DE7627820U1 - Klemme zum Anschließen insbesondere von massiven isolierten Sektorleitern an das Ende von Flachschienen in Niederspannungsanlagen - Google Patents

Klemme zum Anschließen insbesondere von massiven isolierten Sektorleitern an das Ende von Flachschienen in Niederspannungsanlagen

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DE7627820U1 DE19767627820 DE7627820U DE7627820U1 DE 7627820 U1 DE7627820 U1 DE 7627820U1 DE 19767627820 DE19767627820 DE 19767627820 DE 7627820 U DE7627820 U DE 7627820U DE 7627820 U1 DE7627820 U1 DE 7627820U1
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/16Fastening of connecting parts to base or case; Insulating connecting parts from base or case
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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
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  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Installation Of Bus-Bars (AREA)

Description

Klemme zum Anschließen Insbesondere von massiven Isoller-Sektorleltern an das Ende von Flachschienen in Niederspannungsanlagen
Der Anschluß elektrischer Leiter an eine Flachschiene, beispielsweise an eine Sammelschiene oder Anschlußschiene einer Niederspannungsverteilung, erfolgt heute schon oft mittels sog. Direktanschlußklemmen, wobei deren Vorzug in erster Linie darin liegt, daß auf den bisher üblichen Kabelschuh nebst dessen Befestigung am elektrischen Leiter verzichtet werden kann.
Der Leiter wird für den Anschluß in der Regel auf der benötigten Länge abgemantelt und mittels einer Klemme, die auf der Elachschiene befestigt ist oder diese in Form einer Rahmenklemme umgibt, mit der Schiene direkt verbunden. Für eine weitere Vereinfachung der Montage liegt es nahe, die Rahmenklemme mit Mitteln auszustatten, welche die Kabelisolierung durchdringen und auf diese Art die elekt~ische Verbindung zwischen Leiter und Flachschiene herstellen.
Vom deutschen Gebrauchsmuster 71 15 886 her ist eine Direktanschlußklemme bekannt, bei der vorzugsweise ein Massivsektorleiter an eine im Bereich der Anschlußstelle im Querschnitt V-ähnlich verformte Flachschiene mittels eines mit einer Druckschraube verbundenen Druckstückes angeschlos' α wird, wobei die die Druckschraube aufnehmende Gewindebohrung sich in dem dem V-förmigen Klemmkanal gegenüberliegenden, kurzen Seitenteil der Klemme befindet. Als Nachteil dieser Klemme Ir'- anzuführen, daß die Flachschiene auf die im Bereich der P se- Lußstelle erforderliche Länge V-fö- ηΐο» ζ" -^rformen ist- nm in den v~Kanal der Direktan-
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schlußklemme eingeführt werden zu können und om die Aufnahme des Sektorleiters zu ermöglichen. Diese V-Anprägung an die Flachschiene erfordert einen Mehraufwand an Arbeitszeit und Vorrichtungen und ist daher mit zusätzlichen Kosten verbunden.
Das deutsche Gebrauchsmuster 73 13 285 zeigt eine Direktanschlußklemme auf, bei der die anzuschließende Flachschiene zwischen dem flachen, über die gesamte Länge des Klemmenkörpers sich erstrekkenden, als Ebene ausgestalteten Innenteil des Klemmenbodens und der unteren ebenen Anlagefläche des Zwischendruckstückes aufgenommen wird und durch die von der Druckschraube ausgeübten Klemmkraft, deren Kraftfluß vom oberen, mit der Druckschraube verbundenen Druckstück über den zu kontaktierenden Leiter auf das Zwi·· schendruckstück verläuft, verspannt wird. Als Nachteil einer aolchen Klemme ist anzuführen, daß die lichte Weite des die Flachschiene aufnehmenden Klemmenkörpers abhängig ist von der Breite der üblicherweise genormten Flachschienen und daß infolge der unterschiedlichen Norm-Schienenmaße die Ausführung eines einheitlich gestalteten Klemmenkörpers für verschiedene Flachschienen ausgeschlossen ist. Daraus resultiert ein Mehraufwand in Disposition und Lagerhaltung sowohl beim Hersteller als auch bei den entsprechenden Bedarfsträgern.
Der nachfolgend beschriebenen Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine direkt mit einer Flachschiene verbindbare Klemme zu schaffen, die ohne spezielle Verformung der Anschlußschiene auskommt und deren Klemmenkörper nicht von vorgegebenen Schienenmaßen abhängig ist.
nie Neuerung ist in den Fig. 1 bis 3 dargestellt. Es zeigen im einzelnen
Fig. 1 einen Schnitt eines ersten Ausführungsbeispiels mit voll angesogener Γτuckschraube,
T:'ig. 2 einen Schnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels mit voll angezogener Druckschraube,
Fig. 3 einen Schnitt eines dritten Ausführungsbeispiels mit eingelegtem massiven, isoliertem Sektorleiter.
