einen Leiter
zum Einführen
des Endes eines elektrischen Leiters aufweist und welches beispielsweise
auch das Gehäuse
der elektrischen Einrichtung selbst ist, mit welchem dieses verbunden
werden soll, einerseits ein festes Kontaktorgan und andererseits
ein Druckorgan, welches, elastisch zum Kontaktorgan beaufschlagt,
geeignet ist, das Ende des elektrischen Leiters in Anlage an dieses
zu halten.
-
Im
Vergleich zu einer klassischen Klemme mit einer Schraubverbindung
erlaubt eine derartige Klemme mit Schnellverbindung einen vorteilhaften Zeitgewinn.
-
Zumeist
ist das Druckorgan fest angeordnet und erstreckt sich in passiver
Weise schräg
in Richtung zum Kontaktorgan, wobei es sich diesem annähert und
gegebenenfalls bis zu einer Anlage an dieses gelangt, je mehr es
sich von der Eintrittsöffnung für den Leiter
entfernt.
-
Bei
seinem Einführen
in diese Eintrittsöffnung
für den
Leiter muß der
zu verbindende, elektrische Leiter somit unter Belastung elastisch
unter Krafteinwirkung dieses Druckorgan zurückstoßen, bis ein Eingriff zwischen
ihm und dem Kontaktorgan erfolgt.
-
Dies
verhindert in der Praxis, einen mehrlitzigen Draht aufgrund eines
Fehlens der Starrheit und des Zusammenhalts seines leitenden Kerns
und der relativen Brüchigkeit
desselben einzusetzen.
-
Es
wurden daher bereits Ausführungsformen vorgeschlagen,
in welchen das Druckorgan zwischen zwei Positionen beweglich angeordnet
ist, und zwar einer Position der gelösten Verbindung, in welcher das
Druckorgan in Abstand vom Kontaktorgan einen Durchtritt zu diesem
freiläßt, und
einer Position der Verbindung, in welcher das Druckorgan, welches elastisch
zum Kontaktorgan beaufschlagt ist, geeignet ist, das Ende eines
elektrischen Leiters in Anlage an dieses zu halten.
-
Meistens
ist bei diesen Ausführungsformen das
Druckorgan in einem Stück
mit dem Kontaktorgan ausgebildet, wobei diese Einheit durch ein Schneiden
und Falten ein und desselben metallischen Bandes gebildet wird,
und nach Art einer monostabilen Ausbildung ist das Druckorgan aufgrund dieser
Tatsache ununterbrochen elastisch in Richtung zu seiner Position
der Verbindung vorgespannt.
-
Daraus
resultiert, daß es
sich in der Ruhestellung dem Einführen des Endes eines elektrischen Leiters
dadurch widersetzt, daß es
sich in der Praxis im wesentlichen quer relativ zum Kontaktorgan
erstreckt und daß daher
die Klemme in gewisser Art und Weise "geschlossen" ist.
-
Für die Verbindung
bzw. den Anschluß eines elektrischen
Leiters muß daher
einerseits auf das Druckorgan eingewirkt werden, um dieses in die
Position der gelösten
Verbindung zu bringen, und andererseits das Ende des elektrischen
Leiters in die Eintrittsöffnung
für den
Leiter, welche derart durch das Druckorgan freigegeben ist, eingeführt werden.
-
Die
entsprechenden Handhabungsschritte erfordern den gleichzeitigen
Einsatz von beiden Händen
und sind daher relativ mühsam
durchzuführen.
-
Es
kommt weiters oftmals vor, daß diese
in zwei . aufeinander normalen Richtungen erfolgen, und somit bei
mäßiger Sichtbarkeit
der einen Öffnung in
bezug auf die andere die Betätigung
des Druckorgans beispielsweise von der Vorderseite erfolgt, während in üblicher
Weise das Einführen
des Endes des elektrischen Leiters in die Eintrittsöffnung für den Leiter
seitlich erfolgt.
-
DE 25 03 091 A1 offenbart
eine Federklemme zum Anschließen
von elektrischen Leitern. Diese Federklemme weist ein V-förmiges Federelement auf,
welches an seinem Scheitelpunkt um einen Zapfen drehbar gelagert
ist. Der Zapfen ist in der Klemme derart beabstandet von einer Kabeleinführöffnung angeordnet,
daß ein
freies Ende des Federelementes in der Nähe der Kabeleinführöffnung gelegen
ist. Beim Einführen
des Kabels in die Kabeleinführöffnung ist
das Federelement im ungespannten Zustand. Zum Fixieren des Kabels
wird dann das zweite Ende des Federelementes, welches beabstandet
zu dem Kabel ist, niedergedrückt
und unter einer Rastnase eingeklemmt, so daß das Federelement zwischen
der Nase und dem einzuklemmenden Kabel verspannt wird, wobei das
angrenzend zu dem Kabel gelegene freie Ende des Federelementes das
Kabel in der Klemme festklemmt. Diese Anordnung hat den Nachteil,
daß eine
hohe Klemmkraft erforderlich ist, um ein Kabel sicher halten zu
können,
da das Federelement sich nur unzureichend gegenüber dem Kabel verkeilt.
-
Aus
der
US 3,867,004 ist
eine weitere Kabelklemme bekannt, in der ein Federelement in derart vorgespannter
Weise angeordnet ist, daß es
zum Einführen
eines Kabels zurückgebogen
werden muß, damit
dieses in eine Kabeleinführöffnung eingeführt werden
kann. Dies erfordert beim Einführen
des Kabels einen zusätzlichen
Handhabungsvorgang, so daß das
Einführen
und Festklemmen des Kabels umständlich
ist.
