DE19826095C2 - System zum Befestigen einer Leuchte - Google Patents
System zum Befestigen einer LeuchteInfo
- Publication number
- DE19826095C2 DE19826095C2 DE1998126095 DE19826095A DE19826095C2 DE 19826095 C2 DE19826095 C2 DE 19826095C2 DE 1998126095 DE1998126095 DE 1998126095 DE 19826095 A DE19826095 A DE 19826095A DE 19826095 C2 DE19826095 C2 DE 19826095C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- connector
- receptacle
- connecting means
- section
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/18—Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
- H02G3/20—Ceiling roses or other lighting sets
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/02—Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/76—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/22—Contacts for co-operating by abutting
- H01R13/24—Contacts for co-operating by abutting resilient; resiliently-mounted
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2103/00—Two poles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein System zum Befestigen einer Leuchte an einer Decke oder
Wand eines Wohnraumes, nach den oberbegriffsbildenden Merkmalen des Anspruchs
1.
Ein derartiges System geht aus der
DE 197 01 529 A1 hervor. Dieses ist relativ einfach aufgebaut
und kann an sich von jedem Laien leicht montiert werden. Zudem senken die
verwendeten standardisierbaren Bauteile die Fertigungs- und Montagekosten. Jedoch
sind dem vorbeschriebenen System noch einige Nachteile immanent. Es ist festzu
stellen, daß bei dem System, welches nachträglich an die Decke oder Wand montiert
werden soll, kaum Platz zur Unterbringung der Adern des ersten Strompfades
vorhanden ist. Somit kann sich eine Fixierung der Leuchte oder des anderen
Verbrauchers an der Decke relativ schwierig erweisen oder die aus der Decke
herausragenden Adern müssen relativ kurz gehalten werden, was nicht gewünscht ist.
Gleichfalls ist festzustellen, daß nur eine ungenügende Verdrehsicherung des Systems
gegenüber der Decke oder Wand vorliegt. Ebenfalls kann es bei der Montage der
Adern des Zuleit- und Ableitpfades zu Verwechslungen mit Kurzschlußgefahr
kommen. Gleichfalls ist festzustellen, daß die beschriebene elektrische Kopplung über
einen Kugel-Feder-Mechanismus einen relativ großen Übergangswiderstand besitzt und
zugleich relativ kostenaufwendig herzustellen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein System der vorgenannten
Gattung zu schaffen, bei welchem die zitierten Nachteile beseitigt sind und das
insbesondere ohne weitere Vorkenntnisse leicht zu montieren ist und gleichzeitig eine
sichere elektrische Verbindung der Pfade gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils
des Anspruchs 1 gelöst, wobei zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung
Gegenstand der Unteransprüche 2-16 sind.
Durch diese Maßnahmen ist ein sehr einfach aufgebautes System zum Befestigen einer
Leuchte oder eines anderen Verbrauchers an einer Decke oder Wand eines Wohnraums
vorgeschlagen. Dieses System besteht aus weitestgehend standardisierbaren Bauteilen
und ist von jedem Laien extrem leicht montierbar. Dabei ist gewährleistet, daß die
Adern des Zuleitpfades stets den vorbestimmten Adern des Ableitpfades zugeordnet
sind. Somit ist eine Fehlmontage ausgeschlossen. Außerdem eignet sich das
erfindungsgemäße System hervorragend zur Massenmontage in Büroräumen,
Industriebauten und ähnlichem, da nur mit einer extrem kurzen Montagezeit pro
System zu rechnen ist.
Dadurch, daß das Gehäuse und das Anschlußstück mit ihren Böden ineinandergesteckt
sind und gleichzeitig das Anschlußstück einen genügend großen Hohlraum besitzt,
können die Adern des Zuleitpfades mit ausreichender Länge aus der Decke oder Wand
ragen und innerhalb des Systems integriert werden. Gleichzeitig ist eine hervorragende
elektrische Verbindung über das Feder-Stecker-System geschaffen. Jede Ader wird
lediglich in die Feder geklemmt bzw. vom einen Ende des Steckers umschlossen.
