DE8323476U1 - Glühlampenfassung - Google Patents
GlühlampenfassungInfo
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- DE8323476U1 DE8323476U1 DE19838323476 DE8323476U DE8323476U1 DE 8323476 U1 DE8323476 U1 DE 8323476U1 DE 19838323476 DE19838323476 DE 19838323476 DE 8323476 U DE8323476 U DE 8323476U DE 8323476 U1 DE8323476 U1 DE 8323476U1
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/05—Two-pole devices
- H01R33/22—Two-pole devices for screw type base, e.g. for lamp
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Description
Brökelmann, Jaegec^'.Büss'e.tfabVl &.CÖ
-A-
Beschreibun
Die Erfindung betrifft eine Glühlampenfassung, bestehend
aus einem einstüekigen, als Kunststoff-Sprltzgießtell ausgebildeten
Fassungskörper mit darin eingebetteten, vorzugsweise sehraubenlösen Leifteransehluß- und Lampenkontaktfedern, wobei
an dem Fassungskörper ein Innengewinde zur Sehraubhaiterung
der Lampe und ein Außengewinde zur Halterung z.B. eines Sehraubringes angeformt sind, wobei ferner die in die mit
Sehraubbefestigungsdurchbrüehen versehene Decke des Fassungskörpers
mündenden Leltereinstecköffnungen von Stegleisten flankiert sind, deren freie Sndstirnkanten in einer gemeinsamen
deckenparallelen Ebene enden und wobei ggf. etwa im Deckenbereich an einander gegenüberliegenden Fassungsmantelseiten
Rasten zum Angriff von Rasthaken eines mit dem Fassungskörper kuppelbaren Fassungsdomes angeordnet sind.
Eine derartige GlUhlampenfassung der Dimension E 27
ist durch offenkundige Vorbenutzung seitens der Anmelderin bekannt. Man kann eine solche, vorzugsweise aus Poly-Butylenglyköl-Terephtalat
(PBTB) bestehende Fassung als "Vollkunststoff assung" bezeichnen, denn lediglich die in ihr eingesteckt
aufgenommenen Kontaktfedern bestehen aus Metall. Die vorbekannte Fassung besitzt im wesentlichen einen zylindrischen
Mantel, der über seine eigene gesamte Länge und die Länge des Fassungskörpers hinweg mit einem Außengewinde versehen ist. Am
oberen, also der Fassungsdecke zugeordneten, Ende befinden sich in einander diametral gegenüberliegender Anordnung im
Brökelmann,
^ \j ■■·
Fassungsmantel zwei Einschnitte, denen jeweils eine Rastnase zugeordnet ist. In diese Einschnitte kann ein die GlUhlampenfassung
übergreifender Fassungsdom mit seinen in Achsrichtung frei abstehenden Hastzungen eingreifen. Etwa mit dem oberen
Hand des QlUhlampenfassungsmantels bündig erstreckt sich die Fassungsdecke. In ihr sind zwei voneinander beabstandete
Scforaubbefestigungsöffnungen angebracht und dazu versetzt in jeweils paariger Anordnung Leitereinstecköffnungen. DeckenauBenseitig
ist eine Stegleistenanordnung vorgesehen, die einerseits die Sehraubbefestigungsdurehbrüehe und andererseits
die Leitereinstecköffnungen umgibt bzw. flankiert. Die freien Enden dieser Stege liegen in einer fassungsdeckenparallelen
Ebene wnd bilden so eine Auflage für eine Anschraubfläche. Die
bekannte Fassung kann an einer solchen Fläche direkt mit Hilfe zweier, die Sehraubbefestigungsdurehbrüche vom Fassungsinnern
her durchgreifender Schrauben befestigt werden, z.B. im Innern eines beispielsweise aus Holz bestehenden napfartigen Leuchtengehäuses.
Die Leiter können in einer Richtung etwa parallel zur Fassungsdecke den Leitereinsteeköffnungen zugeführt
werden, in die sie dann fassungsachsparallel eintauchen. Auch
ist es möglich, fluchtend zum Bereich der Leitereinsteeköffnungen
leuchtenseitig eine Durchbrechung vorzusehen und die Leiter dort geradlinig durchzuführen. Eine andere Möglichkeit
der Befestigung ist durch die Verwendung des Fassungsdoms gegeben, der beispielsweise an einem Leuchtenbügel oder einem
Leuchtenrohr angebracht werden kann und eine zentrale Öffnung zur Durchführung der Anschlußleiter aufweist. Mit diesem
dann leuchtenseits befestigten Dom kann die Fassung wiederlösbar steckverrastet werden.