-
DE 30 19 149 C2 offenbart
eine Kabelklemme, welche zum Fixieren eines Kabels ein vorgespanntes
Federelement enthält.
Dieses vorgespannte Federelement wird durch eine elastische Verriegelungsnase
zurückgehalten,
solange kein Kabel in die Klemme eingeführt ist. Wird ein Kabel in
die Klemme eingeführt,
drückt
dieses gegen die Verriegelungsnase und löst das Federelement, so daß dieses
aufgrund seiner Vorspannung das Kabel in der Klemme fixiert. Diese
Anordnung hat den Nachteil, daß die Klemmverbindung
nur schwer wieder zu lösen
ist. Ferner läßt sich
eine derartige Klemme nur mit einem ausreichend biegesteifen Kabel
verwenden, da dieses beim Einführen
die Verriegelungsnase lösen muß. Folglich
eignet sich diese Klemme nur schlecht für dünne Kabel, welche aus einzelnen
Litzen bestehen.
-
DE 38 30 442 An offenbart
eine schraubenlose Klemmvorrichtung, wobei ein elektrischer Leiter durch
eine Blattfeder gegen eine ortsfeste elektrisch leitende Wand in
der Vorrichtung gedrückt
und damit festgehalten wird. Die Vorrichtung umfaßt wenigstens
einen Schieber zum Zusammendrücken
der Blattfeder, wobei der Schieber von außerhalb des Geräts zwischen
zwei Positionen verschiebbar ist, nämlich einer Einführposition,
in der die Blattfeder entspannt ist und die freie Einführung des
Leiterdrahtes erlaubt, und einer Klemmposition, in der die Blattfeder
in Anlage an den Schieber vorgespannt ist und den Leiterdraht gegen
die leitende Wand drückt.
-
DE 30 44 133 A1 offenbart
eine schraubenlose Klemme für
einen elektrischen Leiterdraht mit einer ring- oder haarnadelförmig spannbaren
Blattfeder, deren eines Ende im gespannten Zustand an einem dem
anderen Ende zugeordneten Rastvorsprung verrastbar ist. Wenn die
Verrastung dieses ersten Endes der Feder freigegeben wird, kann
ein elektrischer Leiterdraht zwischen diesem Ende und dem Gehäuse eingeklemmt
werden.
-
Aus
der
FR 1 573 552 ist
eine Klemmvorrichtung mit wenigstens eine V-förmige Klemmfeder bekannt, wobei
die Feder auf einem Zapfen schwenkbar gelagert werden kann. An einem
Abschnitt der Klemmfeder greifen federnd ausgebildete Stell- und Rückstellglieder
an, die über
einen Schwenkhebel oder einen linear bewegbaren Stößel betätigbar sind.
-
Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine elektrische Einrichtung
zu schaffen, welche die Verbindung bzw. den Zusammenschluss eines
elektrischen Leiters mit einer Klemme in einer Schellverbindung
erleichtert bzw. eine sicherere Kontaktierung und Fixierung des
Leiters ermöglicht.
-
Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
elektrische Einrichtung mit den in den Ansprüchen 1, 10 oder 13 angegebenen
Merkmalen gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
-
Die
vorliegende Erfindung schafft eine Anordnung welche einerseits unter
Verringerung, wenn nicht unter Ausschluß der obigen Nachteile vorteilhaft
in der Art ist, die Verbindung bzw. den Zusammenschluß eines
elektrischen Leiters mit einer Klemme für eine Schnellverbindung zu
erleichtern, und welche sich andererseits als vorteilhaft herausstellt, unabhängig davon,
ob ein massiver elektrischer Leiter oder ein mehrlitziger elektrischer
Leiter eingesetzt wird.
-
Genauer
hat sie eine beliebige elektrische Einrichtung, und insbesondere
eine Reihenklemme, zum Gegenstand, des Typs, welche mit wenigstens einer
Klemme ausgebildet ist, welche in einem Gehäuse aus isolierendem Material,
welches eine Eintrittsöffnung
für einen
Leiter zum Einführen
des Endes eines elektrischen Leiters aufweist, einerseits ein festes
Kontaktorgan und andererseits ein Druckorgan umfaßt, welches
zwischen zwei Positionen beweglich angeordnet ist, und zwar einer
Position der gelösten
Verbindung, in welcher das Druckorgan in Abstand vom Kontaktorgan
einen Durchtritt zu diesem freiläßt, und
einer Position der Verbindung, in welcher das Druckorgan, welches
elastisch zum Kontaktorgan beaufschlagt ist, geeignet ist, das Ende eines
elektrischen Leiters in Anlage an dieses zu halten, wobei diese
elektrische Einrichtung allgemein im wesentlichen dadurch gekennzeichnet
ist, daß getrennt
vom Kontaktorgan das Druckorgan eine Biegefeder bildet, welche über einen
mittleren Biegebereich um einen festen Zapfen drehbar angeordnet
ist und welche zu beiden Seiten dieses mittleren Biegebereiches
zwei Abschnitte aufweist, und zwar einen Steuerabschnitt, über welchen
es möglich
ist, von der Außenseite
des Gehäuses
auf diesen einzuwirken, und einen Betätigungsabschnitt, über welchen
es möglich
ist, das Ende des elektrischen Leiters in Anlage an das Kontaktorgan
zu halten.
-
Beispielsweise
kann das Druckorgan um seinen Zapfen frei rotierbar sein.
-
In
der Position der gelösten
Verbindung bewirkt das Druckorgan somit einen beinahe Null betragenden
Widerstand gegenüber
einem Ergreifen des Endes eines elektrischen Leiters und es kann
aufgrund dieser Tatsache somit sehr leicht durch dieses Ende zurück geschoben
werden, selbst wenn es sich um einen mehrlitzigen, elektrischen
Leiter handelt.
