DE3329475C1 - Gluehlampenfassung - Google Patents

Gluehlampenfassung

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DE3329475C1
DE3329475C1 DE19833329475 DE3329475A DE3329475C1 DE 3329475 C1 DE3329475 C1 DE 3329475C1 DE 19833329475 DE19833329475 DE 19833329475 DE 3329475 A DE3329475 A DE 3329475A DE 3329475 C1 DE3329475 C1 DE 3329475C1
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incandescent lamp
ceiling
conductor
screw
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DE19833329475
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English (en)
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Alfred 5670 Arnsberg Bothe
Dieter Dipl.-Ing. 5760 Arnsberg Henrici
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BJB GmbH and Co KG
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Broekelmann Jaeger and Busse GmbH and Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/22Two-pole devices for screw type base, e.g. for lamp

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  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

3 4
sungsdecke den Leitereinstecköffnungen zugeführt Leuchtenblech. Als »Leuchtenblech« kann dabei ebenso werden, in die sie dann fassungsachsparallel eintauchen. ein Tragbügel wie z. B. der Boden eines Leuchtenreflek-Auch ist es möglich, fluchtend zum Bereich der Leiter- tors in Betracht kommen. Der Flansch dient dann als einstecköffnungen leuchtenseitig eine Durchbrechung Widerlager für die Untergriffszungen, und sein Umvorzusehen und die Leiter dort geradlinig durchzufüh- 5 fangsrand dient als Zentrierstütze. Die derart weitergeren. Eine andere Möglichkeit der Befestigung ist durch staltete Glühlampenfassung besitzt also eine zusätzliche die Verwendung des Fassungsdoms gegeben, der bei- Anbringungsmöglichkeit der bajonettartigen Steckspielsweise an einem Leuchtenbügel oder einem Leuch- kupplung und — mit den gleichen Mitteln bewirkt — die tenrohr angebracht werden kann und eine zentrale Öff- Möglichkeit einer einfachen zugentlasteten Anschlußnung zur Durchführung der Anschlußleiter aufweist. io leiterführung.
Mit diesem dann leuchtenseits befestigten Dom kann Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß
die Fassung wiederlösbar steckverrastet werden. die Ausklinkungen je mindestens einen Teilabschnitt
Die bekannte Fassung ist trotz ihrer unbestreitbaren aufweisen, dessen Spaltweite geringer ist als der Durch-Vorteile insbesondere im Hinblick auf ihre mehrfache messer eines isolierten Leiters. Der Leiter kann in derart Anbringungsmöglichkeit, relativ werkstoffaufwendig, 15 dimensionierte Ausklinkungen unter teilweiser elastida ihr, das Außengewinde aufweisende, Mantel von der scher Verformung seines Mantels eingezwängt werden, Lampeneinschraubseite bis zur Decke hin durchgezo- wodurch eine weitere Steigerung der Zugentlastung zügen ist, obgleich innerhalb des Mantels noch ein weite- stände kommt,
rer Mantel angeordnet ist. Zweckmäßig sind zwei einander diametral gegen-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend 20 überliegende Ausklinkungen im Flansch vorgesehen,
von der bekannten und im Oberbegriff des Anspru- deren verengte Teilabschnitte als Fassungsmantel-
ches 1 umrissenen Glühlampenfassung diese unter schnitte ausgebildet sind. Hierdurch wird bewirkt, daß
gleichzeitiger Werkstoffersparnis in geschickter Weise der in den Einschnitten eingeklemmte Draht wirksam
so weiterzubilden, daß sie andere bzw. zusätzliche Befe- von der Peripherie des Flansches ferngehalten wird, wo-
stigungsmöglichkeiten besitzt und eine günstigere Füh- 25 durch auf einfache Weise die bajonettartige Kupplung
rung der Anschlußleiter ermöglicht. selbst eines bereits mit den Leitern versehenen Fas-
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch sungsgehäuses möglich ist, ohne daß die Leiter die Vergelöst, daß sich das Außengewinde nur über einen lam- riegelungshandhabung stören.