W. ifn,
Die neuerungsgemäße Klemme 1 (vgl. Fig. 1) zum Anschließen eines im Schnitt als massiver Sektorleiter dargestellten isolierten Leiters 2 an das Ende 3 einer Flachschiene besteht aus einem einstückig ausgebildeten Klemmenkörper 4 aus elektrisch gut leitendem Material, der Druckschraube 5 mit dem daran drehbar befestigten Druckstück 6 und dem Gegenlager 7, das fest und unverdrehbar mit dem Flachschienen-Ende 3 verbunden ist.
Das Kopfteil 8 des Klemmenkörpers 4 ist verstärkt und trägt die Gewindebohrung für die Druckschraube 5, die mit einem Innensechskant 9 versehen ist. Die Gewindebohrung kann vorteilhafterweise als Feingewindc ausgebildet sein, wo bei relativ kleinem Anzugsmoment hohe Klemmkräfte erzeugt und damit sichere Kontaktverhältnisse geschaffen werden können.
Auf der Druckschraube 5 ist das Druckstück 6 in bekannter Weise drehbar angeordnet; es wird an den Stegen 10 des Klemmenkörpers undrehbar und nur längsverschiebbar in der Klemme geführt. Das Druckstück 6 trägt Querschneiden 11, die hoch genug sein müssen, um die Leiterisolation zu durchdringen und am Metall des Leiters Halt zu finden.
In der Stirnansicht schließen die Flanken der Querschneiden 11 in ihrem äußeren Bereich in bekannter Weise mit der Längsmittelebene I-I den Winkel ÖL ein, der im Ausführungsbeispiel 120° beträgt und zur Kontaktierung von 120°-Sektorleitern geeignet ist. Der ausgerundete Profilgrund der Querschneiden 11 besitzt Flanken, die den Winkel β einschließen, der vorzugsweise 90 beträgt und in bekannter Weise die Kontaktierung von 90°-Sektorleitern gestattet.
Das Gegenlager 7, das in schwalbenschwanzförmig ausgestalteten Führungen 12 im Klemmenkörper 4 unverdrehbar gelagert ist, trägt die Querschneiden 11', die baugleich geformt sind wie die Querschneiden 11 des Druckstückes 6. Die Querschneiden 11 und 11' sind in Längsrichtung des Klemmenkörpers 4 versetzt angeordnet, um auch das Verklemmen von massiven Sektorleitern kleineren Querschnittes zu ermöglichen.
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An der in Längsrichtung des Gegenlagers 7 sich erstreckenden Ebene 18, die senkrecht zur Längsmittelebene I-I der Klemme 1 steht, ragt ein Rundzapfen 13 heraus, der mit dem Sackloch 14 versehen ist. Dieser Rundzapfen durchdringt in der Bohrung 16 das Ende 3 der Flachschiene und trägt an seinem Umfang in gleichmäßigen Abständen die keilförmig ausgeformten Nasen 17. Die Ebene 18 ist mit einer Verzahnung versehen, die die Oxidhäute des Schienenendes 3 durchdringt.
Das Gegenlager 7 wird derart auf das Flachschienen-Ende 3 aufgesetzt, daß seine Symmetrieachse mit der Symmetrieachse des Endes 3 der Flachschiene fluchtet. Im anschließenden Arbeitsgang wird der über die Schiene überstehende Abschnitt des Rundzapfens 13 zur Erzielung einer kraftschlüssigen Verbindung umgebördelt; die Nasen 17 graben sich dabei in die Wandung der Bohrung 16 ein, so daß das Ende 3 und das Gegenlager 7 unverdrehbar miteinander verbunden bleiben. Zusammen mit der Verzahnung IS entsteht damit zwischen Gegenlager 7 und Flachschienen-Ende 3 ein guter und alterungsbeständiger Kontakt.
Das Ende des isolierten, massiven Sektorleiters 2 (vgl. Fig. 1) wird derart in den Klenunenkörper 4 eingeführt, daß der Rücken des Sektorleiters zum Druckstück hinweist. Die beiden ebenen Seitenflächen des Sektorleiters liegen dann auf den Querschneiden 11' des Gegenlagers 7 auf.
