DE19652401C2 - Stromschienensystem - Google Patents
StromschienensystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Stromschienensystem mit einer Strom
schiene und daran anbringbaren Leuchtenadaptern, die Leuchten
wie beispielsweise Halogenstrahler halten und den elektrischen
Kontakt zu den Leitern der Stromschienen herstellen. Die Strom
schiene wird in der Regel an einer Gebäudedecke befestigt, sie
kann aber beispielsweise auch an einer Wand angebracht werden.
Aus der DE 195 10 507 A1 ist ein Stromschienensystem bekannt,
deren Stromschiene aus einem dauerelastischen elektrisch nicht
leitenden Material besteht, in das die elektrischen Leiter so
eingelassen sind, daß sie von einem Materialmantel überdeckt
sind. Infolge ihres elastischen Materials kann die Stromschiene
in jede gewünschte Form gebogen werde. Damit sie diese Form auch
beibehält, ist in das dauerelastische Kunststoffmaterial außer
dem ein streifenförmiger Körper aus Blei oder einer Bleilegie
rung eingebettet. Die Leuchtenadapter sind mit Kontaktspitzen
versehen, die sich beim Anbringen der Leuchten- adapter an der
Stromschiene durch den Materialmantel bohren und den elektri
schen Kontakt mit den Leitungen herstellen.
An diesem Stromschienensystem ist nachteilig, daß das Einbetten des Bleistreifens
in das Kunststoffmaterial Schwierigkeiten bereitet und daß die Stromschiene durch
den eingebetteten Bleistreifen nur eine unzureichende Stabilität erhält. Außerdem
ist nicht mit Sicherheit gewährleistet, daß beim Anbringen der Leuchtenadapter die
Kontaktspitzen einen einwandfreien elektrischen Kontakt mit den Leitungen
herstellen.
Aus der FR 15 68 833 ist ein elektrischer Leiter bekannt, der aus einem Trägerprofil
und einer Stromschiene mit eingebetteten Leitern zusammengesetzt ist. Das
streifenförmige Trägerprofil ist mit einem Befestigungssteg für die Stromschiene
versehen. An seiner Unterseite hat das Trägerprofil eine Klebeschicht, mit der die
zusammengesetzte Anordnung an einer Wand befestigbar ist, wodurch hierbei eine
Beschädigung der elektrischen Isolierung vermieden ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stromschienensystem
der aus der DE 195 10 507 A1 bekannten Art so weiter zu entwickeln, daß unter
Beibehaltung der Vorteile des bekannten Systems die Stromschiene eine erhöhte
Stabilität hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht die Stromschiene aus einem
Trägerprofil, das der Stromschiene die erforderliche Festigkeit verleiht, und einer
daran lösbar befestigten Stromschiene, die bevorzugt aus einem gummielastischen
Material besteht und in das wenigstens zwei, bevorzugt drei Leiter (Phase,
Schutzleiter und Nulleiter) eingebettet sind.
Das Trägerprofil hat eine flache Streifenform und ist in der Befestigungslage vertikal
angeordnet, d. h. es hat querschnittlich eine sehr viel größere Höhe als Breite. In
einer bevorzugten Ausführungsform hat der schmale Trägersteg eine Höhe von
etwa 30 mm und eine Breite von etwa 1,5 mm.
Weiter ist vorgesehen, daß das Trägerprofil einen im rechten
Winkel von dem schmalen Trägersteg abstehenden Seitensteg hat,
der in einer querschnittlichen Verdickung endet und in eine Aus
sparung der Stromschiene einrastet. Diese querschnittliche Ver
dickung hat bevorzugt eine Pilzform. Hierauf ist die Erfindung
allerdings nicht beschränkt, sondern die querschnittliche Ver
dickung kann beispielsweise auch dachförmig ausgebildet sein.
Der Seitensteg, der bevorzugt mittig von dem Trägersteg absteht,
kann ebenfalls eine flache Streifenform haben mit einer Wand
stärke, die etwas dünner sein kann als diejenige des Träger
stegs. Die Wandstärke kann beispielsweise 1 mm betragen.