penseitigen Teilabschnitt des Fassungskörpers er- Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, streckt, der in einem Abschnitt unterhalb der Fassungs- 30 daß die Rastnasen für den Fassungsdom von Stegleisten körperdecke einen gegenüber dem Außengewindeab- flankiert sind, die über eine der Länge der domseitigen schnitt verjüngten Außendurchmesser aufweist, daß die Rasthaken entsprechende Länge hinweg in Längsrich-Fassungsdecke als dünnwandiger Flansch ausgebildet tung des Fassungsmantels an diesem und zu den Ausist, der wenigstens zwei über den Umfang verteilt ange- klinkungen umfangsversetzt angeordnet sind. Die die ordnete, zum Flanschrand hin offene sowie den Leiter- 35 Rasthaken des Doms somit flankierenden, führenden einstecköffnungen benachbart angeordnete Ausklin- und den Dom unverdrehbar gegenüber der Fassung Iakungen aufweist, und daß die Stegleisten einen zu den geraden Stegleisten haben demgemäß noch die weitere Ausklinkungen hin offenen Kanal ausbilden. Funktion, die von ihnen her zur Fassung hingeführten
Was den Werkstoffverbrauch betrifft, beschränkt sich Leiter voneinander zu trennen, so daß der eine Leiter
zu dessen Minderung die Erfindung darauf, lediglich ei- 40 auf der einen und der andere auf der anderen Fassungs-
nen kürzeren Außengewindeabschnitt am Fassungs- seite quer über den Mantel zu den Anschlußkontakten
mantel in der Nähe der Lampeneinschrauböffnung vor- geführt werden kann. Dann ist es auch auf einfache
zusehen. Dies in der Erkenntnis, daß die neue Fassung Weise möglich, die bereits mit den Leitern bestückte
vornehmlich als Einbaufassung in vorhandene Leuch- Fassung an den Dom anzustecken, da dessen Rasthaken
tenkörper, Reflektoren od. dgl. geeignet sein soll und 45 zwangsläufig zwischen die von den Stegleisten ausein-
demzufolge ein bis zur Fassungsdecke reichender Au- andergespreizt gehaltenen Leiter eintreten können, oh-
ßengewindeabschnitt verzichtbar ist. Durch diese Maß- ne diese zu beschädigen.
nähme allein kann etwa, bezogen auf die vorbekannte Die Schraubbefestigungsdurchbrüche in der Fas-
Fassung, ein Drittel des für ihren Mantel verwendeten sungsdecke sind vorteilhafterweise von hülsenförmigen
Werkstoffs eingespart werden. 50 Kragen umgeben, die zwischen ihrer Außenseite und
Der im Beckenbereich vorgesehene dünnwandige, angrenzenden Stegleisten einen Klemmspalt für einen
auch als »Kragen« zu bezeichnende Flansch bietet in Anschlußdraht belassen. Hierdurch sind weitere, auf
seiner gekennzeichneten Ausführung trotz geringen einfachste Weise gebildete Kabelentlastungen geschaf-
Werkstoffverbrauchs gleichzeitig mehrere Vorteile. Die fen, die insbesondere für einen Fassungseinbauanord-
in ihm in Nachbarschaft zu den Leitereinstecköffnungen 55 nungen geeignet sind, die eine fassungsdeckenaußensei-
der Glühlampenfassung vorgesehenen Ausklinkungen tige Leiterführung erfordern oder zweckmäßig erschei-
ermöglichen ein im wesentliches ein- oder mehrfach S- nen lassen.
