AT408162B - Adapter, stromschiene und kupplungsvorrichtung - Google Patents

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AT408162B AT0062597A AT62597A AT408162B AT 408162 B AT408162 B AT 408162B AT 0062597 A AT0062597 A AT 0062597A AT 62597 A AT62597 A AT 62597A AT 408162 B AT408162 B AT 408162B
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
    • H01R25/142Their counterparts

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  • Installation Of Bus-Bars (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
  • Rectifiers (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Discharge Heating (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft einen Adapter für eine zur Speisung von Leuchten vorgesehene, isoliert angeordnete, Stromleiter aufweisende starre Stromschiene, mit einem an der Stromschiene mon- tierbaren Gehäuse sowie mit elektrischen Kontaktelementen, die im an der Stromschiene montier- ten Zustand des Gehäuses die Stromleiter durch Öffnungen kontaktieren, wobei das Gehäuse zwei im montierten Zustand um die Stromschiene herum lösbar geschlossene Gehäuseteile aufweist 
Weiters bezieht sich die Erfindung auf eine Stromschiene zur Verwendung mit einem derar- tigen Adapter, sowie auf eine Kupplungsvorrichtung für derartige Stromschienen 
Aus der EP 495 696 A1 ist ein Adapter der hier in Rede stehenden Art für eine flach ausge- bildete, starre, d. h.

   zum Tragen von Leuchten geeignete Stromschiene bekannt, bei der die Strom- leiter an den beiden Flachseiten angebracht und durch einen dünnen, streifenförmigen Isoliersteg voneinander getrennt sind. Das Gehäuse des Adapters besteht aus zwei gesonderten Gehäusetei- len aus Isoliermaterial, welche durch zwei Federklammern an gegenüberliegenden Seiten zusam- mengehalten werden.

   In beiden Gehäuseteilen sind federnde Kontakte angeordnet, welche die Stromleiter kontaktieren und mit seitlich aus den Gehäuseteilen herausgeführten Anschlusskabeln verbunden sind Das Aufbringen dieser beiden Federklemmen ist insofern mühsam, als zu diesem Zweck die beiden Gehäuseteile in Position gehalten und gegen ein Verrutschen festgehalten wer- den müssen, so dass hierfür zumindest zwei Hände notwendig sind Auch können die beiden Federklemmen nur eine nach der anderen montiert werden, wobei gesonderte Handgriffe hierfür erforderlich sind 
Des weiteren ist aus der DE 39 19 201 A eine Speiseeinrichtung für Leuchten mit einer Strom- schiene und den Leuchten zugeordneten, an der Stromschiene zu befestigenden Adaptern be- kannt.

   Die Stromschiene besteht dabei aus zwei Vierkant-Metallprofilen, welche mittels im Abstand in Sacklöchern angeordneten Isolatoren miteinander verbunden sind, wobei die Isolatoren gleich- zeitig zur Befestigung von Aufhängevorrichtungen dienen. Der Adapter ist als U-förmiges, einseitig offenes Gehäuse in der Art eines Bügels ausgebildet, der isolierend auf die Metallprofile von der Seite her aufgesteckt wird, wobei die Stromabnahme über durchgeschraubte, versenkte Schrau- ben erfolgt, die mit den Metallprofilen in Kontakt stehen. An der Stromschiene ist eine Leuchte befestigt, zu der Leitungen führen, die in Aussparungen in einem Isolator des Adapters unterge- bracht sind, und die auf nicht näher erläuterte Weise mit den Schrauben verbunden werden.

   Wenn bei der Montage oder Demontage dieses Adapters die Stromschiene unter Spannung steht, besteht die Gefahr eines Kurzschlusses, wenn eine der Schrauben vorsteht und dadurch den Zwischenraum zwischen den Metallprofilen leitend überbrückt. 



   In der US 4 173 382 A ist ein in Längsrichtung einer Stromschiene geteilter Adapter geoffen- bart, wobei dieser Adapter einseitig offen ist, und wobei die Teilung in Längsrichtung deshalb erfor- derlich ist, weil nur so die zur Kontaktierung vorgesehenen "Drehschieber"-Kontakte in kreisbogen- förmigen Ausnehmungen des Adapter-Gehäuses untergebracht werden können. Die Stromschiene muss dabei entsprechende kreisbogenförmige Schlitze besitzen, um die Kontaktierung der Strom- leiter innerhalb der im übrigen aus Isoliermaterial bestehenden Stromschiene zu ermöglichen.

   Ein Nachteil dieser bekannten Anordnung liegt ersichtlich in der aufwendigen, kostenintensiven Kon- struktion sowie auch in der relativ umständlichen Handhabung, wobei die Drehschieber-Kontakte bzw. die zugehörigen bogenförmigen Schlitze in der Stromschiene relativ genau gearbeitet sein müssen, so dass auch eine genaue Positionierung des Gehäuses an der Stromschiene erforderlich ist, damit die kreisbogenförmigen Kontakte in die Schlitze eintreten können. Darüber hinaus erfolgt die Sicherung des Adapters mit der daran angebrachten Lampe an der Stromschiene offensichtlich nur über die Drehschieber-Kontaktelemente, was leicht zu einem Bruch der aus Lamellen gefertig- ten Drehschieber-Kontaktelemente oder zu einem Ausreissen von den Schlitzen benachbarten Kunststoffbereichen der Schiene führen kann. 



