DE19833850C1 - Verteilerdose für elektrischen Strom - Google Patents
Verteilerdose für elektrischen StromInfo
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Abstract
Vorgeschlagen ist eine Verteilerdose (1) für elektrischen Strom, mit einem in eine Aussparung (2) eines Raumbegrenzungselements (3) eingebauten Gehäuse (4), das von Adern (5) eines Zuleitpfades (6) für den elektrischen Strom geschnitten ist und Befestigungsmittel (7) für diese aufweist. Das Gehäuse (4) besitzt Verteilungsmittel (8) für den elektrischen Strom zu Adern (9 bzw. 38) wenigstens eines Ableitpfades (10 bzw. 39) sowie Befestigungsmittel (10a) für diese. Die Verteilungsmittel (8) sind als Ringe (14a) in der Zahl der Adern (5) des Zuleitpfades (6) hergestellt, die durch elektrisch isolierende Distanzringe (15) sandwichartig getrennt im Gehäuse (4) verlaufen. Gleichzeitig kann das Gehäuse (4) mit einem Anschlußstück (37) gekoppelt werden, so daß nicht nur eine Verteilungsfunktion vorliegt, sondern auch unmittelbar mit der Dose (1) ein Verbraucher wie eine Leuchte gekoppelt werden kann. Besonderer Vorteil dieser Erfindung ist es, daß die elektrischen Verbindungen äußerst einfach aufgebaut und von jedem Laien herstellbar sind. Dadurch, daß zumindest das Gehäuse (4) industriell vormontierbar ist, liegen deutlich reduzierte Anschlußzeiten vor.
Description
Die Erfindung betrifft eine Verteilerdose für elektrischen Strom nach den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Eine derartige Verteilerdose geht aus dem als gattungsbildend betrachteten
DE-GM 73 11 225 hervor. Diese besteht ebenfalls aus sandwichartig über
einander liegenden Ringen zur Stromverteilung. Sie ist jedoch relativ kom
pliziert aufgebaut und vom Laien nur schwer zu montieren. Eine Zuordnung
der Adern zu Befestigungsmitteln der Ringe erweist sich zudem aufwendig.
Die Adern sind durch einen zentralen Durchbruch im Gehäuse geführt, wo
bei die Ringe durch ihre Verdrehbarkeit an einer willkürlichen Umfangsstelle
ihre Befestigungsmittel haben. Die Adern müssen somit noch auf eine Höhe
der Ringe innerhalb des Gehäuses gebogen werden. Zudem ist festzustel
len, daß die Ringe bis zu ihrer endgültigen Arretierung über den Bolzen lose
im Gehäuse vorliegen. Dies erschwert ein Herstellen der elektrischen Ver
bindung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verteilerdose der
obengenannten Art zu schaffen, bei welcher die aufgeführten Nachteile be
seitigt sind und bei der insbesondere die elektrischen Verbindungen sehr
einfach und sicher herstellbar sind und die mit geringem Zeitaufwand mon
tierbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeich
nenden Teils des Anspruchs 1 gelöst, wobei zweckmäßige Ausgestaltungen
der Erfindung Gegenstand der Unteransprüche sind.
Hierdurch ist eine sogenannte Unterputz-Verteilerdose für elektrischen
Strom vorgeschlagen, die einfach aufgebaut ist und deren elektrische Ver
bindungen leicht herstellbar sind. Gleichzeitig besitzen deren elektrische
Kontakte nur einen geringen Übergangswiderstand. Gleichzeitig ist es theo
retisch möglich, eine beliebig große Zahl von Ableitpfaden im Raumbegren
zungselement mit der Verteilerdose zu koppeln. Vorzugsweise sind jedoch
maximal drei Ableitpfade und ein Zuleitpfad vorgesehen.
Gleichzeitig ist es vorgeschlagen, die Verteilerdose als Befestigungseinheit
für wenigstens eine Leuchte oder einen ähnlichen Verbraucher auszubilden.
Dabei kann das Anschlußstück im Gehäuse wahlweise als integraler Be
standteil der Leuchte oder des anderen Verbrauchers ausgebildet sein.
Hierdurch ist eine extrem einfache und von jedem Laien schnell ausführbare
Befestigungsmöglichkeit der Leuchte oder des Verbrauchers an der Vertei
lerdose geschaffen.