bzw. Z-förmiges Verlegen der Leiter von ihrem Leuch- Eine besonders günstige Form der Stegleisten ist da-
teneintritt bis in die Kontaktfedern. Durch diese mehr- durch gekennzeichnet, daß diese in vier, jeweils V-för-
fach umgelenkte Leiterführung wird auf einfachste Wei- 60 mige Stege aufteilt sind, deren in Umfangsrichtung je
se eine Zugentlastung erreicht, die sich zudem bei ent- aufeinander folgende zwei Schenkel zueinander parallel
sprechender Verlegung der Leiter zwangsläufig auch verlaufen, derart, daß je zwei parallele Schenkel zweier
ohne besonders zu betätigende Zugentlastungsorgane, V-Stege zwischen sich einen Kanal bilden, wobei jedem
wie Schellen, Klemmen, Schrauben od. dgl. ergibt. Die Kanal in Umfangsrichtung abwechselnd ein Schraubbe-
flanschseitigen Ausklinkungen haben aber noch einen 65 festigungsdurchbruch und mindestens eine Leiterein-
anderen Vorteil, denn sie eignen sich zum Eingriff von Stecköffnung zugeordnet ist. Es entstehen somit vier im
an einem Leuchtenblech angebrachten Untergriffszun- wesentlichen radial verlaufende durchgängig offene Ka-
gen zum bajonettartigen Kuppeln der Fassung mit dem näle, von denen je zwei gegenüberliegende in Flucht
angeordnet sind. Diese Gestaltung hat sich als besonders günstig für jede mögliche in der Praxis vorkommende Leiterführung auf der Fassungsdeckenaußenseite erwiesen.
Die Ausklinkungen (für die Leiterführung und die bajonettartige Befestigung an einem Fassungsträger) sind zweckmäßig endseits jedes die Leitereinstecköffnung aufweisenden Kanals angeordnet, während endseits der die Schraubbefestigungsdurchbrüche aufweisenden Kanäle die Rastnasen in die Werkstoffstärke der grundseitigen Rasthaken etwa entsprechend tiefen eigenen Ausklinkungen angeordnet sind.
Schließlich ist es zweckmäßig, wenn die Stegleisten mit Abstand vom Flanschrand und etwa auf einer gemeinsamen Kreislinie enden, deren Mittelpunkt in der Fassungslängsachse liegt. Die in Umfangsrichtung nach außen weisenden Kanten der Stegleisten bilden auf diese Weise eine wirksame Zentrierhilfe beim deckenseitigen Einsatz der Fassung in einen Ausschnitt eines Fassungsträgers, insbesondere eines die Mittel für die bajonettartige Befestigung aufweisenden Bleches.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben, welches in den Zeichnungen bezüglich mehrerer möglicher Fassungs-Befestigungsmöglichkeiten dargestellt ist. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Glühlampenfassung mit einem ggf. damit zu kuppelnden Fassungsdom,
F i g. 2 die Glühlampenfassung in einem etwa topf- oder napfförmigen Leuchtenbauteil befestigt und
F i g. 3 die Glühlampenfassung in einer bajonettverschlußartigen Anordnung an einem Tragblech.
Die mit 10 bezeichnete Fassung besteht aus einem einteiligen und einstückigen Kunststoffassungskörper 11 aus insbesondere PBTB. Der Fassungskörper 11 ist in Richtung der Längsachse 12 im wesentlichen in vier aufeinanderfolgenden Zonen unterteilt. An der Lampeneinschraubseite (Unterseite) ist zunächst ein Außengewindeabschnitt 13 angeordnet, dessen axiale Länge etwa einem Viertel der gesamten Fassungskörperlänge entspricht. Diesem schließt sich ein glattflächiger zylindrischer Abschnitt 14 an, der innenseitig das Innengewinde für den Lampensockel aufweist. Hieran wiederum schließt sich ein, in diametral gegenüberliegender Anordnung jeweils zwei zueinander parallele Stegleisten 15 aufweisender, ansonsten im wesentlichen zylindrischer Abschnitt 16 an, der endseits als vierten Fassungsabschnitt einen ringkragenartigen Flansch 17 trägt. Dieser bildet die Decke 18 der Fassung 10.
Zwischen je zwei benachbarten Stegleisten 15 ist in dichter Zuordnung zu einer Ausklinkung 19 des Flansches 17 mantelseitig eine Rastnase 20 angespritzt. Diese dient zur Steckkupplung mit federnd aufspreizbaren Rasthaken 21 eines Fassungsdoms D, mit dem der Fassungskörper 11 wiederlösbar steckgekuppelt werden kann. Die zueinander weisenden Innenflächen der Stege 15 dienen zur Lagesicherung der domseitigen Rasthaken 21.