-
In
einer Ausführungsvariante
ist das Druckorgan derart ausgebildet, daß es in der Ruhelage selbst
eine stabile Position einnimmt, in welcher es zumindest teilweise
die Eintrittsöffnung
für den
Leiter freigibt und/oder elastische Einrichtungen zum Öffnen des
Druckorgans dieses andauernd in Richtung seiner Position der gelösten Verbindung
vorspannen.
-
Die
Klemme ist in diesem Fall in ihrer Ruheposition planmäßig offen,
wodurch auch das Einführen
bzw. der Eingriff des Endes des elektrischen Leiters erleichtert
wird.
-
In
allen Fällen
ist keinerlei Einwirken oder Betätigen
des Druckorgans für
das Einführen
des Endes eines elektrischen Leiters notwendig.
-
Für den Übergang
in die Position der Verbindung umfaßt der Steuerabschnitt des
Druckorgans erfindungsgemäß entweder
wenigstens eine Schulter, welche für ein Einhaken an einer festen
Schulter geeignet ist, und es ist in dem Gehäuse wenigstens ein Durchlaß vorgesehen,
welcher unter Freigabe eines Zutrittes zu diesem Steuerabschnitt
erlaubt, auf diesen direkt die für
ein derartiges Einhaken erforderliche Betätigung auszuüben-, oder
diesem Steuerabschnitt ist ein Stössel zugeordnet, welcher beweglich in
einem Durchlaß des
Gehäuses
angeordnet ist und somit von außen
zugänglich
ist und welcher es daher ermöglicht,
auf diesen Steuerabschnitt einzuwirken.
-
In
allen Fällen
erfolgt die Betätigung
zur Durchführung
des Überganges
in die Position der Verbindung des Druckorgans unabhängig von
der Betätigung,
welche vorher für
den Eingriff des Endes des anzuschließenden Leiters vorgenommen
wurde.
-
Anders
ausgedrückt,
werden diese zwei Betätigungen,
anstelle daß es
notwendig wäre,
sie gleichzeitig auszuführen,
vorzugsweise getrennt voneinander eine nach der anderen vorgenommen,
wodurch es möglich
wird, diese gewünschtenfalls
mit ein und derselben Hand durchzuführen, wodurch in jedem Fall
die Handhabung erleichtert wird.
-
Kurz
gesagt, verhält
sich die Klemme der Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
vorzugsweise als eine bistabile Einrichtung, anstatt sich allgemein
als monostabile Einrichtung zu verhalten.
-
Darüberhinaus
kann sich gemäß einer
Weiterentwicklung der Erfindung der Durchlaß, welcher den Übergang
in die Position der Verbindung ermöglicht, anstatt rechtwinkelig
relativ zur Eintrittsöffnung für den Leiter
angeordnet zu sein, relativ zu dieser Eintrittsöffnung geneigt angeordnet sein,
falls dies gewünscht
ist, oder er kann auch parallel zu dieser angeordnet sein.
-
Anders
gesagt, kann der eine und der andere der notwendigen Handhabungsschritte,
das heißt
jener, welcher für ein
Einführen
des Endes eines elektrischen Leiters in die Eintrittsöffnung für den Leiter notwendig
ist, als auch jener, welcher für
den Übergang
in die Position der gelösten
verbindung des Druckorgans notwendig ist, falls gewünscht, von
ein und derselben Seite, und beispielsweise von vorne, unter vollkommener Überschaubarkeit
jedes der beiden Schritte durchgeführt werden, wodurch die Ausübung bzw.
Handhabung in vorteilhafter Weise erleichtert wird.
-
Die
Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden, beispielhaften
Beschreibung ersichtlich, welche unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen
Zeichnungen erfolgt, in welchen:
-
1 eine
Teilansicht im Längsschnitt
einer mit einer Klemme gemäß der Erfindung
ausgestatteten elektrischen Einrichtung ist;
-
2 eine
Teilansicht im Längsschnitt
ist, welche analog zu 1 den Übergang in die Position der
Verbindung des Druckorgans bzw. des Festklemmens durch das Druckorgan,
welches diese Klemme umfaßt,
illustriert;
-
3 eine
Teilansicht im Längsschnitt
ist, welche analog zu 2 den Übergang in die Position der
gelösten
Verbindung dieses Druckorgans illustriert;
-
4 eine
Teilansicht im Aufriß dieses Druckorgans
in Richtung des Pfeiles IV der 1 ist;
-
5 in
geändertem
Maßstab
und räumlich getrennter
Darstellung eine teilweise perspektivische Ansicht einer mit Klemmen
gemäß der Erfindung ausgestatteten
Reihenklemme ist;
-
die 6, 7 und 8 Teilansichten
im Schnitt dieser Klemme sind, welche jeweils den in den 1, 2 und 3 dargestellten
Ansichten entsprechen;
-
9 eine
Teilansicht in der Draufsicht in Richtung des Pfeiles IX der 6 ist;
-
10 eine
Teilansicht im Aufriß in
Richtung des Pfeiles X der 6 ist;
-
11 eine
Teilansicht im Querschnitt längs der
Linie XI – XI
der 6 ist;
-
12 eine
Teilansicht im Längsschnitt
ist, welche sich analog zu jener der 1 auf eine
Ausführungsvariante
bezieht;
-
13 ebenfalls
eine Teilansicht im Längsschnitt
ist, welche sich analog zu jener der 1 auf eine
weitere Ausführungsvariante
bezieht;
-
14 eine
perspektivische Ansicht des in dieser Ausführungsvariante eingesetzten
Stössels ist;
-
15 eine
Teilansicht im Schnitt dieser Ausführungsvariante längs der
Linie XV – XV
der 13 für
die Position der gelösten
Verbindung dieses Druckorgans ist;
-
16 eine
Teilansicht in einem zu 15 analogen
Schnitt für
die Position der Verbindung dieses Druckorgans ist;
-
die 17 und 18 den 13 bzw.