Dieses System hat zudem den Vorteil, daß es für Demontagezwecke sehr leicht zu
lösen ist, ohne daß es zur Zerstörung im Verbindungsbereich kommt.
Selbstverständlich bezieht sich eine Applikation des Systems nicht nur auf Leuchten.
Denkbar sind auch andere Verbraucher wie Ventilatoren, Heizgeräte oder dergleichen.
In Fortbildung der Erfindung ist es vorgeschlagen, das System über Verdrehsiche
rungsmittel gegenüber der Decke oder Wand zu fixieren. Diese Mittel bestehen hier
aus einem kerbartig ausgebildeten zweiten Rand des Anschlußstücks. Verstärkt wird
der Kraft-Formschluß des befestigten Systems dadurch, daß das beispielsweise als
Schraube ausgebildete Befestigungsmittel durch einen domartigen Ansatz gesteckt ist,
der im montierten Zustand zur Decke oder Wand geringfügig beabstandet vorliegt.
Beim endgültigen Festziehen der Verbindung verspannt sich das System somit
zusätzlich. Denkbar ist es jedoch auch, an der Decke oder Wand geeignete
Aussparungen oder Überhöhungen vorzusehen, die mit entsprechenden Überhöhungen
oder Aussparungen am gegenüberliegenden Rand des Anschlußstücks kommunizieren.
Dabei kann die entsprechende Bohrung für das Befestigungsmittel in der Decke oder
Wand schon dort vorgefertigt vorliegen, wodurch die Montage des Systems zusätzlich
erleichtert ist.
Die Koppelmittel des Gehäuses mit dem Anschlußstück sind als bajonettartige Kulisse
hergestellt. Vorzugsweise sind mehrere am Außenmantel des Anschlußstücks bzw. am
Innenmantel des Gehäuses ausgebildete Kulissen vorgesehen. In Anschlagposition
fluchten die Aufnahmen für die Verbindungsmittel im Anschlußstück und Gehäuse
zueinander. Gleichzeitig ist durch eine unterschiedliche Breite einer ersten Bahn der
Kulisse (bei Anwendung mehrerer Kulissen) eine exakte Lagezuordnung der Pfade
zueinander realisiert.
In Konkretisierung der Erfindung ist es vorgesehen, zwischen den Böden des
Anschlußstücks und Gehäuses ein Federmittel wie eine Druckfeder (Tellerfeder) zu
positionieren. Hierdurch wird eine hervorragende Verspannung des Systems über
dessen Betriebszeit garantiert. Ein Lösen des Gehäuses vom Anschlußstück kann nur
unter Überwindung der Federkraft der Druckfeder hergestellt werden.
Vorgeschlagen ist es zudem, eines der Verbindungsmittel als vorgespannte Feder
herzustellen. Diese ist zweckmäßigerweise zweigeteilt hergestellt und besteht aus
einem Halte- und einem Klemmabschnitt und besitzt U-ähnliche Geometrie. Dabei ist
am Halteabschnitt wenigstens eine ausgestanzte Federzunge angeordnet, welcher in der
entsprechenden Aufnahme eine Rastausnehmung gegenüberliegt. Hierdurch ist eine
sehr einfache Montage des Verbindungsmittels realisiert. Endseiten des U-förmigen
Teils besitzen den federnden Klemmabschnitt. Zwischen diesen kann endseitig je eine
Ader geklemmt werden. Vorgeschlagen ist es, dieses Verbindungsmittel im Boden des
Anschlußstücks zu applizieren. Dabei ragt im montierten Zustand in den Halteabschnitt
ein anderes Ende des als stiftartiger Stecker hergestellten anderen Verbindungsmittels
hinein.