Brökelmann, Jaegeri.fi. fJusse'Omtf H &..C6..'
Die bekannte Fassung ist trotz ihrer unbestreitbaren Vorteile insbesondere im Hinblick auf ihre mehrfache Anbringungsmögliehkelt,
relativ werkstoffaufwendig, da ihr, das Außengewinde aufweisende, Mantel von der Lampeneinsehraubselte
bis zur Decke hin durchgezogen ist, obgleich innerhalb
des Mantels noch ein weiterer Mantel angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der bekannten und im Oberbegriff des Anspruches 1 umrlssenen
Gluhlampenfässung diese unter gleichzeitiger Werk-Stoffersparnis
in geschickter Weise so weiterzubilden, daß sie andere bzw. zusätzliche Befestlgungsmögliehkeiten besitzt
und eine günstigere Führung der Anschlußleiter ermöglicht.
Diese Aufgabe löst die Erfindung zunächst und im wesentlichen
dadurch, daß sich das Außengewinde nur über einen lampenseitigen Teilabschnitt des Fassungskörpers erstreckt,
der in einem Abschnitt unterhalb der Fassungskörperdecke einen gegenüber dem Außengewindeabschnitt verjüngten Außen»
durchmesser aufweist, daß die Fassungsdecke als dünnwandiger Flansch ausgebildet ist, der wenigstens zwei über den Umfang
verteilt angeordnete, zum Flanschrand hin offene sowie den Leitereinstecköffnungen benachbart angeordnete Ausklinkungen
aufweist, und daß die Stegleisten einen zu den Ausklinkungen hin offenen Kanal ausbilden.
Was den Werkstoffverbrauch betrifft, beschränkt sich zu dessen Minderung die Erfindung darauf, lediglich einen
kürzeren Außengewindeabschnitt am Fassungsmantel in der Nähe der Lampeneinschrauböffnung vorzusehen. Dies in der Erkennt-
Brökelraann»
nis, daß die neue Fassung vornehmlich als Einbaufassung in
vorhandene Leuchtenkörper, Reflektoren od. dgl. geeignet sein soll und demzufolge ein bis zur Fassungsdecke reichender
Außengewindeabschnitt verzichtbar ist. Durch diese Maßnahme allein kann etwa, bezogen auf die vorbekannte Fassung, ein
Drittel des für ihren Mantel verwendeten Werkstoffs eingespart werden.
Der im Deckenbereich vorgesehene dünnwandige, auch als
"Kragen" zu bezeichnende Flansch bietet in seiner gekennzeichneten Ausführung trotz geringen WerkstoffVerbrauchs gleichzeitig
mehrere Vorteile. Die in ihm in Nachbarschaft zu den Leitereinstecköffnungen der Glühlampenfassung vorgesehenen
Ausklinkungen ermöglichen ein im wesentliches ein- oder mehrfach S- bzw. Z-förmiges Verlegen der Leiter von ihrem Leuchteneintritt
bis in die Kontaktfedern. Durch diese mehrfach umgelenkte Leiterführung wird auf einfachste Weise eine Zugentlastung
erreicht, die sich zudem bei entsprechender Verlegung der Leiter zwangsläufig auch ohne besonders zu betätigende
Zugentlastungsorgane, wie Schellen, Klemmen, Schrauben od. dgl. ergibt. Die flanschseitigen Ausklinkungen haben aber noch
einen anderen Vorteil, denn sie eignen sich zum Eingriff von an einem Leuchtenblech angebrachten Untergriffszungen zum
bajonettartigen Kuppeln der Fassung mit dem Leuchtenblech. Als "Leuchtenblech" kann dabei ebenso ein Tragbügel wie z.B. der
Boden eines Leuchtenreflektors in Betracht kommen. Der Flansch dient dann als Widerlager für die Untergriffszungen, und sein
Umfangsrand dient als Zentrierstutze. Die derart weitergestaltete Glühlampenfassung besitzt also eine zusätzliche
Anbringungsmöglichkeit der bajonettartigen Steckkupplung und -
Brökelraann,
mit den gleichen Mitteln bewirkt - die Möglichkeit einer einfachen zugentlasteten Anschlußleiterführung.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Ausklinkungen je mindestens einen Teilabschnitt aufweisen,
dessen Spaltweite geringer ist als der Durchmesser eines isolierten Leiters. Der Leiter kann in derart dimensionierte
Ausklinkungen unter teilweiser elastischer Verformung seines Mantels eingezwängt werden, wodurch eine weitere Steigerung
der Zugentlastung zustande kommt.
