DE19750100C2 - Verbindungsvorrichtung - Google Patents

Verbindungsvorrichtung

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    • H01R35/00Flexible or turnable line connectors, i.e. the rotation angle being limited
    • H01R35/04Turnable line connectors with limited rotation angle with frictional contact members

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Verbindungsvorrichtungen für Stromschienen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Verbindungsvorrichtungen für Stromschienen, an die Leuchten, insbesondere Strahler, befestigt und über die entsprechende Stromschienen mit Strom versorgt werden können.
Derzeit sind verschiedene Arten von Stromschienen bekannt. So existieren Stromschienen mit einem Normalprofil, wobei die Stromschiene zur Montage an einer Decke, einer Wand oder am Boden geeignet ist. Des weiteren sind Stromschienen mit sogen. Auflageprofil bekannt, die zugleich als tragendes Montageelement für Lichtdeckensysteme dienen. Die Stromschienen können als Einphasen- oder Dreiphasen-Stromschiene ausgestaltet sein, wobei die Dreiphasen-Stromschiene drei interne Phasenleiter zum Anschluß an ein Dreiphasen-Wechselstromnetz aufweist. Zudem sind Niedervolt-Stromschienen bekannt, die beispielsweise über einen Transformator an das Versorgungsspannungsnetz angeschlossen werden. Die Stromschienen können aus einem eloxierten, matteloxierten oder pulverbeschichteten Material usw. hergestellt sein.
Zum Verbinden von zwei oder mehr Stromschienen sind verschiedene Arten von Verbinder bekannt, die die daran angeschlossenen Stromschienen sowohl mechanisch als auch elektrisch verbinden. Zu diesem Zweck werden die einzelnen Stromschienen auf den entsprechenden Verbinder aufgesteckt. Zum Verbinden von zwei Stromschienen sind beispielsweise gerade oder winklige Verbinder bekannt. Drei Stromschienen können an einen sogen. T-Verbinder angeschlossen werden, während ein sogen. Kreuzverbinder zum Verbinden von vier Stromschienen dient. Die Verbinder können zudem mit einem Anschluß versehen sein, um den Verbinder an das Versorgungsspannungsnetz anzuschließen und somit die mit dem Verbinder gekoppelten Stromschienen über den Anschluß mit Strom zu speisen. Analog zu den verwendeten Schienenarten können auch die einzelnen Verbinder als Einphasen- oder Dreiphasen-Verbinder ausgestaltet sein.
Die zuvor beschriebenen Verbinder bzw. Verbindungselemente ermöglichen zwar sowohl eine mechanische als auch elektrische Verbindung mindestens zweier Stromschienen bzw. den Anschluß einer Stromschiene an das Versorgungsspannungsnetz. Aufgrund ihrer besonderen Ausgestaltung ist jedoch die Anzahl der an den Verbinder anzuschließenden Stromschienen und/oder der Anordnungswinkel zwischen an den Verbinder angeschlossenen Stromschienen fest vorgegeben, so daß die Flexibilität stark eingeschränkt ist. Insbesondere muß abhängig von der Anzahl der zu verbindenden Stromschienen oder dem gewünschten Winkel zwischen den zu verbindenden Stromschienen ein besonderer Verbinder ausgewählt werden.
Von der Anmelderin wurde daher unter dem Namen "FILIGRANO" ein Verbindersystem vorgeschlagen, wodurch eine größere Flexibilität bei der Anordnung der einzelnen Stromschienen erzielt werden kann. Die gemäß diesem System verwendeten Stromschienen bestehen aus Silikatglas, wobei die einzelnen in dieser Glasschiene geführten Leiterbahnen durch vernickelte Kupferleiter gebildet sind, die in die Glasschiene vertieft eingeklebt sind. Die gemäß diesem System vorgeschlagenen Verbindungselemente sind gelenkig ausgestaltet, so daß beispielsweise zwei in einer Ebene angeordnete Stromschienen mit einem variablen Innenwinkel von 80°-180° zueinander angeordnet werden können. Durch die starre Verbindung zweier derartiger Gelenk-Verbindungselemente können zudem zwei in übereinanderliegenden Ebenen angeordnete Stromschienen mit einem beliebigen Innenwinkel von 0°-360° zueinander angeordnet werden. Des weiteren sind für drei bzw. vier in einer Ebene angeordnete Stromschienen sogen. T-Gelenkverbinder bzw. Kreuz- Gelenkverbinder bekannt, wobei durch die Beweglichkeit der einzelnen Gelenkarme, an die die jeweiligen Stromschienen anzuschließen sind, innerhalb eines bestimmten Bereichs variable Innenwinkel zwischen zwei benachbarten Stromschienen eingestellt werden können, so daß der T-Gelenkverbinder zu einem Y-Gelenkverbinder und der Kreuz- Gelenkverbinder zu einem X-Gelenkverbinder umfunktioniert werden kann. Die Gelenkverbinder bestehen jeweils aus hochtransparenten Kunststoffteilen sowie verchromten Metallteilen. Zur Halterung des somit geschaffenen Stromschienensystems kann beispielsweise eine Seilaufhängung dienen, die an den einzelnen Verbindungselementen angebracht wird. Zusätzlich können mechanische Aufhängungen für die einzelnen Stromschienen vorgesehen sein.
Mit Hilfe des "FILIGRANO"-Gelenkverbindersystems können somit einzelne Stromschienen mit einem variablen Innenwinkel zueinander angeordnet werden. Das "FILIGRANO"-Gelenkverbindersystem besitzt jedoch den Nachteil, daß die einzelnen Gelenkverbinder ausschließlich zur mechanischen Kopplung bzw. Verbindung der daran angeschlossenen Stromschienen dienen. Die Stromschienen werden zu diesem Zweck auf die Gelenkarme des entsprechenden Gelenkverbinders aufgesteckt. Die Gelenkverbinder sind jedoch nicht derart ausgestaltet, daß sie auch eine elektrische Verbindung zwischen den daran angeschlossenen Stromschienen ermöglichen. Zu diesem Zweck sind vielmehr externe Leitungsbrücken vorgesehen, die an die elektrisch zu verbindenden Stromschienen angeschlossen werden müssen, so daß die externen Leitungsbrücken den entsprechenden Gelenkverbinder extern elektrisch überbrücken. Es ist offensichtlich, daß durch das Erfordernis dieser zusätzlichen Leitungsbrücken die aufgrund der Gelenkverbinder zunächst geschaffene Flexibilität wieder etwas eingeschränkt wird und zudem die Montage und elektrische Kontaktierung mehrerer Stromschienen relativ aufwendig ist.
