DE19826095C2 - System zum Befestigen einer Leuchte - Google Patents

System zum Befestigen einer Leuchte

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Description

Die Erfindung betrifft ein System zum Befestigen einer Leuchte an einer Decke oder Wand eines Wohnraumes, nach den oberbegriffsbildenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Ein derartiges System geht aus der DE 197 01 529 A1 hervor. Dieses ist relativ einfach aufgebaut und kann an sich von jedem Laien leicht montiert werden. Zudem senken die verwendeten standardisierbaren Bauteile die Fertigungs- und Montagekosten. Jedoch sind dem vorbeschriebenen System noch einige Nachteile immanent. Es ist festzu­ stellen, daß bei dem System, welches nachträglich an die Decke oder Wand montiert werden soll, kaum Platz zur Unterbringung der Adern des ersten Strompfades vorhanden ist. Somit kann sich eine Fixierung der Leuchte oder des anderen Verbrauchers an der Decke relativ schwierig erweisen oder die aus der Decke herausragenden Adern müssen relativ kurz gehalten werden, was nicht gewünscht ist. Gleichfalls ist festzustellen, daß nur eine ungenügende Verdrehsicherung des Systems gegenüber der Decke oder Wand vorliegt. Ebenfalls kann es bei der Montage der Adern des Zuleit- und Ableitpfades zu Verwechslungen mit Kurzschlußgefahr kommen. Gleichfalls ist festzustellen, daß die beschriebene elektrische Kopplung über einen Kugel-Feder-Mechanismus einen relativ großen Übergangswiderstand besitzt und zugleich relativ kostenaufwendig herzustellen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein System der vorgenannten Gattung zu schaffen, bei welchem die zitierten Nachteile beseitigt sind und das insbesondere ohne weitere Vorkenntnisse leicht zu montieren ist und gleichzeitig eine sichere elektrische Verbindung der Pfade gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst, wobei zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung Gegenstand der Unteransprüche 2-16 sind.
Durch diese Maßnahmen ist ein sehr einfach aufgebautes System zum Befestigen einer Leuchte oder eines anderen Verbrauchers an einer Decke oder Wand eines Wohnraums vorgeschlagen. Dieses System besteht aus weitestgehend standardisierbaren Bauteilen und ist von jedem Laien extrem leicht montierbar. Dabei ist gewährleistet, daß die Adern des Zuleitpfades stets den vorbestimmten Adern des Ableitpfades zugeordnet sind. Somit ist eine Fehlmontage ausgeschlossen. Außerdem eignet sich das erfindungsgemäße System hervorragend zur Massenmontage in Büroräumen, Industriebauten und ähnlichem, da nur mit einer extrem kurzen Montagezeit pro System zu rechnen ist.
Dadurch, daß das Gehäuse und das Anschlußstück mit ihren Böden ineinandergesteckt sind und gleichzeitig das Anschlußstück einen genügend großen Hohlraum besitzt, können die Adern des Zuleitpfades mit ausreichender Länge aus der Decke oder Wand ragen und innerhalb des Systems integriert werden. Gleichzeitig ist eine hervorragende elektrische Verbindung über das Feder-Stecker-System geschaffen. Jede Ader wird lediglich in die Feder geklemmt bzw. vom einen Ende des Steckers umschlossen. Dieses System hat zudem den Vorteil, daß es für Demontagezwecke sehr leicht zu lösen ist, ohne daß es zur Zerstörung im Verbindungsbereich kommt.
Selbstverständlich bezieht sich eine Applikation des Systems nicht nur auf Leuchten. Denkbar sind auch andere Verbraucher wie Ventilatoren, Heizgeräte oder dergleichen.
In Fortbildung der Erfindung ist es vorgeschlagen, das System über Verdrehsiche­ rungsmittel gegenüber der Decke oder Wand zu fixieren. Diese Mittel bestehen hier aus einem kerbartig ausgebildeten zweiten Rand des Anschlußstücks. Verstärkt wird der Kraft-Formschluß des befestigten Systems dadurch, daß das beispielsweise als Schraube ausgebildete Befestigungsmittel durch einen domartigen Ansatz gesteckt ist, der im montierten Zustand zur Decke oder Wand geringfügig beabstandet vorliegt. Beim endgültigen Festziehen der Verbindung verspannt sich das System somit zusätzlich. Denkbar ist es jedoch auch, an der Decke oder Wand geeignete Aussparungen oder Überhöhungen vorzusehen, die mit entsprechenden Überhöhungen oder Aussparungen am gegenüberliegenden Rand des Anschlußstücks kommunizieren. Dabei kann die entsprechende Bohrung für das Befestigungsmittel in der Decke oder Wand schon dort vorgefertigt vorliegen, wodurch die Montage des Systems zusätzlich erleichtert ist.