Zweckmäßig sind zwei einander diametral gegenüberliegende Ausklinkungen im Flansch vorgesehen, deren verengte Teilabschnitte
als Fassungsmantelschnitte ausgebildet sind. Hierdurch
wird bewirkt, daß der in den Einschnitten eingeklemmte Draht wirksam von der Peripherie des Flansches ferngehalten
wird, wodurch auf einfache Weise die bajonettartige Kupplung selbst eines bereits mit den Leitern versehenen Fassungsgehäuses
möglich ist, ohne daß die Leiter die Verriegelungshandhabung stören.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Rastnasen für den Fassungsdom von Stegleisten flankiert
sind, die über eine der Länge der domseitigen Rasthaken entsprechende
Länge hinweg in Längsrichtung des Fassungsmantels an diesem und zu den Ausklinkungen umfangsversetzt angeordnet
sind. Die die Rasthaken des Doms somit flankierenden, führenden und den Dom unverdrehbar gegenüber der Fassung
lagernden Stegleisten haben demgemäß noch die weitere Funktion, die von ihnen her zur Fassung hingeführten Leiter vonein-
Brökelraann, Jaege3*,i^\Bws'sfe.#r
j^Biis'sfe
ander zu trennen, so daß der eine Leiter auf der einen und der andere auf der anderen Fassungsseite quer über den Mantel
zu den Anschlußkontakten geführt werden kann. Dann ist es auch auf einfache Weise möglich, die bereits mit den Leitern bestückte
Fassung an den Dom anzustecken, da dessen Rasthaken zwangsläufig zwischen die von den Stegleisten auseinandergespreizt
gehaltenen Leiter eintreten können, ohne diese zu beschädigen.
Die Schraubbefestigungsdurchbrüche in der Fassungsdecke sind vorteilhafterweise von hülsenförmigen Kragen umgeben, die
zwischen ihrer Außenseite und angrenzenden Stegleisten einen Klemmspalt für einen Anschlußdraht belassen. Hierdurch sind
weitere, auf einfachste Weise gebildete Kabelentlastungen geschaffenc die insbesondere für einen Fassungseinbauanordnungen
geeignet sind, die eine fassungsdeckenaußenseitige Leiterführung erfordern oder zweckmäßig erscheinen lassen.
Eine besonders günstige Form der Stegleisten ist dadurch gekennzeichnet, daß diese in vier, jeweils V-förmige Stege
aufteilt sind, deren in Umfangsrichtung je aufeinander folgende zwei Schenkel zueinander parallel verlaufen, derart, daß
je zwei parallele Schenkel zweier V-Stege zwischen sich einen Kanal bilden, wobei jedem Kanal in Umfangsrichtung abwechselnd
ein Schraubbefestigungsdurchbruch und mindestens eine Leitereinstecköffnung
zugeordnet ist. Es entstehen somit vier im wesentlichen radial verlaufende durchgängig offene Kanäle, von
denen je zwei gegenüberliegende in Flucht angeordnet sind. Diese Gestaltung hat sich als besonders günstig für jede
mögliche in der Praxis vorkommende Leiterführung auf der Fassungsdeckenaußenseite erwiesen.
• ι t · · t
Brökelmann,
-ιοDie Ausklinkungen (für die Leiterführung und die bajonettartige
Befestigung an einem Fassungsträger) sind zweckmäßig
endseits jedes die Leitereinstecköffnung aufweisenden
Kanals angeordnet, während endseits der die Schraubbefestigungsdurchbrüche
aufweisenden Kanäle die Rastnasen in die Werkstoffstärke der grundseitigen Rasthaken etwa entsprechend
tiefen eigenen Ausklinkungen angeordnet sind.
