AT407906B - Elektrisches leuchtensystem - Google Patents
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Description
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Die Erfindung betrifft ein elektrisches Leuchtensystem mit einer mittels einem oder meh erer Schienenhalter an Wänden, Decken oder dergleichen befestigbaren Halteschiene, die eine i olie- rende Mittelschicht, eine erste leitende Aussenschicht an der einen Seite der Mittelschicht und eine zweite leitende Aussenschicht an der gegenüberliegenden Seite der Mittelschicht aufweist, wie mit mindestens einem je eine Lampe tragenden Lampenhalter, mit dem die Lampe mit den be iden Aussenschichten elektrisch verbunden ist, wobei der Lampenhalter und/oder der Schienenhalter zwei aus einem elektrisch leitfähigen Material bestehende, starr ausgebildete Halteelemente aufweist,
die an den einander gegenüberliegenden Aussenschichten der Halteschiene unter A@ sbildung eines flächigen elektrischen Kontaktes anliegen und unter Aufrechterhaltung der elektris hen Trennung gegeneinander verspannbar sind.
Bei dem bekannten Leuchtensystem dieser Art, wie es in der EP 0 129 325 A2 beschriebe ist, sind die zwei Halteelemente stempelförmige elektrische Kontakte, die von einem Ring umg eben sind, an dessen Innenumfang zwei radial nach innen vorstehende Nocken angeordnet sind, d e an den radial äusseren Enden der Kontakte anliegen, wobei durch Verdrehen des Ringes die Kon akte durch die sie beaufschlagenden Steuerflächen der Nocken radial nach innen gegen die leite den Aussenschichten der Halteschiene gezwängt und so gegeneinander verspannt werden. Die dabei von den Kontakten auf die Halteschiene ausgeübte Andruckkraft wird durch eine elastische V rfor- mung des Ringes und der Nocken herbeigeführt.
Nachteilig an dieser Konstruktion ist, dass im Hinblick auf den aus einem Kunststoffm erial bestehenden Ring befürchtet werden muss, dass sich mit der Zeit eine Ermüdung des ständig inter Spannung stehenden Kunststoffmaterials einstellt, was zu einem allmählichen Nachlassen der wirksamen Andruckkraft führt. Darüberhinaus muss bei einem häufigen Verdrehen des Ringe mit einem Verschleiss der Nocken gerechnet werden, da deren Kunststoff-Steuerflächen unter ständi- gem Druck gegen die metallischen Stirnflächen der Kontakte bewegt werden, was mit der Zeit ebenfalls zu einem Nachlassen der erzeugbaren Andruckkraft führt.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Leuchtensystems ist dann zu sehen, dass der Lampe halter aus einer Vielzahl von Teilen zusammengesetzt ist. So weist der Lampenhalter neben de die Halteelemente bildenden stempelförmigen Kontakten und dem Ring zwei von den Kontakten abgehende stromteitende Bügel auf, an die unter Aufrechterhaltung einer getrennten Stromfü rung über ein um eine vertikale Achse verdrehbares Winkelstück ein Lampentragarm angeschloss n ist, wobei zwischen Winkelstück und Lampentragarm ein Gelenk vorgesehen ist, um den Lampe tragarm in unterschiedlichen Winkellagen in der Vertikalebene einstellen zu können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, diese Nachteile des Standes der Technik z beheben und ein elektrisches Leuchtensystem der eingangs angegebenen Art zu schaffen, das eine sichere und einfache Befestigung von Lampe, Lampenhalter und Halteschiene ermöglich und gleichzeitig eine sichere Stromübertragung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Halteelemente in an sie bekannter Weise zumindest im Bereich der Halteschiene jeweils aus einem Stück sind und den am-
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zwischen Lampenhalter und/oder Schienenhalter und Halteschiene direkt an der Halteschien mittels Spannelementen fixierbar sind, die sich oberhalb und unterhalb der Halteschiene befinde und einen Abstand voneinander aufweisen, der grösser ist als die Höhe der Halteschiene.