Die Koppelmittel des Gehäuses mit dem Anschlußstück sind als bajonettartige Kulisse hergestellt. Vorzugsweise sind mehrere am Außenmantel des Anschlußstücks bzw. am Innenmantel des Gehäuses ausgebildete Kulissen vorgesehen. In Anschlagposition fluchten die Aufnahmen für die Verbindungsmittel im Anschlußstück und Gehäuse zueinander. Gleichzeitig ist durch eine unterschiedliche Breite einer ersten Bahn der Kulisse (bei Anwendung mehrerer Kulissen) eine exakte Lagezuordnung der Pfade zueinander realisiert.
In Konkretisierung der Erfindung ist es vorgesehen, zwischen den Böden des Anschlußstücks und Gehäuses ein Federmittel wie eine Druckfeder (Tellerfeder) zu positionieren. Hierdurch wird eine hervorragende Verspannung des Systems über dessen Betriebszeit garantiert. Ein Lösen des Gehäuses vom Anschlußstück kann nur unter Überwindung der Federkraft der Druckfeder hergestellt werden.
Vorgeschlagen ist es zudem, eines der Verbindungsmittel als vorgespannte Feder herzustellen. Diese ist zweckmäßigerweise zweigeteilt hergestellt und besteht aus einem Halte- und einem Klemmabschnitt und besitzt U-ähnliche Geometrie. Dabei ist am Halteabschnitt wenigstens eine ausgestanzte Federzunge angeordnet, welcher in der entsprechenden Aufnahme eine Rastausnehmung gegenüberliegt. Hierdurch ist eine sehr einfache Montage des Verbindungsmittels realisiert. Endseiten des U-förmigen Teils besitzen den federnden Klemmabschnitt. Zwischen diesen kann endseitig je eine Ader geklemmt werden. Vorgeschlagen ist es, dieses Verbindungsmittel im Boden des Anschlußstücks zu applizieren. Dabei ragt im montierten Zustand in den Halteabschnitt ein anderes Ende des als stiftartiger Stecker hergestellten anderen Verbindungsmittels hinein.
Dieses andere Verbindungsmittel ist ebenfalls zweigeteilt ausgebildet und besitzt einen ersten Verbindungsabschnitt zur Befestigung je einer Ader (des Ableitpfades) und einen zweiten hohlzylindrischen Abschnitt mit wenigstens wiederum einer Federzunge. Die Federzunge rastet in eine komplementäre Rastausnehmung am Boden des Gehäuses ein, wobei der hohlzylindrische Abschnitt in den Halteabschnitt des anderen Verbindungsmittels gesteckt ist. Diese Verbindung besitzt einen relativ geringen elektrischen Übergangswiderstand und ist einfach herstell- und lösbar. Denkbar ist es an dieser Stelle jedoch auch, das als Stecker hergestellte Verbindungsmittel im Boden des Anschlußstücks anzuordnen und das als vorspannbare Feder ausgebildete Verbindungsmittel im Boden des Gehäuses zu positionieren.
Ein weiterer Beitrag hinsichtlich Leichtbau ist dadurch geleistet, daß wenigstens eines der Bauteile Gehäuse/Anschlußstück aus einem Leichtbauwerkstoff wie Kunststoff besteht. Hierdurch ist zusätzlich die Überkopfmontage erleichtert.
Erfindungsbestandteil ist es zugleich, daß die Leuchte oder der andere geeignete Verbraucher integraler Bestandteil des Gehäuses ist. Jedoch kann auch das Gehäuse bodenseitig geeignete Befestigungsmaßnahmen wie Bohrungen und ähnliches besitzen, über welche die eigentliche Leuchte mit dem Gehäuse verbunden werden kann. Gleichfalls ist es vorgesehen, beispielsweise für Industrie- oder Bürogebäude, das System an der Decke durch ein separates Gehäuse abzudecken und aus diesem die Adern des Ableitpfades zu führen. Die eigentliche Leuchte wird dann deutlich tieferhängend montiert.