Aus der DE 94 14 033 U1 ist eine Befestigungsanordnung für Lichtschienen bekannt, mit deren Hilfe mehrere Lichtschienen über entsprechende Kopplungsglieder an ein sog. Verteilergehäuse angeschlossen werden können. Dabei ist jede Lichtschiene mit dem entsprechenden Kopplungsglied über Haltemittel mechanisch koppelbar, die mit Vorsprüngen des entsprechenden Kopplungsglieds zusammenwirken. Zwischen dem Verteilergehäuse und einem einer Lichtschiene zugeordneten Kopplungsglied erfolgt eine elektrische Kopplung mit Hilfe von Kontaktelementen, die zwei voneinander beabstandete und übereinander angeordnete ringförmige Leiter des Verteilergehäuses kontaktieren. Eine mechanische Kopplung zwischen Kopplungsglied und Verteilergehäuse erfolgt hingegen über ringförmige Flansche, die an den beiden Schalenhälften des Verteilergehäuses ausgebildet sind und mit Befestigungsnuten des Kopplungsglieds bzw. dessen Verbindungseinrichtung zusammenwirken.
Die Befestigungsanordnung der DE 94 14 033 U1 eröffnet somit die Möglichkeit, eine Vielzahl von Lichtschienen über entsprechende Verbindungseinrichtungen an ein und demselben Verteilergehäuse in vielerlei Richtungen zu montieren. Dabei besteht allerdings keine Möglichkeit, das Verteilergehäuse an eine Versorgungsspannung anzuschließen, so dass hierfür ein separater Anschluss für das System erforderlich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsvorrichtung für Stromschienen zu schaffen, mit deren Hilfe Stromschienen möglichst einfach entweder an eine Versorgungsspannung angeschlossen oder elektrisch miteinander verbunden werden können. Insbesondere soll die elektrische Kontaktierung der an die Verbindungsvorrichtung angeschlossenen Stromschienen durch die Verbindungsvorrichtung selbst erfolgen. Des weiteren soll die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung eine größtmögliche Flexibilität hinsichtlich der Anzahl der an die Verbindungsvorrichtung anschließbaren Stromschienen sowie der Winkelanordnung der angeschlossenen Stromschienen zueinander ermöglichen.
Die zuvor genannte Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine Verbindungsvorrichtung für Stromschienen mit den Merkmalen des unabhängigen Ansprüche gelöst. Die Unteransprüche beschreiben vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung, die ihrerseits zu einer größtmöglichen Flexibilität der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung beitragen.
Vorteilhafterweise wird die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung in einem Leuchtensystem verwendet, wobei an die einzelnen Stromschienen Leuchten, insbesondere Strahler, mechanisch und elektrisch angeschlossen werden können, denen über die in den Stromschienen ausgebildeten Leiterbahnen Strom zugeführt werden.
Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung umfaßt im Prinzip zwei Teile, nämlich einen zylinder- oder walzenförmigen Verbindungshauptkörper sowie mindestens ein damit elektrisch und mechanisch koppelbares Verbindungselement, welches andererseits mit einer Stromschiene elektrisch und mechanisch koppelbar ist. Sollen über den Verbindungshauptkörper zwei oder mehr Stromschienen miteinander elektrisch verbunden werden, müssen mit dem Verbindungshauptkörper entsprechend zwei oder mehr Verbindungselemente gekoppelt werden. Soll hingegen lediglich eine Stromschiene über den Verbindungshauptkörper an eine Versorgungsspannung angeschlossen werden, genügt die Verwendung eines Verbindungselementes, über das die entsprechende Stromschiene mit dem Verbindungshauptkörper elektrisch gekoppelt wird.
Der Verbindungshauptkörper ist gemäß der vorliegenden Erfindung derart ausgestaltet, daß er elektrische Kontaktmittel aufweist, die sich im wesentlichen vollständig entlang des Umfangs des Verbindungshauptkörpers erstrecken. Diese elektrischen Kontaktmittel können insbesondere als Schleifkontakte ausgestaltet sein, welche im Falle eines walzenförmigen Verbindungshauptkörpers mehrere kreisringförmige Kontaktscheiben umfassen, die voneinander isoliert übereinander in dem Verbindungshauptkörper geschichtet sind. Auf diese Kontaktscheiben können entsprechend ausgebildete Kontaktelemente der einzelnen Verbindungselemente eingeklippst bzw. aufgedrückt werden. Diese Kontaktelemente sind in den einzelnen Verbindungselementen beispielsweise durch Drahtverbindungen mit Schienenkontakten elektrisch verbunden, über die die Leiterbahnen einer in das entsprechende Verbindungselement einzuführenden Stromschiene kontaktiert werden können.
Um über den Verbindungshauptkörper zusätzlich Strom einspeisen zu können, weist dieser eine der Anzahl der Kontaktscheiben entsprechende Anzahl von elektrisch leitenden Anschlußelementen auf, wobei jeweils ein Anschlußelement mit einer entsprechenden Kontaktscheibe elektrisch verbunden ist und in Längsrichtung des Verbindungshauptkörpers elektrisch isoliert von den anderen Kontaktscheiben verläuft. Dabei ist jede Kontaktscheibe über das entsprechende Anschlußelement an eine Versorgungsspannung anschließbar.
Gemäß einem ersten Erfindungsgedanken weist jede oberhalb einer anderen Kontaktscheibe angeordnete Kontaktscheibe mindestens ein Loch auf, durch welches die mit den darunter angeordneten Kontaktscheiben verbundenen Kontaktelemente mit einer entsprechenden Isolierummantelung geführt sind. Gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken sind die Kontaktelemente federnd gegen die Kontaktscheiben vorgespannt und kontaktieren die schmale Umfangsfläche der Kontaktscheiben.
Im Prinzip ist denkbar, daß die einzelnen Verbindungselemente fest in entsprechend ausgebildete Ausnehmungen des Verbindungshauptkörpers eingerastet sind. Vorteilhafterweise sind jedoch die Verbindungselemente von dem Verbindungshauptkörper abnehmbar. Nach Einrasten eines Verbindungselementes in die entsprechend ausgebildeten Ausnehmungen des Verbindungshauptkörpers kann das Verbindungselement aufgrund der in Umfangsrichtung des Verbindungshauptkörpers ausgebildeten Schleifkontakte beliebig in Umfangsrichtung des Verbindungshauptkörpers verschoben werden, ohne daß der elektrische Kontakt zwischen dem Verbindungshauptkörper und dem damit gekoppelten Verbindungselement unterbrochen wird. Aufgrund dieser Tatsache kann jedes Verbindungselement in einem beliebigen Winkel an dem Verbindungshauptkörper angebracht werden. Zudem kann im Prinzip eine beliebige Anzahl von Verbindungselementen an den Verbindungshauptkörper angeschlossen werden, so daß insgesamt eine größtmögliche Flexibilität für den Einsatz der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung erzielt wird.