Auf der Außen- oder Oberseite der Decke 18 des Fassungskörpers 11 sind vier rechtwinklig V-förmige, senkrecht auf der Bodenfläche stehende Stegleisten 22 vorgesehen. Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, bilden die Stegleisten 22 jeweils vier, zwei zueinander senkrecht stehenden Durchmessern der Fassungsdecke 18 zugeordnete Kanäle 23,23' sowie 24 und 24', von denen die Kanäle 23 und 23' einerseits und die Kanäle 24 und 24' andererseits in Flucht zueinander liegen.
Im Bereich der Kanäle 24 und 24' sind im Fassungsboden 18 in jeweils paariger Anordnung Leitereinstecköffnungen 25 vorgesehen. Unter ihnen sind im Innern des Fassungskörpers 11 die Anschlußkontaktfedern für die Leiter angeordnet und — in meist einstückiger Zuordnung — die Kontaktfahnen für den Lampensockel.
In den Kanälen 23 und 23' befindet sich jeweils in der Fassungsdecke 18 ein Schraubbefestigungsdurchbruch 26, der von einem hülsenförmigen Kragen 27 umgeben
ίο ist, der etwa die gleiche Länge aufweist wie die Stegleisten 22. Zwischen der Außenseite dieser Kragen 27 und dem jeweils zugeordneten Schenkel der benachbarten Stegleiste 22 ist ein Spalt 28 gebildet, der schmaler ist als der Außendurchmesser eines isolierten Leiters. Der Spalt 28 dient mithin als Klemmspalt für einen Leiter und bewirkt dessen Zugentlastung, wenn der Leiter durch den Kanal 23 oder 23' zu den Leitereinstecköffnungen 25 zu führen ist.
In Umfangsrichtung jeweils um 90° zu den Ausklinkungen 19 für den Eingriff der Rasthaken 21 des Fassungsdoms D versetzt, besitzt der Flansch 17. je eine weitere Ausklinkung 29. Diese dient einerseits zur Befestigung des Fassungskörpers 11 mittels einer bajonettartigen Steckverbindung an einem Leuchtentragblech, was später noch beschrieben wird. Andererseits dient, was ebenfalls nachfolgend zu beschreiben sein wird, eine Ausklinkung 29 dazu, einen aus einer Leitereinstecköffnung 25 bodenaußenseitig aus dem Fassungskörper austretenden Leiter durch Z- oder S-förmige Umbiegung unter den Flansch zu führen und ggf. in der Ausklinkung 29 einzuklemmen. Hierzu ist der Ausklinkung 29 ein verengter Abschnitt 30 zugeordnet, der beim Ausführungsbeispiel als Mantelschlitz 31 ausgebildet ist. In diesen Mantelschlitz 31 kann ein Leiter eingeklemmt werden.
Aus F i g. 1 gibt sich als eine mögliche Befestigungsart der Fassung 10 diejenige unter Verwendung des Fassungsdomes D. Dieser besitzt oberseitig einen Durchbruch 33, der in der Regel mit einem Innengewinde 34 versehen ist. Der Fassungsdom D kann auf diese Weise an einem Leuchtentragrohr oder auch an sonstigen Leuchtenteilen angeschraubt werden. Der Durchbruch 33 dient gleichzeitig zum Durchtritt der beiden Anschlußleiter. Nachdem diese in die Leitereinstecköffnungen 25 eingesteckt und mit den Kontaktklemmen gekuppelt sind, wird der Fassungskörper 11 mit dem fest installierten Fassungsdom Dsteckverrastet.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die im Dom D vorgesehene Durchbrechung 23 nicht zum Hindurchführen der Leiter zu benutzen, sondern diese beispielsweise nach Art der F i g. 2 an dem Fassungskörper entlangzuführen.