   Bei der Leuchtelement-Ausbildung gemäss der DE 44 10 811 A ist zur Fixierung einer Glüh- lampe an einer Stromschiene unter Herstellung einer elektrischen Verbindung ein Schnappschel- len-Tragelement vorgesehen. Dabei werden an einander gegenüberliegenden Seiten der Strom- schiene vorliegende Leiterbahnen kontaktiert, und zwar mit Hilfe von federnden Kontaktklemmen, die entsprechend an gegenüberliegenden Seiten der Schnappschelle angeordnet und in Nischen eingelegt sind.

   Diese Ausbildung eignet sich demgemäss einerseits nur für Niederspannungsstrom- schienen sowie andererseits bloss für die Anbringung von kleinen, leichtgewichtigen Glühlämpchen, da das Schnappschellen-Tragelement nur beschränkt belastbar ist 

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In der EP 320 661 A sind Installationsteile für eine Niederspannungs-Stromschiene gezeigt, die aus zwei Teilen, einem Bodenteil und einem Deckelteil, bestehen ; in diese Teile werden lose Kontaktfedern eingelegt, die zur Kontaktierung von gesonderten Leiterstäben der Stromschiene dienen. An diese Kontaktfedern sind Leitungen angeschlossen. Die Installationsteile werden mit Hilfe einer Rändelschraube beim Montieren an den Leiterstäben zusammengehalten, was ersicht- lich mühsam und umständlich ist. 



   Ebenso wie in der vorgenannten EP 320 661 A ist auch in der EP 541 428 A keine Strom- schiene im eigentlichen Sinn, mit einem einheitlichen, starren Schienenkörper, beschrieben, und der dort gezeigte Adapter, der die Stromkabel für die Stromversorgung einer Leuchte kontaktiert,   wird an einer gesonderten Tragstange befestigt ; besteht der Adapter aus zwei Gehäusehälf-   ten, die wiederum mit Hilfe von Federklemmen, die an gegenüberliegenden Seiten in Vertiefungen angebracht werden, miteinander verbunden werden.

   Im Inneren der Adapterteile werden Kontakt- federn eingelegt, die die elektrische Verbindung zu den gespannten Kabeln herstellen 
Die US 5 065 295 A zeigt schliesslich eine Stromschiene mit Leitern, an der ein einstückiger Klemmhalter fixiert wird, wobei dieser Klemmhalter Öffnungen zum Einsetzen von Schenkeln eines federnden Kontaktbügels aufweist. Die Kontaktbügel bilden mit ihren äusseren Enden die einen zugleich eine elektrische Verbindung sichernden Halter für eine Lampe. Auch diese bekannte Aus- bildung ist relativ aufwendig und unsicher. 



   Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Adapters der eingangs genannten Art, welcher ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges rasch und einfach montiert bzw. demontiert werden kann. 



  Weiters soll eine sichere, gefahrlose Kontaktierung der Stromleiter erzielt werden, so dass auch eine Eignung für Netzspannungs-Speiseeinrichtungen (230 V) erzielt wird. 



   Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Stromschiene zur Verwendung mit einem solchen Adapter, die für die angestrebte rasche, einfache und sichere Anbringung bzw. 



  Abnahme des Adapters sowie Kontaktierung besonders geeignet ist, und die überdies eine Ver- bindung über eine Kupplungsvorrichtung zu einer weiteren Stromschiene in ebenfalls rascher und einfacher Weise ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges ermöglicht. 



   Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung einen Adapter der eingangs angeführten Art mit den Merkmalen vor, dass die Gehäuseteile gelenkig miteinander verbunden sind, und dass die Kontaktelemente an nur einem der Gehäuseteile, an einer Seite der Stromschiene, angeordnet sind. Durch die gelenkige Verbindung der beiden Gehäuseteile wird die Handhabung bei der Anbringung bzw. Abnahme des Adapters wesentlich vereinfacht Dabei wird zweckmässig der die Kontaktelemente aufweisende Gehäuseteil an die Stromschiene angelegt, und danach wird das Gehäuse durch Anschwenken des anderen Gehäuseteiles geschlossen.

   Der erfindungsgemäss ausgebildete Adapter kann demgemäss einfach und sicher an einer Stromschiene befestigt werden, und er kann auch problemlos und rasch wieder demontiert werden, etwa wenn bei einer früher installierten Leuchtenanordnung Änderungen in der Anbringung der einzelnen Leuchten vorgenom- men werden sollen. Im Zuge des Um- bzw. Einschliessens der Stromschiene kann auch unmittelbar die elektrische Kontaktierung der Stromleiter durch die Kontaktelemente bewerkstelligt werden, indem letztere beim (Zusammen-)Schliessen der Gehäuseteile automatisch in die Kontakt-Stellung gedrückt werden. 



