EP0141021A2 - Glühlampenfassung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Glühlampenfassung, bestehend aus einem einstückigen, als Kunststoff-Spritzgießteil ausgebildeten Fassungskörper mit darin eingebetteten, vorzugsweise schraubenlosen Leiteranschluß- und Lampenkontaktfedern, wobei an dem Fassungskörper ein Innengewinde zur Schraubhalterung der Lampe und ein Außengewinde zur Halterung z.B. eines Schraubringes angeformt sind, wobei ferner die in die mit Schraubbefestigungsdurchbrüchen versehene Decke des Fassungskörpers mündenden Leitereinstecköffnungen von Stegleisten flankiert sind, deren freie Endstirnkanten in einer gemeinsamen deckenparallelen Ebene enden und wobei ggf. etwa im Deckenbereich an einander gegenüberliegenden Fassungsmantelseiten Rasten zum Angriff von Rasthaken eines mit dem Fassungskörper kuppelbaren Fassungsdomes angeordnet sind.
- Eine derartige Glühlampenfassung der Dimension E 27 ist durch offenkundige Vorbenutzung seitens der Anmelderin bekannt. Man kann eine solche, vorzugsweise aus Poly-Butylenglykol-Terephtalat (PBTB) bestehende Fassung als "Vollkunststoffassung" bezeichnen, denn lediglich die in ihr eingesteckt aufgenommenen Kontaktfedern bestehen aus Metall. Die vorbekannte Fassung besitzt im wesentlichen einen zylindrischen Mantel, der über seine eigene gesamte Länge und die Länge des Fassungskörpers hinweg mit einem Außengewinde versehen ist. Am oberen, also der Fassungsdecke zugeordneten, Ende befinden sich in einander diametral gegenüberliegender Anordnung im Fassungsmantel zwei Einschnitte, denen jeweils eine Rastnase zugeordnet ist. In diese Einschnitte kann ein die Glühlampenfassung übergreifender Fassungsdom mit seinen in Achsrichtung frei abstehenden Rastzungen eingreifen. Etwa mit dem oberen Rand des Glühlampenfassungsmantels bündig erstreckt sich die Fassungsdecke. In ihr sind zwei voneinander beabstandete Schraubbefestigungsöffnungen angebracht und dazu versetzt in jeweils paariger Anordnung Leitereinstecköffnungen. Deckenaußenseitig ist eine Stegleistenanordnung vorgesehen, die einerseits die Schraubbefestigungsdurchbrüche und andererseits die Leitereinstecköffnungen umgibt bzw. flankiert. Die freien Enden dieser Stege liegen in einer fassungsdeckenparallelen Ebene und bilden so eine Auflage für eine Anschraubfläche. Die bekannte Fassung kann an einer solchen Fläche direkt mit Hilfe zweier, die Schraubbefestigungsdurchbrüche vom Fassungsinnern her durchgreifender Schrauben befestigt werden, z.B. im Innern eines beispielsweise aus Holz bestehenden napfartigen Leuchtengehäuses. Die Leiter können in einer Richtung etwa parallel zur Fassungsdecke den Leitereinstecköffnungen zugeführt werden, in die sie dann fassungsachsparallel eintauchen. Auch ist es möglich, fluchtend zum Bereich der Leitereinstecköffnungen leuchtenseitig eine Durchbrechung vorzusehen und die Leiter dort geradlinig durchzuführen. Eine andere Möglichkeit der Befestigung ist durch die Verwendung des Fassungsdoms gegeben, der beispielsweise an einem Leuchtenbügel oder einem Leuchtenrohr angebracht werden kann und eine zentrale Öffnug zur Durchführung der Anschlußleiter aufweist. Mit diesem dann leuchtenseits befestigten Dom kann die Fassung wiederlösbar steckverrastet werden.
- Die bekannte Fassung ist trotz ihrer unbestreitbaren Vorteile insbesondere im Hinblick auf ihre mehrfache Anbringungsmöglichkeit, relativ werkstoffaufwendig, da ihr, das Außengewinde aufweisende, Mantel von der Lampeneinschraubseite bis zur Decke hin durchgezogen ist, obgleich innerhalb des Mantels noch ein weiterer Mantel angeordnet ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der bekannten und im Oberbegriff des Anspruches 1 umrissenen Glühlampenfassung diese unter gleichzeitiger Werkstoffersparnis in geschickter Weise so weiterzubilden, daß sie andere bzw. zusätzliche Befestigungsmöglichkeiten besitzt und eine günstigere Führung der Anschlußleiter ermöglicht.