Auch ist es vorgeschlagen, beispielsweise auf einer Innenseite des Bodens des Anschlußstücks, farbige Markierungen oder ähnliches anzubringen, die mit einer Farbe der Adern korrelieren. Somit wird es dem Monteur zusätzlich erleichtert, die Adern den Verbindungsmitteln richtig zuzuordnen.
Schließlich ist es vorgesehen, am Außenmantel des Anschlußstücks und Gehäuses Aussparungen anzuordnen. Durch diese Aussparungen können vorteilhafterweise die Adern des Zuleitpfades dann gesteckt werden, wenn dieser an der Decke oder Wand verlaufen.
Insgesamt gesehen ist der Fachwelt ein Befestigungssystem für eine Leuchte vor­ geschlagen, das extrem einfach aufgebaut, von jedem Laien montierbar und leicht standardisierbar ist. Montagezeiten für das System reduzieren sich gegenüber vorbekannten Systemen deutlich, bei gleichzeitig erhöhter Sicherheit der elektrischen Verbindung.
Die Erfindung wird zweckmäßigerweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein an einer Decke montiertes System (ohne Leuchte);
Fig. 2 eine Ansicht des Anschlußstücks mit seinen Verbindungsmitteln und
Fig. 3 in einer Explosionsdarstellung das System mit seinen einzelnen Bauteilen.
Fig. 1 offenbart ein System 1 zum Befestigen einer Leuchte oder eines anderen Verbrauchers, welches hier an einer Decke 2 montiert ist. Das System 1 besteht aus einem Gehäuse 6 mit einem Boden 12. Das Gehäuse 6 ist topfartig hergestellt. In ein Inneres 16 (siehe auch andere Figuren) des Gehäuses 6 ist mit seinem Boden 13 ein ebenfalls hohlzylindrisch ausgebildetes Anschlußstück 5 gesteckt. Ein Boden 13 des Anschlußstücks 5 liegt unmittelbar dem Boden 12 des Gehäuses 6 gegenüber. Dabei besitzt das Anschlußstück 5 einen zentralen, domartigen Ansatz 26. Dieser ist hier hohl ausgebildet und dient zur Aufnahme eines nicht näher beschriebenen Befestigungsmittels 11. Über das Befestigungsmittel 11 kann das gesamte System 1 an der Decke 2 befestigt werden. Dabei ist ein Rand 43 des Anschlußstücks 5 mit Mitteln 24 zur Verdrehsicherung des gesamten Systems 1 gegenüber der Decke 2 versehen. Diese Mittel 24 bestehen aus gezahnten Abschnitten 25. Gleichzeitig ist ein bodenferner Rand 28 des Ansatzes 26 mit geringem Abstand zum Rand 43 des Anschlußstücks 5 ausgebildet. Durch die vorgenannten Maßnahmen erfolgt eine hervorragende und verdrehsichere Lagefixierung des gesamten Systems 1 an der Decke 2.
Wie aus Fig. 1 zusätzlich hervorgeht, verläuft in der Decke 2 ein Zuleitpfad 4 für elektrischen Strom. Dieser besitzt hier drei Adern 3, die aus der Decke 2 im Bereich einer gewünschten Befestigung des Systems 1 herausragen. Dadurch, daß das Anschlußstück 5 weitestgehend hohlzylindrisch hergestellt ist, ist in dessen Innerem eine hervorragende Aufnahme für die Adern 3 geschaffen. Diese können somit eine relativ große Länge besitzen.
Im Boden 13 verlaufen gemäß der Zahl der Adern 3 erste Aufnahmen 17 umfangsver­ teilt. Diese sind hier nicht durchgehend hergestellt und erstrecken sich von einer Außenseite des Bodens 13 ins Bodeninnere. Wie Fig. 2 zeigt, besitzen diese ersten Aufnahmen 17 eine bogenartige Geometrie. In jeder Aufnahme 17 verläuft ein erstes Verbindungsmittel 9 für die Adern 3. Dieses Verbindungsmittel 9 ist als vorspannbare Feder 21 hergestellt. Dabei besteht es einerseits aus einem Halte- und einem Klemmabschnitt 37, 38. Am Halteabschnitt 37 ist wenigstens eine Federzunge 39 ausgestanzt. Dieser liegt je eine nicht näher dargestellte Rastausnehmung im Boden 13 gegenüber. Somit können diese Verbindungsmittel 9 sehr einfach durch Einschieben in ihre Aufnahme 17 und anschließendes Einschnappen der Federzunge 39 in die komplementäre Rastausnehmung arretiert werden. Zwischen Flügeln des Klemmabschnitts 38 wird anschließend die jeweilige Ader 3 geklemmt.