14 entsprechende Ansichten für
eine Ausführungsvariante
sind;
-
19 eine
Teilansicht im Schnitt dieser Ausführungsvariante für die Position
der gelösten Verbindung
des Druckorgans ist;
-
20 eine
Teilansicht in einem zu 15 analogen
Schnitt für
die Position der Verbindung des Druckorgans ist;
-
21 eine
Teilansicht im Längsschnitt
analog zu jenem der 1 ist, welche sich auf eine
weitere Ausführungsvariante
bezieht;
-
22 in
vergrößertem Maßstab und
in der Ebene dargestellt eine Teilansicht im Aufriß dieser Ausführungsvariante
in Richtung des Pfeiles XXII der 21 ist;
-
23 eine
Teilansicht im Aufriß analog
zu jenem der 22 für eine Ausführungsvariante ist;
-
24 eine
Teilansicht im Längsschnitt
ist, welche sich analog zu 1 auf eine
andere Ausführungsvariante
für die
Position der gelösten
Verbindung des Druckorgans bezieht;
-
25 eine
Teilansicht im Längsschnitt
analog zu jenem der 24 für die Position der verbindung
dieses Druckorgans ist;
-
die 26 und 27 Teilansichten
im Längsschnitt
sind, welche sich jeweils unter Rückbeziehung auf entsprechende
Teile der 24 und 25 auf
eine Ausführungsvariante
beziehen;
-
28 eine
Teilansicht im Längsschnitt
ist, welche sich analog zu jenem der 26 auf
eine weitere Ausführungsvariante
bezieht.
-
Wie
dies in den Figuren dargestellt ist, handelt es sich allgemein darum,
den Anschluß eines elektrischen
Leiters 10, und beispielsweise eines mehrlitzigen, elektrischen
Leiters 10, wie dies dargestellt ist, an eine elektrische
Einrichtung 11 sicher zu stellen, welche zu diesem Zweck
mit wenigstens einer Klemme 12 ausgebildet ist.
-
Die
elektrische Einrichtung 11 kann von jeder beliebigen Art
sein und sie wird, da dies für
sich gesehen für
die Erfindung nicht relevant ist, hier nicht beschrieben.
-
In
an sich bekannter Weise umfaßt
die Klemme 12 in einem Gehäuse 13 aus isolierendem
Material, welches eine Eintrittsöffnung 14 für den Leiter zum
Einführen
des Endes 15, welches vorher abisoliert wurde, des elektrischen
Leiters 10 aufweist und welches beispielsweise von dem
gleichen Gehäuse wie
dasjenige der elektrischen Einrichtung 11 gebildet ist
oder mit welchem es verbunden ist, einerseits, entsprechend den
nachfolgend im Detail beschriebenen Eigenschaften, ein festes Kontaktorgan 16 und andererseits
ein Druckorgan 18, welches, entsprechend den nachfolgend
im Detail beschriebenen Eigenschaften, zwischen zwei Positionen
beweglich angeordnet ist, und zwar einer Position der gelösten Verbindung, 1,
in welcher das Druckorgan in Abstand vom Kontaktorgan 16 einen
Durchtritt zu diesem durch die Eintrittsöffnung 14 für den Leiter
freiläßt, und
einer Position der Verbindung, 2, in welcher
das Druckorgan, welches elastisch zum Kontaktorgan 16 beaufschlagt
ist, geeignet ist, das Ende 15 des elektrischen Leiters 10 in
Anlage an dieses zu halten.
-
In
den genauer in den 1 bis 20 dargestellten
Ausführungsformen
mündet
die Eintrittsöffnung 14 für den Leiter seitlich,
wobei relativ zueinander geneigt ihr Dach bzw. ihre obere Begrenzungsfläche 19 und
ihr Boden bzw. ihre untere Begrenzungsfläche 20 zueinander
in Richtung zum Innenvolumen des Gehäuses 13 konvergieren,
wobei der Boden 20 im wesentlichen auf Höhe des Kontaktorgans 16 anschließt, während das
Dach 19 im Gegensatz dazu in einem Abstand von diesem endet.
-
In
ebenso an sich bekannter Weise gehört das Kontaktorgan 16 zu
einem Bügel 22,
welcher in einer Ausnehmung des Gehäuses 13 angeordnet
ist.
-
In
der genauer in den 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsform
weist dieser Bügel 22 im Querschnitt
ein U-Profil mit
einem mittleren Bereich, welcher das Kontaktorgan 16 bildet,
und zwei seitlichen Flügeln 24 auf,
von denen lediglich einer in den Figuren dargestellt ist.
-
Das
Druckorgan 18 ist zwischen den zwei seitlichen Flügeln 24 des
Bügels 22 angeordnet.
-
Gemäß der Erfindung
ist das Druckorgan 18 getrennt vom Kontaktorgan 16 und
es bildet eine Biegefeder, welche über einen mittleren Biegebereich 25 um
einen festen Zapfen 26 drehbar gelagert ist und welche
zu beiden Seiten dieses mittleren Biegebereiches 25 zwei
Abschnitte aufweist, und zwar einen Steuerabschnitt 27, über welchen
es möglich
ist, von der Außenseite
des Gehäuses 13 auf
diesen einzuwirken, und einen Betätigungsabschnitt 28, über welchen
es möglich
ist, das Ende 15 des elektrischen Leiters 10 in
Anlage an das Kontaktorgan 16 zu halten.