Zur Kopplung einer Stromschiene mit einem entsprechenden Verbindungselement wird die Stromschiene lediglich in den Außenkörper des Verbindungselementes eingeschoben, wobei vorteilhafterweise sowohl das Verbindungselement als auch die Stromschiene im Kopplungsbereich einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Die Schienenleiter bzw. Leiterbahnen der Stromschiene werden bei Einführen der Stromschiene in das Verbindungselement von durch Drahtfedern vorgespannte Schienenkontakte des Verbindungselementes kontaktiert, so daß eine zuverlässige elektrische Kontaktierung der Leiterbahnen der Stromschiene gewährleistet ist.
Die Stromschiene besteht vorteilhafterweise im Prinzip aus zwei Teilen, nämlich einem Glasrohr als Außenkörper sowie einem in dem Glasrohr gehaltenen Schienenprofilkörper, in dem die einzelnen Schienenleiter bzw. Leiterbahnen ausgebildet sind. Die Leiterbahnen können dabei in den Profilkörper eingeklebt oder eingegossen sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das als Außenkörper der Stromschiene dienende Glasrohr lediglich zu drei Viertel geschlossen, wobei zwischen den Seitenenden des Glasrohres der Schienenprofilkörper angeordnet und von den Seitenenden des Glasrohres gehalten ist. Aus der EP 0453 725 B1 ist zwar analog zu dem eingangs beschriebenen "FILIGRANO"-Gelenkverbindersystem der Anmelderin bereits die Verwendung von Glasschienen bekannt, in die einzelne Leiterbahnen eingeklebt sind. Die gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene Kombination eines Glasrohres mit einem beispielsweise aus Kunststoff gefertigten Schienenprofilkörper, der in dem Glasrohr gehalten ist, ist jedoch bisher einmalig.
Es ist offensichtlich, daß sich der erfindungsgemäß vorgeschlagene Verbindungshauptkörper sowohl zum Anschließen mindestens einer Stromschiene an die in den Verbindungshauptkörper eingespeiste Versorgungsspannung als auch zum elektrischen Verbinden von zwei oder mehr Stromschienen verwenden läßt. Im ersten Fall ist die Kopplung mindestens eines Verbindungselementes mit dem Verbindungshauptkörper erforderlich, um die mit dem Verbindungselement gekoppelte Stromschiene an die Versorgungsspannung anzuschließen. Im zweiten Fall muß hingegen eine der Anzahl der miteinander zu verbindenden Stromschienen entsprechende Anzahl von Verbindungselementen mit dem Verbindungshauptkörper gekoppelt werden.
Vorteilhafterweise weist der Verbindungshauptkörper die Form einer Walze bzw. eines Zylinders auf, so daß die im Verbindungshauptkörper verwendeten Bauteile im wesentlichen einen kreisrunden Querschnitt besitzen. Selbstverständlich sind jedoch auch andere Außenformen für den Verbindungshauptkörper denkbar, solange sichergestellt ist, daß die elektrischen Kontaktmittel des Verbindungshauptkörpers in Umfangsrichtung des Verbindungshauptkörpers verlaufen. So ist beispielsweise auch eine elliptische oder im Prinzip auch mehreckige Querschnittsform des Verbindungshauptkörpers denkbar.
Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung läßt sich allgemein zum Verbinden oder Anschließen beliebiger Stromschienen einsetzen. Vorteilhafterweise wird jedoch die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung in Leuchtensystemen verwendet, bei denen an die Stromschienen Leuchten, insbesondere Strahler, mechanisch und elektrisch angeschlossen werden, so daß den Leuchten über die in den Stromschienen vorhandenen Leiterbahnen Strom zugeführt wird. Insbesondere in diesem Einsatzbereich ist die Verwendung von in einem Glasrohr gehaltenen Schienenprofilkörpern aus ästhetischen Gesichtspunkten vorteilhaft.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung mit zwei daran angeschlossenen Stromschienen,
Fig. 2 zeigt eine vertikale Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung,
Fig. 3a zeigt eine horizontale Querschnittsansicht der in Fig. 2 gezeigten Verbindungsvorrichtung entlang der in Fig. 2 dargestellten Schnittlinie B- B', wobei die in Fig. 2 gezeigte vertikale Querschnittsansicht einem Schnitt entlang der in Fig. 3a gezeigten Schnittlinie A-A'-A"-A''' entspricht,
Fig. 3b zeigt eine vertikale Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform des in Fig. 2 und 3a verwendeten Verbindungshauptkörpers,
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht der in Fig. 2 gezeigten Verbindungsvorrichtung entlang der Schnittlinie C-C',
Fig. 5 zeigt eine Querschnittsansicht einer gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt verwendeten Formschiene, und
Fig. 6a-c zeigen verschiedene Querschnittsansichten eines gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt verwendeten Stromschienenprofilkörpers.
Fig. 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung, wobei gemäß Fig. 1 an einen Verbindungshauptkörper 1 zwei Verbindungselemente 2, 2a, 2b angekoppelt sind, die ihrerseits mit jeweils einer Stromschiene 3a bzw. 3b verbunden sind. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist der Verbindungshauptkörper 1 walzen- oder zylinderförmig und besitzt demnach einen kreisrunden Querschnitt. Der Verbindungshauptkörper 1 besitzt an seinem oberen bzw. unteren Ende ringförmige Ausnehmungen 4a bzw. 4b, die demnach entlang des Umfangs des Verbindungshauptkörpers 1 verlaufen. Die Ausnehmungen 4a, 4b dienen zur Aufnahme entsprechend ausgebildeter Verrasterungselemente der Verbindungselemente 2a, 2b, so daß die Verbindungselemente 2a, 2b in den Ausnehmungen 4a, 4b an einer gewünschten Position an dem Verbindungshauptkörper 1 gehalten werden. Des weiteren weist der Verbindungshauptkörper 1 drei ebenfalls in Umfangsrichtung verlaufende Kontaktbereiche bzw. Kontaktschlitze 5a-5c auf, in denen jeweils eine elektrische Kontaktierung mit einem entsprechenden Kontaktelement des jeweiligen Verbindungselementes 2a, 2b erfolgt.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß nach Kopplung eines Verbindungselementes 2a, 2b an dem Verbindungshauptkörper 1 dieses im Prinzip in Umfangsrichtung des Verbindungshauptkörpers 1 verschoben werden kann, ohne daß der elektrische Kontakt zwischen dem jeweiligen Verbindungselement 2a, 2b und dem Verbindungshauptkörper 1 unterbrochen wird, da sich die entsprechenden Kontaktelemente des Verbindungselementes 2a, 2b weiterhin in den schlitzförmigen Kontaktbereichen 5a-5c befinden und das jeweilige Verbindungselement 2a, 2b weiterhin in den Ausnehmungen 4a, 4b gehalten wird.