Der Boden 12 besitzt wiederum Aufnahmen 19 für weitere Verbindungsmittel 10. Diese Aufnahmen 19 sind ebenfalls umfangsverteilt angeordnet und entsprechen der Zahl der Aufnahmen 17. Das weitere Verbindungsmittel 10 ist hier als stiftartiger Stecker 18 (siehe auch Fig. 3) hergestellt. Dieser Stecker 18 ist zweigeteilt. An seinem einen Ende 20 besitzt er einen ersten Verbindungsabschnitt 40. Dieser Verbindungsabschnitt 40 nimmt jeweils eine Ader 7 des Ableitpfades 8 auf. Dabei werden die Adern 7 im Verbindungsabschnitt 40 durch Klemmen befestigt. Ein anderes Ende 22 ist als hohlzylindrischer Stecker ausgebildet und besitzt wenigstens eine ausgesparte Zunge 42. Jeder Zunge 42 ist in der weiteren Aufnahme 19 eine komplementäre Rastausnehmung zugeordnet. Bei der Montage des weiteren Ver­ bindungsmittels 10 wird dieses einfach in seine Aufnahme 19 gesteckt. Dabei rastet die Zunge 42 in die Rastausnehmung ein. Gleichzeitig verläuft das andere Ende 22 in der ersten Aufnahme 17, und zwar entweder im Klemmabschnitt 38 oder Halteabschnitt 37 des ersten Verbindungsmittels 9.
Wie insbesondere Fig. 3 offenbart, ist das Gehäuse 6 am Anschlußstück 5 über Koppelmittel 23 gekoppelt. Diese Koppelmittel 23 sind hier als Kulisse ausgebildet. Dabei sind am Innenmantel 30 des Gehäuses 6 umfangsverteilt drei Ansätze 32 positioniert. Diese Ansätze 32 besitzen eine unterschiedliche Breite zueinander. Bei der Montage des Gehäuses 6 wird dieses über die Ansätze 32 in erste Bahnen 35, die als Axialbahnen hergestellt sind, eingeführt. Anschließend erfolgt ein Weiterverdrehen entlang einer Umfangsbahn 34 der Kulisse 31. Eine letzte Bahn 33 der Kulisse 31 ist wiederum als Axialbahn ausgebildet und besitzt einen wandfernen Endanschlag 44. Durch diese Kulisse 31 und insbesondere durch die unterschiedliche Breite der Ansätze 32 mit komplementär gestalteten ersten Bahnen 35 ist eine exakte Lagezuordnung der Aufnahmen 19 des Gehäuses 6 zu den Aufnahmen 17 des Anschlußstücks 5 ermöglicht. Gleichfalls gestattet diese Kulisse 31 eine sehr einfache Befestigung des Gehäuses 6 gegenüber dem Anschlußstück 5.
Sind die Bauteile 6, 5 aneinander befestigt, können anschließend die weiteren Ver­ bindungsmittel 10 durch die Aufnahmen 19 und somit in die Aufnahmen 17 geschoben werden. Der Zuleitpfad 4 ist mit dem Ableitpfad 8 gekoppelt.
Wie zu erkennen ist, können beide Bauteile 6, 5 aus Kunststoff gefertigt sein. Gleichfalls ist es vorgesehen, das Gehäuse 6 als integralen Bestandteil der Leuchte oder des anderen Verbrauchers auszubilden. Es ist aber auch denkbar, daß eigentliche Leuchtengehäuse über Befestigungsbohrungen 45 (siehe Fig. 1) mit dem Gehäuse 6 zu verbinden.
Zur Verbindung des Gehäuses 6 mit dem Anschlußstück 5 ist auch an eine Schraub-, Klips-, Steck- oder ähnliche Verbindung gedacht. Dies gilt ebenfalls für die Befe­ stigung des gesamten Systems 1 an der Decke 2 oder Wand des Wohnraums.