Dieses andere Verbindungsmittel ist ebenfalls zweigeteilt ausgebildet und besitzt einen
ersten Verbindungsabschnitt zur Befestigung je einer Ader (des Ableitpfades) und
einen zweiten hohlzylindrischen Abschnitt mit wenigstens wiederum einer Federzunge.
Die Federzunge rastet in eine komplementäre Rastausnehmung am Boden des
Gehäuses ein, wobei der hohlzylindrische Abschnitt in den Halteabschnitt des anderen
Verbindungsmittels gesteckt ist. Diese Verbindung besitzt einen relativ geringen
elektrischen Übergangswiderstand und ist einfach herstell- und lösbar. Denkbar ist es
an dieser Stelle jedoch auch, das als Stecker hergestellte Verbindungsmittel im Boden
des Anschlußstücks anzuordnen und das als vorspannbare Feder ausgebildete
Verbindungsmittel im Boden des Gehäuses zu positionieren.
Ein weiterer Beitrag hinsichtlich Leichtbau ist dadurch geleistet, daß wenigstens eines
der Bauteile Gehäuse/Anschlußstück aus einem Leichtbauwerkstoff wie Kunststoff
besteht. Hierdurch ist zusätzlich die Überkopfmontage erleichtert.
Erfindungsbestandteil ist es zugleich, daß die Leuchte oder der andere geeignete
Verbraucher integraler Bestandteil des Gehäuses ist. Jedoch kann auch das Gehäuse
bodenseitig geeignete Befestigungsmaßnahmen wie Bohrungen und ähnliches besitzen,
über welche die eigentliche Leuchte mit dem Gehäuse verbunden werden kann.
Gleichfalls ist es vorgesehen, beispielsweise für Industrie- oder Bürogebäude, das
System an der Decke durch ein separates Gehäuse abzudecken und aus diesem die
Adern des Ableitpfades zu führen. Die eigentliche Leuchte wird dann deutlich
tieferhängend montiert.
Auch ist es vorgeschlagen, beispielsweise auf einer Innenseite des Bodens des
Anschlußstücks, farbige Markierungen oder ähnliches anzubringen, die mit einer Farbe
der Adern korrelieren. Somit wird es dem Monteur zusätzlich erleichtert, die Adern
den Verbindungsmitteln richtig zuzuordnen.
Schließlich ist es vorgesehen, am Außenmantel des Anschlußstücks und Gehäuses
Aussparungen anzuordnen. Durch diese Aussparungen können vorteilhafterweise die
Adern des Zuleitpfades dann gesteckt werden, wenn dieser an der Decke oder Wand
verlaufen.
Insgesamt gesehen ist der Fachwelt ein Befestigungssystem für eine Leuchte vor
geschlagen, das extrem einfach aufgebaut, von jedem Laien montierbar und leicht
standardisierbar ist. Montagezeiten für das System reduzieren sich gegenüber
vorbekannten Systemen deutlich, bei gleichzeitig erhöhter Sicherheit der elektrischen
Verbindung.
Die Erfindung wird zweckmäßigerweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein an einer Decke montiertes System
(ohne Leuchte);
Fig. 2 eine Ansicht des Anschlußstücks mit seinen Verbindungsmitteln
und
Fig. 3 in einer Explosionsdarstellung das System mit seinen einzelnen
Bauteilen.
Fig. 1 offenbart ein System 1 zum Befestigen einer Leuchte oder eines anderen
Verbrauchers, welches hier an einer Decke 2 montiert ist. Das System 1 besteht aus
einem Gehäuse 6 mit einem Boden 12. Das Gehäuse 6 ist topfartig hergestellt. In ein
Inneres 16 (siehe auch andere Figuren) des Gehäuses 6 ist mit seinem Boden 13 ein
ebenfalls hohlzylindrisch ausgebildetes Anschlußstück 5 gesteckt. Ein Boden 13 des
Anschlußstücks 5 liegt unmittelbar dem Boden 12 des Gehäuses 6 gegenüber. Dabei
besitzt das Anschlußstück 5 einen zentralen, domartigen Ansatz 26. Dieser ist hier hohl
ausgebildet und dient zur Aufnahme eines nicht näher beschriebenen
Befestigungsmittels 11. Über das Befestigungsmittel 11 kann das gesamte System 1 an
der Decke 2 befestigt werden. Dabei ist ein Rand 43 des Anschlußstücks 5 mit Mitteln
24 zur Verdrehsicherung des gesamten Systems 1 gegenüber der Decke 2 versehen.
