DE10228137B4 - Fixiereinrichtung sowie Schraubverbinder für Kabelleiter mit einer derartigen Fixiereinrichtung - Google Patents

Fixiereinrichtung sowie Schraubverbinder für Kabelleiter mit einer derartigen Fixiereinrichtung Download PDF

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Abstract

Fixiereinrichtung (10) zum Festlegen von Leiterenden in einem hohlen Verbinderkörper (32) eines Schraubverbinders (30), wobei die Fixiereinrichtung (10) als langgestreckte einstückige Wanne (12) ausgebildet ist, die im Querschnitt einen bogenförmigen Außenumfang (20) besitzt, in den hohlen Verbinderkörper (32) einschiebbar ist und formschlüssig an der Innenkontur des Verbinderkörpers (32) anliegt und an ihrer Innenseite (14) eine Profilierung (16) zum Festlegen der Leiterenden aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilierung (16) zum Eingriff in die jeweiligen Leiterenden in Form von axialsymmetrischen radialen Zähnen ausgebildet ist, die in der Längsrichtung der Wanne (12) eine axial verlaufende Mulde (22) bilden,
und daß die profilierte Innenseite (14) der Wanne (12) im Querschnitt ein keilförmiges Profil besitzt, das sich vom Boden (24) der Wanne (12) weg aufweitet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fixiereinrichtung zum Festlegen von Leiterenden in einem hohlen Verbinderkörper eines Schraubverbinders, wobei die Fixiereinrichtung als langgestreckte einstückige Wanne ausgebildet ist, die im Querschnitt einen bogenförmigen Außenumfang besitzt, in den hohlen Verbinderkörper einschiebbar ist und formschlüssig an der Innenkontur des Verbinderkörpers anliegt und an ihrer Innenseite eine Profilierung zum Festlegen der Leiterenden aufweist.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Schraubverbinder für Kabelleiter, insbesondere isolierte Kabelleiter, mit einem hohlen, langgestreckten Verbinderkörper zur Aufnahme von anzuschließenden Leiterenden, mit Gewindebohrungen für Klemmschrauben, die in den Verbinderkörper quer zu dessen Längserstreckung einschraubbar sind, und mit einer Fixiereinrichtung für die Leiterenden in dem Verbinderkörper.
  • Derartige Schraubverbinder und entsprechende Fixiereinrichtungen sind an sich bekannt und im Handel erhältlich. Die Schraubverbinder haben dabei üblicherweise eine zylindrische Bauform, wobei die Gewindebohrungen im oberen Bereich des Verbinderkörpers angeordnet sind und entsprechende Klemmschrauben aufnehmen. Diesen Klemmschrauben liegen im unteren Bereich des Verbinderkörpers Fixierelemente gegenüber, die als einzelne topfförmige Ringschneiden ausgebildet sein können.
  • Diese Fixierelemente sind koaxial mit der Achse der Gewindebohrungen und den einzusetzenden Klemmschrauben ausgefluchtet und haben an ihrer abgewandten Seite einen Stift, um die topfförmigen Fixierelemente an den entsprechenden Stellen in radial verlaufenden Aufnahmebohrungen im Verbinderkörper zu fixieren, beispielsweise durch Nieten oder Kleben.
  • Diese Fixierelemente werden bei einem solchen Schraubverbinder verwendet, um ein anzuschließendes Leiterende in der richtigen Position im Innenraum des Verbinderkörpers festzulegen und abzustützen, wenn die Klemmschraube radial in den Verbinderkörper eingeschraubt wird. Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß solche Fixierelemente zwar eine gute Abstützung für den Kabelleiter bilden, jedoch sind die Kabelleiter nicht immer hinreichend fixiert und können beim Anziehen der Klemmschraube seitlich ausweichen. Damit kann es zu nicht ordnungsgemäßen Klemmverbindungen kommen, mit der Folge, daß die elektrische Funktion der Schraubverbinder unzureichend ist und möglicherweise Fehlfunktionen auftreten.
  • Es kommt hinzu, daß das Anbringen von derartigen Fixierelementen einen erheblichen Aufwand erfordert, da diese Fixierelemente jeweils exakt montiert werden müssen, um eine einwandfreie Funktion der Schraubverbinder zu ermöglichen.