Vorzugsweise soll die Verteilerdose innerhalb des Raumbegrenzungsele
ments verlaufen, jedoch ist es auch denkbar, diese am genannten Element
zu befestigen. Besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Verteilerdose ist
es, daß diese während einer beispielsweise industriellen Fertigung des
Decken- bzw. Wandelements mit eingegossen bzw. integriert werden kann.
Das Gehäuse besitzt deckenseitig geeignete Aussparungen für Befesti
gungsmittel an beispielsweise Verschalungen. Nach der Formgebung des
Decken- bzw. Wandelements wird die Verschalung mit dem Befestigungs
mittel entfernt, wobei deckenseitig im Gehäuse vorteilhafterweise eine Soll
bruchstelle vorgesehen ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform können die Adern des Zuleit- und
Ableitpfades im Decken- bzw. Wandelement gehäuseseitig von einem sepa
raten Gehäuse umschlossen sein. Dieses schützt die Adern und garantiert
deren einfache Montage.
Dadurch, daß die Verteilungsmittel als Ringe ausgebildet sind, erweist sich
die Verteilung des elektrischen Stroms in der genannten Verteilerdose als
extrem einfach. Die Ringe besitzen radial nach außen weisende Zungen in
der Zahl der vorgesehenen Reihen von Ableitpfaden. Dabei ist in vorteil
hafter Art und Weise ein Verdrehen der Ringe mit Zungen durch Ausspa
rungen im Gehäuse verhindert. Gleichzeitig ist es vorgesehen, die elek
trisch leitenden Ringe durch einfach aufgebaute und sandwichartig zwi
schen diesen positionierte Distanzringe voneinander zu isolieren. Diese
Distanzringe können beispielsweise aus einem Kunststoff bzw. aus einer
Keramik bestehen. Aufgrund dieser sandwichartigen Bauweise läßt sich die
genannte Verteilerdose mit ihren elektrischen Verbindungen sehr leicht
montieren und demontieren.
Des weiteren ist es erfindungsgemäß vorgesehen, die Adern der Zu- und
Ableitpfade an den Ringen durch federnde Klemmverbindungen zu befesti
gen. Jede Klemmverbindung besteht aus einem umgebogenen Rand des
jeweiligen Ringes im Bereich der Zunge.
Dadurch, daß einer der Ringe direkt auf dem aussparungsfernen Steg posi
tioniert ist, kann auf einen Distanzring verzichtet werden.
In Fortbildung der Erfindung ist es vorgesehen, zumindest den Ringraum
des Gehäuses, also die Ringe, aussparungsseitig durch ein Verschlußele
ment zu begrenzen. Dies ist beispielsweise vorteilhaft für einen Transport
der Verteilerdose, jedoch ermöglicht dieses Verschlußelement auch die
genannte Befestigung im Decken- bzw. Wandelement. Vorgesehen ist es,
das Verschlußelement beispielsweise durch eine Schnapp-, Klips- oder
Schraubverbindung mit dem Gehäuse zu verbinden. Insbesondere die bei
den erstgenannten Verbindungsarten sind relativ kostengünstig herstellbar.
In Konkretisierung der Erfindung ist es vorgesehen, einen Außenmantel des
Gehäuses mit Vertiefungen zu versehen. Diese Vertiefungen sind in Um
fangsrichtung lediglich durch Stege begrenzt, welche die Öffnungen für die
Adern besitzen. In diese Öffnungen erstreckt sich das Material des bei
spielsweise gegossenen Decken- oder Wandelements. Hierdurch ist das
Gehäuse hervorragend an dem Decken- oder Wandelement befestigt.
Ein wesentlicher Unteranspruch bezieht sich darauf, daß die Verteilerdose
gleichzeitig als mittel- oder unmittelbare Befestigungseinheit für wenigstens
eine Leuchte oder einen ähnlichen Verbraucher ausgebildet ist oder daß die
Verteilerdose gleichzeitig bevorzugt an ihrer der Aussparung abgewandten
Seite mit wenigstens einer Steckdose wie einer Schutzkontaktdose verse
hen ist. Denkbar ist es auch, die Verteilerdose, ausgehend von dem Zuleit
pfad, lediglich als Befestigungseinheit für die Leuchte oder den genannten
ähnlichen Verbraucher auszubilden. Beispielsweise in Büro- oder Industrie
gebäuden, aber auch im privaten Wohnungsbaubereich, ist diese Verteiler
dose hervorragend einsetzbar. Der Anwender braucht lediglich das An
schlußstück mit wahlweise befestigter Leuchte oder anderem Verbraucher
in eine Bohrung des Gehäuses zu stecken und dort zu arretieren.
Die Befestigung des Anschlußstückes ist an einer aussparungsfernen Seite
des Gehäuses über eine Bajonettverbindung gesichert. Letztere ist so auf
gebaut, daß nur bei Flucht eines vorbestimmten Umfangsabschnittes die
Verbindung zum Gehäuse herstellbar ist.
Gleichzeitig ist es Erfindungsbestandteil, daß das Anschlußstück mit Adern
des Ableitpfades zur Leuchte oder dem anderen Verbraucher versehen ist,
die umfangsverteilt innerhalb von Längsschlitzen verlaufen. Dabei sollen
diese Adern höhenverteilt radial nach außen ragende Zungen besitzen.
Diese Zungen wiederum sind mittels am Innenmantel des Innenringes vor
gegebener und zugeordneter Einführbahnen in Zwischenräume schiebbar.
Diese Zwischenräume sind durch einen auf eine Stirnseite des jeweiligen
Ringes U-förmig gebogenen Rand des Ringes und der Stirnseite des Rin
ges gebildet. Die Einführbahnen sind bei richtiger Drehzuordnung des An
schlußstückes so ausgebildet, daß sie als Axialbahn für die jeweilige Zunge
verlaufen, die endseitig in einen kleineren Umfangsabschnitt wahlweise
mündet. Beim endgültigen Herstellen der Bajonettverbindung ist dann eine
hervorragende elektrische Verbindung des jeweiligen Ableitpfades zur
Leuchte mit dem betreffenden Ring als Verteilungsmittel geschaffen.
Eine zusätzliche Sicherung der Bajonettverbindung des Anschlußstückes
mit dem Gehäuse ist dadurch vorgeschlagen, daß axial zwischen diesen ein
Druckfedermittel wie eine Tellerfeder appliziert ist. Beispielsweise kann die
ses Druckfedermittel zwischen einer Radialerweiterung des Anschlußstüc
kes, welche auch die Befestigungsmittel besitzt, und dem Ring des Gehäu
ses verlaufen.
Ein weiterer Unteranspruch bezieht sich darauf, daß Mittel zum Befestigen
von Adern vorgesehen sind, die unmittelbar von der Leuchte oder Steckdo
se oder dem ähnlichen Verbraucher ausgehen. Dabei bestehen diese Mittel
beispielsweise aus diskreten Schraub- Klemmverbindungen je Ader im Be
reich der radialen Erweiterung des Anschlußstücks. In Öffnungen im Be
reich von diesen ragen einerseits die Adern der Ableitpfade und können
andererseits die Adern der Leuchte oder Steckdose geführt und befestigt
werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Anschlußstück, wie genannt,
beispielsweise einteiliger Bestandteil der Leuchte oder des anderen Ver
brauchers ist. Soll keine Leuchte in diesem Bereich appliziert werden, kann
das Anschlußstück auch integraler Bestandteil einer Schutzkontaktdose o. ä.
sein.
Ein besonderer Beitrag hinsichtlich Leichtbau ist dadurch geleistet, daß
wenigstens eines der Bauteile Gehäuse, Verschlußelement, Distanzscheibe
oder Anschlußstück aus einem elektrisch isolierenden Leichtbauwerkstoff
wie Kunststoff, Keramik bzw. einem ähnlich geeigneten Werkstoff besteht.
Vorzugsweise ist es zwar vorgesehen, die Stege am Außenmantel des Ge
häuses längs anzuordnen, jedoch können diese auch quer oder schräg
verlaufen. Die Öffnungen müssen auch nicht unbedingt durch die Stege
führen. Denkbar ist es alternativ auch, diese seitlich der Stege anzuordnen
oder im Bereich der Vertiefungen auszubilden.
Für den Fall, daß die Verteilerdose nicht mit den Mitteln nach Anspruch 13
oder 14 versehen ist, wird eine einfache Abdeckung deren Aussparung vor
geschlagen.
Vorteilhaft ist es zudem, das Anschlußstück auf dessen der Aussparung
abgewandter Seite mit einer weiteren Aussparung o. ä. zu versehen. An die
ser können separate Verbraucher befestigt werden.
Die Erfindung wird zweckmäßigerweise anhand der Zeichnung näher be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in einer Explosionsdarstellung das Gehäuse mit Ringen
und Distanzringen;
Fig. 2 das Gehäuse im eingebauten Zustand;
Fig. 3 das Anschlußstück mit Adern des Ableitpfades in einer
Explosionsdarstellung;
Fig. 4 das Anschlußstück in Seitenansicht;
Fig. 5 das Anschlußstück im Schnitt und
Fig. 6 die Verteilerdose im Zusammenbau.
Die Fig. 1 und 2 offenbaren eine Verteilerdose 1 für elektrischen Strom.
Diese ist in eine Aussparung 2 eines Raumbegrenzungselements 3 wie
einer Decke oder Wand eingebaut. Sie besteht aus einem topfartigen Ge
häuse 4, das mit seinem Außenmantel 33 unmittelbar in der Aussparung 2
verläuft. Eine aussparungsfernen Stirnseite 51 des Gehäuses 4 schließt
hier bündig mit dem Element 3 ab.
Das Gehäuse 4 besitzt einen aussparungsfernen Steg 14, der radial innen
in einen konzentrischen Innenring 12 übergeht. Zwischen dem Innenring 12
und dem eigentlichen Gehäuse 4 ist ein Ringraum 16 gebildet. In diesem
Ringraum 16 sind sandwichartig elektrisch leitende Verteilungsmittel 8 ge
legt. Diese Verteilungsmittel 8 sind hier als Ringe 14a gefertigt. Ein erster
von diesen Ringen 14a liegt unmittelbar auf dem Steg 14 auf. Die Ringe 14a
sind durch Distanzringe 15 mit Axialansätzen 26 elektrisch voneinander
isoliert.
Aussparungsseitig ist das Gehäuse 4 durch ein ringförmiges Verschlußele
ment 29 begrenzt. Dieses erfährt hier eine Kopplung mit dem Gehäuse 4
über eine Verbindung 30, die im Randbereich ausgeführt ist und beispiels
weise als Schnappverbindung hergestellt sein kann. Das Verschlußelement
29 besitzt eine zentrische Aussparung 31, über die es an einem Verscha
lungselement mittels eines Schraub- oder ähnlichen Befestigungsmittels
befestigt werden kann. Beim Entfernen des Verschalungselements, was
nach dem Gießen des Raumbegrenzungselements 3 erfolgt, wird das
Schraubmittel mit einem kleinen Teil des Verschlußelements 29 mit entfernt.
Das Verschlußelement 29 besitzt hierzu eine nicht gezeigte Sollbruchstelle.
Wahlweise kann auch der Innenring 12 im Bereich seines Randes mit einer
ähnlichen Aussparung 32 versehen sein. Auch kann das Gehäuse über die
Aussparung 31 oder 32 eine Aufputzbefestigung erfahren.
Ein Außenmantel 33 des Gehäuses 4 ist mit fensterartigen Vertiefungen 34
versehen. Diese Vertiefungen 34 sind außerhalb von Stegen 35 gebildet, im
Bereich welcher Stege 35 je Ader 5 eines Zuleitpfades 6 für elektrischen
Strom Öffnungen 17 im Gehäuse 4 vorgesehen sind. Aufgrund dieser Ver
tiefungen 34 erfolgt eine hervorragende Fixierung des Gehäuses 4 im Ele
ment 3.
Beispielsweise besitzt der Außenmantel 33 vier gleichmäßig verteilte und
axial sich erstreckende Stege 35. Einer der genannten Stege 35 hat dann
beispielsweise drei Öffnungen 17 für die Adern 5 des Zuleitpfades 6. Die
weiteren Stege 35 weisen beispielsweise drei höhenverteilte Öffnungen 18
für Adern 9 von Ableitpfaden 10 auf. Diese Ableitpfade 10 sollen zur Wei
terleitung des elektrischen Stromes zu Verbrauchern oder weiteren Vertei
lerdosen führen. Dabei sollen sie sich, genauso wie die Adern 9 des Zuleit
pfades 10, bevorzugt innerhalb des Raumbegrenzungselements 3 erstrec
ken. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, zumindest Teile von diesen an
oder außerhalb des Elements 3 verlaufen zu lassen.
Im Bereich der Öffnungen 17, 18 gehen vom Ringraum 16 des Gehäuses 4
Längsaussparungen 19 aus. In diese Längsaussparungen 19 ragen Befe
stigungsmittel 7, 10a. Diese sind hier als Zungen 21 ausgebildet. Die Zun
gen 21 wiederum sind Bestandteil der Ringe 14a und gehen von diesen im
Umfangsabschnitt der Öffnungen 17, 18, im Bereich eines Randes 20, radial
nach außen aus. Dabei haben die Zungen 21 Aussparungen 23, in welche
die Adern 5, 9 steckbar sind. Dadurch, daß der Rand 20 an den Zungen um
180° auf eine Stirnseite 22 des jeweiligen Ringes 14a gebogen ist, werden
die Adern 5, 9 durch Klemmwirkung dort hervorragend gehalten.
Zu erkennen ist in Fig. 1 auch, daß in durch die Zungen 21 geschaffenen
Aussparungen 27 an den Ringen 14a die Distanzringe 15 über Axialansätze
26 verdrehsicher verlaufen. Ein außerhalb der Zungen 21 befindlicher Be
reich des Randes 20 der Ringe 14a ist ebenfalls U-förmig in Richtung auf
die Stirnseite 22 zu gebogen.
Wie der Fachmann sich zusätzlich Fig. 2 entnehmen kann, ist es dort an
gedeutet, im Bereich des Zuleitpfades 6 ein Gehäuse 50 vorzusehen. Die
ses Gehäuse 50 kann mit dem Gehäuse 4 verbunden werden, schützt die
Adern 5 bzw. auch 9 und ermöglicht deren einfache Montage. Wie zu er
kennen ist, sind die Befestigungsmittel 7, 10a für den Zu- und Ableitpfad 6,
10 gleichzeitig Bestandteil der als Ringe 14a hergestellten Verteilungsmittel
8.
Die weiteren Fig. 3 bis 6 beziehen sich hauptsächlich auf ein Anschluß
stück 37, das in eine Bohrung 36 des Innenrings 12 einbaubar ist. Insbe
sondere soll dieses Anschlußstück 37 dann appliziert werden, wenn die
Verteilerdose 1 gleichzeitig an ihrer der Aussparung 2 abgewandten Stirn
seite 51 mit wenigstens einer Leuchte oder beispielsweise einer Steckdose
versehen sein soll.
Dabei zeigt Fig. 3, daß das Anschlußstück 37 aus einer radialen Erweite
rung 45 und einem eigentlichen zylindrischen Ansatz 52 besteht. Dieser
Ansatz 52 wird in die genannte Bohrung 36 eingeführt. Eine Befestigung
des Anschlußstücks 37 erfolgt über bajonettartige Befestigungsmittel 44, die
mit entsprechenden komplementären Befestigungsmitteln innerhalb des
Gehäuses 4 korrelieren.
Zu erkennen ist in Fig. 3, daß das Anschlußstück 37 umfangsverteilt
Längsschlitze 41 aufweist. In diese Längsschlitze 41 können zungenartige
Adern 38 eines weiteren Ableitpfades 39, beispielsweise zur Leuchte, ge
steckt werden. Diese Adern 38 überragen mit je einer Zunge 40 den Ansatz
52 radial. Dabei sind sie höhen- und umfangsverteilt im Ansatz 52 positio
niert. Jede Zunge 40 kommuniziert mit je einem der Ringe 14a. Der Innen
ring 12 des Gehäuses 4 hat hierzu Einführbahnen 42 für die Zungen 40
(siehe insbesondere Fig. 6, 2). Diese Einführbahnen 42 bestehen aus je
einer Axialbahn je Zunge 40, mit einem sich an diese anschließenden ge
ringfügigen Umfangsstück.
Aus Fig. 6 kann der Fachmann sich das Anschlußstück 37 im montierten
Zustand entnehmen. Es ist erkennbar, daß eine Ader 38 des Ableitpfades
39 mit seiner Zunge 40 in einem Umfangsschlitz 41a des jeweiligen Ringes
14a, außerhalb des Bereiches der Zungen 21, klemmt. Hierdurch ist ein
einfach aufgebauter und mit einem geringen elektrischen Übergangswider
stand versehener elektrischer Kontakt geschaffen.
In der Radialerweiterung 45 (siehe Fig. 6) besitzt das Anschlußstück 37 je
Ader 38 eine Öffnung 49. Radial ist diese Öffnung 49 von einem Mittel 47
zur Befestigung, wie einem Schraubmittel, geschnitten. Somit können nicht
gezeigte Adern der Leuchte oder eines ähnlichen Verbrauchers mit den
Adern 38 des Ableitpfades 39 einfach elektrisch verbunden werden.
