DE69311216T2 - Elektrische Anschlussklemme - Google Patents

Elektrische Anschlussklemme

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    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
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    • H01R4/363Conductive members located under tip of screw with intermediate part between tip and conductive member

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Anschlußklemme zum Klemmen zweier vorher abisolierter Kabelenden. Diese Klemme besitzt vorzugsweise einen festen Klemmbacken in Form eines im Schnitt U-artigen Bügels, der zur Aufnahme der Kabelenden dient, und einen beweglichen Klemmbacken, der mit einem auf Schraube und Mutter basierenden Klemmsystem verbunden ist, das in der Öffnung des Bügels zwischen dessen Seitenschenkel angeordnet ist. Die Mutter des Klemmsystems wirkt mit den Enden der Seitenschenkel durch ein schwalbenschwanzartiges System zusammen. Dieses schwalbenschwanzartige System ermöglicht die Verstärkung der Klemmung und vermeidet das Lösen der Seitenschenkel des Bügels bei der Kabelklemmung.
  • Diese Klemmenart wird beispielsweise zur Verbindung elektrischer Kabel für die Versorgung von Leuchtarmen benutzt.
  • Bei bekannten Verbindungssystemen müssen zur Montage die Enden der Kabel gebogen werden, damit sie in den festen Klemmbacken eingeführt werden können. Dieser Vorgang ist nicht sehr leicht zu realisieren, insbesondere weil man es mit relativ steifen Kabeln großen Durchmessers zu tun hat.
  • Das Dokument FR-A-2 312 129 beschreibt eine Anschlußklemme derselben Art, bei der man den beweglichen Klemmbacken vom fixen Klemmbacken trennen kann. Bei dieser Aufbauart ist die bewegliche Klemmbacke nicht dauerhaft mit der Klemme verbunden, und der Anwender unterliegt der Gefahr, sie fallen zu lassen, ja sogar sie bei einer groben Handhabung zu verlieren.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile weist die erfindungsgemäße elektrische Anschlußklemme der oben genannten Art Mittel auf, um zum einen den beweglichen Klemmbacken und sein Klemmsystem zu verstellen, um die Öffnung des Bügels frei zu machen und die Einführung und das Legen der Kabelenden in den Bodenteil des festen Klemmbackens zu ermöglichen, und um zum anderen den besagten beweglichen Klemmbacken in Verbindung mit der Klemme und damit unverlierbar zu halten. Dazu ist diese Klemme aus einem isolierenden Träger in der Form eines Gehäuses gebildet, in dem der feste Klemmbacken angeordnet ist; dieses Gehäuse ist mit einem Gleitsystem zur Führung eines Kulissenelements versehen, das die bewegliche Klemmbacke und dessen Klemmsystem trägt, wobei das Gleitsystem an seinen Enden derart abgeschlossen ist, daß das besagte Kulissenelement nicht verloren werden kann. Der bewegliche Klemmbacken und sein Klemmsystem werden so von einer Art Schieber getragen, der vom Anwender sehr leicht handhabbar ist. Der bewegliche Klemmbacken kann so in sehr weitem Umfang durch eine einfache Translation freigelegt werden, wodurch die Passage und die Einführung der Kabelenden in den festen Klemmbacken möglich ist. Die Rückpositionierung der beweglichen Klemmbacke an der festen Klemmbacke zum Klemmen und Verbinden der Kabelenden wird durch einen umgekehrten, translatorischen Vorgang realisiert. Das periphere Gehäuse ermöglicht darüber hinaus, die unterschiedlichen Teile gegenüber der äußeren Umgebung zu isolieren, insbesondere um geltenden Normen und Vorschriften zu genügen.
  • Die beispielsweise mit Messing ausgeführte, bewegliche Klemmbacke ist im Hinblick auf die zu verbindenden Kabel vorzugsweise in der offenen Seite des Gehäuses untergebracht. Das isolierende Gehäuse besitzt die Form eines allgemeinen Parallelepipeds; bevorzugt ist es aus zwei Halbschalen gebildet, die durch Klippansätze und Heißbördelung oder durch eine Hochfrequenz-Schweißtechnik oder Ultraschall verbunden sind.