Schließlich ist es zweckmäßig, wenn die Stegleisten mit Abstand vorn Flanschrand und etwa auf einer gemeinsamen
Kreislinie enden, deren Mittelpunkt in der Fassungslängsachse
liegt. Die in Umfangsrichtung nach außen weisenden Kanten der Stegleisten bilden auf diese Weise eine wirksame
Zentrierhilfe beim deckense-Ltigen Einsatz der Fassung in einen
Auschnitt eines Fassungsträgers, insbesondere eines die Mittel für die bajonettartige Befestigung aufweisenden Bleches.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels
näher beschrieben, welches in den Zeichnungen bezüglich mehrerer möglicher Fassungs-Befestigungsmöglichkeiten
dargestellt ist. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Glühlampenfassung mit einem ggf. damit zu kuppelnden Fassungsdom,
Fig. 2 die Glühlampenfassung in einem etwa topf- oder
napfförmigen Leuchtenbauteil befestigt und
Fig. 3 die Glühlampenfassung in einer bajonettverschlußartigen Anordnung an einem Tragblech.
Brökelmann, Jaegej?I«&'.Buss'e«'C?mb'H ά··ίό··'
- 11 -
Die mit 10 bezeichnete Fassung besteht aus einem einteiligen und einstUekigen Kunststoffassungskörper 11 aus ins«·
besondere PBTB. Der Passungskörper 11 ist in Richtung der
Längsachse 12 im wesentlichen in vier aufeinanderfolgenden Zonen unterteilt. An der Lampeneinsehraubseite (Unterseite)
ist zunächst ein Außengewindeabsehnitt 13 angeordnet, dessen
axiale Länge etwa einem Viertel der gesamten Fassungskörper» länge entspricht. Diesem sehließt sieh ein glattfläehiger
zylindrischer Abschnitt 14 an, der innenseitig das Innengewinde für den Lampensockel aufweist. Hieran wiederum
sehließt sieh ein, in diametral gegenüberliegender Anordnung jeweils zwei zueinander parallele stegleisten 15 aufweisender,
ansonsten im wesentlichen zylindrischer Abschnitt 16 an, der endseits als vierten Fassungsabschnitt einen ringkragenartigen
Flansch 17 trägt. Dieser bildet die Decke 18 der Fassung
Zwischen je zwei benachbarten Stegleisten 15 ist in dichter Zuordnung zu einer Auskiinkung 19 des Flansches 17 manteiseitlg
eine Rastnase 20 angespritzt. Diese dient zur Steckkupplung mit federnd aufspreizbaren Rasthaken 21 eines
Fassungsdoms D, mit dem der Fassungskörper 11 wiederlösbar steckgekuppelt werden kann. Die zueinander weisenden Innenflächen
der Stege 15 dienen zur Lagesicherung der domseitigen Rasthaken 21.
Auf der Außen- oder Oberseite der Decke 18 des Fassungskörpers 11 sind vier rechtwinklig V-förmige, senkrecht auf
der Bodenfläche stehende Stegleisten 22 vorgesehen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, bilden die Stegleisten 22 jeweils
vier, zwei zueinander senkrecht stehenden Durchmessern der
Brökelmann, Jaeger .ft'Böss'e.GlnbH &'.(7ο\.·
- 12 -
Fassungsdecke 18 zugeordnete Kanäle 23, 23' sowie 24 und
24', von denen die Kanäle 23 und 23' einerseits und die Kanäle
24 und 24· andererseits in Fluent zueinander liegen.
Im Bereich der Kanäle 24 und 24' sind im Passungsboden
18 in jeweils paariger Anordnung Leitereinsteeköffnungen
26 vorgesehen. Unter ihnen sind im Innern des Fassungskörpers
11 die Anschlußkontaktfedern für die Leiter angeordnet und in
meist einstUckiger Zuordnung - die Kontaktfahnen für den Lampensockel*
ϊη den Kanälen 23 und 23' befindet sieh jeweils in der
Fassungsdedke 18 ein Sehraubbefestigungsdurchbruöh 26» der
von einem hülsenförmigen Kragen 27 umgeben ist» der vorzugsweise die gleiche Länge aufweist wie die Stegleisten 22.
Zwischen der Außenseite dieser Kragen 27 und dem jeweils zugeordneten Schenkel der benachbarten Stegleiste 22 ist ein
Spalt 28 gebildet, der schmaler ist als der Außendurchmesser eines isolierten Leiters. Der Spalt 28 dient mithin als Klemmspalt
für einen Leiter und bewirkt dessen Zugentlastung, wenn der Leiter durch den Kanal 23 oder 23' zu den Leitereinstecköffnungen
25 zu führen ist.