Im Unterschied zu dem aus der EP 0 129 325 A2 bekannten Lampenhalter sind die erfind ngs- gemässen Halteelemente zumindest im Bereich der Halteschiene jeweils einstückig und nicl auf Höhe der Halteschiene sondern oberhalb und unterhalb der Halteschiene verspannt. Dadurc wird
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einwirkende elastische Verformungsteile, die mit der Zeit einer Ermüdung und einem Verschleiss unterliegen, erzeugt werden muss, sondern als Biegeverformung in den Halteelementen elbst erzeugt wird. Dadurch wird ein überraschend einfacher Aufbau des Lampenhalters bzw. Schi enenhalters erzielt und ermöglicht, dass der Lampenhalter bzw. Schienenhalter erfindungsgemäss von den Halteelementen selbst gebildet wird.
Zumindest im Bereich der Halteschiene aus einem Stück bestehende Halteelemente sind zwar bei Lampenhaltern bereits bekannt (DE 88 11 846 U1, JP 52-42682 A), jedoch nicht im Zi sammenhang mit einem Leuchtensystem der hier angesprochenen Gattung.
Insgesamt wird durch die Erfindung eine einfachere und sicherere elektrische und mechani-
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sehe Kontaktierung der Halteschiene ohne die Verwendung zusätzlicher, beweglicher Teile erzielt.
Weil die Halteelemente oberhalb und unterhalb der Halteschiene verspannt werden, ergibt sich zusätzlich der Vorteil, dass die Halteelemente problemlos in unterschiedlichen Winkellagen bezüglich der Längsachse der Halteschiene ausrichtbar und fixierbar sind. Das beim bekannten Leuchtensystem zur Ausrichtung der Lampe vorgesehene zusätzliche Gelenk kann daher ebenfalls entfallen.
Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Halteelemente, wie an sich bekannt, plattenförmig und im Querschnitt rechtwinklig sowie bezüglich der Halteschienenebene im wesentlichen symmetrisch ausgebildet.
Vorteilhafterweise besteht jedes der beiden Halteelemente aus einem an der Halteschiene anliegenden Schienenabschnittteil und einem mit diesem gelenkig verbundenen und in einer bestimmten Winkellage zu diesem feststellbaren Halteabschnittteil. Je nach Ausbildung und Anordnung des Gelenks kann damit bei einem Lampenhalter der Halteabschnittteil zusammen mit der an diesem befestigten Lampe insbesondere auch senkrecht zur Längsachse der Halteschiene verschwenkt werden, wodurch das genaue Ausrichten der Lampe erleichtert wird. Ist die Gelenkverbindung, am Schienenhalter vorgesehen, so kann der Schienenabschnittteil und die daran befestigte Halteschiene relativ zu dem an Wänden, Decken oder dergleichen befestigten Halteabschnittteil verschwenkt und in beliebigen Lagen festgestellt werden.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Halteelemente auf ihrer der Halteschiene zugewandten Seite eine an der Halteschiene flächig anliegende Aussparung aufweisen, deren Tiefe geringer als die halbe Dicke der Halteschiene ist. Auf diese Weise sind die Halteelemente in dem Abschnitt, in dem sie keine Aussparung aufweisen, zueinander geringer beabstandet als wenn sie parallel zur Halteschiene verlaufen und einen Abstand zueinander aufweisen würden, der der Dicke der Halteschiene entspräche, wodurch einerseits ein geschlossener Gesamteindruck vermittelt und andererseits der benötigte Abstand zwischen den beiden Halteelementen zur Aufrechterhaltung der elektrischen Trennung beibehalten wird.
Die Aussparung kann gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung als senkrecht zur Längsachse der Halteelemente und über deren ganze Breite verlaufende Quernut ausgebildet sein. Diese Ausführungsform findet vor allem bei Schienenhaltern Verwendung. Die Breite der Quemut kann nur geringfügig grösser sein als die Höhe der Halteschiene, so dass die Quernut bereits die Winkellage vorgibt, in der der Schienenhalter relativ zur Halteschiene anzuordnen ist.
Andererseits kann die Breite der Quemut auch grösser als die Breite der Halteschiene sein, so dass an den schmalen Längsseiten der Halteschiene ein Freiraum besteht, der die Ausrichtung der Halteelemente in unterschiedlichen Winkellagen bezüglich der Längsachse der Halteschiene ermöglicht.