  • Eine Fixiereinrichtung sowie ein Schraubverbinder der eingangs genannten Art sind beispielsweise aus der DE 32 45 136 A1 bekannt. Bei der dort beschriebenen Klemmvorrichtung sind Bohrungen mit Innengewinde vorgesehen, die in einen Hohlzylinder übergehen, dessen Innendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Innengewindes ist. Die Klemmschrauben sind ihrerseits mit einem Gewinde versehen, das sich nur über einen Teil gesamten Länge des Schaftes erstreckt, und weisen an ihren unteren Abschnitten eine Kappe auf, deren Durchmesser wiederum geringer als der Innendurchmesser des Hohlzylinders ist. Den Klemmschrauben liegt ein Kontaktstück gegenüber, das einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt besitzt und das in eine Längsbohrung des Verbinderkörpers quer zu den Klemmschrauben eingesetzt ist.
  • Dieses Kontaktstück der dort beschriebenen Klemmvorrichtung ist mit Vorsprüngen in Form von Sicken versehen, die quer zu der Längsbohrung verlaufen und mit Absicht zu beiden Seiten der Projektion der Bohrungen mit Innengewinde und damit der Klemmschraube verlaufen. Damit soll verhindert werden, daß diese Sicken in ein Leiterende eindringen und dieses möglicherweise beschädigen. Vielmehr sollen diese Sicken dort bewirken, daß die Drahtenden beim Anziehen der Klemmschrauben zwischen die Sicken hinein durchgebogen werden. Dadurch soll einerseits die Reibung zwischen den Drahtenden und dem Kontaktstück erhöht werden und andererseits die Kontaktgabe, insbesondere an den Sicken selbst, verbessert werden. Das herkömmliche Kontaktstück besitzt jedoch keinerlei Profilierung oder Zähne zum Eingriff in die jeweiligen Leiterenden.
  • Aus der DE 23 47 497 B1 ist ein Kontaktstück für Klemmen bekannt, das keilförmig ausgebildet ist und in seiner Mittelzone eine Rille aufweist, um einen Schwächungsbereich zu bilden, damit sich dieses Kontaktstück um die Mittelzone herum plastisch verformen läßt.
  • Die DE 1 802 558 A beschreibt eine elektrische Klemme, bei der in einen Aufnahmekörper ein spezielles bügelförmiges Federelement eingesetzt ist, das um eine Auflagefläche herumgelegt ist. Mit einer solchen Klemme soll erreicht werden, daß auch einzelne Leiter mit geringem Durchmesser ordnungsgemäß festgeklemmt werden.
  • Aus der DE 39 42 520 A1 ist eine aus einem metallischen Werkstoff bestehende Anschlußklemme bekannt, die eine keilförmig ausgebildete Einlage besitzt, die auf dem Boden einer Anschlußklemme aufliegt und gegenüber einer Klemmschraube vorgesehen ist. Irgendwelche Fixiermittel oder Verzahnungen sind dabei nicht vorgesehen.
  • In der DE 100 58 735 A1 ist ein Kabelklemmring beschrieben, der dazu dient, Hauptleiter einer Energieversorgungsleitung mit mindestens einem Abzweigleiter zu verbinden. Dabei ist ein Keil mit bestimmten Profilierungen vorgesehen, der sich als flaches Teil zwischen zwei Halbringe des Kabelklemmringes einsetzen läßt.
  • In der DE 198 23 509 C1 ist eine Klemmverbindung zwischen einem Anschlußdraht und einer Klemmaufnahme beschrieben, wobei der Klemmbereich mindestens einen Schlitz aufweist, der sich zum Boden hin verengt und dessen Wände elektrisch leitend ausgebildet sind. Diese Wände sind wellenförmig zueinander geformt, mit der Folge, daß ein eingesetzter Anschlußdraht beim Einpressen in den Schlitz ebenfalls wellenförmig verformt, festgehalten und kontaktiert wird.
  • Eine Fixiereinrichtung der eingangs genannten Art ist auch aus der US 4 103 986 A bekannt, wobei die Wanne dort eine Vielzahl von hintereinander angeordneten und radial über den Innenumfang der Wanne verlaufenden Kanten besitzt.
  • Die WO 2001/091239 A1 gibt ebenfalls eine Fixiereinrichtung der eingangs genannten Art an, wobei die jeweiligen wannenförmigen Teile Nuten besitzen, die sich in deren Längsrichtung erstrecken und radial nebeneinander liegende Zähne zum Festlegen von Leiterenden bilden.