In Umfangsrichtung jeweils um 90° zu den Ausklinkungen
19 für den Eingriff der Rasthaken 21 des Fassungsdoms D versetzt,
besitzt der Flansch 3 7 je eine weitere Ausklinkung
29. Diese dient einerseits zur Befestigung des Fassungskörpers 11 mittels einer bajonettartigen Steckverbindung an einem
Leuchtentragblech, was später noch beschrieben wird. Andererseits dient, was ebenfalls nachfolgend zu beschreiben sein
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Brökelmannv Jaege1" & . B*usse. 'Gtö'H &..CO..'
- 13 -
wird, eine Ausklinkgung 29 dazu, einen aus einer Leitereinsteeköffnung
25 bodenaußenseitig aus dem Fassungskörper austretender» Leiter durch Z- oder S-förmige Umbiegung unter
den Flansch zu führen und ggf. in der Auskiinkung 29 einzuklemmen.
Hierzu ist der Ausklinkung 29 ein verengter Abschnitt 30 zugeordnet, der beim Ausfuhrungsbeispiel als Mantel«
schlitz 31 ausgebildet ist. In diesen Mantelsehlitz 31 kann ein Leiter eingeklemmt werden.
Aus Fig. 1 gibt sich als eine mögliche Befestigungsart der Fassung 10 diejenige unter Verwendung des Fassungsdomes D.
Dieser besitzt oberseitig einen Durchbruch 33» der in der Regel mit einem Innengewinde 34 versehen ist. Der Fassungsdom D kann auf diese Weise an einem Leuchtentragrohr oder
auch an sonstigen Leuchtenteilen angeschraubt werden. Der Durchbruch 33 dient gleichzeitig zum Durchtritt der beiden
Anschlußieiter. Nachdem diese in die Leitereinstecköffnungen 2S eingesteckt und mit den Kontaktklemmen gekuppelt sind,
wird der Fassungskörper 11 mit dem fest installierten Fassungsdom
D steck'^errastet.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die im Dom D vorgesehene Durchbrechung 23 nicht zum Hindurchführen der
Leiter zu benutzen, sondern diese beispielsweise nach Art der Fig. 2 an dem Fassungskörper entlangzuführen.
Eine zweite Befestigungsmöglichkeit des Fassungskörpers 11 besteht darin, ihn unter Verwendung der Befestigungsdurchbrüche
26 an eine Befestigungsfläche anzuschrauben. In diesem Falle dienen die freien Endstirnkanten bzw. -flächen der
Brökelmann, Jaeger! .iMJusso'Cmtfll fc..be··'
Stegleisten 22 und/oder der hUlsenförmigen Kragen 27 als
Fassungsanlage« Eine solohe Befestigungsart ist - ohne die von der Innenseite der Fassung die DurehbPüehe 26 durehgreifanden
Schrauben - sehematiseh in Fla. 2 dargestellt. Das mit 35
bezeichnete Teil kann dabei z.B. ein aus Hüls bestehendes
topfförmiges Leuehtenbauteil sein. Wie ersichtlich, sind hier
die beiden Leiter 36 und 37 eines durch einen ieuehtenseitigen
Dui'ehbrueh 3d ins Innere 40 eintretenden Kabels 38, an den als
Trenn- und Distanzmittel dienenden Stegleisten 15 vorbei und am Mantel der Fassung 11 im Abschnitt 16 entlang bis zum
Mantelschlitz 31 geführt. In diese treten sie unter Bildung einer etwa 90° betragenden Abknickung ein, sind hierin festgeklemmt und iiach ihrem oberen Austritt durch zweimaliges,
wieder je etwa rechtwinkliges Umbiegen in eine Leitereinstecköffnung 25 einsteckt. Wie ersichtlich, bleibt der flanschseitig außen gelegene breitere Abschnitt der Ausklinkung 29
frei, so daß die Ausklinkung 29 auch - in einer anhand der
Fig. 3 geschilderten Befestigungsart - auch dann benutzt werden kann, wenn der Fassungskörper 11 z.B. bereits in der in
Fig. 2 dargestellten Weise mit den Leitern 36 und 37 bestückt ist.