Liste der Bezugszeichen
1
System
2
Decke
3
Ader
4
Zuleitpfad
5
Anschlußstück
6
Gehäuse
7
Ader
8
Ableitpfad
9
erstes Verbindungsmittel
10
weiteres Verbindungsmittel
11
Befestigungsmittel
12
Boden
13
Boden
14
erster Rand
15
erster Rand
16
Inneres
17
erste Aufnahme
18
Stecker
19
weitere Aufnahme
20
Ende
21
Feder
22
Ende
23
Koppelmittel
24
Mittel zur Verdrehsicherung
25
Abschnitt
26
Ansatz
27
Bohrung
28
Rand
29
Außenmantel
30
Innenmantel
31
Kulisse
32
Ansatz
33
Bahn
34
Umfangsbahn
35
erste Bahn
36
Druckfeder
37
Halteabschnitt
38
Klemmabschnitt
39
Federzunge
40
Verbindungsabschnitt
41
Verbindungsabschnitt
42
Zunge
43
zweiter Rand
44
Endanschlag
45
Befestigungsöffnung
46
Außenmantel
47
Aussparung
48
Aussparung

Claims (16)

1. System (1) zum Befestigen einer Leuchte an einer Decke (2) oder Wand eines Wohnraums, mit folgenden Merkmalen:
  • a) das System (1) ist im Bereich von Adern (3) eines Zuleitpfades (4) für elektrischen Strom montiert, die an der Decke (2) oder Wand endseitig verlaufen;
  • b) das System (1) besteht aus einem Anschlußstück (5) für den Zuleitpfad, einem Gehäuse (6) für Adern (7) eines Ableitpfades (8) des elektrischen Stromes zur Leuchte, aus Verbindungsmitteln (9, 10) für den Zuleitpfad (4) und den Ableitpfad (8) sowie aus Befestigungsmitteln (11) zur Lagefixierung des Systems (1) gegenüber der Decke (2) oder Wand;
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) das Gehäuse (6) und das Anschlußstück (5) sind hohlzylindrisch und haben je einen durch einen Boden (12, 13) verschlossenen ersten ringförmigen Rand (14, 15), wobei das Anschlußstück (5) mit seinem Boden (13) derartig axial im Inneren (16) des Gehäuses (6) angeordnet ist, daß beide Böden (12, 13) unmittelbar aneinandergrenzen;
  • b) umfangsverteilt im Boden (13) des Anschlußstücks (5) ist je Ader (3) des Zu­ leitpfades (4) eine erste aus dem Boden (13) ausgesparte Aufnahme (17) für ein erstes der Verbindungsmittel (9) angeordnet, wobei gleichzeitig im Boden (12) des Gehäuses (6) je eine weitere Aufnahme (19) für ein weiteres der Verbindungsmittel (10) verläuft, die im montierten Zustand des Systems (1) zu der betreffenden ersten Aufnahme (17) fluchtet;
  • c) das Verbindungsmittel (9) im Boden (13) besitzt eine radial vorgespannte Feder (21), zwischen welche Feder (21) die entsprechende Ader (3) geklemmt ist;
  • d) das Verbindungsmittel (10) im Boden (12) ist ein stiftartiger Stecker (18), an dessen einem Ende (20) die jeweilige Ader (7) befestigt ist, wobei die Aufnahme (19) für dieses Verbindungsmittel (10) den entsprechenden Boden (12) vollständig durchstößt und dieses Verbindungsmittel (10) derartig durch die Aufnahme (19) gesteckt ist, daß es mit seinem anderen Ende (22) in die Aufnahme (17) des angrenzenden Bodens (13) ragt und mit dessen Verbindungsmittel (9) elektrisch verbunden ist und
  • e) das Gehäuse (6) ist derartig über Koppelmittel (23) mit dem Anschlußstück (5) verbunden, daß sich bei Montage zwangsweise deren gleiche Aufnahmen (19, 17) gegenüberliegen.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Rand (43) des Anschlußstücks (5) mit Mitteln (24) zur Verdrehsicherung gegenüber der Decke (2) oder Wand versehen ist.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (24) zur Verdrehsicherung aus einem zumindest abschnittsweise verlaufenden sowie gezahnten Abschnitt (25) bestehen.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (11) für das System (1) an der Decke (2) oder Wand aus einem vom Zentrum des Bodens (13) des Anschlußstücks (5) sich in Richtung zu einem zweiten Rand (43) des Anschlußstücks (5) erstreckenden domartigen Ansatz (26) mit einer den Boden (13) durchstoßenden Bohrung (27) bestehen, durch welche Bohrung (27) eine Schraube bzw. ein Stift gesteckt ist, über welche bzw. welchen das System (1) an der Decke (2) oder Wand befestigt ist.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Rand (43) des Anschlußstücks (5) einen bodenfernen Rand (28) des domartigen Ansatzes (26) geringfügig überragt.