Alternativ hierzu kann die Aussparung durch einen bis an eine Stirnseite der Halteelemente verlaufenden abgestuften Abschnitt mit geringerer Dicke als derjenigen des übrigen Teils der Halteelemente gebildet werden, wodurch ein Aufschieben der Halteelemente im bereits vormontierten Zustand von der schmalen Längsseite der Halteschiene her erleichtert wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Halteelemente aus einem elektrisch leitfähigen Vollmaterial, z. B. Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, bestehen, da hierdurch die Stromeinspeisung an jeder beliebigen Stelle der Halteelemente erfolgen kann.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert ; dieser zeigen :
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines an einer Halteschiene befestigten, erfindungsge- mässen Lampenhalters mit Lampe,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht der Halteschiene und des Lampenhalters ohne
Lampe gemäss der Linie A-A von Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 2 gezeigten linken Halteelements von der Seite der
Halteschiene her,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Ausbildungsvariante eines erfindungsgemässen, an einer Halteschiene fixierten und mit einer Lampe versehenen Lampenhalters, welcher quer zur Halteschiene schwenkbar aufgeführt ist,
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Fig. 5 eine Vorderansicht des in Fig. 4 gezeigten hinteren Schienenabschnitts des Halte- elements,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Halteelements von Fig.
5, von rechts gesehen,
Fig. 7 eine Vorderansicht der beiden Halteelemente eines Schienenhalters,
Fig. 8 eine Seitenansicht von rechts des in Fig. 7 gezeigten linken Halteelements,
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Transformatorengehäuses und eines von unten an dieses Transformatorengehäuse anschraubbaren, hinteren Halteelem ents eines Schienenhalters,
Fig. 10 eine Vorderansicht von rechts des in Fig. 9 gezeigten Halteelements und
Fig. 11 eine Draufsicht des in Fig. 9 gezeigten Transformatorengehäuses ohne Tran for- mator und Halteelements.
Aus Fig. 1 ist ein Teil eines elektrischen Niederspannungs-Leuchtensystems mit eine an einer Halteschiene 10 befestigbaren Lampenhalter 11 ersichtlich, der eine Lampe 12 trägt. Die Halteschiene 10 ist bandförmig ausgebildet und besteht, wie in Fig. 2 dargestellt ist, aus einer i lie- renden Mittelschicht 13, einer ersten leitenden Aussenschicht 14 an der einen Seite der Mittelschicht 13 und einer zweiten leitenden Aussenschicht 15 an der gegenüberliegenden Seite der Mittelschicht 13, wobei die beiden Aussenschichten 14,15 aus einer Aluminiumlegierung hergestellt sind und zusammen mit der Mittelschicht eine feste, aber biegsame Verbundschiene ergeben Auf nähere Einzelheiten bezüglich der Halteschiene 10 wird hier nicht näher eingegangen, sonder auf das DE-GM 88 14 295 verwiesen.
Wie auch aus Fig. 2 zu entnehmen ist, besteht der Lampenhalter 11aus zwei getrennten Halteelementen 16,16', die bezüglich der Halteschienen-Mittelebene im wesentlichen symmetisch ausgebildet sind. Bei den Halteelementen 16,16' handelt es sich um längliche Plattenelement mit rechtwinkligem Querschnitt und rechtwinkliger Aussenkontur, wobei die Länge jedes Halteelem ents 16, 16' das Vier- bis Fünffache seiner Breite beträgt. Die Halteelemente 16, 16' sind aus e nem Vollmaterial hergestellt und bestehen aus einer elektrisch leitfähigen Aluminiumlegierung.
Die Halteelemente 16,16' sind über einen Grossteil ihrer Länge durch eine auf der Seit der Halteschiene 10 vorgesehene Aussparung 17,17' in ihrer Dicke verringert. Diese Aussparung 17, 17' beginnt an der in Fig. 2 gezeigten oberen Stirnseite der Halteelemente 16,16', erstreckt sich parallel zur Halteschiene 10 bis zu einer Stufe 18,18' und weist eine Tiefe auf, die geringer ist als die halbe Dicke der Halteschiene 10. Auf diese Weise liegen die Halteelemente 16,16' im Be eich der Aussparung 17,17' an den beiden leitenden Aussenschichten 14,15 der Halteschiene 10 flächig an und weisen in diesem Bereich einen der Dicke der Halteschiene 10 entsprechenden Spalt 19 auf, während die Abschnitte der Halteelemente 16,16' ohne Aussparungen 17,17' durch einen engeren Spalt 20 voneinander getrennt sind.