Eine zusätzliche Lagefixierung des Anschlußstückes 37 gegenüber dem
Gehäuse 4 ist dadurch vorgeschlagen, daß eine Oberseite der radialen
Erweiterung 45 des Anschlußstückes 37 mit einem Druckfedermittel 46 wie
einer Tellerfeder versehen ist (siehe Fig. 6). Bei der Herstellung der Bajo
nettverbindung des Anschlußstückes 37 zum Gehäuse 4 wird dieses
Druckfedermittel 46 derartig vorgespannt, daß das Anschlußstück 37 fest im
Gehäuse 4 verläuft.
Sollte die Verteilerdose 1 nicht mit dem zusätzlichen Ableitpfad 39 und so
mit dem Anschlußstück 37 versehen sein, kann sie beispielsweise fluchtend
zum Raumbegrenzungselement 3 durch einen einfachen Deckel verschlos
sen werden.
Abschließend wird betont, daß das Anschlußstück 37 mit seinen Adern 38
als elektrische Kontakte auf einfachste Art und Weise von jedem Laien in
das beispielsweise industriell vormontierte Gehäuse 4 eingebaut werden
kann. Die notwendige Hand- bzw. Überkopfarbeit beschränkt sich auf ein
Minimum. Beim Einsatz der Verteilerdose 1 beispielsweise in Büro- bzw.
Industriegebäuden ist mit einer erheblichen Verkürzung der Montagezeiten
zu rechnen.
1
Verteilerdose
2
Aussparung
3
Raumbegrenzungselement
4
Gehäuse
5
Adern Zuleitpfad
6
Zuleitpfad
7
Befestigungsmittel für
Zuleitpfad
8
Verteilungsmittel
9
Adern Ableitpfad
10
Ableitpfad
10
aBefestigungsmittel für
Ableitpfad
11
Innenmantel
12
Innenring
13
Seite
14
Steg
14
aRing
15
Distanzring
16
Ringraum
17
Öffnung
18
Öffnung
19
Längsaussparung
20
Rand
21
Zunge
22
Stirnseite
23
Aussparung
24
Ende
25
Stirnseite
26
Axialansatz
27
Aussparung
28
Seite
29
Verschlußelement
30
Verbindung
31
Aussparung
32
Aussparung
33
Außenmantel
34
Vertiefung
35
Steg
36
Bohrung
37
Anschlußstück
38
Adern weiterer Ableitpfad
39
weiterer Ableitpfad
40
Zunge
41
Längsschlitz
41
aUmfangsschlitz
42
Einführbahn
43
Seite
44
Befestigungsmittel
45
radiale Erweiterung
46
Druckfedermittel
47
Mittel
48
Außenmantel
49
Öffnung
50
Gehäuse
51
Stirnseite
52
Ansatz
53
Aussparung
Claims (26)
1. Verteilerdose (1) für elektrischen Strom mit folgenden Merkmalen:
- 1. Die Verteilerdose (1) hat ein in eine Aussparung (2) eines Raumbe grenzungselements (3) eingebautes topfartiges Gehäuse (4), in wel ches Adern (5) eines Zuleitpfades (6) für elektrischen Strom führen,
- 2. das Gehäuse (4) ist mit Verteilungsmitteln (8) für den elektrischen Strom zu Adern (9) wenigstens eines Ableitpfades (10) sowie mit Befestigungsmitteln (7, 10a) für die Adern des Zuleit- und Ableitpfa des (6, 10) versehen,
- 3. die Verteilungsmittel (8) sind als Ringe (14a) in der Zahl der Adern (5) des Zuleitpfades (6) hergestellt, die durch elektrisch isolierende Distanzringe (15) sandwichartig getrennt sind, wobei die Ringe (14a) gleichzeitig die Befestigungsmittel (7, 10a) aufweisen;
- 4. radial fluchtend zu den Ringen (14a) besitzt das Gehäuse (4) einer seits eine erste Reihe von Öffnungen (17) für die Adern (5) des Zu leitpfades (6) und andererseits eine weitere Reihe von Öffnungen (18) für die Adern (9) des Ableitpfades (10);
- 1. das Gehäuse (4) weist einen konzentrischen und zu seinem Innenmantel (11) beabstandeten Innenring (12) auf, welcher auf seiner der Ausspa rung (2) abgewandten Seite (13) über einen Steg (14) mit dem Gehäuse (4) verbunden ist, wobei die Ringe (14a) in einem radial zwischen dem Gehäuse (4) und Innenring (12) gebildeten Ringraum (16) verlaufen und wobei die Öffnungen (17, 18) für die Adern (5, 9) des Zuleit- und Ableit pfades (6, 10) axial zu den Ringen (14a) fluchten.
2. Verteilerdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
bzw. drei Reihen von Öffnungen (18) für Adern (9) von Ableitpfaden (10)
im Gehäuse (4) vorgesehen sind, die gleichmäßig umfangsverteilt ver
laufen.
3. Verteilerdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (4) im Bereich jeder Reihe von Öffnungen (17, 18) an seinem
Innenmantel (11) eine Längsaussparung (19) besitzt, wobei die Ringe
(14a) im Umfangsabschnitt der Öffnungen (17, 18) mit von ihrem Rand
(20) radial nach außen überragenden Zungen (21) versehen sind, die in
den Längsaussparungen (19) verlaufen und die Befestigungsmittel (7,
10a) für die Adern (5, 9) aufweisen.
4. Verteilerdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
festigungsmittel (7, 10a) für die Adern (6, 9) aus dem auf eine Stirnseite
(22) des jeweiligen Ringes (14a) um 180° gebogenen Rand (20) des
Ringes (14a) hergestellt sind, welcher Rand (20) je Öffnung (17, 18) eine
dieser zugewandte Aussparung (23) hat, durch welche die betreffende
Ader (5, 9) gesteckt ist, wobei die jeweilige Ader (5, 9) zwischen die
Stirnseite (22) des Ringes (14a) und einem Ende (24) des gebogenen
Randes (20) geklemmt ist.
5. Verteilerdose nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rand (20) jedes Ringes (14a) in Umfangsrichtung gesehen außer
halb der Zungen (21) U-förmig in Richtung einer dessen Stirnseiten (22
oder 25) umgebogen ist, wobei die Distanzringe (15) mit Axialansätzen
(26) im Bereich der Zungen (21) versehen sind, welche sich in durch die
Zungen (21) gebildeten Aussparungen (27) des U-förmigen Randes (20)
abstützen.
6. Verteilerdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer
der Ringe (14a) direkt auf dem Steg (14) angeordnet ist.
7. Verteilerdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (4) oder zumindest dessen Ringraum (16) auf seiner der Aus
sparung (2) zugewandten Seite (28) durch ein Verschlußelement (29)
wie einen scheibenartigen Deckel begrenzt ist.
8. Verteilerdose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verschlußelement (29) randseitig durch eine Schnapp-, Klips- oder
Schraubverbindung (30) mit dem Gehäuse (4) verbunden ist.
9. Verteilerdose nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verschlußelement (29) eine Aussparung (31) für ein schraubenarti
ges Maschinenelement und im Umgebungsbereich dieser eine Soll
bruchstelle besitzt.
10. Verteilerdose nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (4) auf seiner der Aussparung (2) zugewandten Seite (28)
eine Aussparung (32) für ein schraubenartiges Maschinenelement und
im Umgebungsbereich dieser eine Sollbruchstelle besitzt.
11. Verteilerdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Au
ßenmantel (33) des Gehäuses (4) mit Vertiefungen (34) versehen ist.
12. Verteilerdose nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, das die
Reihen von Öffnungen (17, 18) im Gehäuse (4) Stege (35) bilden, die in
Umfangsrichtung durch die fensterartig ausgebildeten Vertiefungen (34)
unterbrochen sind.
13. Verteilerdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verteilerdose (1) gleichzeitig als mittel- oder unmittelbare Befestigungs
einheit für wenigstens eine Leuchte bzw. einen ähnlichen Verbraucher
ausgebildet ist oder
daß die Verteilerdose (1) gleichzeitig an ihrer der Aussparung (2) abge
wandten Seite (13) mit wenigstens einer Steckdose wie einer Schutz
kontaktdose versehen ist.
14. Verteilerdose nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in ei
ner Bohrung (36) des Innenringes (12) ein Anschlußstück (37) mit einem
Satz Adern (38) eines weiteren Ableitpfades (39) oder des Ableitpfades
(39) in der Zahl der Adern (5) des Zuleitpfades (6) verläuft, welcher Ab
leitpfad (39) zu der Leuchte oder Steckdose führt, wobei jede einzelne
Ader (38) auf der Höhe eines Ringes (14a) eine radial nach außen wei
sende Zunge (40) besitzt, welche in einen Umfangsschlitz (41a) ge
klemmt oder geschoben ist, der gebildet ist durch einen auf eine Stirn
seite (22) des Ringes (14a) U-förmig gebogenen Rand (20) des Ringes
(14a) und der Stirnseite (22) des Ringes (14a).
15. Verteilerdose nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Adern (38) des Ableitpfades (39) umfangsverteilt sowie radial und axial
fixiert in Längsschlitze (41) des Anschlußstücks (37) geschoben bzw. in
diesen Längsschlitzen geklemmt sind, wobei in der Bohrung (36) des In
nenringes (12) Einführbahnen (42) für die Zungen (40) angeordnet sind.
16. Verteilerdose nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Anschlußstück (37) auf dessen der Aussparung (2) abgewandter Seite
(43) mit lösbaren Befestigungsmitteln (44) zum Gehäuse (4) versehen
ist.
17. Verteilerdose nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungsmittel (44) als Bajonett-, Schraub- oder Klipsverbindung
ausgebildet sind, wobei das Anschlußstück (37) im Bereich der Befesti
gungsmittel (44) mit einer radialen Erweiterung (45) versehen ist.
18. Verteilerdose nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß axial zwischen dem Anschlußstück (37) und dem Gehäu
se (4) ein Druckfedermittel (46) wie eine Tellerfeder appliziert ist.
19. Verteilerdose nach Anspruch 14 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer der Aussparung (2) abgewandten Seite (13), je Ader (38)
des Ableitpfades (39), Mittel (47) zum Befestigen von Adern angeordnet
sind, die unmittelbar von der Leuchte oder Steckdose ausgehen.
20. Verteilerdose nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel (47) zum Befestigen aus diskreten, radial vom Außenmantel (48)
des Anschlußstücks (37) betätigbaren, Schraub- Klemmverbindungen
bestehen, die senkrecht zu aussparungsfernen Öffnungen (49) verlau
fen, in die einerseits die Adern (38) des Ableitpfades (39) und anderer
seits die der Leuchte oder Steckdose endseitig ragen.
21. Verteilerdose nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leuchte oder Steckdose einteiliger Bestandteil des Anschlußstücks (37)
ist.
22. Verteilerdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Bauteile Gehäuse (4), Ver
schlußelement (29), Distanzring (15) bzw. Anschlußstück (37) aus einem
Leichtbauwerkstoff wie Kunststoff oder Keramik hergestellt ist.
23. Verteilerdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Adern (5) des Zuleitpfades (6) bzw. die Adern (9) des jeweiligen Ableit
pfades (10) am Außenmantel (33) des Gehäuses (4) von einem separa
ten Gehäuse (50) umschlossen sind.
24. Verteilerdose nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vertiefungen (34) von Stegen (35) unterbrochen sind, die sich in Längs
richtung erstrecken, wobei die Öffnungen (17, 18) seitlich der Vertiefun
gen (34) in das Gehäuse (4) münden.
25. Verteilerdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Bohrung (36) des Innenringes (12) auf ihrer der Aussparung (2) abge
wandten Seite (13) durch einen Verschlußstopfen begrenzt ist, der mit
seiner Außenseite ebenbürtig mit dem Raumbegrenzungselement (3)
verläuft.
26. Verteilerdose nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Anschlußstück (37) auf dessen der Aussparung (2) abgewandter Seite
(43) eine Aussparung (53), ein Gewinde oder eine Bohrung für einen
Bolzen, eine Schraube oder ein ähnliches Befestigungsmittel für die
Leuchte bzw. Steckdose aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998133850 DE19833850C1 (de) | 1998-07-28 | 1998-07-28 | Verteilerdose für elektrischen Strom |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998133850 DE19833850C1 (de) | 1998-07-28 | 1998-07-28 | Verteilerdose für elektrischen Strom |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19833850C1 true DE19833850C1 (de) | 2000-03-30 |
Family
ID=7875519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998133850 Expired - Fee Related DE19833850C1 (de) | 1998-07-28 | 1998-07-28 | Verteilerdose für elektrischen Strom |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19833850C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7311225U (de) * | 1973-03-24 | 1973-08-02 | Faber Castell A | Elektrische Verteilerdose |
DE19701529A1 (de) * | 1997-01-17 | 1998-07-23 | Hofmann Georg | Vorrichtung zur Aufnahme von elektrischem Strom |
-
1998
- 1998-07-28 DE DE1998133850 patent/DE19833850C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7311225U (de) * | 1973-03-24 | 1973-08-02 | Faber Castell A | Elektrische Verteilerdose |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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