   Im Hinblick auf eine mechanisch präzise und dauerhafte Verbindung ist es vorteilhaft, wenn die gelenkig verbundenen Gehäuseteile aus Metall bestehen. Auch wird hier eine Erdung des metal- lischen Gehäuses aus sicherheitstechnischen Gründen ermöglicht. 



   Weiters ist es für ein einfaches Zusammenschliessen der Gehäuseteile von Vorteil, wenn gelen- kig die verbundenen Gehauseteile im geschlossenen Zustand miteinander federnd verrastet sind Dadurch können bei der Montage des Adapters die Gehäuseteile besonders einfach auf die Strom- schiene aufgesetzt und durch Verrasten, d. h Zusammenschnappen, um die Stromschiene geschlossen werden. Bei der Montage muss nur der eine Gehäuseteil unter Einschluss der Strom- schiene an den anderen angeschwenkt und daran schnappend fixiert werden. Bei der Montage muss nur der eine Gehäuseteil unter Einschluss der Stromschiene an den anderen angeschwenkt und daran schnappend fixiert werden. 



   Für die automatische Kontaktierung der Stromleiter der Stromschiene beim Schliessen des Gehäuses ist es vorteilhaft, wenn in einem der Gehäuseteile eine nischenförmige Ausnehmung vorgesehen ist, in der ein die Kontaktelemente aufweisendes Kontaktstück angeordnet ist. Durch 

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 die Unterbringung in der nischenförmigen Ausnehmung kann das Kontaktstück auch problemlos vor der Montage des Adapters im jeweiligen Gehäuseteil festgehalten, d. h. vormontiert werden, ohne dass es verloren geht. Zu diesem Zweck kann gegebenenfalls auch ein Einsetzen des Kon- taktstückes unter Einschnappen oder Einrasten hinter Rändern der Ausnehmung vorgesehen werden. 



   Um bei der elektrischen Kontaktierung der Stromleiter in der Stromschiene, wenn der Adapter an der Stromschiene montiert ist, eine sichere Kontaktierung zu erzielen, auch wenn die Kontakt- elemente auf Grund von Herstellungstoleranzen unterschiedliche Längen haben sollten und/oder die Stromleiter etwas verschiedene Lagen in der Stromschiene besitzen sollten, ist es von beson- derem Vorteil, wenn zwischen dem Boden der nischenförmigen Ausnehmung und dem Kontakt- stück ein das Kontaktstück gegen die Stromschiene drückendes Federelement vorgesehen ist.

   Das Federelement kann dabei beispielsweise ein gummielastischer Körper sein, der am Boden der nischenförmigen Ausnehmung angebracht ist, es können auch mehrere Federn in Abständen voneinander eingesetzt werden, aus Montagegründen wird jedoch in der Regel ein einzelnes   Federelement zu bevorzugen sein ; vereinfacht auch die Herstellung sowie Lagerhaltung.   



  Hierbei hat es sich weiters als günstig erwiesen, wenn das Federelement einen sich im montierten Zustand über die Stromschiene hinweg erstreckenden Federarm mit einem Rastvorsprung auf- weist, der in eine Rastvertiefung des anderen Gehäuseteils einrastet. Damit kann ein und dasselbe Federelement zugleich für die Sicherung der elektrischen Kontaktierung und für die federnde Ver- rastung der Gehäuseteile eingesetzt werden, was zusätzliche Vorteile in herstellungsmässiger und montagemässiger Hinsicht bringt.

   Vorzugsweise ist, um eine besonders einfache und preiswerte Herstellung sicherzustellen, das Federelement ein einstückiger Stanzteil mit abgebogenen Feder- armen ; die Federarme drücken einerseits das Kontaktstück gegen die Stromschiene, um so die Kontaktelemente gegen die Stromleiter zu pressen, und andererseits sorgen sie für die federnde Verrastung der Gehauseteile in der geschlossenen Gehausestellung. 



   Um bei einer einfachen Herstellung eine sichere Isolierung der elektrischen Anschlüsse im 
Kontaktstück zu gewährleisten, hat es sich auch als vorteilhaft erwiesen, wenn das Kontaktstück ein Kunststoffkörper ist, in dem als Kontaktelemente abgewinkelte Kontaktfahnen angebracht sind, die mit Anschlusskabeln verbunden sind. 



   An sich könnte jeder der zwei Gehäuseteile mit einer Durchführung von Anschlussleitungen oder Anschlusskabeln versehen sein, um so die elektrische Stromzuführung zu den mit dem jewei- ligen Adapter verbundenen Leuchten zu bewerkstelligen. Aus Gründen einer einfachen Herstel- lung, aus Sicherheitsgründen sowie aus Gründen eines ansprechenden Ausseren des Adapters ist es jedoch vorteilhaft, wenn nur einer der gelenkig verbundenen Gehäuseteile mit einer Bohrung zur 
Durchführung von Anschlusskabeln versehen ist. 