Die mechanische Kopplung zwischen einem Verbindungselement 2a, 2b und dem walzenförmigen Verbindungshauptkörper 1 erfolgt vorteilhafterweise durch lösbare Schnappverbindungen, wobei an dem Verbindungselement 2a, 2b ausgebildete Vorsprünge in die entsprechende Ausnehmung 4a, 4b einrasten.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist der Verbindungshauptkörper 1 über eine Halterung 6 an einer Wand, Decke od. dgl. befestigbar, wobei die Halterung 6 beispielsweise durch eine Gewindestange gebildet sein kann, die in den Verbindungshauptkörper 1 hineingedreht wird.
Jedes Verbindungselement 2a, 2b ist sowohl mechanisch als auch elektrisch mit einer entsprechenden Stromschiene 3a, 3b koppelbar. Für diesen Zweck wird die entsprechende Stromschiene lediglich in den Außenkörper des jeweiligen Verbindungselementes hineingeschoben, wobei in dem Verbindungselement durch entsprechend ausgebildete Schienenkontakte die einzelnen Leiterbahnen der Stromschiene kontaktiert werden. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist jedes Verbindungselement 2a, 2b im Kopplungsbereich mit der entsprechenden Stromschiene 3a, 3b vorzugsweise einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf. Die Innenform des Verbindungselementes 2a, 2b ist im wesentlichen komplementär zu der Außenform der Stromschiene 3a, 3b ausgestaltet, so daß die Stromschiene 3a, 3b in dem Verbindungselement 2a, 2b zuverlässig gehalten und kontaktiert werden kann.
Jede Stromschiene 3a, 3b besteht vorteilhafterweise aus einem rohrförmigen Glaskörper 7a, 7b, der den eigentlichen Schienenprofilkörper 8a, 8b trägt. Wie nachfolgend noch näher erläutert wird, ist das Glasrohr 7a, 7b am unteren Bereich geöffnet und hält dort den entsprechenden Profilkörper 8a, 8b, in welchem die einzelnen Leiterbahnen, die beispielsweise aus Aluminium gefertigt und in den Profilkörper eingeklebt sein können, ausgebildet sind.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß einerseits im Prinzip eine beliebige Anzahl von Verbindungselementen 2a, 2b mit daran befestigten Stromschienen 3a, 3b an den Verbindungshauptkörper 1 angeschlossen werden können und andererseits die Winkellage der einzelnen Verbindungselemente 2a, 2b beliebig variiert werden kann, ohne daß dabei die elektrische Verbindung zwischen den angeschlossenen Stromschienen bzw. Verbindungselementen unterbrochen wird. Der Verbindungshauptkörper 1 kann insbesondere in seinem oberen Bereich mit Anschlußmitteln versehen sein, an denen externe Versorgungsspannungsleitungen angeschlossen sind, so daß in dem Verbindungshauptkörper 1 beispielsweise die Netzspannung eingespeist werden kann, wodurch die an dem Verbindungshauptkörper 1 angeschlossenen Stromschienen 3a, 3b mit der Netzspannung versorgt werden. Der in Fig. 1 gezeigte Verbindungshauptkörper 1 kann auch als Endelement eines mehrere Stromschienen umfassenden Stromschienensystems dienen, so daß beispielsweise an dem Verbindungshauptkörper 1 auch lediglich ein Verbindungselement 2a, 2b mit entsprechend daran angeschlossener Stromschiene 3a, 3b angeschlossen sein kann.
Die in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung wird bevorzugt in Beleuchtungssystemen eingesetzt, wobei an die einzelnen Stromschienen 3a, 3b einzelne Leuchten, insbesondere Strahler, angeschlossen werden, die über die in den Stromschienen ausgebildeten Leiterbahnen mit Strom versorgt werden. Zu diesem Zweck können die Profilkörper 8a, 8b der Stromschienen 3a, 3b mit in Längsrichtung verlaufenden seitlichen Rillen versehen sein, in die entsprechende Kopplungselemente der einzelnen Strahler eingreifen, um diese an den Profilkörpern 8a, 8b lösbar zu befestigen. Des weiteren können die einzelnen Profilkörper 8a, 8b der Stromschienen 3a, 3b an ihren Unterseiten weitere in Längsrichtung verlaufende Ausnehmungen oder Kontaktrillen aufweisen, in denen die einzelnen Leiterbahnen der Stromschiene angeordnet sind. Diese Stromschienen werden von entsprechend ausgebildeten Kontaktmitteln eines Strahlers kontaktiert, wenn dieser Strahler an dem Profilkörper 8a, 8b befestigt wird. Der Übersichtlichkeit halber sind sowohl die seitlichen Rillen als auch die Kontaktrillen der Stromschienen 3a, 3b in Fig. 1 nicht dargestellt.
Bezüglich Fig. 1 sei des weiteren darauf hingewiesen, daß die einzelnen Verbindungselemente 2a, 2b an ihrem verbindungshauptkörperseitigen Ende eine entsprechend der Außenform des Verbindungshauptkörpers 1 ausgebildete Form besitzen, um die Verbindungselemente 2a, 2b tatsächlich in Umfangsrichtung des Verbindungshauptkörpers 1 beliebig verschieben zu können. Bei einer kreisförmigen Querschnittsform des Verbindungshauptkörpers 1 bedeutet dies, daß die Verbindungselemente 2a, 2b im Kopplungsbereich mit dem Verbindungshauptkörper 1 eine kreisbogenförmige Außenform besitzen. Wie bereits zuvor erwähnt worden ist, besitzen die Verbindungselemente 2a, 2b im Kopplungsbereich mit den Stromschienen 3a, 3b vorzugsweise eine kreisförmige Querschnittsform, wobei, wie in Fig. 1 angedeutet ist, die Verbindungselemente 2a, 2b zu ihrem verbindungshauptkörperseitigen Ende hin seitlich abgeflacht sind.
Der in Fig. 1 gezeigte Verbindungshauptkörper 1 besitzt drei Kontaktbereiche 5a-5c. Der Verbindungshauptkörper 1 ist demnach zum Kontaktieren von Einphasen-Stromschienen 3a, 3b ausgebildet, wobei die Kontaktbereiche 5a-5c mit einem Phasenleiter, einem Nulleiter bzw. einem Schutz- oder Erdleiter der Stromschiene 3a, 3b zu verbinden sind. Selbstverständlich kann der Verbindungshauptkörper 1 auch für andere Stromschienenarten angepaßt werden, indem entsprechend mehrere dieser Kontaktbereiche 5a-5c vorgesehen werden. So können beispielsweise durch fünf in Umfangsrichtung des Verbindungshauptkörpers 1 ausgebildete Kontaktbereiche Dreiphasen-Stromschienen miteinander verbunden bzw. kontaktiert werden.