Diese Mittel 24 bestehen aus gezahnten Abschnitten 25. Gleichzeitig ist ein
bodenferner Rand 28 des Ansatzes 26 mit geringem Abstand zum Rand 43 des
Anschlußstücks 5 ausgebildet. Durch die vorgenannten Maßnahmen erfolgt eine
hervorragende und verdrehsichere Lagefixierung des gesamten Systems 1 an der Decke
2.
Wie aus Fig. 1 zusätzlich hervorgeht, verläuft in der Decke 2 ein Zuleitpfad 4 für
elektrischen Strom. Dieser besitzt hier drei Adern 3, die aus der Decke 2 im Bereich
einer gewünschten Befestigung des Systems 1 herausragen. Dadurch, daß das
Anschlußstück 5 weitestgehend hohlzylindrisch hergestellt ist, ist in dessen Innerem
eine hervorragende Aufnahme für die Adern 3 geschaffen. Diese können somit eine
relativ große Länge besitzen.
Im Boden 13 verlaufen gemäß der Zahl der Adern 3 erste Aufnahmen 17 umfangsver
teilt. Diese sind hier nicht durchgehend hergestellt und erstrecken sich von einer
Außenseite des Bodens 13 ins Bodeninnere. Wie Fig. 2 zeigt, besitzen diese ersten
Aufnahmen 17 eine bogenartige Geometrie. In jeder Aufnahme 17 verläuft ein erstes
Verbindungsmittel 9 für die Adern 3. Dieses Verbindungsmittel 9 ist als vorspannbare
Feder 21 hergestellt. Dabei besteht es einerseits aus einem Halte- und einem
Klemmabschnitt 37, 38. Am Halteabschnitt 37 ist wenigstens eine Federzunge 39
ausgestanzt. Dieser liegt je eine nicht näher dargestellte Rastausnehmung im Boden 13
gegenüber. Somit können diese Verbindungsmittel 9 sehr einfach durch Einschieben in
ihre Aufnahme 17 und anschließendes Einschnappen der Federzunge 39 in die
komplementäre Rastausnehmung arretiert werden. Zwischen Flügeln des
Klemmabschnitts 38 wird anschließend die jeweilige Ader 3 geklemmt.
Der Boden 12 besitzt wiederum Aufnahmen 19 für weitere Verbindungsmittel 10.
Diese Aufnahmen 19 sind ebenfalls umfangsverteilt angeordnet und entsprechen der
Zahl der Aufnahmen 17. Das weitere Verbindungsmittel 10 ist hier als stiftartiger
Stecker 18 (siehe auch Fig. 3) hergestellt. Dieser Stecker 18 ist zweigeteilt. An
seinem einen Ende 20 besitzt er einen ersten Verbindungsabschnitt 40. Dieser
Verbindungsabschnitt 40 nimmt jeweils eine Ader 7 des Ableitpfades 8 auf. Dabei
werden die Adern 7 im Verbindungsabschnitt 40 durch Klemmen befestigt. Ein
anderes Ende 22 ist als hohlzylindrischer Stecker ausgebildet und besitzt wenigstens
eine ausgesparte Zunge 42. Jeder Zunge 42 ist in der weiteren Aufnahme 19 eine
komplementäre Rastausnehmung zugeordnet. Bei der Montage des weiteren Ver
bindungsmittels 10 wird dieses einfach in seine Aufnahme 19 gesteckt. Dabei rastet die
Zunge 42 in die Rastausnehmung ein. Gleichzeitig verläuft das andere Ende 22 in der
ersten Aufnahme 17, und zwar entweder im Klemmabschnitt 38 oder Halteabschnitt 37
des ersten Verbindungsmittels 9.