Eine zweite Befestigungsmöglichkeit des Fassungskörpers 11 besteht darin, ihn unter Verwendung der Befestigungsdurchbrüche 26 an eine Befestigungsfläche anzuschrauben. In diesem Falle dienen die freien Endstirnkanten bzw. -flächen der Stegleisten 22 und/oder der hülsenförmigen Kragen 27 als Fassungsanlage. Eine solche Befestigungsart ist — ohne die von der Innenseite der Fassung die Durchbrüche 26 durchgreifenden Schrauben — schematisch in F i g. 2 dargestellt. Das mit 35 bezeichnete Teil kann dabei z. B. ein aus Holz bestehendes topfförmiges Leuchtenbauteil sein. Wie ersichtlich, sind hier die beiden Leiter 36 und 37 eines durch einen leuchtenseitigen Durchbruch 39 ins Innere 40 eintretenden Kabels 38, an den als Trenn- und Distanzmittel dienenden Stegleisten 15 vorbei und am Mantel der Fassung 11 im Abschnitt 16 entlang bis zum Mantel-
schlitz 3t geführt. In diese treten sie unter Bildung einer etwa 90° betragenden Abknickung ein, sind hierin festgeklemmt und nach ihrem oberen Austritt durch zweimaliges, wieder je etwa rechtwinkliges Umbiegen in eine Leitereinstecköffnung 25 einsteckt. Wie ersichtlich, bleibt der flanschseitig außen gelegene breitere Abschnitt der Ausklinkung 29 frei, so daß die Ausklinkung 29 auch — in einer anhand der Fig.3 geschilderten Befestigungsart — auch dann benutzt werden kann, wenn der Fassungskörper 11 z. B. bereits in der in F ig. 2 dargestellten Weise mit den Leitern 36 und 37 bestückt ist.
Als Zugentlastung für die Leiter 36 und 37 dient die mehrfache Umlenkung des betreffenden Leiters, insbesondere die Umlenkung über den die Ausklinkung 29 begrenzenden Randbereich des Flansches 17. Hinzu tritt beim Ausführungsbeispiel die im Mantelschlitz 31 eingeklemmte Leiteranordnung.
Fig.3 veranschaulicht eine weitere Befestigungsmöglichkeit derselben Fassung an einem dünnen Trag- blech 41 od. dgl., bei dem es sich auch z. B. um den Boden eines im wesentlichen topfförmigen Leuchtenreflektors handeln könnte. Das Tragblech 41 besitzt einen etwa kreisförmigen Ausschnitt 42 mit zwei diametral gegenüberliegenden Ausklinkungen 43, wobei die die Ausklinkungen erzeugenden Lappen zu Fanghaken bzw. Untergriffshaken 44 verformt sind. Jeder Fanghaken 44 ist über einen Steg 45 mit dem Rand der Ausklinkung 43 verbunden, während ein etwa um 90° abgewinkelter freier Schenkel 46 etwa parallel zur Trägblechebene 41 zurückgebogen ist. Der Durchmesser des kreisförmigen Blechausschnitts 42 ist etwa um den Überstand des Flansches 17 über den Mantel des Abschnitts 16 kleiner, andererseits etwa so groß, daß die im wesentlichen radial nach auswärts weisenden Kanten 22' der Stegleisten 22 zentrierend hierin eingreifen können. Setzt man den Fassungskörper 11 von der die Haken 44 aufweisenden Blechseite her gegen das Tragblech 41, können die Schenkel 46 in die flanschseitigen Ausklinkungen 29 eingreifen. Wird dann der Fassungskörper um seine Längsachse relativ zum Tragbiech 41 verdreht, unterfangen die Hakenschenkel 26 den Flansch und halten die Fassung fest. Selbstverständlich entspricht der Abstand der zwischen dem Schenkel 46 und der Blechunterseite gebildeten Nut etwa der Flanschdicke.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 sind im Leuchtenblech noch einseitig geringfügig ausgebogene Zungen 47 angeschnitten, die sich mit ihren freien Kanten 48 jeweils in die Ausklinkung 29 einlegen, wenn diese in den Bereich der Zungen 47 hineingedreht sind. Auf diese Weise ist ein Sichern gegen Rückdrehen der Fassung relativ zum Leuchtenblech 41 gewährleistet.