Beim Anziehen der Druckschraube 5 mit dem dafür üblichen Anzugsmoment durchdringen die Querschneiden 11 und 11' die Isolation des Leiters, so daß ein guter und alterungsbeständiger Kontakt erzielt wird. Das Gegenlager 7 wird durch die Klemmkraft der Druckschraube 5 satt auf die Führungen 12 des Klemmenkörpers 4 aufgedrückt.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen gem. Fig. 1 dadurch, daß die Druckschraube 119 direkt auf den zu kontaktierenden Leiter 102 einwirkt, ohne Zwischenschaltung eines Druckstückes, und daß die feste und unverdrehbare
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Verbindung zwischen dem End 103 der Flachschiene in 1 dem Gegenlager 120 durch das elastische Fcniiänrlarungsvermögen d.:s letzteren erzielt wird.
Das Kopfteil 108 des einstückig ausgebildeten lemmenkörpers 104 ist verstärkt und trägt die Gewindebohrung für nie Druckschraube 119, die mit einem Innensechskant 109 versehen ist. Das in den Innenraum der Klemme einführbare Ende 121 der Druckschraube 119 besitzt eine dem Innensechskant gegenüberliegende Ausdrehung 122, die als Rotations'-.egel ausgebildet ist, wobei die entstandene Ringschneide die Isolation des isolierten, massiven Sektorleiters durchdringt, um sich am Metall des Leiters abzustützen. Die Rotationsachse der Ausdrehung 122 fluchtet mit. der Rotationsachse der Druckschraube 119.
Das Gegenlager 120 wird im Klemmenkörper 104 unverdrehbar so gelagert wie das Gegenlager 7 in Fig. 1. Es trägt die Querschneiden 1111, die baugleich ausgebildet sind wie die Querschneiden II1 des in Fig. 1 beschriebenen Beispiels.
Aus der in Längsrichtung des Gegenlagers 120 sich erstreckenden Ebene 118, die senkrecht zur Längsmittelebene II-II der Klemme steht, ragt ein Rundzapfen 123 hervor, der mit einem parallel zur Längsmittelebene II-II und über die Länge des Gegenlagers 120 sich erstreckenden Schlitz 123' versehen ist, wodurch das Gegenlager 120 ein elastisches Formänderungsvermögen erhält. Der Rundzapfen 123 durchdringt in der Bohrung 116 das Ende 103 der Flachschiene und trägt an seinem Umfang in gleichmäßigen Abständen die Nasen 117, die baugleich sind wie die Nasen 17 in Fig. 1. Die Ebene ist mit einer Verzahnung versehen, die die Oxidhäute des Endes der Flachschiene durchdringt.
Das Gegenlager 120 wird so auf das Ende 103 auf ge sei: . t ,■ daß die Symmetrieachse des Gegenlagers mit der Symmetrieachse des Flachschienen-Endes fluchtet. Das Einführen des Rundzapfens 1 !ü in die Bohrung 116 wird dadurch erleichtert, daß sich an dor Stirnseite des vorgenannten Zapfens eine umlaufende, in Füge chtung angeschrägte Ringwulst 124 befindet, die durch die beiden parallel zum
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Schlitz 123' sich erstreckenden Nuten 125 und 1251 unterbrochen wird, wodurch sich der vStirnteil des Rundzapfens beim Fügevorgang elastisch verformen kann. Sowohl durch das bereits oben beschriebene elastische Formänderungsvermögen des Gegenlagers 120 als auch durch die Nasen 11.7, die sich in der Wandung der Bohrung 116 eingraben, v/erden das Flachschienen-Ende 103 und das vorgenannte Clnqenlager unverdrehbar und fest miteinander verbunden. Zusammen mit der Verzahnung der Ebene 118 entsteht zwischen Gegenlager und Flachschienen-Ende ein guter und alterungsbeständiger Kontakt.
Das Ende des isolierten massiven Sektorleiters 102 (vgl. Fig. 2) wird so in den Klemmenkörper 104 eingeführt, daß der Rücken des Sektorleiters zur Ausdrehung 12 2 der Druckschraube 119 hinweist. Die beiden ebenen Seitenflächen des Sektorleiters liegen dann auf den Querschneiden 111' des Gegenlagers 120 auf.
Beim Anziehen der Druckschraube 119 mit dem dafür üblichen Anzugsmoment wird die Isolation des isolierten, massiven Sektorleiters sowohl von der Mantelfläche der Ausdrehung 12 2 der Druckschraube 119 als auch von den Querschneiden 1111 des Gegenlagers 120 durchdrungen, so daß ein guter und alterungsbeständiger Kontakt erzeugt wird. Das Gegenlager 120 wird durch die Klemmkraft der Druckschraube 119 satt auf die Führungen 112 des Klemmenkörpers 104 gedrückt.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen gem. Fig. 2 dadurch, daß die Druckschraube 226 den zu kontaktierenden isolierten 3ektorleiter 202 ohne Durchdringung der Isolation beaufschlagt und daß die feste und unverdrehbare Verbindung zwischen dem Ende 203 der Anschlußschiene und dem Gegenlager 227 mittels der Schraube 228 erzielt wird.