  • Nach einer anderen Ausbildung der Erfindung weist das isolierende Gehäuse Seitenansätze auf, die die offene Stirnseite verlängern, auf deren Höhe der feste Klemmbacken angeordnet ist. Durch dieses Merkmal wird der Zugang zu den Kabelenden und zum festen Klemmbacken geschützt.
  • Nach einer anderen Ausbildung ist das Kulissenelement mit einem flachen Basiskörper gebildet, der mit einer Durchgangsöffnung für die Klemmschraube versehen ist. Dieser Basiskörper ist auf einer Seite durch einen Schacht zum Schutz des oberen Endes der Klemmschraube und auf der anderen Seite durch zwei hakenartige Seitenansätze verlängert, auf denen eine entsprechende Mutter durch einfaches Einklicken beispielsweise befestigt ist.
  • Nach einer anderen Ausbildung der Erfindung sind die Seitenkanten des Basiskörpers des Kulissenelements in Longitudonalrillen geführt, die das Gleitsystem bilden und die sich parallel zur Längsachse der Kabel erstrecken. Diese Rillen sind auf der Höhe der Vorderseite des Gehäuses gebildet, wobei sie das Kulissenelement halten.
  • Darüber hinaus ist der Basiskörper des Kulissenelements vorteilhaft mit Seitennasen versehen, die zum Durchsetzen von Löchern angeordnet sind, die in der Verlängerung der Longitudonalrillen des Gehäuses vorgesehen sind. Diese Nasen können Haken aufweisen, die im Zusammenwirken mit den Löchern die Blockierung des Kulissenelements in der Öffnung der festen Klemmbacke in der Klemm position der Kabel ermöglichen.
  • Andererseits sind die Longitudonalrillen zur Führung des Kulissenelements bevorzugt zum Klemmen des letzteren bei leichter Kraft während dessen Lösung von der festen Klemmbacke ausgebildet. Man kann ebenso eine einfache Erhöhung oder einen Dorn in der Rille vorsehen, um das Kulissenelement zu blockieren. Diese Merkmale ermöglichen es, das Kulissenelement in einer Freigabestellung zu halten, ohne daß irgend etwas durch den Anwender gehalten werden muß.
  • Gemäß einer anderen Ausbildung der Erfindung besteht die bewegliche Klemmbacke aus einem leitenden Plättchen, beispielsweise aus Messing, das beweglich am Ende der Klemmschraube montiert ist. Dieses Plättchen ist in der festen Klemmbacke durch mittige Rillen in Form von Kreisbögen geführt, die auf den Innenflächen seiner Seitenschenkel ausgebildet sind.
  • Gemäß anderen Ausführungsformen ist die Mutter des Klemmsystems mit einer Öffnung versehen, die zur Aufnahme eines Stromverzweigungssteckers bestimmt ist, mit dem die Sicherung gespeist wird und die Klemme kann Befestigungsmittel für einen Verbindungssteg, möglicherweise in Form eines Kammes, aufweisen, um zwei oder mehr Verbindungsklemmen anzuschließen. Nachfolgend wird die Erfindung ohne jedwede Beschränkung durch die Beschreibung einer besonderen Ausführungsart beispielhaft und anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Darin zeigen:
  • - die Fig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung der elektrischen Anschlußklemme gemäß Erfindung mit dem beweglichen Klemmbacken in "Freigabe"-Stellung;
  • - die Fig. 2 eine transversale Schnittansicht mit dem beweglichen Klemmbacken in Klemmposition im festen Klemmbacken;
  • - die Fig. 3 eine Ansicht auf die Klemme des beweglichen Klemmbackens, der auf dem Kulissenträger montiert ist;
  • - die Fig. 4 eine isolierte Ansicht des beweglichen Klemmbackens, seines Klemmsystems und des Kulissenträgers zur Verbindung mit einem Stromverzweigungsstecker für eine Sicherung.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Klemme 1 zur Verbindung von Kabelenden 2 besteht im wesentlichen aus einem isolierenden Gehäuse 3 aus geeignetem Kunststoff, einem festen Klemmbacken 4 in Form eines im Schnitt U-artigen Bügels und einem beweglichen Klemmbacken 5, der mit einem auf Schraube und Mutter basierenden Klemmsystem verbunden ist.