Die Leiterführung kann bei dieser Befestigungsart unschwer z. B. in der gezeichneten Weise erfolgen, indem man z. B. den Kanal 23 benutzt und die beiden Leiter 36 und 37 in die Leiterklemmnuten zu beiden Seiten des Hülsensteges 27 eindrückt. Selbstverständlich ist aber auch eine Leiterführung beispielsweise nach Art der in Fig.2 dargestellten und anhand dieser beschriebenen Art möglich oder eine direkte Leiterzuführung von der Fassungsoberseite her. Man wird diejenige Leiterführung wählen, die die mit der Fassung bestückte Leuchte als die vorteilhafteste erscheinen läßt.
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Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
- Leerseite -

Claims (6)

ι 2 und mindestens eine Leitereinstecköffnung (25) zuPatentansprüche: geordnet ist. 7. Glühlampenfassung nach Anspruch 6, dadurch
1. Glühlampenfassung, bestehend aus einem ein- gekennzeichnet, daß die Ausklinkungen (29) endseits stückigen, als Kunststoff-Spritzgießteil ausgebilde- 5 jedes die Leitereinstecköffnung (25) aufweisenden ten Fassungskörper mit darin eingebetteten, vor- Kanals (24; 24') angeordnet sind und daß endseits zugsweise schrauben losen Leiteranschluß- und der die Schraubbefestigungsdurchbrüche (26) auf-Lämpenkontaktfedern, wobei an dem Fassungskör- weisenden Kanäle (23; 23') die Rastnasen (15) für die per ein Innengewinde zur Schraubhalterung der Halterung des Doms (D) in der Werkstoffstärke der Lampe und ein Außengewinde zur Halterung z. B. 10 domseitigen Rasthaken (21) etwa entsprechend tieeines Schraubringes angeformt sind, wobei ferner fen eigenen Ausklinkungen (20) angeordnet sind,
die in die mit Schraubbefestigungsdurchbrüchen 8. Glühlampenfassung nach Anspruch 1 oder eiversehene Decke des Fassungskörpers mündenden nem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitereinstecköffnungen von Stegleisten flankiert Stegleisten (20) mit Abstand vom Flanschrand und sind, deren freie Endstirnkanten in einer gemeinsa- 15 etwa auf einer gemeinsamen Kreislinie enden, deren men deckenparallelen Ebene enden und wobei ggf. Mittelpunkt in der Fassungslängsachse (12) liegt,
etwa im Deckenbereich an einander gegenüberlie-
genden Fassungsmantelseiten Rasten zum Angriff Die Erfindung betrifft eine Glühlampenfassung, bevon Rasthaken eines mit dem Fassungskörper kup- stehend aus einem einstückigen, als Kunststoff-Spritzpelbaren Fassungsdomes angeordnet sind, d a - 20 gießteil ausgebildeten Fassungskörper mit darin eingedurch gekennzeichnet, daß sich das Außen- betteten, vorzugsweise schraubenlosen Leiteranschlußgewinde nur über einen lampenseitigen Teilab- und Lampenkontaktfedern, wobei an dem Fassungskörschnitt (13) des Fassungskörpers (II) erstreckt, der per ein Innengewinde zur Schraubhalterung der Lampe in einem Abschnitt (14,16) unterhalb der Fassungs- und ein Außengewinde zur Halterung z. B. eines körperdecke (18) einen gegenüber dem Außenge- 25 Schraubringes angeformt sind, wobei ferner die in die windeabschnitt (13) verjüngten Außendurchmesser mit Schraubbefestigungsdurchbrüchen versehene Dekaufweist, daß die Fassungsdecke (18) als dünnwandi- ke des Fassungskörpers mündenden Leitereinstecköffger Flansch (17) ausgebildet ist, der wenigstens zwei nungen von Stegleisten flankiert sind, deren freie Endüber den Umfang verteilt angeordnete, zum stirnkanten in einer gemeinsamen deckenparallelen Flanschrand hin offene sowie den Leitereinstecköff- 30 Ebene enden und wobei ggf. etwa im Deckenbereich an nungen (25) benachbart angeordnete Ausklinkungen einander gegenüberliegenden Fassungsmantelseiten (29) aufweist, und daß die Stegleisten (22) einen zu Rasten zum Angriff von Rasthaken eines mit dem Fasden Ausklinkungen (29) hin offenen Kanal (24) aus- sungskörper kuppelbaren Fassungsdomes angeordnet bilden. sind.