  • Die DE 76 27 820 U1 beschreibt eine Schraubklemme zum Anschließen von massiven, isolierten Sektorleitern an das Ende von Flachschienen in Niederspannungsanlagen und ist als Rahmenklemme mit einer im Kopfteil des Klemmenkörpers geführten Druckschraube ausgebildet, die den Leiter in Schneiden drückt, die sich an der der Druckschraube gegenüberliegenden Innenseite des Klemmenkörpers abstützen. Ein aus einem Gegenlager herausragender Rundzapfen ist an seiner Mantelfläche mit keilförmigen Nasen versehen, um für die Unverdrehbarkeit des Gegenlagers zu sorgen.
  • Die DE 2 226 285 A gibt eine elektrische Klemme zum Anschließen eines Leiters an eine Stromschiene mit einem bügelförmigen Klemmenkörper an, in welchem Leiter und Stromschiene übereinander liegen, wobei an der dem Leiter anliegenden Seite des Bügels eine Einrichtung zum Durchdringen der Isolation des Leiters angebracht ist und in dem Bügel ein zwischen dem Leiter und der Stromschiene liegendes Kontaktstück geführt ist, welches an der an dem Leiter anliegenden Seite mit Schneiden zum Durchdringen der Isolation des Leiters versehen ist.
  • In der DE 197 27 927 A1 ist eine Anschlußvorrichtung für isolierte elektrische Leiter angegeben, welche den Kontakt mit der metallischen Seele des Leiters dadurch herstellt, daß ein Teil der Vorrichtung die Leiterisolation durchdringt. Die Schraubklemme besteht aus einer Buchse, in welche eine Schraube eingedreht werden kann, welche mit einem Druckbügel ausgestattet ist, der aus einem federelastischem Werkstoff besteht. Am gegenüberliegenden Boden der Buchse befindet sich eine Schneidrippe bzw. eine scharfe Spitze, die an einem Einlegeteil angeformt sind, welches unverlierbar in die Buchse eingelegt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fixiereinrichtung sowie einen Schraubverbinder für Kabelleiter der eingangs genannten Art anzugeben, die in besonders einfacher Weise herstellbar und montierbar sind, so daß eine einwandfreie Funktion im Betrieb bei einem damit ausgerüsteten Schraubverbinder gewährleistet ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, eine Fixiereinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. einen Schraubverbinder mit den Merkmalen des Anspruchs 9 anzugeben. Vorteilhafte Weiterbildungen der Fixiereinrichtung sowie des Schraubverbinders gemäß der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Mit der Fixiereinrichtung sowie dem Schraubverbinder gemäß der Erfindung wird die Aufgabe in zufriedenstellender Weise gelöst. Da eine einstückige Fixiereinrichtung zur Verfügung steht, kann der Aufwand sowohl bei der Herstellung als auch bei der Montage der Fixiereinrichtung beträchtlich reduziert werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Fixiereinrichtung sorgt das keilförmige Profil in vorteilhafter Weise für eine Justierung und Positionierung eines entsprechenden Leiterendes. Damit liegt ein entsprechendes Leiterende automatisch in der richtigen Position zum Eingriff mit entsprechenden Klemmschrauben. Die Profilierung aus den axialsymmetrischen radialen Zähnen bildet dabei die in der Längsrichtung der Wanne verlaufende Mulde und trägt zu der gewünschten günstigen Fixierung und Positionierung eines Leiterendes bei.
  • Insbesondere kann die erfindungsgemäße Fixiereinrichtung eine beliebige Länge haben, die der Länge der entsprechenden Leiteraufnahme in dem Schraubverbinder entspricht. Bei der Montage der Fixiereinrichtung ist kein spezielles Werkzeug erforderlich, vielmehr kann diese in einfacher Weise von Hand eingeschoben werden. Der Aufwand für die Fertigung und die Montage ist dabei auch unabhängig davon, mit wievielen Klemmschrauben der entsprechende Schraubverbinder ausgerüstet ist.
  • Wenn es sich um einen Schraubverbinder mit Trennwand zwischen gegenüberliegenden Leiteraufnahmen handelt, wird man in jede Leiteraufnahme eine derartige Fixiereinrichtung einbringen. Bei einem durchgehenden Schraubverbinder ohne Trennwand läßt sich eine einzige Fixiereinrichtung verwenden.