  • Die feste Klemmbacke 4 und die bewegliche Klemmbacke 5 sind aus leitendem Material, beispielsweise mit Messing, realisiert. Sie definieren einen Klemmschraubstock, um die Enden der Verbindungskabel 2, 2' zu quetschen und zu kontaktieren.
  • Das Isoliergehäuse 3 besitzt die allgemeine Form eines Parallelepipeds, die aus zwei seitlichen Wandungen 7 und 8 einer Vorderseite 9, einer Rückseite 10, einer unteren Stirnseite 11 und einer oberen Stirnseite 12 besteht. Es besteht aus zwei symmetrischen Halbschalen, die mittels geeignet verteilter Ansätze 13 zusammengesetzt sind, die mit angepaßten Öffnungen 14 zusammenwirken. Diese Montage wird vorteilhaft durch eine Heißbördelung, durch Hochfrequenz- Schweißen oder durch Ultraschall vervollständigt.
  • Die untere Stirnseite 11 des Gehäuses 3 liegt den zu verbindenden Kabeln 2, 2' gegenüber. Sie ist offen und besitzt Raum zur Aufnahme und zur Positionierung des festen, bügelartigen Klemmbackens 4. Dieser feste Klemmbacken 4 ist so angeordnet, daß seine Öffnung 15 der Vorderseite 9 des Isoliergehäuses zugewandt ist. Seine beiden Seitenschenkel 16 und 17 sind jeweils gegen die Innenseiten der Seitenwandungen 7 und 8 des Gehäuses plattiert, und sein Bodenteil 18 kommt zur Anlage an die Rückseite 10. Man erkennt in Fig. 1 mittige Rillen 20, die auf den Innenflächen der Seitenschenkel des Bügels 4 ausgebildet sind; wie noch weiter unten erläutert, ermöglichen diese Rillen 20 die Führung des beweglichen Klemmbackens 5 bei der Schraubstock-Klemmung. Darüber hinaus weist das Ende der Seitenschenkel 16 und 17 des Bügels 4 eine interne Hinterschneidung 21 in Form eines Halbschwalbenschwanzes auf, dessen Funktion noch nachfolgend erläutert werden wird.
  • Die Vorderseite 9 des Gehäuses 3 ist offen und besitzt Longitudonalrillen 22, die zum Inneren orientiert sind. Diese Rillen 22 erstrecken sich über die gesamte Länge des Gehäuses bis gerade unterhalb der Öffnung 15 des Bügels 4 und parallel zur Längsachse 23 der Verbindungskabel 2, 2'. Die einander gegenüberliegenden Rillen 22 dienen als Gleitbahnen für die Führung eines Kulissenelements 24, welches den beweglichen Klemmbacken 5 und dessen Klemmsystem 6 trägt. Das Kulissenelement 24 ist in den Rillen 22 eingeschlossen; es ist nach Art eines einstückigen Blockes aus geeignetem Kunststoffmaterial hergestellt. Es besteht aus einem flachen Basiskörper 25 mit einer im wesentlichen allgemein rechteckigen Form und ist mit einer zentralen Öffnung 26 für den Durchgang der Schraube 27 versehen, die Teil des Klemmsystems 6 ist. Dieser Basiskörper 25 ist nach oben durch eine Schutzwandung in Form eines Schachtes 28 erweitert, der zum Schutz und zur Isolation der Schraube 27 in allen ihren Stellungen bestimmt ist. Seitlich ist der Basiskörper 25 nach unten (Fig. 3) durch zwei Wangen 29 erweitert, die jeweils einen Haltehaken 30 an ihrem Ende besitzen. Die beiden einander gegenüberliegenden Wangen 29 ermöglichen das Einklicken und das in Stellung halten der Mutter 31, die mit der Schraube 27 zusammenwirkt, um das Klemmsystem 6 zu bilden.
  • Diese Mutter 31 weist eine Gewindeöffnung in ihrem mittleren Bereich auf, worin sich die Klemmschraube 27 erstreckt. Das externe Ende dieser Schraube 27 befindet sich im Schutzschacht 28 und kann durch eine Bedienperson mittels beispielsweise eines Schlüssels betätigt werden. Ihr inneres Ende trägt den beweglichen Klemmbacken 5 in Form eines leitenden Plättchens. Dieses Plättchen 5 ist am Ende der Schraube 27 drehbar befestigt, wodurch sich die Klemmung der zu verbindenden Kabel verstärken läßt.