Die Spalte 19,20 dienen zur elektrischen Trennung der Halteelemente 16,16', da diese n ben der mechanischen Befestigung gleichzeitig auch der elektrischen Verbindung zwischen den leitenden Aussenschichten 14,15 der Halteschiene 10 und der Lampe 12 dienen. Statt eines Spalt s 20 oder zusätzlich zu diesem ist es jedoch auch möglich, in diesem Bereich eine isolierende Schicht zwischen den beiden Halteelementen 16, 16' vorzusehen.
Die Befestigung der Halteelemente 16,16' an der Halteschiene 10 erfolgt mittels zweier Spannschrauben 21,22, die in die entsprechende, in den Halteelementen 16,16' vorgesehene Que bohrungen 23,23' bzw. 24,24' einschraubbar sind. Diese Querbohrungen 23,23', 24,24' befinden sich unter- und oberhalb der Halteschiene 10 und weisen voneinander einen Abstand au , der grösser ist als die Höhe der zwischen den Spannschrauben 21,22 hindurchgeführten Haltesc iene 10, so dass der Lampenhalter 11parallel zur Halteschiene 10 verschwenkt und in einer bestirrmten Winkellage zu dieser fixiert werden kann.
Die Befestigung des Lampenhalters 11 an der Halteschiene 10 erfolgt somit dadurch, dass die beiden Halteelemente 16, 16' von den beiden gegenüberliegenden Seiten der Halteschiene 0 an diese herangeführt und mittels der Schrauben 21,22 gegeneinander verschraubt werden.
Die Halteelemente 16, 16' weisen an ihrem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten unteren Ende nach unten hin und zueinander offene Ausnehmungen 25,25' auf, die im zusammengebauten Zu stand der Halteelemente 16,16' einen stirnseitig offenen, taschenförmigen Lampensockel-Aufnah ebe- reich bilden. Von jeder Ausnehmung 25, 25' geht eine Längsbohrung 26,26' aus, in die nicht gezeigte Kontaktstifte der Lampe 12 einführbar sind. Diese Kontaktstifte und damit die Lampe 12
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werden mittels in Querbohrungen 27,27' einschraubbare Schrauben 28,28' festgeklemmt.
Die in die Längsbohrungen 26,26' eingeführten Kontaktstifte der Lampe 12 können, wenn nur geringe Spannkräfte aufgebracht werden sollen, auch die Funktion der unteren Spannschrauben 21 übernehmen, so dass in diesem Fall auf die untere Spannschraube 21 verzichtet werden könnte und die beiden Halteelemente 16, 16' allein über die obere Spannschraube 22 und die Kontaktstifte bzw. den Lampensockel zusammengehalten werden.
Anhand der Fig. 4 bis 6 wird im folgenden eine zweite Ausführungsform eines Lampenhalters beschrieben, wobei identische Elemente mit identischen Bezugszahlen und entsprechende Elemente mit um 100 erhöhten Bezugszahlen gekennzeichnet sind.
Die in der Fig. 4 dargestellten Halteelemente 116, 116' des Lampenhalters 111 sind jeweils zweiteilig ausgebildet und bestehen jeweils aus einem an der Halteschiene 13 anliegenden Schienenabschnittteil 116a, 116a' und einem Halteabschnittteil 116b, 116b', der um eine Achse 130 schwenkbar an dem Schienenabschnittteil 116a, 116a' befestigt ist. Die Befestigung und Lagerung der Halteabschnittteile 116b, 116b' an den Schienenabschnittteilen 116a, 116a' erfolgt dabei über zwei Rändelschrauben, von denen in Fig. 4 nur eine Rändelschraube 131' sichtbar ist.