  • In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Fixiereinrichtung ist vorgesehen, daß die Wanne einen halbzylindrischen Querschnitt aufweist und an ihrer Innenseite Zähne als Profilierung besitzt. Bei einer derartigen Einrichtung kommt es nicht auf die Orientierung der Wanne an, da diese dann in der Regel eine symmetrische Konfiguration aufweist.
  • In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Fixiereinrichtung ist vorgesehen, daß die Innenseite der Wanne eine Reihe von im wesentlichen gleichmäßig beabstandeten Zähnen aufweist, die quer zur Längsachse der Wanne radial nach innen vorstehen. Damit bietet die erfindungsgemäße Fixiereinrichtung eine Vielzahl von Fixierelementen, die zur Fixierung eines entsprechenden Leiterendes in Funktion treten können.
  • In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Fixiereinrichtung ist vorgesehen, daß die Zähne paarweise angeordnete Bereiche aufweisen, die vom Außenumfang der Wanne her bogenförmig radial nach innen vorstehen. Auf diese Weise wird mit einem minimalen Materialaufwand ein optimaler Fixierungseffekt für unterschiedlichste Leiterformen und Leitergrößen erreicht. Außerdem wird die Aufnahmeöffnung in einem Schraubverbinder dann nicht in unnötiger Weise durch Zähne versperrt.
  • In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Fixiereinrichtung ist vorgesehen, daß die Profilierung rippenförmige vorstehende Zähne aufweist, die sich vom Außenumfang in radialer Richtung keilförmig verjüngen. Die Profilierung bildet auf diese Weise mehrere Zähne mit keilförmigen Schneiden, um in die äußere Isolierung eines Kabelleiters eindringen und dadurch das Leiterende in der gewünschten Position fixieren zu können, so daß das Leiterende weder in axialer Richtung noch in Umfangsrichtung ausweichen kann.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fixiereinrichtung besteht die Wanne aus Metall oder aus einem temperaturbeständigen, elektrisch leitenden Kunststoffmaterial. Insbesondere ist es bevorzugt, wenn die Wanne aus einem Polyamid mit Glasfaserverstärkung oder aus einer Kupferlegierung oder einer Aluminiumlegierung besteht. Derartige Fixiereinrichtungen lassen sich sehr exakt und in einfacher Weise durch Spritzgießen herstellen.
  • In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Fixiereinrichtung ist vorgesehen, daß die Wanne mindestens einen radial nach außen vorstehenden Anschlag zur Fixierung in einem Schraubverbinder aufweist. Damit läßt sich eine exakte Positionierung der Fixiereinrichtung im Schraubverbinder erzielen.
  • Der erfindungsgemäße Schraubverbinder wird mit einer erfindungsgemäßen Fixiereinrichtung der vorstehend geschilderten Art versehen. Dabei ist die Profilierung in der Fixiereinrichtung zweckmäßigerweise zumindest in den Bereichen ausgebildet, die den Gewindebohrungen für die Klemmschrauben gegenüberliegen. Damit wird eine optimale Positionierung, Fixierung und Abstützung eines entsprechenden Leiterendes erreicht.
  • In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Schraubverbinders ist vorgesehen, daß der Außenumfang der Wanne dem Querschnitt der Krümmung der Aufnahmeöffnung im Verbinderkörper folgt und sich in Umfangsrichtung über die Mittelebene der Aufnahmeöffnung hinaus erstreckt. Diese Maßnahme trägt dazu bei, eine exakte Positionierung der Fixiereinrichtung zu erzielen, bei der sich die Wanne aufgrund der Geometrie an die Innenwand des Verbinderkörpers anlegt.
  • In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Schraubverbinders ist vorgesehen, daß der Verbinderkörper eine radiale Aussparung aufweist, in der ein Anschlag der Wanne der Fixiereinrichtung aufnehmbar ist. Damit wird die Fixiereinrichtung mit einem einzigen Anschlag sowohl in axialer Richtung als auch in Umfangsrichtung fixiert.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei dem erfindungsgemäßen Schraubverbinder der Verbinderkörper eine radiale Durchgangsbohrung aufweist, die seine gegenüberliegenden Wände durchsetzt und die radiale Aussparung für den Anschlag der Wanne bildet. Eine solche Durchgangsbohrung läßt sich leicht anbringen und bildet zugleich eine Sichtöffnung von außen in den Innenraum des Verbinderkörpers, um die richtige Positionierung eines Leiterendes in dem Verbinderkörper zu kontrollieren, sowie die Aussparung für den bereits erwähnten Anschlag.