  • Das Kulissenelement 24, das die bewegliche Klemmbacke 5 und deren Klemmsystem 6 trägt, kann über die gesamte Länge der Vorderseite des Gehäuses 3 gleiten. Dieses Gleiten wird von der Bedienperson derart realisiert, daß die Öffnung 15 des Bügels 4 frei wird und die Einführung und das Legen der Kabelenden 2, 2' in den Bodenteil des festen Klemmbackens erlaubt, und dies senkrecht zu ihrer Längsachse 23 gemäß Orientierungspfeil 32. Dieses besondere Positionieren erübrigt das für Kabel bedeutsame Biegen und erleichtert erheblich die Verbindung steifer Kabel, deren Querschnitt eine Größenordnung von 50 mm² beispielsweise aufweist, wie sie zur Versorgung eines Netzes von Beleuchtungsarmen eingesetzt werden.
  • Der Basiskörper 25 des Kulissenelements 24 dient zur Verbindung und hält den Abstand der Seitenwände 7 und 8 des Isoliergehäuses bei. In der Stellung "Freigeben" ist das Kulissenelement in weitem Umfang gegen die obere Seite 12 des Gehäuses zurückgestellt. Auf der Höhe diese oberen Teils sind die Longitudonalrillen 22 dazu ausgebildet, das Gleit- bzw. Kulissenelement 24 zu klemmen und festzustellen, um ein Herunterfallen desselben bei Plazieren der Kabel zu vermeiden. Diese leichte Klemmung hält die feste Klemmbacke 5 in einer freigestellten Position, und die Bedienperson kann es sich ersparen, sie in irgendeiner Weise zu halten.
  • Diese Halten in der Freistellung kann auch durch eine einfache Erhöhung erreicht werden, die in der Rille angeordnet ist.
  • Wenn die abisolierten Enden der Kabel 2 und 2' zwischen die Seitenschenkel 16 5 und 17 des Bügels auf das Bodenteil 18 des letzteren plaziert werden, wird das Kulissenelement 24 manuell beispielsweise durch einfache Translation verstellt, um die bewegliche Klemmbacke 5 und ihr Klemmsystem 6 in der Öffnung 15 der festen Klemmbacke 4 zu positionieren. Diese Klemmposition wird vorteilhaft mittels Seitennasen 34 blockiert, die in der Verlängerung von Kanten des Basiskörpers 25 des Kulissenelements vorgesehen sind. Diese Nasen 34 sind ausgebildet, um in Löcher 35 gesteckt zu werden, die auf der unteren Seite 11 des Gehäuses 3 als Verlängerung der Longitudonalrillen 22 vorgesehen sind. Sie können gleichfalls an ihren Enden mit Haken versehen sein, um in der Betriebsstellung festgestellt zu werden.
  • In dieser Klemmstellung, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, befindet sich die Mutter 31 zwischen den Seitenschenkeln 16 und 17 des festen Klemmbackens 4, gerade unterhalb der Hinterschneidungen 21 in Form eines Halbschwalbenschwanzes. Die Seitenränder der Mutter 31 weisen Anschläge 36 auf, die eine den Hinterschneidungen 21 entsprechende Form besitzen, wodurch eine Abstützung und ein Verhaken jeweils in funktionsgerechter Weise beim Klemmen gewährleistet ist, und um insbesondere als Verhakungsmittel zu dienen und das Entfernen der Seitenschenkel des festen Klemmbackens im Verlauf dieses Vorgangs zu vermeiden.
  • Die Seitenflächen der Mutter 31 sind zwischen den Schenkeln 16 und 17 des festen Klemmbackens 4 gehalten. Die Betätigung der Klemmschraube 27 ergibt die Blockierung der Anschläge 36 in den Hinterschneidungen 21, und das Herabfahren des beweglichen Klemmbackens 5. Dieser ist in den mittigen Rillen 20 in Form von Kreisbögen geführt, um ein Quetschen und eine korrekte Verbindung der Kabelenden 2, 2' zu gewährleisten. Dieses Quetschen führt zur Vermengung der wesentlichen Drähte; die bewegliche Anordnung des Plättchens 5 am Ende der Schraube 27 verbessert diesen Vorgang.
