DE3010953C2 - Schaltanlagenklemme - Google Patents

Schaltanlagenklemme

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DE3010953C2
DE3010953C2 DE19803010953 DE3010953A DE3010953C2 DE 3010953 C2 DE3010953 C2 DE 3010953C2 DE 19803010953 DE19803010953 DE 19803010953 DE 3010953 A DE3010953 A DE 3010953A DE 3010953 C2 DE3010953 C2 DE 3010953C2
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DE19803010953
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English (en)
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DE3010953A1 (de
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Martin Ing.(grad.) 7340 Geislingen Storz
Herbert Ing.(Grad.) Strauss
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Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
Original Assignee
Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/38Clamped connections, spring connections utilising a clamping member acted on by screw or nut
    • H01R4/44Clamping areas on both sides of screw

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltanlagenklemme mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Bei der Schaltanlagenklemme gemäß dem Hauptpatent greifen die Spannschrauben in die nach innen abgewinkelten Randzonen des Deckels ein. Der einzige Klemmkanal liegt zwischen diesen Randzonen und wird teilweise von dem gegen den Klemmenunterteil vorspringenden Steg des Deckels begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltanlagenklemme gemäß dem Hauptpatent dahingehend weiter auszubilden, daß bei einer Klemme mit querelastischem Deckel zwei parallel und im Abstand nebeneinander liegende Klemmkanäle zur Verfügung stehen, ohne die große Elastizität des Deckels zu beeinträchtigen. Diese Aufgabe lösen erfindungsgemäß die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1.
Der Steg kann bei einer derartigen Ausbildung des Deckels wie bei der Schaltanlagenklemme gemäß dem Hauptpatent als Kontaktsteg dienen, da er mit Hilfe der Schraube oder Schrauben in Anlage an die dem Deckel zugekehrte Innenfläche des Klemmenunterteils gebracht werden kann. Der Deckel steht dann in gleichem Maße wie der Klemmenunterteil für den Stromübergang auf die in den Klemmkanälen liegenden Leiter oder für die Stromabnahme von diesen zur Verfügung. Damit auch bei unterschiedlichen Leiterquerschnitten der Kontakt zwischen den Leitern und den die beiden Klemmkanäle teilweise begrenzenden, nach innen abgewinkelten Randzonen gut ist, bilden vorteilhafterweise diese Randzonen je eine in Längsrichtung des Klemmkanals verlaufende Kehle, deren die Kontaktfläche bildenden Flanken einen stumpfen Winkel einschlie-Ben.
Zur Erzielung einer optimalen Federkennlinie des Deckels ist es vorteilhaft, den zwischen den beiden Klemmkanälen gegen den Klemmenuntertei! vorspringenden Steg mit einer Einschnürung zu versehen.
Hierdurch ist es möglich, die Länge der sich von der Mittelzone zu den Randzonen erstreckenden Zonen noch etwas zu vergrößern, ohne die Außenabmessungen der Klemme vergrößern zu müssen. Zur Erzielung einer optimalen Federkennlinie ist es ferner vorteilhaft,
-5 eine annähernd konstante Dicke der Randzonen und eine annähernd konstante lichte Höhe der beiden Längskanäle vorzusehen, die von den Randzonen und den sich von diesen zur Mittelzone erstreckenden Zonen des Deckels begrenzt sind.
in Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt des Ausführungsbeispiels im geschlossenen Zustand,
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochen dargestellte Seitenansicht des Ausführungsbeispiels im geschlossenen Zustand.
Eine Schaltanlagenklemme zum Verbinden zweier parallel und im Abstand nebeneinander angeordneter Leiterseile, beispielsweise Aluminium-Seile oder Stahl-Alumirium-Seile, weist einen sich über die gesamte Klemmenlänge erstreckenden Unterteil 301 sowie zwei gleich ausgebildete Deckel 304 auf, die, wie F i g. 2 zeigt, zusammen eine Länge haben, welche geringer ist als die Länge des Kiemmenunterteils 1. Selbstverständlich wäre es aber auch möglich, die Länge des Klemmenunterteils so zu wählen, daß die beiden Deckel 304 mit ihren voneinander abgekehrten Stirnflächen mit der einen bzw. anderen Stirnfläche des Klemmenunterteils abschließen.
Der Klemmenunterteil 301, der ein im wesentlichen starrer Körper ist und beispielsweise gegossen oder gepreßt ist, ist mit zwei zu den Deckeln 304 hin offenen und parallel sowie im Abstand nebeneinander verlaufenden Leiterkanälen 306 versehen, die sich über die gesamte Länge des Unterteils erstrecken. Zwischen diesen beiden Leiterkanälen liegt die den Deckeln 304 zugekehrte ebene Innenfläche 305.
Jeder der beiden Deckel 304 ist ebenso wie der Klemmenunterteil 301 elektrisch gut leitend, besteht aber aus einem elastischen Werkstoff, insbesondere einer elastischen Aluminiumlegierung. Er ist daher querelastisch. Die beiden seitlichen Randzonen 309 und 309' der Deckel 304 sind nach innen abgebogen. Sie begrenzen je einen Klemmkana! 307 im Bereich des Deckels. Daher bilden die seitlichen Randzonen Klemmbacken für die in den Leiterkanälen 306 liegenden Leiter, welche federnd mit weicher Feder-