  • Zweckmäßigerweise ist die Durchgangsbohrung bei dem erfindungsgemäßen Schraubverbinder im mittleren Bereich des Verbinderkörpers ausgebildet. Damit läßt sich die Position von zwei Leiterenden überprüfen, die von gegenüberliegenden Seiten in den Verbinderkörper eingeführt werden.
  • In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Schraubverbinders ist vorgesehen, daß die Wanne in der radialen Ebene der Achse jeder Gewindebohrung einen keilförmigen Steg aufweist, der sich in radialer Richtung zur Gewindebohrung hin verjüngt. Damit wird eine optimale Fixierung und Abstützung eines Leiterendes in einem derartigen Verbinder erreicht, wenn entsprechende Klemmschrauben angezogen werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
  • 1 eine perspektivische Seitenansicht, schräg von oben, eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Schraubverbinders mit eingesetzter Fixiereinrichtung;
  • 2 eine perspektivische Seitenansicht, schräg von unten, die einen Schraubverbinder gemäß 1 zeigt;
  • 3 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Schraubverbinder mit eingesetzter Fixiereinrichtung und gegenüberliegender Klemmschraube;
  • 4 eine perspektivische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Fixiereinrichtung, die die Anordnung an der Innenseite zeigt;
  • 5 eine perspektivische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Fixiereinrichtung von außen;
  • 6 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Fixiereinrichtung;
  • 7 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Fixiereinrichtung von oben; und in
  • 8 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Fixiereinrichtung längs der Linie A-A in 7.
  • Die 1 und 2 der Zeichnungen zeigen schematisch einen erfindungsgemäßen Schraubverbinder für langgestreckte Kabelleiter. Man erkennt einen Verbinderkörper 32 mit einer im wesentlichen zylindrischen Bauform zur Aufnahme von anzuschließenden Leiterenden. Die Aufnahme wird von einer Zylinderbohrung gebildet, die gegenüber der Längsachse des Verbinderkörpers 32 in axialer Richtung exzentrisch angeordnet ist, damit an der einen Seite, beispielsweise der Oberseite 38, eine größere Wandstärke zur Verfügung steht, um entsprechende Klemmschrauben 36 aufzunehmen, die in entsprechende Gewindebohrungen 34 in dem Verbinderkörper 32 eingeschraubt werden, die gemäß 3 in der Oberseite 38 des Verbinderkörpers 32 ausgebildet sind. Unterhalb der jeweiligen Klemmschraube 36 befindet sich die Aufnahmeöffnung 40 für ein nicht dargestelltes Leiterende.
  • In den Schraubverbinder 30 ist eine Fixiereinrichtung 10 eingesetzt, wie es schematisch in 1 bis 3 angedeutet ist. Diese wird nachstehend noch näher erläutert. An der Oberseite des Verbinderkörpers 32 erkennt man eine Bohrung 42, die als Sichtöffnung dient, um die Positionierung von Leiterenden im Innenraum des Verbinderkörpers zu überprüfen, bevor diese mit Klemmschrauben festgezogen werden.
  • An der Unterseite des Verbinderkörpers 32 ist eine weitere Bohrung 44 erkennbar, die zweckmäßigerweise der ersten Bohrung 42 gegenüberliegt und in einem Arbeitsgang mit dieser hergestellt werden kann. Diese zweite Bohrung 44 dient zur Aufnahme eines Anschlags 26 einer Fixiereinrichtung 10, wie es nachstehend erläutert ist.
  • Bei der Anordnung gemäß 1 bis 3 sind die Klemmschrauben als Frässchrauben ausgebildet, die mit einem Innenkant zum Anziehen der Klemmschrauben 36 ausgerüstet sind. Derartige Frässchrauben sind an sich bekannt und können die Isolierung von Leiterenden durchschneiden, um anschließend mit ihrer Flachseite einen entsprechenden Kontakt-Anpreßdruck auf den eigentlichen Leiter eines Leiterendes auszuüben und diesen gegen den Boden des Verbinderkörpers 32 anzupressen. Auf diese Weise wird in der Praxis eine zuverlässige mechanische und elektrische Kontaktierung gewährleistet.