Das Kopfteil 208 des einstückig ausgebildeten Klemmenkörpers 204 ist verstärkt und trägt die Gewindebohrung für die Druckschraube 226, die den Innensechskant 209 besitzt. Das in das Klemmeninnere einführbare Ende 226' dar Druckschraube 226 ist, wie
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Fig. 3 zeigt, ballig ausgestaltet und hat vorzugsweise die Form eines Kugelabschnittes, welcher zweckmäßigerweise mit einem überzug mit Notschmiereigenschaften, vorzugsweise Cadmium, versehen 1st, um möglichst geringe Reibung zwischen Druckschraube und einem (in Fig. 3 nicht dargestellten) abgemantelten Leiter zu erreichen. Das Gegenlager 227 wird im Klemmenkörper 204 unverdrehbar so gelagert, wie das Gegenlager 120 in Fl-/. 2 und ί ragt die Querschneiden 211', die baugleich ausgebildet sind wie die Querschneiden II1 des in Fig. 1 beschriebenen Beispiele
Aus der in Längsrichtung des Gegenlagers 227 sich erstreckenden Ebene 218, die senkrecht zur Längsmittelebene III-III der Klemme steht, ragt der Rundzapfen 229 heraus, der mit einer Gewindebohrung 230 zur Aufnahme der Schraube 228 versehen ist, die vorzugweise als Sechskantschraube ausgestaltet ist. Der Federring 231 verhindert das Lösen der Schraube 228, die mit einem vorgegebenen Drehmoment angezogen ist.
Der Rundzapfen 229 durchdringt in der Bohrung 216 das Ende 203 der Flachschiene und trägt an seinem Umfang in gleichmäßigen Abständen die Nasen 217, die baugleich sind wie Nasen 117. Die Ebene 218 ist mit einer Verzahnung zur Durchdringung der Oxidhäute des Schienenendes 203 versehen.
Das Gegenlager 227 wird auf das Schienenende 203 so aufgesetzt, wie bereits in der Beschreibung zu Fig. 1 dargelegt. Anschließend wird die Schraube 228 in die Gewindebohrung 230 eingeführt und mit vorgegebenem Drehmoment angezogen, wobei sich die Nasen 217 in die Wandung der Bohrung 216 eingraben und damit das Flachschienen-Ende 203 und das Gegenlager 227 unverdrehbar und fest miteinander verbinden, womit zwischen Gegenlager und Flachschienen-Ende ein guter und alterungsbestandiger Kontakt entsteht.
Das Einlegen des Sektorleiters 202 in den Klemmenkörper 204 geschieht, wie in der Beschreibung zu Fig. 2 bereits dargelegt. Beim Anziehen der Druckschraube 226 mit dem dafür üblichen Dreh-
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moment kontaktiert das Ende 226" der Druckschraube den Rücken des Sektorleiters 202 unter Deformierung desselben, wobei unter der Einwirkung der Klemmkraft die Querschneiden 211* des Gegenlagers 227 die Isolation des Leiters 202 durchdringen und ein guter und alterungsbeständiger Kontakt erzielt wird.
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Claims (4)

Schutzansprüche
1. Klemme zum Anschließen von massiven, isolierten Sektorleitern an das Ende von Flachschienen in Niederspannungsanlagen, in Form einer Rahmenklemmo mit einer im Kopfteil des Klemmenkörpers geführten Druckschraube, die den Leiter in Schneiden drückt, die sich an der der Druckschraube gegenüberliegenden Innenseite des Klemmenkörpers abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Gegenlager (7, 120, 227) herausragende Rundzapfen (13, 123, 229) an seiner Mantelfläche mit keilförmigen Nasen (17, 117, 217) versehen ist zur Unverdrehbarkeit des Gegenlagers (7, 120, 227).
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Rundzapfens (13) mit einem Sackloch (14) zum Umbördeln des Rundzapfen-Endes versehen ist.
3. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundzapfen (123) einen Schlitz (123') zur elastischen Formänderung aufweist.
4. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Rundzapfens (229) mit e'ner Gewindebohrung (230) zur Aufnahme einer Schraube versehen ist.
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DE19767627820 1976-09-06 1976-09-06 Klemme zum Anschließen insbesondere von massiven isolierten Sektorleitern an das Ende von Flachschienen in Niederspannungsanlagen Expired DE7627820U1 (de)

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