   Das Gehäuse könnte an sich aus zwei praktisch gleich grossen Gehäusehälften bestehen, die   miteinander scharnierartig verbunden sind ; jedoch besser Platz für die Gelenkverbindung zwi-   schen den Gehäuseteilen zu schaffen und überdies bessere Voraussetzungen für die einseitige 
Kontaktierung von Stromleitern an einer im Profil länglichen Stromschiene zu schaffen, ist es besonders vorteilhaft, wenn der eine Gehäuseteil einen sich im montierten Zustand unterhalb der 
Stromschiene erstreckenden Basisteil aufweist, an dem der andere Gehäuseteil mittels eines 
Stiftes angelenkt ist. Dabei kann weiters mit Vorteil vorgesehen werden, dass der Basisteil die 
Bohrung zur Anschlusskabel-Durchführung aufweist.

   Die Bohrung kann dabei insbesondere im 
Anschluss an die nischenformige Ausnehmung des Gehäuseteils angebracht werden, in der das 
Kontaktstück untergebracht wird Auf diese Weise bildet der eine Gehäuseteil, der den Basisteil aufweist, den Hauptkörper des Gehäuses, wogegen der andere Gehäuseteil einen anschwenkba- ren bzw. wegschwenkbaren Verschlussteil bildet. 



   Wie eingangs erwähnt ist es auch ein Ziel der Erfindung, eine zur Verwendung mit einem erfin- dungsgemässen Adapter besonders geeignete Stromschiene vorzusehen, welche eine einfache 
Kontaktierung der Stromleiter beim Schliessen des Adapter-Gehäuses um sie herum erlaubt, und demgemäss weist die Stromschiene ein im wesentlichen ovales Aussenprofil sowie an nur einer 
Längsseite vorgesehene Längsnuten auf, in denen die Stromleiter mit Hilfe von Isolierprofilen gehalten sind, die eine sich längserstreckende schlitzförmige Öffnung aufweisen.

   Dabei kann die 
Stromschiene, um als tragender Teil für die Anbringung von Leuchten ausreichend fest zu sein, problemlos aus einem metallischen Werkstoff hergestellt werden, wobei sie nichtsdestoweniger 

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 infolge der Unterbringung der Stromleiter mit Hilfe von Isolierprofilen auch für eine Speisung der Leuchten mit "Hoch"spannung (230 V), also nicht nur mit Niederspannung (z. B. 12 V) geeignet ist, und in einer entsprechenden Weise ist auch der erfindungsgemässe Adapter für eine Kontaktierung der Stromleiter und Stromzuführung zu den angeschlossenen Leuchten im Falle einer 230 V-Spei- sung bestens geeignet. 



   Aus Herstellungsgründen ist es dabei weiters günstig, wenn die Längsnuten durch im Quer- schnitt kreissektorförmige Ausnehmungen in der Stromschiene gebildet sind. Die Kreissektoren sollten sich dabei über einen Zentriwinkel von mehr als 180  erstrecken, so dass hinterschnitten ausgebildete Längsnuten erhalten werden und der jeweilige Stromleiter innerhalb seines Isolier- profils auch formschlüssig innerhalb der Längsnut sicher gehalten wird. 



   In diesem Zusammenhang hat es sich ferner für eine Anbringung der Isolierprofile samt - blan- ken - Stromleitern innerhalb der hinterschnittenen Längsnuten durch Einschnappen oder stirnseiti- ges Einschieben sowie eine nachherige sichere Fixierung als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn in jeder der Ausnehmungen ein Isolierprofil angeordnet ist, welches sich an der Innenwand der Ausnehmungen an zumindest drei Berührungsstellen (-linien) abstützt und die schlitzförmige Öffnung zur Aufnahme des jeweiligen Stromleiters bzw. zu dessen Kontaktierung aufweist. 



   Da die Stromschienen in bestimmten Längen hergestellt bzw. darauf abgelängt werden, ist eine Aneinanderreihung mehrerer Stromschienen erforderlich, um die gewünschte Gesamtlänge der Stromschiene im Falle einer Installation zu erhalten Zu diesem Zweck ist vorgesehen, dass an der anderen Längsseite der Stromschiene eine Profilnut zur Aufnahme eines Kupplungsstückes aus Isoliermaterial zur Längsverbindung zweier Stromschienen vorgesehen ist. 



   Eine bevorzugten Ausführungsform einer Kupplungsvorrichtung für diese Stromschienen ist demgemäss dadurch gekennzeichnet, dass das in die Profilnut der Stromschiene(n) einschiebbare Kupplungsstück beidseitig von einem mittigen Isolierteil absteht, dass die Form des   Isolierteiles   im    wesentlichen an die Aussenkontur der Stromschiene (n) angepasstist, dass vom Isolierteil weiters beidseitig Profilstege ausgehen, die zu den Längsnuten der Stromschiene (n) und zu den   jeweiligen Längsnuten ausgerichtete Schlitze aufweisen, dass der Isolierteil zwischen den beiden Profilstegen eine mittige Ausnehmung zur Aufnahme eines Einschubteils aus Isoliermaterial auf- weist, und dass an diesem Einschubteil Kontaktschienen zum Einschieben in die Schlitze der Profil- stege angeordnet sind.