Wenn das Trägerprofil aus Aluminium oder eine Aluminiumlegierung
besteht, ist es trotz des seitlichen Stegs mit dem Rastkopf
überraschenderweise um die vertikale Mittelachse plastisch ver
formbar, so daß ein gewünschter Kurvenverlauf der aus Träger
profil und Stromschiene zusammengesetzten Stromschiene beibehal
ten wird. Andererseits hat das Trägerprofil eine große Biege
steifigkeit um die horizontale Mittelachse, so daß die Strom
schiene insgesamt äußerst stabil ist.
Die bevorzugt aus einem Elastomer oder aus PU/PVC bestehende
Stromschiene hat eine Aussparung zur Aufnahme das Seitenstegs
und des Rastkopfes des Trägerprofils. Dabei wird mit besonderem
Vorteil vorgeschlagen, daß die Stromschiene beidseitig der be
vorzugt mittig angeordneten Aussparung zwei in einem kleinen
Winkel auseinanderlaufende, geradlinige Innenflächen aufweisen,
die zu den Rändern hin zunehmend vorspringen, wenn die Strom
schiene noch nicht mit dem Trägerprofil verbunden ist. Im mon
tierten Zustand liegen diese Innenflächen an dem Trägerprofil
unter Vorspannung an, wobei die Aussparung etwas aufgespreizt
wird, so daß die Innenflächen in der Befestigungslage mitein
ander fluchten.
Der den Seitensteg des Trägerprofils aufnehmende Abschnitt der
Aussparung läuft dabei von der Berührungsfläche mit dem Träger
profil aus leicht konisch etwa bis auf Stegbreite zu, um den
pilz- oder dachförmigen Rastkopf in die Stromschiene eindrücken
zu können, wobei die Aussparung infolge der leichten Keilform
der Eintrittsöffnung aufgeweitet wird. Die querschnittliche
Verdickung am Ende des Seitenstegs rastet dann hinter Schultern
der Aussparung ein, womit das unter Vorspannung an dem Träger
profil anliegende Stromschiene absolut sicher mit dem Träger
profil verbunden ist.
Bei Bedarf ist diese Verbindung leicht zu lösen, indem der obere
und der untere Abschnitt der Stromschiene unter Aufweitung der
mittigen Aussparung zurückgebogen werden, bis der Rastkopf
freigegeben ist.
Wenn der Seitensteg und die Aussparung mittig an dem Träger
profil bzw. in der Stromschiene ausgebildet sind, haben diese
beiden Bauteile bevorzugt eine zur horizontalen Mittelachse
symmetrische Ausgestaltung.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die Stromschiene querschnittlich
eine gewölbte Außenfläche hat. Hierbei kann es sich um eine
Kreisbogenform handeln, womit die Stromschiene in dem am Träger
profil befestigten Zustand die Form eines Kreissegmentes hat.
Die Aussparung sollte sich mindestens über die halbe Breite der
Stromschienes, bevorzugt über ca. 75% seiner Breite erstrecken.
Über und unter der Aussparung befindet sich der erforderliche
Raum, um einen oder zwei Leiter in die Stromschiene so einzubet
ten, daß diese um mindestens 1 mm außen überdeckt sind.
Als Leiter werden bevorzugt isolierte Kabel-Litzen verwendet.
Mit Vorteil ist vorgesehen, daß das Trägerprofil in der Befesti
gungslage oben und unten die Stromschiene mit überstehenden End
abschnitten überragt. Durch die beträchtliche Höhe des Träger
profils ist die Biegesteifigkeit des Stromschienensystems um die
horizontale Achse erhöht, und die unten und oben überstehenden
Endabschnitte des Trägerprofils lassen sich auf besonders vor
teilhafte Weise dazu verwenden, an dem Stromschienensystem die
Leuchtenadapter, Decken- oder Wandhalter und Verbinder in genau
festgelegter Lage zu befestigen, was weiter unten noch beschrie
ben wird.
Das Stromschienesystem wird mit Deckenhaltern oder Wandhaltern
befestigt, die querschnittlich einen etwa C-förmigen Halteab
schnitt mit Nuten zur Aufnahme der oben und unten überstehenden
Endabschnitte des Trägerprofils haben. Das Stromschienensystem
ist damit schnell und einfach anbringbar und absolut sicher
gehalten.