Als Kopplungsorgane dienen am unteren Ende der Schienenabschnittteile 116a, 116a' vorstehende, senkrecht zu diesen verlaufende Koppelplatten 132, 132', die an der Innenseite von Koppelwänden 133, 133' der Halteabschnittteile 116b, 116b' flächig anliegen. Die Rändelschraube 131, 131' wird über entsprechende Bohrungen in den Koppelwänden 133, 133' in Bohrungen 134,134' der Koppelplatten 132,132' eingeschraubt. Zwischen den Koppelwänden 132, 132' und zwischen den übrigen Bereichen der Halteabschnittteile 116b, 116b' befindet sich ein Spalt, der die elektrische Trennung der Halteelemente 116, 116' sicherstellt.
Die Lampe 12 ist in gleicher Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1 bis 3, jedoch an der vorderen Stirnseite der Halteabschnittteile 116b, 116b' befestigt.
Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 erstreckt sich die Aussparung 117,117' nicht bis zur oberen Stirnseite der Schienenabschnittteile 116a, 116a', sondern wird nach oben durch eine Stufe 118, 118' und nach unten durch die Koppelplatten 132, 132' begrenzt.
Wie aus den Fig. 4 und 6 weiterhin hervorgeht, sind die Koppelplatten 132,132' nach innen um einen Abstand versetzt angeordnet, der der Wandstärke der Koppelwände 133,133' entspricht, so dass die seitlichen Aussenwände der Schienenabschnittteile 116a, 116a' und der Halteabschnittteile 116b, 116b' fluchten.
Aus den Fig. 7 und 8 ist ein Schienenhalter 211ersichtlich, bei welchem die Halteelemente 216,216' eine Aussparung 217,217' in der Form einer über die Breite der Halteelemente 216,216' verlaufenden Quernut aufweisen. In diese Aussparung 217,217' mündet von der unteren Stirnseite der Halteelemente 216,216' her eine weitere Längsnut 240,240', so dass sich ein T-förmiger Nutbereich ergibt. Auf diese Weise kann eine nicht dargestellte Halteschiene sowohl senkrecht als auch in Richtung der Längsachse der Halteelemente 216, 216' in die Aussparung 217, 217' bzw. in die Längsnut 240, 240' eingelegt werden.
Während die Längsnut 240, 240' lediglich zur Aufnahme eines Endstückes einer Halteschiene 10 geeignet ist, kann die Aussparung 217, 217' wahlweise eine durchgehende Halteschiene 10 oder von den zwei entgegengesetzten Seiten her einschiebbare Enden von zwei Halteschienen aufnehmen, so dass der Schienenhalter 211 auch als Kopplungselement für zwei Halteschienen verwendet werden kann.
Die Breite der Aussparungen 217,217' bzw. der Längsnut 240,240' ist entweder gleich gross oder nur geringfügig grösser als die Höhe der Halteschiene 10, so dass diese zusätzlich formschlüssig von den Stufen der Aussparungen 217,217' bzw. der Längsnut 240, 240' gehalten wird. Ferner ist es auch möglich, in den Aussparungen 217, 217' bzw. in der Längsnut 240,240' drei Enden von getrennten Halteschienen 10 T-förmig aufzunehmen.
Aus den Fig. 7 und 8 geht weiterhin hervor, dass die beiden Halteelemente 216, 216' sechs Querbohrungen 223,223', 224,224', 241, 241' zur Aufnahme entsprechender, nicht dargestellter Spannschrauben sowie an der oberen Stirnseite jeweils eine Längsbohrung 242,242' zur stirnseitigen Befestigung des Schienenhalters 211aufweisen.
Der in den Fig. 9 bis 11 dargestellte Schienenhalter 311 ist an der Unterseite eines Transformatorengehäuses 300 befestigbar, das einen Transformator 301 abdeckt. Diese Ausführungsform eines Schienenhalters ist deshalb speziell für die Stromeinspeisung geeignet.
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Der Schienenhalter 311weist in gleicher Weise wie der Schienenhalter 211einen T-för igen Nutbereich 317,317', 340,340' auf. Im Unterschied zum Schienenhalter 211 besitzen die alteelemente 316,316' keine rechtwinklige Aussenkontur, sondern haben einen relativ breiten Be estigungsbereich 302, in welchem drei Längsbohrungen 342,342' zur Befestigung des Schiene hal- ters 311 am Transformatorengehäuse 300 vorgesehen sind. Eine der Längsbohrungen 342,342' jedes Halteelements 316, 316' dient auch zur Aufnahme eines elektrischen Verbindungsglied für die Stromeinspeisung, das aus einer nicht dargestellten Befestigungsschraube besteht.