  • Das Vorhandensein einer isolierenden Struktur um den Verbindungsschraubstock verleiht dieser Art von Klemme Sicherheit.
  • In der Anwendung auf elektrische Verbindungen für Beleuchtungsarme werden die Seitenwände 7 und 8 des Gehäuses 3 bevorzugt zur unteren Stirnseite 11 des letzteren hin durch Einblock-Ansätze 38 verlängert. Diese Seitenwangen erstrekken sich vor dem festen Klemmbacken, und ihre Abmessung ist abhängig von der Umgebung zum Schutz gegenüber dem Zugriff auf die Kabelenden und die feste Klemmbacke ausgebildet.
  • Gemäß Fig. 1 und 4 weist die erfindungsgemäße Klemme 1 Aufnahmemittel für einen Stromverzweigungsstecker 39 auf, der zur Versorgung einer nicht dargestellten Sicherung dient. Diese Mittel bestehen aus einer Steckdose 40, die durch eine in der Messingmutter 31 und in einem der Ansätze 29 ausgebildete Öffnung definiert ist, der sie hält. Dieser Stecker 39 und sein Versorgungskabel passieren durch eine entsprechend ausgebildete Öffnung in der unteren Seite 12 des Isoliergehäuses 3.
  • Mehrere Verbindungsklemmen desselben Typs können verbunden sein. Hierzu weist die Klemme 1 Befestigungsmittel eines Verbindungssteckers 41 auf, der zwischen seinen Enden isoliert ist. Diese Mittel bestehen aus einem Spalt 42, der in der oberen Seite 12 des Gehäuses 3 vorgesehen ist, und aus zwei kommunizierenden Öffnungen 43 und 44, die jeweils im Bodenteil 18 des festen Klemmbackens 4 und in der Hinterwand 10 des besagten Gehäuses vorgesehen sind.
  • Der Steg 41 weist an jedem seiner Enden einen Flachstecker 45 auf, in dem eine Öffnung 46 angeordnet ist. Einmal auf dem Bodenteil 18 des festen Klemmbakkens 4 angebracht, kann die Gesamtanordnung mittels einer Befestigungsschraube 47 montiert werden. Es ist festzustellen, daß der Spalt 42 durch ein kleines, vorgeschnittenes Plättchen verschlossen werden kann, das die Bedienperson je nach Wunsch entfernen kann.
  • Dieser Steg 41 kann aus einem einfachen, zwischen seinen Enden isolierten Draht bestehen, wie Fig. 1 zeigt, oder eine kammartige Form aufweisen, um direkt mehrere Gehäuse zu verbinden.
  • Die elektrische Verbindungsklemme gemäß Erfindung kann ebenso eine Aufnahmerille 48 in Schwalbenschwanzform aufweisen, die mit einer zentralen Öffnung 49 verbunden ist, um die Positionierung auf einer nicht dargestellten Befestigungsschiene zu erreichen.
  • Die zuvor beschriebene, elektrische Verbindungsklemme ist besonders für Verbindungskabel zur Versorgung von Leuchtarmen ausgebildet. Selbstverständlich kann sie in anderen Bereichen Anwendung finden, und ihre Struktur läßt sich entsprechend anpassen.
  • Die Bezugszeichen, die nach den technischen Merkmalen in den Ansprüchen eingefügt sind, dienen einzig dazu, das Verständnis der letzteren zu erleichtern, haben aber keinerlei beschränkende Bedeutung für den Schutzbereich.