   Hierdurch ist sowohl eine stabile mechanische Verbindung zwischen den beiden Stromschienen als auch eine einwandfreie elektrische Verbindung zwischen den einzelnen Stromleitern herstellbar. 



   Da die Stromschienen bei Betrieb mit Netzspannung mit Erdpotential verbunden werden sollen, ist bei der Verbindung zweier Stromschienen mit Vorteil vorgesehen, dass das Kupplungsstück einen Schlitz aufweist, in den der Einschubteil mit einer weiteren Kontaktschiene einschiebbar ist. 



  Dadurch können die beiden Stromschienen auch sicher mit Erdpotential verbunden werden. 



   Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung veranschaulichten, besonders bevorzugten Ausführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch weiter er-   läutert. Im einzelnen zeigen in der Zeichnung : einen Axialschnitt eines rotationssymmetrisch   ausgebildeten Adapters zusammen mit einer Stromschiene in Stirnansicht, teilweise im Quer- schnitt ; Fig. 2 einen Querschnitt durch diesen Adapter, gemäss der Linie   11-11   in Fig 1, wobei die Stromschiene schematisch in strichpunktierten Linien angedeutet ist; Fig.3 eine Teil-Ansicht des Adapters gemäss Pfeil 111 in Fig.1;   Fig.4   in gegenüber Fig. 1 vergrössertem Massstab eine Ansicht nur der Stromschiene, mit den eingesetzten Isolierprofilen und Stromleitern im Schnitt;

   Fig.5 eine Ansicht des im Adapter von Fig. 1 vorgesehenen Kontaktstückes, gemäss der Darstellung in Fig.1 von links;   Fig.6   dieses Kontaktstück in einem Schnitt gemäss der Linie VI-VI in Fig.5; Fig. 7 in einer Ansicht ähnlich wie in Fig. 1, jedoch in demgegenüber vergrössertem Massstab, ein Federelement, Fig.8 eine zugehorige Stirnansicht dieses Federelements; Fig.9 eine Stirnansicht einer Kupplungs- vorrichtung für zwei Stromschienen; Fig.10 den einen Teil der Kupplungsvorrichtung nach Fig.9in perspektivischer Darstellung; und Fig.11 den anderen Teil, einen Einschubteil, für die Kupplungs- vorrichtung nach Fig. 9 und 10 in perspektivischer Darstellung. 



   In Fig. 1 und 2 bezeichnet 1 eine metallische Stromschiene zur Speisung von nicht darge- stellten Leuchten, insbesondere für mit Netzspannung (230 V) betriebene Leuchten, mit Hilfe eines allgemein mit 2 bezeichneten Adapters. Die Stromschiene 1 hat - im Querschnitt gesehen - eine allgemein ovale Umrissform und besteht z.B. aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung 

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Der Adapter 2 weist ein metallisches, allgemein rotationssymmetrisches Gehäuse 3 auf, wel- ches aus zwei Gehäuseteilen 4, 5 besteht, welche im gezeigten geschlossenen Zustand die Strom- schiene 1 umschliessen und miteinander lösbar verbunden sind, wie anschliessend näher erläutert wird.

   Der in Fig. 1 an der rechten Seite der Stromschiene 1 anliegende Gehäuseteil 4 weist einen sich unterhalb der Stromschiene 1 erstreckenden Basisteil 6 auf, an dem der andere, an der linken Seite der Stromschiene 1 anliegende Gehäuseteil 5 mittels eines Stiftes 7 angelenkt ist. Der Stift 7 ist einerseits in einer Querbohrung 8 eines Fortsatzes 9 des anderen Gehäuseteiles 5 mit Press- passung und andererseits in Bohrungen 10,11 des Basisteiles 6 mit Spielpassung gelagert, wobei der Fortsatz 9 von einer komplementären Ausnehmung 12 im Basisteil 6 aufgenommen wird, wie insbesondere aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist.

   Auf diese Weise kann der andere Gehäuse- teil 5 vom einen Gehäuseteil 4 um die durch den Stift 7 festgelegte Achse in Pfeilrichtung (nach links) weggeschwenkt werden, um die Stromschiene 1 in das Gehäuse 3 bzw. zwischen die Gehäuseteile 4,5 einsetzen (oder von dort entnehmen) zu können, wobei die beiden Gehäuseteile 4,5 Ausnehmungen 13,14 aufweisen, deren Innenkonturen an das ovale Aussenprofil der Strom- schiene 1 angepasst sind. Die Innenkontur der Ausnehmung 14 des einen Gehäuseteiles 4 ist ausserdem an die abgeflacht ausgebildeten Schmalseiten 15 der Stromschiene 1 angepasst (siehe auch Fig.4), d. h. die Ausnehmung 13 des anderen Gehäuseteiles 5 endet jeweils am Übergang zur Schmalseite 15 der Stromschiene 1, wobei die beiden Gehäuseteile 4,5 im oberen Bereich dieses Überganges eine Trennstelle 16 bilden, an der sie flach ausgebildet aneinanderstossen.