PATENTANSPRÜCHE:
1 Elektrisches Leuchtensystem mit einer mittels einem oder mehrerer Schienenhalt an
Wänden, Decken oder dergleichen befestigbaren Halteschiene, die eine isolierende ittel- schicht, eine erste leitende Aussenschicht an der einen Seite der Mittelschicht und eine zweite leitende Aussenschicht an der gegenüberliegenden Seite der Mittelschicht aufweist sowie mit mindestens einem je eine Lampe tragenden Lampenhalter, mit dem die La mpe mit den beiden Aussenschichten elektrisch verbunden ist, wobei der Lampenhalter und/ oder der Schienenhalter zwei aus einem elektrisch leitfähigen Material bestehende, starr ausgebildete Halteelemente aufweist,
die an den einander gegenüberliegenden Aussen- schichten der Halteschiene unter Ausbildung eines flächigen elektrischen Kontaktes anlie- gen und unter Aufrechterhaltung der elektrischen Trennung gegeneinander verspa nbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (16,16'; 116, 116'; 216,216'; 316, 316') in an sich bekannter eise zumindest im Bereich der Halteschiene (10) jeweils aus einem Stück sind und den am- penhalter (11, 111) oder Schienen halter (211, 311) bilden und dass die Halteelemente (16, 16'; 116, 116'; 216, 216';
316,316') zur Festlegung der Rela- tivlage zwischen Lampenhalter (11,116) und/oder Schienenha!ter (211, 311) und alte- schiene (10) direkt an der Halteschiene (10) mittels Spannelementen (21, 22) fixi rbar sind, die sich oberhalb und unterhalb der Halteschiene (10) befinden und einen Abstand voneinander aufweisen, der grösser ist als die Höhe der Halteschiene (10).
Claims (1)
- 2. Leuchtensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (16,16'; 116, 116'; 216, 216' ; 316, 316'), wie an sich bekannt, plattenförmig und im Querschnitt rechtwinklig ausgebildet sind.3. Leuchtensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden Haltelemente (116, 116') aus einem an der Halteschiene (10) anliegenden Schienenabschnittteil (116a, 116a') und einem mit di sem gelenkig verbundenen und in einer bestimmten Winkellage zu diesem feststellbaren alte- abschnittteil (16b, 16b') besteht.4. Leuchtensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (16,16'; 116,116'; 216,216'; 316, 316') auf ihrer der Halteschiene (10) zugewandten Seite eine Aussparung (17, 17'; 117, 117'; 217, 217', 317,317') aufweisen.5 Leuchtensystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Aussparung (17, 17'; 117, 117'; 217, 217', 317, 317') jedes Halteelements (16,16'; 116,116'; 216,216'; 316, 316') geringer als die @albe Dicke der Halteschiene (10) ist.6. Leuchtensystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (17,17'; 117, 117', 217, 217'; 317, 317') als senkrecht zur Längsachse der Halteelemente (116,116'; 216, 216' ; 316,316') und über deren ganze Breite verlaufende Quernut (117, 117', 217, 217'; 317,317') oder durch inen bis an eine Stirnseite der Halteelemente (16,16') verlaufenden abgestuften Abschnitt (17, 17') mit geringerer Dicke als derjenigen des übrigen Teils der Halteelemente gebildet ird.7 Leuchtensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannelemente aus auf beiden Seiten der Haltesc @ene <Desc/Clms Page number 6> (10) an den Halteelementen (16, 16'; 116, 116'; 216, 216'; 316,316') angeordneten Spann- schrauben (21,22) bestehen.8. Leuchtensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannelemente aus einem nichtleitfähigen Material be- stehen.9. Leuchtensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halteelemente (16, 16'; 116,116') des Lampen- halters (11,111) zueinander und zur Stirnseite der Halteelemente hin offene Ausnehmun- gen (25,25') aufweisen, die sich einander zu einem stimseitig offenen taschenförmigen Lampensockel-Aufnahmebereich ergänzen, in die der Lampensockel von der Stirnseite der Halteelemente her mit seinen Kontaktstiften einführbar ist.10. Leuchtensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (25, 25') in dem an die Aussparung (17, 17' ; 117,117') für die Halteschiene (10) anschliessenden, eine grössere Dicke aufweisenden