-
In
der Praxis erstreckt sich der Zapfen 26 in der Nähe der Eintrittsöffnung 14 für den Leiter
an der Seite ihres Daches 19 und wenigstens der Betätigungsabschnitt 28 des
Druckorgans 18 entfernt sich von dieser Eintrittsöffnung 14 für den Leiter
ausgehend von diesem Zapfen 26.
-
In
der in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform
stammt der Zapfen 26 vom Gehäuse 13 mit Hilfe einer
Ausnehmung 30 des entsprechenden seitlichen Flügels bzw.
Schenkels 24 des Bügels 22 und
das Druckorgan 18 ist um den Zapfen 26 frei drehbar
gelagert.
-
In
der Praxis reduziert sich der mittlere Biegebereich 25 dieses
Druckorgans 18 auf einen U-förmigen Bereich, über welchen
das Druckorgan 18 den Zapfen 26 umgibt, und wie
sein Betätigungsabschnitt 28 entfernt
sich der Steuerabschnitt 27 dieses Druckorgans 18 von
der Eintrittsöffnung 14 für den Leiter ausgehend
von diesem Zapfen 26.
-
In
der genauer in den 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsform
umfaßt
dieser Steuerabschnitt 27 wenigstens eine Schulter 31 für sein Einhaken
an einer festen Schulter 32 in der Position der Verbindung.
-
In
der Praxis ist bei dieser Ausführungsform der
Steuerabschnitt 27 allgemein in V-Form gebogen und er umfaßt zwei
Schultern 31 an seinem Ende.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
weist das Ende des Steuerabschnittes in der Seitenansicht eine T-förmige Konfiguration, 4,
mit zwei seitlichen Vorsprüngen 35 auf,
an welchen jeweils die zwei Schultern 31 ausgebildet sind.
-
Gemeinsam
gehören
die zwei entsprechenden festen Schultern 32 zum Bügel 22.
-
In
der Praxis sind diese Schultern 32 jeweils entsprechend
an den seitlichen Flügeln 24 des
Bügels 22 mit
Hilfe von Ausnehmungen 36 an diesen ausgebildet, welche
für ein
freies Spiel der Vorsprünge 35 jeweils
durch einen Schlitz 37 gemeinsam mit einer Nut 38 fortgesetzt
sind, welche entsprechend in dem Gehäuse 13 vorgesehen
ist.
-
Was
den Betätigungsabschnitt 28 des
Druckorgans betrifft, so weist dieser, im V, an seinem Ende in der
in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform
einen abgebogenen Bereich 39 auf, welcher zum Kontaktorgan 16 gerichtet
ist.
-
Allgemein
weist in dieser Ausführungsform das
Druckorgan 18 eine S-Konfiguration auf.
-
Es
wird beispielsweise durch ein Schneiden und Falten eines metallischen
Bandes hergestellt.
-
In
der in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform
ist weiters im Gehäuse 13 wenigstens
ein Durchlaß vorgesehen,
um entweder direkt oder indirekt einen Zu gang zum Steuerabschnitt 27 des
Druckorgans 18 zu ermöglichen.
-
In
der Praxis sind bei dieser Ausführungsform
zwei Durchlässe
bzw. Kanäle 40C, 40D vorgesehen,
und zwar einer für
den Übergang
in die Position der Verbindung des Druckorgans 18 und der
andere für
seinen Übergang
in die Position der gelösten Verbindung,
wobei jeder von diesen einen direkten Zutritt bzw. Zugriff auf dieses
Druckorgan 18 ermöglicht.
-
Diese
Durchlässe 40C, 40D verlaufen
an der Stirnseite, und zwar einer geneigt und der andere in gerader
Richtung. Auf diese Weise verläuft
die Eintrittsöffnung 14 für den Leiter
rechtwinkelig relativ zum Durchlaß 40D und geneigt
relativ zum Durchlaß 40C.
-
Schließlich ist
bei der in den 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsform
an einem der seitlichen Flügel 24 des
Bügels
eine Rückführung bzw.
ein Flansch 43 vorgesehen, welcher bzw. welche beispielsweise
mit Hilfe der Ausnehmung 30 dieses seitlichen Flügels 24 gebildet
ist und welche bei der Montage einen Anschlag für den Steuerabschnitt 27 des Druckorgans 18 in
einem Abstand von dem zapfen 26 bildet und somit eine vorübergehende
Abstützung für dieses
Druckorgan 18 sicherstellt.
-
Die
in 1 dargestellte Position der gelösten Verbindung
des Druckorgans 18 ist durch die Konstruktion eine stabile
Position für
dieses Druckorgan 18, insbesondere unter Berücksichtigung
seiner Anlage an der Rückführung 43 des
Bügels 22 sowie an
der Flanke des Schlitzes 37 desselben, welche dieser Rückführung 43 gegenüber liegt.
-
Für diese
Position der gelösten
Verbindung des Druckorgans 18 ist die Eintrittsöffnung 14 für den Leiter
somit frei und die Klemme 12 ist somit "offen".
-
Sobald
das Ende 15 des elektrischen Leiters 10 in die
Eintrittsöffnung 14 für den Leiter
eingebracht ist, genügt
es, für
einen Übergang
in die Position der Verbindung des Druckorgans 18 eine
Druckbeanspruchung auf den Steuerabschnitt 27 desselben durch
den Durchlaß 40C des
Gehäuses 13 beispielsweise
mit der Schneide 44 eines Schraubenziehers auszuüben, welche,
in den Durchlaß 40C eingeführt, auf
den Boden der Krümmung 34 dieses
Steuerabschnittes 27, 2, in Anlage
kommt, bis die Schultern 31 dieses Steuerabschnittes 27 mit
den festen Schultern 32 in Eingriff gelangen, an welchen
sie sich einhaken sollen.