Wie insbesondere Fig. 3 offenbart, ist das Gehäuse 6 am Anschlußstück 5 über
Koppelmittel 23 gekoppelt. Diese Koppelmittel 23 sind hier als Kulisse ausgebildet.
Dabei sind am Innenmantel 30 des Gehäuses 6 umfangsverteilt drei Ansätze 32
positioniert. Diese Ansätze 32 besitzen eine unterschiedliche Breite zueinander. Bei der
Montage des Gehäuses 6 wird dieses über die Ansätze 32 in erste Bahnen 35, die als
Axialbahnen hergestellt sind, eingeführt. Anschließend erfolgt ein Weiterverdrehen
entlang einer Umfangsbahn 34 der Kulisse 31. Eine letzte Bahn 33 der Kulisse 31 ist
wiederum als Axialbahn ausgebildet und besitzt einen wandfernen Endanschlag 44.
Durch diese Kulisse 31 und insbesondere durch die unterschiedliche Breite der Ansätze
32 mit komplementär gestalteten ersten Bahnen 35 ist eine exakte Lagezuordnung der
Aufnahmen 19 des Gehäuses 6 zu den Aufnahmen 17 des Anschlußstücks 5
ermöglicht. Gleichfalls gestattet diese Kulisse 31 eine sehr einfache Befestigung des
Gehäuses 6 gegenüber dem Anschlußstück 5.
Sind die Bauteile 6, 5 aneinander befestigt, können anschließend die weiteren Ver
bindungsmittel 10 durch die Aufnahmen 19 und somit in die Aufnahmen 17 geschoben
werden. Der Zuleitpfad 4 ist mit dem Ableitpfad 8 gekoppelt.
Wie zu erkennen ist, können beide Bauteile 6, 5 aus Kunststoff gefertigt sein.
Gleichfalls ist es vorgesehen, das Gehäuse 6 als integralen Bestandteil der Leuchte oder
des anderen Verbrauchers auszubilden. Es ist aber auch denkbar, daß eigentliche
Leuchtengehäuse über Befestigungsbohrungen 45 (siehe Fig. 1) mit dem Gehäuse 6
zu verbinden.
Zur Verbindung des Gehäuses 6 mit dem Anschlußstück 5 ist auch an eine Schraub-,
Klips-, Steck- oder ähnliche Verbindung gedacht. Dies gilt ebenfalls für die Befe
stigung des gesamten Systems 1 an der Decke 2 oder Wand des Wohnraums.
1
System
2
Decke
3
Ader
4
Zuleitpfad
5
Anschlußstück
6
Gehäuse
7
Ader
8
Ableitpfad
9
erstes Verbindungsmittel
10
weiteres Verbindungsmittel
11
Befestigungsmittel
12
Boden
13
Boden
14
erster Rand
15
erster Rand
16
Inneres
17
erste Aufnahme
18
Stecker
19
weitere Aufnahme
20
Ende
21
Feder
22
Ende
23
Koppelmittel
24
Mittel zur Verdrehsicherung
25
Abschnitt
26
Ansatz
27
Bohrung
28
Rand
29
Außenmantel
30
Innenmantel
31
Kulisse
32
Ansatz
33
Bahn
34
Umfangsbahn
35
erste Bahn
36
Druckfeder
37
Halteabschnitt
38
Klemmabschnitt
39
Federzunge
40
Verbindungsabschnitt
41
Verbindungsabschnitt
42
Zunge
43
zweiter Rand
44
Endanschlag
45
Befestigungsöffnung
46
Außenmantel
47
Aussparung
48
Aussparung
Claims (16)
1. System (1) zum Befestigen einer Leuchte an einer Decke (2) oder Wand eines
Wohnraums, mit folgenden Merkmalen:
- a) das System (1) ist im Bereich von Adern (3) eines Zuleitpfades (4) für elektrischen Strom montiert, die an der Decke (2) oder Wand endseitig verlaufen;