- Diese Aufgabe löst die Erfindung zunächst und im wesentlichen dadurch, daß sich das Außengewinde nur über einen lampenseitigen Teilabschnitt des Fassungskörpers erstreckt, der in einem Abschnitt unterhalb der Fassungskörperdecke einen gegenüber dem Außengewindeabschnitt verjüngten Außendurchmesser aufweist, daß die Fassungsdecke als dünnwandiger Flansch ausgebildet ist, der wenigstens zwei über den Umfang verteilt angeordnete, zum Flanschrand hin offene sowie den Leitereinstecköffnungen benachbart angeordnete Ausklinkungen aufweist, und daß die Stegleisten einen zu den Ausklinkungen hin offenen Kanal ausbilden.
- Was den Werkstoffverbrauch betrifft, beschränkt sich zu dessen Minderung die Erfindung darauf, lediglich einen kürzeren Außengewindeabschnitt am Fassungsmantel in der Nähe der Lampeneinschrauböffnung vorzusehen. Dies in der Erkenntnis, daß die neue Fassung vornehmlich als Einbaufassung in vorhandene Leuchtenkörper, Reflektoren od. dgl. geeignet sein soll und demzufolge ein bis zur Fassungsdecke reichender Außengewindeabschnitt verzichtbar ist. Durch diese Maßnahme allein kann etwa, bezogen auf die vorbekannte Fassung, ein Drittel des für ihren Mantel verwendeten Werkstoffs eingespart werden.
- Der im Deckenbereich vorgesehene dünnwandige, auch als "Kragen" zu bezeichnende Flansch bietet in seiner gekennzeichneten Ausführung trotz geringen Werkstoffverbrauchs gleichzeitig mehrere Vorteile. Die in ihm in Nachbarschaft zu den Leitereinstecköffnungen der Glühlampenfassung vorgesehenen Ausklinkungen ermöglichen ein im wesentliches ein- oder mehrfach S- bzw. Z-förmiges Verlegen der Leiter von ihrem.Leuchteneintritt bis in die Kontaktfedern. Durch diese mehrfach umgelenkte Leiterführung wird auf einfachste Weise eine Zugentlastung erreicht, die sich zudem bei entsprechender Verlegung der Leiter zwangsläufig auch ohne besonders zu betätigende Zugentlastungsorgane, wie Schellen, Klemmen, Schrauben od. dgl. ergibt. Die flanschseitigen Ausklinkungen haben aber noch einen anderen Vorteil, denn sie eignen sich zum Eingriff von an einem Leuchtenblech angebrachten Untergriffszungen zum hajonettartigen Kuppeln der Fassung mit dem Leuchtenblech. Als "Leuchtenblech" kann dabei ebenso ein Tragbügel wie z.B. der Boden eines Leuchtenreflektors in Betracht kommen. Der Flansch dient dann als Widerlager für die Untergriffszungen, und sein Umfangsrand dient als Zentrierstütze. Die derart weitergestaltete Glühlampenfassung besitzt also eine zusätzliche Anbringungsmöglichkeit der bajonettartigen Steckkupplung und - mit den gleichen Mitteln bewirkt - die Möglichkeit einer einfachen zugentlasteten Anschlußleiterführung.
- Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Ausklinkungen je mindestens einen Teilabschnitt aufweisen, dessen Spaltweite geringer ist als der Durchmesser eines isolierten Leiters. Der Leiter kann in derart dimensionierte Ausklinkungen unter teilweiser elastischer Verformung seines Mantels eingezwängt werden, wodurch eine weitere Steigerung der Zugentlastung zustande kommt.
- Zweckmäßig sind zwei einander diametral gegenüberliegende Ausklinkungen im Flansch vorgesehen, deren verengte Teilabschnitte als Fassungsmantelschnitte ausgebildet sind. Hierdurch wird bewirkt, daß der in den Einschnitten eingeklemmte Draht wirksam von der Peripherie des Flansches ferngehalten wird, wodurch auf einfache Weise die bajonettartige Kupplung selbst eines bereits mit den Leitern versehenen Fassungsgehäuses möglich ist, ohne daß die Leiter die Verriegelungshandhabung stören.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Rastnasen für den Fassungsdom von Stegleisten flankiert sind, die über eine der Länge der domseitigen Rasthaken entsprechende Länge hinweg in Längsrichtung des Fassungsmantels an diesem und zu den Ausklinkungen umfangsversetzt angeordnet sind. Die die Rasthaken des Doms somit flankierenden, führenden und den Dom unverdrehbar gegenüber der Fassung lagernden Stegleisten haben demgemäß noch die weitere Funktion, die von ihnen her zur Fassung hingeführten Leiter voneinander zu trennen, so daß der eine Leiter auf der einen und der andere auf der anderen Fassungsseite quer über den Mantel zu den Anschlußkontakten geführt werden kann. Dann ist es auch auf einfache Weise möglich, die bereits mit den Leitern bestückte Fassung an den Dom anzustecken, da dessen Rasthaken zwangsläufig zwischen die von den Stegleisten auseinandergespreizt gehaltenen Leiter eintreten können, ohne diese zu beschädigen.