-
Durch
den abgewinkelten Bereich 39 drückt der Betätigungsabschnitt 28 des
Druckorgans 18 elastisch auf das Ende 15 des elektrischen
Leiters 10 und hält
diesen fest in Anlage gegen das Kontaktorgan 16.
-
Für den Übergang
in die Position der gelösten
Verbindung des Druckorgans 18 genügt es, auf dessen Steuerabschnitt 27 durch
den Durchlaß 40D des
Gehäuses 13 beispielsweise
mit der Schneide 44 eines Schraubenziehers einzuwirken,
welche, in den Durchlaß 40D eingeführt, auf
den schrägen
Abschnitt auf dem Ende dieses Steuerabschnittes 27, 3,
in Anlage gelangt, bis seine Schultern 31 außer Eingriff mit
den festen Schultern 32 gelangen.
-
In
der in den 6 bis 10 dargestellten Ausführungsvariante
betrifft die elektrische Einrichtung 11 eine Reihenklemme,
welche Rücken
an Rücken
in einer Ebene im Gehäuse 13 zwei
Klemmen 12 umfaßt,
welche ein und denselben Bügel 22 und somit
ein und dasselbe Kontaktorgan 16 gemeinsam haben.
-
In
der Praxis ist bei dieser dargestellten Ausführungsform der Bügel 22 ringförmig durch übereinander
angeordnete Rückführungen
bzw. Flansche 24' der
seitlichen Flügel 24 geschlossen.
-
Die
festen Schultern 32 sind zu beiden Seiten eines bogenförmigen Ausschnittes 32' an einem der
Flansche 24' ausgebildet
und entsprechend sind die Schultern 31 des Steuerabschnittes 27 des Druckorgans 18 zu
beiden Seiten einer Zunge 31' ausgebildet, über welche
der Steuerabschnitt 27 geeignet ist, in Eingriff mit der
oben genannten bogenförmigen
Ausnehmung 32' zu
gelangen.
-
Darüberhinaus
ist bei dieser Ausführungsform
der Steuerabschnitt 27 im wesentlichen winkelförmig gebogen,
so daß für jede seiner
Klemmen 12 im Gehäuse 13 nur
ein einziger Durchlaß 40 vorgesehen
ist, welcher, da er an der Stirnseite angeordnet ist und somit im
wesentlichen rechtwinkelig zur entsprechenden Eintrittsöffnung 14 für den Leiter
verläuft,
sowohl für
den Übergang
in die Position der Verbindung des Druckorgans 18, 7,
als auch für seinen Übergang
in die Position der gelösten
Verbindung, 8, geeignet ist.
-
Schließlich ist
bei dieser Ausführungsform für jede der
Klemmen 12 der Zapfen 26 des Druckorgans 18 in
einem Stück
mit dem Bügel 22 ausgebildet.
-
In
der Praxis ist er hiebei von zwei Drehzapfen 46 gebildet,
welche jeweils von den zwei seitlichen Flügeln 24 dieses Bügels 22 ausgehen.
-
Schließlich umgibt
bei dieser Ausführungsform
der mittlere Biegebereich 25, über welchen das Druckorgan 18 jeder
der Klemmen 12 seinen Zapfen 26 umgibt, diesen
Zapfen 26 um mehr als 180°.
-
Dieses
Druckorgan 18 befindet sich somit in gewisser Art und Weise
auf seinem Zapfen 26 eingerastet, wobei dies bei der Montage
vorzugsweise in einfacher Weise den Halt hiefür sicherstellt.
-
Schließlich ist
bei dieser Ausführungsform der
Steuerabschnitt 27 des Druckorgans 18 jeder der Klemmen 12 gerade
ausgebildet.
-
Für den Rest
stimmen die Merkmale mit den oben beschriebenen überein.
-
In
den in 12 bis 28 dargestellten Ausführungsvarianten
ist dem Steuerabschnitt 27 des Druckorgans 18 ein
Stössel 47 zugeordnet,
welcher, da er in einem Durchlaß 40 des
Gehäuses 13 bewegbar
angeordnet ist und somit von außen
desselben zugänglich
ist, ein Einwirken auf diesen Steuerabschnitt 27 ermöglicht.
-
Über diesen
Stössel 47 ermöglicht somit
dieser Durchlaß 40 indirekt
einen Zugang auf das Druckorgan 18. Beispielsweise ist,
wie dies in 12 dargestellt ist, der Stössel 47 mit
dem Steuerabschnitt 27 des Druck organs 18 durch
beispielsweise ein Anformen an seinem Ende verbunden.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
ist der Stössel 47 in
einem Durchlaß 40 angeordnet,
dessen Abmessungen jene des Stössels übersteigen,
wobei er zur Vereinfachnung der Handhabung mit Hilfe der Schneide 44 eines
Schraubenziehers an der Stirnfläche
einen Einschnitt 48 aufweist.
-
Als
logische Folge ist das Druckorgan 18 im wesentlichen von
dem unter Bezugnahme auf die 6 bis 11 beschriebenen
Typ, wobei im wesentlichen dasselbe für den Bügel 22 gilt.
-
Dem
Druckorgan 18 sind jedoch elastische Öffnungseinrichtungen zugeordnet,
welche dieses andauernd in Richtung seiner Position der gelösten Verbindung
vorspannen.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
sind diese elastischen Öffnungseinrichtungen
von einem unabhängigen,
elastischen Organ gebildet.