   Benachbart der Trennstelle 16 weist der andere Gehauseteil 5 eine Hinterschneidung als Rastvertiefung 17 auf, an welcher ein zu einem Rastvorsprung 18 gekropfter Endabschnitt eines Federelementes 19 einschnappbar ist, welches im einen Gehäuseteil 4 angeordnet ist, wie weiter unten genauer erläutert wird Somit sind die beiden Gehäuseteile 4,5 über den Stift 7 gelenkig und über die durch die Rastvertiefung 17 und den Rastvorsprung 18 gebildete Schnappverbindung an der Trennstelle 16 lösbar verbunden, wodurch der Adapter 2 rasch und einfach an der Stromschiene 1 montier- und demontierbar ist 
Die in   Fig.4   vergrössert dargestellte Stromschiene 1 weist an der einen, am einen Gehäuseteil 4 anliegenden Längsseite zwei Längsnuten 20 auf, welche durch im Querschnitt kreissektorförmige Ausnehmungen 21 gebildet sind.

   In jeder der Ausnehmungen 21 ist ein Isolierprofil 22 angeordnet, welches sich an der Innenwand der Ausnehmungen 21 an zumindest drei Berührungsstellen bzw. 



  -linien 23 (Dreipunktlagerung) abstützt, wobei bei der dargestellten Ausführungsform des Isolier- profiles 22 bevorzugt fünf Berührungsstellen bzw. -linien 23 vorgesehen sind. Jedes Isolierprofil 22 weist eine zur Mündung der Ausnehmung 21 gerichtete schlitzförmige Öffnung 24 auf, die zur Aufnahme eines blanken Stromleiters 25 dient, z. B. eines Kupferdrahtes mit 2,5 mm2 Querschnitt. 



  An diese Stromleiter 25 sind Kontaktelemente 26 andrückbar, die in einem Kontaktstück 27 ange- ordnet sind, wie nachfolgend anhand der Figuren 1,4 und 5 näher erläutert wird. Die Isolierprofile 22 können - mit den zuvor eingesetzten Stromleitern 25 - der Länge nach in die Ausnehmung 21 eingeschoben oder aber einfach durch eine Querbewegung in die Ausnehmung 21 eingeschnappt werden. 



   Das Kontaktstück 27 besteht, wie insbesondere aus Fig. 1 und 6 ersichtlich ist, aus zwei lang- lichen und an den Enden abgerundeten Isolierplättchen 28,29, die z. B. durch Klebung miteinander verbunden sind. Zwischen den Isolierplättchen 28,29 sind die als abgewinkelte Kontaktfahnen ausgebildeten Kontaktelemente 26 angeordnet, welche mit Anschlusskabeln 30,31 verbunden sind, z. B. durch Löten, wobei für die Aufnahme der Kontaktelemente 26 und der Anschlusskabel 30, 31 zwischen den Isolierplättchen 28,29 natürlich entsprechende Aussparungen in den Isolierplättchen 28,29 vorgesehen sind. 



   Das Kontaktstück 27 ist mit seinem der Stromschiene 1 zugewandten einen Isolierplättchen 29 sowie dem anderen Isolierplättchen 28 in einer nischenförmigen Ausnehmung 32 (s.   Fig.2)   des einen Gehäuseteiles 4 quer zur Stromschiene 1 verschiebbar eingesetzt. Der rückwärtige Abschnitt 
33 des anderen Isolierplättchens 28 ist schmäler ausgebildet und in einer im Boden der Ausneh- mung 32 vorgesehenen abgestuften Vertiefung 34 (s. Fig. 2) aufgenommen (in Fig.2 ist das Kon- taktstück 27 aus Gründen der besseren Übersicht nicht dargestellt). 



   In der Vertiefung 34 ist hinter dem anderen Isolierplättchen 28 das oben erwähnte Federele- ment 19 angeordnet, welches in Fig.7und 8 in vergrösserter Darstellung gezeigt und als einstücki- ger Stanzteil mit zueinander im rechten Winkel abgebogenen Federarmen 35, 36 ausgebildet ist, 

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 wobei der eine Federarm 35 den oben erwähnten Endabschnitt 18 aufweist. Der andere Federarm 36 liegt am Boden 37 der Vertiefung 34 des einen Gehäuseteiles 4 an und weist zwei beidseitig anschliessende und geschwungen ausgebildete Federbügel 38 auf, die sich an der Rückseite des Kontaktstückes 27 bzw. des anderen   Isolierplättchens   28 abstützen, um das Kontaktstück 27 bzw. dessen Kontaktelemente 26 federnd gegen die Stromleiter 25 in der Stromschiene 1 zu drücken. 



   Um dem Federelement 19 im einen Gehäuseteil 4 einen Halt zu geben, ist einerseits der untere Endabschnitt 39 des Federarms 36 abgewinkelt ausgebildet, um sich an einer unteren Hin- terschneidung 40 der Vertiefung 34 abzustützen, und andererseits ist am Übergang zwischen den beiden Federarmen 35,36 eine vorstehende Lasche 41 ausgestanzt und ausgebogen, die sich an einer oberen Hinterschneidung 42 der Vertiefung 34 abstützt. 