  • Der Aufbau der Fixiereinrichtung ist in den 4 bis 6 schematisch dargestellt. Die Fixiereinrichtung 10 ist dabei als langgestreckte einstückige Wanne 12 ausgebildet, die im Querschnitt einen bogenförmigen Außenumfang 20 besitzt. Eine solche Fixiereinrichtung 10 läßt sich, wie in 3 angedeutet, in axialer Richtung in den hohlen Verbinderkörper 32 hineinschieben. An ihrer Innenseite 14 weist die Wanne 12 eine Profilierung 16 zum Eingriff mit einem entsprechenden Leiterende auf.
  • Die Wanne 12 hat dabei einen im wesentlichen halbzylindrischen Querschnitt und ist an ihrer Innenseite 14 mit einer Reihe von Zähnen als Profilierung 16 versehen, die ein Zahnbett bilden, wobei eine solche Reihe von Zähnen 18 vorhanden ist, die im wesentlichen gleichmäßig beabstandet in Längsrichtung der Wanne 12 vorgesehen sind und von dieser radial nach innen vorstehen. Dies ist am deutlichsten in den 6 und 8 zu sehen.
  • Wie in den 3, 4 und 6 angedeutet, hat die profilierte Innenseite 14 der Wanne 12 im Querschnitt ein keilförmiges Profil, das sich vom Boden 24 der Wanne 12 weg aufweitet und damit die Aufnahmeöffnung 40 in dem Verbinderkörper 32 an der einen Seite begrenzt. Dieses keilförmige Profil sorgt für eine ordnungsgemäße Positionierung eines Leiterendes gegenüber den jeweiligen Klemmschrauben 36.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Profilierung 16 in Form von axialsymmetrischen radialen Zähnen 18 ausgebildet ist, die in der Längsrichtung der Wanne 12 eine axial verlaufende Mulde 22 bilden. Damit kann die Fixiereinrichtung 10 ohne Rücksicht auf ihre Orientierung in den Verbinderkörper 32 eingesetzt werden und sorgt für eine gute Positionierung eines Leiterendes.
  • Die Zähne 18 sind dabei, wie in 3, 4 und 7 dargestellt, mit paarweise angeordneten Bereichen ausgebildet, die vom Außenumfang der Wanne 12 her bogenförmig radial nach innen vorstehen.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, brauchen die Zähne 18 nicht punktförmig ausgebildet zu sein, vielmehr kann die Profilierung 16 rippenförmige vorstehende Zähne 18 aufweisen, die sich vom Außenumfang in radialer Richtung keilförmig verjüngen, wie es mit dem Bezugszeichen 19 in 6 und 8 angedeutet ist.
  • Man kann die Wanne 12 aus einem metallischen Material, wie z. B. Aluminium oder einer Kupferlegierung herstellen. Die Wanne 12 kann auch aus Kunststoff bestehen, der elektrisch isolierend oder elektrisch leitend sein kann. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, daß die Wanne 12 die erforderliche Festigkeit bietet, um einen Leiter zuverlässig zu fixieren und abzustützen, wenn dieser mit einer Klemmschraube kontaktiert wird.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Wanne 12 aus einem hochtemperaturbeständigen, elektrisch isolierenden Kunststoffmaterial besteht, insbesondere aus Polyamid mit Glasfaserverstärkung. Derartige Materialien sind gut formbar, beispielsweise durch Spritzgießen, lassen sich mit exakten Abmessungen herstellen und haben ein geringes Gewicht bei guter Festigkeit im Betrieb.
  • Die Profilierung 16 der Wanne 12 ist mit ihren Zähnen zum Eindringen in die Isolierung von isolierten Kabelleitern ausgebildet und sorgt für eine ordnungsgemäße Fixierung, wenn die Klemmschrauben in dem Verbinderkörper 32 angezogen werden.
  • Die Wanne 12 hat in der dargestellten Weise im Querschnitt einen bogenförmigen Außenumfang 20, dessen Krümmung an die Innenkontur des Verbinderkörpers 32 anlegbar ist. Wie aus 3 ersichtlich, liegt die Fixiereinrichtung 10 mit ihrem Außenumfang satt am Innenumfang des Verbinderkörpers 32 an und bildet ein geeignetes Widerlager für das Leiterende beim Anziehen der Klemmschrauben 36.