Die in Fig. 1 gezeigte Verbindungsvorrichtung soll nachfolgend genauer unter Bezugnahme auf die Fig. 2-4 erläutert werden. Dabei zeigt Fig. 2 eine vertikale Längsquerschnittsansicht des Verbindungshauptkörpers 1 mit einem damit gekoppelten Verbindungselement 2 und einer in das Verbindungselement 2 eingeführten Stromschiene 3. Fig. 3a zeigt eine horizontale Querschnittsansicht entlang der in Fig. 2 dargestellten Schnittlinie B-B', während Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der in Fig. 2 gezeigten Schnittlinie C-C' zeigt. Es ist zu beachten, daß die in Fig. 2 dargestellte vertikale Längsquerschnittsansicht einem Schnitt durch die in Fig. 3 gezeigte Anordnung entlang der in Fig. 3 dargestellten Schnittlinie A-A'-A"-A''' entspricht.
Zunächst wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 der Aufbau des Verbindungshauptkörpers 1 im Detail beschrieben. Der Verbindungshauptkörper 1 besitzt zunächst eine beispielsweise aus Kunststoff gefertigte rotationssymmetrische Hülse 13, auf die jeweils abwechselnd eine Kontaktscheibe aus elektrisch leitendem Material sowie eine Isolierschicht oder Isolierlage gestapelt ist. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind somit auf die Hülse 13 eine erste Kontaktscheibe 5c, eine erste Isolierschicht 9c, eine zweite Kontaktscheibe 5b, eine zweite Isolierschicht 9b, eine dritte Kontaktscheibe 5a und eine dritte Isolierschicht 9a übereinandergeschichtet. Auf die dritte Isolierschicht 9a ist eine obere Verschlußscheibe 15 aufgesetzt. Zum unterseitigen Abschluß des Verbindungshauptkörpers 1 wird die Hülse 13 auf eine untere Verschlußscheibe 14 aufgesetzt, die mit Hilfe einer Schraube 16 mit der oberen Verschlußscheibe 15 verschraubt wird. Die Schraube 16 wird zu diesem Zweck durch die untere Verschlußscheibe 14 und die Hülse 13 in die obere Verschlußscheibe 15 eingeschraubt. In dem Hohlraum der Hülse 13 ist eine Schraubenfeder 17 angeordnet, die gegen die Verschlußscheiben 14 und 15 eine Druckkraft ausübt. Mit Hilfe der Schraube 16 wird somit die gesamte Schichtanordnung des Verbindungshauptkörpers 1 fest zusammengehalten.
Die Verschlußscheiben 14, 15, die Hülse 13 sowie die einzelnen Kontaktscheiben 5a-5c und die einzelnen Isolierschichten 9a-9c besitzen einen im wesentlichen rotationssymmetrischen Aufbau, so daß der Verbindungshauptkörper 1 eine im wesentlichen zylinderförmige Außenform aufweist. Der Durchmesser der Isolierschichten 9a-9c ist in etwa gleich groß wie der Durchmesser der Hülse 13 sowie der Verschlußscheiben 14 und 15, während der Durchmesser der einzelnen Kontaktscheiben 5a­ -5c kleiner ausgestaltet ist, so daß in radialer Richtung außerhalb der Kontaktscheiben 5a-­ 5c Einführöffnungen für später zu erläuternde Kontaktelemente 22a-22c des Verbindungselementes 2 ausgebildet sind. Um das Einführen dieser Kontaktelemente 22a-­ 22c zu erleichtern, sind die Isolierschichten 9a-9c sowie die Hülse 13 in der Nähe der Kontaktbereiche angefast.
Wie des weiteren Fig. 2 zu entnehmen ist, sind in der oberen Verschlußscheibe 15 und der Isolierschicht 9a einerseits sowie der Hülse 13 und der unteren Verschlußscheibe 14 andererseits Ausnehmungen 4a bzw. 4b ausgebildet, die sich kreisringförmig um den Verbindungshauptkörper 1 erstrecken und zur Aufnahme von später noch zu erläuternden Vorsprüngen 12a bzw. 12b des Verbindungselementes 2 dienen. Während die Kontaktscheiben 5a-5c den in Fig. 1 gezeigten Kontaktbereichen 5a-5c entsprechen, entsprechen die in Fig. 2 gezeigten Ausnehmungen 4a, 4b den ebenfalls in Fig. 1 dargestellten Befestigungsrillen 4a, 4b.
Die obere Verschlußscheibe 15 kann mit einem Gewinde 18 versehen sein, um die ebenfalls in Fig. 1 dargestellte Gewindestange 6 als Halterung für die Verbindungsanordnung einschrauben zu können. Selbstverständlich sind auch andere Mittel zur Befestigung der Anordnung an einer Wand, Decke usw. denkbar.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verbindungshauptkörpers 1 ist zudem eine Möglichkeit vorgesehen, um den Verbindungshauptkörper 1 bzw. die darin gehaltenen Kontaktscheiben 5a-5c an eine Versorgungsspannungsquelle, insbesondere an die Netzspannung, anzuschließen. Zu diesem Zweck besitzt der Verbindungshauptkörper 1 eine Abdeckung 19, durch die somit ein Klemmraum 20 gebildet wird, in den externe Anschlußlitzen von Versorgungsspannungsleitungen eingeführt werden können. Die Verbindung dieser Versorgungsspannungsleitungen mit den einzelnen Kontaktscheiben 5a-5c erfolgt über Leiterstifte, wobei jeweils ein Leiterstift mit einer Kontaktscheibe integriert ausgebildet oder auf diese aufgesetzt ist. In Fig. 2 sind lediglich die den Kontaktscheiben 5c bzw. 5b zugeordneten Kontaktstifte 10c bzw. 10b dargestellt. Ausgehend von jeder Isolierschicht 9a-9c ist ein Isoliermantel ausgebildet, der sich in Längsrichtung des Verbindungshauptkörpers 1 erstreckt, wobei in Fig. 2 wiederum die den Kontaktstiften 10c bzw. 10b zugeordneten Isoliermantel 11c bzw. 11b dargestellt sind. Beim Zusammensetzen des Verbindungshauptkörpers 1 werden die einzelnen Isolierschichten jeweils derart auf die darunter angeordnete Kontaktscheibe aufgesetzt, daß der jeweilige von der Kontakscheibe hervorstehende Leiterstift in den Isoliermantel der oberhalb der entsprechenden Kontaktscheibe angeordneten Isolierschicht eingeführt wird.
Wie insbesondere aus Fig. 3a, die einen Querschnitt durch die in Fig. 2 gezeigte obere Kontaktscheibe 5a darstellt, gezeigt ist, besitzt vorzugsweise jede Kontaktscheibe 5a-5c Öffnungen, durch die der Isoliermantel 11b, 11c mit den darin geführten Leiterstiften 10b, 10c der darunterliegenden Schichten geführt werden kann, so daß die einer Kontaktscheibe zugeordneten Leiterstifte sicher durch den entsprechenden Isoliermantel von den anderen Kontaktscheiben/Leiterstiften isoliert sind. In Fig. 3 ist gestrichelt der Bereich angedeutet, von wo ausgehend sich der der Kontaktscheibe 5a zugeordnete Kontaktstift 10a erstrecken würde.
Die einzelnen Isoliermäntel 11b, 11c sowie die darin geführten Leiterstifte 10b, 10c ragen, wie Fig. 2 zu entnehmen ist, in den Klemmraum 20 hinein, so daß die Leiterstifte 10b, 10c dort mit entsprechenden Versorgungsspannungsanschlüssen auf beliebige Art und Weise verbunden werden können. Somit können die einzelnen Kontaktscheiben 5a-5c über die damit verbundenen Leiterstifte 10a-10c direkt an eine Versorgungs- oder Netzspannung angeschlossen werden.
Fig. 3a ist zu entnehmen, daß die einzelnen Leiterstifte 10a-10c sowie die umgebenden Isoliermäntel 11a-11c gleichmäßig in Umfangsrichtung des Verbindungshauptkörpers 1 verteilt angeordnet sein können. Im Prinzip ist jedoch die Anordnung der einzelnen Leiterstifte 10a-10c zueinander beliebig, so daß durch Drehen der Kontaktscheiben 5a-­ 5c sowie der dazwischen angeordneten Isolierschichten 9a-9c die mit den Kontaktscheiben 5a-5c verbundenen Kontaktstifte 10a-10c auch in eine andere Anordnung gebracht werden können, wie dies beispielshaft in Fig. 3b gezeigt ist, wo die einzelnen Leiterstifte 10a-10c nebeneinanderliegend angeordnet sind. Da auch Fig. 3b einen Querschnitt durch die obere Kontaktscheibe 5a zeigt, ist in Fig. 3b der mit der Kontaktscheibe 5a verbundene Leiterstift 10a lediglich gestrichelt angedeutet.
Nachfolgend soll der Aufbau des erfindungsgemäßen Verbindungselementes 2 näher beschrieben werden.
Das Verbindungselement 2 besitzt einen beispielsweise aus Kunststoff gefertigten Außenkörper 21 mit im wesentlichen kreisförmiger Querschnittsform. Wie insbesondere Fig. 3a zu entnehmen ist, sind die Seiten des Außenkörpers 21 zu dem verbindungshauptkörperseitigen Ende hin abgeflacht. In dem Verbindungselement 2 sind mehrere Kontaktelemente 22a-22c gehalten, wobei die Kontaktelemente 22a-22c stiftförmig oder, wie in Fig. 3a gezeigt ist, plattenförmig ausgestaltet sein können. Die einzelnen Kontaktelemente 22a-22c sind in dem Verbindungselement 2 federnd gehalten, was in Fig. 2 und Fig. 3a schematisch durch Federn 23a-23c angedeutet ist. Am verbindungshauptkörperseitigen Ende des Verbindungselementes 2 sind Verrastungselemente 12a, 12b ausgebildet, die beim Aufsetzen des Verbindungselementes 2 auf den Verbindungshauptkörper 1 in die zuvor beschriebenen kreisringförmigen Ausnehmungen 4a bzw. 4b des Verbindungshauptkörpers 1 eingreifen, so daß eine lösbare Schnappverbindung gebildet wird.
Die Anzahl der einzelnen Kontaktelemente 22a-22c entspricht der Anzahl der in dem Verbindungshauptkörper 1 gelagerten Kontaktscheiben 5a-5c. Des weiteren sind die Kontaktelemente 22a-22c derart übereinanderliegend angeordnet, daß bei Befestigung des Verbindungselementes 2 an dem Verbindungshauptkörper 1 die Kontaktelemente 22a-22c jeweils auf eine der Kontakscheiben 5a-5c gedrückt werden und diese elektrisch kontaktieren. Am stromschienenseitigen Ende des Verbindungselementes 2 ist eine der Anzahl der Kontaktscheiben 5a-5c bzw. der Kontaktelemente 22a-22c entsprechende Anzahl von Schienenkontakten 26 vorgesehen, die jeweils durch Drahtfedern 27 nach oben vorgespannt werden.
Wie insbesondere Fig. 4 zu entnehmen ist, sind die einzelnen Schienenkontakte 26 vorzugsweise horizontal parallel zueinander angeordnet und in einem Isolierkörper 28 gehalten, der die einzelnen Schienenkontakte 26 voneinander isoliert. Jeder Schienenkontakt 26 ist mit einem entsprechenden Kontaktelement 22 (beispielsweise durch nicht dargestellte Drähte) verbunden. Mit Einführen einer Stromschiene 3 mit darin ausgebildeten Leiterbahnen 29 werden die Schienenkontakte 26 jeweils gegen eine dieser Leiterbahnen 29 gedrückt und kontaktieren diese elektrisch. Auf diese Weise ist bei der in Fig. 2 gezeigten Anordnung eine durchgehende elektrische Verbindung zwischen den einzelnen Kontaktscheiben 5a-5c, den einzelnen Kontaktelementen 22a-22c, den einzelnen Schienenkontakten 26 zu den einzelnen Leiterbahnen 29 der Stromschiene 3 gewährleistet.
Wie Fig. 2 entnommen werden kann, ist an der Innenseite des Außenkörpers 21 des Verbindungselementes 2 ein Vorsprung bzw. eine Nase 24 ausgebildet, die bei Hineinschieben der Stromschiene 3 in das Verbindungselement 2 in eine Ausnehmung 25 im Außenkörper 7 der Stromschiene 3 eingreift, so daß die Stromschiene 3 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung arretiert wird. Durch eine in dem Außenkörper 21 des Verbindungselementes 2 ausgebildete Öffnung 30 kann der Außenkörper 7 der Stromschiene 3 etwas nach unten gedrückt werden, um die Verrastung zwischen der Nase 24 und der Ausnehmung 25 wieder zu lösen.
Die Vorspannung der Schienenkontakte 26 mit Hilfe der Drahtfedern 27 stellt eine zuverlässige elektrische Kontaktierung der einzelnen Leiterbahnen 29 der Stromschiene 3 sicher. Auch in Fig. 3 sind schematisch die einzelnen, parallel zueinander angeordneten Schienenkontakte 26 dargestellt, die somit einen Kontaktbereich 34 zum Kontaktieren der Leiterbahnen 29 der Stromschiene 3 bilden.
Fig. 4 zeigt ein Querschnitt durch die in Fig. 2 dargestellte Verbindungsanordnung entlang der Schnittlinie C-C', d. h. einen Querschnitt durch den Kopplungsbereich zwischen dem Verbindungselement 2 und der Stromschiene 3. Dabei ist Fig. 4 zu entnehmen, daß die Stromschiene 3 im wesentlichen zweiteilig aufgebaut ist und durch den Außenkörper 7 sowie den darin gehaltenen Schienenprofilkörper 8 gebildet ist. Der Außenkörper 7 ist vorzugsweise in Form eines Glasrohres aus Silikatglas gebildet, wobei das Glasrohr lediglich zu drei Viertel geschlossen ist. Der Schienenprofilkörper 8 besitzt an seinen Seitenflächen in Längsrichtung verlaufende Rillen 32a, 32b, in die die Enden 31a bzw. 31b des Glasrohres 7 eingreifen, so daß der Schienenprofilkörper 8 sicher von dem Glasrohr 7 gehalten werden kann. In dem Schienenprofilkörper 8 befinden sich die einzelnen Leiterbahnen 29, wobei eine Leiterbahn als stromführender Leiter, eine Leiterbahn als Nulleiter und eine Leiterbahn als Schutz- oder Erdleiter dient. Die Leiterbahnen 29 können in den Schienenprofilkörper 8, der im allgemeinen aus Kunststoff gefertigt ist, eingegossen, eingeklebt oder durchgezogen sein. Die Leiterbahnen 29 sind in der Regel aus Aluminium gefertigt. Es ist auch denkbar, den Schienenprofilkörper 8 aus Glas herzustellen. Insbesondere kann auch anstelle der in Fig. 4 gezeigten zweiteiligen Ausgestaltung der Stromschiene 3 das Glasrohr 7 und der Schienenprofilkörper 8 einteilig aus einem Glasteil gefertigt sein.
Der in Fig. 4 gezeigte Schienenprofilkörper 8 ragt seitlich über das Glasrohr 7 hinaus, so daß Vorsprünge gebildet werden, in die beispielsweise die zuvor erwähnten Strahler bzw. Leuchten eingreifen können, um daran befestigt zu werden. Wie Fig. 4 zu entnehmen ist, ist die Innenform des Gehäuses bzw. des Außenkörpers 21 des Verbindungselementes 2 im Kopplungsbereich mit der Stromschiene 3 derart ausgebildet, daß dessen Innenform der Außenform der Stromschiene 3, d. h. der Außenform des Glasrohres 7 und des Schienenprofilkörpers 8, angepaßt ist, so daß die Stromschiene im wesentlichen bündig innen an dem Verbindungselement anliegen kann.
Fig. 5 zeigt nochmals eine Querschnittsansicht einer gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagenen Stromschiene 3, die aus einem Glasrohr 7 und einem von dem Glasrohr 7 gehaltenen Schienenprofilkörper 8 besteht. In Fig. 5 sind auch die an der Unterseite des Schienenprofilkörpers 8 ausgebildeten Öffnungen 33 dargestellt, in die die insbesondere in Fig. 4 gezeigten Schienenkontakte 26 des Verbindungselementes 2 bei Kopplung mit dem Verbindungselement 2 eingreifen, um die in dem Schienenprofilkörper 8 befindlichen Leiterbahnen 29 zu kontaktieren. Die Öffnungen 33 sind rillenförmig in Längsrichtung des Schienenprofilkörpers 8 ausgebildet. Des weiteren sind in Fig. 5 die seitlichen Vorsprünge 34 des Schienenprofilkörpers 8 dargestellt, die seitlich über die Seitenenden des lediglich zu drei Viertel geschlossenen Glasrohres 7 hinausragen und zur Befestigung einer Leuchte, insbesondere eines Strahlers, dienen.
Fig. 6a-6c zeigen verschiedene Ansichten möglicher Ausgestaltungen des Schienenprofilkörpers 8. Fig. 6a zeigt den Schienenprofilkörper, wie er auch in den zuvor beschriebenen Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Wie den Fig. 6b und 6c zu entnehmen ist, kann der Schienenprofilkörper auch interne Hohlräume 35 aufweisen, die sich in Längsrichtung des Schienenprofilkörpers 8 erstrecken.

Claims (28)

1. Verbindungsvorrichtung für Stromschienen,
mit einem Verbindungshauptkörper (1), der übereinander angeordnete, voneinander isolierte elektrische Kontaktscheiben (5a-5c) aufweist, welche sich im wesentlichen vollständig in Umfangsrichtung des Verbindungshauptkörpers (1) erstrecken, und mit mindestens einem Verbindungselement (2), welches einerseits mit dem Verbindungshauptkörper (1) und andererseits mit einer Stromschiene (3) elektrisch und mechanisch koppelbar ist und eine der Anzahl von Kontaktscheiben (5a-5c) entsprechende Anzahl von elektrischen Kontaktelementen (22a-22c) aufweist, welche derart angeordnet sind, daß bei Kopplung mit dem Verbindungshauptkörper (1) jeweils ein Kontaktelement (22a-22c) eine entsprechende Kontaktscheibe (5a-5c) des Verbindungshauptkörpers (1) elektrisch kontaktiert,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungshauptkörper (1) eine der Anzahl der Kontaktscheiben (5a-5c) entsprechende Anzahl von elektrisch leitenden Anschlußelementen (10a-10c) aufweist, wobei jeweils ein Anschlußelement (10a-10c) mit einer entsprechenden Kontaktscheibe (5a-5c) elektrisch verbunden ist und in Längsrichtung des Verbindungshauptkörpers (1) elektrisch isoliert von den anderen Kontaktscheiben verläuft, wobei jede Kontaktscheibe (5a-5c) über das entsprechende Anschlußelement (10a-10c) an eine Versorgungsspannung anschließbar ist und wobei jede oberhalb einer anderen Kontaktscheibe angeordnete Kontaktscheibe (5a, 5b) mindestens ein Loch aufweist, durch welches die mit den darunter angeordneten Kontaktscheiben (5b, 5c) verbundenen Kontaktelemente (10b, 10c) mit einer entsprechenden Isolierummantelung (11b, 11c) geführt sind.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kontaktelemente (22a-22c) des Verbindungselementes (2) federnd vorgespannt sind.
3. Verbindungsvorrichtung für Stromschienen,
mit einem Verbindungshauptkörper (1), der übereinander angeordnete, voneinander isolierte elektrische Kontaktscheiben (5a-5c) aufweist, welche sich im wesentlichen vollständig in Umfangsrichtung des Verbindungshauptkörpers (1) erstrecken, und mit mindestens einem Verbindungselement (2), welches einerseits mit dem Verbindungshauptkörper (1) und andererseits mit einer Stromschiene (3) elektrisch und mechanisch koppelbar ist und eine der Anzahl von Kontaktscheiben (5a-5c) entsprechende Anzahl von elektrischen Kontaktelementen (22a-22c) aufweist, welche derart angeordnet sind, daß bei Kopplung mit dem Verbindungshauptkörper (1) jeweils ein Kontaktelement (22a-22c) eine entsprechende Kontaktscheibe (5a-5c) des Verbindungshauptkörpers (1) elektrisch kontaktiert,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungshauptkörper (1) eine der Anzahl der Kontaktscheiben (5a-5c) entsprechende Anzahl von elektrisch leitenden Anschlußelementen (10a-10c) aufweist, wobei jeweils ein Anschlußelement (10a-10c) mit einer entsprechenden Kontaktscheibe (5a-5c) elektrisch verbunden ist und in Längsrichtung des Verbindungshauptkörpers (1) elektrisch isoliert von den anderen Kontaktscheiben verläuft, wobei jede Kontaktscheibe (5a-5c) über das entsprechende Anschlußelement (10a-10c) an eine Versorgungsspannung anschließbar ist und wobei die Kontaktelemente (22a-22c) federnd gegen die Kontaktscheiben (5a-5c) vorgespannt sind und die schmale Umfangsfläche der Kontaktscheiben (5a-5c) kontaktieren.