kennlinie an die Leiter angedrückt werden. Der zur Verfügung stehende Federweg ist so groß, daß selbst bei Leitern mit relativ großer Abweichung des Durchmessers vom Sollwert auch über lange Zeiträume hinweg eine gute Kontaktqualität aufrechte-halten werden kann.
Die beiden Randzonen 309 und 309' haben im Ausführungsbeispiel, wie Fig. 1 zeigt, über ihre in Umfangsrichtung des Klemmkanals gemessene Breite eine nahezu konstante Dicke. Außerdem bilden die beiden Randzonen 309 und 309' auf der dem Klemmkanal 307 zugekehrten Seite je eine Kehle 316, deren Flanken einen stumpfen Winkel einschließen. Auch bei unterschiedlichen Leiterquerschnitten wird daher eine definierte Positionierung des Leiters in der Kehle und eine gute Kontaktierung erreicht. Eine gute Kontaktierung ist insofern wichtig, als zwischen den Deckeln 304 und dem Klemmenunterteil 301 eine elektrisch gut leitende Verbindung vorhanden ist, weil ein an die Mittelzone des Deckels angeformter und sich zwischen den Randzonen 309 und 309' hindurch gegen den Klemmenunterteil 301 erstreckender Steg 314 bei geschlossener Klemme mit seiner ebenen Stirnfläche an der ebenen Innenseite 305 des Klemmenunterteils mit großem Druck anliegt. Die Schrauben 319, von denen im Ausführungsbeispiel je eine für jeden Deckel 304 vorgesehen ist, durchdringen nämlich je eine im Klemmenunterteil 301 vorgesehene und auf den Steg 314 ausgerichtete Durchgangsbohrung und greifen in je eine im Steg 314 vorgesehene Gewindebohrung 312 ein.
Um eine optimale Federkennlinie für die Randzonen 309 und 309' zu erreichen, nimmt, wie F i g. 1 zeigt, die Stärke derjenigen beiden Zonen des Deckels 304, an die sich die Randzonen 309 und 309' anschließen, gegen die den Steg 314 tragende Mittelzone des Deckeis verhältnismäßig stark zu, und zwar von einem Wert, der
:o am Obergang zur Randzone höchstens gleich der Stärke der Randzone ist, auf etwa einen vierfachen Wert. Die Innenseite 315 dieser beiden Zonen, die zusammen mit der jeweiligen Randzone je einen Längskanal 317 begrenzt, verläuft daher annähernd parallel zu der ihr
'5 zugekehrten Seite der Randzone, wie F i g. 1 zeigt. Eine maximale Länge dieser sich von der Randzone zur Mittelzone des Deckels erstreckenden Zone ist im Ausführungsbeispiei dadurch erreicht, daß der Steg 314 auf den den beiden Randzonen zugekehrten Seiten je mit einer Kehle versehen ist, die zusammen eine Einschnürung bilden, und daß die Innenseiten 315 in die eine bzw. andere der beiden Kehlen einmünden.
Die beiden Zonen, welche an ihrem äußeren Ende je eine der beiden Randzonen 309 und 309' tragen, können
-3 als Träger mit über die Trägerlänge gleicher Beanspruchung ausgebildet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltanlagenklemme mit einem Klemmenunterteil und mindestens einem zusammen mit dem Klemmenunterteil wenigstens einen Klemmkanal bildenden Deckel, der querelastisch ausgebildet und mit dem Klemmenunterteil mittels mindestens einer Schraube zusammenspannbar ist, wobei die seitlichen Randzonen des Deckels, der in seiner Mittelzone wenigstens einen gegen den Klemmenunterteil vorspringenden Steg aufweist, nach innen abgewinkelt sind, nach Patent 29 12 462, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen abgewinkelten Randzonen (309, 309') des Deckels (304) als freie Enden teilweise eine Hälfte des Klemmkanals (307) bilden und der Steg (314) mit einer der Anzahl der Schrauben (319) entsprechenden Zahl von Bohrungen (312) für den Eingriff je einer Schraube (319) versehen ist.
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden je einen der Klemmkanäle (307) teilweise begrenzenden Randzonen (309, 309') je eine in Längsrichtung des Klemmkanals (307) verlaufende Kehle (316) bilden, deren die Kontaktfläche bildenden Flanken einen stumpfen Winkel einschließen.
3. Klemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Mittelzone des Deckels (304) zwischen den freien Enden der Randzonen (309, 309') gegen den Klemmenunterteil (301) hin vorspringende Steg (314) eine seine Breite in Querrichtung der Klemmkanäle (307) vermindernde Einschnürung aufweist, an deren Begrenzungsfläche sich die Innenseiten (315) der beiden Zonen des Deckels (304) anschließen, die sich von der Mittelzone zur einen bzw. anderen Randzone (309,309') erstrecken.
4. Klemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längskanäle (317), die von den Randzonen (309, 309') und den sich von diesen zur Mittelzone erstreckenden Zonen des Deckels (304) begrenzt sind, über ihre gesamte Breite eine annähernd konstante lichte Höhe, gemessen in radialer Richtung des benachbarten Klemmkanals (307), haben.
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