Als Zugentlastung für die Leiter 36 und 37 dient die
mehrfache Umlenkung des betreffenden Leiters, insbesondere die Umlenkung über den die Ausklinkung 29 begrenzenden Randbereich des Flansches 17. Hinzu tritt beim Ausführungsbeispiel
die im Mantelschlitz 31 eingeklemmte Leiteranordnung *
Fig. 3 veranschaulicht eine weitere Befestigungsmöglichkeit derselben Fassung an einem dünnen Tragblech 41 od. dgl.,
bei dem es sich auch z.B. um den Boden eines im wesentlichen
Of ··
Brokelroann,
- 15 -
topffönnigen Leuchtenreflektors handeln könnte. Das Tragblech
41 besitzt einen etwa kreisförmigen Ausschnitt 42 mit zwei diametral gegenüberliegenden Ausklinkungen 43, wobei die die
Ausklinkungen erzeugenden Lappen zu Fanghaken bzw. Untergriffshaken 44 verformt sind. Jeder Fanghaken 44 ist über einen Steg
45 mit dem Rand der Ausklinkung 43 verbunden, während ein etwa um 90 abgewinkelter freier Schenkel 46 etwa parallel zur
Tragblechebene 41 zurückgebogen ist. Der Durchmesser des kreisförmigen Blechausschnitts 42 ist etwa um den Überstand
des Flansches 17 über den Mantel des Abschnitts 16 kleiner, andererseits etwa so groß, daß die im wesentlichen radial
nach auswärts weisenden Kanten 22' der Stegleisten 22 zentrierend hierin eingreifen können. Setzt man den Fassungskörper 11 von der die Haken 44 aufweisenden Blechseite her
gegen das Tragblech 41, können die Schenkel 46 in die flanschseitigen Ausklinkungen 29 eingreifen. Wird dann der Fassungskörper um seine Längsachse relativ zum Tragblech 41 verdreht,
unterfangen die Hakenschenkel 26 den Flansch und halten die Fassung fest. Selbstverständlich entspricht der Abstand der
zwischen dem Schenkel 46 und der Blechunterseite gebildeten Nut etwa der Flanschdicke.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind im Leuchtenblech noch einseitig geringfügig ausgebogene Zungen 47 angeschnitten,
die sich mit ihren freien Kanten 48 jeweils in die Ausklinkung 29 einlegen, wenn diese in den Bereich der Zungen
47 hineingedreht sind. Auf diese Weise ist ein Sichern gegen Rückdrehen der Fassung relativ zum Leuchtenblech 41 gewährleistet.
* i ItII
Brökelmarm, Jaegep5>&*· Busse "GmbH &»*6ο·
- 16 -
Die Leiterführung kann bei dieser Befestigungsart unschwer z.B. in der gezeichneten Weise erfolgen, indem man z.B.
den Kanal 23 benutzt und die beiden Leiter 36 und 37 in die Leiterklemmnuten zu beiden Seiten des Hülsensteges 27 eindrückt. Selbstverständlich ist aber auch eine Leiterführung
beispielsweise nach Art der in Fig. 2 dargestellten und anhand dieser beschriebenen Art möglich oder eine direkte Leiterzuführung
von der Fassungsoberseite her. Man wird diejenige Leiterführung wählen, die die mit der Fassung bestückte
Leuchte als die vorteilhafteste erscheinen läßt.
Claims (8)
1. Glühlampenfassung, bestehend aus einem einstöckigen,
als Kunststoff-Spritzgießteil ausgebildeten Fassungskörper mit darin eingebetteten, vorzugsweise schraubenlosen Leiteranschluß-
und Lampenkontaktfedern, wobei an dem Fassungskörper ein Innengewinde zur Schraubhaiterung der Lampe und ein Außengewinde
zur Halterung z.B. eines Schraubringes angeformt sind, wobei ferner die in die mit Schraubbefestigungsdurchbrüchen
versehene Decke des Fassungskörpers mündenden Leitereinstecköffnungen von Stegleisten flankiert sind, deren freie Endstirnkanten
in einer gemeinsamen deckenparallelen Ebene enden und wobei ggf. etwa im Deckenbereich an einander gegenüberliegenden
Fassungsmantelseiten Rasten zum Angriff von Rasthaken eines mit dem Fassungskörper kuppelbaren Fassungsdomes
Postscheckkonto , , ,(,'rf^lil- ^i,VolJ<;t)ank eümbf( ,, Qqmmerabank AG, ΛΛ (0202)
Essen ■ ■ Wu^pjrtal'Hamjtli. · ;Wjipptrtal-Barmen, M 55 7040
(BLZ 36OIOO43) 44504-431 . . (BLZ 33O6O098>
\i 3J1 ■ «BL« 33O4OOOI) 4034823
— 2 —
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Außengewinde nur über einen lampenseitigen Teilabschnitt (13) des
Fassungskörpers (11) erstreckt, der in einem Abschnitt (14, 16) unterhalb der Fassungskörperdecke (18) einen gegenüber dem
Außengewindeabschnitt (13) verjüngten Außendurchmesser auf weist, daß die Fassungsdecke (18) als dünnwandiger Flansch
(17) ausgebildet ist, der wenigstens zwei über den Umfang verteilt angeordnete, zum Flanschrand hin offene ε wie den
Leitereinstecköffnung-en (25) benachbart angeordnete Ausklinkungen
(29) aufweist, und daß die Stegleisten (22) einen zu den Ausklinkungen (29) hin offenen Kanal (z.B. 24)
ausbilden.
2. GlUhlampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausklinkungen (29) je mindestens einen Teilabschnitt (30) aufweisen, dessen Spaltwei.te geringer ist
als der Durchmesser eines isolierten Leiters (36 bzw. 37).
3. Glühlampenfassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander diametral gegenüberliegende Ausklinkungen
(29, 30) im Flansch (17) vorgesehen sind, deren verengte Teilabschnitte (30) von Fassungsmanteleinschnitten
(Jl) ausgebildet sind.
4. Clühlampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastnasen (20) für den Fassungsdom (D) von Stegleisten (15) flankiert sind, die über eine der Länge der
domseitigen Rasthaken (21) entsprechende Länge hinweg in Längsrichtung des Fassungsmantels an diesem und zu den Ausklinkungen
(29) umfangsversetzt angeordnet sind.
Brökelmann, Jaeger.:&'.Büss*e.G1ijbH S.Cd..'
5. GlUhIampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die SchraubbefestigungsdurchbrUche (26) in der Fassungsdeeke (IS) von hUlsenfinnigen Kragen (27) umgeben
sind, die zwischen Ihrer Außenseite und angrenzenden stegleisten
(22) einen Klemmspalt (2S) fur einen Leiter (36 bzw.
37) belassen.
6. Gltihlampenfassung nach Anspruch l öder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegleisten (22) in vier, jeweils V-förmige Stege aufgeteilt sind, deren in Umfangsrichtung
je aufeinander folgende zwei Sehenkel zueinander
parallel verlaufen, derart, daß je zwei parallele Schenkel zweier V-Stege zwischen sieh die Kanäle (23; 23·; 24$ 24')
bilden, wobei jedem Kanal in Umfangsrichtung abwechselnd ein
Schraubbefestigungsdurehbruch (26) und mindestens eine Leitereins teeköffnung (2S) zugeordnet ist.
7. Gltihlampenfassung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausklinkungen (29) endseits jedes die Leitereinstecköffnung
(25) aufweisenden Kanals (24; 24·) angeordnet sind und daß endseits der die SchraubbefestigungsdurchbrUche
(26) aufweisenden Kanäle (23; 23') die Rastnasen (15) für die
Halterung des Doms (D) in der Werkstoffstärke der domseitigen
Rasthaken (21) etwa entsprechend tiefen eigenen Ausklinkungen (20) angeordnet sind.
8. Glühlampenfassung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegleisten (20)
mit Abstand vom Flanschrand und etwa auf einer gemeinsamen Kreislinie enden, deren Mittelpunkt in der Fassungslängsachse
(12) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838323476 DE8323476U1 (de) | 1983-08-16 | 1983-08-16 | Glühlampenfassung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838323476 DE8323476U1 (de) | 1983-08-16 | 1983-08-16 | Glühlampenfassung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8323476U1 true DE8323476U1 (de) | 1983-12-08 |
Family
ID=6756153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838323476 Expired DE8323476U1 (de) | 1983-08-16 | 1983-08-16 | Glühlampenfassung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8323476U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010016370A1 (de) | 2010-04-08 | 2011-10-13 | Vossloh-Schwabe Deutschland Gmbh | Lampenfassung mit Mitteln zur Befestigung eines Reflektors |
-
1983
- 1983-08-16 DE DE19838323476 patent/DE8323476U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010016370A1 (de) | 2010-04-08 | 2011-10-13 | Vossloh-Schwabe Deutschland Gmbh | Lampenfassung mit Mitteln zur Befestigung eines Reflektors |
DE102010016370B4 (de) | 2010-04-08 | 2018-12-06 | Vossloh-Schwabe Deutschland Gmbh | Lampenfassung mit Mitteln zur Befestigung eines Reflektors |
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