- Die Schraubbefestigungsdurchbrüche in der Fassungsdecke sind vorteilhafterweise von hülsenförmigen Kragen umgeben, die zwischen ihrer Außenseite und angrenzenden Stegleisten einen Klemmspalt für einen Anschlußdraht belassen. Hierdurch sind weitere, auf einfachste Weise gebildete Kabelentlastungen geschaffen, die insbesondere für einen Fassungseinbauanordnungen geeignet sind, die eine fassungsdeckenaußenseitige Leiterführung erfordern oder zweckmäßig erscheinen lassen.
- Eine besonders günstige Form der Stegleisten ist dadurch gekennzeichnet, daß diese in vier, jeweils V-förmige Stege aufteilt sind, deren in Umfangsrichtung je aufeinander folgende zwei Schenkel zueinander parallel verlaufen, derart, daß je zwei parallele Schenkel zweier V-Stege zwischen sich einen Kanal bilden, wobei jedem Kanal in Umfangsrichtung abwechselnd ein Schraubbefestigungsdurchbruch und mindestens eine Leitereinstecköffnung zugeordnet ist. Es entstehen somit vier im wesentlichen radial verlaufende durchgängig offene Kanäle, von denen je zwei gegenüberliegende in Flucht angeordnet sind. Diese Gestaltung hat sich als besonders günstig für jede mögliche in der Praxis vorkommende Leiterführung auf der Fassungsdeckenaußenseite erwiesen.
- Die Ausklinkungen (für die Leiterführung und die bajonettartige Befestigung an einem Fassungsträger) sind zweckmäßig endseits jedes die Leitereinstecköffnung aufweisenden Kanals angeordnet, während endseits der die Schraubbefestigungsdurchbrüche aufweisenden Kanäle die Rastnasen in die Werkstoffstärke der grundseitigen Rasthaken etwa entsprechend tiefen eigenen Ausklinkungen angeordnet sind.
- Schließlich ist es zwechmäßig, wenn die Stegleisten mit Abstand vorn Flanschrand und etwa auf einer gemeinsamen Kreislinie enden, deren Mittelpunkt in der Fassungslängsachse liegt. Die in Umfangsrichtung nach außen weisenden Kanten der Stegleisten bilden auf diese Weise eine wirksame Zentrierhilfe beim deckenseitigen Einsatz der Fassung in einen Auschnitt eines Fassungsträgers, insbesondere eines die Mittel für die bajonettartige Befestigung aufweisenden Bleches.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben, welches in den Zeichnungen hezüglich mehrerer möglicher Fassungs-Befestigungsmöglichkeiten dargestellt ist. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Glühlampenfassung mit einem ggf. damit zu kuppelnden Fassungsdom,
- Fig. 2 die Glühlampenfassung in einem etwa topf- oder napfförmigen Leuchtenbauteil befestigt und
- Fig. 3 die Glühlampenfassung in einer bajonettverschlußartigen Anordnung an einem Tragblech.
- Die mit 10 bezeichnete Fassung besteht aus einem einteiligen und einstückigen Kunststoffassungskörper 11 aus insbesondere PBTB. Der Fassungskörper 11 ist in Richtung der Längsachse 12 im wesentlichen in vier aufeinanderfolgenden Zonen unterteilt. An der Lampeneinschraubseite (Unterseite) ist zunächst ein Außengewindeabschnitt 13 angeordnet, dessen axiale Länge etwa einem Viertel der gesamten Fassungskörperlänge entspricht. Diesem schließt sich ein glattflachiger zylindrischer Abschnitt 14 an, der innenseitig das Innengewinde für den Lampensockel aufweist. Hieran wiederum schließt sich ein, in diametral gegenüberliegender Anordnung jeweils zwei zueinander parallele Stegleisten 15 aufweisender, ansonsten im wesentlichen zylindrischer Abschnitt 16 an, der endseits als vierten Fassungsabschnitt einen ringkragenartigen Flansch 17 trägt. Dieser bildet die Decke 18 der Fassung 10.