2. Glühlampenfassung nach Anspruch 1, dadurch 35 Eine derartige Glühlampenfassung der Dimension gekennzeichnet, daß die Ausklinkungen (29) je min- E 27 ist durch offenkundige Vorbenutzung seitens der destens einen Teilabschnitt (30) aufweisen, dessen Anmelderin bekannt. Man kann eine solche, vorzugs-Spaltweite geringer ist als der Durchmesser eines weise aus Poly-Butylenglykol-Terephtalat (PBTB) beisolierten Leiters (36 bzw. 37). stehende Fassung als »Vollkunststoffassung« bezeich-
3. Glühlampenfassung nach Anspruch 2, dadurch 40 nen, denn lediglich die in ihr eingesteckt aufgenommegekennzeichnet, daß zwei einander diametral gegen- nen Kontaktfedern bestehen aus Metall. Die vorbeüberliegende Ausklinkungen (29,30) im Flansch (17) kannte Fassung besitzt im wesentlichen einen zylindrivorgesehen sind, deren verengte Teilabschnitte (30) sehen Mantel, der über seine eigene gesamte Länge und von Fassungsmanteleinschnitten (31) ausgebildet die Länge des Fassungskörpers hinweg mit einem Ausind. 45 ßengewinde versehen ist. Am oberen, also der Fassungs-
4. Glühlampenfassung nach Anspruch 1, dadurch decke zugeordneten, Ende befinden sich in einander diagekennzeichnet, daß die Rastnasen (20) für den Fas- metral gegenüberliegender Anordnung im Fassungssungsdom (D) von Stegleisten (15) flankiert sind, die mantel zwei Einschnitte, denen jeweils eine Rastnase über eine der Länge der domseitigen Rasthaken (21) zugeordnet ist. In diese Einschnitte kann ein die Glühentsprechende Länge hinweg in Längsrichtung des 50 lampenfassung übergreifender Fassungsdom mit seinen Fassungsmantels an diesem und zu den Ausklinkun- in Achsrichtung frei abstehenden Rastzungen eingreigen (29) umfangsversetzt angeordnet sind. fen. Etwa mit dem oberen Rand des Glühlampenfas-
5. Glühlampenfassung nach Anspruch 1, dadurch sungsmantels bündig erstreckt sich die Fassungsdecke, gekennzeichnet, daß die Schraubbefestigungsdurch- In ihr sind zwei voneinander beabstandete Schraubbebrüche (26) in der Fassungsdecke (18) von hülsenför- 55 festigungsöffnungen angebracht und dazu versetzt in migen Kragen (27) umgeben sind, die zwischen ihrer jeweils paariger Anordnung Leitereinstecköffnungen. Außenseite und angrenzenden Stegleisten (22) einen Deckenaußenseitig ist eine Stegleistenanordnung vor-Klemmspalt (28) für einen Leiter (36 bzw. 37) belas- gesehen, die einerseits die Schraubbefestigungsdurchsen. brüche und andererseits die Leitereinstecköffnungen
6. Glühlampenfassung nach Anspruch 1 oder ei- 60 umgibt bzw. flankiert. Die freien Enden dieser Stege nem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die liegen in einer fassungsdeckenparallelen Ebene und bil-Stegleisten (22) in vier, jeweils V-förmige Stege auf- den so eine Auflage für eine Anschraubfläche. Die begeteilt sind, deren in Umfangsriehtung je aufeinan- kannte Fassung kann an einer solchen Fläche direkt mit der folgende zwei Schenkel zueinander parallel ver- Hilfe zweier, die Schraubbefestigungsdurchbrüche vom laufen, derart, daß je zwei parallele Schenkel zweier 65 Fassungsinnern her durchgreifender Schrauben befe- ¥-Stege zwischen sich die Kanäle (23; 23'; 24; 24') stigt werden, z. B. im Innern eines beispielsweise aus bilden, wobei jedem Kanal in Umfangsriehtung ab- Holz bestehenden napfartigen Leuchtengehäuses. Die wechselnd ein Schraubbefestigungsdurchbruch (26) Leiter können in einer Richtung etwa parallel zur Fas-
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