  • Wie in 5 und 8 angedeutet, weist die Wanne 12 an ihrer Außenseite einen radial nach außen vorstehenden Anschlag 26 auf. Dieser dient zur Fixierung der Fixiereinrichtung 10 in einem Schraubverbinder 30. Zu diesem Zweck kommt der Anschlag 26 mit der Bohrung 44 an der Unterseite des Verbinderkörpers 32 in Eingriff. In der Regel genügt ein einziger solcher Anschlag 26, um die Wanne 12 sowohl in Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung zuverlässig in dem Verbinderkörper 32 zu fixieren.
  • Wenn der Schraubverbinder 30 mit einer durchgehenden Leiteraufnahme ausgerüstet ist, genügt selbstverständlich eine derartige Bohrung 44 an der Unterseite des Verbinderkörpers 32. Wenn der Verbinderkörper 32 mit einer Trennwand versehen ist, wird man für jede dann entstehende Leiteraufnahme eine eigene Fixiereinrichtung 10 mit einer Wanne 12 verwenden, wobei dann jeweils eine entsprechende Bohrung für jede Wanne 12 genügt.
  • Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform kann die Wanne an einem oder beiden Enden in Längsrichtung einen kleinen, radial nach außen stehenden Steg aufweisen, der sich dann an der jeweiligen Vorderkante der Aufnahmeöffnung des Verbinderkörpers abstützt.
  • Die Wanne 12 besteht zweckmäßigerweise aus einem Material mit einer gewissen Elastizität, derart, daß die Wände bei einer Druckbelastung von außen radial nach innen elastisch nachgeben. Auf diese Weise läßt sich die Fixiereinrichtung 10 in besonders zuverlässiger Weise in dem Verbinderkörper 32 anbringen und festlegen. Wenn nämlich die Wanne 12 in den zylindrischen Innenraum des Verbinderkörpers 32 hineingeschoben wird, sitzt der radial nach außen vorstehende Anschlag 26 zunächst auf der Bodenfläche des Verbinderkörpers auf.
  • Wenn die in Umfangsrichtung oberen Enden der Wanne 12 elastisch nachgeben können, läßt sich die Wanne 12 ohne Schwierigkeiten hineinschieben, bis der Anschlag 26 die Position der Bohrung 44 erreicht und in diese eindringt. Damit kommt der Außenumfang 20 der Fixiereinrichtung 10 mit der Innenwand des Verbinderkörpers 32 in satten Eingriff.
  • Das elastische Material der Wanne 12 unterstützt das Eindringen des Anschlags 26 in die Bohrung 44. Zugleich wird die Wanne 12 in elastischer Weise gegen die Wand des Verbinderkörpers 32 vorgespannt. Ein unbeabsichtigtes Lösen der Fixiereinrichtung 10 aus dem Verbinderkörper 32 wird damit zuverlässig verhindert.
  • Gleichwohl ist es möglich, die Fixiereinrichtung 10 wieder aus der Aufnahmeöffnung 40 des Verbinderkörpers 32 zu lösen, indem man den Anschlag 26 mit einem Werkzeug radial nach innen drückt und zugleich die Wanne 12 in axialer Richtung in dem Verbinderkörper 32 verschiebt. Damit wird die Arretierung gelöst, und die Fixiereinrichtung 10 kann ggf. ausgetauscht werden.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt, besitzt die Fixiereinrichtung 10 eine Reihe von Symmetrien. Damit kann die Wanne 12 ohne Berücksichtigung einer Orientierung in den jeweiligen Verbinderkörper 32 eingesetzt werden.
  • Die Wanne 12 ist mit ihrer Profilierung sowohl in Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung symmetrisch ausgebildet. Dies ergibt sich aus den Darstellungen in 3 und 7. Außerdem haben die jeweiligen Zähne 18 der Profilierung 16 zweckmäßigerweise gleichmäßige Abstände in Längsrichtung bzw. von einer Mittelebene der Wanne 12, die in radialer Richtung durch die Wanne 12 hindurchgeht, wie es schematisch in 8 angedeutet ist.