- b) das System (1) besteht aus einem Anschlußstück (5) für den Zuleitpfad, einem Gehäuse (6) für Adern (7) eines Ableitpfades (8) des elektrischen Stromes zur Leuchte, aus Verbindungsmitteln (9, 10) für den Zuleitpfad (4) und den Ableitpfad (8) sowie aus Befestigungsmitteln (11) zur Lagefixierung des Systems (1) gegenüber der Decke (2) oder Wand;
- a) das Gehäuse (6) und das Anschlußstück (5) sind hohlzylindrisch und haben je einen durch einen Boden (12, 13) verschlossenen ersten ringförmigen Rand (14, 15), wobei das Anschlußstück (5) mit seinem Boden (13) derartig axial im Inneren (16) des Gehäuses (6) angeordnet ist, daß beide Böden (12, 13) unmittelbar aneinandergrenzen;
- b) umfangsverteilt im Boden (13) des Anschlußstücks (5) ist je Ader (3) des Zu leitpfades (4) eine erste aus dem Boden (13) ausgesparte Aufnahme (17) für ein erstes der Verbindungsmittel (9) angeordnet, wobei gleichzeitig im Boden (12) des Gehäuses (6) je eine weitere Aufnahme (19) für ein weiteres der Verbindungsmittel (10) verläuft, die im montierten Zustand des Systems (1) zu der betreffenden ersten Aufnahme (17) fluchtet;
- c) das Verbindungsmittel (9) im Boden (13) besitzt eine radial vorgespannte Feder (21), zwischen welche Feder (21) die entsprechende Ader (3) geklemmt ist;
- d) das Verbindungsmittel (10) im Boden (12) ist ein stiftartiger Stecker (18), an dessen einem Ende (20) die jeweilige Ader (7) befestigt ist, wobei die Aufnahme (19) für dieses Verbindungsmittel (10) den entsprechenden Boden (12) vollständig durchstößt und dieses Verbindungsmittel (10) derartig durch die Aufnahme (19) gesteckt ist, daß es mit seinem anderen Ende (22) in die Aufnahme (17) des angrenzenden Bodens (13) ragt und mit dessen Verbindungsmittel (9) elektrisch verbunden ist und
- e) das Gehäuse (6) ist derartig über Koppelmittel (23) mit dem Anschlußstück (5) verbunden, daß sich bei Montage zwangsweise deren gleiche Aufnahmen (19, 17) gegenüberliegen.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Rand (43) des
Anschlußstücks (5) mit Mitteln (24) zur Verdrehsicherung gegenüber der Decke (2)
oder Wand versehen ist.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (24) zur
Verdrehsicherung aus einem zumindest abschnittsweise verlaufenden sowie gezahnten
Abschnitt (25) bestehen.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel
(11) für das System (1) an der Decke (2) oder Wand aus einem vom Zentrum des
Bodens (13) des Anschlußstücks (5) sich in Richtung zu einem zweiten Rand (43) des
Anschlußstücks (5) erstreckenden domartigen Ansatz (26) mit einer den Boden (13)
durchstoßenden Bohrung (27) bestehen, durch welche Bohrung (27) eine Schraube
bzw. ein Stift gesteckt ist, über welche bzw. welchen das System (1) an der Decke (2)
oder Wand befestigt ist.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Rand (43) des
Anschlußstücks (5) einen bodenfernen Rand (28) des domartigen Ansatzes (26)
geringfügig überragt.