Außerdem wird vorgeschlagen, daß einzelne Trägerprofilstücke
durch Verbinder aneinandersetzbar sind, die ebenfalls einen etwa
C-förmigen Halteabschnitt aufweisen, wie er oben beschrieben
ist. Dabei führen zweckmäßigerweise Gewindebohrungen durch die
Wand der Verbinder, die von Befestigungsschrauben, zweckmäßiger
weise Madenschrauben, durchgriffen werden, mit denen das Träger
profil an die äußeren Nutwände angedrückt wird, wodurch der
Verbinder in Längsrichtung an den beiden Trägerprofilstücken
fixiert ist. Mit diesen Verbindern kann demnach auf einfache
Weise ein Trägerprofil durch Anfügen eines weiteren Trägerpro
filstücks verlängert werden.
Das Ende des Stromschienensystems sollte durch eine Endkappe
gesichert werden, deren Querschnittsform in etwa mit derjenigen
des Stromschienensystems übereinstimmt und die zusammen mit dem
Endbereich des Stromschienensystems in einen Verbinder einge
setzt wird, der oben beschrieben ist. Die Endkappe kann dabei in
Breitenrichtung ein geringes Übermaß haben, so daß sie in die
Nuten des Verbinders eingepreßt werden kann, so daß sie darin
sicher gegen Herausfallen gehalten ist.
Auch im Bereich der Endeinspeisung kann ein solcher Verbinder
eingesetzt werden, um die eingebetteten Leiter der Stromschiene
mit einem Anschlußkabel zu verbinden. Auch hierbei kann eine
etwa mit den Außenkonturen des Stromschienensystems übereinstim
mende Kunststoffabdeckung zusammen mit einem Endabschnitt des
Stromschienensystems in den Verbinder eingesetzt werden, wobei
innerhalb der Kunststoffabdeckung z. B. über Lüsterklemmen der
elektrische Anschluß erfolgt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Stromschienensystems. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Trägerprofil eines
Stromschienensystems;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Stromschiene eines
Stromschienensystems;
Fig. 3 sechs verschiedene Ansichten des Aufnahmeteils eines
Leuchtenadapters;
Fig. 4 eine Seitenansicht und zwei Stirnansichten eines voll
ständigen Leuchtenadapters;
Fig. 5 eine Seitenansicht und eine Innenansicht eines Ver
binders für zwei Trägerprofilstücke;
Fig. 6 eine Seitenansicht, eine Stirnansicht und eine Auf
sicht eines Deckenhalters für ein Stromschienensystem;
Fig. 7 die Endeinspeisung einer Stromschiene in einer Seiten
ansicht und einer Stirnansicht und
Fig. 8 den Endbereich eines Stromschienensystems mit einer
Endkappe in einer Seitenansicht und einer Stirnan
sicht.
Fig. 1 zeigt ein Trägerprofil 1 in der vertikalen Einbaulage.
Das Trägerprofil 1 enthält einen streifenförmigen, rechteckigen
Trägersteg 2, an dem mittig im rechten Winkel ein ebenfalls
streifenförmiger Steg 3 angeformt ist, der in einem pilzförmigen
Rastkopf 4 endet. Der Steg 3 hat eine etwas geringere Wandstärke
als der Trägersteg 2. Die Abmessungen des Trägerprofils 1 sind
so gewählt, daß das aus dem Trägerprofil 1 und der Stromschiene
5 (Fig. 2) zusammengesetzte Stromschienesystem eine hohe Biege
festigkeit um die horizontale Mittelachse 6 hat, die zugleich
die Symmetrieachse des Trägerprofils ist, daß jedoch anderer
seits das Stromschienensystem um die vertikale Achse 7 plastisch
verformbar ist.
Die in Fig. 2 im Querschnitt abgebildete Stromschiene 5 hat eine
mittige Aussparung zur Aufnahme des Stegs 3 und des Rastkopfs 4 des
Trägerprofils 1, wobei diese Aussparung einen kegelstumpfförmi
gen Abschnitt 8 und - daran anschließend - einen mit den Außen
konturen des Rastkopfes 4 im wesentlichen übereinstimmenden
pilzförmigen Abschnitt 9 aufweist. Der Aussparungsabschnitt 8
verbreitert sich zur Eintrittsöffnung hin, um die Befestigung
der Stromschiene 5 an dem Trägerprofil 1 zu erleichtern, indem
der pilzförmige Rastkopf 4 die leicht keilförmig zulaufenden
Seitenwände außeneinanderzwängt. In der Befestigungslage rastet
der pilzförmige Rastkopf 4 hinter Schulter 10 des Abschnitts 9
der Aussparung ein.
In dem in Fig. 2 dargestellten entspannten Zustand laufen die
Anlageflächen 11 der Stromschiene 5 in einem kleinen Winkel
aufeinander zu, d. h. ihre seitlichen Endabschnitte springen um
eine Strecke h vor.
Infolge des gummiartigen Materials legen sich die Anlageflächen
11 in dem Zustand, in dem der Rastkopf 4 des Trägerprofils in
den Abschnitt 9 der Aussparung der Stromschienes eingerastet
ist, an den Anlageflächen 12 des Trägerprofils 1 ganzflächig an.
Durch diese Vorspannung sind das Trägerprofil 1 und die Strom
schiene 5 dauerhaft fest zu einem Stromschienensystem verbunden.
Oberhalb und unterhalb der Aussparung 8, 9 ist in die Strom
schiene 5 jeweils eine isolierte Kabel-Litze 13 eingebettet, die
an der Seite der querschnittlich kreisbogenförmigen Außenwand 14
von einer Materialschicht überdeckt ist, die etwa 1 mm dick ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Leuchtenadapter 15, der aus
einem Aufnahmeteil 16, einem inneren Verschlußteil 17 und einem
äußeren Verschlußteil 18 zusammengesetzt ist. Das innere Ver
schlußteil 17 ist mit einem unteren Gelenk 19 mit dem Aufnahme
teil 16 verbunden, während das äußere Verschlußteil 18 am oberen
Rand des Aufnahmeteils 16 bei 20 angelenkt ist. An einem Kabel
21 hängt beispielsweise ein nicht dargestellter Strahler, der
über den Leuchtenadapter 15 mit den Leitern 13 in dem Strom
schiene 5 in elektrischen Kontakt gebracht wird.
Hierzu ist - wie Fig. 3 zeigt - das Aufnahmeteil 16 des Leuchtena
dapters 15 mit zwei vorspringenden Dornen 21 versehen, die beim
Anbringen des Leuchtenadapters 15 an einem Stromschienensystem
in die Leiter 13 eingepreßt werden. Das Aufnahmeteil 16 hat eine
Anlagefläche 22 für die kreisbogenförmige Außenfläche 14 der
Stromschiene 5 und für die über die Stromschiene 5 hinaus vor
stehenden Endabschnitte des Trägerstegs 2 des Trägerprofils 1,
wobei dieser Anlagebereich in Fig. 3 mit dem Bezugszeichen 23
bezeichnet ist. Durch diese Ausbildung des Aufnahmeteils 16 wird
das Stromschienensystems exakt positioniert, so daß die Dornen
21 zwangsläufig auf die Leiter 13 auftreffen.
Der Leuchtenadapter 15 wird dadurch sicher an dem Stromschienen
system befestigt, daß die angelenkten Verschlußteile 17 und 18
so umgelegt werden, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Auf
diese Weise ist der Leuchtenadapter 15 absolut sicher an der
Stromschiene befestigt. Der elektrische Kontakt zwischen den
Dornen 21 und den zu dem Strahler führenden Leitern wird in-
Klemmen 24 hergestellt.
Fig. 5 zeigt einen Verbinder 25, mit dem zwei Trägerprofilstücke
aneinander angesetzt werden können. Der Verbinder 25 hat ein
etwa C-förmiges Profil mit Nuten 26 zur Aufnahme der oberen und
unteren Endabschnitte des Trägerstegs 12. In Gewindebohrungen 27
des Verbinders 25 sind Madenschrauben einschraubbar, um die
aneinandergesetzten Endabschnitte zweier Trägerprofilstücke in
dem Verbinder zu fixieren.
Fig. 6 zeigt einen Deckenhalter 28 mit einem an einer Decke zu
befestigenden Fußabschnitt 29 und einen darin gehaltenen Steg
30, der an dem unteren Ende einen ebensolchen C-förmigen Auf
nahmeabschnitt für das Stromschienensystem hat wie der Verbinder
25.
Die Verbinder 25 können auch - wie die Fig. 7 und 8 zeigen -
zur Endeinspeisung des elektrischen Stroms in die Stromschiene
und zum sicheren Abschluß des Endes der Stromschiene verwendet
werden. Zur Endeinspeisung wird eine Kunststoffabdeckung 31 in
die Nuten 26 des Verbinders 25 in Anlage an den Endabschnitt des
Stromschienensystems eingepreßt, wobei die Kunststoffabdeckung
31 Außenkonturen hat, die in etwa den Außenkonturen des Strom
schienensystems entsprechen. Im Innenraum der Kunststoffabdec
kung erfolgt der elektrische Kontakt zwischen den Leitern eines
Zuleitungskabels 32 und den Leitern 13 der Stromschiene.
Das Ende der Stromschiene wird dadurch gesichert, daß ein Kunst
stoffteil 33 in Anlage an den Endabschnitt eines Stromschienen
systems in den Verbinder 25 eingepreßt wird, wobei das Kunst
stoffteil 33 wiederum Außenkonturen hat, die in etwa denjenigen
des Stromschienensystems entsprechen.
Claims (13)
1. Stromschienensystem, mit einer Stromschiene, die an einem Trägerprofil
befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerprofil (1) eine flache Streifenform hat und aus einem harten Material besteht, das ein plastisches seitliches Verbiegen des Trägerprofils (1) zuläßt, und
daß die Stromschiene (5) seitlich lösbar an dem Trägerprofil angebracht ist und aus einem elastischen Kunststoff besteht, in den elektrische Leiter eingebettet sind.
daß das Trägerprofil (1) eine flache Streifenform hat und aus einem harten Material besteht, das ein plastisches seitliches Verbiegen des Trägerprofils (1) zuläßt, und
daß die Stromschiene (5) seitlich lösbar an dem Trägerprofil angebracht ist und aus einem elastischen Kunststoff besteht, in den elektrische Leiter eingebettet sind.
2. Stromschienensystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerprofil (1) ferner einen seitlich abstehenden
Streg (3) hat, der in einer querschnittlichen Verdickung (4) endet.
3. Stromschienensystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die querschnittliche Verdickung eine einen Rastkopf
bildende Pilzform hat.
4. Stromschienensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerprofil (1) in der Befestigungslage vertikal
angeordnet ist.
5. Stromschienensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerprofil (1) aus Aluminium oder einer
Aluminiumlegierung besteht.
6. Stromschienensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene (5) eine Aussparung (8, 9) zur
Aufnahme des Seitenstegs (3) und des Rastkopfes (4) hat.
7. Stromschienensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene (5) vor der Montage querschnittlich
beidseitig der Aussparung (8, 9) zwei im Winkel aufeinander zu laufende geradlinige
Anlageflächen (11) aufweist, die im montierten Zustand an dem Trägerprofil (1)
unter Vorspannung anliegen.
8. Stromschienensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene (5) eine querschnittlich gewölbte
Außenfläche (14) hat.
9. Stromschienensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene (5) aus einem Elastomer oder aus
PU/PVC besteht.
10. Stromschienensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und unterhalb der Aussparung (8, 9) je eine
isolierte Kabel-Litze (13) in die Stromschiene (5) eingebettet ist.
11. Stromschienensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerprofil (1) oben und unten mit
überstehenden Endabschnitten die Stromschiene (5) überragt.
12. Stromschienensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Trägerprofilstücke durch Verbinder (25)
einandersetzbar sind, die jeweils Nuten zur Aufnahme der oben und unten
überstehenden Endabschnitte des Trägerprofils aufweisen, wobei
Gewindebohrungen (27) durch die Wand der Verbinder (25) führen, die von
Befestigungsschrauben durchgriffen werden.
13. Stromschienensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Stromschienensystems durch eine
Endkappe (33) gesichert ist, deren Qauerschnittsform in etwa mit derjenigen
des Stromschienensystems übereinstimmt und die in einen Verbinder (25)
eingepreßt ist.
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ID=26032298
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DE19652401A Expired - Fee Related DE19652401C2 (de) | 1996-12-17 | 1996-12-17 | Stromschienensystem |
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