Abschnitt der Halteelemente (16, 16'; 116, 116') vorgesehen sind.11. Leuchtensystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Halteelement (16, 16', 116, 116') des Lampen- halters (11,111) eine in die Ausnehmung (25,25') mündende Längsbohrung (26,26') zur Aufnahme eines Kontaktstiftes der Lampe (12) vor-gesehen ist 12. Leuchtensystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstifte durch quer zu diesen verlaufende Schrau- ben (28,28') fixierbar sind.13. Leuchtensystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben (28,28') in von der Aussenseite der Halte- elemente (16,16'; 116,116') her zugängliche in die Längsbohrung (26,26') mündende Gewindebohrungen (27,27') einschraubbar sind.14. Leuchtensystem nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (16,16'; 116, 116') des Lampenhalters (11,111) im Bereich ihres lampenseitigen Endes ausschliesslich mittels der Kontaktstifte der Lampe (12) gegeneinander fixierbar sind.15. Leuchtensystem nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an den Halteelementen (216,216'; 316,316') der Schienen- halter (211, 311) zusätzlich zur Quernut (217, 217'; 317,317') eine auf derselben Seite liegende, zu dieser in einem bestimmten Winkel, insbesondere in einem Winkel von 90 verlaufende, und an den Stirnseiten der Halteelemente nach aussen mündende Nut (240, 240'; 340, 340') zur Aufnahme der Halteschiene (10) vorgesehen ist.16. Leuchtensystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Quernut (217,217'; 317, 317') zusammen mit der zu dieser in einem Winkel von 90 verlaufende Nut (240, 240'; 340,340') einen T-förmigen Nutbereich bilden.17. Leuchtensystem nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Quernut (217, 217' ; 317,317') und/oder die in einem bestimmten Winkel zu dieser verlaufenden Nut (240,240'; 340, 340') eine Breite haben, die nur geringfügig grösser ist als die Höhe der Halteschiene (10).18. Leuchtensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Halteelementen (16, 16'; 116, 116'; 216,216'; 316,316') elektrisch nicht leitfähige Abstandselemente in der Form von im Bereich der Spannschrauben (21,22) angeordneten Distanzscheiben vorgesehen sind.19 Leuchtensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (16,16'; 116,116'; 216,216'; 316,316') aus einem elektrisch leitfähigen Vollmaterial bestehen.20. Elektrisches Leuchtensystem mit einer mittels einem oder mehrerer Schienenhalter an Wänden, Decken, Transformatoren oder dergleichen befestigbaren Halteschiene, die eine isolierende Mittelschicht, eine erste leitende Aussenschicht an der einen Seite der Mittel- schicht und eine zweite leitende Aussenschicht an der gegenüberliegenden Seite der Mittel- <Desc/Clms Page number 7> schicht aufweist sowie mit mindestens einem je eine Lampe tragenden Lampenhalte , mit dem die Lampe mit den beiden Aussenschichten elektrisch verbunden ist, wobei der am- penhalter und/oder der Schienenhalter zwei aus einem elektrisch leitfähigen MaterialI be- stehende, starr ausgebildete Halteelemente aufweist,die an den einander gegenü rlie- genden Aussenschichten der Halteschiene unter Ausbildung eines flächigen elektrischen Kontaktes anliegen und unter Aufrechterhaltung der elektrischen Trennung gegeneinander verspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung durch mindestens eine in eine entsprechende stirnseitige Bohrung (242,242', 342,342') der Halteelemente 216, 216'; 316,316') einschraubbare Halteschraube erfolgt.21. Leuchtensystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschraube zugleich ein elektrisches Verbindungs- glied zwischen Halteelement (316, 316') und einem Transformator (301) ist.22. Leuchtensystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Verbindung zwischen Halteelement 316, 316') und einem Transformator (301) über ein von der Halteschraube getrenntes, überdie Stirnseite des Halteelements mit diesem in elektrischer Verbindung stehendes Kontakt- glied erfolgt.HIEZU 4 BLATT ZEICHNUNGEN
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