-
Es
handelt sich hiebei beispielsweise, wie dies auch dargestellt ist,
um einen Schenkel 58 einer Torsionsfeder 59, welche
zu der einen oder anderen der Klemmen 12 gehört.
-
In
der Praxis wirkt der Schenkel 58 dieser Torsionsfeder 59 auf
den Steuerabschnitt 27 des Druckorgans 18 an der
Seite desselben, welche zum Kontaktorgan 16 gewandt ist.
-
In
der Position der gelösten
Verbindung, welche in durchgezogenen Linien in 12 dargestellt ist,
liegt der Stössel 47 an
einer der Flanken des Durchlasses 40 an.
-
In
der Position der Verbindung, welche schematisch mit unterbrochenen
Linien in 12 angedeutet ist, liegt der
Stössel
an der Flanke des Durchlasses 40 an, welche der oben genannten
gegenüber liegt.
-
Das
Druckorgan 18 ist somit an den Schultern 32 des
Bügels 22 eingehakt
bzw. verriegelt.
-
Für ein Lösen desselben
muß beispielsweise die
Schneide eines Schraubenziehers zwischen diesen und die entsprechende
Flanke des Durchlasses 40 eingeführt werden.
-
Wie
dies dargestellt ist, ragt der Stössel 47 vorzugsweise
aus dem Gehäuse 13 für die Position der
gelösten
Ver bindung des Druckorgans 18 vor, um visuell anzuzeigen,
daß sich
dieses Druckorgan 18 somit in der Position der gelösten Verbindung
befindet.
-
Falls
gewünscht,
kann der Stössel 47 färbig sein.
-
In
den in den 13 bis 28 dargestellten
Ausführungsformen
ist der Stössel 47 im
Durchlaß 40 des
Gehäuses 13 in
Längsrichtung
bewegbar und drehbar, wobei ein Einschnitt 48 an der Stirnfläche für eine Erleichterung
der Durchführung
der Drehbewegung nach Art einer Schraube dient.
-
Beispielsweise
weist gemäß den 13 bis 16 dieser
Stössel 47 radial
vorspringend an seiner Basis wenigstens einen Nocken bzw. Vorsprung 49 auf,
wobei in der Praxis an einander diametral gegenüber liegenden Positionen zwei
vorsprünge 49 für sein Verriegeln
an den festen Schultern 50 in der Position der Verbindung
nach einer Montage nach Art um eine Vierteldrehung vorgesehen sind.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
gehören
die derart für
die Verriegelung des Stössels 47 in der
Position der Verbindung notwendigen Schultern 50 zum Bügel 22 und
sind jeweils mit Hilfe von Ausnehmungen 51 ausgeformt,
welche zu diesem Zweck in den seitlichen Flügeln 24 desselben
vorgesehen sind.
-
Weiters
ist bei dieser Ausführungsform
der Steuerabschnitt 27 des Druckorgans 18 im wesentlichen
gerade, wobei er jedoch an seinem Ende leicht zum Stössel 47 gekrümmt ist
und der Stössel 47 auf diesem
einfach aufliegt.
-
Wie
oben beschrieben, sind elastische Öffnungseinrichtungen dem Druckorgan 18 zugeordnet, wobei
es sich beispielsweise, wie dargestellt, um einen der Schenkel 58 einer
Torsionsfeder 59 handelt, welche den zwei Klemmen 12 gemeinsam
ist.
-
Schließlich erstrecken
sich bei der dargestellten Ausführungsform
die Vorsprünge 49 in
der Breite nur über
einen halben Durchmesser des zylindrischen Schaftes 61 des
Stössels 47,
wobei sie an einander diagonal gegenüber liegenden Positionen am
Schaft 61 angeordnet sind, und es weist der Stössel 47 für seine
Betätigung
des Druckorgans 18 an der Basis dieses Schaftes 61 eine
halbkugelförmig abgerundete
Fläche 62 auf.
-
Für den Übergang
in die Position der Verbindung des Druckorgans 18 wird
der Stössel 47 somit in
achsialer Richtung im Durchlaß 40 in
Richtung des Pfeiles F1 der 13 versenkt
bzw. hinabgedrückt.
-
Seine
Vorsprünge 49 erstrecken
sich somit zwischen den seitlichen Flügeln 24 des Bügels 22, wie
dies schematisch mit unterbrochenen Linien in 14 angedeutet
ist.
-
Am
Ende der Bewegung, beispielsweise durch Anschlag gegen eine nicht
dargestellte Schulter, welche zu diesem Zweck im Durchlaß 40 vorgesehen
ist, wird der Stössel 47 um
eine Vierteldrehung entsprechend dem Pfeil F2 der 15 verdreht.
-
Seine
Vorsprünge 49 greifen
somit in die Ausnehmungen 51 der seitlichen Flügel 24 des
Bügels 22 ein,
wobei dies zu einem Anliegen an den Schultern 50 führt, wobei
dies für
ein achsiales Zurückhalten
des Stössels 47 in
der Position der Verbindung genügt.
-
In
der in den 17 bis 20 dargestellten Ausführungsvariante
erstrecken sich die Vorsprünge 49 des
Stössels 47 in
ihrer Breite über
den gesamten Durchmesser des Schaftes 61 und die Flansche 24' der seitlichen
Flügel 24 des
Bügels 22 weisen
gemeinsam geneigt eine Durchbrechung 63 entsprechend der
Außenkontur
desselben auf, wie sie von dem einen und dem anderen dieser vorspünge 49 gebildet
ist.