- Zwischen je zwei benachbarten Stegleisten 15 ist in dichter Zuordnung zu einer Ausklinkung 19 des Flansches 17 mantelseitig eine Rastnase 20 angespritzt. Diese dient zur Steckkupplung mit federnd aufspreizbaren Rasthaken 21 eines Fassungsdoms D, mit dem der Fassungskörper 11 wiederlösbar steckgekuppelt werden kann. Die zueinander weisenden Innenflächen der Stege 15 dienen zur Lagesicherung der domseitigen Rasthaken 21.
- Auf der Außen- oder Oberseite der Decke 18 des Fassungskörpers 11 sind vier rechtwinklig V-förmige, senkrecht auf der Bodenfläche stehende Stegleisten 22 vorgesehen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, bilden die Stegleisten 22 jeweils vier, zwei zueinander senkrecht stehenden Durchmessern der Fassungsdecke 18 zugeordnete Kanäle 23, 23' sowie 24 und 24', von denen die Kanäle 23 und 23' einerseits und die Kanäle 24 und 24' andererseits in Flucht zueinander liegen.
- Im Bereich der Kanäle 24 und 24' sind im Fassungsboden 18 in jeweils paariger Anordnung Leitereinstecköffnungen 25 vorgesehen. Unter ihnen sind im Innern des Fassungskörpers 11 die Anschlußkontaktfedern für die Leiter angeordnet und - in meist einstückiger Zuordnung - die Kontaktfahnen für den Lampensockel.
- In den Kanälen 23 und 23' befindet sich jeweils in der Fassungsdecke 18 ein Schraubbefestigungscurchbruch 26, der von einem hülsenförmigen Kragen 27 umgeben ist, der vorzugsweise die gleiche Länge aufweist wie die Stegleisten 22. Zwischen der Außenseite dieser Kragen 27 und dem jeweils zugeordneten Schenkel der benachbarten Stegleiste 22 ist ein Spalt 28 gebildet, der schmaler ist als der Außendurchmesser eines isolierten Leiters. Der Spalt 28 dient mithin als Klemmspalt für einen Leiter und bewirkt dessen Zugentlastung, wenn der Leiter durch den Kanal 23 oder 23' zu den Leitereinstecköffnungen 25 zu führen ist.
- In Umfangsrichtung jeweils um 90° zu den Ausklinkungen 19 für den Eingriff der Rasthaken 21 des Fassungsdoms D versetzt, besitzt der Flansch 17 je eine weitere Ausklinkung 29. Diese dient einerseits zur Befestigung des Fassungskörpers 11 mittels einer bajonettartigen Steckverbindung an einem Leuchtentragblech, was später noch beschrieben wird. Andererseits dient, was ebenfalls nachfolgend zu beschreiben sein wird, eine Ausklinkgung 29 dazu, einen aus einer Leitereinstecköffnung 25 bodenaußenseitig aus dem Fassungskörper austretenden Leiter durch Z- oder S-förmige Umbiegung unter den Flansch zu führen und ggf. in der Ausklinkung 29 einzuklemmen. Hierzu ist der Ausklinkung 29 ein verengter Abschnitt 30 zugeordnet, der beim Ausführungsbeispiel als Mantelschlitz 31 ausgebildet ist. In diesen Mantelschlitz 31 kann ein Leiter eingeklemmt werden.
- Aus Fig. 1 gibt sich als eine mögliche Befestigungsart der Fassung 10 diejenige unter Verwendung des Fassungsdomes D. Dieser besitzt oberseitig einen Durchbruch 33, der in der Regel mit einem Innengewinde 34 versehen ist. Der Fassungsdom D kann auf diese Weise an einem Leuchtentragrohr oder auch an sonstigen Leuchtenteilen angeschraubt werden. Der Durchbruch 33 dient gleichzeitig zum Durchtritt der beiden Anschlußleiter. Nachdem diese in die Leitereinstecköffnungen 25 eingesteckt und mit den Kontaktklemmen gekuppelt sind, wird der Fassungskörper 11 mit dem fest installierten Fassungsdom D steckverrastet.
- Selbstverständlich ist es auch möglich, die im Dom D vorgesehene Durchbrechung 23 nicht zum Hindurchführen der Leiter zu benutzen, sondern diese beispielsweise nach Art der Fig. 2 an dem Fassungskörper entlangzuführen.