Claims (11)

1.Elektrische Anschlußklemme, mit - einem festen Klemmbacken (4) in Form eines im Schnitt U-artigen Bügels, der zur Aufnahme von vorher abisolierten Kabelenden (2, 2') dient, und - einem beweglichen Klemmbacken (5), der mit einem auf Schraube (27) und Mutter (31) basierenden Klemmsystem (6) verbunden ist, das in der Öffnung (15) des besagten Bügels (4) zwischen dessen Seitenschenkel (16,17) angeordnet ist und mit den Enden der Seitenschenkel (16,17) durch ein schwalbenschwanzartiges System zusammenwirkt zur Anlage auf die besagten Enden, um die Klemmung zu verstärken, und zur Vermeidung von deren Lösen, ferner mit Mitteln zum Verstellen des beweglichen Klemmbackens (5) und seines Klemmsystems (6), um eine inaktive Position, bei der die Öffnung (15) des Bügels (4) freigemacht und das Einführen und Legen der Kabelenden (2,2') möglich ist, und eine aktive Position einzunehmen, in der die besagten Kabelenden (2,2') geklemmt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem isolierenden Träger in Form eines Gehäuses (3) gebildet ist, in dem der feste Klemmbacken (4) angeordnet ist, wobei das besagte Gehäuse (3) mit einem Gleitsystem (22) zur Führung eines Kulissenelements (24) versehen ist, das die bewegliche Klemmbacke (5) und dessen Klemmsystem (6) trägt, wobei das besagte Gleitsystem an seinen Enden derart abgeschlossen ist, daß die Gesamtheit von Gleitsystem (22) und Kulissenelement (24) Mittel zum Halten des besagten beweglichen Klemmbackens in Verbindutig mit der Anschlußklemme bildet, sei es in freigemachter Stellung oder in Klemmstellung, wobei er unverlierbar wird.
2. Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein isolierendes Gehäuse (3) in der Form eines allgemeinen Parallelepipeds aufweist, das aus zwei zusammengesetzten Halbschalen gebildet ist.
3. Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine feste Klemmbacke (4) aufweist, die in der offenen Seite (11) des Gehäuses (3) im Hinblick auf die zu verbindenden Kabel (2, 2') angeordnet ist.
4. Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierende Gehäuse (3) Seitenansätze (38) aufweist, die dessen offene Stirnseite verlängern, wobei auf deren Höhe der feste Klemmbacken (4) angeordnet ist, wodurch der Zugang zu den Kabelenden (2, 2') und zum besagten festen Klemmbacken (4) geschützt wird.
5. Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kulissenelement (24) mit einem flachen Basiskörper (25) gebildet ist, der mit einer Durchgangsöffnung (26) für die Klemmschraube (27) versehen ist, und der besagte Basiskörper auf einer Seite durch einen Schacht (28) zum Schutz des oberen Endes der besagten Schraube (27) und auf der anderen Seite durch zwei Seitenansätze (29) verlängert ist, an denen die Mutter (31) mittels Einrasten fixiert ist.
6. Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten des Basiskörpers (25) für das Kulissenelement (24) in Longitudinalrillen (22) geführt sind, die das Gleitsystem bilden, das sich parallel zur Längsachse (23) der Kabel (2, 2') erstreckt und auf der Höhe der Vorderseite (9) des Gehäuses (3) realisiert ist.
7. Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiskörper (25) des Kulissenelements (24) mit Seitennasen (34) versehen ist, die zum Durchsetzen von Löchern (35) angeordnet sind, die in der Verlängerung der Longitudinalrillen (22) des Gehäuses (3) vorgesehen sind, wobei die Nasen (34) und die Löcher (35) die Blockierung des Kulissenelements (24) in der Öffnung (15) der festen Klemmbacke (4) in der Klemmposition der Kabel (2, 2') ermöglichen.
8. Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gleitsystem für das Kulissenelement (24) bildenden Longitudinalrillen (22) zum geringfügigen Verklemmen und/oder Verkeilen des letzteren unter Kraft bei dessen Lösen von der festen Klemmbacke (4) ausgebildet sind.
9. Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Klemmbacke (5) aus einem leitenden Plättchen besteht, das beweglich am Ende der Klemmschraube (27) montiert und in der festen Klemmbacke (4) durch mittige Rillen (20) geführt ist, die auf den Innenflächen der Seitenschenkel (16 und 17) realisiert sind.
10. Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (31) des Klemmsystems (6) eine Öffnung (40) zur Aufnahme eines Stromverzweigungssteckers (39) aufweist.
11. Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie Befestigungsmittel für einen zwischen seinen Enden isolierten Verbindungssteg (41) aufweist, welche Mittel mit einem in der Oberseite (12) des Gehäuses (3) vorgesehenen Spalt (42) und mit zwei kommunizierenden Öffnungen gebildet sind, wobei die eine (43) im Bodenteil (18) der festen Klemmbacke (4) und die andere (44) in der Hinterwand (10) des besagten Gehäuses (3) vorgesehen sind, um den Durchgang einer Befestigungsschraube (47) zu ermöglichen.
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