  • Diese Symmetrien der Fixiereinrichtung 10 bzw. der Wanne 12 entsprechen den Symmetrien des zylindrischen Verbinderkörpers 32 mit seinen Klemmschrauben 36, die zweckmäßigerweise in der axialen Mittelebene des Verbinderkörpers 32 ausgefluchtet angeordnet sind, wie es schematisch in 3 angedeutet ist. Dabei wirken der Verbinderkörper 32 mit der eingesetzten Fixiereinrichtung 10 sowie den gegenüberliegenden Klemmschrauben 36 in optimaler Weise zusammen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fixiereinrichtung
    12
    Wanne
    14
    Innenseite
    16
    Profilierung
    18
    Zähne, Rippen
    19
    Vorderkanten
    20
    Außenumfang
    22
    Mulde
    24
    Boden
    26
    Anschlag
    30
    Schraubverbinder
    32
    Verbinderkörper
    34
    Gewindebohrung
    36
    Klemmschraube
    38
    Oberseite
    40
    Aufnahmeöffnung
    42
    Bohrung
    44
    Bohrung

Claims (15)

  1. Fixiereinrichtung (10) zum Festlegen von Leiterenden in einem hohlen Verbinderkörper (32) eines Schraubverbinders (30), wobei die Fixiereinrichtung (10) als langgestreckte einstückige Wanne (12) ausgebildet ist, die im Querschnitt einen bogenförmigen Außenumfang (20) besitzt, in den hohlen Verbinderkörper (32) einschiebbar ist und formschlüssig an der Innenkontur des Verbinderkörpers (32) anliegt und an ihrer Innenseite (14) eine Profilierung (16) zum Festlegen der Leiterenden aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (16) zum Eingriff in die jeweiligen Leiterenden in Form von axialsymmetrischen radialen Zähnen ausgebildet ist, die in der Längsrichtung der Wanne (12) eine axial verlaufende Mulde (22) bilden, und daß die profilierte Innenseite (14) der Wanne (12) im Querschnitt ein keilförmiges Profil besitzt, das sich vom Boden (24) der Wanne (12) weg aufweitet.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (12) einen halbzylindrischen Querschnitt aufweist und an ihrer Innenseite (14) Zähne als Profilierung (16) aufweist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite (14) der Wanne (12) eine Reihe von im wesentlichen gleichmäßig beabstandeten Zähnen (18) aufweist, die quer zur Längsachse der Wanne (12) radial nach innen vorstehen.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (18) paarweise angeordnete Bereiche aufweisen, die vom Außenumfang der Wanne (12) her bogenförmig radial nach innen vorstehen.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (16) rippenförmige vorstehende Zähne (18) aufweist, die sich vom Außenumfang in radialer Richtung keilförmig verjüngen (19).
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (12) aus Metall oder aus einem temperaturbeständigen, elektrisch leitenden Kunststoffmaterial besteht.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (12) aus einem Polyamid mit Glasfaserverstärkung oder aus einer Kupferlegierung oder einer Aluminiumlegierung besteht.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (12) mindestens einen radial nach außen vorstehenden Anschlag (26) zur Fixierung in einem Schraubverbinder aufweist.
  9. Schraubverbinder für Kabelleiter, insbesondere isolierte Kabelleiter, mit einem hohlen, langgestreckten Verbinderkörper (32) zur Aufnahme von anzuschließenden Leiterenden, mit Gewindebohrungen (34) für Klemmschrauben (36), die in den Verbinderkörper (32) quer zu dessen Längserstreckung einschraubbar sind, und mit einer Fixiereinrichtung (10) für die Leiterenden in dem Verbinderkörper (32), gekennzeichnet durch eine Fixiereinrichtung, die die Merkmale gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 aufweist.
  10. Verbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (16) in der Fixiereinrichtung (10) zumindest in den Bereichen ausgebildet ist, die den Gewindebohrungen (34) für die Klemmschrauben (36) gegenüberliegen.
  11. Verbinder nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang der Wanne (12) dem Querschnitt der Krümmung der Aufnahmeöffnung (40) im Verbinderkörper (32) folgt und sich in Umfangsrichtung über die Mittelebene der Aufnahmeöffnung (40) hinaus erstreckt.
  12. Verbinder nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinderkörper (32) eine radiale Aussparung (44) aufweist, in der ein Anschlag (26) der Wanne (12) aufnehmbar ist.
  13. Verbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinderkörper (32) eine radiale Durchgangsbohrung (42, 44) aufweist, die seine gegenüberliegenden Wände durchsetzt und die radiale Aussparung (44) für den Anschlag (26) der Wanne (12) bildet.
  14. Verbinder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (42, 44) im mittleren Bereich des Verbinderkörpers (32) ausgebildet ist.
  15. Verbinder nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (12) in der radialen Ebene der Achse jeder Gewindebohrung (34) einen keilförmigen Steg (18) aufweist, der sich in radialer Richtung zur Gewindebohrung (34) hin verjüngt (19).
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