6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelmittel (23) für das Gehäuse (6) mit dem Anschlußstück (5) aus wenigstens einer am Außenmantel (29) des Anschlußstücks (5) oder am Innenmantel (30) des Gehäuses (6) verlaufenden bajonettartigen Kulisse (31) bestehen, die mit einem am Innenmantel (30) des Gehäuses (6) oder am Außenmantel (29) des Anschlußstücks (5) positionierten Ansatz (32) kommuniziert, wobei die Kulisse (31) derartig ausgebildet ist, daß deren in Schließrichtung gesehen letzte Bahn (33) als Axialbahn verläuft, aus einer Um­ fangsbahn (34) mündet und in Schwerkraftrichtung gesehen ihren Endanschlag (44) besitzt.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kulissen (31) vorgesehen sind, deren erste Bahnen (35) als Axialbahnen hergestellt sind und zueinander eine unterschiedliche Breite aufweisen.
8. System nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß axial zwischen den Böden (12, 13) des Gehäuses (6) und Anschlußstücks (5) eine Druckfeder (36) angeordnet ist.
9. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als vorgespannte Feder (21) hergestellte Verbindungsmittel (9) als U-ähnliche Klammer gefertigt ist, wobei dessen Aufnahme (17) im Boden (13) komplementär ist.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer in ihre Längsrichtung betrachtet zweigeteilt ist und aus einem Halte- sowie einem Klemm­ abschnitt (37, 38) besteht, welcher Klemmabschnitt (38) am freien Ende der Klammer verläuft, wobei der Halteabschnitt (37) wenigstens eine aus seinem Mantel gestanzte, widerhakenähnliche Federzunge (39) besitzt, welcher in der jeweiligen Aufnahme (17) ein Rastabschnitt gegenüberliegt, wobei in den Klemmabschnitt (38) bzw. zwischen den Klemmabschnitt (38) und die Aufnahme (17) die jeweilige Ader (3) geklemmt ist.
11. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stiftartige Stecker (18) in seine Längsrichtung gesehen zweigeteilt ist und aus einem ersten Verbindungsabschnitt (40) für die jeweilige Ader (7) und einem zweiten Verbindungsabschnitt (41) zur axialen Verbindung zum als Feder (21) hergestellten Verbindungsmittel (9) im angrenzenden Boden (13) besteht.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verbin­ dungsabschnitt (40) als die Ader (7) umschließende Klemme gefertigt ist, wobei der zweite Verbindungsabschnitt (41) zylindrische oder kreisbogenartige Geometrie aufweist und wenigstens eine aus seinem Mantel gestanzte widerhakenähnliche Zunge (42) besitzt, welcher Zunge (42) in der Aufnahme (19) des Bodens (12) ein Rast­ abschnitt gegenüberliegt, welcher Boden (12) nicht das als Feder (21) hergestellte Verbindungsmittel (9) aufweist.
13. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Bauteile Gehäuse (6)/Anschlußstück (5) aus einem elektrisch isolierenden Leichtbauwerkstoff wie Kunststoff oder Keramik hergestellt ist.
14. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuses (6) einteilig mit der Leuchte verbunden ist.
15. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Aufnahmen (17, 19) für die Verbindungsmittel (9, 10) Zuordnungsmittel wie farbige Markierungen bzw. Symbole für die Adern (3, 7) angebracht sind.
16. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) sowie das Anschlußstück (5) an einem decken- bzw. wandseitigen Bereich ihres Außen­ mantels (46, 29) mit je einer Aussparung (47, 48) versehen sind, die im montierten Zustand des Systems (1) zueinander fluchten.
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