   Wie aus Fig.7 weiters ersichtlich ist, weist der eine Federarm 35 vor dem gekröpften Rastvor- sprung 18 noch einen zusätzlichen gekröpften Abschnitt 43 auf, der zum Verrasten an der Strom- schiene 1 dient (siehe Fig. 1), wodurch zwischen dem Gehäuse 3 des Adapters 2 und der Strom- schiene 1 eine elektrische Verbindung zwecks einwandfreier Erdung des Adapters 2 hergestellt wird. 



   Gemäss den Fig.1 und 2 werden die Anschlusskabel 31 über eine Bohrung 44 und eine daran anschliessende Gewindebohrung 45 (zum Anschrauben eines Pendenrohres) im Basisteil 6 des einen Gehäuseteiles 4 aus dem Gehäuse 3 des Adapters 2 herausgeführt, wobei sich die Bohrung 44 als im Querschnitt kreisbogenförmige Ausnehmung 46 im anderen Gehäuseteil 5 bis zum Bereich der Hinterschneidung 17 fortsetzt. 



   Der Zusammenbau der Einzelteile des Adapters 2 bzw. dessen Montage an der Stromschiene 1 erfolgt in der Weise, dass die Gehäuseteile 4,5 auseinandergeschwenkt werden, worauf der abgewinkelte Endabschnitt 39 des Federelementes 19 in die untere Hinterschneidung 40 der Ver- tiefung 34 des einen Gehäuseteiles 4 eingesetzt und das Federelement 19 zum Boden 37 der Ver- tiefung 34 gedrückt wird, bis die vorstehende Lasche 41 des Federelementes 19 in die obere Hin- terschneidung 42 einrastet.

   Anschliessend wird das Kontaktstück 27 in die Ausnehmung 32 des einen Gehäuseteiles 4 eingesetzt, wobei vorausgesetzt wird, dass die Anschlusskabel 30,31 zuvor bereits durch die Bohrungen 44,45 aus dem Adapter 2 herausgeführt wurden, darauf wird der Adapter 2 mit dem einen Gehäuseteil 4 an die Stromschiene 1 angelegt und die Kontaktelemente 26 werden in die Schlitze 24 der Isolierprofile 22 der Stromschiene 1 eingedrückt, bis der Kontakt zu den Stromleitern 25 hergestellt ist. Nun wird der andere Gehäuseteil 5 in Richtung zur Strom- schiene 1 geschwenkt, bis der Rastvorsprung 18 des Federelementes 19 in die Hinterschneidung 
17 des anderen Gehäuseteiles 5 einrastet, womit die Montage des Adapters 2 komplettiert ist. 



   Bei der Demontage des Adapters wird in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen. 



   Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, kann die Stromschiene 1 auf der vom Kontaktstück 27 (Fig.1) abgewandten Längsseite mittig eine Profilnut 47 aufweisen, die dazu dient, zwei solche Stromschienen 1 in gegenseitiger Längsausrichtung mit Hilfe eines entsprechend profilierten Kupp- lungsstückes (in Fig. 4 nicht dargestellt), das in die Profilnuten 47 dieser Stromschienen 1 einge- schoben wird, miteinander zu kuppeln. 



   Die Figuren 9 bis 11 zeigen eine Kupplungsvorrichtung 48 zur mechanischen und elektrischen Verbindung zweier Stromschienen 1, welche einen mittigen Isolierteil 49 aufweist, der allgemein an die Aussenkontur der Stromschiene 1 angepasst ist. Vom Isolierteil 49 steht ein Kupplungsstück 50 in Form von Profilstegen ab, welche ein zur Profilnut 47 der Stromschiene 1 komplementäres Profil und einen Schlitz 51 aufweisen. Weiters gehen vom Isolierteil 49 auf der anderen, dem Kupplungs- stück 50 gegenüberliegenden Längsseite Profilstege 52,53 beidseitig aus, die jeweils einen zu den Längsnuten 20 der Stromschiene 1 ausgerichteten Schlitz 54,55 aufweisen. 



   Der Isolierteil 49 weist des weiteren eine mittige Ausnehmung 56 zwischen den beiden Profilstegen 52,53 auf, die zur Aufnahme eines Einschubteiles 57 aus Isoliermaterial (s. auch   Fig. 11)   dient, an welchem Kontaktschienen 58,59 angeordnet sind, welche in die Schlitze 54,55 der Profilstege 52,53 einschiebbar sind, um die entsprechenden Stromleiter 25 der beiden zu ver- bindenden Stromschienen 1 miteinander elektrisch zu verbinden An der dem Schlitz 51 des Kupp- lungsstückes 50 zugewandten Seite des Einschubteiles 57 ist eine weitere Kontaktschiene 60 angeordnet, die in den Schlitz 51 des Kupplungsstucks 50 einschiebbar ist, um zwischen den beiden zu verbindenden Stromschienen 1 einen elektrischen Erdungskontakt herzustellen, wobei dazu am Grund der Profilnut 47 der Stromschiene 1 eine zusatzliche Nut 61 ausgebildet ist 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 (s Fig 4)

  , in welche die Kontaktschiene 60 einschiebbar ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Adapter für eine zur Speisung von Leuchten vorgesehene, isoliert angeordnete, Strom- leiter aufweisende starre Stromschiene, mit einem an der Stromschiene montierbaren 
Gehäuse sowie mit elektrischen Kontaktelementen, die im an der Stromschiene montierten 
Zustand des Gehäuses die Stromleiter durch Öffnungen kontaktieren, wobei das Gehäuse (2) zwei im montierten Zustand um die Stromschiene herum lösbar geschlossene Gehäu- seteile aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (4,5) gelenkig miteinan- der verbunden sind, und dass die Kontaktelemente (26) an nur einem der Gehäuseteile (4), an einer Seite der Stromschiene (1), angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkig verbundenen Gehäuseteile (4, 5) aus Metall bestehen.
    3. Adapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkig verbundenen Gehäuseteile (4,5) im geschlossenen Zustand miteinander federnd verrastet sind.
    4. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem einen der Gehäuseteile (4) eine nischenförmige Ausnehmung (32) vorgesehen ist, in der ein die Kontaktelemente (26) aufweisendes Kontaktstück (27) angeordnet ist.
    5. Adapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Boden der nischenförmigen Ausnehmung (32) und dem Kontaktstück (27) ein das Kontaktstück (27) gegen die Stromschiene (1) drückendes Federelement (19) vorgesehen ist.
    6. Adapter nach Anspruch 5 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Feder- element (19) einen sich im montierten Zustand über die Stromschiene (1) hinweg erstrek- kenden Federarm (35) mit einem Rastvorsprung (18) aufweist, der in eine Rastvertiefung (17) des anderen Gehäuseteils (5) einrastet.
    7. Adapter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (19) ein einstückiger Stanzteil mit abgebogenen Federarmen (35, 36) ist.
    8. Adapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktstück (27) ein Kunst- stoffkörper ist, in dem als Kontaktelemente (26) abgewinkelte Kontaktfahnen angebracht sind, die mit Anschlusskabeln (30,31) verbunden sind.
    9. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass nur einer der gelenkig verbundenen Gehäuseteile (4) mit einer Bohrung (44,45) zur Durchführung von Anschlusskabeln (30, 31) versehen ist.
    10. Adapter nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Gehäu- seteil (4) einen sich im montierten Zustand unterhalb der Stromschiene (1) erstreckenden Basisteil (6) aufweist, an dem der andere Gehäuseteil (5) mittels eines Stiftes (7) ange- lenkt ist.
    11. Adapter nach Anspruch 9 und Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil (6) die Bohrung (44,45) zur Anschlusskabel-Durchführung aufweist.
    12. Stromschiene zur Verwendung mit einem Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen ovales Aussenprofil sowie an nur einer Längs- seite vorgesehene Längsnuten (20), in denen die Stromleiter (25) mit Hilfe von Isolier- profilen (22) gehalten sind, die eine sich längserstreckende schlitzförmige Öffnung (24) aufweisen (Fig.4).
    13. Stromschiene nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnuten (20) durch im Querschnitt kreissektorförmige Ausnehmungen (21) in der Stromschiene (1) gebildet sind.
    14. Stromschiene nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder der Ausneh- mungen (21) ein Isolierprofil (22) angeordnet ist, welches sich an der Innenwand der Aus- nehmungen (21) an zumindest drei Berührungsstellen (-linien) (23) abstützt und die schlitz- förmige Öffnung (24) zur Aufnahme des jeweiligen Stromleiters (25) bzw. zu dessen Kontaktierung aufweist.
    15. Stromschiene nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der anderen Längs- <Desc/Clms Page number 8> seite der Stromschiene (1) eine Profilnut (47) zur Aufnahme eines Kupplungsstückes (50) aus Isoliermatenal zur Längsverbindung zweier Stromschienen vorgesehen ist.
    16. Kupplungsvorrichtung fur Stromschienen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Profilnut (47) der Stromschiene(n) (1) einschiebbare Kupplungsstück (50) beid- seitig von einem mittigen Isolierteil (49) absteht, dass die Form des Isolierteiles (49) im wesentlichen an die Aussenkontur der Stromschiene(n) (1) angepasst ist, dass vom Isolierteil (49) weiters beidseitig Profilstege (52, 53) ausgehen, die zu den Längsnuten (20) der Stromschiene(n) (1) passen und zu den jeweiligen Längsnuten (20) ausgerichtete Schlitze (54,55) aufweisen, dass der Isolierteil (49) zwischen den beiden Profilstegen (52,53) eine mittige Ausnehmung (56) zur Aufnahme eines Einschubteils (57) aus Isoliermaterial auf- weist, und dass an diesem Einschubteil (57) Kontaktschienen (58, 59) zum Einschieben in die Schlitze (54, 55) der Profilstege (52,53) angeordnet sind.
    17. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungs- stück (50) einen Schlitz (51) aufweist, in den der Einschubteil (57) mit einer weiteren Kontaktschiene (60) einschiebbar ist.
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