-
In
der Position der Verbindung wird das achsiale Zurückhalten
des Stössels 47 somit
sehr einfach durch ein Anliegen dieser Vorsprünge 49 an der unteren
Fläche
dieser Flansche 24', 20,
sicher gestellt.
-
Anders
gesagt, gehören
die für
ein verriegeln des Stössels 47 in
der Position der Verbindung geeigneten, festen Schultern 50,
wie oben beschrieben, zum Bügel 22,
wobei sie an der unteren Fläche
der Flansche 24' seiner
seitlichen Flügel 24 ausgebildet sind.
-
Schließlich weist
in der dargestellten Ausführungsform
der Stössel 47 über einen
Teil seiner Länge
einen ab gesetzten Bereich 64 auf, über welchen er an einem Wulst 65,
welcher zu diesem Zweck am Durchlaß 40 vorspringend
vorgesehen ist, eingerastet wird.
-
Der
Stössel 47 kann
somit nicht verloren werden.
-
In
den in den 21 bis 23 dargestellten
Ausführungsformen
sind Nockenelemente 52 zwischen dem Stössel 47 und dem Gehäuse 13 vorgesehen,
wobei diese Nockenelemente 52, ineinander eingreifend, einerseits
eine Bahn 53 auf irgend einem der Elemente, welche den
Stössel 47 und
das Gehäuse 13 bilden,
und andererseits einen vorragenden Vorsprung 54 auf dem
anderen der Elemente umfassen.
-
In
den dargestellten Ausführungsbeispielen ist
die Bahn 53 auf dem Stössel 47 ausgebildet.
-
Beispielsweise
erstreckt sie sich in 21 und 22 teilweise
schraubenlinienförmig über einen
Teil des Umfanges an der Außenfläche dieses Stössels 47.
-
Alternativ
erstreckt sie sich in 23 kontinuierlich kreisförmig über den
Umfang.
-
Im
ersten Fall erfordern der Übergang
in die Position der Verbindung des Druckorgans 18 und sein Übergang
in die Position der gelösten
Verbindung Drehbewegungen um eine halbe Umdrehung in jeweils einander
entgegengesetzter Richtung.
-
Im
zweiten Fall erfolgt dies auf einanderfolgend in insgesamt einer
Umdrehung in einer Richtung.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
ist der Steuerabschnitt 27 des Druckorgans 18 allgemein unter
einem Winkel abgebogen, entsprechend den Merkmalen der unter Bezugnahme
auf die 6 bis 11 beschriebenen
Arten, und der Stössel 47 liegt einfach über seine
Basis auf diesem Abschnitt des Endes auf.
-
In
den in den 24 bis 28 dargestellten
Ausführungsformen
weist der Stössel 47 abgestuft über seine
Höhe Kerben 55 nach
Art einer Zahnstange auf und über
diese Kerben 55 ist es dem Stössel bestimmt, mit dem Ende
des Steuerabschnittes 27 des Druckorgans 18 durch
Anlage nach Art eines Keils gegen eine feste Schulter 56 an
der anderen Seite desselben dieses zurückhaltend zusammen zu wirken.
-
In
der Praxis ist der Stössel 47 von
einer einfachen Schraube gebildet und die Schulter 56 gehört zum Bügel 22.
Beispielsweise ist in 24 und 25 diese
Schulter 56 von Flanschen 24' der seitlichen Flügel 24 dieses
Bügels 22 gebildet.
-
In
der Praxis sind in den dargestellten Ausführungsformen der Steuerabschnitt 27 und
der Betätigungsabschnitt 28 des
Druckorgans 18 jeweils im wesentlichen gerade ausgebildet,
und es gehören
zu diesem Druckorgan 18 elastische Öffnungseinrichtungen, welche
dieses andauernd in Richtung seiner Position der gelösten Verbindung
beaufschlagen.
-
Beispielsweise
sind die elastischen Öffnungseinrichtungen
von einem elastischen, unabhängigen
Organ gebildet, sei es, daß es
sich um ein Federblatt 57, 24 und 25,
sei es, daß es
sich beispielsweise um einen Block aus elastischem Material 57', 28,
handelt.
-
Alternativ
sind in 26 und 27 die elastischen Öffnungseinrichtungen
von einer elastisch verformbaren Zunge 57'' gebildet,
welche in einem Stück
mit dem Bügel 22 ausgebildet
ist.
-
Wie
dies auch immer gelöst
sein mag, genügt
es, für
einen Übergang
in die Position der Verbindung des Druckorgans 18 den Stössel 47 entsprechend
dem Pfeil F3 der 25 bis 27 einzudrücken.
-
Für den Übergang
in die Position der gelösten
Verbindung des Druckorgans 18 genügt es dann, auf den Stössel 47 eine
Drehbewegung auszuüben, welche
zu seinem Herausschrauben gegenüber
dem Steuerabschnitt 27 des Druckorgans 18 führt.
-
In
der in den 24 und 25 gezeigten Ausführungsform
befindet sich die Eintrittsöffnung 14 für den Leiter
auch seitlich, wobei sie sich jedoch relativ zum Durchlaß 40,
in welchem sich der Stössel 47 befindet,
geneigt erstreckt.
-
Alternativ
verläuft
in 26 bis 28 die Eintrittsöffnung 14 für den Leiter
an der Stirnseite, ebenso wie der in diesen Figuren nicht sichtbare Durchlaß 40.
-
Sie
ist somit allgemein parallel zum Durchlaß 40. Naturgemäß ist die
Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern
umfaßt
sämtliche
Ausführungsvarianten
und/oder Kombinationsmöglichkeiten
ihrer einzelnen Elemente.