- Eine zweite Befestigungsmöglichkeit des Fassungskörpers 11 besteht darin, ihn unter Verwendung der Befestigungsdurchbrüche 26 an eine Befestigungsfläche anzuschrauben. In diesem Falle dienen die freien Endstirnkanten bzw. -flächen der Stegleisten 22 und/oder der hülsenförmigen Kragen 27 als Fassungsanlage. Eine solche Befestigungsart ist - ohne die von der Innenseite der Fassung die Durchbrüche 26 durchgreifenden Schrauben - schematisch in Fig. 2 dargestellt. Das mit 35 bezeichnete Teil kann dabei z.B. ein aus Holz bestehendes topfförmiges Leuchtenbauteil sein. Wie ersichtlich, sind hier die beiden Leiter 36 und 37 eines durch einen leuchtenseitigen Durchbruch 39 ins Innere 40 eintretenden Kabels 38, an den als Trenn- und Distanzmittel dienenden Stegleisten 15 vorbei und am Mantel der Fassung 11 im Abschnitt 16 entlang bis zum Mantelschlitz 31 geführt. In diese treten sie unter Bildung einer etwa 90° betragenden Abknickung ein, sind hierin festgeklemmt und nach ihrem oberen Austritt durch zweimaliges, wieder je etwa rechtwinkliges Umbiegen in eine Leitereinstecköffnung 25 einsteckt. Wie ersichtlich, bleibt der flanschseitig außen gelegene breitere Abschnitt der Ausklinkung 29 frei, so daß die Ausklinkung 29 auch - in einer anhand der Fig. 3 geschilderten Befestigungsart - auch dann benutzt werden kann, wenn der Fassungskörper 11 z.B. bereits in der in Fig. 2 dargestellten Weise mit den Leitern 36 und 37 bestückt ist.
- Als Zugentlastung für die Leiter 36 und 37 dient die mehrfache Umlenkung des betreffenden Leiters, insbesondere die Umlenkung über den die Ausklinkung 29 begrenzenden Randbereich des Flansches 17. Hinzu tritt beim Ausführungsbeispiel die im Mantelschlitz 31 eingeklemmte Leiteranordnung.
- Fig. 3 veranschaulicht eine weitere Befestigungsmöglichkeit derselben Fassung an einem dünnen Tragblech 41 od. dgl., bei dem es sich auch z.B. um den Boden eines im wesentlichen topfförmigen Leuchtenreflektors handeln könnte. Das Tragblech 41 besitzt einen etwa kreisförmigen Ausschnitt 42 mit zwei diametral gegenüberliegenden Ausklinkungen 43, wobei die die Ausklinkungen erzeugenden Lappen zu Fanghaken bzw. Untergriffshaken 44 verformt sind. Jeder Fanghaken 44 ist über einen Steg 45 mit dem Rand der Ausklinkung 43 verbunden, während ein etwa um 90° abgewinkelter freier Schenkel 46 etwa parallel zur Tragblechebene 41 zurückgebogen ist. Der Durchmesser des kreisförmigen Blechausschnitts 42 ist etwa um den Überstand des Flansches 17 über den Mantel des Abschnitts 16 kleiner, andererseits etwa so groß, daß die im wesentlichen radial nach auswärts weisenden Kanten 22' der Stegleisten 22 zentrierend hierin eingreifen können. Setzt man den Fassungskörper 11 von der die Haken 44 aufweisenden Blechseite .her gegen das Tragblech 41, können die Schenkel 46 in die flanschseitigen Ausklinkungen 29 eingreifen. Wird dann der Fassungskörper um seine Längsachse relativ zum Tragblech 41 verdreht, unterfangen die Hakenschenkel 26 den Flansch und halten die Fassung fest. Selbstverständlich entspricht der Abstand der zwischen dem Schenkel 46 und der Blechunterseite gebildeten Nut etwa der Flanschdicke.
- Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind im Leuchtenblech noch einseitig geringfügig ausgebogene Zungen 47 angeschnitten, die sich mit ihren freien Kanten 48 jeweils in die Ausklinkung 29 einlegen, wenn diese in den Bereich der Zungen 47 hineingedreht sind. Auf diese Weise ist ein Sichern gegen Rückdrehen der Fassung relativ zum Leuchtenblech 41 gewährleistet.
- Die Leiterführung kann bei dieser Befestigungsart unschwer z.B. in der gezeichneten Weise erfolgen, indem man z.B. den Kanal 23 benutzt und die beiden Leiter 36 und 37 in die Leiterklemmnuten zu beiden Seiten des Hülsensteges 27 eindrückt. Selbstverständlich ist aber auch eine Leiterführung beispielsweise nach Art der in Fig. 2 dargestellten und anhand dieser beschriebenen Art möglich oder eine direkte Leiterzuführung von der Fassungsoberseite her. Man wird diejenige Leiterführung wählen, die die mit der Fassung bestückte Leuchte als die vorteilhafteste erscheinen läßt.
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ET | Fr: translation filed | ||
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Owner name: *BROKELMANN JAEGER & BUSSE G.M.B.H. & CO Effective date: 20040616 |
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