4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede oberhalb einer anderen Kontaktscheibe angeordnete Kontakscheibe (5a, 5b) mindestens ein Loch aufweist, durch welches die mit den darunter angeordneten Kontaktscheiben (5b, 5c) verbundenen Kontaktelemente (10b, 10c) mit einer entsprechenden Isolierummantelung (11b, 11c) geführt sind.
5. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungshauptkörper (1) eine im wesentlichen zylinderförmige Außenform aufweist.
6. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (2) an seiner mit dem Verbindungshauptkörper (1) zu koppelnden Seite eine der Außenform des Verbindungshauptkörpers (1) entsprechende Außenform aufweist.
7. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungshauptkörper (1) und das Verbindungselement (2) Befestigungsmittel (4a, 4b; 12a, 12b) zur mechanischen Kopplung miteinander aufweisen.
8. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungshauptkörper (1) in Umfangsrichtung des Verbindungshauptkörpers (1) verlaufende Ausnehmungen (4a, 4b) aufweist, in die Vorsprünge (12a, 12b) des Verbindungselementes (2) lösbar eingeschnappt werden können.
9. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktscheiben (5a-5c) des Verbindungshauptkörpers (1) voneinander isoliert übereinander angeordnet sind.
10. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungshauptkörper (1) eine Hülse (13) umfaßt, wobei auf der Hülse (13) eine erste Kontaktscheibe (5c), auf der ersten Kontaktscheibe (5c) eine erste Isolierschicht (9c), auf der ersten Isolierschicht (9c) eine zweite Kontaktscheibe (5b), auf der zweiten Kontaktscheibe (5b) eine zweite Isolierschicht (9b), auf der zweiten Isolierschicht (9b) eine dritte Kontaktscheibe (5a) und auf der dritten Kontaktscheibe (5a) eine dritte Isolierschicht (9a) angeordnet ist.
11. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsabmessungen der Kontaktscheiben (5a-5c) kleiner sind als die der Isolierschichten (9a-9c).
12. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) auf einem ersten Verschlußkörper (14) aufgesetzt ist, und daß auf die dritte Isolierschicht (9a) ein zweiter Verschlußkörper (15) aufgesetzt ist, der durch eine sich durch die Hülse (13) erstreckende Verbindung an dem ersten Verschlußkörper (14) befestigt ist.
13. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten und zweiten Verschlußkörper (14, 15) ein elastisches Mittel (17) angeordnet ist, welches bei Befestigung des zweiten Verschlußkörpers (15) an dem ersten Verschlußkörper (14) eine Druckkraft gegen die beiden Verschlußkörper (14, 15) ausübt.
14. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13), die Kontaktscheiben (5a 5c), die Isolierschichten (9a-9c) sowie die Verschlußkörper (14, 15) jeweils eine im wesentlichen kreisförmige Querschnittsform besitzen.
15. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungshauptkörper (1) mit einer Abdeckung (19) abgedeckt ist, wobei die Abdeckung (19) einen Kontaktraum (20) zum Anschließen der mit den einzelnen Kontaktscheiben (5a-5c) verbundenen Kontaktelemente (10a-10c) an Versorgungsspannungsleitungen bildet.
16. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungshauptkörper (1) Befestigungsmittel (6, 18) zur Befestigung des Verbindungshauptkörpers (1) an einer Wand oder Decke umfaßt.
17. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (2) Kontaktmittel (26) zur Kontaktierung von elektrischen Leitern (29) der damit koppelbaren Stromschiene (3) aufweist, wobei die die elektrischen Leiter (29) der Stromschiene (3) kontaktierenden Kontaktmittel (26) mit den anderen Kontaktmitteln (22a-22c) des Verbindungselementes (2), die mit dem Verbindungshauptkörper (1) koppelbar sind, elektrisch verbunden sind.
18. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die die elektrischen Leiter (29) der Stromschiene (3) kontaktierenden Kontaktmittel eine der Anzahl der zu kontaktierenden Leiter (29) der Stromschiene (3) entsprechende Anzahl von im wesentlichen parallel zueinander und isoliert voneinander angeordneten Kontaktelementen (26) umfassen.
19. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die die Leiter (29) der Stromschiene (3) zu kontaktierenden Kontaktelemente (26) federnd vorgespannt sind.
20. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement in einem Außenkörper (21) des Verbindungselementes (2) ausgestaltete Befestigungsmittel (24) zur mechanischen Kopplung mit einer Stromschiene (3) aufweist.
21. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkörper (21) des Verbindungselementes (2) an seinem stromschienenseitigen Ende eine der Außenform der Stromschiene (3) entsprechende Innenform aufweist, so daß die Stromschiene (3) in den Außenkörper (21) des Verbindungselementes (2) hineingeschoben werden kann.
22. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer mit dem Verbindungselement (2) elektrisch und mechanisch gekoppelten Stromschiene (3), wobei die Stromschiene (3) einen Außenkörper (7) sowie einen von dem Außenkörper (7) gehaltenen Profilkörper (8) umfaßt, wobei der Profilkörper (8) eine bestimmte Anzahl von elektrischen Leitern (29) aufweist.
23. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkörper (7) der Stromschiene (3) aus Glas gefertigt ist.
24. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkörper (7) der Stromschiene (3) die Form eines Rohres aufweist, wobei die Seitenwand des Rohres in einem bestimmten Bereich mit einer sich in Längsrichtung des Rohres erstreckenden Öffnung versehen ist, in die der Profilkörper (8) eingesetzt ist, wobei der Profilkörper (8) von den Seitenenden (31a, 31b) des Rohres, die die Öffnung begrenzen, gehalten ist.
25. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (8) seitlich des Profilkörpers (8) ausgebildete und in Längsrichtung des Profilkörpers (8) verlaufende Rillen (32a, 32b) aufweist, in die die Seitenenden (31a, 31b) des rohrförmigen Außenkörpers (7) eingreifen.
26. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (8) an seiner Unterseite im wesentlichen parallel zueinander in Vertiefungen (33) angeordnete Leiter (29) aufweist, die in Längsrichtung des Profilkörpers (8) verlaufen.
27. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (8) einteilig mit dem Außenkörper (7) der Stromschiene (3) ausgebildet ist.
28. Verwendung einer Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einem Leuchtensystem, wobei an die mit der Verbindungsvorrichtung koppelbare Stromschiene (3) Leuchten anschließbar sind, denen über die Stromschiene (3) eine Versorgungsspannung zugeführt wird.
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