6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelmittel (23) für
das Gehäuse (6) mit dem Anschlußstück (5) aus wenigstens einer am Außenmantel
(29) des Anschlußstücks (5) oder am Innenmantel (30) des Gehäuses (6) verlaufenden
bajonettartigen Kulisse (31) bestehen, die mit einem am Innenmantel (30) des
Gehäuses (6) oder am Außenmantel (29) des Anschlußstücks (5) positionierten Ansatz
(32) kommuniziert, wobei die Kulisse (31) derartig ausgebildet ist, daß deren in
Schließrichtung gesehen letzte Bahn (33) als Axialbahn verläuft, aus einer Um
fangsbahn (34) mündet und in Schwerkraftrichtung gesehen ihren Endanschlag (44)
besitzt.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kulissen (31)
vorgesehen sind, deren erste Bahnen (35) als Axialbahnen hergestellt sind und
zueinander eine unterschiedliche Breite aufweisen.
8. System nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß axial zwischen den
Böden (12, 13) des Gehäuses (6) und Anschlußstücks (5) eine Druckfeder (36)
angeordnet ist.
9. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als vorgespannte
Feder (21) hergestellte Verbindungsmittel (9) als U-ähnliche Klammer gefertigt ist,
wobei dessen Aufnahme (17) im Boden (13) komplementär ist.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer in ihre
Längsrichtung betrachtet zweigeteilt ist und aus einem Halte- sowie einem Klemm
abschnitt (37, 38) besteht, welcher Klemmabschnitt (38) am freien Ende der Klammer
verläuft, wobei der Halteabschnitt (37) wenigstens eine aus seinem Mantel gestanzte,
widerhakenähnliche Federzunge (39) besitzt, welcher in der jeweiligen Aufnahme (17)
ein Rastabschnitt gegenüberliegt, wobei in den Klemmabschnitt (38) bzw. zwischen
den Klemmabschnitt (38) und die Aufnahme (17) die jeweilige Ader (3) geklemmt ist.
11. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stiftartige Stecker
(18) in seine Längsrichtung gesehen zweigeteilt ist und aus einem ersten
Verbindungsabschnitt (40) für die jeweilige Ader (7) und einem zweiten
Verbindungsabschnitt (41) zur axialen Verbindung zum als Feder (21) hergestellten
Verbindungsmittel (9) im angrenzenden Boden (13) besteht.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verbin
dungsabschnitt (40) als die Ader (7) umschließende Klemme gefertigt ist, wobei der
zweite Verbindungsabschnitt (41) zylindrische oder kreisbogenartige Geometrie
aufweist und wenigstens eine aus seinem Mantel gestanzte widerhakenähnliche Zunge
(42) besitzt, welcher Zunge (42) in der Aufnahme (19) des Bodens (12) ein Rast
abschnitt gegenüberliegt, welcher Boden (12) nicht das als Feder (21) hergestellte
Verbindungsmittel (9) aufweist.
13. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der
Bauteile Gehäuse (6)/Anschlußstück (5) aus einem elektrisch isolierenden
Leichtbauwerkstoff wie Kunststoff oder Keramik hergestellt ist.
14. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuses (6)
einteilig mit der Leuchte verbunden ist.
15. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
Aufnahmen (17, 19) für die Verbindungsmittel (9, 10) Zuordnungsmittel wie farbige
Markierungen bzw. Symbole für die Adern (3, 7) angebracht sind.
16. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) sowie
das Anschlußstück (5) an einem decken- bzw. wandseitigen Bereich ihres Außen
mantels (46, 29) mit je einer Aussparung (47, 48) versehen sind, die im montierten
Zustand des Systems (1) zueinander fluchten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998126095 DE19826095C2 (de) | 1998-06-12 | 1998-06-12 | System zum Befestigen einer Leuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998126095 DE19826095C2 (de) | 1998-06-12 | 1998-06-12 | System zum Befestigen einer Leuchte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19826095A1 DE19826095A1 (de) | 1999-12-30 |
DE19826095C2 true DE19826095C2 (de) | 2000-04-06 |
Family
ID=7870625
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998126095 Expired - Fee Related DE19826095C2 (de) | 1998-06-12 | 1998-06-12 | System zum Befestigen einer Leuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19826095C2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19946621C2 (de) * | 1999-09-29 | 2002-01-17 | Georg Hofmann | System zum Befestigen und zum Anschluß eines elektrischen Verbrauchers an einer Decke eines Gebäudes, beispielsweise für eine hängende Deckenleuchte |
FR2868826B1 (fr) * | 2004-04-08 | 2006-05-26 | Schneider Electric Ind Sas | Colonne de signalisation |
ES2311982T3 (es) * | 2004-04-08 | 2009-02-16 | Schneider Electric Industries Sas | Columna de señalizacion. |
FR2869732A1 (fr) * | 2004-04-30 | 2005-11-04 | Sibecx Sarl | Enceinte electrique a mecanisme de verrouillage rotatif et procedes de montage et de demontage associes |
NL2017239B1 (en) * | 2016-07-26 | 2018-01-31 | Kesto B V | Spotlight assembly |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE851829C (de) * | 1951-04-19 | 1952-10-09 | Bernhard Schneider | Elektrischer Deckenanschluss fuer Beleuchtungskoerper |
US2896972A (en) * | 1957-05-08 | 1959-07-28 | Killark Electric Mfg Co | Fixture hangers |
DE19701529A1 (de) * | 1997-01-17 | 1998-07-23 | Hofmann Georg | Vorrichtung zur Aufnahme von elektrischem Strom |
-
1998
- 1998-06-12 DE DE1998126095 patent/DE19826095C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE851829C (de) * | 1951-04-19 | 1952-10-09 | Bernhard Schneider | Elektrischer Deckenanschluss fuer Beleuchtungskoerper |
US2896972A (en) * | 1957-05-08 | 1959-07-28 | Killark Electric Mfg Co | Fixture hangers |
DE19701529A1 (de) * | 1997-01-17 | 1998-07-23 | Hofmann Georg | Vorrichtung zur Aufnahme von elektrischem Strom |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19826095A1 (de) | 1999-12-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2948710B1 (de) | Lichtbandsystem | |
EP1155475B1 (de) | Elektrischer steckverbinder | |
EP0307396B1 (de) | Leuchte | |
DE4017453C2 (de) | ||
DE19826095C2 (de) | System zum Befestigen einer Leuchte | |
EP0141021B1 (de) | Glühlampenfassung | |
DE4335042C2 (de) | Elektrische Lampenfassung aus Kunststoff | |
DE29810467U1 (de) | System zum Befestigen einer Leuchte | |
EP1218996B1 (de) | System zum befestigen und zum anschluss eines elektrischen verbrauchers an einer decke oder wand | |
DE8712088U1 (de) | Elektro-Kochplatte | |
DE19525801C2 (de) | Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden von zwei elektrischen Leitungen | |
EP0664584A1 (de) | Glühlampenfassung | |
WO1990007253A1 (de) | Steckbarer quarz-infrarotstrahler | |
DE19701529C2 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme von elektrischem Strom | |
DE8905767U1 (de) | Sockel für eine Kleinglühlampe | |
EP1467448B1 (de) | Steckeradapter, insbesondere zum Anschluss von Lampen | |
EP0649196B1 (de) | Niedervoltinstallationssystem | |
DE19833850C1 (de) | Verteilerdose für elektrischen Strom | |
DE19805258C2 (de) | Lampenfassung | |
DE8323476U1 (de) | Glühlampenfassung | |
DE19913150B4 (de) | Anordnung zum lösbaren Anschluß einer Miniatur-Deckenleuchte in einem Miniaturhaus | |
DE2915778A1 (de) | Bausatz zur herstellung von raumfachwerken | |
CH521550A (de) | Gehäuseteil mit lösbar befestigtem elektrischem Einsatz | |
AT409904B (de) | Stromschiene und kupplungsvorrichtung | |
DE10256300A1 (de) | LED-System |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8321 | Willingness to grant licenses paragraph 23 withdrawn | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |